Das Schicksal und Das Leben von mel-ben (Untrennbar Miteinander Verbunden! (Sess/Kagome)) ================================================================================ Kapitel 3: Überraschendes Wiedersehen und ein Angebot ----------------------------------------------------- Hallo Leute, hier ist das 3. Kapitel zu Das Schicksal...!!! Hoff es wird den Erwartungen gerecht. Hab über einigen Szenen länger gegrübelt und hoffe dann richtig entschieden zu haben. :) Wünsch euch viel Spaß und freu mich wie immer auf eure Kommi´s. Danke Alle Kommi-Schreiberlinge ganz kräftig drücken tu. mel Kapitel 3 – Überraschendes Wiedersehen und ein Angebot Jetzt war es die junge Miko die einen Schritt zurückwich. „Wer sind sie“, immer noch in Kampfhaltung besah sie sich die Person, welche sich jetzt langsam umdrehte. Darauf bedacht keine ruckartige Bewegung zu machen. „Sag bloß du erkennst mich nicht“, mit einer langsamen Bewegung schob die Person die Kapuze von ihrem Kopf. Kagome musste erst einmal tief durchatmen als sie erkannte wer da vor ihr stand. Nun lies sie ein leichtes knurren hören, was selbst Inuyasha Konkurrenz gemacht hätte. „Sag mal weißt du überhaupt was du mir für einen Schrecken eingejagt hast, außerdem was machst du hier. Mitten in der Nacht und noch dazu allein. Ist dir bewusst das es ziemlich gefährlich ist als Frau in den Wälder herumzustreifen, Ayame?“, wild fuchtelte sie mit ihren Händen in der Luft herum, um am Ende die Wölfin an den Schultern zu packen und erst mal kräftig durchzuschütteln. „Lass das, außerdem sagt das ja gerade die Richtige. Du bist doch auch allein hier, oder habe ich da etwa unrecht.“, ihr Blick schweifte über die Lichtung um sich noch mal Gewissheit zu schaffen, das die Miko wirklich allein unterwegs war. Doch ihr Blick glitt schnell wieder zu ihrer Gegenüber welche nun ein leises Kichern von sich gab. „Tut mir leid, aber irgendwie ist die Situation einfach lustig.“ Ayame wurde sich selbst er bewusst, wie seltsam dieses Bild wohl war und musste nun mit einstimmen. Nach weiteren fünf Minuten fanden sich die zwei am Lagerfeuer wieder und unterhielten sich. „Sag mal Ayame, was machst du denn hier?“ „Ich habe dich gerochen, deshalb bin ich hier her gekommen.“ „Nein ich meine so ganz allein, bist du nicht etwas zu weit weg von zu Hause“, sie musste sich eingestehen, das sie wohl nie damit gerechnet hätte das es Ayame war, welche plötzlich vor ihr stand. Mit Geografie kannte sie sich hier zwar nicht sonderlich gut aus, aber sie mussten doch ein Stück von dem Wolfsrudel entfernt sein. „Ein wenig“, etwas verlegen fing sie an ein Grashalm nach dem anderen zu zupfen um es dann ins Feuer fallen zu lassen. Kagome musterte die Frau vor sich. Ayame war schon immer sehr stolz, aber eine sehr freundliche und liebe Person wie sie fand. In den letzten Jahren hat sie sich in eine ausgesprochen schöne Frau verwandelt, wie sie selbst zugeben musste. Unweigerlich musste sie an das erste Treffen mit ihr denken. Sie wollte damals Kouga heiraten welcher ihr ein Eheversprechen gab, doch dieser weigerte sich und meinte nichts mehr davon zu wissen. Ihr war damals schon klar, dass es nur eine Frage der Zeit war bis sie sich fanden und sie hatte in dieser Sache Recht behalten. „Macht sich Kouga denn keine Sorgen, wenn du hier allein unterwegs bist.“, welcher Mann würde sich da keine Sorgen machen, wenn seine Frau allein unterwegs war. Noch dazu mitten in der Nacht. „Doch ich hoffe das er Krank wird vor Sorge“, Ayame funkelte ins Feuer und man musste kein besonders guter Beobachter sein,um zu erkennen das wohl ein Streit für ihren Aufbruch verantwortlich war. Kagome seufzte innerlich, die zwei waren manchmal wirklich wie Feuer und Wasser. Das erinnerte sie irgendwie immer an Inuyasha, wobei ihre Streitereien meistens von anderen Dingen herrührten. „Dann bin ich ja froh das du jetzt hier bist, aber…“, doch weiter kam die Miko nicht. Sie wurde von einem Krachen unterbrochen und im nächsten Moment stand schon ein wild schnaufender und anscheinend ein ziemlich wütender Wolf vor ihnen. Diesem waren die überraschten Züge anzusehen, als er Kagome sah, wandte sich aber gleich seiner Frau zu. „Ayame, was zum Henker, denkst du dir eigentlich dabei, wenn du beschließt mitten in der Nacht eine Wanderschaft zu unternehmen. Muss ich dich ab sofort in der Nacht festbinden damit du nicht einfach mal kurz verschwindest.“, Kouga war schon ganz rot im Gesicht und man sah deutlich die Vene an seinem Kopf, welche wild pochte. Er war anscheinend nach dem Verschwinden von Ayame gleich losgestürmt. „Festbinden?“, mit einem Satz sprang die Frau auf und sah dem Wolf mit einem –wieso habe ich die geheiratet- Blick an. „Du tickst wohl nicht richtig. Wenn einer von uns festgebunden gehört dann du. Schließlich rennst du doch hinter jedem Rock her und ziehst sie dabei mit deinen Blicken fast aus.“ mit einem Finger hatte sie ihm bei jedem Wort in die Brust gepiekst und man sah ihr nur deutlich an, dass sie ihn am liebsten an die Gurgel gesprungen wäre. „Und das sagst du? Vor dir ist doch keiner in unserem Rudel sicher. Außerdem was war den mit diesem dahergelaufen Möchtegern Frauenheld“, beim letzten Satz hörte man ein tiefes Knurren, welches wohl jeden zum Schweigen gebracht hätte, naja fast jeden, Ayame schien es nicht sonderlich zu beeindrucken. Diese ging jetzt noch einen Schritt näher an ihn heran und ihre Nasen waren jetzt bestimmt nur noch Millimeter von einander getrennt. „Ich soll was? Dein Hirn hat wohl schon etwas Schaden genommen, bei den Versuchen die Weiber auszuziehen. Noch dazu war das ein Kurier mit einem Brief, was hätte ich denn deiner Meinung nach tun sollen?“, sie stemmte die Hände in die Hüften, wich dabei aber keinen Schritt zurück. Kagome war das ganze jetzt doch sehr unangenehm, also wenn sie angenommen hat Inuyasha und sie waren schlimm, dann hatte sie wohl keine Ahnung. Anscheinend hatten Wölfe einen fast schon krankhaften Drang zur Eifersucht, denn die zwei schienen ja schon genug Situationen erlebt zu haben. Und sie glaubte nicht dass das schon alles war. Doch im nächsten Moment drehten beide abrupt den Kopf in ihre Richtung und sagten wie aus einem Mund, „Was sagst du dazu, ich hab doch recht“. Die Miko lief sofort rot an, in ihrem Kopf begann alles zu arbeiten. Sie konnte jetzt ja schlecht für Einen der Beiden Partei ergreifen. „Also, ich denke ihr schenkt euch nichts. Ihr müsst euch schon sehr gern mögen.“ mit der rechten Hand kratzte sie sich verlegen am Kopf und warf einen Blick auf die zwei Streithähne. Doch die sahen sie genau mit dem gleichen Blick an und in nächstem Moment konnte man nur noch ein schallendes Gelächter vernehmen, dass durch die Stille der Nacht jagte. ----------------- Sie Sonne stand bereits an ihrem höchsten Punkt und brannte auf die Gesichter der drei Personen die an einer kleinen Abzweigung standen. „Was willst du denn jetzt machen, Kagome. Gehst du in den Schrein des Westens?“, Ayame sah die junge Frau etwas besorgt an. Sie konnte gar nicht glauben das Kagome nun allein reiste. Das löste bei ihr doch ein leichtes Unbehagen aus, irgendwie fühlte sie sich verantwortlich. Doch ihr war auch bewusst, dass es wohl nicht gelingen würde sie umzustimmen und doch noch mit ihnen zu gehen. „Ayame, schau nicht so besorgt, ich werde schon auf mich aufpassen. Aber was meinst du mit Schrein des Westen?“ die junge Frau drehte sich nun leicht in die Richtung in die ein kleiner Pfad ging. Waren sie wirklich schon in den westlichen Ländern. Das löste doch ein flaues Gefühl in ihrer Magengegend aus, schließlich stand sie dann sozusagen auf Sesshoumaru´s Grund. Bei dem Gedanken an den kalten Lord bekam sie mal wieder eine Gänsehaut. „Ja, der Wald in dem wir uns trafen, kennzeichnet sozusagen die Grenze zu den anderen Ländereien.“ Ayame schien nicht glücklich über die Antwort der Miko, doch beschloss sie nicht weiter nachzubohren. „Dann trennen sich unsere Wege nun, aber versprich vorsichtig zu sein, ja?“ Kouga sah die Frau mit einem mindestens genauso besorgten Blick an, wie es seine Frau bereits getan hatte. „Ich werde vorsichtig sein.“ sie nickte beiden noch einmal zu und verlies sie dann in Richtung des kleinen Pfades. Es war wirklich schön hier, überall waren Büsche die in voller Blüte standen und die Gegend schien viel bewachsen. Ein so harmonisches Land passte in Kagome´s Gedanken gar nicht zu Inuyasha´s Halbbruder. „Er sollte besser Herrscher der Eiszeit sein“, mit einem nicken an sich selbst drehte sie sich einmal im Kreis, sie war an einer weiteren Abzweigung angekommen und überlegte nun in welche Richtung sie gehen sollte. Der linke Weg schien ihr am freundlichsten, was vielleicht an den Sonnenstrahlen lag die sich in den Ästen und Zweigen der Hochgewachsenen Bäume brachen. Sie lief noch eine Weile den Weg entlang, als sie plötzlich zwei für sie bekannte Stimmen vernahm. Leise damit sie nicht entdeckt wurde schlich sie in die Richtung, von der sie die Laute vernahm und versteckte sich hinter einen der vielen Büsche. „Ich sagte doch dass du aufpassen sollst wohin du gehst. Ihr Flöhe seid doch auch zu gar nichts zu gebrauchen“ Toutousai kratzte sich genervt an der Schläfe und schien angestrengt zu überlegen. „Was heißt hier Floh, für dich heißt das Herr Flohgeist Myouga-sama, verstanden.“ der Flohgeist streckte seine Füßlein aus und machte es sich auf den dreiäugigen Ochsen bequem. Der Schmied lies einen genervtes aufkeuchen hören und stellte sich dann neben seinen Begleiter. „Sama, ich glaub du hast zu viel schmutziges Blut in die Finger gekriegt, ich wusste ja das man dich nicht unbeaufsichtigt lassen sollte.“ der Schmied sah nun wieder von einer Seite zur anderen. Er hätte ihm einfach nicht die Zügel überlassen sollen, um sich ein wenig hinzulegen. Das wird ihm eine Lehre sein, dass hat er sich geschworen. „Jetzt ist das wieder meine Schuld, nur weil dein Kopf nur noch aus Schwefelrauch besteht musst du das nicht an mir auslassen. Schließlich hast du gemeint, immer in die Richtung Myouga, ich weiß wo es langgeht.“ äffte ihn nun der kleine Floh nach. Der alte Schmied machte schon anstallte ihm an die Gurgel zu gehen, als der kleinere plötzlich stutzte. „Was ist denn jetzt schon wieder“, maulte Toutousai und sah ebenfalls zu dem Busch den der Flohdämon nun so fixierte. „Immer noch im Blutrausch, was Myouga-jiji“ Kagome kam mit einem lächeln hinter dem Busch hervor und tippte dabei grinsend auf ihren Hals. „Aber meines bekommst du nicht.“ erwiderte sie sofort, als sie sein hoffendes Gesicht sah. „Kagome, bist du es. Mein Gott hast du dich verändert. Bist ja eine richtige Schönheit geworden.“ geiferte nun Toutousai. „Du alter Narr, solange ist es doch gar nicht her das wir Kagome-sama getroffen haben, du solltest mal zu einem Heiler gehen, bei deinem Gedächtnisschwund.“ kopfschüttelnd erhob sich der kleine Floh und sprang auf die Schulter von Kagome, die nun näher gekommen war. „Was führt dich den in die Ländereien des Westens“ Toutousai hatte beschlossen gar nicht erst wieder eine Diskussion mit dem Floh einzugehen und wandte sich lieber Kagome zu. „Ich bin auf Reise.“ erwiderte diese nur knapp. „Wirklich, aber du bist allein unterwegs.“ stellte Myouga mit einem unüberhörbaren Interesse fest. „Naraku ist besiegt, das Juwel ist wieder Eins, es war an der Zeit das jeder seinen Weg geht.“ Toutousai hatte die Miko genau beobachtet ihm war nicht entgangen das von ihr eine starke Macht ausgeht und das anscheinend auch ohne Juwel. Er hatte immer gewusst, dass sie für einen Menschen außergewöhnliche Kräfte besaß. Denn wie es schien trug sie es nicht mehr bei sich. Doch vor allem viel ihm das Schwert auf das sie bei sich trug und ein kleines Lächeln konnte er sich nicht verkneifen. Die junge Frau merkte natürlich dass der Schmied besonderes Interesse an ihre Waffe zeigte und wie er es ansah, sagte ihr dass er es nicht das erste Mal zu Gesicht bekam. „Du kennst das Schwert?“ sagte sie nun etwas überrascht. „Hmm, könnte sein das ich es schon mal gesehen habe. Doch wo führt dich dein Weg denn nun hin“ lenkte dieser gleich wieder zum nächsten Thema. Die Zeit würde kommen das er es ihr erzählen würde. Die Miko zog nur etwas eine Augenbraue hoch, als der Schmied ihr anscheinend den Grund nicht sagen wollte. Doch fürs erste beließ sie es dabei. „Ich habe kein Ziel, ich bin auf der Suche nach etwas, dass ich noch nicht gefunden habe.“ Selbst für Kagome klangen ihre eigenen Worte ziemlich erbärmlich. Wer geht schon auf eine Reise und weiß nicht mal was er eigentlich sucht. Und alles nur wegen eines Gefühls. Wahrscheinlich nur Frauen. Der Flohgeist warf dem Schmied nur einen irritierten Blick zu und schüttelte leicht den Kopf. Er hatte Toutousai ja schon für verrückt gehalten, als er ihn auf diese Reise mitgenommen hat. Doch die junge Frau vor ihm schien nicht weniger lebensmüde, wenn sie allein durch die Länder zog. „Wohin führt euch euer Weg, Toutousai? Du bist nicht wirklich der Typ der gerne seine Zeit an der frischen Luft verbringt.“ Myouga wollte gerade den Mund auf machen als er einen kleinen Stoß auf den Kopf bekam. Dieser wollte gerade seinen Protest äußern, doch der Schmied unterbrach ihn einfach. „Wir haben kein bestimmtes Ziel, aber wenn du auf der Suche nach etwas bist und gleichzeitig etwas Lernen möchtest, dann begleite uns eine Weile.“ schlug Toutousai mit einem warnenden Blick auf Myouga vor. Dieser wusste gar nicht mehr was er machen sollte. Wollte er sie wirklich mitnehmen. Er konnte sich nicht vorstellen dass die Miko dort hinwollte, wo hin sie gingen. Toutousai hatte sie doch eiskalt angelogen, ohne mit der Wimper zu zucken, was hatte dieser alte Windhund nur vor. Die junge Frau schien sich nicht sicher zu sein. Sie blickte zwischen den zwei Gestalten hin und her und irgendwas sagte ihr sie solle mitgehen. Die Vernunft jedoch lies sie aufhorchen, war es ihr doch nicht entgangen das die Beiden sehr wohl ein Ziel hatten und es gefiel ihr nicht, dass sie es verschwiegen. Es vergingen einige Minuten in denen Stille herrschte. Toutousai war sich durchaus bewusst, das Kagome nicht so dumm war und ihm seine kleine Lüge abkaufte. Doch es schien im richtig sie mitzunehmen, er könnte ihr etwas lehren und ihr den Umgang mit dem Schwert noch etwas näher bringen. Sie hatte bestimmt noch nicht alle Geheimnisse herausgefunden. Es klang selbst für ihn merkwürdig, waren ihn doch Andere meistens egal und schon gar nicht wollte er ihnen etwas beibringen. Doch er hatte schon immer ein gewisses Interesse an ihr, schließlich hatte es den Anschein, dass das Schicksal noch etwas bereithielt. Außerdem schien die alte Kaede großes Vertrauen in das Können der Miko zu haben und auch wenn sie nicht mehr die jüngste war, wusste sie doch was sie tat. Etwas zögerlich war das Nicken schon, welches von der Miko kam, als sie sich entschieden hatte mit zugehen. Es war ja nicht so als würde sie jemand erwarten und sie musste sich eingestehen das Toutousai durchaus ihr Interesse geweckt hatte. Sie kletterte hinter den Schmied, nahm jedoch den alten Myouga in ihre Handfläche, weil sein ständiger Blick auf ihren Hals doch ein leichtes Unwohlsein aufkeimen lies. Toutousai linste noch mal in jegliche Richtungen, hob dann seinen Finger und meinte dass das wohl doch der richtige Weg wäre. Von Myouga kam nur ein beleidigtes Murren, war er doch vorher noch dafür verantwortlich gemacht worden, dass er den falschen Weg genommen hat. Kagome streichelte lächelnd über den Kopf des Flohs und dieser schmiegte sich dann gleich ein wenig mehr an sie, um dann sofort einzuschlafen. Sie genoss den leichten Wind der um sie wehte und sah sich die Landschaft an, welche an ihnen vorbei zog. Es war seltsam doch sie fühlte sich in diesem Moment einfach glücklich. Doch was sie nicht wusste, war des es wohl nur von kurzer Dauer sein würde. ---------------------- Hatte sie sich vor ein paar Stunden noch glücklich gefühlt, so hatte sie in diesem Moment das Gefühl ihren Begleitern eigenhändig den Kopf abzureißen. Was zum Teufel hatte sich dieser Schmied dabei gedacht sie einfach hier her mitzuschleifen. Dieser kleine hinterhältige..., ach ihr fielen gar keine Worte ein. Er hätte doch wissen können, dass das nun wirklich nicht ihr Ziel sein konnte. „Bist du von allen guten Geistern verlassen? Wie…kannst du es wagen mich hierher zu schleppen? Ich könnte dich…“, doch weiter kam die junge Frau nicht. In diesem Moment wurden die großen Tore geöffnet und eine Stimme erteilte ihnen Einlass. Sie glaubte es einfach nicht. Als sie aus dem Wald herauskamen und Toutousai auf DIESES DING zusteuerte wäre sie beinahe vom Ochsen gefallen. In ihrem inneren hörte sie eine Stimme die rief, spring runter und lauf weg, doch sie war wie erstarrt. Kagome konnte es einfach nicht glauben, was sie da vor sich sah. Sie ritten wirklich gerade durch die Tore in das Schloss des Westens. Sesshoumarus Schloss. Um Himmels Willen, was hatte sie sich gedacht als sie mit ihnen gegangen war. Anscheinend nicht genug, sonst würde sie jetzt nicht hier sein. Das würde ja noch lustig werden. Das gleiche dachte sich in diesem Moment auch noch eine andere Person. Diese stand an einem großen Fenster und blickte auf die Gruppe die nun durch das Tor kam. Es gab bestimmt nicht viele Situationen in denen er überrascht war, doch diese gehörte auf jedenfall dazu. Was hatte sich dieser alte, senile Schmied nur dabei gedacht. Hatte er ihm etwa die Erlaubnis erteilt, dieses Menschenweib mitzuschleppen. Nein, bestimmt nicht, er wusste doch dass es eine falsche Entscheidung war diesen Toutousai damit zu beauftragen. Schließlich hätte sich jeder andere Schmied um diesen Auftrag gerissen, doch leider war Toutousai nun mal der beste in seinem Handwerk. Ein leises Knurren war zu hören, als Sesshoumaru sich auf den Weg in sein Arbeitszimmer machte. Wieso ausgerechnet dieses Menschenweib! Sie war ihm schon immer ein Dorn im Auge. Hatte sie doch so viele Eigenschaften die er überhaupt nicht dulden konnte. Der größte Fehler, sie war ein Mensch. Noch dazu eine Frau, die ihm obendrein widersprach. Es wagte ihm immer in die Augen zu blicken. In andauernd zu verbessern versuchte und das aller schlimmste war, sie lies sich nicht in der geringsten Weise einschüchtern. Nein, wenn er dabei war ihr die Luft abzudrücken, wagte sie es ihm giftige Worte entgegenzuschmettern, jeder andere wäre schon längst auf die Knie gefallen und hätte ihn um Vergebung angefleht, aber nein diese Frau nicht. Was hatte er sich da nur eingebrockt, aber eins war sicher, Toutousai würde dafür noch büßen. Doch der besagte war in diesem Moment wohl von Allen der Entspannteste. Nicht dass das genug war, er schien sich über Kagome´s Ausbruch sogar köstlich zu amüsieren. Wenn man nicht wüsste wie er sonst war, hätte man sich über den pfeifenden Schmied auf seinen Ochsen nicht gewundert, der nun bester Laune in den Schlosshof ritt. So es ist vollbracht. Bin gespannt wie´s euch gefallen hat. Einfach glei mal a Kommi hinterlassen und euren ganz Frust rauslassen. :)) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)