Switch von Toddler (vertauschte Körper) ================================================================================ Kapitel 1: Ruffys Fang ---------------------- Die Flying Lamb segelte ruhig auf dem Wasser. Ruffy saß auf seinem Lieblingsplatz und blickte in die Ferne bis sich sein Magen mit einem tiefen knurren meldete. „Mann, hab ich jetzt Hunger.“ Sagte er sich, als er seinen Bauch tätschelte. Er sprang mit einem Satz hoch und polterte in die Kombüse. „Sanji! Hunger!“ rief er und blickte sich verwirrt um als niemand in der Küche war. Er sah nach draußen und bemerkte wie Sanji bei Nami stand und sie mit seinen Liebeserklärungen nervte. „Sanji!“ wütend stapfte Ruffy auf den Koch zu „Warum bist du nicht in der Kombüse und machst mir was zu Essen?“ Der Koch drehte sich mit gelangweilter Miene zum Kapitän und sagte: „Würde ich ja, wenn das Proviant nicht so knapp wäre. Wir müssen sparsamer sein bis wir die nächste Insel erreicht haben. Solange mach ich kein Essen für Zwischendurch.“ Ruffy sah ihn schockiert an „Was? Ich muss verhungern!“ „Ach was, ich mach wie gewohnt alle drei Mahlzeiten am Tag, doch es gibt jetzt nichts mehr Zwischendurch außer du fängst ein paar Fische die ich dir kochen kann.“ Ruffy setzte wieder ein dickes grinsen ins Gesicht und holte sich eine Angel. Mit einem Sprung saß er auf der Reling, steckte einen Köder an die Angel und holte mit der Schnur aus. Lysop setzte sich neben ihn und sah ihm beim angeln zu. Dabei alberten sie herum und machten gewisse Crewmitglieder nach, die schliefen oder Nami und Robin mit Herzaugen hinterherliefen. Plötzlich zog es an der Leine. Aufgeregt sah Ruffy ins Wasser. Ein ziemlich großer Schatten war unter Wasser. „WOW! Das muss ja ein echt riesiger Fisch sein!“ sagte Ruffy. Neben ihm sprang Lysop hin und her „Der ist echt riesig! Du solltest lieber die Angel los lassen sonst zerrt er dich noch ins Wasser.“ „Ach was, mit dem werde ich fertig“ Ruffy zog an der Angel. Lysop hüpfte wild herum und sagte: „Der wird dich ins Wasser ziehen! Lass die Angel los!“ Bei seinem panischen springen, trat er aus versehen auf Zorro, der an der Reling angelehnt, schlief. „Was soll der Lärm? Kann man nicht einmal in Ruhe schlafen?“ verschlafen stand er auf und sah zu, wie Ruffy gerade versucht einen riesigen Fisch an Deck zu ziehen. Lysop lehnte sich über die Reling und sagte: „Ich glaub der Fisch ist unter das Schiff getaucht.“ Ruffy lehnte sich ebenfalls nach vorne. Auf einmal zerrte der Fisch wieder an der Angel. Ruffy war nicht darauf vorbereitet und mit einem Schrei fiel er über Bord und landete im Wasser. „Oh nein! Ruffy!“ Lysop rannte panisch auf dem Deck herum während Zorro genervt sich die Schuhe auszog und vor sich hin murmelt „Kann der nicht einmal aufpassen?“ Mit einem kräftigen Satz sprang er Ruffy hinterher und tauchte ab. Unter Wasser war es sehr trüb und Zorro musste eine Weile suchen bis er Ruffy, der immer noch die Angel in der Hand hielt und vom Fisch hinterher gezogen wurde, sah. Das übergroße Vieh zerrte Ruffy immer weiter in die tiefe. Zorro schwamm so schnell er konnte und bemerkte, dass der Fisch gar kein Fisch war, sondern so eine Art Seemonster. Es sah aus wie ein Krake, bloß, dass am Ende der beiden längsten Tentakel sich Krebsscheren befanden. Genaueres konnte er nicht erkennen. //Dieser Idiot! Warum lässt er die verdammte Angel nicht los?// Er schwamm immer tiefer. Bis er sah, dass das Monster stehen blieb. Auf einmal tauchte neben dem Ungeheuer eine Gestalt, die etwas größer war als ein Mensch, auf. Zorro konnte schon fast Ruffys Arm packen, als ein riesiger Tentakel sich um seine Hüfte schlängelte. Ruffy sank immer tiefer und bevor er außer reichweite war, konnte Zorro ihn noch am Hemd packen und ihn zu sich ziehen. Der Tentakel hielt Zorro fest, so dass er nicht mehr her raus kam. //Mist! Warum hab ich nur meine Schwerter nicht dabei?// Er sah zu Ruffy und war erleichtert als er bemerkte, dass er noch sein Bewusstsein hatte. Und obwohl Ruffy keine Kraft hatte, ihn da raus zu holen, grinste er Zorro mit einem dummen lächeln an, als ob das lustig sei. Am liebsten hätte Zorro ihm bei so viel Dummheit eine übergebraten. Doch dann bemerkten die zwei wie die Gestalt, die Zorro schon vorher gesehen hat, auf sie zukam. Ruffy sah, als das Licht auf den seltsamen Schatten schien, dass es ein Fischmensch war. Er hatte hellgrüne Haut und seine Haare bestanden aus dünnen Tentakeln. Ruffy hatte kaum noch Luft und musste aufpassen, dass er auch den Rest nicht verlor. „Wen haben wir denn da?“ fragte der Fischmensch mit einem spöttischen Ton in seiner Stimme. „Wolltet ihr mein geliebtes Seeungeheuer töten?“ Dabei streichelte er den Tentakel, der Zorro festhielt, sanft. „Das habe ich überhaupt nicht gern, wenn jemand mein Ungeheuer Schaden zufügen will. Was mache ich denn jetzt mit euch? Euch töten ist zu langweilig“ Ruffy sah zu Zorro, der ebenfalls sichtlich dagegen ankämpfte, das Bewusstsein zu verlieren. „Aber ihr habt ja meinem Kleinem nichts angetan. Also will ich mal nicht so hart sein.“ Er kam näher auf sie zu. So nah, dass seine Tentakeln, ihre Gesichter berührten. „Ich habe die Kunst der Magie erlernt! Vielleicht finde ich ja damit eine Strafe für euch.“ //Magie?// dachte Ruffy „Ach, ich hab was Schönes! Das wird bestimmt lustig.“ Vor Ruffy wurde es immer schwärzer. Er konnte gerade noch sehen wie der Fischmensch seltsame Handbewegungen machte und helle Strahlen aus seinen Fingern, die auf Zorro und ihn gerichtet waren, kamen. Danach wurde alles schwarz. Kapitel 2: Ruffy alias Zorro, Zorro alias Ruffy ----------------------------------------------- Es war dunkel und sehr still als Ruffy die Augen öffnete. Sein Kopf schmerzte und fühlte sich schwer an. Er sah, dass er im Jungszimmer in der Hängematte lag. Er überlegte kurz was geschehen war bevor er das Bewusstsein verloren hat wusste aber gleich bescheid. Er fragte sich nur wie er hier her gekommen ist. Hat Zorro ihn gerettet? Er blieb in der Hängematte liegen, denn er hatte noch keine Lust aufzustehen. Er hörte ein leichtes trippeln und sah aus dem Augenwinkel, dass Chopper neben ihm stand. „Ein Glück du bist wieder wach!“ „Was ist denn passiert?“ erschrocken über seine auf einmal raue Stimme musste er husten //Oh nein, jetzt hab ich mir auch noch eine Erkältung geholt!// Dann fragte er Chopper „Wie bin ich hier gelandet?“ „Ihr beide wart eine ganze Weile unter Wasser. Wir haben uns Sorgen gemacht, deswegen ist Sanji ins Wasser gesprungen und hat euch geholt.“ Sogleich sprang Ruffy auf und rannte nach draußen um sich bei Sanji zu bedanken, außerdem hatte er riesigen Hunger. Als er aufs Deck kam schrie er lauthals: „SANJI! HUNGER!“ sobald er das gesagt hatte war er ein weiteres mal über seine tiefe und raue Stimme überrascht. Alle sahen ihn mit großen Augen an. „Was geht denn mit dem?“ fragte Sanji erstaunt Ruffy kratzte sich am Kopf und sagte dabei „Was denn ich hab halt Hunger. Also machst du mir jetzt was zu Essen?“ Dabei bemerkte Ruffy dass seine Haare auf einmal ganz kurz waren. Sanji lachte „Seit wann so Hungrig?“ Jetzt bemerkte Ruffy auch dass er sogar größer als Sanji war. //Was ist hier los?// fragte er sich. „Sag mal, bist du geschrumpft?“ fragte er Sanji. „Was? Willst du dich über mich lustig machen? Ich sollte dich grad wieder über Bord kicken!“ Ruffy ging nicht weiter darauf ein, denn er sah, wie Nami auf ihrem Liegestuhl lag und an einem Getränk schlürfte. Sofort wollte er sich das Trinken schnappen und schleuderte seinen Arm, um auszuholen, nach hinten und schlug ihn wieder nach vorne. Als er bemerkte, dass sein Arm sich überhaupt nicht streckte. Er blickte in die verwirrten Gesichter seiner Crewmitglieder, dann auf seinen nicht gestreckten Arm. //Was soll das?// „Willst du einen auf Ruffy machen oder was?“ lachte Sanji. Jetzt fingen alle an zu lachen. Ruffy verstand die Welt nicht mehr. Er bemerkte, dass das überhaupt nicht sein Arm war! Er war viel brauner und hatte mehr Muskeln. „Was ist hier los?!“ schrie er und rannte ins Badezimmer hinter ihm immer noch das lachen seiner Freunde. Im Bad angekommen sah er in den Spiegel. „WUAHHHHHHHHH!!!“ Sein Spiegelbild zeigte einen Mann mit kurzen grünen Haaren und grimmiger Mimik dessen Ohr mit drei Ohrringen geschmückt war. Ruffy sah in das entsetzte Gesicht von Zorro. Nicht glaubend was er da sah, grabschte er sich mit den fremden Händen im Gesicht herum. Zorro schreckte auf als er einen lauten Schrei hörte. //Kann man nicht mal in Ruhe schlafen?// Sein Kopf tat ihm weh. Er gähnte ausgiebig und blickte sich um. Er lag in Ruffys Hängematte im Jungszimmer. Er fragte sich warum er hier war, er war doch mit Ruffy im Wasser. Achselzucken richtete er sich auf. Immer noch müde ging er aufs Deck und sah wie die anderen über irgendetwas lachten. „Was ist denn jetzt schon wieder?“ fragte er genervt ohne sich selber richtig zuzuhören weil er viel zu sehr damit beschäftigt war, sich den Schlaf aus den Augen zu reiben. „Ach nichts, verstehst du sowieso nicht.“ Sagte Nami lächelnd Zorro kümmerte sich nicht weiter darum. Er wollte sich lieber wieder hinlegen. Als er sich an den Mast lehnen wollte kam Sanji auf ihn zu und fragte:“ Soll ich dir was zu Essen machen? Du hast ja das Mittagessen verpasst.“ Verwirrt sah Zorro den Koch an. //Seit wann spricht er in so einem freundlichen Ton mit mir?// Er richtete sich auf. Dabei bemerkte er, dass er, obwohl er sich in seiner vollen Größe vor Sanji aufbaute, viel kleiner war als er. „Willst du dich über mich lustig machen? Ich hab keinen Hunger du Schnitzelklopfer.“ Gleich nachdem er den Satz gesagt hatte hustete er gleich drauf los. Er hat sich so sehr über seine Stimme gewundert, dass er sich an seiner eigenen Spucke verschluckt hat. Das kichern von den anderen hörte sofort auf und alle sahen ihn mit dummen Gesichtern an. //Was ist denn mit denen los?// „Bist du krank?“ fragte Nami besorgt. „Sehe ich so aus?“ erwiderte Zorro brummig. Zorro streckte sich als er erneut versuchte sich am Mast hinzulegen, Als er merkte, dass seine Arme irgendwie immer weiter wuchsen. Er blickte hinauf und sah, dass seine Hände fast das Krähennest berührten. Geschockt hielt er inne und seine Arme schnalzten ihm entgegen. Schreiend wollte er ihnen ausweichen doch zu spät. Er lag auf dem Boden. Erschlagen von seinen eigenen Armen. Das ganze Schiff wackelte unter der Erschütterung. „Spinnst du? Was sollte das werden?“ schrie Nami ihn an. Zorro richtete sich auf und sah an sich runter. Er hatte Sandalen, eine blaue Hose und ein rotes Hemd an. Mit weit aufgerissenen Augen fasste er sich an den Kopf. Seine Haare waren viel zu lang. Jetzt trat Sanji neben ihn und blickte auf ihn herab, dass Zorro sehr unangenehm war, und sagte: „Ach, du suchst deinen Hut. Hier ist er.“ Sanji drückte ihm einen Strohhut auf den Kopf. Zorro tastete verwirrt danach. Er hatte keine Ahnung was abging. Aus Verzweiflung schrie er den Koch an. „Fass mich ja nicht wieder an, Schmalzlocke!“ Mit erstaunten Blicken im Nacken stapfte Zorro wütend und zugleich verwirrt ins Bad. Auf dem Weg dort hin, sah er sich seine Hände an und zog mit einer Hand seine Finger extrem lang. Mit einem angewiderten Blick ließ er sie zurück schnalzen. Das gleiche machte er mit seinem Bein. Ihm wurde schlecht als er sah wie sich sein Bein in alle Richtungen bog. Endlich im Bad angekommen, atmete er noch paar Mal beruhigend tief ein und aus bevor er in den Spiegel sah. Als er aufschaute konnte er nicht glauben was er da sah. Ein dumm drein blickender Ruffy starrte ihn an. „Was ist das für eine Scheiße?“ brüllte er und zog sich seine Wangen viel zu lang. Am liebsten wollte er irgendetwas kaputt schlagen. Doch dann blickte er auf. „Halt mal. Heißt das? Wo ist Ruffy?“ Er stürmte aus dem Bad und ging aufs Deck. „Wo ist Ruffy?“ fragte er schnaubend. „Ruffy?“ fragten alle verwirrt. „Ähm ich meine natürlich Zorro.“ „Chopper sieht nach ihm weil er vorhin so geschrieen hat. Außerdem hat er sich sehr seltsam verhalten.“ erklärte Nami Zorro rannte ins Jungszimmer. Er sah Ruffy, nein er sah sich, in der Hängematte liegen. Er rieb sich mit den Händen die Augen damit er sicher gehen konnte, dass seine Augen ihn doch nicht trübten. Neben dem Grünhaarigem stand Chopper. Zorro sah sich selbst in der Hängematte liegen, obwohl er doch am Mast stand. Das verwirrte ihn. Doch dann sagte er: „Ruffy!“ Chopper sah ihn an „Ruffy?“ „Zorro meine ich. Chopper könntest du bitte mal raus gehen?“ „Natürlich Käpt’n.“ //Käpt’n?// Als Chopper draußen war ging Zorro auf Ruffy zu. Ruffy sah auf und schrie auf: „Boahhh! Du siehst ja aus wie ich!“ „Ich bin du!“, brüllte Zorro ihn an. „Was machen wir denn nur? Das war bestimmt diese Fischfresse! Er hat doch gesagt er würde uns bestrafen.“ „Meinst du wirklich?“ „Na klar, wer soll es denn sonst gewesen sein?“ Ruffy zog sich das weiße Shirt hoch und betrachtete seinen Bauch, dabei tippte er mit seinem Finger immer wieder auf die riesige Narbe. „Was machst du denn da?“ fragte Zorro genervt. „WOW, ist das cool! Ich wollte schon immer wissen wie es sich anfühlt so eine große Wunde zu haben.“ Zorro faste sich verzweifelt mit der Hand an die Stirn. „Kannst du nicht einmal ernst bleiben? Wir haben jetzt ganz andere Probleme.“ „Und welche?“ „Wie wir das wieder rückgängig machen vielleicht?“ „Ach ja stimmt.“ Ruffy ging auf Zorros Schwerter zu, die angelehnt an der Wand standen. Er nahm zwei in die Hand und fuchtelte damit herum. „Was machst du denn da? Pass bloß auf!“ Zorro schnappte ihm die Schwerter weg und legte sie wieder behutsam auf ihren Platz. „Ich bin doch jetzt Zorro der Schwertkämpfer.“ „Wehe du nimmst meine Schwerter noch einmal ohne mich zu fragen.“ Schnauzte Zorro ihn an. Beleidigt wollte Ruffy wieder aufs Deck. „Wo willst du hin?“ fragte Zorro. „Ich hab Hunger. Außerdem weiß vielleicht einer von denen was wir machen sollen.“ „Nein. Am besten sagen wir niemanden von diesem Vorfall. Dieser Giftmischer wird sich über mich lustig machen und mich damit aufziehen und darauf habe ich überhaupt kein bock. Außerdem wird dann wahrscheinlich eine Panik ausbrechen. Das muss auch nicht sein. Am besten wir suchen diesen Fischmensch und treten ihn mal richtig in den Arsch.“ „Na gut.“ Ruffy wollte gerade wieder ansetzen hoch zu gehen als Zorro noch schnell sagte: „Und benimm dich wie ich!“ „Ich soll wie ich sein?“ „Nein so wie ICH!“ „Also doch wie ich.“ „Nein du Volltrottel so wie Zorro.“ Ruffy rannte nach oben gefolgt von Zorro. „Sanji! Ich hab immer noch Hunger!“ Ruffy alias Zorro stand jetzt vor Sanji. Zorro alias Ruffy musste sich beherrschen um nicht Ruffy eine runter zu hauen. „Halt mal die Luft an, Mooshirn! Seit wann schreist du denn wie so ein kleines hilfloses Kücken nach Essen?“ „Seit ich Hunger habe.“ Antwortete Zorro gelassen. Ruffy versuchte wie der echte Ruffy zu sein und schrie lauthals: „SANJI! HUNGER!“ Sanji wandte sich zu Ruffy um und sah ihn von oben aus herab an. Ihm war es total unangenehm, dass Sanji jetzt größer war als er und jetzt auf ihn herab sah. „Ihr habt gerade das Mittagessen verpasst, ich kann nichts dafür wenn ihr solange schlafen müsst. Außerdem hab ich dir vorhin angeboten dir was zu machen. Ich hab jetzt keine Lust das ganze saubere Geschirr rauszuholen. Mach dir also selber was!“ „Hey du Schnitzelklopfer! Ich habe gesagt dass ich Hunger hab. Also geh und mach mir was!“ Verdutzt sah Sanji seinen Kapitän an. Zögerte kurz, verschwand aber dann in der Kombüse. Zorro ging zu Lysop und Chopper. Chopper hatte zwei Stäbchen zwischen seiner Nase und im Mund geklemmt und albert mit Lysop herum. „Nicht schlagen Zorro! Wir haben dich grad eben nicht nachgemacht!“ sagte Lysop und hielt schon schützend seine Hände über den Kopf. „Gib mal her Chopper.“ Zorro nahm sich die Stäbchen, steckte sie in die Nase, nahm Chopper und tanzte mit ihm herum und lachte. Chopper sah den tanzenden Schwertkämpfer komisch an und meinte: „Zorro, Hast du Fieber?“ „Nö, wieso?“ Ruffy rannte auf Zorro zu, riss ihm die Stäbchen aus der Nase und flüsterte ihm zu: „Ich hab dir doch gesagt du sollst dich so benehmen wie ich! Setzt dich am besten auf den Boden und penn.“ Zorro motzte in sich hinein und setzte sich auf den Boden und versuchte ein zu schlafen. Währenddessen kam Lysop auf Ruffy zu. „Hey, mach mal Zorro nach! Das ist so lustig.“ „Was soll ich machen?“ fragte Ruffy nach um sich zu vergewissern, dass er sich nicht verhört hat. „Dann mach ich halt. Pass mal auf.“ Lysop machte als ob er schlief. Ruffy hatte keine Ahnung was das sollte und sagte: „Hey!“ Lysop blickte auf machte einen verschlafenes Gesicht und nuschelte in einer schlimm verstellten Stimme „ Hä? Issesschonmorgen?“ Chopper rollte auf dem Boden herum vor lachen. „Ruffy kann es aber besser.“ Ruffy schlug Lysop auf den Kopf. „Soll das lustig sein?“ „Aber du machst das doch selbst.“ Sagte Lysop während er schmerzend seinen Kopf rieb. „Was ist denn mit dem los?“ flüsterte Lysop zu Chopper. „Ahhhh! Ist das langweilig! Hier die ganze Zeit zu sitzen und versuchen einzuschlafen!“ moserte Zorro. Verwundert sah Nami ihn an doch bevor sie was dazu sagen konnte rief Sanji von der Kombüse aus: „Essen!“ Zorro sprang sofort auf und hüpfte vergnügt in die Kombüse alle anderen folgten ihm mit Stirnrunzelnden Gesichtern. Sie saßen alle am Tisch und aßen. Ruffy schob seinen Teller auf die Seite, verschränkte seine Arme hinter den Kopf und lehnte sich zurück. „Bist du etwa schon fertig?“ fragte Sanji überrascht. „Was geht es dich an? Äh, also was ich meine ist, gibst du mir einen Nachschlag?“ Ruffy sah auf seinen voll gestopften Bauch. //Wenn ich noch mehr esse, platz ich… Ach ja, das geht ja gar nicht ich bin ja aus Gummi.// „WOW, Zorro du hast heute aber Appetit!“ staunte Chopper. Zorro stopfte seine dritte Portion in den Mund und forderte sofort noch eine. „Zorro! Jetzt reicht es aber mal.“ Sagte Ruffy verlegen ging dann näher an Zorros Ohr und flüstert ihm zu: „Vergiss nicht, ich bin kein Gummi-Mensch. Ich kann fett werden!“ Zorro grinste nur und sagte: „Das Essen schmeckt halt wieder so gut!“ Sofort wandte sich Sanji von der Arbeitsplatte ab und sah Zorro blöd an „Soll das ein Witz sein?“ „Nö!“ gab Zorro mit einem lächerlichen grinsen, dass man von ihm gar nicht kannte, zurück. „Mir gefällt dein dreckiges grinsen nicht!“ gab Sanji gereizt zurück „Was ist denn jetzt los? Ich lächle dich nur freundlich an.“ Das brachte Sanji zum kochen. Mit einem heftigen Tritt traf er Zorro auf der Schulter. Zorros Gesicht klatschte auf die Tischoberfläche. Ruffy richtete sich auf, ließ sich aber verkrampft wieder sinken, als er merkte, dass er nicht mehr der Schwertkämpfer war sondern der Kapitän. Zorro blickte auf wischte sich das Essen aus dem Gesicht und sagte: „Bist du verrückt Sanji? Was sollte das denn werden?“ „Dein dämliches Grinsen sah einfach zu scheiße aus, das musste ich dir wegwischen.“ „Sanji, lass ihn in Ruhe!“ mischte sich Ruffy ein. Sanji sah den Kapitän wütend an, sagte aber nichts. Die restliche Essenszeit war sehr unangenehm für jeden und alle waren froh als sie die Kombüse verließen. Im Jungszimmer war es ganz still. Alle schliefen. Nur Ruffy und Zorro lagen noch wach in fremde Hängematten. Keiner konnte einschlafen. Der grünhaarige Schwertkämpfer, der eigentlich Ruffy war, stand auf. Er nahm seinen Strohhut und setzte ihn auf. „Ich habe diesen leichten Druck auf dem Kopf vermisst.“ „Und ich habe das Gewicht an der rechten Seite meiner Hüfte vermisst.“ Sagte der Kapitän, der eigentlich der Schwertkämpfer war, als er sich aufrichtete und zu seinen Schwertern lief. „Na wie sehe ich aus mit dem Strohhut.“ Fragte der Grünhaarige. „Na ja, früher hat er dir besser gestanden.“ Gab der Schwarzhaarige zu. Jeder betrachtete schweigend seine liebsten Gegenstand bis endlich der Grünhaarige sagte: „Diesen Fisch werden wir morgen suchen, das ist sicher!“ „Ay!“, gab der Schwarzhaarige mit einem fiesen Grinsen zurück. „Und dann polieren wir seine Fresse!“ Kapitel 3: Strohhutbande vs. Kopfgeldjägern ------------------------------------------- Also hier möchte ich mich für die tollen Kommis bedanken, die ich bekommen habe. Manche waren mir bei diesem Kapi sehr hilfreich^^ Aber hier kommt noch ein gaaanz großes Dankeschön an Soud! Sie hat mich ganz toll angefeuert, damit dieses Kapi endlich fertig wird. Ohne sie wäre es bestimmt immer noch nicht fertig. *Soud ganz doll drück* ___________________________ „Aufstehen! Frühstück!“ Ein lautes Raunen ging vom Jungszimmer aus. //Dieser beschissene Koch! Kann der nicht einmal Ruhe geben?// Der Kapitän rappelte sich langsam auf, genau wie alle anderen. Oben an Deck kam der gesamten Mannschaft schon der Duft vom Frühstück entgegen. Zorro sprang sofort nach oben und setzte sich an den Tisch, gefolgt von den Anderen. „Nami, wann erreichen wir denn endlich die nächste Insel? Hier wird es langsam langweilig!“ fragte Zorro als er sich was zu Essen in den Mund stopfte. Ruffy, der gerade aus seiner Tasse trank, hat sich sofort verschluckt als er das hörte und musste husten. //Langweilig?! Spinnt der? Wir haben ein riesiges Problem und dem ist langweilig!// Chopper, der neben Ruffy saß, klopfte ihm auf den Rücken. „Das kommt halt davon wenn man zu gierig trinkt“ Nami dagegen ignorierte Ruffys röcheln und sagte: „Wir müssten bald ankommen, vielleicht noch ein oder zwei Tage bis wir sie erreichten.“ Nach dem Frühstück gingen alle ihren individuellen Beschäftigungen nach. Sanji machte den Abwasch, Lysop bastelte an einer neuen Tabasco-Kugel, Robin las, Chopper machte Medizin und Nami hatte sich zurückgezogen um Seekarten zu zeichnen. Nur Ruffy und Zorro gingen nicht ihren gewöhnlichen Beschäftigungen nach. Sie standen abseits von den anderen an der Reling und sahen ins Wasser. „Also Ruffy, wir müssen unbedingt wieder in unsere Körper bevor wir die Insel erreichen. Sonst finden wir den komischen Fischmenschen nie wieder und wir müssen für immer so bleiben.“ Sagte Ruffy während er ins Wasser sah „Und wie sollen wir ihn finden?“ „Ich habe mir das so gedacht, dass du ins Wasser springst und dieses komische Seemonster suchst. Dann lockst du es an die Wasseroberfläche und ich fange es irgendwie. Dann merkt dieser Fischheini, dass sein geliebtes Seemonster weg ist und kommt zu uns um es zu holen. Und wenn er hier oben ist machen wir ihn fertig und bringen ihn dazu uns wieder zurück zu verwandeln.“ Stolz auf seinen tollen Plan grinste Ruffy triumphierend. „Toller Plan!“ sagte Zorro und nickte ihm zustimmend zu, bis er abrupt den Mund aufriss und sagte: „Spinnst du? Willst du mich ersäufen? Ich kann doch gar nicht schwimmen du Depp!“ „Mann Ruffy, denk doch mal nach. Du bist jetzt ich und ich habe keine Teufelskräfte, also kannst du nicht untergehen. Ich aber schon weil ich jetzt du bin und Teufelskräfte habe.“ „Und woher soll ich denn jetzt wissen wie man schwimmt?“ „Heißt das etwa…du kannst nicht schwimmen?!“ Ruffy starrte Zorro mit aufgeklappten Kinnladen an. Beleidigt schob Zorro die Unterlippe vor „Nein kann ich nicht.“ „Und wie sollen wir jetzt meinen Plan in die Tat umsetzen?“ verzweifelt rieb sich Ruffy mit zwei Fingern seine Schläfe. „WOW! Das sieht ja cool aus!“ Zorro starrte aufs Meer hinaus. Ruffy folgte seinen Blick und sah ein riesiges Schiff auf sie zukommen. „Sind das Piraten?“ fragte Zorro. „Nein, sonst hätten sie eine Piratenflagge.“, antwortete Ruffy, „Die steuern direkt auf uns zu. Was wollen die von uns?“ Zorro rannte zu den anderen und rief: „Hey Leute! Schaut mal da kommt ein riesiges Schiff.“ Alle sahen auf das Meer zu dem Schiff. Sanji kam aus der Kombüse und sagte: „Brüll nicht so laut, Zorro.“ Dann sah er ebenfalls zum Schiff und schmiss das Handtuch, das er zum abtrocknen gebraucht hatte, zurück in die Kombüse und kam die Treppe hinunter. Das Schiff kam immer näher, bis es genau gegenüber von der Flying Lamb war. Die gesamte Strohhutbande stand vor der Reling und sah zum fremden Schiff rüber. Sie sahen wie sich auf dem Schiff ein paar Männer aufhielten, die sie böse ansahen. Einer von ihnen musterte sie ganz genau. „Monkey D. Ruffy!“ schrie er zu ihnen herüber. „Das bin i…“ bevor Zorro weiter sprechen konnte, stieß Ruffy ihm unauffällig den Ellenbogen in die Seite und sprach selber: „Was wollt ihr?“ Der Mann grinste und sagte: „Wir sind Kopfgeldjäger und auf dich und Lorenor Zorro ist ein nicht zu verachtendes Kopfgeld ausgesetzt.“ Er zog zwei Steckbriefe aus seinem Mantel, die Ruffys und Zorros Gesicht zeigten, und hielt sie vor sich. „Männer wir haben gefunden was wir suchten!“ Die Kopfgeldjäger richteten sich auf und zückten sämtliche Waffen wie Pistolen, Schwerter und Dolche. „Ach du Scheiße! Die greifen an!“ Lysop rannte panisch im Kreis herum und wedelte hilflos mit den Armen. Ruffy griff reflexartig an die rechte Seite seiner Hüfte, als er merkte, dass sich dort nicht mehr seine Schwerter befanden, ballte er fluchend die Hände. Auf dem fremden Schiff kamen sämtliche Männer aus Kabinen und sammelten sich an Deck. Das gesamte Deck war jetzt mit Kopfgeldjägern gefüllt. „WOW! Sind das viele.“ staunte Zorro. Dabei bemerkte er, dass zwischen den vielen Menschen ein paar seltsame Typen dabei waren. Bei genauerem hinschauen sah er, dass das keine gewöhnlichen Menschen waren, sondern Fischmenschen. Lysop zupfte an Ruffys Hemd und sagte: „Ihr ähm ich meine natürlich wir sollten auf dem anderen Schiff kämpfen. Sonst machen die noch die Flying Lamb platt.“ Ruffy löste sich von Lysops Griff und meinte nur: „Ist ja gut.“ Sanji zog noch einmal genüsslich an seiner Zigarette bevor er den Rauch zwischen seinen Lippen hervor pustete. „Na dann Ruffy, mach mal das wir rüber kommen.“ Ruffy sah Sanji dumm an und überlegte was er meinte. Als er begriff, dass er sie hinüber schleudern sollte. „Dann haltet euch mal an mir fest.“ Unsicher griff er mit beiden Händen nach der Reling und zog sich weit zurück. Das komische Gefühl, dass die Arme unnatürlich länger wurden, war für ihn immer noch sehr unangenehm. Sanji hielt sich an seinen Schultern fest während Ruffy ihn verärgert ansah, sagte aber dann doch nichts. //Muss das denn sein?// „Wo ist denn jetzt Zorro?“ fragte Sanji und sah sich um. Ruffy machte es ihm gleich und sah wie Zorro die Klappe zum Jungszimmer öffnete und mit zwei seiner Schwerter zurückkam. „Die hab ich vergessen!“ rief Zorro lachend und hielt sich an Ruffy fest. Chopper hielt sich ebenfalls fest und sagte: „Ich helfe euch.“ „Hey Lysop willst du nicht mitkommen?“ fragte Ruffy und musste sich anstrengen nicht gleich los zulassen. „Ich gebe euch von hier aus Feuerschutz!“ sagte Lysop zitternd. „Ach was du kommst mit!“ sagte Zorro und hielt Lysop fest. „N…nein Zorro lass mich los!“ Nami wandte sich zu Robin und fragte sie: „Willst du nicht mitgehen?“ „Ach was, das packen die schon allein.“ antwortete sie lächelnd „Okay, haltet euch fest.“ rief Ruffy. //Hoffentlich klappt das auch.// Ruffy sprang hoch und sofort zischten sie durch die Luft, hinüber auf das andere Schiff. Mitten im Flug bemerkte Ruffy, dass sie viel zu schnell waren. //Scheiße! Wir fliegen gleich über das Schiff hinweg.// Als sie genau über das Deck mit den Kopfgeldjägern waren, brüllte er: „Lasst los!“ Ohne zu zögern ließen alle los und flogen auf das Deck. Ruffy wirbelte weiterhin in der Luft und überflog das Schiff. Schreiend fiel er weiter weg ins Meer. Zorro und die anderen fielen auf ein paar Kopfgeldjäger, richteten sich aber sofort wieder auf. Zorro hörte das schreien von Ruffy und sah, wie er in den Wellen unterging. „Sanji, du musst Zo ich mein Ruffy aus dem Wasser holen!“ „Machs doch selbst!“ „Nein das geht nicht. Du musst das jetzt machen ich bin beschäftigt.“, Zorro schlug einem Kopfgeldjäger ins Gesicht, „Siehst du? Ich muss den erst mal fertig machen.“ „Du fauler Sack! Aber bevor Ruffy wegen deiner Dummheit ertrinken muss, rette ich ihn lieber.“ Sanji rannte zur Reling, trat ein paar Kopfgeldjäger aus dem Weg und sprang ins Wasser. Lysop war währenddessen schon von solchen umzingelt und sagte mit zittriger Stimme: „Ich warne euch. Ich bin der große Käpt’n Lysop, also kommt mir nicht zu nahe.“ Einer lachte nur und sprang mit einem Schwert auf ihn zu. Lysop nahm seine Schleuder mit den Tabasco-Kugeln und schleuderte eine davon ab. Sie traf den Schwertkämpfer mitten ins Gesicht und er stolpert mit schmerzenden Schreien zurück. Lysop, mit neuem Mut, griff sofort zu einer neuen Kugel und feuerte sie ab. Auch Chopper kämpfte mit großem Erfolg, nach einander landeten die Kopfgeldjäger im hohen Bogen, durch Choppers Huftritte, auf den Boden. Bei Zorro sah es da etwas anders aus. Er hatte Probleme mit den nicht dehnbaren Fäusten. Durch Gewohnheit wollte er immer weiter weg stehende Gegner schlagen, doch es gelang ihm nicht und seine Arme schmerzten langsam, durch die ständig vergeblichen Versuche den Arm mit voller Kraft zu dehnen. Auch das Ausweichen war schwieriger ohne die gewohnte Kraft der Teufelsfrucht. Ruffy strampelte wie verrückt um nicht unterzugehen. Doch vergeblich. Er holte noch einmal tief Luft bevor er unterging. Unter Wasser versuchte er durch die, für ihn eigentlich selbstverständlichen, Schwimmbewegungen nach oben zu gelangen. Doch anstatt wie gewohnt nach oben zu schwimmen, sank er immer weiter nach unten. //Ich habe einfach keine Kraft. Was für ein Scheiß Gefühl!// Er hatte bald keine Luft mehr und er bemühte sich den Rest nicht auch noch zu verlieren. //Lange halte ich das nicht mehr durch!// Ihm wurde schon ganz schwarz vor den Augen. Als er den Blick senkte und nach unten sah konnte er einen dunklen Schatten ausmachen, den er schon einmal gesehen hat. Doch auf einmal packte ihn jemand grob am Arm und er zuckte erschrocken zusammen. Es war Sanji. //Ausgerechnet der muss mich retten.// Sanji schwamm mit ihm nach oben. Als sie die Wasseroberfläche erreicht hatten holte Ruffy tief Luft. „Mit dir hat man nichts als Stress!“ sagte der Koch und fing an mit Ruffy im Schlepptau zum Schiff zu schwimmen. Ruffy sagte keuchend: „Du hättest mich ja nicht retten müssen.“ Aber durch das keuchende Luft holen sprach er so leise, dass die Wörter in den rauschenden Wellen untergingen und Sanji davon nichts mitbekommen hatte. Endlich erreichten sie das Schiff und kletterten hoch. Oben angekommen konnten sie sehen wie ihre Crewmitglieder die Kopfgeldjäger fertig machten. Zorro sah nicht sehr glücklich aus und war bei seinen Angriffen sehr ungeschickt. „Warum benutzt der Idiot seine Schwerter nicht?“ fragte Sanji, worauf Ruffy nicht antwortete. Der Koch rannte in einen Berg von Gegnern und trat sie mit wenigen Tritten K.O. Ruffy sah nach links und konnte gerade noch rechtzeitig einer riesigen Keule ausweichen bevor die ihn getroffen hätte. Zur Entgegnung schlug Ruffy ihn mit seiner rechten Faust in den Bauch. Sein Arm streckte sich immer weiter. Ärgerlich versuchte er ihn zu stoppen. „Verdammt, hör auf dich zu strecken!“ brüllte er seinen Arm an. Dabei sah er, dass rechts ein weiterer Kopfgeldjäger auf ihn zu kam. Da der rechte Arm sich immer noch streckte schlug er mit dem linken zu. Der Kopfgeldjäger flog ins Wasser. Doch jetzt fing auch sein linker Arm sich zu dehnen. Jetzt stand er schutzlos da. Seine Arme verkreuzt und wuchsen immer weiter. „AHHH! Scheiße! Hört auf euch zu dehnen!“ Chopper sah zu Ruffy hinüber, runzelte die Stirn und fragte Lysop: „Sag mal, was ist denn mit Ruffy los?“ Lysop sah ebenfalls die Hilflose Gestalt und antwortete: „Vielleicht eine neue Attacke. So was wie Gum-Gum-Kreuzung.“ „Ach so.“ Sanji arbeitete sich bis zu Zorro vor und sagte zu ihm: „Hey ich hab gedacht du bist ein Schwertkämpfer. Wozu hast du denn deine Schwerter? Um cool zu wirken?“ Zorro sah ihn an und sagte: „Du hast recht.“ Sanji sah ihn nur komisch an, sagte aber dann: „Natürlich habe ich recht.“ Doch als er sich umsah, sah er, dass Zorro schon voraus gerannt war und ihn nicht gehört hatte. Zorro holte die zwei Schwerter aus der Scheide und hielt sie in den Händen fest. „So mal schauen wie das geht.“ Er sah einen auf sich zu rennen, bevor der aber zuschlagen konnte fuchtelte Zorro mit den Schwertern vor seiner Nase herum. Der Kopfgeldjäger sah ihn komisch an und nahm ein Schwert, dessen Besitzer tot auf dem Boden lag, in die Hand. Mit wenigen Bewegungen des Schwertes, hat Zorro schon seine zwei Schwerter verloren, die klirrend auf den Boden landeten. Der Kopfgeldjäger lachte auf. „Das soll also der berühmte Schwertkämpfer Lorenor Zorro sein? Schwache Vorstellung! Na ja ihr seid uns einfach nicht gewachsen.“ „Ach halt die Klappe.“ Zorro schlug ihm mitten ins Gesicht und der Kopfgeldjäger flog nach hinten. Ruffy spürte wie sein rechter Arm wieder langsamer wurde, stehen blieb und mit hoher Geschwindigkeit wieder zurückkam. //Das ist mir irgendwie zu schnell.// Jetzt wurde auch sein linker Arm langsamer und kam auf ihn zu. „Oh nein“ murmelte Zorro und zuckte genervt mit einer Augenbraue bevor die Fäuste ihn trafen. Eine riesige Staubwolke wirbelte auf. Ruffy lag stöhnend auf dem Boden. Die Fäuste haben ihn mitten ins Gesicht getroffen. Er spürte wie Blut seine Nase runter rann. „Was ist das nur für ein Albtraum?“ „Was macht er da?“ fragte Chopper, der die ganze Szene mitverfolgt hat, Lysop. „Vielleicht eine weitere neue Attacke, wahrscheinlich Gum-Gum-erschlag-mich-selbst oder so.“ „Ach so.“ Es waren nicht mehr viele übrig von den Kopfgeldjägern. Nur noch ein paar einzelne, die noch aufrecht stehen konnten. Wahrscheinlich war es Sanji, der die meisten davon K.O. getreten hat. Ruffy, Zorro, Lysop, Sanji und Chopper sammelten sich jetzt in der Mitte des Schiffes. Sanji sah Ruffy überrascht an. „Du siehst echt fertig aus. Deine Nase blutet sogar. Die Typen waren doch gar nicht so stark.“ „Halt die Klappe!“ kam es kurz und gereizt von Ruffy zurück. Sanji zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Du bist seit neustens so komisch. Aber nicht nur du, der Schwerterheini genauso.“ „Hey ihr Säcke! Was habt ihr gemacht?“ Der Kopfgeldjäger mit den Steckbriefen und ein paar Fischmenschen kamen auf sie zu. „Was habt ihr gemacht? Meine Kumpels!“ Einer der Fischmenschen griff mit seinem Schwert Ruffy an. Ruffy tastete ein weiteres Mal vergeblich nach seine fehlenden Schwerter. Er sah zu Zorro, der die Schwerter in der Hand hielt, und schnappte sich eins, wehrte den Angriff des Fischmenschen ab und schlitze ihn mit einem Angriff auf. Erst jetzt realisierte er was er gerade getan hatte und blickte erschrocken auf und blickte sich um. Er sah in entsetzte und erstaunte Gesichter. „R…Ruffy!“ kam es von Sanji geschockt raus. „Ähm, war ich das gerade? Na ja, da hat mir das doch was gebracht, Zorro immer beim Training nachzumachen, nicht wahr Lysop? Hehehe“ sagte er verlegen. „Du hast Zorro beim Training nachgemacht?“ fragte Lysop überrascht. „Schluss damit!“ Unterbrach einer der Fischmenschen und griff diesmal Sanji an. Dieser trat ihn und der Fischmensch schleuderte gegen die Reling. „Ich hab genug von diesem Kinderkram. Ich mach die jetzt fertig damit wir wieder zu Nami-Mäuschen und Robin-Schätzchen zurück können.“ sagte er. Sanji stürmte auf die übrig gebliebenen Gegner zu und trat sie einen nach dem anderen über Bord. Auch der mit den Steckbriefen, der anscheinend der Boss dieser Kopfgeldjäger war, konnte Sanji gegen Sanji nichts ausrichten. Mit ein paar kräftigen Tritten lag er bewegungsunfähig auf dem Boden. „Was für eine Zeitverschwendung“ sagte er, als er seine Zigarette neben den Kopfgeldjäger auf den Boden schmiss und sie austrat. „Hahaha, die hatten von Anfang an null Chance gegen uns gehabt!“ lachte Lysop triumphierend. „Ruffy, bring uns wieder rüber.“ sagte Sanji als er wieder zu den anderen ging. „Springt doch rüber.“ Gab Ruffy knapp zurück. Bevor Sanji was dagegen einwenden konnte sagte Chopper: „Stimmt. Schaut doch mal, das Schiff ist viel näher an die Flying Lamb ran getrieben. So weit können wir auch springen.“ Als sie alle wieder auf ihrem geliebten Schiff waren, kam Nami ihnen entgegen gestapft. „Wieso hat das so lange gedauert? Habt ihr wenigstens nach gesehen ob dort Schätze waren?“ „Ich glaube kaum, dass die Geld hatten. So wie die aussahen.“ meinte Ruffy. „Das ist doch egal ob die danach aussahen oder nicht. Das waren Kopfgeldjäger, die haben bestimmt Geld.“, Kopfschüttelnd sprang Nami auf das andere Schiff, „Alles muss man selber machen.“ Die anderen machten es sich derzeitig bequem, bis Nami mit einen riesigen Prallgefüllten Sack wieder auf die Flying Lamb sprang und stolz die Beute zeigte. Der Sack war voll mit Geld, das die Kopfgeldjäger vermutlich von den eingefangenen Piraten bekommen hatten. „Wenn wir auf der Insel ankommen, kann ich endlich wieder schön shoppen gehen.“ Grinste Nami und brachte den Sack ins Mädchenzimmer, um es dort in Ruhe zählen zu können. Es war schon spät geworden und nach dem Abendessen gingen alle recht früh ins Bett, da sie von dem Kampf müde geworden waren. Der Mond spiegelte sich auf der glitzernden Gischt und alles schien ruhig zu sein. Doch nicht allzu weit entfernt von der Flying Lamb tauchte ein schwarzer Schatten aus dem Wasser auf. Kapitel 4: Dicke Luft --------------------- „Eine Insel!“ Lysop, der im Krähennest saß, zeigte mit seinem Finger geradeaus. „Wirklich?“, Zorro sprang sogleich auf den Kopf der Galionsfigur und blickte in die Richtung, in der Lysop zeigt. „WOW, die sieht ja toll aus!“ Am Horizont befand sich eine wunderschöne Insel, die im strahlenden Sonnenschein der Morgensonne noch schöner wirkte. Nami kam aus der Kombüse und blickte zur Insel. „Das wir so schnell dort sein würden, hätte ich nicht gedacht. Auf dieser Insel befindet sich eine sehr schöne alte Stadt. Dort kann man gut einkaufen.“ Jetzt kam auch Sanji aus der Kombüse getänzelt „Oh Nami-Mäuschen ich würde liebend gerne mit dir shoppen gehen und dir bei der Kleiderwahl helfen und natürlich beim anziehen!“ „Vergiss es! Du solltest lieber Proviant kaufen.“ Kam es kühl von Nami zurück. „Alles was du willst.“ Sanji sah zu Zorro rüber, verzog das Gesicht und meinte: „ Hey Spinatschädel! Was machst du auf Ruffys Lieblingsplatz?“ Der angesprochene drehte sich um und sagte mit einem breiten Grinsen: „Ich hab mir die Insel angeschaut, von hier kann man sie besser sehen.“ „Dein nervendes Grinsen kann ich immer noch nicht ab haben, also wisch es dir sofort aus dem Gesicht, es macht mich nämlich wahnsinnig.“ Knirschte der Koch verärgert. Die Klappe zum Jungszimmer öffnete sich und ein schwarzer Haarbüschel kam zum Vorschein. „Wuahhhh!“, gähnte der Kapitän ausgiebig „Gibt’s schon Frühstück?“ fragte er immer noch im Halbschlaf. Sanji drehte sich um und sah Ruffy an. „Frühstück hast du seltsamerweise verpasst. Seit wann schläfst du so lange? Bist du krank?“ „Was? Wer ist krank?“ sofort kam Chopper mit seinem Arztkoffer angetrippelt und sah sich suchend um. „Ich bin nicht krank!“, schnauzte Ruffy Sanji an „Lass mich doch so lange schlafen wie ich will. Ist doch nicht dein Problem.“ Ruffy schupste unsanft Sanji aus dem Weg und ging an ihm vorbei. Während Sanji ihn nur wütend anfunkelte fragte er ihn: „Seit wann so empfindlich?“ Ruffy ignorierte die Frage und sah in die ferne. „Hey da ist ja eine Insel!“ „Blitzmerker!“, kam es von Nami, die hinter ihm stand. „Wir werden heut am späten Nachmittag oder am Abend dort ankommen.“ Ruffy sah sich suchend um, bemerkte Zorro auf dem Kopf der Flying Lamb und rief zu ihm: „Hey! Komm mal mit“ Zorro drehte sich um und sprang auf das Deck, ging zu Ruffy und fragte ihn: „Was ist denn?“ „Komm einfach mit.“ Kam es knapp von Ruffy und ging mit Zorro im Schlepptau hinter den Orangenbäumen. Sanji und die anderen sahen zuerst Ruffy und Zorro komisch an, dann sahen sie sich gegenseitig fragend an. „Was hat denn Ruffy mit Zorro vor?“ fragte Chopper, doch als Antwort bekam er nur ein Achselzucken von den anderen. Als Ruffy sicher war, dass sie niemand sehen konnte, wandte er sich zu Zorro und sagte: „Wir müssen immer noch nach dem Fischmenschen suchen sonst können wir für immer so bleiben! Also um noch mal auf meinen Plan zurückzukommen, hab ich mir gedacht…“ „Was war noch mal dein Plan?“ unterbrach Zorro ihn. „Das du ins Wasser springst und das Seemonster herlockst. Hörst du mir überhaupt zu?“ „Aber ich hab dir doch gesagt, dass ich nicht schwimmen kann.“ Entgegnete Ruffy beleidigt. „Das weiß ich selber. Aber ich kann schwimmen. Ich geh jetzt zwar unter, aber ich kann immer noch die Schwimmbewegungen. Also bring ich dir das Schwimmen hier auf dem Trockenen bei und wenn du soweit bist, kannst du das auch im Wasser!“ Stolz auf seine Idee lehnte Ruffy sich gegen die Wand und sah Zorro an. „Cool! Du bist ja richtig schlau!“ staunte Zorro. „Natürlich! Was denkst du denn?“ schnauzte Ruffy ihn wütend an. Ruffy runzelte überlegend die Stirn. „Und wie bring ich dir das jetzt am besten bei?“ Er schubste Zorro auf den Boden „Leg dich mal auf den Boden!“ Mit einem lauten Plumps lag Zorro flach auf dem Boden. „Hey, was sollte das?“ beschwerte er sich doch anstatt eine Antwort darauf zu geben ging Ruffy kritisch schauend um Zorro herum. „Also Ruffy, zuerst streckst du beide Arme gerade aus, gleichzeitig ziehst du beide Beine zu dir.“ „So?“ Zorro zog seine Beine ein und Ruffy hatte das Gefühl, dass er sich dabei eigentlich die Beine brechen müsste, so verrenkt sah es aus. „Ähm nein nicht ganz.“ Ruffy beugte sich über Zorros Beine und richtete diese richtig hin. „Was macht ihr denn da?“ Ruffy sah überrascht auf und sah Sanji und die anderen in die Augen. Sofort richtete er sich auf. „Gar nichts!“ „Das sehe ich.“ Meinte Sanji und sah wie sich Zorro auf dem Boden unnatürlich krümmt. „Ruffy! Was hast du mit Zorro gemacht?“ fragte Nami. „Ich? Gar nichts! Ich hab nur…ich bin nur… ich bin nur zu schnell gerannt und hab ihn ausersehen überrannt.“ Sagte Ruffy und kratzte sich dabei am Kopf. Zorro richtete sich auf und fragte Ruffy: „Du hast mich doch nicht überrannt du wolltest doch…Au!“ Ruffy unterbrach Zorro mit einem tritt auf seinen Fuß. Zorro wollte los schreien presste sich aber die Hand auf den Mund und sah Ruffy böse an, sagte aber nichts mehr. Sanji musterte die beiden argwöhnisch „Ihr seit echt komisch in letzter Zeit! Soll Chopper euch mal untersuchen?“ Ruffy meinte gereizt: „Kann man nicht einmal alleine sein ohne, dass irgendwelche Heinis kommen und uns nerven?“ Chopper zog an Lysops Hosenbein „Lysop, Ruffy und Zorro macht mir Angst! Die benehmen sich so komisch.“ Lysop sah Chopper an und meinte: „Ja, find ich auch.“ Sanji schaute Ruffy an und sagte sauer: „Wenn ihr uns unbedingt los haben wollt gehen wir wohl besser, damit wir euch nicht auf die Nerven gehen!“ wütend stapfte er davon, dabei sah Ruffy ihn nur mit böse funkelnden Augen hinterher. „Ja, verschwinde nur! Ihr geht uns auf die Nerven vor allem aber du!“ rief er Sanji hinterher. Sanji blieb abrupt stehen. Verwirrt darüber, was er von seinem Kapitän gehört hat drehte er sich langsam zu ihm um und blickte mit geschockten Augen in das finstere Gesicht von Ruffy. Er machte den Mund auf, wollte was sagen, doch es kam nichts raus. Er klappte den Mund wieder zu. Ruffy rief zu ihm: „Was ist? Willst du was sagen? Ich hab gesagt verschwinde!“ Für Sanji waren diese Worte wie ein Schlag ins Gesicht. „Ich soll verschwinden? Gut das kannst du gerne haben wenn du mich nicht mehr brauchst, kann ich ja gehen!“ Sanji brüllte Ruffy an, er konnte nicht glauben, dass sein Kapitän ihn gerade los haben will. „Dann geh doch endlich!“ kam es von Ruffy kühl zurück. Sanji stockte, unfähig etwas zu sagen, stapfte er davon. Ruffy hörte ihn noch leise fluchen „Scheiße!“ doch dann war er in der Kombüse verschwunden. Die anderen sahen Ruffy mit großen Augen an. Nami ging wütend auf ihn zu „Was sollte das? Bist du noch ganz sauber? Wieso hast du das gesagt, er hat sich doch nur Sorgen um euch gemacht genauso wie wir!“ Ruffy schaute Nami unbeeindruckt ins Gesicht „Das verstehst du sowieso nicht, also lass uns in Ruhe!“ er schrie Nami fast an konnte sich aber noch beherrschen. Nami war davon als Begründung nicht überzeugt und hackte weiter nach: „Was ist bloß los mit euch? Was habt ihr? Sagt es uns doch!“ „Ich hab gesagt, dass ihr uns in Ruhe lassen sollt!“ diesmal konnte sich Ruffy nicht beherrschen und fing an Nami anzuschreien. Zorro sah nur verwirrt zwischen Nami und Ruffy hin und her und wusste nicht was gerade los war. Nami biss sich auf die Unterlippe und blickte Ruffy mit entsetztem Gesicht an. „Macht doch was ihr wollt!“ schrie sie und rannte in Richtung Mädchenzimmer. Robin sagte nichts dazu, musterte sie nur argwöhnisch und ging Nami hinterher. Lysop und Chopper sahen sie komplex an und rührten sich nicht mehr. Ruffy schaute mit finsterem Gesicht zu ihnen und schrie: „Was ist? Wollt ihr auch noch eure Meinung loslassen? Auf die kann ich verzichten! Ihr sollt uns in Ruhe lassen, also verschwindet!“ Die beiden blieben immer noch geschockt stehen, fassten sich aber dann wieder und eilten mit gesenkten Köpfen in Richtung Kombüse. Zorro sah den, vor Wut schnaufenden, Ruffy an und legte eine Hand auf seine Schulter. „Was hast du denn?“ fragte er ihn mit einem Blick, der schon verriet, dass er keine Ahnung hatte um was es ging. Ruffy schlug seine Hand weg und schrie ihn an: „Was soll die scheiß Frage? Kannst du dir sie nicht selber beantworten? Ach vergiss es du bist einfach zu dämlich!“ Ruffy polterte ins Jungszimmer ohne sich noch einmal umzudrehen. Zorro blieb verwirrt zurück und blickte ihm nach auch als er schon lange verschwunden war. Im Jungszimmer war es stockdunkel, nur eine Kerze brannte und entblößte in ihrem Schein ein kurzes aufblitzen. Zorro konnte zuerst dieses kurze blinken nicht zuordnen als er den Mast runtergeklettert kam. Doch schon bald sah er, dass das funkeln von einem von Zorros Schwertern kam. Zorro konnte Ruffy in einer dunklen Ecke ausmachen. Er saß im Schneidersitz auf dem Boden und polierte gerade ein Schwert. Zorro machte das Licht an und Ruffy blieb schweigen sitzen und schaute nicht einmal auf um zu sehen wer da gerade gekommen ist, denn er konnte es sich denken wer das war. Zorro legte sich in seine Hängematte, schloss die Augen und sagte: „Ich weiß zwar nicht, wieso du so sauer bist aber wegen dir sind jetzt alle schwer deprimiert. Selbst Lysop und Chopper wollen nicht mehr mit mir Quatsch machen.“ Ruffy polierte schweigend weiter ohne Zorro einen Blick zu würdigen. Als keine Antwort von Ruffy kam fragte Zorro weiter: „Also, was ist dein Problem?“ Ein klirren ertönte und Zorro blickte überrascht zu Ruffy, der gerade das Schwert fallen gelassen hatte und sich aufrichtete. „Was mein Problem ist?“, äffte Ruffy Zorro nach „Du gehst mir mit deiner verdammten Dummheit echt auf die Nerven! Wir stecken in anderen Körpern, haben keine Ahnung wie wir das Rückgängig machen wollen und die letzte Chance es herauszufinden ist dieser Fischmensch, der gerade weiß Gott wo sein könnte! DAS ist mein Problem! Wahrscheinlich sehen wir den Fisch nie wieder! Und dir ist das Scheiß egal!“ Ruffy atmete ein paar Mal tief ein und aus bis er wieder sagte: „ Ruffy, wir müssen wahrscheinlich für immer so bleiben!“ Eine sehr unangenehme Stille erfüllte den Raum, nur Ruffys schweres Atmen war noch zu hören. Zorro blickte auf „Waaaaaaas? Ist das dein ernst? Für immer?“ er starrte Ruffy mit weit aufgerissenem Mund an. „Du Idiot! Hast du es jetzt erst geblickt?“ brüllte Ruffy ihn an. Zorro brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu fassen, doch als die vorbei waren, machte er wieder ein ernstes Gesicht und meinte: „Trotzdem ist das kein Grund die gesamte Mannschaft darunter leiden zu lassen!“ „Du raffst es wohl immer noch nicht, je weiter wir segeln, desto geringer ist die Chance den Fischmenschen wieder zu sehen! Und da wir schon fast die nächste Insel erreicht haben wird das wohl nichts mehr mit der Fischfresse! Und wenn dann noch so ein bekloppter Gemüseschäler und ein noch dümmlicherer Kapitän, der das gleiche Problem hat, fragen was los ist, kann ich mich nicht mehr beherrschen!“ Zorro setzte sich wieder auf und schaute Ruffy in die Augen: „Du machst dir viel zu viele Sorgen! Wir kriegen das schon irgendwie hin! Warten wir einfach mal ab was passiert.“ Mit einem dämlichen grinsen im Gesicht sah er Ruffy an. „Woher willst du das wissen?“ fragte Zorro „Instinkt!“ Kapitel 5: Ertappt? ------------------- Ich weiß, es ist eine ewigkeit her, seit ich hier mal weiter gemacht habe, aber mir fiel einfach nichts mehr ein! Doch jetzt will hab ich mir vorgenommen nicht mehr solange zu brauchen! Und ein Dank geht auch an Soud, die mich auf ihre Art unterstützt hat, hier weiter zu schreiben^^ Aufjedenfall, danke an alle die mir trotzdem noch treu sind und weiterlesen *verbeug* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ruffy machte verschlafen die Augen auf. Er lag immer noch in der Hängematte, denn er war sofort nach dem Gespräch mit dem Grünhaarigen eingeschlafen. Er setzt sich auf und sah sich um. Seine Schwerter lagen immer noch auf dem Boden, genauso wie er sie gestern fallen gelassen hat. Niemand außer ihm war im Zimmer. Wahrscheinlich waren schon alle wach, das war er gewöhnt. Er kletterte aus der Hängematte und wollte schon seine Schwerter an seine Hüfte befestigen, als er merkte, dass er ja ein rotes Oberteil anhatte und die Schwerter nicht befestigen konnte. Deswegen lehnte er sie gegen eine Wand und kletterte den Mast hoch auf das Deck. Er stand auf dem Deck und sah sich um. Niemand da. Er schaute in der Kombüse nach und ohne große Verwunderung sah er, dass alle am Tisch saßen und sich das Frühstück schmecken ließen. „Zorro! Lass endlich deine Hände von meinem Teller! Das ist mein Essen!“ sagte Lysop verärgert zu dem Schwertkämpfer, der andauernd von Lysops Frühstück naschte. Doch Zorro interessierte das wenig und machte weiter. Lysop sah verwundert zu. „Du bist ja fast so schlimm wie Ruffy! So kennen wir dich ja gar nicht!“ Ruffy seufzte und setzte sich ohne weitere Worte zu ihnen. Er spürte die Blicke von der Mannschaft in seinem Nacken, doch er kümmerte sich nicht weiter darum und nahm seinen Teller, der direkt vor ihm stand, und fing an zu essen. Bist du krank, Ruffy?“ fragte Chopper besorgt. „Nein, wieso sollte ich?“ sagte Ruffy kalt ohne von seinem Teller aufzusehen. „Weil du als letzter zum Essen kommst!“, sagte die Navigatorin, die ihn kritisch musterte, „und Zorro benimmt sich ebenfalls seltsam! Er stopft sich schon die ganze Zeit mit Essen voll!“ Sanji war, seit Ruffy in die Kombüse kam, seltsam still und zog nur Gedankenversunken an seiner Zigarette. Ruffy blickte kurz zu ihm, wendete sich dann aber wieder seinem Essen zu. Wahrscheinlich wegen gestern, dachte er sich, Aber er ist doch selber Schuld! Er muss sich nicht überall einmischen! Ruffy schob den Teller beiseite, als er fertig war, und verschränkte die Arme hinter seinen Kopf. Er überlegte wie er endlich in seinen Körper zurückkehren konnte, doch ihm fiel nichts ein, außer den Fischmenschen zu suchen und ihn dazu zu bringen sie zurück zu verwandeln. „Ruffy! Ich muss mit dir reden!“ Ruffy wurde aus seinen Gedanken gerissen und sah Nami, die gerade aufgestanden war, an. „Wieso?“ „ Komm einfach mit!“ sagte sie nur und marschierte geradewegs zur Tür. Mit einem Seufzer stand Ruffy auf und folgte Nami aufs Deck. Nami ging hinter die Orangenbäume gefolgt von Ruffy. Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn durchdringend an. „Was ist los mit euch?“ „Wen meinst du?“ Natürlich wusste Ruffy wen sie meinte, doch er wollte Zeit schinden um sich schon mal eine Ausrede einfallen zu lassen. „Wer wohl! Zorro und du!“, sie hielt kurz inne und seufzte, „Ihr benehmt euch so seltsam und besprecht die ganze Zeit Sachen, von denen wir anderen nichts erfahren dürfen! Außerdem hast du Sanji gestern ziemlich verletzt! Er denkt, dass du ihn nicht mehr in der Crew haben willst!“ Ruffy hielt ihrem kritischen Blick stand und sagte nur: „Ja und? Er muss sich nicht in alles einmischen was ihn nichts angeht!“ „Er wollte sich nicht einmischen! Er wollte nur wissen was los ist, genauso wie die anderen und ich!“ „Wie gesagt, das geht euch nichts an!“ Doch Ruffy überlegte ob er es Nami vielleicht verraten sollte, vielleicht hatte sie eine Idee. Doch er beschloss es zu lassen, warum wusste er auch nicht. Vielleicht, weil er einfach nur zu stur war um sich helfen zu lassen. Nami war mit seiner Antwort nicht zufrieden und hakte weiter nach: „Warum geht es uns nichts an? Man merkt doch ganz klar, dass ihr ein Problem habt! Vielleicht können wir euch helfen!“ „Nein!“, sagte Ruffy kalt, „Lass es einfach und kümmere dich lieber um wichtigeres! Zum Beispiel, wann wir die nächste Insel erreichen!“ Nami sah kurz in den Himmel und meinte dann: „Wenn das Wetter und der Wind so bleibt kommen wir in ein paar Stunden an!“, sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, „ Es scheint du willst es mir wirklich nicht verraten, aber ich kann dich ja schlecht zwingen es mir zu sagen.“ Sie wendete sich von Ruffy ab und wollte gerade die Treppe runtergehen, als sie sich noch mal zu ihm wendete und sagte: „Wir machen uns Sorgen um euch! Und sag Sanji, dass du es gestern nicht so gemeint hast!“ Mit schnellen Schritten ging sie die Treppe runter und verschwand aus Ruffys Blickfeld. Ruffy kam zurück in die Kombüse. Der Tisch war schon abgeräumt und auch niemand saß mehr am Tisch. Nur Sanji war noch in der Kombüse und spülte die Teller ab. Als Ruffy sich hinsetzte blickte er nicht mal auf um zu sehen wer gerade rein gekommen war, vermutlich wusste er es sowieso. Namis Worte hallten noch in Ruffys Ohren. ’Wir machen uns Sorgen um euch!’ Er seufzte. „Sanji?“ Anstatt eine Antwort zu bekommen räumte der Smutje die sauberen Teller wieder ein. Doch Ruffy ging davon aus, dass er ihm zuhörte und sprach weiter: „Das wegen gestern. Ich wollte nicht so hart rüberkommen!“ Ihm viel es unglaublich schwer das zu sagen, denn in Wirklichkeit tat es ihm gar nicht Leid, aber er übernahm jetzt die Rolle des Kapitäns, zwar nur für kurze Zeit hoffte er aber immerhin, und sollte sich deswegen Sanji gegenüber anders verhalten als sonst. Wieder keine Antwort. „Verdammt, Sanji! Mach jetzt nicht einen auf beleidigt!“, sagte Ruffy wütend. Doch er kriegte sich wieder ein und sagte jetzt etwas ruhiger: „Ich war gestern nur schlecht gelaunt und du warst eben der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat! Ich wollte nur, dass du weißt, dass ich dich immer noch in der Mannschaft haben will!“ Er schluckte. Er hätte nie gedacht, jemals so etwas zu diesem Kartoffelschäler zu sagen. Er dachte nur noch daran so bald wie möglich wieder in seinen Körper zu kommen um Sanji wieder eine überbraten zu können ohne einen beleidigten Koch wieder aufheitern zu müssen. Nach einer Weile legte Sanji das Handtuch, mit dem er das Geschirr abgetrocknet hatte, auf die Spüle und drehte sich zu Ruffy um. „Ist schon gut, Zorro!“ Kapitel 6: Ankunft auf der Insel -------------------------------- Ruffy starrte den Smutje ungläubig an. Er wusste es. Sanji wusste von dem Körpertausch, den er doch so gut wie es geht verbergen wollte. Doch der Blondhaarige sah nicht gerade überrascht aus und er lachte auch nicht oder machte irgendeine andere dergleichen Reaktion. „du weißt, wer ich bin?“ fragte Ruffy noch mal nach. „Natürlich.“ kam es von Sanji, fast gleichgültig, zurück. „und du willst mich nicht auslachen, dass ich in Ruffys Körper stecke oder mich damit aufziehen? Und was ist mit Ruffy? Hast du ihn schon lächerlich gemacht, weil er in meinem Körper ist?“ Sanji hob eine Augenbraue und musterte seinen Gegenüber. „Wie? In Ruffys Körper und Zorros Körper?“ fragte er. Sanji sah nicht gerade so aus, als wüsste er über was Ruffy sprach. Ruffy erwiderte den fragenden Blick vom Koch. „Heißt das, du weißt es gar nicht?“ „Was soll ich wissen? Wovon sprichst du eigentlich?“ „du hast mich doch gerade Zorro genannt, oder? Also musst du doch wissen, dass ich eigentlich Zorro und nicht Ruffy bin.“ Hackte Ruffy nach, mit der Dämmerung, dass Sanji gar nicht wusste, was zwischen ihm und dem Kapitän vorgefallen war. Mit gerunzelter Stirn und einem dicken imaginären Fragezeichen im Gesicht musterte Sanji ihn. „Ja, ich habe dich Zorro genannt, aber nur, weil du dich in letzter Zeit genauso benimmst wie er!“ Ruffy starrte ihn an. Sanji wusste von all dem gar nichts! Zumindest noch nichts. Er wäre ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen. Dieser Koch machte ihn wahnsinnig, selbst in Ruffys Körper. Er konnte sich aber noch beherrschen und massierte sich die Schläfen um seine Nerven zu beruhigen. „Was soll das Gerede mit dem Körpertausch und das du eigentlich Zorro wärst und Zorro Ruffy?“ kam es vom Smutje. Ruffy wusste, dass er sich verplappert hat und der Blondi nicht aufhören würde ihn mit Fragen zu durchlöchern bis er ihm die Antwort gegeben hat. Trotzdem wollte er nicht kampflos aufgeben und schüttelte nur den Kopf, als plötzlich die Tür aufging und Zorro in der Tür stand. „Sanji! Ich hab Hunger! Essen!“ rief der Grünhaarige mit einem breitem Grinsen im Gesicht. //Muss der ausgerechnet jetzt kommen?// dachte sich Ruffy genervt. Zorro setzte sich an den Tisch und trommelte mit den Händen auf die Tischplatte. „Schnell. Ich verhungere noch!“ Der verwirrte Koch sah den, auf dem Stuhl wippenden Zorro, mit einem überraschten Gesicht an. Sah dann wieder zu Ruffy, der mit verschränkten Armen und grimmigem Gesicht zu Zorro schielt. „Was ist hier los? Wieso seit ihr so komisch drauf?“ fragte er. Mit einem Seufzen blickte Ruffy zu ihm. „Wie ich gesagt habe, ich bin eigentlich Zorro und das ist Ruffy.“, dabei zeigte er auf den Grünhaarigen mit dem dicken Grinsen, „Unsere Körper wurden vertaucht.“ Der Schwarzhaarige erklärte dem Smutje alles über den Vorfall mit dem Ungeheuer und dem Fischmenschen, der angeblich Zauberkräfte hat. Nachdem er Sanji alles erzählt hatte, fragte er sich wie er darauf reagieren wird. Zuerst sah Sanji die beiden nur fassungslos an. Doch dann wurde sein starrer Blick zu einem schmunzeln und schließlich fing er an zu lachen. „Ich fass es nicht! Ihr zwei seid echt zu doof! Lasst euch von irgendeinem Fischmenschen eure Körper vertauschen!“ „Klappe, Kochlöffel!“ fauchte Ruffy. Dagegen musste Zorro ebenfalls lachen. „Das ist wirklich komisch!“ sagte dieser. Ruffy musste sich bemühen um dem gefälschten Schwertkämpfer keine runterzuhauen. Nachdem sich Sanji sowohl Zorro beruhigt hatten, setzte sich der Smutje zu ihnen an den Tisch und musterte beide ausgiebig. „und wie wollt ihr euer Problem lösen?“ „Wir müssen diesen Fischmenschen suchen, damit er uns wieder zurück in unsere Körper steckt. Aber womöglich ist der schon über alle Berge.“ Sagte Ruffy seufzend. Sanji nickte zustimmend und wollte eine Antwort darauf geben, als Lysops Stimme von draußen zu hören war. „Die Insel! Ich kann sie sehen!“ Die drei am Tisch horchten auf und kurz darauf kam auch schon Nami in die Kombüse. „Was sitzt ihr hier so rum? Wir erreichen bald die Insel, also kommt an Deck!“ mit diesen Worten verschwand sie auch schon. „Natürlich, Nami-Maus!“ Sofort sprang Sanji auf und flog regelrecht hinaus aufs Deck. „Mit dem kann man keine fünf Minuten ernst reden“ grummelte Ruffy und stand ebenfalls auf. Zorro sprintete schon vor Ruffy aus der Kombüse, setzte sich auf die Galionsfigur der Flying Lamb und spähte hinaus auf die Insel, die sie bald erreichen werden würden. Sie ankerten etwas abseits vom Hafen, da ihre Piraten-Flagge womöglich einiges aufsehen erregen würde. Dabei sahen sie das Marineschiff nicht, dass am Hafen vor Anker lag. Die ganze Strohhutbande ging an Land. Vor der Stadt sagte Nami zu den anderen: „Um 18 Uhr treffen wir uns wieder hier! Bis dahin kann jeder machen was er will.“ Ruffy verschränkte die Arme vor der Brust und fragte mit einer wütenden Stimme: „Wieso befiehlst du eigentlich? Bist du etwa der Kapitän?“ Nami drehte sich zu ihm um. Sie sah ziemlich verblüfft aus, doch dann wurde ihre Miene wieder ernst. „Pah, dann mach eben deinen Job richtig und sag mal was Vernünftiges!“ In dem Moment fiel ihm wieder ein, dass er ja der Kapitän ist. Doch trotzdem ließ er das nicht auf sich sitzen und bevor er noch kontern konnte packte ihn Sanji am Kragen und zog ihn zu sich: „Halt lieber die Klappe!“ murmelte dieser zu ihm. Ruffy befreite sich vom Griff, hielt aber den Mund. Er musste sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass er nicht mehr der grimmige Schwertkämpfer war, sondern der fröhliche Kapitän und daher aufpassen muss was er sagte. Nami wandte sich zu Sanji und sagte: „Du kommst mit mir. ich will shoppen gehen und all die Sachen werde ich nicht alleine tragen können!“ Natürlich willigte Sanji mit Freuden ein. Am Schluss gingen Nami, Robin und Sanji in eine Richtung, Lysop und Chopper in eine andere und Ruffy und Zorro machten sich ebenfalls auf den Weg in die Stadt hinein. Die Stadt war ziemlich alt und sah sehr schön aus. Die engen Gassen wurden von Häusern, die mit Efeu überwachsen waren, eingezäunt. Auf den etwas größeren Plätzen waren kleine Läden und Stände, in denen man so gut wie alles kaufen konnte. Es gab auch viele Cafés in denen die alten Leute ihre Kaffees schlürften und den neusten Klatsch und Tratsch austauschten. Doch das interessierte Ruffy wenig. Ihm machte sein Problem mehr Sorgen. Wie sollte er den Fischmenschen je wieder finden? Dagegen sah Zorro weniger besorgt aus. Er verfolgte mit höchstem Interesse das Geschehen in der Stadt. der Schwarzhaarige seufzte. Was brachte es ihnen in der Stadt rumzulaufen während der Fischmensch sich immer weiter von ihnen entfernte und womöglich schon unerreichbar für sie war. In diesem Moment merkte er nichts von dem, dass ein weiterer Neuankömmling die Insel betreten hat. Er schlenderte mit dem Grünhaarigen weiter, dabei immer noch in seinen Gedanken versunken. Zorro lief hinter ihm, da er ziehmlich trödelte und sich alles, was er sah, zweimal ansehen musste. Ruffy bog in eine Seitengasse ab und lief weiter, mit dem Gedanken Zorro sei immer noch hinter ihm. war und läuft geradeaus weiter, mit dem Glauben, dass Ruffy in die gleiche Richtung gegangen war. Es war schon eine Weile sehr still und das aufgeregte Trappeln vom falschen Schwertkämpfer konnte Ruffy auch nicht mehr hören. Er drehte sich um. Doch Zorro war nicht zu sehen. //Der hat sich sicher verlaufen, der Depp!// dachte sich Ruffy und ging wieder zurück. Doch er kam an einem ganz anderen Platz raus, als vorher. //Wo bin ich denn gelandet?// fragte er sich im Stillen. Zorro lief immer weiter geradeaus, doch selbst nach einer Weile war Ruffy nicht zu sehen. Er dachte sich, dass er ihn schon finden wird und läuft unbekümmert weiter. Er sah sich in den kleinen Gassen um und achtete kaum auf den Weg, als jemand in ihn rein läuft. „T-tut mir Leid!“ hörte er eine Frau sagen. Als Zorro der brillentragenden Frau in die Augen sah schrie diese kurz auf und sagte mit einem ernsten Gesicht: „Lorenor Zorro!“ Ruffy sah sich auf dem Platz um. Dieser war überfüllt von Menschen wodurch er Mühe hatte, sich durch die Menschenmenge zu zwängen. „Wo ist dieser Idiot schon wieder? Das er sich auch immer verlaufen muss!“ grummelte Ruffy vor sich hin. Endlich kam er an einer Abzweigung an und ging nach links in eine Straße, in der sich der Haufen von Menschen auflöste. Doch anstatt weitere friedliche Bürger anzutreffen, fand er sich vor ungefähr zehn Marinesoldaten wieder. „Strohhut Ruffy!“ ertönte es da. Ruffy erblickte aus dem Haufen der Soldaten Zigarrenrauch, der sich einen Weg durch die Menge bahnte und sich direkt auf ihn zu bewegte. Kurz darauf stand auch derjenige vor ihm, von dem der Qualm kam. Er zog an seinen zwei Zigarren und pustete den stinkenden Rauch in Ruffys Gesicht. Kapitel 7: Stress mit der Marine -------------------------------- Endlich ein neues Kapitel, aber dieses Kapi hab nicht ich, sondern meine treue Leserin Soud geschrieben. Wieso? Naja, weil mich ehrlich gesagt die Lust aufs schreiben verlassen hat, aber Soud unbedingt wollte, dass die Geschichte weiter geht. Wir haben zusammen Ideen gesammelt und sie hat daraus ein Kapitel gemacht. Dadurch hab ich jetzt auch wieder Lust auf die FF bekommen und werd auf jeden Fall weiter schreiben^^ Lange Rede kurzer Sinn, ein dickes Danke an Soud und viel Spaß beim Lesen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ruffy musste laut auf husten als ihm der Qualm ins Gesicht gepustet wurde. Er kannte diesen ekligen Zigarren Geruch. Smoker. Mit wüttender Miene blieb er nur wenige Schritte vor Ruffy stehen und lies seinen Blick über ihn fahren, als ob er sicher gehen wollte das auch wirklich der Strohhut vor ihm stehe. „Sieh mal einer an...“ setzte Smoker an und zog erneut an seinen Zigarren. Ruffy hindessen überlegte was er als nächstes tuen sollte. Immer hin gehorchte ihm dieser Körper ja nicht, wie er bei seinem letzten Kampf fest stellte. Zwar könnte er, da keiner seiner Manschaftskamarden in der Nähe war, mit einem Schwert kämpfen aber es war grade keins zur Hand. Was blieb ihm also anderes über als die Flucht? „Ich hatte zwar gehört das du hier in der Nähe rumschibberst aber dass du so blöd bist und mir direkt in die Arme läufst hätte ich nicht gedacht.“ sagte Smoker abfällig und machte mit einer Handbewegung seinen Leutenklar, dass sie sich bereit machen sollten den jungen Piraten fest zu nehmen. „Es ist aus Monkey D. Ruffy.“ Doch der Angesprochene sah das nicht so. „Glaub ich nicht.“ erwiderte Ruffy gelangweilt und rannte auf Smoker zu. Dieser war überrascht, faste sich jedoch schnell wieder und griff mit einem Withstrik an. Sein Gegner rutschte gekonnte unter Smoker und seinem Angrif durch und boxte sich provisorisch den Weg frei. „Lasst ihn nicht entkommen!!!“ Wo anders gab es witziger Weise die selben Probleme. Zorro stand Tashigi und einer Hand voll Marinesoldaten gegenüber. „Lorener Zorro ich will gegen dich Kämpfen hier und jetzt!“ blaffte der Marine Leutnant seinen Gegner an und hielt ihm die Spitzte ihres Schwerte, Shigure, vor die Nase. Zorro war sichtlich verwirrt doch dann fiel bei ihm der Groschen. „Ach ja genau! Du gehörst doch zu diesem Qualmerfutzi. Wie war nochmal dein Name?“ Das ging zu weit! Tashigi war ja einiges gewohnt vom diesem Schwertkämpfer aber das hatte sie echt nicht von ihm erwartet. „W-was? Willst du dich über mich lustig machen?“ poltterte sie wüttend los während Zorro ein paar Schritte zurück wich. „S-sorry war nicht böse gemeint.“ Doch die Entschuldigung zog bei ihr nicht. Und so ergrief auch Zorro Hals über Kopf die Flucht. So schnell er konnte rannte er davon in der Hoffnung irgendwie seine Verfolger abhängen zu können. Doch daraus wurde nichts. Egal wie oft er in der Menge abtauchte oder um Ecken bog, nichts konnte die wüttende Schwertkämpferin und ihre Männer abhängen. Und zu allem über fluss landete er nun auch noch in einer Sackgasse. Vor ihm lag ein Kanal der zu breit war um rüber zu springen rechts und links versperrten ihn Hauswände den Weg und hinter ihm waren die Leute von der Marine. Was jetzt? Er könnte versuchen den Kanal zu durch schwimmen doch ob er das schafte? Die andere Möglichkeit wäre zu kämpfen, doch mit Zorros Körper. Mit gequellten Gesicht erinnerte er sich an das Letzte mal als er mit diesem körper gekämpft hatte. Er dachte immer noch darüber nach welche der beiden Möglichkeiten er wählen sollte als plötzlich ein Schwert auf ihn zu raste. In letzter Sekunde wich er aus und tratt ein paar Schritte zurück. Tashigi hätte ihn bein nah erwischt. Nun aber stand Tashigi Zorros Fluchtweg durch den Kanal im weg und zwang ihn so zum Kampf. „Na schön dann eben so...“ dachte Zorro und zog unbeholfen das Wadoichimonji aus der Schwertscheide. Tashigi beobachtete jede seiner Bewegungen, da er sich heute untypisch verhielt. Zu erst schreit er sie nicht an wie sonst und dann zieht er nur ein Schwert und das auch noch so als wäre er ein Anfänger. Irgendwas stimmte hier nicht. „Was ist los? Nervös?“ fragte sie frech nach um ihren Gegner zu reizen. „Wieso nervös? Ich hab keine Angst vor einem Kampf.“ protestierte der Grünhaarige und weitet darauf überrascht die Augen als die Marinesoldatin plötzlich auf ihn zu geschoßen kam. Wieder wich er nur knapp aus und blockt den nächsten Angriff unbeholfen. Tashigi brauchte nur ihr Gewicht verlagern und schon fiel Zorro nach hinten. „Deine Beinarbeit ist mies!“ stachelte sie erneut ihren gegenüber an. Doch dieser verbesserte sich nicht wirklich. „Als wenn ich gegen nen blutigen Anfänger kämpfe.“ flüsterte Tashigi sich zu, bervor sie wieder auf Zorro los ging. Nun saß er echt in der Klemme. „Das sieht bei Zorro immer so einfach aus“ dachte sich der falsche Schwertkämpfer und blockte wieder einen Angrief. „Wenn das so weiter geht, lande ich noch im Marinegefängniss. Ich muss mir was einfallen lassen.“ Immer mehr zwang Tashigi ihren Gegner in die Enge und ihre Gevolksleute bejubelten das Ganze. Nun würde sie ihn gleich hab. Noch ein Schwerthieb und er wäre an der Wand und sie könnte ihn zeigen wie das ist gedemütigt zu werden. Mit voller Kraft stach sie das Schwert nach vorn. Das war ihr Sieg! Doch was sollte das? Der Grüne duckte sich und als das Schwert in der Wand fest saß sprang er an ihr vorbei und ab ins Wasser. Wüttend zog Tashigi das Schwert aus der Mauer und folgte ihm zum Kanal. Ihre Augen suchten den ganzen Kanal nach ihm ab doch vergebens. Ihre Untergeben kamen nun auch und suchten nach dem Piraten. Doch dann gab sie auf. „Los! Folgt dem Kanal in beide Richtungen und sucht nach Zorro!“ gab sie den Befehl und nach einem üblichen „Aye, aye!“ teilte sich der Trupp in zwei Richtungen auf. Nachdem Zorro in den Kanal gesprungen war hatte ihn die Strömung mit gerissen, da es für ihn neu war dass er seine Kraft nicht verlor. Dieses Gefühl hatte ihn doch sehr überrascht. Nun versuchte er sich an die Bewegungen zu erinnern und padelte in die Richtung wo er die Oberfläche vermutete, immer darauf bedacht das Schwert welches er immer noch in der Hand hielt nicht zu verlieren. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor als er endlich die Oberfläche erreichte und nach Luft rang. Doch er musste sich konzentrieren sonst würde ihn die Strömung wieder runter ziehen. Mit letzter Kraft schafte er es dann knap irgendwie ans Ufer. Er war an einer Art Aufgangsleiter gelandet. Diese wurde wohl benutzt wenn das Kanal Wasser tiefer lag oder eben Jemand in den Kanal fiel, so wie er. Immer noch nach Luft ringent stieg er nach oben. Dort angekommen machte er kurz eine Pause, dann steckte er das Schwert wieder zurück in seine Saia und überlegte wie er nun weiter machen sollte. Als erstes sollte er wohl seinen körpergetauschten Kumpel finden und warnen. Also knopelter er kurz aus welchen Weg er nahm und rannte dann nach rechts. Zorro war in einer menschenleeren Gegend gelandet. Doch ab und an hörte er Schritte. Immer wieder sah er sich um ob ihn keine Marinesoldaten verfolgten und so passte er mal wieder nicht auf wo er lang rannte und pralte direkt mit Jemanden zusammen. Wehleidig rieb sich Zorro den Kopf, nein er war es nicht gewohnt dass zusamm prallen so weh tat, dass nervte ihn richtig an Zorros Körper. Doch als er auf sah vergass er vor freude den Schmerz. „Zorro!“ rief er überrascht aus. „Ruffy!“ kam es von seinem gegenüber. „He Zorro diese Frau mit der Brille is hier und...“ „Ich weiß! Der Qualmer auch ...!... Wieso bist du so Nass?“ Überrascht über die Frage sah Zorro an seinen nassen Klamotten herrab. „Ich bin in den Kanal gesprungen als...“ „Ich hab was gehört! Dahinten ist der Strohhut und Lorener Zorro!“ unterbrach ein Marinesoldat das Gespräch. Sofort rappelten sich die beiden gesuchten Piraten auf und rannten davon. „Was machen wir jetzt?“ fragte Zorro im rennen. „Ich glaube es kaum das ich es sage aber...“ für einen Moment schwieg der falsche Strohhut und beendete seine Satzt bedrückt mit einem angewiederten Gesichtsausdruck. „...Aber wir brauchen Sanjis Hilfe.“ „Okay! Dann...WAH!“ Mit quitschenden Sohlen hielten beide plötzlich an und mussten entsetzt feststellen das Smoker und Tashigi vor ihnen den Weg versperrten. Ruffy und Zorro drehten sich um und wollten in die entgegen gesetzte Richtung abhauen aber auch von dort kamen Soldaten. Und da es keinen weiteren Weg gab waren sie der Marine in die Falle gegangen. „Tja hier kommt ihr nicht mehr weg.“ lobte Smoker stolz seine Falle. Unsere beiden Piraten schluckten schwer und drehten ihre Gesichter zum Redner hin. „Ergebt euch freiwillig! Oder ihr macht bekanntschaft mit meinem Without.“ Doch die Piraten machten keine Anstalten sich zu ergeben, denn das kam ja sowas von nicht in Frage. Zorro lehnte sich zu Ruffy. „Sollen wir versuchen zu kämpfen?“ fragte der Grünhaarige flüsterned. „Das hat doch bei diesen Loser-Piraten schon nicht funktioniert. In unseren momentanen Zustand haben wir keine Chancs gegen ihn, so ungern ich das auch sage.“ gab der Strohut als Antwort. Zorro sah sich nach einer andern Möglichkeit um und entdeckte eine. Mit einem großen Grinsen zog er den Schwarzhaarigen zu sich und flüsterte ihm seinen Plan zu. Ruffy wurde plötzlich bleich im Gesicht und sah seinen Freund nur entsetzt an. „Spinnst du?“ stieß er vor schreck laut aus. „Hast du eine besser Idee?“ kam es nur vom Schwertkämpfer. So langsam verlor Smoker die Gedult und forderte seine Männer und seinen Leutnant auf sich bereit zu machen die Beiden fest zu nehmen. Auf sein Zeichen hin würden sie los stürmen falls die Piraten sich nicht ergeben. Wieder flüsterten die beiden Piraten unter einander. „Verdammt mir fällt nix besseres ein.“ knurrte Ruffy verzweifelt. Zorro legte seinen Arm über Ruffys Schultern und grinste breit. „Du schaftst das schon Zorro!“ ermunterte er ihn und mit wiederwilliger Mine streckte Ruffy seine Hände nach hinten. „Na schön.“ grummelter er und streckte die Hände nun nach oben. So weit das er sich an einen Fenstersims weit oben am Haus festhalten konnte. „Was haben die vor?“ fragte Tashigi ihren Vorgesetzten. Dieser gab nun den Befehl zum Angrief, da er durchschaut hatte was die Piraten planten. Die Marine Soldaten stürmte los. Ruffy und Zorro lehnten sich noch einmal mit aller Kraft nach hinten und schossen dann mit volle Wucht gen Himmel. Nun konnte die Marine nur zu sehen wie die beiden mit lauten geschreib aus ihrem Sichtfeld verschwanden. Erst Smoker wüttendes geschrei holte die Männer aus ihrer Starre zurück. „Was starrt ihr so in die Luft? Los teilt euch auf und durchsucht die Stadt! Die Beiden finden wir schon wieder und ausserdem müssen die andern Mitglieder auch noch irgendwo hier rumlaufen. Wenn ihr einen der Strohhüter findet verhaftet ihn!“ „Aye, aye Sir!“ Etwas weiter im Zentrum der Stadt besahen sich Nami und Robin gerade ein wunderschönes Abendkleid im Schaufenster. Sanji trottet verknügt hinter seinen geliebten Damen hinter her. Doch als er im Schaufenster gegenüber riesige Fische aufgestellt sah über kam ihn das Interrese an den, für ihn fremden Delikatesen. Da Nami ja nicht der Teufel in Menschen Gestalt war machte sie Sanji den Vorschlag dass er ruhig mal schauen konnte während Robin und sie sich im Kleidergeschäft umsahen. Und so teilten sie sich auf und das genau im richtigen Moment. Denn nur kurz dannach hörte Sanji zwei Schrei und sah gen Himmel, von wo er die Schreie vermutete. Doch seine Neugierde wurde schwer bestraft als Ruffy und Zorro genau auf ihm landeten. „Wow! War das ein Flug! Hast du super hinbekommen Zorro.“ lobte der falsche Schwertkämpfer. Sein Flugbegleiter sah ihn nur verstört an, bis er bemerkt wem sie die weiche Landung verdankten. „He, Löffelschwinger du bist ja doch zu etwas gut.“ „Sanji wir haben dich schon gesucht!“ freute sich Zorro über das “Zufallstreffen“. Doch der Koch war alles andere als erfreut und warf die beiden Blindflieger mit einem Ruck von seinem Rücken. „Sag mal was macht ihr Spazenhirne eigentlich?“ Zorro und Ruffy rapelten sich auf und erklärten die Situation. „Wir sind vor der Marine geflüchtet!“ Sanji setzte ein etwas enttäuschtes Gesicht auf und zündete sich eine neue Zigarrete an, da seine Letzte bei der Landung verloren ging. „Mal ehrlich ihr zwei seid zwar vertauscht worden aber trotzdem solltet ihr in den Körper doch wohl trotzdem gegen ein paar Marinesoldaten gewinnen können oder?“ „Ja wenns nur ein paar Marinesoldaten wären!“ meinte Zorro. „Aber es sind Smoker und seine Leute die uns verfolgen.“ beendete Ruffy. Nun verstand Sanji. Mit dem Qualmer war schon unter normalen Umständen nicht zu Spaßen. Nach denklich zog Sanji an seiner Zigarrete. „Nun ja. Werdet ihr wenigstens mit den einfachen Soldaten allein fertig?“ fragte er nach. Doch Ruffy und Zorro mussten unfreiwillig die Köpfe schütteln. „Mit Zorros Körper zu kämpfen ist echt schwer. Ich weis auch nicht woran es liegt aber es stränkt zu sehr an.“ „Das liegt daran dass du dich immer strechen willst. Wenn du so weiter machst kugelst du mir noch was aus.“ erklärte Ruffy und verschränkt darauf die Arme. „Mich hingegen störrt das Strechen total.“ Sanji unterbrach das Gespräch mit einem Abwinken. „Ja ja schon kapiert. Wir sollten also lieber verschwinden bevor...“ „Bevor was, Sanji?“ kam es von hinten. Nami und Robin waren zurück und hatten das Ende des Gesprächs gehört. Sanji drehte sich mit Herzchenaugen zu seinen Schönheiten und bekann auch gleich wieder zu flirten. „Bevor Armorspfeil mein Herz in tausend Stücke zerschlägt!“ darauf hin bekam er vom falschen Käptn einen Tritt gegen den Kopf. „Du hohl Birne konzentrier dich mal!“ „Was ist den los?“ verdeutlichte Nami ihre Frage noch mal. „Smoker ist hier in der Stadt und dieser Idiot denkt nur an das eine.“ erklärte der Käpten kurz und bündig die Lage. „Wer ist hier ein Idiot? Hä?“ Sanji wollte schon zum Tritt aus holen doch zügelter er seine Wut damit sein Käptn und der Schwerterheini nicht aufflogen und nacher noch ihm die Schuld dafür geben. Nami und Robin verstanden die Aufregung nun und waren auch der Meinung dass ein Rückzug besser wäre. Ausserdem müssten sie die Flying Lamb verstecken damit Smoker sie nicht finden konnte. Und so machten die fünf sich auf zurück zum Schiff, immer darauf bedacht nicht den Marinesoldaten in die Arme zu laufen. Robin ging mit Nami vor und spähte, mit ihren Teufelskräften den Weg aus während Nami einen Stadtplan lies um den kürzesten Weg zu finden. Die drei andern gingen ein paar Meter hinter ihnen zum einen um Rückendeckung zu geben zum andern damit die beiden Frauen ihr Gespräch nicht mit bekamen. „Das ist eine viel zu verzwickte Lage, Jungs.“ begann Sanji. Ruffy und Zorro sahen ihn mit Fragezeichen über den Köpfen an. „Was meinst du?“ hackte Ruffy darauf hin nach. „Nun ihr beide seit nicht ihr selbst, wir müssen den Fischmenschen finden um euch zurück zu verwandeln und die Marine ist hier auf der Insel, was die Suchaktion noch verkompliziert. Im moment ist es ja scheinbar total leicht euch aus zu schalten da ihr eure neuen Kräfte nicht unterkontrolle habt. Es wäre einfacher könnten wir zumindest die Marine los werden. Dafür müssten wir aber raus aufs Meer.“ Ruffy jedoch machte gleich klar das er dagegen war. „Wir können nicht einfach so abhauen. Wir sind eh schon so weit von dem Punkt weg wo wir dem Fischmenschen begegnet sind. Wenn wir noch weiter weg fahren wird auch die Chancs ihn zu finden immer kleiner.“ „Darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen Zorro. Nami hat schon gefragt wie lange der Lockport braucht um sich auf zu laden. Und nun ja es dauert hier gut zwei Wochen hat man uns gesagt. Wir haben also genug Zeit den Fischmenschen zu suchen allerdings müssen wir es auch schaffen zwei Wochen lang unentdeckt zu bleiben, damit ihr beiden nicht noch nachher festgenommen werdet.“ wieder zog Sanji an seiner Zigarrete und achtet darauf das Nami und Robin nichts mit bekamen aber sie schiehnen eh zu beschäftigt mit dem Weg, so dass sie das Gespräch der Jungs nicht interresiert. „Wow so viele Probleme. Langsam wird mir das zu anstrengend.“ maulte der falsche Schwertkämpfer und zum ersten mal seit Tagen gab Ruffy ihm recht und vergass seinen Stolz. „Vielleicht sollten wir den andern doch bescheid sagen was mit uns ist.“ gab er merklich genervt von sich weil er schon sah was dann auf ihn und seinen Käptn zu kam. Für Ruffy eine drei wöchige Diät und für ihn ein Busgeld was sich zu seinen Schulden bei Nami stellen konnte. Ja so würde sie ihre Schweigen bestrafen. Doch überraschender Weise war Sanji dagegen. „Keine gute Idee. Je weniger Leute von euren Handycaps erfahren um so besser. Was wenn nacher die Marine davon Wind bekommt nur weil einer die Klappe nicht halten konnte? Dann kommen die mit allem an was sie aufbieten können und machen uns fertig. Ich denke wir behalten es erstmal unter uns dreien. Wenn wir die Flying Lamb versteckt haben werde ich die Andern davon überzeugen dass ihr zwei besser beim Schiff bleibt. Ich denke dass Nami, Robin, Lysop und Chopper noch ein paar Besorgungen machen werden dann habt ihr genug Zeit für beides.“ Ruffy und Zorro verstanden nicht ganz was der Koch meinte und stiesen ein verwirrtes „HÄ?“ aus um eine Aufklärung zu erhalten. „Na um den Fischmenschen zu suchen und um zu trainieren.“ „Trainieren?“ wiederholte Zorro verwirrt. „Ich spiel doch nicht Babysitter bis ihr eure Körper wieder habt. Wer weis wie lang das dauern könnte. Ruffy du zeigst Zorro wie die Teufelskräfte funktionieren und Zorro zeigt dir wie du mit dem Schwert kämpfst ohne dich selbst auf zu spießen.“ Doch die beiden reagierten nicht so wie erhofft. Anstatt mit einem Ja ein zu willigen kamen beide gleichzeitig mit eine: „Spinnst du?“ Da diese Antwort etwas zu laut war sahen Nami und Robin nach hinten um fest zu stellen ob alles in Ordnung war. „Was ist da hinten los?“ kam es giftig von Nami. Sanji hatte den beiden vertauschten Piraten die Müder zu gehalten und erklärte Nami das es nichts weiter als eine kleine Unstimmigkeit war. Da die Navigatorin das gewöhnt war lies sie das ab und konzentrierte sich wieder auf den Stadtplan. Sanji lies genervt die beiden andern los und sah sie sauer an. Rufy und Zorro amteten einemal tief aus um dann wieder in flüsterlautstärke dagegen zu protestieren. „He Koch sag den satzt nochmal und hör dir mal zu! Du willst das ich dem da...“ Ruffy betonte das dem und das da sehr deutlich und zeige auf seinen ehmaligen Körper. „...das Schwertlämpfen bei bringe? Ich kann keine Wunder voll bringen.“ „Das selbe gilt aber auch bei dir.“ gab Zorro beleidigt zurück. „Teufelskräfte sind genau so schwer zu kontrolieren wie ein Schwert!“ „Jetzt reicht es aber. Ich verlange nicht von euch Wunder zu voll bringen. Wenn ihr nicht wollt seht zu wie eure Körper drauf gehen. Das ist nicht mein Problem. Aber wenn ihr euch selbst nicht helfen könnt, k önnt ihr auch den andern nicht helfen kapiert?“ genervt drehte Sanji sich um und folgte wieder Nami und Robin. Ruffy und Zorro blieben kurz stehen und gingen dann auch weiter. „Wer weis vielleicht wird’s ja lustig.“ gab der falsche Schwertkämpfer als Aufmunterung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)