Für die Ewigkeit von Yusuri (Ryou x Malik) ================================================================================ Kapitel 1: ~Prolog~ ------------------- In der Vergangenheit, in der Zeit als die Pyramiden gerade erbaut wurden... Schon damals war ich dein Sklave. In einer anderen Zeit, an einem anderen Ort... Schon damals hast du mich gedemuetigt, mir weh getan. Und schon damals konnte ich nichts dagegen tun. Dafuer liebe ich dich zu sehr. Malik. Kapitel 2: Für die Ewigkeit --------------------------- Die Sonne schien hell über Domino City, doch er lag noch immer im Bett. Er, den der kleine über alles liebte. Er lag neben ihm. Mehrmals seuftzte er tief, wollte den Größeren nicht verärgern. Malik drehte sich schliesslich zu seinem Aibou, grinste ihn böse an. Ryou dagegen ahnte nichts gutes. Und damit hatte er vollkommen Recht. Malik packte ihn unsanft am Kragen, zog ihn zu sich. Ryou versuchte seine Angst mit einem gedrückten Lächeln zu überspielen, wehren konnte er sich sowieso nicht. Doch trotz der Versuche, spürte Malik den wilden Herzschlag seines kleinen Kois. Er drückte ihm einen groben Kuss auf die Lippen, packte ihn an den Haaren, hielt ihn fest. Ohnehin hätte sich Ryou nicht nicht gewehrt, dass hatte er schon vor langer Zeit aufgegeben, denn er wusste genau, dass er gegen den Größeren nicht ankommen würde. Trotzdem warf er Malik ein paar verzweifelte Blicke zu, die dieser natürlich sofort bemerkte. Böse grinsend schlug er ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. »Guck nicht so doof, Aibou.« Ryou senkte daraufhin seinen Blick. Er war dieses täglichen Demütigungen seines Kois gewöhnt. Immer wieder schlug er ihn, lachte ihn aus. Aber Malik war nicht immer so. Früher war er anders, konnte auch zärtlich sein. Aber das war schon lange Vergangenheit. Ryou seuftzte leise. Eine weitere Ohrfeige riss ihn aus seinen Gedanken. Malik hatte sich in der Zwischenzeit aufgesetzt. »Ich rede mit dir.«, fauchte er den Kleinen an, doch der reagierte nicht. Weiterhin starrte er das weiße Bettlacken an. »Ich sage es jetzt zum letzten Mal, Aibou, sieh mich an, wenn ich mit dir rede.« Ryou hörte Maliks zornige Stimme, sah ihn nun an, um ihn nicht noch mehr zu verärgern. Malik grinste zufrieden. Unter dem Bett zog er eine dicke, schwere Eisenkette hervor. Sein kleiner Koi sah ihn geschockt an.Was hatte sein böser Hikari diesmal vor? Böser grinsend als zuvor, warf er den kleinen aufs Bett, fesselte ihn. In Ryous Augen sammelten sich glänzende Tränen. Doch er wollte nicht weinen. Er hatte sich schon längst mit seinem Schicksal abgefunden. Die kalten Ketten rieben unangenehm an seinen Handgelenken. Malik gefiel dieses Bild, lange saß er nur da, sah sich seinen gefesselten Koi zufrieden an. Schliesslich beugte er sich über ihn, leckte ihm lustvoll über die Lippen, bis er ihn auf einmal den Ellenbogen in die Rippen rammte. Die Momente der Schmerzen nutzte Malik aus, entledigte sich der Boxershorts seines Aibous, wobei sein Grinsen immer größer wurde. Auf Ryous Stirn bildeten sich kleine Schweißperlen. Er hatte Angst, wie schon so oft. Diese Angst spürte auch Malik. Er streichelte ihm sanft über die Wange. »Liebst du mich?« fragte er, wobei die Frage eher ironisch, als ernst gemeint klang. Ryou starrte ausdruckslos vor sich hin. Er kannte diese Spiele nur zu gut. Im nächsten Moment drückte er seinen Hals schon mit voller Kraft ins Bett und Ryou ging langsam aber sicher die Luft aus. Verzweifelt nickte er. »Ich kann dich nicht hören, Ryou.« meinte Malik irre grinsend. »Ja…« keuchte er mit schwerer Stimme. »Was ja?« stellte sich Malik doof und drückte noch fester zu. »Ja, ich liebe dich.« piepste er schliesslich kaum hörbar. Malik liess von ihm ab. Ryous Atem ging schwer, eine einzelne Träne lief ihm über die gerötete Wange. Malik legte sich auf ihn, drückte seine Beine leicht auseinander. Sein Becken rieb er an Ryous Männlichkeit, dieser keuchte leise auf, wusste aber selbst nicht, ob mehr aus Schmerz oder Lust. Malik küsste ihn vordernd, doch sein kleiner erwiederte den Kuss nicht. Er sah Ryou in die Augen und sah…nichts. Sein Blick war vollkommen leer, ausdruckslos. Für einen kurzen Augenblick stockte sein Atem. Malik besann sich wieder, drang schnell und hart in ihn ein. Ryou schrie auf. Malik grinste mit lustverschleiertem Blick. Er fing an sich in ihm zu bewegen. Ryou verzog vor Schmerzen das Gesicht, was Malik noch mehr anheitzte. Ryou wimmerte leise vor sich hin. »Gefällt dir das?« Malik stieß jetzt noch fester zu, wollte Ryous Willen brechen. Seine Schmerzen waren kaum noch auszuhalten, wild windete er sich auf dem Bett, doch die Fesseln hilten ihn fest. Maliks stöße wurden immer schneller, immer heftiger. Sein kleiner Koi lag hilflos auf dem Bett, kniff mit aller Kraft die Augen zusammen. Er wollte einfach an was anderes denken. An was schönes und die Schmerzen vergessen. Er merkte selbst nicht dass sein Wimmern immer lauter wurde, dass ihm immer mehr Tränen über die Wangen liefen. Vor lauter Schmerzen und aus Verzweiflung verlohr er langsam das Bewusstsein. Er schlief ein, tauchte in eine schönere, bessere Welt. Malik erreichte inzwischen seinen Höhepunkt, zog sich aus Ryou zurück. Er liess sich neben ihm aufs Bett fallen, stützte seinen Kopf mit der Hand ab. Eine Weile beobachtete er ihn, sah sich seine blauen Flecken an. Fast tat er ihm leid, aber nur fast… Wieder schlug er ihn in die Rippen, weckte ihn. Mit größter Mühe öffnete er seine Augen, sah Malik an. Dieser hatte die Fesseln wieder gelöst. Ryou rieb sich seine abgeriebenen, fast blutigen Handgelenke. »Stell dich nicht so an, Aibou.« meinte er kalt. Ryou setzte sich auf, doch er saß nicht lange, denn Malik schupste ihn vom Bett. »Mach mir was zu essen!« Wieder warf er ihm ein paar flehende Blicke zu, »Hör bitte auf!« sagte er leise, kaum hörbar. Malik stand auf. Ryou bereitete sich wieder auf Schläge vor, doch diesmal schlug Malik ihn nicht. Er packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich. »Ich werde nie aufhören.« hauchte er ihm ins Ohr, schupste ihn dann weg. Epilog: ~Epilog~ ---------------- Wie lange wird dieser Fluch noch dauern? Wirst du mich auch in meinem naechsten Leben suchen, finden und demuetigen? Ja, dass wirst du. Denn meine Liebe zu dir, ist ein ewiger Fluch... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)