A Farewell von YosukeHanamura (Akuroku mehr oder weniger Oneshot) ================================================================================ Prolog: Goodbye my friend... ---------------------------- Langeweile und ein bestimmter Song können so was böses ergeben... Naja, diese FF besteht nur aus diesem Kapitel, ich hoffe es gefällt euch^^ Slight Akuroku... Ich liebe die beiden einfach ______________________________________________________________________________ „Du und die Organisation, ihr wollt mich auslöschen, nicht wahr?“ Axel sah traurig auf den Boden. „Antworte!“ schrie Roxas. Er hatte Memoire und Sternentreue in seinen Händen und stand angriffsbereit da. „Von wollen kann keine Rede sein! Ja…ich hatte den Befehl dich auszulöschen, wenn du dich weigerst zurück zu kommen, aber ich kann und will es nicht tun.“ “Das soll ich dir glauben!?“ Roxas stürmte auf Axel los, dieser wich der Attacke knapp aus und auch den Nachfolgenden Angriffen des blonden Jungen. “Ich werde nicht gegen dich kämpfen Roxas!“ „Dann werde ich dich eben so besiegen!“ „Roxas!“ wieder musste Axel einem Schlag ausweichen. „Hör auf!“ Dem ersten Schlag konnte Axel ausweichen, doch der Hieb mit dem zweiten Schlüsselschwert traf ihn in die Seite. Er sprang etwas zurück. „…Na gut…wenn du es nicht anders willst, Roxas…“ Der Rothaarige ließ seine Chakrams erscheinen. „Auch wenn ich nicht gegen dich kämpfen will…“ Roxas schnaubte bloß und stürmte erneut auf Axel zu. Dieser zeigte keine Gegenwehr, sondern wich nur aus oder parierte ein paar Attacken. „Warum hälst du dich so zurück?!“ “Weil ich dich nicht verletzten will…“ “Du lügst!“ Axel reagierte nicht auf Roxas’ Worte. „Du wirst wohl nie wieder der sein, der du einst warst…“ Axel ließ seine Waffen fallen und im selben Moment durchbohrte Memoire seine Brust. „Warum…warum wehrst du dich nicht…?“ Roxas verstand es nicht. Er wollte sein Schlüsselschwert wieder rausziehen, doch hob Axel es fest. „Was…was tust du?!“ “Wenn…du nie wieder…der sein wirst der du einst warst… dann gibt es für mich keinen Sinn mehr hier zu bleiben.“ Axel fiel auf die Knie, das Schwert steckte immer noch tief in seiner Brust. Langsam begann er sich in schwarzem Nebel aufzulösen. „Axel…“ “Roxas…auch wenn du mir nicht glaubst…ich…ich wollte dir nie schaden…ich wollte dich nur zurück in die Organisation holen damit…damit ich nicht allein bin und sie dich nicht auszulöschen versuchen…Doch als ich merkte, dass du ihn treffen wolltest…hab ich dich ziehen lassen, auch wenn…auch wenn ich den Schmerz kaum aushalten konnte…Roxas…“ Axel legte zitternd seine Hand an Roxas Wange. „Du sagtest mir immer das Niemande kein Herz und keine Gefühle haben, doch…durch dich hatte ich…das Gefühl ein Herz zu haben…Leb’ wohl…und bitte du musst mir glauben, ich…ich wollte dir nie schaden…“ Axel stürzte nach hinten, die schwarze Nebelschwade wurde größer und stieg in die Luft auf. „Axel…“ Roxas ließ beide Schwerter fallen, klirrend landeten sie auf dem Boden. Seine Augen weiteten sich und füllten sich mit Tränen. “Was…was hab ich bloß getan…? Axel…du hättest mich besiegen sollen! Vielleicht wäre ich dann wieder zur Vernunft gekommen…Verzeih’ mir, bitte…“ Weinend fiel der Blonde auf die Knie, sein Blick war gen Himmel gerichtet, in die Richtung in die der Nebel, der einst Axel war, aufstieg. „Komm zurück…Ich wollte das nicht…“ „Roxas, Roxas, Roxas…Axel hat sich wegen dir gegen die Organisation gestellt, er hat es riskiert ausgelöscht zu werden nur um dich zu beschützen. Dabei wollte er nur, dass es dir gut geht…“ Roxas sprang auf, mit den zwei Schlüsselschwertern in den Händen. “Also war…was er sagte…“ “Die Wahrheit, ja. Er wollte dich nicht verletzen. Und zum Dank vernichtest du ihn einfach.“ Roxas war wütend und traurig zu gleich, in Rage stürmte er auf Xemnas zu und schlug mit den zwei Schwertern auf ihn ein, was bedeutete er versuchte es. Xemnas wich mühelos aus. „Warum bist du wütend auf mich? Wer von uns hat Axel ausgelöscht, du oder ich?“ Roxas umklammerte Memoire und Sternentreue noch fester als er es ohnehin schon tat. „…Ich…und ich bereue es…sowie ich es bereue einst auf dich gehört zu haben!“ Erneut stürmte Roxas auf Xemnas zu. Diesesmal parierte der weißhaarige die Attacke mit einem Lichtschwert. „Ich hab mich schon immer gefragt was dir das Recht gab dich über uns alle zu stellen…!“ Xemnas schleuderte Roxas fort, dieser schlitterte über den Boden. „Mein Wissen und meine Überlegenheit euch gegenüber.“ Roxas kniete am Boden. „Gib’ auf. Auch wenn du uns verraten hast, habe ich noch Verwendung für dich.“ “DU hast mich schon oft genug versucht zu benutzen, damit ist jetzt Schluss!“ “…Dann komm und beende es!“ Langsam erhob sich der Blondschopf, Xemnas wich einen Schritt zurück, er spürte eine starke Aura, solch eine Kraft war ihm bis jetzt nur einmal begegnet, doch das lag Ewigkeiten zurück. Roxas umgaben Flammen, es schien als wäre Axels Geist bei ihm. „Unmöglich!“ Zwei Niemande die ihre Macht vereinten, Xemnas hatte dies schon einmal erlebt. Mit neuer Kraft stürmte Roxas auf Xemnas zu, mit einer Flamme schleuderte er ihn hoch, sprang ihm hinter her und schlug mit den zwei Schwertern auf seinen ehemaligen Boss ein. Xemnas wurde regelrecht in den Boden gerammt und Roxas sprang hinter her und rammte die zwei Schwerter durch Xemnas. Dieser löste sich augenblicklich in schwarzem Nebel, ähnlich wie Axel auf. Erschöpft und traurig fiel Roxas zurück. Er atmete schwer und wieder rannen Tränen seine Wangen hinunter. „Warum hab ich dir nicht geglaubt…? Axel…Ich kannte dich doch so gut…ich hätte wissen müssen, dass du mir niemals schaden würdest…Jetzt hasst du mich sicherlich…“ “Tu ich nicht, und nun hör auf zu weinen. Das steht dir absolut nicht, weißt du.“ Roxas sah auf. Vor ihm stand Axel, doch er trug nicht länger die schwarze Kutte sondern normale Kleidung. Eine hellblaue Jeans und ein weißes T-Shirt. Allerdings konnte Roxas durch Axel hindurch sehen, wie bei einem Hologramm. “Was…?“ “Für mich beginnt nun ein neues Leben…weißt du…ich dachte immer wenn ein Niemand stirbt, dass er ewig in der Dunkelheit fristen muss, doch dem ist nicht so.“ erklärte er lächelnd. „Ich bekomme, ähnlich wie du, ein neues Leben.“ “Aber…wenn ich wieder ein Teil von ihm werde…dann kann ich dich nicht wieder sehen, oder…?“ “Ich weiß es nicht…aber…ohne dich fehlt ihm etwas. Das kannst du ihm nicht antun.“ “…Aber…“ “Widersprich mir doch nicht immer…“ seufzte Axel. „Schon vergessen, wir haben einander versprochen uns im nächsten Leben wieder zu sehen und das werden wir auch, ich weiß nur nicht wann und wo, aber wir werden uns wieder sehen, Roxas.“ “…ok…versprochen?“ Roxas war aufgestanden. “Ja versprochen.“ Axel sah in die Ferne. „Ich muss gehen.“ Er ging einige Schritte. „Axel.“ Er sah über die Schulter zu Roxas zurück. „Ja?“ “…Mach’s gut“ lächelte Roxas ihn an. Axel winkte mit der rechten Hand. “Ja, du auch bis bald“ So verließen die beiden die Welt die niemals war in zwei verschiedene Richtungen…Doch hatten sie das Versprechen welches sie einander gaben, das Versprechen einander wieder zu sehen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)