Küss mich, wenn du kannst... von Tinkabuss (Pairings: Neji/Ten (Sasu/Saku ; Shika/Ino ; Naru/Hina)) ================================================================================ Kapitel 4: Überraschung ----------------------- hey leutz^^ so nach langem warten, gehts jetzt endlich weiter^^ viel spaß^^ lieb euch sess Überraschung «Konoha-nin?«, schoss es Sakura durch den Kopf, als sie das Tattoo am Oberarm des Shinobis sehen konnte, der ganz vorne stand. Keiner regte sich, sondern fixierte denjenigen der vor ihm stand. „Wozu diese unnötigen Umhänge?“, fragte nun Naruto gehässig. Shikamaru wollte ihm gerade den Mund verbieten, als sich Hinata zu Wort meldete. „Aus demselben Grund, warum ihr eure bekloppten Masken trägt. Sie sind sicher gegen Doujutsus.“ Sasuke horchte auf. Hatte er sich verhört? War das eben eine weibliche Stimme? „Wir kämpfen nicht gegen Frauen.“, sagte er schließlich. Sakura lächelte leicht unter ihrer Kapuze. Sie, und wahrscheinlich auch ihre beiden Teamkolleginnen, hatten die Ninjas vor sich sofort erkannt. Zwar verdeckten die Masken deren ganzes Gesicht, doch man konnte schon am Haar feststellen, wer sie waren. Es war einfach zu offensichtlich. Davon abgesehen, erkannte Sakura sie an ihrem Chakra. Nur sehr wenig, da sich deren Chakra um einiges geändert hatte, aber das machte nicht viel aus. „Das ist schade. Also werdet ihr euch freiwillig umbringen lassen?“, fragte sie nun. Gleichzeitig schnellten die drei vor und hatten auch schon gleich ihre Klingen mit denen der Jungs verkreuzt. „Neji, pass auf Takeru auf.“, rief Shikamaru Neji zu und wurde auch gleich wegen dieser Ablenkung nach hinten gedrückt. Er hätte nicht gedacht, dass sein Gegner soviel Körperkraft besitzt. Diese wäre schon für einen Mann ungewöhnlich, aber die Tatsache, dass eine Frau gegen ihn kämpfte, machte Shikamaru leicht nervös. «Diese Kraft ist unmöglich…!« Shikamaru lehnte sich leicht wieder vor und befand sich nun wieder in Sicherheit. Noch… Ino belächelte dies nur. «Er versucht also wieder, den Teamleader zu spielen?« Nicht nur Shikamaru hatte seine Probleme mit dem Gegner, wie Neji bemerkte, sondern auch Naruto und Sasuke. Er hatte schon länger bemerkt, dass Narutos Gegner den Hyuuga-Kampfstil anwendete. Seinen Kampfstil…Er fragte sich ehrlich, ob das nur Zufall war, oder ob diese Frau da vorn tatsächlich eine Hyuuga war? Er wurde von seiner Überlegung abgelenkt, als der Uchiha gerade gegen den nächsten Baum geprallt war. Er hatte nicht alles mitbekommen, nur dass diese Frau, Sasukes Gegnerin, plötzlich riesige Blöcke aus Stein aus dem Boden heraufbeschwor, und diese dann auf Sasuke losließ. Einer dieser Blöcke hatte ihn wahrscheinlich getroffen. «Sasuke sollte diese Frauen nicht unterschätzen. Hätte er mehr aufgepasst, dann wäre das nicht passiert. Es war eine Überraschungsaktion.« Naruto hatte echt zu kämpfen. Seine Gegnerin ließ ihm keinen Platz. Ständig war sie dort, wo er hinwollte. Sie war verdammt schnell. Doch plötzlich entdeckte er eine kleine Lücke. Er sammelte Chakra in seiner Hand und wollte das Rasengan anwenden, doch ein Schrei lenkte ihn ab… Sakura, die eben noch hämisch den Sturz von Sasuke belächelt hatte, erstarrte. Aus den Augenwinkeln vernahm sie ein kleines, blaues Licht, und als sie Naruto mit seinem berühmten Rasengan in der Hand sah, ließ sie alle Sicherheitsmaßnahmen fallen und schrie: „PASS AUF! HINATA!“ Sie kannte das Rasengan von früher und es war wirklich lebensgefährlich! Hinata hatte den Schrei von Sakura gehört und drehte sich so schnell wie möglich in Narutos Richtung. Naruto versuchte noch sein Rasengan in eine andere Richtung zu lenken, doch es war zu spät. Das Rasengan knallte mit voller Wucht gegen die eben noch in letzter Sekunde von Hinata errichtete Luftdruckwelle. Es entstand eine riesige Explosion, und alle Anwesenden versuchten noch rechtzeitig in Deckung zu gehen. Schwerfällig erhob sich Shikamaru und sah sich um. Alles war bis aufs äußerste zerstört. Er versuchte seine Teamkollegen unter den umgekippten Bäumen auszumachen und tatsächlich. Nach ein paar Minuten entdeckte er Neji, der den kleinen Thronfolger noch in letzter Sekunde mit seinem Körper beschützen konnte. Auch Naruto und Sasuke tauchten jetzt auf. „Sag mal, warum hast du gezögert? Du hättest sie treffen können, wenn du nicht versucht hättest, deine Attacke in eine andere Richtung zu lenken!“, zischte Sasuke zu Naruto und zog sich vereinzelte Splitter aus dem Arm. „Was hätte ich denn tun sollen? Sie umbringen?“ „Ja, zum Beispiel. Sie ist deine Gegnerin!“ „Ich kann doch nicht Hinata umbringen!“ „D-…was?“, fragte Sasuke und schaute Naruto etwas verwirrt an. „Ich hab nur deshalb meine Attacke versucht umzulenken, weil deine Gegnerin „Hinata, pass auf!“ rief, und ich wollte Hinata nicht in Gefahr bringen.“ Shikamaru schüttelte den Kopf. „Du weißt doch, Hinata ist tot. Genau wie die anderen. Damit musst auch du klarkommen. Ich denke deine Gegnerin hieß nur zufällig auch Hinata. Bleib realistisch.“ Shikamaru sah Naruto durchdringend an und zeigte ihm somit, dass das Gespräch beendet war. Naruto senkte den Kopf. „Sagt mal, wo sind diese Frauen eigentlich hin?“, fragte Neji auf einmal und stellte dann, den immer noch vor Angst zitternden Takeru in die Mitte der vier Anbus. „Keine Ahnung. Vielleicht haben wir Glück und sie sind abgekratzt.“ Sasuke steckte seine Hände in die Hosentaschen und suchte mehr schlecht als recht nach ihren Gegnern. „Da wäre ich mir nicht so sicher!“, ertönte es auf einmal hinter ihnen und die vier Jungs wirbelten herum. Vor ihnen stand eine der drei Frauen. Ihr Umhang war ein wenig zerrissen und man konnte schon ihre Kleidung sehen, die sie darunter trug. „Oh, eine von dreien hat überlebt? Die schaffen wir auch n-…“, fing Sasuke an, doch wurde er von einem lauten Geräusch abgelenkt. Hinter ihm, tauchte Sakura auf, die gerade einen kleinen Baum davon geschleudert hatte. «Oh nein, die schon wieder…« Sakura sah sich leicht um, und versuchte Hinata zu finden. Diese tauchte auch ein paar Minuten später auf. Ihr Umhang war völlig zerrissen, und man konnte lange, blau-schwarze Haare erkennen, die diejenige in zwei Zöpfen auf dem Rücken trug. Sie legte den störenden Umhang ab und schmiss ihn unbeachtet auf den Boden. Dann öffnete sie ihre Augen… Naruto dachte, sein Herz bliebe stehen, als er die weißen Augen der Frau erblickte. «Genau wie Hinatas…« Überhaupt hatte die Frau vor ihm, viele Ähnlichkeiten mit der netten, kleinen Hyuuga von damals, und so traute sich Naruto zu fragen: „Hinata? Bist du das?“ Unsicher sah er sie an. Hinata ließ ein abfälliges Schnauben hören und zischte nur: „Siehst du doch!“ Naruto sah sie einfach nur erstarrt an und auch seine Kollegen konnten ihren Augen nicht trauen. Als dann noch die anderen beiden Mädchen ihre Umhänge ablegten, dachten die Jungs, sie würden träumen. Vor ihnen standen doch wirklich drei der von damals vier vermissten und tot geglaubten Konnoichis. Naruto machte Anstalten, auf die drei zu zurennen, doch ein kurzes Handzeichen ihrerseits, ließ ihn stoppen. Verwirrt schaute er die drei an. „Erkennt ihr mich nicht? Ich bin es, Naruto? Der Chaot von damals!“, sagte er und nahm seine Tiermaske ab. Ein überdimensionales Grinsen lag auf seinen Lippen, doch die drei Mädchen betrachteten ihn nur kalt und so kam es, dass sein Grinsen wieder langsam verblasste. „Was ist mit euch? Wir sind es doch, eure alten Teamkollegen. Wir haben euch doch so vermisst. Ach, ich bin ja so glücklich, dass ihr am Leben seid, und ich euch endlich wieder sehe.“ „Leider beruht diese Tatsache nicht auf Gegenseitigkeit.“, erwiderte Sakura nur kühl und musterte die anderen drei Jungs, die noch immer sprachlos hinter dem Uzumaki standen. Er wusste einfach nicht was er tun sollte. Dort stand sie, das Mädchen, was eigentlich tot sein sollte, doch jetzt so lebendig wie nie zuvor vor ihm stand. Das Mädchen, das ihm früher immer hinterher gerannt ist und jetzt so kühl und abwesend ihm gegenüber stand, so wie er früher. Seine alte Teamkameradin. Doch Sasuke wusste nicht wieso, doch irgendwie störte ihn die Tatsache, dass sie nun so unerreichbar vor ihm stand. Auch Shikamaru ging es nicht anders. Er brauchte erstmal ein paar Minuten, um zu begreifen, was sich gerade vor ihm abspielte. Erst vor ein paar Tagen hatte er sich Gedanken um Ino gemacht, und nun stand sie vor ihm. Sie hatte einen kalten Zug im Gesicht und trotzdem…sie sah einfach nur wunderschön aus. Stumm betrachtete er die drei Personen vor sich. Er konnte nicht so recht beschreiben, was er gerade fühlte, oder wie er sich benehmen sollte. Es ging ihm einfach alles zu schnell. Sein Gehirn konnte noch nicht ganz begreifen, dass seine Cousine und ihre Freundinnen lebten. Doch es bekam schon soviel mit, dass er bemerkte, dass ihm irgendwas an dem Bild fehlte, was die drei jungen Frauen abgaben. Nein, nicht etwas fehlte…sondern jemand… Von außen ließ er sich seinen Gefühlssturm nicht anmerken und versuchte so beiläufig zu klingen, wie nur möglich. „Wo ist Tenten?“ Ein kleiner Satz, der so unbedeutsam schien, und doch soviel ausmachte. Hinata schluckte kaum merklich. „Sie ist nicht mehr am Leben.“, erklärte sie, und versuchte das kleine Zittern ihrer Stimme unter Kontrolle zu bringen. Die vier Jungs schluckten. „Ich wusste doch immer, dass sie einfach zu schwach für eine Konnoichi war.“, murmelte Neji so laut, dass die drei Frauen ihn noch ohne Probleme verstehen konnten. Die drei spannten sich kaum merklich an und Sakura ballte die Hand zu einer Faust. „Wenn du wüsstest!“, zischte sie dann. „Tenten war die Stärkste von uns, deshalb war sie auch Anführerin!“ „Ja, und leider ist sie das nun nicht mehr…“, ertönte plötzlich eine männliche Stimme hinter ihnen. Als sie sich umdrehten, stand Takura nur ein paar Meter von ihnen entfernt. „Takura! Ich-bringe-dich-um!“, schrie Ino und ließ ihrem Chakra freien Lauf. Shikamaru sah erstaunt zu ihr rüber. Wer war dieser Typ, dass Ino so ausrastete? „Ich freue mich auch, dich zu sehen. Naja, eigentlich bin ich ja nur hier, um meine Arbeit zu beenden.“ «Welche Arbeit?«, fragte sich Naruto. „Ich muss doch noch diese Mädchen hier umbringen. Diese Arbeit meinte ich, Bürschchen.“ Naruto erschrak, dieser Typ konnte Gedanken lesen! „Warum?“, fragte Sasuke nur und musterte Takura. „Warum? Ist das dein Ernst, Junge? Wisst ihr nicht, wer diese Mädchen sind? Wenn sie erstmals aus dem Weg geschafft wurden, kann ich endlich dieses eine bestimmte Dorf auslöschen. Der Grund, warum ich auch diese braunhaarige Schönheit umgebracht habe!“ «Er ist Tentens Mörder?«, fragte Neji sich und versuchte die Stärke von Takura einzuschätzen. Hinata rastete fast aus. „Wie kannst du es wagen!“, schrie sie und machte sich zum Angriff bereit. Hinata stürmte mit einer rasanten Geschwindigkeit auf ihn zu und wich seinen Angriffen geschickt aus. Doch plötzlich wurde Hinata in die Luft gehoben und sie versuchte sich zu befreien. «Verdammt, ich habe seine Chakraarme total vergessen. Jetzt kann er alles mit mir machen, was er will. Einschließlich mich töten…« Zum ersten Mal seit Jahren, verspürte Hinata wieder Angst. Wenn man durch Chakraarme umgebracht wird, stirbt man an einem sehr qualvollen Tod. Es ist eine der schlimmsten Foltermethoden die es gibt. Hinata schloss ergeben ihre Arme und gab sich ihrem Schicksal hin. Doch plötzlich schoss eine Hitzewelle nah bei ihrer Wange vorbei und sie schlug erschrocken die Augen auf. Eine Art Feuerstrahl hatte den Chakraarm durchtrennt und Hinata landete wieder auf dem Boden. Auf einmal schoss ein langer, beschuppter Schwanz auf Takura zu, und wickelte sich in Spiralenform um Takuras Körper. Takura und die anderen schauten geschockt zum Himmel und sahen einen gigantischen Drachen, der sich mit seinen Schwingen in der Luft hielt. Auf seinem Kopf stand eine Person, die einen Hass erfüllten Blick auf Takura gerichtet hatte, während hinter der Person ein dunkler Himmel aufzog… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)