A Real Konoha life von Malaika (neues kap online :]) ================================================================================ Kapitel 6: The ending?! ----------------------- Kapitel 6: The ending?! Langsam hob er seine rechte Hand, fuhr ihr mit dem Zeigefinger sanft über die Wange und sah ihr tief in die Augen. Sein Blick war kalt, wie immer. So kalt, als wäre er innerlich erfroren.. Doch warum ging dann so viel Wärme von ihm aus, aus seinen Fingerspitzen, die nun an ihren vollen Lippen angekommen waren und kurz darüber strichen. Was in Gottes Namen tat er da? „Sasuke-" „Still..." Das sagte er ganz sanft, aber trotzdem bestimmt. Sie kam gar nicht mehr aus der Errötungsphase raus, denn ihr war die ganze Situation nicht geheuer. Er berührte sie, ganz zärtlich, stieß sie nicht von sich weg, wie er es sonst immer getan hatte. Das er ihr den Mund verboten hatte, machte ihr nichts aus, im Gegenteil. Sie war erleichtert, dass sie sich zu seinem Verhalten nicht äußern musste und außerdem hätten Worte diesen Moment, hier mit ihm auf dem Bett, allein, in ihrem gemeinsamen Haus einfach nur zerstört. Sie schloss langsam ihre Augen und ließ sich von ihm in seine Arme ziehen, konnte das ganze noch gar nicht richtig realisieren. Und eine Frage brannte auf ihrer Seele, quälte sie unaufhörlich und ließ es ihr nicht ganz zu, sich vollständig fallen zu lassen und den Augenblick, hier mit ihm, einfach zu genießen. Besitzergreifend legte er seine Arme um sie und zog sie näher an sich, schloss seine onyx-farbenen Augen wieder und schien weiterschlafen zu wollen. Sichtlich verwirrt legte sie ihren Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Atem, wusste nicht, was sie tun oder später zu ihm sagen sollte, wusste nur, dass ihr der "neue" Sasuke viel besser gefiel... Auch wenn er ihr Angst machte. Benommen öffnete sie ihre großen, grünen Augen und streckte sich. Dann setzte sie sich langsam auf und fuhr sich durch ihr zerstrubbeltes Haar, was ihr einen verwegenen Touch gab. Ihr Blick fiel auf die Uhr, die ihr anzeigte, dass es bereits später Nachmittag war. Sie runzelte ihre Stirn und dann.. Kamen die Erinnerungen an ihre kleine Kuschel-Aktion mit dem Uchiha. Entsetzt klappte ihr der Mund auf und sie sah sich in dem dunklen Raum um, suchte nach einer Erklärung für das Vergangene.. Doch die konnte ihr nur einer geben. „Sasuke-kun?", fragte sie forsch und setze langsam ihre Füße auf den Boden, stand auf und ging auf die geöffnete Tür zu. Keine Antwort. „Ähm...", entwich es ihr leicht unsicher und sie trat in den Flur. Als sie im Wohnzimmer angekommen war, kam ihr eine kühle Brise entgegen, da die Balkontür geöffnet war. Sie ging auf diese zu und blieb dann abrupt im Türrahmen stehen. < Sasuke...> Da stand er, nur mit einer schwarzen Hose bekleidet und schwang sein Katana. Sakura spürte, wie ihr Herz höher schlug und wie sich ein merkwürdiges Gefühl in ihr breit machte.. Sie wollte ihn berühren, seinen makellosen Oberkörper, wollte ihm auch noch die letzten Stoffe vom Körper reißen, auch wenn er sie danach verspotten würde, egal! Sie konnte nichts dafür, ihre Blicke verschlangen den Uchiha-Sprössling förmlich, der nun auch auf das merkwürdige Verhalten der jungen Frau aufmerksam geworden war. Merkwürdiges Verhalten traf es gut! Mit leicht geöffnetem Mund und tellergroßen Augen stand sie nun mitten auf der Veranda und warf ihm genau die selben schmachtenden Blicke zu, wie sie es auch früher immer getan hatte, nur mit dem Unterschied, dass sie ihn jetzt nicht anschmachtete, weil er so mega-cool war, nein... Nun tat sie es, weil er einfach so mega-heiß war! „Sakura?“, entwich es ihm belustigt und er wand ihr seinen Körper vollständig zu, damit sie ihn in seiner ganzen Pracht bewundern konnte. „Hmm?!“ <...Jetzt fängt das schon wieder an....> Nachdem sie aber keinerlei Reaktion zeigte, ging er mit einem abwertenden „Tse“ auf sie zu und blieb nur wenige Schritte vor ihr stehen. „Gefällt dir was du siehst? Gut, dann kannst du ja jetzt wieder gehen und mich in Ruhe trainieren lassen.“ Wums. Der hatte gesessen! „Wie bitte?!“, entfuhr es ihr scharf und der träumerische Ausdruck ihres Gesichtes machte Platz für eine wütende Grimasse. „Ich glaub das nicht, was fällt dir eigentlich ein? Ich-ich....hab bloß..Tse, vergiss es, Arschloch!“ Und wieder war der Schmerz in ihren Augen zu sehen, großer Schmerz... Sie machte sofort auf dem Absatz kehrt, hielt dann jedoch inne und wand sich noch mal um, blieb wenige Zentimeter vor ihm stehen, holte aus und knallte ihm mit voller Wucht eine. „DAS IST FÜR EBEN, DU PERVERSER LÜSTLING!“, schrie sie ihm mit hochrotem Kopf an und verschwand nun endgültig im Haus, rannte so schnell sie konnte ins Badezimmer und schloss ab. Diese Tür würde sie nie im Leben wieder öffnen, da konnte kommen was wollte! Mit schreckensgeöffnete Augen stellte sie sich vor den Spiegel und betrachtete sich, konnte nicht glauben, was sie da gerade getan hatte. Und mit diesem Gedanken lehnte sie sich an die Wand, rutschte wie einer nasser Sack daran hinab und vergrub ihr hübsches Gesicht in ihren Händen.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)