Perfect Girl? - 100 Kommi-Bild ist oben ^^ von Blanche-Neige (Für andere vielleicht, aber auch für den, den ich liebe? Sasuke/Sakura) ================================================================================ Kapitel 17: Verloren! --------------------- Er betrachtete sie eine Weile. Ihr Gesicht, das sich selbst im Schlaf nicht entspannen konnte. Sie warf sich unruhig hin und her und Sasuke fragte sich, was Itachi ihr angetan hatte, dass sie so sehr litt. Er ging zu ihr. Sie murmelte etwas, doch Sasuke verstand kein Wort. Er nahm sie in seine Arme und lehnte sich an einen Baum. Er murmelte ihr immer wieder beruhigende Worte zu. Dann wachte sie auf. Sie sah Sasuke direkt in die Augen und sprang auf. „Was...?“ Er hatte es sofort bemerkt. Sie war wieder unter seiner Kontrolle. „Bring mich zu ihm.“ „Das war mein Auftrag.“ „Ich weiß.“ „Dann komm mit.“ Und dann ging es los. Sakura legte ein ganz schönes Tempo vor und Sasuke fragte sich, was sein Bruder mit ihr gemacht hatte. In der einen Woche konnte er sie unmöglich so stark gemacht haben. Das war einfach unmöglich. Am Abend machten sie eine kurze Pause um sich auszuruhen und am nächsten Tag ging es in aller Frühe weiter. Und dann war es endlich so weit. Er traf ihn wieder. Seinen Bruder. Er saß einfach ganz ruhig auf einem Stein am See und schaute hinauf aufs Wasser. Was Sasuke nicht sah, war das hinterhältige Lächeln, was auf Itachis Zügen lag. „Meister.“ Sasuke schaute die Rosahaarige Perplex an. Hatte sie gerade Meister gesagt? „Ich weiß es. Hallo Sasuke.“, vernahm man seine eiskalte Stimme und dann drehte er sich um und Sasuke konnte in die Augen seines Bruder blicken. Er wusste es war tödlich, was er da gerade tat, aber die Blöße weg zu schauen gab er sich nicht. „So, so. Du hast es also endlich geschafft. Hat ja auch lang genug gedauert.“ „Du warst noch nie sehr geduldig.“ „Tse. Ich war lang genug geduldig. Du warst einfach nur zu schwach den Weg zu finden. Aber deine Kleine Freundin hier.“, er hob ihr Kinn an „war ganz nützlich. Eigentlich war das ja alles anders geplant, aber sie musste sich ja wichtig machen.“ „Lass sie in Ruhe.“, sagte Sasuke leicht säuerlich und aktivierte sein Sharingan. „Ach, liegt dir an der Kleinen etwa was? So wie an deinem Freund?“ „Ihr wart es also doch.“, knurrte er. „Ja natürlich waren wir es. Was hast du denn gedacht? Sasuke, wir sind hier nicht in einem Kindermärchen, die ich dir früher immer vorgelesen haben. Das hier ist Realität.“ „Dass das hier ein Märchen ist, hab ich auch nie geglaubt. Und was willst du eigentlich. Kämpfen oder reden?“ „Ich denke, die Sache liegt an dir. Also wenn wir noch länger reden, denk ich ja, ich werde mit deiner kleinen Freundin noch ein wenig spielen.“ „Ich hab schon mal gesagt. Lass sie in Ruhe, du Dreckskerl.“ „Also liegt dir doch was an ihr.“ Sasuke sagte dazu gar nichts. „Also stimmt es. Na wenn das so ist. Kisame, Doro. Antanzen, aber sofort.“ Die zwei tauchten wie aus dem nichts auf. Als er die blonde Frau entdeckte, schaute er sie nur an. Mehr brauchte er gar nicht. „Du?“, fragte er nur ungläubig. Sie drehte sich um. „Du?“, fragte auch sie. Das war gar nicht gut. „Was machst du hier?“ „Ich gehöre zu den Akatsuki.“ „Ach, auch eine Verräterin geworden. Nett. Ist das dein Dank an Sakura für damals?“ „Jeder hat irgendwann seine Berufung gefunden. Und das hier ist meine. Der läppische Auftrag damals. Ihr habt mir Begleitschutz gegeben. Na und? Das ist vergessen.“ „Ich kann so Leute, wie dich nicht ausstehen.“ „Ach verurteilst du mich dafür, dass ich hier bin? Soweit ich weiß, hast du damals dein Dorf verraten. Das, finde ich, ist wesentlich schlimmer. Also rede du nicht davon, dass du solche Leute wie mich hasst.“ Sasuke schaute sie nur böse an, mehr tat er nicht. „Na wenn ihr dann eure Fehde geklärt habt, passt mal auf die kleine Schwache auf. Die geht mir auf den Keks. Und Kisame. Pass gut auf sie auf. Meinetwegen bedrohe sie, oder bring‘ sie um, wenn sie irgendwas unternehmen will. Aber lass sie auf keine Fall entwischen. Und wehe einer von euch mischt sich ein. Das ist meine und seine Sache.“ „Klar verstanden.“ „Du Mistkerl.“, sagte Sasuke und rannte mit gezücktem Kunai auf seinen Bruder zu. Sakura sah dies. Und als wäre das der Anstoß dafür gewesen, klärten sich ihre Augen und sie war wieder die alte. „Sasuke.“, schrie sie und sah noch, wie Itachi ihm einfach ein Kunai in den Bauch rammte. Er war noch nicht mal ausgewichen, sondern hatte einfach nur ein Kunai erhoben. Plötzlich verpuffte Sasuke und anstelle seiner trat ein Baumstamm. Itachi hatte das natürlich schon vorher gesehen und drehte sich um und trat nach dem echten Sasuke. Dieser hatte dies natürlich auch schon vorher gesehen und wich geschickt aus. Dann standen sie sich ein weiteres Mal gegenüber. „Ich glaube du verlierst. Ich merke schon jetzt, dass du mich einfach nicht genug dafür hasst. Ich dachte, die Entführung deiner kleinen Freundin hätte dich zu Vernunft gebracht. Aber anscheinend.“ „Halt endlich deine blöde Klappe. Ich schwöre dir, wenn du jetzt weiter redest, bist du schneller tot als du gucken kannst.“ „Willst du mir drohen?“ „Nein, das war ein Versprechen.“ Itachi lachte. „Ein Versprechen.“, sagte er verspottend. „komm Sasuke. Das meinst du doch nicht ernst oder? Halt es, vorher glaub ich dir kein Wort.“ „Damit hast du dein Todesurteil unterschrieben. Aber vorher, möchte ich doch gerne wissen, was ihr mit Narutos Leiche wolltet.“ „Das fragst du noch?“ „Ja.“ „Tja, ich dachte ja eigentlich ihr wüsstet es. Dein so genannter Freund, hatte etwas sehr wertvolles.“ „Kyuubi.“ „Eben.“ „Du bist so ein mieser Hund. Erst bringst du unsre ganze Familie um und dann nutzt du Narutos Tod aus.“ „Ausnutzen. Na hör mal. Das ist nun wirklich nicht der passende Ausdruck. Ich habe ihn umgebracht und dann darf ich ihn ja wohl auch für mich behalten.“ „Du hast ihn umgebracht? Aber wie...“, das kam von Sakura. „Wie? Der Typ, den du gesehen hast, war nur Mittel zum Zweck. Und wärst du Mist Göre nicht da gewesen, hätte ich deinen Freund gleich mitgenommen. So musste man ihn erst ausbuddeln. Aber dafür haben wir ja Handlanger.“ „Itachi Uchiha. Möchtest du noch ein paar letzte Worte sagen? Dann hast du jetzt die Chance dazu.“ „Ach denkst du, du könntest mich so leicht töten? Willst du mir jetzt ein Kunai in den Rücken rammen und dann bin ich tot?“, fragte er seinen kleinen Bruder spöttisch. „Ich bevorzuge andere Methoden.“ „Du langweilst mich Sasuke.“ „Du warst doch in Laber Laune.“ „Gut, dann können wir ja anfangen.“ „Immer wieder gerne. Sprich dein letztes Gebet.“ Und dann hatte er auch schon das Chidori geformt und rannte auf seinen Bruder zu. Dieser stand da und schaute auf den näher kommenden Sasuke. „Du bist so erbärmlich, Sasuke.“ Er trat einfach einen Schritt zur Seite, sodass Sasuke ihn nicht treffen konnte. „Wenn du mich besiegen willst, dann gehört mehr dazu. Und dann musst du schneller sein.“ „Ich weiß.“ Er duckte sich und trat nach Itachis Füßen. Dieser wich gekonnt aus. Allerdings hatte er sich so auf den einen Sasuke konzentriert, dass er nicht den anderen bemerkte, der auf ihn zu rannte. Der falsche Sasuke hatte sich in einen Baumstamm zurück verwandelt, während der andere ihm gerade ein paar Shuriken und Kunais in den Rücken rammte. Itachi drehte sich um. „Jetzt doch?“ Sasuke stand nur da und grinste. „Dann lass dir das eine Lehre sein.“ Itachi verpuffte und auch an seine Stelle trat ein Baumstamm. Sasuke schaute sich um. Irgendwo musste dieser Mistkerl stecken. Er suchte alles ab, konzentrierte sich auf das Chakra seines Bruders. Er erstarrte, als er die Stimme seines Bruders genau hinter sich hörte. „Erbärmlich.“, sprach es und dann hatte Sasuke auch schon einen Tritt in den Rücken gekriegt und wurde gegen den nächsten Baum geschleudert. Sakura schrie auf und begann sich gegen den Griff des Fischmenschen zu wehren. „Sei Still, dummes Ding“ „Lass mich in Ruhe.“ Sie versuchte dem Fischmenschen in den Arm zu beißen. „Sakura. Lass es doch einfach. Gegen Kisame hast du noch nicht mal den Hauch einer Chance.“, meinte die Blonde nur „Hör du auf mir Tipps zu geben, Verräterin.“ „Tse. Du wolltest schon bei Itachi nicht auf mich hören. Und jetzt weißt du ja was passiert ist. Also solltest du mir wenigstens jetzt glauben.“ Das war ein Argument, wie Sakura fand. Daraufhin war sie still. Sasuke regte sich. Ein weiteres Mal stand er auf und somit seinem Bruder gegenüber. Die zwei schauten sich nur an. „Du bist so erbärmlich.“ Sasuke konnte nur grinsen. „Du wiederholst dich.“ „Irgendwann musst du es ja mal kapieren.“ „Ich kapier‘ nur eins. Und das ist, dass ich dich endlich töten muss, um meinen Frieden zu finden.“ Und dann geschah das, was allen den Atem raubte. Sakura wich alle Farbe aus dem Gesicht. Sie hatte schon gar nicht mehr wirklich dran gedacht. Doch sie wollte es nicht. Sie wollte nicht das er das tat. Die Zeichen des Mals breiteten sich überall aus. Erst übers ganze Gesicht und dann auch über seine Arme und den Rest, den man aber aufgrund seiner Kleidung nicht sehen konnte. Seine Augen wurden noch kälter und er schaute seinen Bruder hasserfüllt an. Auf Itachis Zügen breitete sich ein Grinsen aus. „Na endlich. Ich hab mich schon gefragt, wann du es endlich einsetzt, denn erst jetzt bist du ein wahrer Gegner für mich.“ Sakura verfolgte die Verwandlung wachsam. Sie hoffte inständig, dass er nicht auch die zweite Stufe des Mals erreichen würde. Das wollte sie auf gar keinen Fall mit ansehen. Nicht, wie aus Sasuke so ein Monster wurde. „Sasuke, neeeeein.“, schrie sie verzweifelt. Das einzige was er tat: Er schaute sie kurz mit seinen Sharinganroten-kalten-Augen an und wendete sich wieder seinem Bruder zu. Mehr Beachtung schenkte er ihr nicht. Ihr rannen Tränen der Verzweiflung über die Wangen, denn jetzt hatte Sasuke vor nichts und niemanden mehr scheu. Das war Itachis Todesurteil. Jetzt hatte er verloren. So liebe Leutz. Ich hab viel zu tun und bin sehr beschäftigt, dennoch hab ich es grad geschafft en neues Kap hoch zu laden. Ich hoffe es gefällt euch, und mir wäre es sehr eichtig, wenn ihr alle en Kommi hinterlasst, weil ich zu diesem Kap wirklich eine meinung brauch^^ So hoffe ihr hattet Spaß. Hab euch alle ganz doll vermisst. *knuddel* an euch alle^^ Und an dieser Stelle ein großes Danke an flyingAngel, die ich um Rat gefragt habe und die mir mit Rat und tat zur Seite stand und bei dieser Gelegenheit auch das Kapitel gleich überarbeitet hat. Danke, du bist ein schatz *knuddel* Eure Blanche Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)