Vergehen von Alice_Perfection (Shinya x Kisaki) ================================================================================ Kapitel 9: Fortsetzung-Teil 2 ----------------------------- und da wäre der zweite Teil auch schon^^ aber es wird noch einen dritten und vielleicht auch einen vieren geben, das verspreche ich euch! ^.~ ~~~~~~~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~~~~~~~~ Noch nicht ganz begriffen was er scheinbar grade da getan hatte, kniete Shinya sich zu Kyo. “Kyo...? Was ist mit dir?“ Der Angesprochene kam langsam wieder zu sich. „Shinya...? Was...?“ Kyo erzählte Shinya das er von Kisaki niedergeschlagen wurde. „Was hast du mit ihm gemacht?“ fragte er schließlich, als er bemerkte das Kisaki sich nicht mehr meldete. Zögernd deutete Shinya auf den regungslosen Körper dessen. „Hast du...?“ „Ich...weiß nicht...ich...habe gezogen und dann...“ „Egal, es ist momentan auf jeden fall zu unserem Vorteil, Shinya.“ Bemerkte Kyo und richtete sich auf. „Kannst du mir die Fesseln abmachen?“ fragte dieser dann und hielt Shinya seine Arme hin. “Hai...“ antwortete er und versuchte die Seile von Kyo zu lösen, es gelang ihm. Gleich darauf krabbelte Kyo zu dem am Boden liegenden und suche hastig in Kisakis Taschen nach dem Haustürschlüssel in den Schlüsseln für die Handschellen seines Freundes. Noch immer gingen ihm die Worte durch den Kopf die Kisaki ihm kurz vorher noch an den Kopf geworfen hatte. ‚...er verarscht dich nach Strich und faden... er wollte mich nur aus meinem Verseck locken damit ich dich für ihn beseitige!...’ Was, wenn es wirklich stimmte? Nur einen Moment war er unachtsam, als er von Shinyas Rufen aus den Gedanken gerissen wurde. Kisaki hatte sich erholt und sah Kyo mit wütenden Augen an. „Ihr glaubt wohl ihr kommt mir so einfach davon was? Tja, falsch gedacht! Und Shinya? Zu dir komme ich auch noch früh genug, wolltest mich aus dem Weg schaffen, mh? Idioten...“ Grade wollte der Kleine von ihm weg zu Shinya als Kisaki eine Waffe zückte und auf Kyo richtete. Dieser bewegte sich keinen Zentimeter mehr. „Noch einen Schritt und ich drücke ab Freundchen!“ “Kyo...“ wimmerte Shinya leise. Ohne Vorwarnung drückte Kisaki ab, jedoch zielte er bei diesem Schuss nicht auf Kyo sondern auf den jungen Drummer. Ein Aufschrei und Shinya kippte zu Boden. “Shinya!“ entsetzt starrte Kyo auf die Schusswunde an Shinyas Schulter. „Ich bring dich um Kisaki!!!“ schrie er wütend, ignorierte die Waffe die Kisaki noch in der Hand hielt und ging mit hasserfülltem Blick auf ihn zu. „Bleib stehen! Bleib wo du bist! Ich knall’ dich ab!“ schrie Kisaki ebenfalls, doch der Blonde überhörte es einfach, mit Tränen in den Augen vor Wut riss er dem größeren die Waffe aus der Hand und richtete sie nun gegen ihn. Aber was Kyo nicht bedachte, war das dieser noch über ein Messer verfügte, welches er schnell hervorzog und Kyo in die Hand stach. Erschrocken ließ Kyo die Waffe wieder fallen und hielt sich die Hand, an der Blut heruntertropfte. Und wieder hatte Kisaki Kyo überwältigt. Gott wie Kyo sich dafür hasste das er Shinya wieder nicht helfen konnte. Er warf seinem Koi einen traurigen Blick zu, der noch immer regungslos dalag, war ihn aber zumindest etwas beruhigte war, das Shinya noch atmete. „Willst du dich um ihn kümmern? Seine Wunde versorgen?“ fragte Kisaki nach einer Weile spöttisch. „Du weißt ganz genau das du gegen mich keine Chance hast Kyo!“ „Halt dich aus unserem Leben raus! Ich bitte dich darum...“ sagte der Angesprochene daraufhin leise. Auch er hatte inzwischen eingesehen, dass es nichts brachte, sich gegen Kisaki zu stellen. „Wieso sollte ich?“ „Ist...es wirklich dein Ziel uns beide aus dem Weg zu räumen? Wenn ja, warum tust du es dann nicht? Wenigstens wären ich und Shinya dann zusammen...für immer.“ Sichtlich erstaunt von Kyos Worten senkte Kisaki die Waffe und sah ihn nur an. Einige Minuten fiel kein Wort zwischen den beiden. Kisaki war es, der zu erst wieder das Wort ergriff. „Du verarscht mich doch jetzt nur mit der Tour hier! Gib es zu!“ „Nein tue ich nicht.“ „Lügner!“ Kisaki sprang auf und schlug Kyo zu Boden, er war deutlich aggressiver als vorher. Doch der Kleine schlug nicht zurück, hielt sich nur die Hände schützend vors Gesicht. Er er hoffte sich so, das Kisaki sie beiden in Ruhe lassen würde und verschwinden würde. Doch das tat er nicht. Immer wieder schlug er auf Kyo ein. Plötzlich klingelte s an der Tür. Kisaki schreckt auf. „Wer ist das?!“ fragte er mehr Kyo als sich selbst. „Ich...weiß es nicht...“ Daraufhin stand Kisaki auf und ging zum Fenster, machte de Gardine ein Stück weit zurück um den Eingangsbereich sehen zu können. Es war Kaoru. Ein böses Grinsen legte sich auf Kisakis Lippen. “Ich bin gleich wieder da, wag es dich aufzustehen und mir nachzulaufen!“ drohte er mit der Waffe und verschwand in den Flur. Kyo nutzte die Gelegenheit gleich und ging zu Shinya. Ihm war für diesen Moment egal wer oder was da an der Tür war, er hatte nur seinen Freund im Kopf. „Shin? Hey...wach auf...bitte!“ Nur leicht bewegte Shinya sich. „Mhh...“ man hörte die Schmerzen in seiner Stimme. “Geht es? Bitte, du musst durchhalten!“ „K...Kyo...meine...Schulter...“ „Ich weiß...ich verspreche dir, ich versuche alles damit er uns in Ruhe lässt, aber lass mich bitte nicht alleine hai?“ “Hai...“ murmelte Shinya leise. Kisaki hatte bereits die Tür geöffnet. “Kisaki?!!“ Kaoru war fast zu Tode erschrocken. “Verdammt was machst du hier zum Teufel???!“ „Ich habe deinen Freunden einen kleinen Besuch abgestattet.“ Sagte dieser gelassen. “Was hast du mit ihnen gemacht??“ fragte Kaoru aufgebracht und drückte sich an Kisaki vorbei um in die Wohnung zu gelangen. Kisaki jedoch hielt ihn auf und richtete nun die Waffe auf ihn. „Wenn du nicht willst dass dir das gleiche Schicksal blüht wie den anderen beiden dann gehst du jetzt ganz brav wieder zu dir nach Hause und verlierst kein Sterbenswörtchen über die Sache hier klar?“ Der lilahaarige Gitarrist jedoch dachte nicht daran zu gehen. „Ich will sofort zu ihnen!“ Doch Kisaki gab nicht nach, er feuerte einen Warnschuss neben Kaoru in die Wand sodass Kaoru zusammenzucke und erschrocken zur Seite wich. „Ich habe wirklich kein Problem dich hier und jetzt umzulegen hast du das verstanden? Also verschwinde ganz schnell von hier.“ Kaorus Sorge um seine beiden Freunde wuchs, hatte er sie etwa...? Nein, daran wollte er nicht denken. Zögernd und sein Blick immer auf Kisaki gerichtet holte er sein Handy raus und wollte Toshiya anrufen damit er Die und die Polizei verständigte doch Kisaki stürmte zu ihm und riss ihm das Handy aus der Hand. “Vergiss es!“ Er packte Kaoru am Arm und sperrte ihn in das Badezimmer der Wohnung. Das Handy behielt er bei sich. Dann ging er wieder nach unten ins Wohnzimmer wo Kyo gebeugt über Shinya saß und versuchte ihn wach zu halten. Doch als Kyo merkte das Kisaki wieder da war schreckte er hoch. Er hatte bereits mitbekommen das Kaoru da war. „Wo ist Kaoru? Ich weiß das er hier ist!“ „Unschädlich gemacht.“ Antwortete Kisaki kalt. Kyo konnte nicht fassen das er jetzt auch noch Kaoru mit rein zog. Als ob es nicht schon reichen würde das er ihn und Shinya terrorisierte. Es machte ihn wütend. Zwar hatte Kyo sich entschlossen sich nicht mehr zu wehren, aber das ging ihm zu weit. „Und was willst du machen wenn morgen Toshiya und Die nach uns suchen und hier aufkreuzen?? Willst du sie dann auch ‚unschädlich’ machen?!“ fauche er gereizt. Kisaki sah ihn nur ebenso kalt an wie er den Satz eben losgelassen hatte. “Wer weiß ob ihr morgen noch lebt? Vielleicht bin ich bis dahin ja schon über alle Berge! Hast du darüber schon einmal nachgedacht?“ “Und was willst du mit Kaoru machen?“ “Na dasselbe wie mit euch, er weiß sowieso inzwischen schon zu viel von der ganzen Sache hier!“ „Du bist so ein verdammter Mistkerl weißt du das?!“ Kyo hatte Tränen in den Augen. „Erst posaunst du groß rum das du MICH aus dem Weg haben willst, dann schießt du auf Shinya und nun willst du auch noch Kaoru umbringen? Das ist so...primitiv! Du hast doch nur Angst dass einer von uns dir in die Quere kommen könnte. Scheiß Feigling!“ Das ließ Kisaki nicht lange auf sich sitzen und ging auf Kyo los. Er packte ihm am Kragen und zog ihn hoch um ihn dann an die Wand zu drücken. “Was bildest du dir ein? Wenn du Lust als erster draufgehen willst dann sag es! Aber hör auf dich hier aufzuführen als wärst du der Stärkste!“ “Im...Gegensatz zu dir bin ich stark, 100 Mal stärker als du! Vielleicht...nicht körperlich....aber Innerlich!“ da Kisaki Kyo feste an der Wand fixierte und ihm dadurch das Atmen schwer fiel, konnte er kaum noch reden. „Halt dein Maul!“ Kisaki ließ Kyo mit einem Mal los sodass er auf den Boden sackte und nach Luft schnappte. Kyo spürte dass er Kisaki immer wütender machte, warf wieder einen kurzen Blick zu Shinya. Er verzweifelte innerlich. Seine Sorge um Shinya wuchs, er wusste nicht wieder Kisaki von ihnen losbekommen konnte...nichts, sein Kopf war voll mit Gedanken. Warum konnte nicht von jetzt auf gleich alles wieder so sein wie heute morgen? „Verdammt!“ fluchte Kyo und schlug mit der Faust auf den Boden, was Kisakis Aufmerksamkeit wieder erregte. „Du weißt nicht mehr weiter was? Ich sehe es dir an!“ Aber er bekam keine Antwort. „Dich kotzt das alle hier an, was? Du willst Shinya helfen...Kaoru befreien und willst das alles so ist wie die letzten Monate mh? Aber das wird nicht so leicht mein Süßer. Auch wenn du noch so viel auf mir rumhackst und versuchst mich von hier wegzubringen, ich lasse mich nicht rumkriegen!“ Kyo saß auf dem Boden. Schluchzte wie ein kleines Kind. Er machte sich solche Vorwürfe. Endlich, dachte Kisaki, endlich hatte er Kyo so weit wie er ihn haben wollte. Geschwächt und Verzweifelt. Und doch bohrte Kisaki noch mehr in Kyos Wunde. „Was wäre, wenn Shinya jetzt draufgehen würde?“ er ging zu diesem und hielt ihm die Waffe an die Stirn. Sofort sah Kyo auf. “Nein....bitte hör auf! Tu ihm nichts Kisaki, ich bitte dich!“ Deutlicher den je hörte man Kyo Verzweiflung heraus. „Ach nein wie süß und lieb du doch sein kannst Kyo! Wie wäre es dann.... wenn ich erst dich, dann Kaoru und dann deinen Freund umlege?“ „Nein!“ „Auch nicht? Aber eben wolltest du doch noch mit Shinya zusammen sterben oder habe ich mich da verhört?“ “Du...aber...“ Kyo war durcheinander. Alles drehe sich in seinem Kopf. „Ich höre?“ hakte Kisaki nach. „Du darfst Shinya nichts antun...“ murmelte der Kleine. „Ach, willst du mir jetzt auch noch vorschreiben was ich darf und was nicht? Gib mir eine ehrliche Antwort Kyo, was würdest du tun, wenn ich jetzt abdrücke?“ “Kisaki....“ „Ich habe dich was gefragt!!! Antworte mir gefälligst!“ Kisaki machte Anstalten abzudrücken. Kyo versetzte diese Geste einen Stich ins Herz, es tat weh, schlimmer noch als jeder Schlag. Dann antwortete er ihm. „Ich...würde in Tränen ausbrechen und...dich anflehen...mich auch zu erschießen...“ sagte er mit leiser und zierlicher Stimme. „Geht doch...das wollte ich hören.“ Kisaki nahm wie Waffe wieder von Shinya weg und setzte sich in alle Seelenruhe auf die Couch, beobachtete Kyo, der vor Tränen nichts mehr mitbekommen zu schien, sah dann zu Shinya, der wieder bewusstlos geworden war und überlegte dann, zu Kaoru zu gehen. Aber da fiel ihm was ein. „Sag mal Kyo...“ er holte das Handy von Kaoru raus. „...wie wäre es, wenn ich die anderen beiden doch einlade? Dann können sie ja Kaoru Gesellschaft leisen, oder uns hier zusehen.“ Doch Kyo wollte das alles nicht mehr hören, er vergrub sein Gesicht in seinen Händen und weinte bitterlich. Es sollten nicht noch mehr unschuldige mit rein gezogen werden, schon gar nicht seine Freunde. Er zerbrach sich seinen Kopf darüber, wie er das alles beenden konnte. „Antwortest du mir wieder nicht?“ Kisaki hob erneute die Waffe und zeigte damit auf Shinya. „Na?“ „Was...willst du mit ihnen...?“ „Das kann dir doch ganz egal sein, Schätzchen. Ich hätte gerne eine Antwort.“ Man sah ihm an, dass es ihm gefiel, sie so zu quälen. Kyo wusste nicht was er darauf antworten sollte, sein Blick fiel erst jetzt auf die Waffe von Kisaki, die er wieder auf Shinya gerichtet hatte. „Ich...ich...weiß es nicht...“ antwortete er schließlich ganz leise, doch die Antwort gefiel Kisaki alles andere als gut. „Was soll heißen du weißt es nicht?...Schau mal da im Flur!“ Der Angesprochene richtete seinen Blick in den Flur, was er nicht wusste war das Kisaki ihn nur ablenken wollte und da gar nichts war. Kurz darauf fiel wieder ein Schuss. Kyo zuckte erschrocken zusammen und drehte sich sofort wieder zu Shinya, um fest zustellen, das es zum Glück nur ein Warnschuss von Kisaki war. „Wie ich sehe, bekomme ich von dir darauf keine berechtigte Antwort. Und weißt du was das heißt?“ Das konnte Kyo sich denken, dennoch schüttelte er vorsichtig den Kopf. Kisaki grinste und nahm das Handy wieder in die Hand, suchte Toshiyas Nummer raus und schrieb ihm eine SMS, genauso wie er Die die selbe schrieb, mit dem Text: ’Hallo, hier ist Kaoru, wir treffen uns gleich bei Kyo und Shinya zu Hause, um etwas zu feiern, als seid pünktlich.’ Als Kyo hörte, was Kisaki da vorließ wurde ihm kalt, eiskalt. Das wollte er einfach nicht wahrhaben. Fühlte sich Kisaki denn nicht mal im Geringsten bedroht durch 5 Personen? War er wirklich so gnadenlos, um alle 5... Weiter wollte er nicht denken, es machte ihn krank, zu wissen, dass sie alle morgen vielleicht nicht mehr am Leben waren. Weiterhin wartete Kisaki. Er wusste genau das Kyo nicht viel unternehmen würde in seinem Zustand und Shinya sowieso nicht. Um Kaoru machte er sich ebenso wenig Gedanken. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ das wars auch schon wieder ^^ ich hoffe ihr wollt weiterlesen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)