leave the past behind von Miyabou (a Rikku and Gippel story...) ================================================================================ Kapitel 3: ungewollte Aussichten -------------------------------- Ich hab tiiiierisch lange gebraucht!!! Q______________Q Es tut mir so leid!! Aber jetzt ist ja die wunderschönste Zeit, auch Ferien genannt, und da kann ich endlich wieder schreiben! T^T Naja Kapitel 3 ist find ich irgendwie … komisch geworden xD Habs ne Freundin lesen lassen und sie hat sich ordentlich beömmelt. xD’ Ich wollte es eigentlich gar nicht lustig schreiben, aber es kam dann doch wieder anders als geplant >_> Notiz an mich: im nächsten Kapitel mehr Tiefe! Miya~ ~~~~~~~~~~~~~~~~ 3. Kapitel: ungewollte Aussichten Es dämmerte bereits, als Yuna und Rikku im Dorf ankamen und die ersten Lampen wurden vor den Hütten angezündet. Paine kam mit einer Decke auf dem Arm aus ihrem Zelt und winkte die beiden jungen Frauen heran. „Willst du draußen übernachten?“, fragte Rikku. Paine schüttelte den Kopf. „Nein, in den Gästezelten der Jungs herrscht Decken- und Kissenmangel. Die Decke hier ist für Baralai…“ Bei Rikkus und Yunas breitem Grinsen beendete Paine lieber ihren Satz und ging trotzig in Richtung der Gästezelte. „Ach ja!“ Sie drehte sich noch einmal um. „Wir bräuchten noch ein Kissen für Gippel!“ Yuna und Rikku tauschten kurze Blicke. „Auf gar keinen Fall!“, rief Rikku. „Seid Tidus bei mir wohnt ist es sowieso schon total eng im Bett und er zieht mir immer die Decke weg“, klagte Yuna. „Verlang nicht von mir mich auch noch von meinem Kissen trennen zu müssen!“ „Wofür brauchst du ein Kissen und eine Decke? Du hast doch Tidus!“ „Dann friere ich aber!“ „Dann kuschel halt mit ihm!“ „Er dreht sich im Schlaf ja immer weg!“ „Dann dreh dich hinterher!“ Yuna seufzte. „Also entweder gibst du Gippel eins deiner tausend Kissen ab oder er schläft ohne“ Mit diesen Worten verschwand die Brünette in ihrem Zelt und ließ eine völlig überrumpelte Rikku zurück. Diese verschränkte nur die Arme und brüllte ihrer Cousine hinterher: „Dann pennt er eben ohne!!“ Und auch sie machte sich auf dem Weg in ihr Zelt. Rikku schob den Türvorhang zur Seite und trat in ihr kleines Reich. Anders wie bei Brüderchen, Shinra und Kumpelchen hatte sie eine eigene Hütte auf Besaid bekommen und wohnte nicht mehr in der Celsius. Sie vermisste die lustigen Abende auf dem Flugschiff zwar, aber sie hatte erst einmal genug von Abenteuern und einem ständig wechselnden Aufenthaltsort. Besaid war die erste Insel, die sie Heimat nennen konnte, nachdem das Heim der Al Bhed vernichtet wurde. Rikku ging in ihren Schlafbereich und setzte sich auf die Bettkante. Sie betrachtete die Mauer aus Kissen, die sich am Kopfende aufstapelte. Sie fragte sich zum ersten Mal, wie sie darauf nur schlafen konnte. So müsste sie ja eigentlich aufrecht schlafen … Rikku betrachtete das hellblaue Kissen mit den weißen Punkten. Sie überlegte kurz, griff dann nach dem Kissen und verließ ihr Zelt. „Dämliches Kissen!“, murmelte sie vor sich hin, während sie den kleinen Weg zu den Gästezelten hinaufmarschierte. „Können die sich nicht einfach ihre eigenen Sachen mitbringen?!“ Ohne anzuklopfen schob sie den Türvorhang zur Seite und huschte ins Zelt hinein. „Gippel?“ Aus dem kleinen abgetrennten Bereich, in dem sich das Badezimmer befand, hörte sie leises Wasserrauschen. Seufzend ging sie zu seinem Bett und warf das Kissen darauf. Gippel hatte wirklich das schönste Zelt bekommen. Hier hatte auch Rikku die ersten Wochen auf Besaid verbracht, nachdem Yuna sie rausgeworfen hatte, weil sie von der Blonden Al Bhed ständig zu früh geweckt wurde. Manche von Rikkus gesammelten Blumen hingen immer noch in einer Reihe gebunden an einem Seil an der Wand. Auf dem Regal über dem Bett entdeckte Rikku ein kleines zerfleddertes Buch. „Da ist es ja!“, rief sie fröhlich und kletterte auf die Bettkante. „Ich hab es schon überall gesucht!“ „Dann nimm es doch wieder mit“, sagte eine bekannte Stimme hinter ihr. „Was…??“ Weiter kam Rikku nicht, denn als sie sich vor Schreck umdrehte, verlor sie das Gleichgewicht und fiel rücklings von der Bettkante. Die blonde Al Bhed schrie kurz auf, als sie dann aber merkte, dass sie nicht mehr fiel, schlug sie verwundert die Augen auf. Über ihr beugte sich Gippel, der sie, bevor sie auf dem Boden aufkommen konnte, aufgefangen hatte und nun in den Armen hielt. Sein Gesicht war direkt über ihrem und Wassertropfen von seinem nassen Haar fielen auf ihre Wange. Rikku’s Blick wanderte von seinem nackten Oberkörper hinauf zu seinen breiten Schultern, dem muskulösen Nacken und landete schließlich bei seinem hämischen grinsenden Gesicht. „Gefällt dir was du siehst?“ Auf diese Frage hin knatschrot werdend stieß Rikku ihn zur Seite und stand empört auf. Als sie sich zu Gippel umdrehte, um ihm auf diese Frechheit eine angemessene Antwort an den Kopf zu werfen, bemerkte sie, dass der Al Bhed nur mit einem Handtuch um die Hüften vor ihr stand und die Arme verschränkte. Rikku quietschte auf und drehte sich rasch um. „Sag mal kannst du dir nichts anziehen?!“ „Ich habe hier Geräusche gehört und bin halt einfach schnell aus der Dusche gekommen. Da hatte ich keine Zeit mich noch extra umzuziehen!“ Rikku war froh, dass Gippel nur ihren Rücken sehen konnte, da ihr Gesicht mittlerweile einer Tomate glich. „Man stellt sich nicht halb nackt vor ein Mädchen!“ „Man starrt auch nicht auf eine Wand wenn man mit jemandem spricht!“, keifte Gippel zurück. „Ich dreh mich erst um, wenn du angezogen bist!“ Gippel schmunzelte. „Okay okay“ Nach zwei Minuten hatte Rikku das Warten satt. „Warum warte ich eigentlich?“, dachte sie sich. „Ich wollte doch eh gehen!“ Angenervt drehte sie sich um, nicht damit rechnend, dass Gippel am anderen Ende des Zimmers mit dem Rücken zu ihr stand und sich gerade sein einziges Kleidungsstück, das Handtuch, um die Schultern warf… Erst wie angewurzelt, dann wie von einer Hornisse gestochen, schrie die junge Al Bhed auf. Gippel, erschreckt von dem Lärm hinter sich, drehte sich um… Das war zu viel des Guten! Rikku wollte nur noch raus aus diesem Zelt! Doch ihr Blick, so sehr sie sich auch das Gegenteil wünschte, klebte förmlich an Gippels Körper, der keine Anstalten machte sich wegzudrehen, und so stolperte sie rückwärts aus der Tür, hinaus ins Freie. Gippel stand wie angewurzelt da und starrte zur Tür. „Au Weia…“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ganz ehrlich? … Ich als Gippel-Fan würde nicht davonlaufen! x//D *breit grins* Aber lassen wir das … xDDD Bis dann! ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)