Schule und die Liebe von Treacherous (Vorruebergehend ABGEBROCHEN! Mir faellt nichts ein & ich bin total im Pruefungsstress. Sorry.) ================================================================================ Kapitel 34: It's all over. -------------------------- Okay... Das ist ein eher trauriges Kapitel... Da Sakura und Sasuke sich ja vor ein paar Kapitel getrennt haben, und sie Herbstferien haben, fahren alle Nachhause... Ach ja.. und sorry; dass erst dieses Kapitel der Grund rauskommt xD Ich hatte vergessen, das ich das eigentlich schon vor in das 33.Kapitel hängen wollte. Dafür kommt der Grund hier schon relativ am Anfang. Okay.. Ich halt jetzt mal die Klappe und sage: Tschö avec ö xD +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Langsam lief ich zu meinem Bruder, der mit Temari auf unsere Mitfahrtgelegenheit wartete. Mein Blick schweifte durch den Raum und suchte nach Sasuke. Ich fand ihn auch relativ schnell. Er stand mit seinem Bruder da, und wartete wohl ebenfalls auf seinen Fahrer. Als er sich kurz umguckte, bemerkte er wohl wie ich ihn anstarrte, warf mir einen Blick zu, welcher heißen könnte: „Dumme, tollpatschige, idiotische Kuh.“ Ich wandte meinen Blick ab, und schaute auf den Boden. Meine Augen waren schon wieder dabei Tränen zu verlieren. „SAAASUUUKEEE-KUUUN!“ Schnell schaute ich auf. Ami kam auf ihn zu gerannt, und fiel ihm um den Hals. Am liebsten wäre ich zu den beiden gegangen, hätte Ami eine scheuern können, und brüllen können:“ Nimm deine Dreckspfoten von meinem Freund!“ Doch ich konnte es nicht... Aus Angst wieder von Sasuke abgewiesen zu werden, wie es schon so oft passiert war. Ich lief langsam zu meinem Bruder und zu Temari, und wischte mir meine Tränen aus dem Gesicht. Temari drehte sich lächelnd zu mir um, wollte mir wahrscheinlich etwas sagen, doch als sie merkte das ich weinte, verblasste ihr McCain Lächeln.. „Saku... Was ist?“ Ich deutete zu Sasuke und Ami, welche eine angeregte Unterhaltung führten. Temari plusterte sich auf, und stolzierte zu den beiden. „Okay.. Ami.. Du weißt schon das er noch an Sakura hängt oder? Also hör’ auf dich so an ihn ranzumachen! Und Sasuke! Siehst du nicht wie du sie fertig machst?! Sie weint nur noch, und dann flirtest du auch noch mit dieser Ziege, mit welcher Sakura immer am meisten zu Kämpfen hatte!“ Temari lies ihren Gefühlen freien lauf. „Entschuldige mal bitte, Temari! Aber was kann ich dafür wenn diese Schlange Sasuke-kun mit Kiba betrügt?!“ Mit Kiba?! BETROGEN?! Wann?! Wer?! ICH?! Was war das denn für ein schlechter Witz? Aber apropos Kiba.. Hatte ich nicht die ganze Woche über darüber nachgedacht? Kiba. Was hatte dieser Idiot bitte gemacht? Ich zählte eins und eins zusammen. Die Brücke war vollkommen. Schnell drehte ich mich ein mal um meinen eigenen Achse und hielt nach Kiba Ausschau. Zu seinem Glück war er schon weg. Den würde ich umbringen. „Mit Kiba? Tickst du noch ganz?! Sakura liebt Sasuke! Und außerdem! Halt du dich mal da raus! Wer keine Ahnung hat, sollte seine Arrogante Fresse mal schön halten!“ Temari’s Blick fixierte sich auf Sasuke, welcher sich umgedreht hatte. Der Saal wurde schon leerer, es standen nur noch wir und 2 andere Schüler da. Da klingelte Shin’s Handy, und er ging ran. Nach einem kurzen Telefonat legte er wieder auf. „Wie es aussieht müssen wir die Ferien über hier bleiben... Mom und Dad haben kein Auto.“ „Ich geh das mal Temari sagen..“, murmelte ich und setzte mich in Bewegung. Als ich da ankam, versuchte ich Sasuke zu ignorieren, was mir nicht so ganz gelang. „Tema?“ „Was denn?“ „Wir müssen hier bleiben... Meine Eltern scheinen das Auto verkauft zu haben..“, mutmaßte ich. „Und was ist mit Gaara oder so?“ „Keine Ahnung, ich bleib’ aber hier...“ Im selben Moment mischte sich Itachi ein, welches Sasuke nicht sehr in den Kragen passte: “Wie wäre es wenn ihr bei uns für die zwei Wochen schlafen würdet? Unser Alter Herr ist eh die ganze Zeit weg...“ Begeistert nickte Temari. „Itachi!“ Dieser sah uns, also mich und Sasuke, mit großen Augen an. „Dann ist es ja beschlossene Sache! Und wenn man vom Teufel spricht, da kommt ja unser Fahrer! Sakura-chan holst du schnell deinen Bruder? Wir klären das mit deinen Eltern während der Fahrt...“ Ungläubig nickte ich, und winkte meinen Bruder zu uns. Nach einer kurzen Aufklärung gingen wir zum Wagen, verstauten unsere Koffer und stiegen in die Limosiene. Die Fahrt verlief relativ ruhig. Ich war gezwungen neben Sasuke zu sitzen, denn die anderen hatten die größeren Plätze schnell eingenommen. Itachi klärte in der Zwischenzeit alles mit meinen Eltern, welche nichts dagegen hatten, das wir die Zwei Wochen bei den Uchihas verbrachten. Eigentlich hatte niemand so ein wirkliches Problem damit, abgesehen von Sasuke und mir. „Da fällt mir ein..“ Wir sahen alle fragend zu Itachi. Aufeinmal fuhr der Fahrer eine Kurve, wobei ich auf Sasuke landete. Reflexartig warf er mich von sich, und ich saß wieder normal. „Temari und Shin hätten ein Schlafplatz... Aber Sakura-chan nicht... Sasuke wie wäre es, wenn sie bei dir schlafen würde?“ „DIE?“ „Ja Sakura-chan!“ „Nie und nimmer!“ „Ich kann doch auch neben Temari oder Shin schlafen!“, murmelte ich, als ich sah wie Angewidert Sasuke von der Sache war. „Gut, dann ist dies ja auch beschlossene Sache! Sakura-chan schläft bei Sasuke!“ „Okay, Itachi. Entweder hast du echt den Wunsch zu Sterben, oder du willst mich Foltern. Beides würde dich umbringen.“ Mein berühmter Biss auf die Unterlippe folgte, ich versuchte nicht auf Sasukes Worte zu achten. Eine Träne quoll aus meinem Augenlid. Und genau diese Träne fiel von meinem Gesicht und landete auf Sasuke’s Hand, worauf er dann auch schaute. „Heulen hilft dir auch nicht mehr...“, murmelte Sasuke nur, und ich merkte wie er es rauswürgte. Ich schluckte, wischte mir die Tränen wieder weg, und blickte ihn mit festem Blick an. „Weißt du.. Ich hab es mittlerweile auch verstanden. Auch wenn wir noch nicht sehr lange getrennt sind, scheinst du mich ja wirklich zu hassen. Weil Kiba Scheiße erzählt hat. Und du ihm glaubst, was komisch ist. Denn ich tue es nicht. Denn ich kenne die Wahrheit. Ich habe dir Vertraut, Sasuke! Du warst der erste dem ich das mit meiner Vergewaltigung erzählte, mit dir hab ich meinen ersten Kuss gehabt, und einfach nur eine tolle Zeit erlebt! Und dann traust du MIR zu, irgendwas mit Kiba gemacht zu haben, von dem ich nicht mal weiß?! Und wenn du mich hinter meinem Rücken beleidigst ... Dann schmerzt es... Es tut so doll weh, das ich es nicht beschreiben kann! Und weißt du wieso es mir so weh tut? Weil ich dich Liebe, und es nicht ertragen kann, wie du über mich sprichst; verdammt noch mal! Es klingt verachtend! So, als ob dir unsere Gemeinsame Zeit so viel bedeuten würde, wie eine Leiche dir bedeuten würde. Gar nichts! Du kannst ruhig Scheiße über mich labern. Aber bitte nicht so offensichtlich.“ Baff starrten mich alle an. Das hatte wohl niemand erwartet. Sasuke allerdings seufzte nur, und guckte mich ernst an. „Stellen wir mal was klar...“, fing er an zu zischen, „1. Hab ich dich immer geliebt, tu es wahrscheinlich immer noch.. Und 2. Bedeutet mit die Zeit mit dir Bücherweise was, also hör auf mir so ’nen Dreck von wegen du bedeutest mir nichts zu Unterstellen. Du kannst dich bloß nicht in meine Situation hinein versetzen.“ Seine Stimme war gedämpft, klang sogar verärgert. „Vielleicht kann ich mich nicht in deine Situation hinein versetzen, weil ich dir nichts unterstelle! Das einzige was ich will, ist wieder mit dir so zu leben, wie wir es vor der Trennung machten!“ Jetzt war ich drinne. Jetzt stand ich kurz davor, endlich ALLES zu erfahren! Es hatte mich sämtliche Überwindung gekostet, ihm diese Sachen ins Gesicht zu werfen. Auch an diese Worte hatte ich in den letzten Tagen oft gedacht. „Okay, Leute das reicht jetzt langsam!“, mischte Itachi sich ein, „Ihr könnt zuhause weiter Streiten!“ Wir beide hörten gar nicht auf Itachi, sondern sahen uns weiter ununterbrochen an. Und obwohl es so eine Situation war, wo sich eigentlich jeder GESUNDE Mensch unwohl fühlte- und ich war definitiv nicht Gesund- war ich Glücklich Sasuke endlich mal wieder in seine Augen schauen zu können. Mein Herz raste. „Das wird aber nie passieren, weil es keine Zukunft für uns gibt, Sakura Haruno!“ Das war’s mit dem Augenkontakt. Doch den nahm ich nur wenige Sekunden später wieder auf. „Also gibst du uns auf..?!“ Ich schaute ihn fordernd an. Er schaute mich nur starr an. „Na sag schon!“, schluchzte ich. Er zögerte kurz bevor er antwortete „Ja...“ ‚Ja’. Das war das Wort was mich aus den Bahnen warf. Ich wandt mich von ihm ab, schnallte mich ab, und ging zu meinem Bruder. Ich konnte unmöglich weiter neben Sasuke sitzen! Shin nahm mich sofort in den Arm, und warf Sasuke giftige Blicke zu. Und so ging es die Fahrt über auch so weiter... Nach einer halben Stunde, standen wir vor einer großen Villa. Das war also das Zuhause von Sasuke und Itachi. Vor dem Tor wartete schon jemand, den ich als ihren Vater identifizieren konnte. „Ich dachte Vater ist weg?!“ „Und wenn schon... Er weiß aufjedenfall von unseren Besuch bescheid...“ „ITACHI!“, brüllten Shin und Temari plötzlich los. „Uuuuups!“ Das war das einzige was er raus brachte. „Moment mal... Soll das heißen das, dass geplant war?“, fragte Sasuke geschockt. Temari, Shin und Itachi nickten. „Es war alles Tenten’s Idee, weil sie sah wie sehr IHR beide unter der Trennung leidet... Unsere Eltern waren sofort begeistert von der Idee... Wir dachten, Ihr würdet euch wieder näher kommen, und würdet Euch aussprechen... Was wohl nicht der Fall ist, oder?“ Mit jedem Wort wurde Temari’s Stimme leiser. „Ihr seit doch echt Krank!“, zischte Sasuke nur, und guckte aus dem Fenster, wo ein paar Umrisse seines Hauses zu sehen waren. Nun sah der Rest mich fragend an. „Danke, Leute... Aber Ihr habt ja Sasuke-kun gehört... Er hat uns aufgegeben... Ich glaube.. Wir rufen ein Taxi und..“ „---und bleibt hier!“, beendete Itachi meinen Satz. „Auch wenn es nicht geklappt hat, können wir doch trotzdem schöne Ferien haben.. Ihr müsst ja nicht auf einander hocken...“ Ich linste zu Sasuke. Das Auto hielt nun, und Sasuke schnallte sich ab, um das Auto so schnell wie möglich zu verlassen. Er stieg aus, und ging zu seinen Vater, an welchen er Eiskalt vorbei lief. Wir stiegen auch langsam aus, und 4 Männer entluden den Kofferraum. Wir liefen zu Fugaku, und blieben vor ihm stehen. „Tag, Dad!“, grinste Itachi, und sein Vater nickte ihm zu. „Okay.. Ich bin Fugaku Uchiha, und der Vater von Sasuke und Itachi, wie ihr es bestimmt schon gemerkt habt!“ Er sah Shin und Temari an. Sie nickten aufmerksam. „Ich bin Temari!“, lächelte Temari nun, und verbeugte sich leicht. „Ich bin Shin!“, tat es ihr mein Bruder gleich. „Sakura..“ Ich sah Fugaku fragend an, „Ich vermute Mal, dass ich Schuld an der ganzen Sache bin.“ Ich schüttelte den Kopf. Jetzt wo alles gesagt war, musste ich ja nicht mehr als vier Wörter reden. Konnte wieder in meine Starre verfallen. „Glaub mir, Sakura. Ich kenne Sasuke, auch wenn es manchmal nicht so scheint. Aber Momentan ist er so ein Eisklotz weil.. Er leidet. Ich wette auf mein ganzes Vermögen, dass Euer letzter Kuss nicht Euer letzter war.“ Fugaku nahm mich kurz in den Arm, woraufhin wir in das große Anwesen gingen. Es war groß und passte zu dem Bild, welches die Uchihas einen lieferten. Die Eingangshalle war groß, überall waren Fliesen gelegt worden. An den Wänden hingen- wie in alten Schlössern- Porträts. Auf vielen von ihnen, erkannte ich eine Frau. Sasukes Mutter. Sie war wirklich hübsch. Man sah sofort, von wem Sasuke sein wunderschönes Gesicht hatte. Es hatte die selbe Form wie seins, ihre Augen waren genau so schön wie seine. Ich sah mich weiter um. Auf weiteren Bildern waren Itachi und Sasuke drauf. Auf einigen Bildern alberten die Beiden rum, oder einer von Beiden bockte rum. Doch ich fand es nicht lustig. „Okay.. Ich bring Sakuras Gepäck mal hoch. Zu Sasuke.“ Und noch bevor ich irgendetwas erwidern konnte, hatte Itachi meine Koffer in seine Hand genommen und sprintete die breite, lange Marmortreppe hoch. „Sakura.. Du musst nicht..“ Ich versuchte ein Pokerface aufzusetzen und lächelte leicht in Fugakus Richtung. „Geht schon klar.“ 3 Wörter. Ob es einen Weltrekord in der Rubrik „Am wenigsten Worte in einem Monat sprechen“ gab? Wenn nicht, dann hätte ich den Titel verdient. „Soll ich euch den Rest des Hauses nachher zeigen?“ Wir nickten gleichzeitig. Fugaku nickte und führte uns in unsere Zimmer. Sasuke war nicht in seinem. Mir war es aber auch egal. Ich schloss die Tür hinter mir und das Erste, was ich in seinem auffällig großem Zimmer erspähte, war eine schwarze Ledercouch. Eine blaue Decke lag auf ihr. Ich schlüpfte aus meinen Schuhen und ließ mich auf die Couch fallen. Ich deckte mich zu und schloss die Augen. Natürlich blieb das nicht lange so. Denn dieses Zimmer hatte etwas, was mich am normalen Denken hinderte: es roch nach Sasuke. Es roch ZU SEHR nach Sasuke. Ich legte mich auf den Rücken und starrte an die weiße Decke. Kurz darauf wurde eine Tür geschlossen. Ich machte mir nicht die Mühe, um nachzusehen um wem es sich handelte. Ich wusste es schon. Sasuke. „Du kannst das Bett haben.“, sagte er, mit kalter, abweisender Stimme. „Mir reicht die Couch.“, flüsterte ich und starrte weiter zur Decke. „Schön. Mir auch. Geh rüber, verdammt!“ „Du hast mir nichts zu sagen.“ Mist. Das waren zwei Wörter zu viel. „Das hier ist MEIN Zimmer.“ „Kann auch im Garten schlafen.“ Das war’s dann wohl mit dem Weltrekordtitel. „Geh ins Bett!“, forderte er. „Nein.“ Ha! Er seufzte, und plötzlich lag ich nicht mehr auf der Couch. Langsam verfluchte ich mich echt dafür, nicht ein fettes Mädchen zu sein, was nicht einmal ein Kran hochbekam. Sasuke legte mich auf sein Bett, raste zur Couch und machte sich dort breit. Wunderbar. Ich hatte einen weiteren Kampf verloren. Ich schien der geborene Verlierer zu sein. Oder die geborene Verliererin. Wie man es sehen wollte. Es klopfte an der Tür und diese wurde gleich darauf geöffnet. „Mister Uchiha und Misses Haruno. Kommen Sie bitte Essen?“ Seufzend stand ich auf und lief zu der Frau, die uns gebeten hatte zum Essen zu erscheinen. Im Gang roch es nach Eierkuchen. Meine Mutter nannte das immer „Eierkuchen- besser als Schokolade! Heilt Herzen viel schneller!“ Meine Mutter... Ich musste fast lächeln, als ich an sie dachte. An die Frau, die gerade wahrscheinlich genau so viel litt wie ich. Unten, im Essenssaal, saßen schon alle, bis auf Sasuke und mir. Und die beiden Plätze, die noch frei waren, waren nebeneinander. Die wollten mich echt Foltern. Und Sasuke auch. Doch Sasuke ließ es nicht zu. „Ich esse oben.“, sagte er nur, nahm sich seinen Teller und ging hoch. Ich zog eine Augenbraue hoch und setzte mich auf einen der beiden Plätze. Das Essen verlief ruhig. Niemand hatte groß was zu sagen. Ich stocherte eher in meinem Essen rum, als es zu Essen. Und ich bemerkte, dass die anderen mein sonderbares Benehmen beobachteten. Vorallendingen Shin und Temari. Die Beiden kannten mich immerhin so gut, um zu wissen, dass ich diese Dinger zu Hause immer runterschaufelte, wie Twilight- Süchtige die Bücher und den Film verschlangen. Als alle fertig waren, hatte ich nicht einmal einen ganzen gegessen. Von dem eigentlichen vollen Kreis, fehlte ein Viertel. Und vor mir lagen noch zwei ganze und das Dreiviertel Stück, welches ich nicht runter bekam. Und während ich in meinem Essen rumstocherte, musste ich mir glatt das Grinsen verkneifen. Wie oft hatte ich in Konoha die Leute von O.C. California oder von One Tree Hill ausgelacht, weil sie Herzschmerz hatten, und es ihnen Mega Scheiße ging. Wie oft hatte ich mir da gesagt, dass ich es bei mir nie so weit kommen lassen würde? Ich schüttelte den Kopf. Jetzt fehlte nur noch eine Drogenphase und dann konnte man mich ruhig „Marissa Cooper II“ nennen. „Saku?“ Ich schaute von meinem, mehr oder weniger, heilem Essen auf. „Hm?“ „Fertig?“, fragte mein- in der letzten Zeit- all zu besorgter Bruder. Herr Gott noch mal! Ich hatte Herzschmerz! Ich war nicht Selbstmordgefährdet! „Ja.“ Mit den Satz schob ich mich vom Tisch weg und ging hoch. Ohne groß auf Sasuke zu achten, ließ ich mich auf sein übernatürlich großes Bett fallen. Stimmt. Ich war nicht Selbstmordgefährdet. Und das unterschied mich eindeutig von Marissa Cooper. Ich hatte Herzschmerz. Und ja, verdammt noch mal, meine Eltern ließen sich Scheiden! Doch im Gegensatz zu ihr, versuchte ich wenigstens noch zu leben. Sie stürzte sich sofort in irgendwelche Phasen, die ihr im Endeffekt das Leben nahmen. Ich würde mich nicht mit meinem persönlichen Kevin Volchok einlassen, würde nicht in die Drogen- Szenerie abstürzen und mich auch nicht besaufen, bis ich nicht einmal mehr bis Zwei zählen konnte, ohne mich zu verzählen oder ohne einmal Geräuschvoll zu Kotzen. Ich würde immer an Sasuke hängen. Mich meinem Kummer hingeben. Und ich würde versuchen, meinen Freunden so wenig wie möglich mit einzubeziehen. Ich würde ein Pokerface aufbauen. Würde bei Witzen lachen. Und mich an sämtlichen Hirnlosen und Oberflächlichen Gesprächen beteiligen. Ich würde Lästern müssen, obwohl ich das sowieso noch nie sehr gerne tat. Wieso anderen Leuten weh tun, wenn man das alles eh wieder abbekommen würde? Ich seufzte und öffnete meine Augen. Eine kahle Decke. Wunderschön. Unter anderen Bedingungen. An den Kaugeräuschen von der Couch her, erkannte ich, dass Sasuke noch am Essen war. Ich setzte mich auf und sah ihn versehentlich an. Er merkte es nicht. Ich seufzte und wandte den Blick ab. Ich sah mich kurz um, suchte nach meinen Koffer, fand ihn auch wenige Sekunden darauf. Ich stand auf und tapste zu diesem. Schnell kramte ich meinen MP3-Player aus, schaltete diesen an und lebte meine "Ashley Tisdale"-Phase aus. Zum Glück hatte sie Liebeslieder geschrieben, sonst würde ich wahrscheinlich verzweifeln. What if I need you, Baby? Would you even try to save me? Gute Frage, nächste Frage. Ich legte mich wieder auf's Bett, und schloss die Augen. Es wurde langsam Abend. Also musste ich mich eigentlich nur noch Bettfertig machen. Müde genug war ich ja immerhin. Ich machte meinen MP3 Player wieder aus, kramte meine Sachen raus und drehte mich zu Sasuke um. "Wo ist das Bad?", fragte ich monoton. Er neigte seinen Kopf nach Rechts. Das war so typisch von ihm! Ich ging ins Badezimmer, verzischtete auf eine schöne Dusche, putzte mir die Zähne, zog meinen alten Pyjama an, machte mir einen Zopf, und ging wieder zu Sasuke rüber. Dieser las mittlerweile irgendein Buch. Ich lief zu Sasukes Bett und legte mich rein. Daraufhin nahm ich mir meinen MP3 Player und machte wieder Musik an. Und trotzt aller Erwartungen, schlief ich sehr schnell ein. Ich schlief ruhig. Auch das war stark verwunderlich. Als ich wach wurde, lag Sasuke, erstaunlicherweise, neben mir. Nach dem ersten Schock, wurde mir bewusst, dass er dahin gelegt worden war. Das er da nicht freiwillig lag. Wieso auch? Wo er doch so wenig von mir hielt. Ich warf einen Blick auf die Uhr. Diese verriet mir, dass es um 5 war. Na wunderbar., murrte ich in Gedanken, und zog mir die Decke übers Gesicht. Schlafen war jetzt wohl nicht mehr drinne. Dazu war ich, wenn ich einmal wach war, nicht mehr im stande. Das war schon damals so gewesen. Dann hab ich mir meistens eine Waffel aus der Küche geholt, mir einen Sailor Moon Comic genommen, oder irgendein Disney Buch, und hab das dann bis 6 Uhr gelesen. Bis Shin und meine Eltern wach wurden. Hier stand ich jedoch nur auf und ging runter. Raus in den Garten. Es wurde langsam hell. Ich setzte mich auf die große Hollywood-Schaukel, die unter einem großen Ahornbaum stand. Was mich hier wohl, in den nächsten Zwei Wochen erwarten würde? Die Antwort bekam ich Vier Stunden später. "Okay. Ich hatte mir gedacht, unseren Gästen heute unser schönes Dorf zu zeigen.", erklärte Itachi Sasuke, und sah uns dabei mit großen Augen an. "Hässliches Kaff triffts eher.", murrte Sasuke. Itachi grinste uns nur entschuldigend an. "Morgen gehen wir ein bisschen wandern-" "Wir haben Ferien, man. Bring uns danach um!", murrte Sasuke abermals. Itachi trat leicht nach ihm, er wich gekonnt aus. "Also. Lasst uns los gehen. Unser Dorf ist sehr groß." Wir nickten aus höfflichkeit. Doch ich wusste, dass ich nicht die einzige war, die keine Lust auf das, was uns jetzt bevorstand, hatte. Der Tag verlief ereignislos. Itachi und Sasuke zeigten uns ihrer Heimat. Ab und zu wurden Sasuke und ich alleine gelassen, welches aber nichts gebracht hatte- Sasuke ließ mich relativ schnell alleine. Demenstprechend rannte ich oft alleine rum, und wusste nicht wo ich war, aber auch nur so lange, bis Sasuke Mitleid bekam, und mir half. Als wir am Abend bei den Uchihas ankamen, legte ich mich sofort ins Bett. Ich konnte nicht mehr, wollte mich einfach ausruhen. ___ Ganz dickes Sorry, dass es doch nicht so lang wurde! Und dass das Kapitel erst so spät kommt! Auf der Klassenfahrt in Spanien waren 30 Leute ja der Meinung an der Schweinegrippe zu erkranken, und ich war eine von denen.. Demenstprechend lag ich zwei Wochen flach. Darauf kam eine Zeit, wo ich keinen einzigen Einfall hatte, zu gar nichts! Und ja! Ich gebe es ja zu.. Twilight hat auch ne Menge damit zu tun. Ich versuche das nächste Kapitel noch vor dem 22.11. hoch zu laden! Ach ja.. Bevor ich's vergesse.. Da niemand wirklich auf die Beschreibung in der FF achtet, bau ich es halt in ein Kappi ein: 1.) Hat jemand von euch eine Idee, wie ich die FF nennen könnte? Mir gefällt der Name nicht und ich bin mir sicher, euch gefällt er noch weniger als mir. MUss einfach so sein xD ALSO BITTE: Schickt mir Vorschläge, wie ich die FF umbenennen könnte ! =) und 2.) Ich hatte mir auch überlegt, es genau so wie Stephenie Meyer zu machen. Das alles, was aus Sakura's Sicht ist, noch mal aus Sasukes Sicht zu schreiben. Würde ich allerdings erst nach dem Ende der Fortsetzung schreiben. Schreibt mir einfach eure Meinung. Und machts wirklich. Bitte. Danke im Voraus ;) xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)