Confessions von MichiruKaiou (Hokuto x Seishiro x Subaru) ================================================================================ Kapitel 8: under the sakura-tree -------------------------------- Hey^^ Hier kommt nun das letzte Kapitel meiner FF und ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen. An dieser Stelle vielen Dank an meine leiben Kommischreiber Nachtschwester_Sephie und franzi14 und natürlich an meine liebe Freundin Nocturn^^ Mir hat das Schreiben viel Spaß gemacht, aber alles hat schließlich mal ein Ende. Also viel Spaß beim letzten Kapitel! (Anm.: Auch hier sind die Zitate aus dem Manga mit <...> gekennzeichnet.) Kapitel 8: under the sakura-tree ‚<„Seishiro-san, ich habe dich geliebt…“, Subaru hatte die ganze Zeit über geweint.> Er war nicht mehr ansprechbar. Ob er wohl jemals wieder sein wahres Ich wieder finden würde? Manch Verrat war vielleicht zu schwer, um von einer einzigen Seele getragen werden zu können, denn es gab Schlimmeres als den Tod.’ An Subarus seelischem Zustand sollte sich auch in den nächsten Tagen nichts ändern. Hokuto hatte ihn zwar mit nach Hause genommen, aber er war immer noch nicht ansprechbar. Er aß nicht, redete nicht, sondern saß nur in seinem Zimmer, die Vorhänge zugezogen, mit leerem Blick in den Augen. Hokuto stand vor ihm und betrachtete ihren Bruder. Er nahm es überhaupt nicht wahr. Hokuto wusste nicht, was sie tun sollte, so verzweifelt war sie noch nie gewesen. Ihre Liebe ließ sie leiden, aber Subarus Zustand übertraf allen Schmerz der Welt. Wie hatte sie das nur zulassen können? Seishiro würde seine Gefühle für Subarus vielleicht niemals erkennen und sie hatte ihn zu Subaru gelassen. Das würde sie niemals wieder gut machen können. Ihr Egoismus hatte ihren Bruder zerstört, ihren geliebten Subaru. Es musste einen Weg geben… Unter Tränen kniete sie vor ihm nieder und legte ihren Kopf auf seinen Schoß. Von ihm kam keine Reaktion. <„Subaru, es tut mir Leid, es tut mir so Leid! Es ist meine Schuld!! Ich habe diesen Menschen in deine Nähe gebracht.> Ich wollte, dass auch du einen besonderen Menschen in deinem Leben hast, deshalb habe ich euch zusammen gebracht. Doch es ist alles anders gekommen. Ich habe mich in ihn verliebt, denn ich habe sein wahres Gesicht erkannt. Und dennoch liebte ich ihn und ich liebe ihn immer noch, aber… es ist keine Entschuldigung für das, was ich dir angetan habe. Ich wusste, dass Seishiro der Sakurazukamori ist und ich habe es dir nicht erzählt. Ich kannte seine Absichten nicht, so wie ich sie heute auch nicht kenne, aber er hatte es auf dich abgesehen und ich habe es zugelassen, dass er dir weh tut. Aber ich bin nicht besser als er, dieses Mal kannst du mir nicht verzeihen.“. Hokuto erhob den Kopf, um in Subarus leere Augen zu schauen. <„Ein solches Ende wollte ich nicht!“, sie fiel ihren Bruder um den Hals und umarmte ihn unter Tränen, „Verzeih mir… Subaru. Du hast durch mich Schlimmeres erlitten als den Tod. Aber ich will nicht das du stirbst.“. Langsam erhob sie sich wieder und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Dann ging sie zu Subarus Kleiderschrank und nahm sich sein Zeremoniengewand heraus. „Wenn Seishiro seine Gefühle nicht erkennt, dann wird er wieder kommen, um Subaru zu töten. So darf es nicht enden, auch Seishiro kann lieben, keiner kann ohne einen anderen leben.“. Dann sah sie noch einmal Subaru an. „Ich habe dich so sehr leiden lassen. Für mich gibt es kein Glück mehr in dieser Welt, aber für dich…“, Hokuto gab ihm einen Kuss auf die Wange. Danach wollte sie gehen. Als sie an der Tür stand, drehte sie sich noch ein letztes Mal um. Ihre Augen waren feucht. <„Darum bitte ich dich. Komm zurück!“>, das waren ihre letzten Worte, bevor sie verschwand. Hokuto musste ihn finden, sie musste Seishiro finden, bevor er Subaru noch mehr antun konnte. Einen Monat war sie auf der Suche, dann endlich begegneten sie sich… unter einem Kirschbaum. Hokuto sah Seishiro ernst an. Sie liebte ihn, sie liebte ihn so sehr, aber nun gäbe es kein zurück mehr. Seishiro und Subaru sollten glücklich werden, wenigstens die beiden sollten das finden, was sie nicht bekommen konnte. „Warum hast du das getan?“, fragte Hokuto ihn direkt. „Was meinst du?“, Seishiro lächelte nur unbeeindruckt. „Warum hast du Subaru so weh getan? Empfindest du denn gar nichts für ihn?“. „Du müsstest es doch am besten wissen. Außerdem wusstest du genau, wer ich bin.“, erwiderte er. „Ja, das weiß ich nur zu gut.“, Hokuto sah einen Moment lang verträumt zu Boden, dann blickte sie ihren Gegenüber wieder an, „Aber du hattest kein Recht, Subaru auch noch in deinen Bann zu ziehen, du durftest ihn nicht mitnehmen.“. „Ihn mitnehmen? “. <„Aber sein Herz hast du mitgenommen. Es kann nicht mehr zurück.> Und du hast dein eigenes Herz offenbar noch nicht gefunden…“, Hokuto wirkte traurig, wandte ihren Blick aber nicht ab. Seishiro sagte nichts, er lächelte sie nur weiterhin an. <„Deshalb verfluche ich dich jetzt. Du bist Sakurazukamori, du tötest deine Opfer. Doch Subaru wirst du nicht töten! Das lasse ich nicht zu.“>. <„Du kannst mich nicht töten!“>, meinte Seishiro trocken dazu. <„Das weiß ich.> Und das will ich auch gar nicht, denn den Menschen, den man liebt, kann man nicht töten. Und ich liebe dich zu sehr.“, Hokuto lächelte, „Auch du wirst es nicht können und du wirst den Menschen finden, den du liebst, ich glaube fest daran.“, sie hielt kurz inne, „Deshalb verfluche ich dich, denn . Hokuto sah Seishiro direkt in die Augen. Ein paar Momente des Schweigens verstrichen, Seishiro verzog keine Miene. Hokuto wollte ihn noch ein letztes Mal ansehen, ohne Maske, nur für sich. <„Ich kenne das wahre Gesicht der Sakurazukamori! Also… deshalb töte mich!“>, Hokutos Stimme klang sicher und bestimmt. Dies wäre ihr letzter Wunsch, ihr letzter egoistischer Wunsch. Wenn er sie schon nicht liebte, wollte sie wenigstens von ihm getötet werden und dafür sorgen, dass Seishiro und Subaru glücklich werden könnten. , meinte Seishiro dann zu ihr. „Vielleicht… obwohl ich ihm so viel angetan habe… “, keuchte sie, „Ich war so egoistisch und bin es immer noch, .“, Hokuto lächelte ihn sanft an, „Ich liebe dich. Und auch du wirst für jemanden so viel empfinden, dass du ihn nicht töten kannst. Du wirst es… irgendwann bemerken…du musst es irgendwann bemerken…“. „Glaubst du das wirklich?“. „Ich setze meine Hoffnung darin. Deshalb , Hokutos Atem ging immer schwerer, doch ihre Worte waren immer noch deutlich und voller Vertrauen. <„Warum verrätst du mir den Inhalt deines letzten Fluches?“, fragte Seishiro sie. „Wenn ich es dir nicht sage, macht es keinen Sinn.> Im richtigen Moment wirst du es verstehen. Dennoch hoffe ich, dass du den Fluch niemals auslösen wirst.“. „Du hoffst ziemlich viel.“, meinte Seishiro kühl. „Ich vertraue dir.“, entgegnete Hokuto. <„Ich verdiene dein Vertrauen nicht.“> Hokuto lächelte leicht, zu mehr war sie kaum noch in der Lage. „Keine meiner Gefühle konntest du erwidern, aber… Auch dir wird jemand wichtig werden, in diesem Punkt kannst du mir auch vertrauen.“, sagte Hokuto und schloss ihre Augen. Dann zog Seishiro seinen Arm aus ihrem Körper und sie hauchte ihre letzten Worte aus. „Sei…shiro… Ihr Leben verflog mit den Kirschblüten im Wind. Seishiro würde seine Gefühle für Subaru irgendwann erkennen, doch Hokutos Hoffnung, dass er ihren Fluch niemals auslösen würde, würde sich jedoch nicht erfüllen. Unter so vielen Sünden war das einzige Glück, durch die Hand des geliebten Menschen zu sterben… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)