small and afraid von DesertRose (Dick/ Bruce halt ne!^^) ================================================================================ Kapitel 3: Superman und Wunderknabe ----------------------------------- Hi ho, da bin ich wieder. Also diesmal hat sich’s mim schreiben doch ein bisserl gezogen. Ich hoffe es ist mir trotzdem gelungen meinen Standard zu halten. ^^ Normalerweise komm ich schnell zum Kern einer Geschichte, doch diesmal wollte ich die Umwelt der Charaktere etwas ausbauen. Viel Spaß. ^^ Der Weg zur Haustür vor ihm, kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Ihn überkam ein seltsames Gefühl, etwas stimmte nicht. Der Parkplatz vor der Villa war von sämtlichen Fenstern der Südseite des Hauses einwandfrei zu sehen. Damals war Alfred schon immer auf der Steinernen Treppe gestanden, um ihn zu begrüßen, noch bevor er das eiserne Tor der Einfahrt passiert hatte. Doch heute stand niemand da. Niemand der ihn begrüßte, dachte er. Doch kaum war er vor der Tür angelangt, da flog sie auch schon auf, gefolgt von einer Umarm Attacke von Tim. Dick konnte gar nicht anders als diese Lachend zu erwidern. Tim schaffte es immer wieder ihn aus dunklen Gedanken zu reißen. Es war unglaublich wie verantwortlich er sich für diesen Jungen fühlte. Tim war ein Teil seines Lebens, wenn er zurück an seine Eltern dachte, war da in einem verschobenen Teil seiner Erinnerung Tim. Tim der mit am Küchentisch saß, der kleine Bruder, der mit ihm und der Familie für den Zirkus trainierte. Er konnte Batman verstehen, warum er ihn manchmal wie ein dummes Kind behandelte. Um ihn zu schützen wie einen Sohn. Vielleicht empfand Bruce auch so führ ihn. Und schon war die Trauer und Verzweiflung wieder da. Was machst du denn für ein Gesicht? Hey, du bist wieder zu Hause, das ist doch ein Grund zum Feiern. Alfred ist Einkaufen, so das übliche, Verbandszeug und Medikamente. Bruce hats letzte Nacht schlimm erwischt, deshalb sollten wir ihn heute etwas in Ruhe lassen. Bei den letzten Worten huschte ein besorgter Ausdruck über Dicks Züge. "Wie schlimm"? Nicht schlimm genug, um ihn davon abzuhalten Killer Croc zurück nach Arkham zu verfrachten. Dick wuschelte Tim über den Kopf, was dieser mit einem Missbilligenden Schnauben hinnahm, Dick war ja schließlich gerade erst wieder gekommen, da konnte so ein durch die Haare wuscheln vorerst noch toleriert werden. Ich bring erstmal meine Sachen rein, und dann schau ich mal nach Bruce. Schauen? In Anbetracht der Tatsache, dass er auf Knien kriechen würde, klang schauen doch ziemlich lächerlich. Doch Tim verstand wohl und half ihm sein Motorrad zu entladen und dessen Last ins Haus zu befördern. Dick folgte ihm in sein altes Zimmer, es sah genauso aus, wie er es verlassen hatte. Doch der Fußboden war nicht staubig, das konnte nur heißen das hier regelmäßig geputzt wurde oder dass dieses Zimmer regelmäßig von jemanden betreten worden war, der im Zimmer auf und abging. Aber sicherlich hatte Alfred seinem Sauberkeitsfimmel nicht widerstehen können und sich auch hier mächtig ausgetobt. Er strich mit der Hand über das vor ihm liegende Lacken des Bettes. Erinnerungen schossen ihm durch den Kopf, Erinnerungen von vergangenen Nächten. Von Nächten in denen er aus Liebeskumme geweint hatte. Oder jene Nächte in denen er Bruce verarztet hatte oder ihm aus seinem angeschmorten Anzug helfen musste, nur um aus Schamesröte fast zu vergehen. Die Emotionen fluteten nur so aus jeder Ecke dieses Raumes. Dennoch war er vorbereitet, auf den Schmerz und die Wut. Dick? Geht es dir nicht gut? Besorgte Augen die ihn musterten. Nein, ich meine Ja, ich meine ich habe nur gerade an was denken müssen, hab wohl noch was im Appartement vergessen. Weiter kam er nicht, da rauschte Tim auch schon die Treppe runter. Alfred ist wieder da!! Dick konnte es kaum glauben als er in das freundliche Gesicht des Butlers blickte. Er lief einfach auf ihn zu und umarmte ihn. Ließ ihn aber nach einer Weile wieder los als dieser Symptome eines Erstickungsanfalles aufwies. Master Dick wie schön sie wieder zu sehen, es hat sich so vieles verändert, seit sie fortgingen. Immer mit der Ruhe All, und glaub mir ich habe dir genauso viel zu erzählen. Und das Master Dick, tun sie am besten später beim Essen. Zuerst muss ich dafür sorgen, dass der Hausherr uns nicht in der Bat höhle verblutet. Und schon war Alfred auf dem Weg zum verborgenen Eingang. Dick sah ihm nach, es stimmte es hatte Veränderungen gegeben. Der ganze Rhythmus des Hauses schien viel schneller und hektischer zu sein als früher. Dick, du entschuldigst, ich weiß heute ist dein erster Tag. Wieder nach so... langer Zeit, und ich sollte eigentlich…. "Wie heißt sie"? Dick konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Ähm Nancy und sie kann nur heute weil“. "Geh schon"! "Hey, ich habe hier früher mal gewohnt, ich schaff das schon". Ein glücklicher Tim entschwand in den Flur, um seine Jacke zu packen. Dick wäre gerne schon früher wieder da gewesen, es war Tims erstes Date er hätte ihm gerne ein paar Tipps mit auf den Weg gegeben. Denn auch wenn seine Neigungen nun für ihn klar waren, so war er früher mit vielen Mädchen ausgegangen. Und hatten da so seine Erfahrungen gemacht. Da er nun wohl mehr oder weniger allein im Haus war, begab er sich auf Spurensuche nach Erinnerungen. Sein Weg führte ihn durch den Wintergarten, auf den Balkon bis hin zu Bruces Büro. Er öffnete die Tür und war wie überwältigt. Sein Geruch, seine Bücher einfach alles schrie förmlich nach Bruce. Langsam fast ehrfürchtig betrat er den im Schatten liegenden Raum. Er berührte fast zärtlich das Holz des Schreibtisches. Er setzte sich auf den großen ledernen Schreibtischstuhl dahinter. Ein leichtes Kribbeln durchfuhr seine Haut. Sehr langsam lehnte er sich zurück und zog diesen Geruch tief durch seine Nase ein. Er stieß mit dem Knie gegen die Schreibtischschublade, Autsch. Sie war leicht geöffnet. Ihr Inhalt bestand aus Zeitungsartikeln. Dick nahm eine Handvoll von ihnen aus der Schublade, um sie auf dem Tisch vor ihm zu verteilen. Es handelte sich um Artikel aus den Metropoliton-News von vor zwei Jahren. Genau aus dem Jahr, als er in Metropolis zusammen mit Superman gegen Lex Luther und seine Machtpläne angetreten war. Zu Beginn hatte er die Distanz zu Bruce nicht ertragen, doch Clark hatte versucht ihn abzulenken, mit guten Mitteln. Dicks Blick trübte sich für eine Sekunde, Clark hatte es ernst gemeint, hatte ihn zu nichts gedrängt. Ich werde nichts tun was dich verletzt! Diese Worte schallen in seinen Ohren. Clark hatte ihm alle Zeit der Welt gegeben. Und er hatte sie genutzt, er hatte darüber nachgedacht das Batman niemals seine Gefühle erwidern würde. Hatte sich eingeredet er könne es doch mal mit Clark versuchen um darüber seine Gefühle für Bruce oder wenigstens den Schmerz den er empfand zu vergessen. Und dann hatte er mit Clark geschlafen hatte sich ihm hingegeben. Ein Schuldgefühl voll von Schmerz durchzuckt Dicks Gehirn. Er hatte sich belogen hatte Clark belogen und unendlich verletzt. Denn in dieser Nacht hatte er wie unbewusst gehandelt. Er hatte trotz Clarks prostest du das Licht komplett ausgeschaltet. Und dann als es begann hatte er nicht Superman über sich gebeugt gesehen, er hatte den gesehen den er liebte und den, den er immer lieben würde. Es war Bruce der ihn lustvoll zum Stöhnen brachte. Als es vorbei war und Clark glückliches das Licht wieder angeknipst hatte, war die Täuschung vorbei gewesen. Dick war, ohne zu zögern vom Bett aufgestanden und hatte ihm gesagt das es schön gewesen sei, doch das er jetzt zurück müsse da Morgenfrüh sein Flieger zurück nach Gotham starten würde. Dieser Ausdruck in Clarks Augen er hatte ihm alles genommen, wie die Hoffnung auf ein gemeinsames Leben. Doch hatte er ihm auch etwas geschenkt, und dies war nicht ihre gemeinsame Nacht. Sondern die Erkenntnis und den unbändigen Hass auf Bruce. Clark versuchte nicht ihn zurückzuhalten. Er stand einfach auf zog seinen Bademantel über und flog aus dem Fenster. In diesem Moment verabscheute Dick sich selbst. Er hätte Clark sein können, denn Clark hatte sich verliebt und er hatte ihn zurückgewiesen und benutzt, nur um seine sexuellen Fantasien auszuleben. Er hatte nicht erfahren, was in dieser Nacht noch mit Clark geschah, denn dieser war danach ganze zwei Monate für die Öffentlichkeit wie vom Erdboden verschluckt gewesen. Und noch einmal plagte ihn das schlechte Gewissen. Denn er hatte auf dem Weg zurück ins Hotel genau eine Träne vergossen. Und nicht mal die war für Clark bestimmt. Sie war für Bruce denn er fühlte sich wie als hätte er Bruce betrogen da er ihn doch liebte. Dick fuhr sich über das Gesicht. Ja er war ein Betrüger. Er betrog Clark und Bruce und sich selbst. Doch wieso lagen diese Zeitungsausschnitte in Bruces Schreibtischschublade? Als er darüber nach dachte hörte er Schritte auf dem Gang. Bruce, nein nicht jetzt. Ich bin noch nicht bereit für ein wieder sehen. Panik stieg in ihm hoch, er hatte keine Zeit gehabt sich vorzubereiten, keine Zeit sich zu sammeln, zu rüsten. Außerdem hatte er gerade genug Gefühlschaos erlebt. Die Tür flog auf und Alfred stand in der Tür. Ah Master Dick wo stecken sie denn nur? Das Essen ist fertig, kommen sie bitte mit runter in den Speisesaal. Tja das war es auch schon wieder ^^ Sorry wenn ihn auf ein Treffen gehofft habt. Aber im nächsten Kapi bestimmt. Jetzt fragen sich bestimmt ein paar warum ich Superman mit eingebracht habe tja … Er wird sicher noch mal auftauchen, wir wollen es Bruce doch nicht zu einfach machen. Außerdem wenn ihn Batman-Beyond kennt wisst ihr das Superman später mal böse wird. Vielleicht hat das was mit Dick zu tun ^^ Na dann bis zum nächsten mal Busserle DesertRose Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)