Bittersüß II von Merida (ein bittersüßes Leben) ================================================================================ Kapitel 2: Fragen, Antworten und noch mehr Fragen ------------------------------------------------- Das zweite Kapitel, Danke an king für den kommi. *schnief* Viel Spaß damit Fragen, Antworten und noch mehr Fragen Er stand vor der Zimmertür und überlegte schon seit fast 5 Minuten ob oder besser wie er reingehen sollte. Im Kopf hatte er schon fast alle Szenarien durch gespielt. Vom Tür aufreißen und rein rennen, über warten ob sich das Ding aus Holz von alleine öffnete, zu einfach von hier verschwinden. Er hob die Hand und klopfte sachte, als keine Antwort kam öffnete er die Tür vorsichtig. Das Zimmer war voll gestellt mit Geräten, die sich alle um ein einzelnes Bett gruppierten. Hinter allen dem, direkt im Sichtfeld wenn man den Raum betrat, befand sich ein Fenster. Die gelblichen Vorhänge und die freundlichen Farben, strafen die Funktion dies Zimmers Lügen. Tucker blickte suchend umher. Sein Blick fiel auf Jazz, Dannys Schwester, die vorne übergebeugt auf einen Stuhl vor dem Bett ihres Bruders saß. Ihre blonden Haare waren durch einander geraten und ihr Haarband herunter gerutscht. Sie hatte die eine Hand von Danny umfasst, an der nicht so viele Schläuche und Kabel befestigt waren. Tucker trat neben sie, er hatte schon beim eintreten gemerkt das die sie schlief. Leise flüsterte er:“ Jazz, gönn dir ne Pause, hol dir was zu essen und zu trinken.“ Das blonde Mädchen schlug langsam die Augen auf. Als müsste sie sich in Erinnerung rufen wo sie war, schaute sie auf. Als ihr Blick auf ihren Bruder fiel nahm ihr Gesicht einen Ausdruck der Traurigkeit und Sorge an. Heiser erwiderte sie: „ Nein, was ist wenn er aufwacht und ich nicht da bin? Ich will nicht das er dann alleine ist.“ „Er wird nicht allein sein.“ Tucker versuchte zu lächeln, aber es gelang ihm nicht. Jazz war der weilen aufgestanden und fuhr sich nun mit den Fingern durch die Haare. Als sie ihr Haarband wieder befestigte, erhaschte Tucker einen Blick auf ihre Augen. Sie waren rot unterlaufen und völlig leer. „Es wird nicht lange dauern.“ Versprach Dannys Schwester und schon war sie zur Tür raus. Tucker setzte ich auf Jazz`s Platz, um ihn herum brummten die Apparaturen. „Ich hätt dir Blumen mitgebracht, aber leider sind hier keine erlaubt. Na ja wir wissen ja beide, dass du nicht so auf die stehst.“ Tucker wischte sich mit der einen Hand übers Gesicht und rückte seine Brille gerade. Er hasste Krankenhäuser, den sterilen Geruch, die pastellenen Farben, aber am meisten die Vorstellung jemanden hier besuchen zu müssen, der vielleicht dieses Haus nicht lebend verließ. Aber das es Danny getroffenen hatte, war ein harter Schlag für ihn gewesen. „Kumpel was machst du nur für Sachen…, Komm bloß nicht auf die Idee, auch noch abzuhauen.“ Obwohl die letzten Worte sehr harsch waren, blickte Tucker seinen besten Freund sorgenvoll an. Leise flüsterte er.“ Ich hoffe das du es nicht miterleben musstest… ich wünschte hätte euch helfen können, Dir und Sam.“ Tucker senkte den Kopf und kämpfte mit den Tränen. „Sam“ leise drang das Wort an sein Ohr. Er schaute sich um, doch der Sprecher war nicht zu sehen. Sein Blick blieb wieder auf der Person haften, die neben ihn auf dem Boden saß. „Ist sie auch hier?“ Keine Antwort, nur Stille. „Weißt du wo Sam ist?“ Sein Tonfall wurde gereizter. Wieder nichts, die sitzende Person schien nicht mal Kenntnis davon zu nehmen. „Verdammt noch mal, wo ist sie, wo bin ich und wer oder was bist du?“ Danny machte einen wütenden Schritt auf die andere Person zu. Diese blickte auf, ohne eine Gefühlsregung zu zeigen und antwortete, wieder in dieser unheimlichen, der Stille so ähnlichen Art. „Nicht hier.“ Dannys Blick schweifte trotzig und suchend über die mit Feuer und Verwüstung übersäte Landschaft, um seinen Standort näher zu bestimmen. Aber nichts, das Land war eigentlich nur eine homogene Feuersbrunst. „Wenn ich also irgendwo „dazwischen“ bin, warum sieht es dann aber so aus wie in der Hölle?!“ Dannys Gedanken rasten und drehten sich dabei aber immer wieder im Kreis. „Bei jedem sieht es anders aus, es kommt darauf an was er noch vorhat.“ Seine Gedanken waren wieder beantwortet wurden, von der seltsamen Person. „Aber was…“ Danny wollte gerade noch etwas hinzufügen da bemerkte er, dass sie andere Person verschwunden war. Hektisch blickte er sich um. Dann fasste er einen Entschluss. Egal was der letzte Satz bedeutete hatte, er war schon viel zu lange hier. … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)