Troublesome Things von Maachaouji (~ YuRe ~) ================================================================================ Prolog: Ein verwirrter Rei... ----------------------------- Troublesome Things Huhu ihr! ^-^ Mal wieder eine neue YuRe-FF von mir. Sie ist dies mal endlich auch eine Serie mit mehreren Kapiteln und keine One-Shot wie sonst immer! Ich hatte einfach eine Eingebung und das kam dabei heraus. Also viel Spaß! Kommentare sind immer erwünscht! :D Eure Chibi_Ray Disclaimer: Beyblade und seine Charaktere gehören NICHT mir und ich verdiene kein Geld damit. Warnungen: Shounen-Ai (Yaoi), AU Prolog: Ein verwirrter Rei Ich sah ihn an. Ich sah ihm tief in die Augen. In eisblaue Augen. Ich konnte dieses unglaubliche Verlangen in ihnen sehen. Dieses intensive Starren ließ mein Herz rasen; Hitze stieg in meinen Kopf und ließ meine Wangen erröten. Langsam griff er nach meinen Armen und hielt mich kurz fest, um dann seine muskulösen Arme um meine Taille zu schlingen. Ich spürte seinen heißen Atem auf meinen Wangen und kurz darauf auf meinen Lippen kitzeln. Ein laszesives Grinsen zog sich über seine Lippen, als er seine Hände tiefer zu meinem Gesäß wandern ließ. "Knackig", flüsterte er mit rauer Stimme. wäre ich nicht bereits so rot wie ein Liebesapfel gewesen, hätte es sich bei diesen Worten spätestens schlagartig geändert. Langsam nährten sich unsere Gesichter und waren kurz darauf nur noch Zentimeter von einander entfernt. Dann verschloss er meinen Mund mit seinem und bewegte seine Lippen fordernd gegen meine. Ich konnte nicht anders, als in das Spiel einzusteigen und kurz darauf bereitwillig meine Lippen ein Stück zu öffnen, um seiner Zunge Einlass zu gewähren. Er streichelte meine Zunge ungestühm mit seiner und erkundete jeden Winkel meiner Mundhöhle. Währenddessen spürte ich seine kalten Hände langsam unter mein Hemd wandern und mich dort streicheln. Seine heftige Erregung schwappte in ungeheurem Ausmaß zu mir herüber und vernebelte meinen Verstand. "Uuhm...", war alles, was ich in diesem Moment herausbrachte. Er spielte mit meinen schwarzen Haaren, kraulte vorsichtig meinen Nacken und machte mich dadurch nur umso wahnsinniger. Urplötzlich klingelte das Telefon auf seinem Schreibtisch schrill und laut. Genervt stöhnte er auf und unterbrach seine Zärtlichkeiten, um dran zu gehen. Noch immer etwas vernebelt starrte ich ihn aus glasigen Augen an, als er den Hörer abnahm und nur dreimal hinter einander ziemlich genervt "Ja" sagte. "Tut mir leid, Kon-san, aber ich fürchte, du musst jetzt leider wieder in dein Büro zurück. Wir sehen uns ein andermal", sagte der Rothaarige im gewohnt sachlichen und unberührtem Ton. Verwirrt sah ich ihn an. "Aber..." Er schob mich zur Tür hinaus. "Kein 'Aber', Kon-san! Auf wiedersehen!" Bumm. Und schon hatte er die Tür zu seinem Büro vor meiner Nase zugeknallt. Ich wusste, dass es keinen Zweck hatte, noch etwas zu erwidern und so machte ich mich auf den Rückweg zu meinem Arbeitsplatz in der fünften Etage. Im Fahrstuhl nach unten lehnte ich mich mit einem Seufzen gegen die kühle Glaswand und atmete ersteinmal tief durch. Okay. Zusammenfassung der Situation: Zunächst hatte mich mein Chef Yuriy Ivanow zu einer Besprechung über eine mögliche Gehaltserhöhung zu sich gerufen. Dann hatte er mir den Grund dargelegt: "Weil du mich immer geil machst, wenn ich dich nur ansehe, Kon-san", hatte er gesagt. Da wurde ich das erste mal stutzig. Mein Chef war also schwul - und - MOMENT - er stand auf mich?! Oh oh. Dann war er aufgestanden und hatte sich ganz dicht vor mich gestellt. Zunächst hatte ich mich noch versucht zu wehren; alllerdings nur verbal und das nicht gerade überzeugend. Den Rest habt ihr ja mitbekommen. Was mich allerdings umso stuziger machte - jetzt wo ich intensiv darüber nachdachte - war, warum ich seine Berührungen genossen hatte! Das war ja schon eindeutig sexuelle Belästigung! Und dazu noch von einem MANN! Ich war ja schließlich auch ein Exemplar der männlichen Sorte. Und zwar EINDEUTIG. (Auch wenn andere angesichts meiner Haare oftmals das Gegenteil behaupteten, aber dazu später mehr...) Ich, Ray Kon, war männlich, verlobt mit einer FRAU und garantiert nicht homosexuell! Aber was sollte die merkwürdige Reaktion meines Körpers dann gerade eben...? Verstört und in Gedanken versunken, betrat ich das Gemeinschaftsbüro, in dem sich mein Arbeitsplatz befand und ließ mich auf den Schreibtisch Stuhl vor meinem Rechner sinken. Wie besessen arbeitete ich die nächsten Stunden durch, vergaß sogar die Mittagspause und überging die Fragen der Kollegen geflissentlich, die alle paar Minuten nachfragten, was denn mit mir los sei und versuchte einfach, das Geschehene zu verdrängen, was mir allerdings nicht wirklich gelang... Tbc... Und? Wie hat es euch gefallen? ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)