Akatsuki von Baltazar (Life with your partner) ================================================================================ Kapitel 1: Kisame und Itachi ---------------------------- Kisame und Itachi: Für Li-Lith Der bläuhäutige Dämon verdrehte genervt die Augen während sein junger Partner leise summend aus der „Gemeindschaftsdusche“ trat. Eigentlich war es keine Dusche, sondern nur ein großer Raum, mit glatten Wänden. Aus der Decke sprudelte eine kleine Quelle und das eiskalte Wasser wurde durch eine „ausgeliehene“ Regenrinne in mehrere Duschköpfe verteilt. So viel zu dem Luxus, den die Akatsuki im „Badezimmer“ hatten. Also wieder zurück, zu dem jüngsten Mitglied und seinem „Partner“… Summend und ein Handtuch um die Hüften nahm der Uchiha den bereits geöffneten Briefumschlag aus den Händen des Dämons und warf einen knappen Blick auf das Papier. Kurz darauf flog der zerknüllte Brief in den Mülleimer, den übrigens immer Kisame raus bringen musste. „Das selbe wie immer?“, fragte Kisame beiläufig und drehte sich zu dem Uchiha um. Itachi nickte während er sich das Netzhemd anzog das, warum auch immer, zum Akatsuki-Outfit gehörte. Kisame drehte sich wieder herum und setze sich auf einen der alten und natürlich „ausgeliehenen“ Stühlen die in dem Höhlenabschnitt standen. Seinen Partner nackt zu sehen, war nichts besonderes, schließlich Duschte die Mitglieder Akatsuki`s oft miteinander da es nur diese eine Dusche gab…Außer einer der „Künstler“. Deidara…ihn hatte Kisame noch nie in der Dusche gesehen. Deidara bevorzugte es allein, nachts zu Duschen. Kisames Blick wanderte auf den Tisch, der zwischen den Stühlen stand. Auf ihm lag der Brief von gestern. Jeden Tag kam einer…immer aus Konoha. Manchmal war sogar eine Zeichnung hinzugefügt die meistens Itachi und seinen jüngeren Bruder zeigte…und meistens umarmte der kleinere seinen großen Bruder…sehr fest sogar…und am Hals. Kisame betrachtete das kleine Bild, das auf dem Umschlag war. Kindisch gezeichnet und ohne große Mühe. Der Haidämon kannte sich mit Kunst nicht aus, schließlich wollte er nicht so enden wie die beiden Kunstfanatiker zwei „Zimmer“ weiter. Plötzlich griff die Hand Itachi`s nach dem Umschlag. Kurz besah der Uchiha sich die Zeichnung und lächelte knapp. „Künstler wird er schon mal nicht…“, meinte Itachi gelassen, knüllte auch diesen Brief zusammen und warf ihn in den Eimer. „Sei froh drum.“, gab Kisame zurück. Itachi schwieg und trocknete sich mit einem weißen Handtuch die Haare. Inzwischen hatte er sich komplett angezogen, nur sein Mantel fehlte. Mit einer gewissen Trägheit, die niemals darauf schließen lies das dieser junge Mann einer der schnellsten überhaupt war, ging Itachi zu einem großen Holzschrank…Kisame hatte sich bei „ausleihen“ fast den Hals gebrochen. Kurz verschwanden die Hände des schwarzhaarigen in den Klamotten und kamen dann mit einem kleinen Glasgefäß wieder zum Vorschein. Der blaue Dämon knurrte leise in sich hinein. Er hasste es was jetzt kam, allerdings war er intelligent genug nichts zu sagen. Fast lautlos setzte sich Itachi Kisame gegenüber und öffnete das Gefäß. Ein kleiner Pinsel war an dem Deckel angeklebt und triefte vor Lack. Ein scharfer Geruch breitete sich in der Höhle aus und Kisame schnaubte. Er verstand nicht warum sich jedes Mitglied die Nägel lackieren musste. Sogar er! Ein kurzer Blick auf seine Hände. Ja auch seine Nägel waren dunkellila…wenn auch nicht so gepflegt wie die von Itachi. „Ich weiß nicht was du daran so schlimm findest, Kisame…“, sagte Itachi nebenher und achtete darauf dass er nicht zuviel Lack auftrug. Kisame sah kurz auf die Hände des Uchiha und biss sich leicht auf die Lippen. Diese Diskussion hatten sie schon oft geführt. „Es stinkt zum Beispiel…“, knurrte er. Die meisten würden wahrscheinlich sagen das Nackellack bei Männer ziemlich schwul aussah, aber man stelle sich vor das dieser Gesprächspartner Itachi Uchiha war…man sah ihm in die Augen und dein Herz hörte auf zu schlagen…es sei den man ist ein „verbündeter“. Itachi seufzte leise und machte weiter. Kisame grummelte vor sich her und überlegte sich wann er endlich mal wieder töten konnte. Kapitel 2: Deidara und Sasori ----------------------------- Deidara und Sasori: Für Yume_ Durch den Höhlenabschnitt der beiden Künstler drang ein gedämpftes Klopfen und schleifen. Der blonde Shinobi saß auf einem Einzelbett, mit harter Matratze, und formte seinen vierten Vogel. Mit einem leisen Pfeifen erhob sich der Vogel in die Luft und setzte sich zu seinen Gefährten auf den Tisch. In einer Ecke stand, auf allen vieren, eine große, breite Puppe, mit gesenkten Kopf und geöffneten Klappen am Rücken. Aus dieser Öffnung kamen die Geräusche und ab und zu sah man einen roten Haarschopf herauslugen. Deidara sah auf als aus der Öffnung kurz eine Hand herauskam und nach einem Art hacken griff, der auf dem Boden lag. „Wann bist du den mit deiner „Kunst“ fertig, Sasori no danna, un?“, fragte der blonde und sah zu seinen „Kunstwerken“. Keine Antwort. Der Puppenspieler führte seine Arbeit fort. Deidara sah zu der Puppe. Dann hörten die Geräusche auf und langsam kam Sasori`s Kopf aus der Öffnung heraus. Der Puppenspieler reagierte selten sofort. „Wenn du einsiehst das du kein Künstler bist…“, antwortete der rothaarige, monoton und verschwand wieder, worauf die Geräusche wieder anfingen. Deidara warf der Puppe einen finsteren Blick zu und wandte sich wieder seine „Kunst“ zu. Sasori`s Hand griff wieder aus der Puppe und schnappte sich ein stück Holz. Man hörte kurz das reiben von Holzstücken und dann ein schnappen. Langsam erhob sich der Puppespieler und griff nach den beiden Klappen. Er versank wieder in der Puppe wobei er die Klappen zuzog. Mit einem dumpfen Schlag schlossen sich die Klappen und stille kehrte ein. Der blonde sah von seinem neuen „Kunstwerk“ auf und sah zu der Puppe, die sich nicht rührte. „Schläfst du jetzt?“, fragte er. Ein piepsen, von Deidara`s Sensor, durchbrach die darauf folgende Stille und die Puppe zitterte. Deidara`s Mundwinkel verzog sich zu einem leichten Lächeln. Sasori no danna hatte seine Puppe, wie immer sie auch hieß, repariert. Die „Wimpern“ der Puppe öffneten sich und langsam fing sie an sich zu bewegen. “Hiruko ist wieder in Ordnung.“, hörte man eine dunkle Stimme aus der Puppe klingen. Deidara nickte nur. Wie er seine Stimme so in der Puppe verändern konnte oder ob es an dem dicken Holz lag wusste er nicht. „Sie ist aber trotzdem nicht schöner als mein Vogel, un.“, meinte Deidara und hob eine Taubenähnliche Tonfigur hoch. Die fast toten Augen der Puppe musterten die Lehmfigur und dann den Hersteller. „Deine Kunst ist nur für den Moment, meine für die Ewigkeit und das ist besser.“, erklärte Sasori aus der Puppe heraus und die Holzwimpern von Hiruko schlossen sich. Deidara`s Sensor piepste erneut und die Klappen öffneten sich. Der Puppenspieler stieg aus seiner Puppe aus und streichelte ihr kurz über den Holzkopf. „Dafür kann ich meine Kunstwerke verändern wenn ich will.“, zischte Deidara wütend und zerdrückte die Taube. Kurz darauf hatte er eine Art Eule in der Hand. “Siehst du, un?“ Sasori sah gelangweilt zu seinem jungen Partner. „Da du deine „Kunstwerke“ verändern kannst, verwischst du sicherlich nur deine Fehler aus der Welt…meine Kunstwerke sind perfekt. An ihnen muss ich nichts verändern…“, sagte Sasori mit einer Gleichgültigkeit als würde er gleich einschlafen. Deidara zog eine Grimmaße und drehte sich von dem Puppenspieler weg. „Wenn du willst kannst ja jemanden um seine Meinung bitten…wie wär’s mit dem Uchiha oder dem Haidämon? Sie wären sicherlich sehr begeistert...“, meinte der Puppenspieler und ein leichter Ton des Spottes war nicht zu überhören. Deidara schnaubte. „Die anderen haben keine Ahnung von Kunst. Genauso wenig wie du, un!“. ,sagte Deidara verbissen und drehte sich zu dem älteren um. Gleich darauf drehte er sich wieder um. Sasori hatte seinen Mantel abgelegt und sein T-Shirt ausgezogen. „Du weist das ich das nicht mag.“, murmelte Deidara und sah auf den Boden. Der Puppespieler sah auf. „Tut mir leid das ich Tagsüber dusche und nicht mitten in der Nacht…außerdem muss ich meinen Körper schonen…“, antwortete der Puppenspieler und verschwand mit einem Handtuch um die Hüfte, nachdem er sich vollständig ausgezogen hatte. Deidara sah wieder auf und betrachtete seine Vögel. Sasori no danna`s Körper…Er hatte ihm einmal, ziemlich knapp, erklärt das sein Körper etwas Besonderes war…was genau er damit meinte wusste Deidara nicht. Kapitel 3: Hidan und Kakuzu --------------------------- Hidan und Kakuzu: Mehrere Geldscheine lagen auf dem „rustikalen“ Holztisch und immer mehr kamen hinzu als ein Mann, mit dunklen Augen und einer Maske, die Scheine in seiner Hand abzählte und dazu legte. „450067 Ryo…450167 Ryo…450187 Ryo…“, murmelte er durch die Maske während er die Scheine zählte und sie sorgfältig zu den anderen legte. Plötzlich trat ein anderer Mann in den Raum. Bevor auch nur ein Wort fiel war der Mann mit der Maske aufgesprungen und hatte den Neuankömmling einen Kunai in die Brust gerammt. Stille. „Outsch, man!“, sagte der neue und drückte den Geldzähler von sich weg. Mit einem Ruck riss er den Kunai aus seiner Brust, ein Blutschwall floss aus seinem Brustkorb, und lies ihn zu Boden fallen. „Sieh dir meinen Mantel an. Schon wieder ein Loch und mein T-Shirt sieht nicht besser aus.“, sagte der Mann laut und sah den anderen wütend an. „Du weist genau das ich es nicht mag gestört zu werden wenn ich mit meinem Geld beschäftig bin, Hidan.“ Der angesprochene sah zornig auf das Geld. „Du bist immer mit dem Geld beschäftigt, Kakuzu!“, antwortete Hidan. Kurz prüfte er ob seine Wunde sich wieder geschlossen hatte und dann legte er seine Sense auf seinem Bett ab. Die Sense hatte einige Blutspritzer und erst jetzt fiel Kakuzu auf das Hidan einige Blutflecke im Gesicht hatte. „Warum regst du dich über Blut auf? Du bist doch voll davon.“, meinte der Geldliebhaber und setzte sich wieder. Hidan sah genervt auf. „Es ist nicht das Blut sondern das Loch in meinen Klamotten.“, sagte er knapp und legte den Mantel ab. Während Kakuzu sich wieder seinem Geld widmete nahm Hidan ein stück Stoff aus einem kleinen Schrank und ging in die Dusche. Kurz darauf kam er zurück und wischte sich mit dem nun vor Wasser triefenden Lappen das Gesicht ab. Kakuzu sah auf. „Hat es Spaß gemacht?“, wollte er wissen und achtete darauf das Hidan seinem Geld nicht zu nah kam. Hidan sah kurz zu ihm. „Gebete sollen keinen Spaß machen sondern deinen Glauben sichern und dich den Göttern näher bringen.“, erklärte er und setzte sich neben seine Sense. Vorsichtig begann Hidan die Klingen abzuwischen und sie von dem Blut zu reinigen. Kakuzu sah mehr oder weniger zu. „Also ich weis nicht…deine Opfer könnte man viel besser als Sklaven verkaufen…“, sagte er und schob das abgezählte Geld in einen kleinen Stoffsack. Ein abweisender Blick von Hidan. Kakuzu schrieb, die Summe des Geldes, auf den Sack. „Was willst du eigentlich mit dem ganzen Geld?“, fragte Hidan und achtete darauf auch die Ränder sauber zu bekommen. „Aufheben…“, sagte Kakuzu und sah den mit Geld gefüllten Sack an. Das einzige was Hidan dazu einfiel war, das Kakuzu den Sack ja gleich umarmen konnte. „Und was bringt dir das? Geld ist doch zum ausgeben da…“, sagte Hidan beiläufig, stellte die Sense ab und löste die Kette von seinem Gürtel. „Du verstehst das nicht, Hidan.“, zischte Kakuzu und schob den Sack zu den anderen unter sein Bett. „Ich glaube das will ich auch gar nicht…“, meinte Hidan während er anfing sich das Haar zu kämmen, schliesslich musste er auf sein Aussehen aufpassen. Er wollte ja nicht wie andere hier aussehen… Kakuzu warf dem Hinterkopf von Hidan einen missbilligenden Blick zu. Hidan sah sein Spiegelbild an und zog den Kamm erneut durch sein Haar. „Warum küsst du nicht gleich den Spiegel?“, spottete Kakuzu und sah zu Hidan, während er einen Sack hervorholte und den Inhalt auf den Tisch schüttete. „Warum heiratest du nicht gleich dein Geld?“, gab Hidan zurück und räumte den Kamm weg. Kakuzu warf einen kurzen Blick zu Hidan. Schade dass man ihn nicht töten konnte… Hidan zündete ein paar Kerzen an, die auf seiner Kommode standen. „Wehe du fängst jetzt mit einem Sing-Sang an…ich muss mich konzentrieren.“, warnte Kakuzu seinem Partner und fing an die Scheine zu sortieren. Hidan sah kurz zu seinem Geldgeilen Kollegen. „Keine Sorge, ich muss jetzt meditieren.“, sagte er leise und legte sich auf sein Bett. Sein Atem wurde ruhiger und Kakuzu sah kurz zu ihm. Hidan hatte seine Augen geschlossen, die Arme an seinen Körper gelegt. Die leeren Augenhöhlen Kakuzu`s musterten den Körper den er schon so oft zusammengeflickt hatte. Da hatte er gute Arbeit geleistet… Der Ruhe in dem Höhlenabschnitt wurde nur noch von dem Rascheln der Scheine gestört. Kapitel 4: Zetsu und Tobi ------------------------- Zetsu und Tobi: Der Raum war dunkel…eine fast erdrückende Hitze herrschte und die Luftfeuchtigkeit, war höher als in dieser Umgebung üblich. Ein eher schmächtiger Mann saß auf einen, durch die Feuchtigkeit und Hitze bereits morschen, Stuhl und schwitze unter seiner Maske. Ab und zu gab er ein leises stöhnen von sich oder murmelte etwas. Das Zimmer war größtenteils mit Pflanzen gefüllt und diese ergaben eine dschungelartige Atmosphäre. Der Mann mit der Maske sah auf. “Zetsu-san?“, fragte er mit einer Stimme, die nicht gerade von Reife sprach. Das einzelne Augenloch, der Maske, machte es nicht gerade einfach unter all den Pflanzen eine große zu finden…selbst wenn sie einen Mantel trug. Man musste jede Pflanzen ganz genau angucken. Plötzlich erhob sich der Mann und ging zielsicher auf eine der größten und seltsamsten Aussehenden Pflanzen zu. Die Pflanze sah aus als würden zwei riesige Blätter die Blühte schützen, den die Blätter waren ineinander verhackt. Aber sie trug einen Mantel…und Pflanzen trugen selten Akatsuki-Mäntel. Vorsichtig streckte der Mann die Hand aus und klopfte sacht gegen die Blätter. Zuerst geschah gar nichts. Dann ging ein leichtes zittern von der Pflanze aus und einzelne Wassertropfen fielen von den Blättern. Der Mann schreckte zurück während die Blätter sich langsam und mit einem seltsamen Geräusch öffneten. Langsam kam die „Blüte“ zum Vorschein. Ein Gesicht, das aussah wie zwei. Grünes Haar gelbe Augen, die linke Gesichtshälfte weiß, die rechte schwarz. Kurz besah sich die Pflanzengestalt, wer da seinen Schlaf gestört hatte bevor sie langsam die blinzelte. „Was gibst Tobi? … Hm, was willst du?“, fragte die Gestalt. Manch einer mag sich über die seltsame Ausdrucksweise unserer Gestalt wundern, das liegt dann jedoch nur daran das dieser jemand dann nicht weiß das die Pflanze unter einer Art Schizophrenie leitet. Alle Fragen werden doppelt gestellt, alles doppelt beantwortet. Manchmal sogar mit verschiedenen Antworten. Der angesprochene überlegte kurz. „Können wir nicht mal die Öfen ausmachen, Zetsu-san? Hier drin ist es so heiß!“, fragte Tobi mit einer flehenden Geste seiner Hände. Der Kopf Zetsu`s legte sich ein wenig schief und die gelben Augen betrachteten den Zimmergenossen. „Wenn es dir zu heiß ist dann geh doch ein wenig raus …Es ist wunderbar hier drin, ich weiß nicht was du hast.“, antwortete Zetsu. Tobi`s Gestalt knickte ein wenig ein. Außerdem wusste er jetzt nicht auf was er antworteten sollte. Er entschied sich für das erste. „Aber allein draußen ist es langweilig.“, jammerte er und setzte sich auf den morschen Stuhl, der gefährlich schwankte und knickte. Kurz kam Zetsu der Gedanken Tobi einfach zu Essen, aber leider war das verboten. Verflucht, aber nach dem Schlaf hatte er Hunger. „Frag doch einen der anderen, Deidara ist doch so verspielt … Such dir doch einen Freund, den kannst du mir dann nachher mitbringen.“, gab Zetsu zurück und betrachtete kurz einer seiner Pflanzen. „Deidara-senpai interessiert sich nur für Kunst…oder für Sasori-senpai. Und wenn ich mir einen Freund suche dann gebe ich ihn dir nicht sicher nicht, du isst ihn nur wieder.“, sagte Tobi und spielte mit seinen Fingern. Zetsu machte ein paar Schritte nach vorne und besah sich eine andere Pflanze. Vielleicht sollten sie wirklich rausgehen… „Wie wär`s mit dem Haidämon? Oder Kakuzu? … Ich denke darüber nach, raus zugehen.“, sagte Zetsu, sah Tobi jedoch nicht an. Tobi sah auf. Eine kindische Freude breitete sich in ihm aus. Aber er musste noch antworten. „Kisame-san geht sicher nur mit mir raus um mich zu verprügeln und Kakuzu-san würde mich sicherlich verkaufen…schlimmsten Falles an Hidan-san…brr.“, sagte Tobi und schüttelte sich leicht. Der monotone Gesichtsausdruck Zetsu`s sah zu Tobi. Er war Kind… „Wohin wollen wir gehen Zetsu-san? Irgendwohin wo man Spaß hat? Oder gehen wir einkaufen? Durch den Wald, Zetsu-san?“, fing Tobi plötzlich an und sprang vom Stuhl auf, der ein Knacken von sich gab. Zetsu sah Tobi, der bereits von der kindlichen Freude gepackt wurde, an. Oh ja er war ein Kind. „Irgendwohin wo es Nahrung gibt, ich hab Hunger. … In das nächst beste Dorf, was zu Essen suchen.“, sagte Zetsu und verschwand in den Pflanzen. „Oh…“, stöhnte Tobi. Das hieß sie blieben nicht lange draußen. „Wenn du willst, gehen wir durch den Wald zurück … Komm schon wir gehen auch durch den Wald!“, hörte man die Stimme Zetsu`s, einmal netter, einmal fordernder. Tobi hatte scheinbar nur das erste gehört und sprang in die Pflanzen. „Juhuu auf geht’s!“, hörte man Tobi rufen. „Vorsicht mit den Pflanzen! … Wenn auch nur eine Pflanze hin ist gib`s Ärger, Tobi!“, warnte Zetsu`s Stimme. „Sorry, Zetsu-san…aber ich freu mich so!“, rief Tobi. „Leise, muss ja nicht jeder wissen das wir gehen. … Sei still sonst sorg ich für Ruhe.“ Man hörte nur noch das jauchzen von Tobi und dann Stein, der über Stein geschoben wurde. Dann herrschte Stille. Kapitel 5: Morgens/ Kisame und Itachi ------------------------------------- Morgens Kisame und Itachi: Blinzelnd richtete sich der junge Mann auf und rieb sich leicht die Augen. Schwarzes Haar fiel ihm ins Gesicht und versperrte ihm teilweise die Sicht. Na ja „Sicht“ war übertrieben. In dem Höhlenabschnitt war es stockdunkel. Das einzige was zu hören war, war das leise Atmen des Zimmerpartners. Kurz hob sich der junge Mann sich die Hand vor dem Mund, um ein Gähnen zu unterdrücken und stand dann langsam auf. Mit einer fliesenden Bewegung fuhr er sich durch das Haar und plötzlich leuchteten zwei rote Augen auf. Seine Sicht wurde besser. Es war als ob der komplette Raum in ein mattes rotes Licht getaucht. Ohne sich die Mühe zu geben leise zu sein ging er mit festen Schritten zu einer Fackel die an der Höhlenwand hing. Uchiha Itachi hob seine Hand und zündete die Fackel mit einer kleinen Stichflamme, die aus seinem Mund kam, an. Flackerndes Licht breitete sich in dem Abschnitt aus und das rote leuchten in den Augen des Uchiha`s erlosch. Er packte die Fackel, lief zu den anderen und zündete sich damit an. Als er den kompletten Raum einmal durchquert hatte steckte er die Fackel wieder in die Verankerung und marschierte auf einen Schrank zu. Itachi öffnete ihn, die Türangeln quietschten, und zog ein Netzshirt, eine lange blaue Hose und ein weiteres schwarzes T-Shirt heraus. Mit seinen Klamotten beladen begab er sich wieder zu seinem Bett und begann sich anzuziehen. Licht flutete in die Augen des Dämons, als er sie vorsichtig geöffnet hatte und er schloss sie sofort wieder. Mit beiden Händen rieb er sich die Augen um den Schlaf aus seinen Augen zu entfernen. Knurrend erhob er sich und öffnete seine Augen wieder, nachdem er seine Hände hatte sinken lassen. Das matte Licht stach ihm in den Augen aber sie gewöhnten sich langsam daran. Leise murrend riss er die Decke von seinem Körper und stand auf. Sein Partner, Uchiha Itachi stand bereits vor dem kleinen Spiegel, der an einer besonders geraden Stelle hing, und kämmte sich die langen Haare. „Die Lüftung Kisame…“, sagte der Uchiha mit müder Stimme fuhr mit dem Kamm durch sein Haar. Kisame nickte nur und ging in die ungefähre Mitte des Raumes. Er streckte sich und öffnete eine kleine Klappe in der Decke…schließlich rußten die Fackeln und wenn zwei Personen in einem Raum schliefen musste gelüftet werden. Immer noch ein wenig müde zog der blauhäutige Dämon seine Klamotten unter dem Bett hervor und zog sich an. Der Morgen war nicht gerade seine Lieblingstageszeit. Diese Erkenntnis hatte er als er sein Bett richtete. Sein Blick richtete sich wieder auf Itachi als dieser sich erhob, ohne ein Geräusch zu verursachen, und im Bad verschwand. Kurz darauf war Wasser rauschen zu hören. Kisame warf sein Kissen wieder auf sein Bett und begutachtete sein Werk…Chaos. Itachi kam wieder aus dem Bad und sein Gesicht glänzte noch ein wenig vom Wasser, aber er sah jetzt ein wenig wacher aus. Kisame dagegen musste sich nicht die Zähne putzen, da diese irgendwann heraus fielen und durch neue ersetzt wurden…wie bei jedem Hai eben. Vom Gesicht waschen hielt Kisame ebenfalls wenig. Wenn er nass wurde dann nur weil er schwamm oder weil eine seiner Künste wieder viel Wasser aufgewirbelt hatte. „Wir müssen heute einen Trupp Anbu abfangen, Kisame. Sie kommen zu nah an unser Versteck.“, unterbrach die matte Stimme Itachi`s, Kisame`s Gedanken. Allerdings war ihm das völlig egal. Bei dieser Nachricht! “Dürfte kein Problem sein.“, antwortete der Dämon, lächelte mordlustig und zeigte dabei seine messerscharfen Zähne. „Nein…“, murmelte Itachi mehr zu sich selbst, als er seinen Mantel anzog. Der Uchiha lief langsam an dem Dämon vorbei, der ihm sofort folgte, während er sein Schwert an dem Gürtel befestigte. Beide verließen den Höhlenabschnitt. Itachi lief tiefer in die Höhlen hinein und seine Augen leuchteten wieder rot auf. “Essen wir erst etwas?“, fragte Kisame der sich an Itachi hielt. „Ja…wir werden unterwegs keine Gelegenheit für eine Pause haben…es sind recht viele Anbu`s.“, sagte Itachi trüb und sah kurz zu seinem Partner. Kisame grinste wieder und strich geistesabwesend über sein Samehada. Das hieß er hatte viel zu tun. Die beiden Akatsuki betraten den so genannten „Essensaal“. Für Kisame war es einfach nur eine größere Höhle in der gestohlene Lebensmittel untergebracht waren. Trotzdem war es eine Seltenheit das man hier auf ein Mitglied traf, da die meisten Mitglieder verschieden aufstanden. Itachi war bereits zu den Vorräten gegangen und begann sich einige kleinere Dinge zu nehmen. „Beeil dich, Kisame…ich möchte vor der Dunkelheit zurück sein.“, sagte Itachi bevor er sich mit einem Apfel in der Hand und einem Reisbällchen in der anderen umdrehte und zu dem Dämon sah. „Ich möchte das auch schnell erledigen, Itachi-san.“, antwortete Kisame mit einem breiten Grinsen, während er mehrere Reisbällchen aus einer Kiste nahm und sie sich schnell in den Mund schob. „Ich vermute das du einen anderen Grund hast Kisame…“, sagte Itachi kühl und schob sich seinen Reisball langsam in den Mund. Kisame nickte leicht und schluckte die vier Reisbällchen herunter bevor er wieder in die Kiste griff. Der Uchiha nickte leicht und drehte sich dann um. Der Haidämon folgte ihm. Beide verließen das Versteck. Eine rote Sonne schien über den Wald…und rot würde sich auch der Boden färben…das war jedenfalls Kisame`s Gedanke, bevor sie sich auf den Weg machten. Kapitel 6: Morgens/Deidara und Sasori ------------------------------------- Morgens Deidara und Sasori Ein gewaltiger Ruck riss Deidara aus seinen Träumen. Verärgert richtete er sich auf und versuchte den unsensiblen Wecker zu entdecken. Jedoch war alles was er sah sein blondes Haar. Der „Künstler“ strich sich seine Haare auf die linke Seite und verdeckte so sein Gerät, das sein halbes Gesicht bedeckte. Sasori stand etwas entfernt von ihm und zog sich gerade seinen Mantel an. „Was sollte das, Sasori no Danna?“, fragte Deidara müde und rieb sich den Schlaf aus dem Auge. Der rothaarige Puppenspieler sah auf den blonden herab und schloss seinen Mantel. “Es ist schon fast Mittag.“, murmelte er und verhackte den letzten Hacken an seinem Mantel. Deidara lies sich zurück ins Bett fallen. „Na und, un? Wir haben doch heute keinen Auftrag.“, sagte er verschlafen und schloss das Auge wieder. Sasori betrachtete den leicht blinzelnden Deidara und sagte nichts. „Ich kann nicht schlafen wenn Sie mich die ganze Zeit ansehen, Sasori no Danna, un.“, beschwerte sich Deidara kurz darauf. Sasori wendete seinen Blick nicht ab sonder lies seinen trüben Blick auf dem freigelegten Gesicht des jüngeren Ruhen. „Du sollst auch nicht schlafen, Gör, sondern aufstehen. Wenn du am Morgen länger schläfst bleibst du abends länger wach und kommst dann Morgen nicht raus.“ Akasuna no Sasori wandte sich seiner Puppe Hiruko zu und öffnete die Klappen. Deidara erhob sich langsam und warf die Bettdecke beiseite. „Warten Sie, Danna. Ich muss mich noch waschen und anziehen, un.“, sagte Deidara laut und zog unter seinem Bett seine Klamotten hervor. Der rothaarige Seufzte und stieg mit den Beinen in seine Puppe. „Ich gehe schon mal vor…“, meinte er gelangweilt. Doch bevor der Marionettenspieler ganz in seiner Puppe verschwinden konnte traf ihn ein schwarzes T-Shirt. „Wenn Sie mich schon wecken können sie auch auf mich warten, Sasori no Danna. Das wäre nur höfflich, un.“, beschwerte sich Deidara und verschwandt in eine der Nischen, damit Sasori ihn nicht sehen konnte. Sasori zog sich, mit spitzen Fingern das T-Shirt vom Kopf und lies es auf den Boden fallen. „Wie alt bist du, Deidara?“, fragte er mit monotoner Stimme und verschwand ein wenig mehr in der Puppe. Deidara, der sich gerade die Hose anzog, sah kurz um die Nische herum zu seinem Danna. „Das wissen Sie doch, Sasori no Danna.“, sagte er mit einem Lächeln. „Genau das bezweifle ich gerade…“, murmelte Sasori und rutschte tiefer in die Puppe. Der blonde sah etwas beleidigt auf. „Versuchen Sie nicht witzig zu sein, un. Das passt nicht zu ihrem Wesen.“, kam es von Deidara und ein freches Grinsen folgte. Akasuna no Sasori seufzte erneut und kam wieder aus der Puppe heraus. Vorsichtig setzte er sich auf ihren Rücken und wartete bis Deidara sich angezogen hatte. „Bin gleich fertig.“, sagte Deidara eilig trat angezogen aus der Nische hervor und ging in die Dusche. Sasori hatte den Kopf an die Wand gestützt und die Augen geschlossen. „Sieh an, ein neues Opfer für die Götter!“ Sasori öffnete die Augen. Scheinbar war Hidan gerade in der Dusche. Kurz darauf kam Deidara aus der Dusche gelaufen, sein Gesicht war noch nass, ein wenig gerötet, und einige Wassertropfen bannten sich ihren Weg an seinem Haar herunter. „Wir können gehen, Danna, un.“, sagte er hastig und trat zum Ausgang. Sasori war in seiner Puppe verschwunden und ein kurzes Piepen, von Deidara`s Apparat, später setzte sich Hiruko in Bewegung. Irgendwie freute sich Deidara auf das Frühstuck. Es sah immer sah amüsant aus wenn Hiruko Lebensmittel mit dem Hölzernen Mund aufnahm und sie dann an Sasori weitergab. „Wollte er dich erschlagen?“, fragte Hiruko. Deidara sah auf die Puppe und nickte leicht. Sein Gesicht wurde etwas rot. „Er war gerade beim Duschen…wussten Sie dass er mit Sense duscht, un?“, fragte Deidara und sah gebannt in die Dunkelheit, damit Hiruko nicht sah das er immer noch leicht gerötet war. „Natürlich…ich dusche mit den anderen Mitgliedern wenn es sein muss…im Gegensatz zu anderen Leuten.“, war die Antwort und die Augen der Puppe huschte zu dem Bloden. Deidara schnaubte leicht beleidigt und beschleunigte seine Schritte. „Kommen Sie Danna. Ich hab Hunger, un.“, sagte Deidara und ging in den Essensaal. Hiruko folgte ihm. Wenn Deidara ein wenig langsamer gelaufen wäre, hätte er gesehen das sich die Augen der Puppe genervt verdrehten. Kapitel 7: Morgens/ Hidan und Kakuzu ------------------------------------ ~ ^^° Balta hier: Tut mir leid das ich immer solche verwechslungsfehler mache, aber ich stehe zur Zeit ein wenig unter Stress, wegen meinen Prüfungen. Aber danke das ihr mich immer darauf aufmerksam macht ^^~ Morgens/ Hidan und Kakuzu In dem Höhlenabschnitt der beiden Fanatiker, der eine Geld der andere Religion, brannten schon seit dem frühen Morgen die Fackeln. Wie jeden Morgen wachte Kakuzu früh auf und das erste was er hörte waren die Sprechgesänge seines Partners. „Diene Jashin heute, den Morgen könntest du schon tot sein...Leite auch heute meine Wege…“ So was in der Art jedenfalls, Kakuzu hatte daran nicht viel Interesse. Das erste was der Nuke-nin mit den toten Augen tat, war unter sein Bett zu sehen. 39 Säcke, zwei Kisten und ein kleiner Beutel…es war alles noch da und an seinem Platz. Kakuzu zog einen weiteren kleinen Beutel unter seinem Kissen hervor und legte ihn liebevoll zu dem anderen…39 Säcke, zwei Kisten und ZWEI kleine Beutel… Während er sich noch überlegte woher er heute neues Geld bekam erhob sich Hidan, der auf seinem Bett gekniet hatte und zog die Klamotten aus, mit denen er geschlafen hatte. Dann zog er neue Klamotten unter seinem Bett hervor und warf die schmutzigen in einen Korb. Kakuzu hatte sich indessen den Mantel angezogen und sich an den Tisch gesetzt. Geld zählen war angesagt. Die beiden Akatsukis sprachen eine ganze Weile kein Wort bis Kakuzu sich zu Hidan umdrehte, der gerade seine Sense befestigte und aus dem Abschnitt gehen wollte. „Wann wirst du wiederkommen?“, fragte er und achtete darauf, dass er nicht wirklich interessiert fragte. Hidan drehte sich langsam um. „Seit wann willst du das wissen Kakuzu? Machst du dir Sorgen um mich?“, fragte er spöttisch. Kakuzus Blick wurde gereizter. „Nein ich will später noch Geld besorgen, gehen und da wirst du mitkommen.“, zischte er böse. Hidan zuckte mit den Achseln und ging weiter. „Ich komme wenn Jashin befriedigt ist.“, sagte er und verschwand. Stille kehrte in den Abschnitt ein. Kakuzu verbrachte mehrere Stunden damit, sein Geld zu Ordnen, es zu stapeln, wieder in die Säcke oder Kisten packen. Er war gerade dabei einzelne Scheine als Bündel zusammenzubinden als Hidan wieder eintrat…und mit ihm ein Windstoss. Mehrere Scheine flogen vom Tisch und landeten auf dem Boden. Kakuzu sah mit geschockter Miene auf die am Boden liegenden Scheine. Auch Hidan sah auf das Geld, sah aber eher gelassen aus…wenn man missachtete das er wieder voller Blut war. „Du verdammter Bastard!“, schrie Kakuzu und stürzte sich auf Hidan. Eine Sekunde später steckten zwei Kunai in dem schlanke Hals Hidans. „Outsch,man.“, fauchte Hidan und stieß Kakuzu von sich weg, der sich dran machte seine Scheine aufzusammeln. „Du blöder Arsch, kannst du das vielleicht mal lassen?“, fluchte Hidan, mit heißerer Stimme, weiter und riss sich die Kunai aus dem Hals. „Das tut verdammt weh.“, sagte er während Blut über seinen Mantel lief. „Mir tat es auch weh.“, meinte Kakuzu und legte die Scheine in den Sack, damit sie nicht noch mehr abbekamen. „Wie oft soll ich dir noch sagen du sollst hier nicht so reinrauschen?“, raunte Kakuzu dann wieder zornig und legte den Sack auf sein Bett. „Und wie oft soll ich dir, noch sagen du sollst nicht versuchen mich zu töten?“, schrie Hidan während er eine Hand auf den Hals legte. Die beiden Nuke-nin funkelten sich an. „Treib es nicht zu weit, Hidan.“, sagte Kakuzu bedrohlich. „Versuch mich doch daran zu hindern, geldgeiler Psychopath.“, gab Hidan zurück. „Das sagt der richtige. Schau dich doch mal an.“ „Glaub mir ich sehe lieber mich an als deine Fresse.“ Hidan warf seinen Mantel ab und legte seine Sense auf sein Bett. Kakuzu schnaubte und setzte sich wieder an den Tisch und ignorierte gekonnt das sich Hidan auszog, seine Sense nahm und in die Dusche ging. Kurz darauf hörte er Wasser rauschen…dieser verdammte… „Sieh an ein neues Opfer für die Götter.“ Kakuzu sah auf. Eilige Schritte verrieten ihm dass jemand aus der Dusche flüchtete. Kakuzu lauschte und sah zu dem Eingang der Dusche. Langsam und mit einem breiten Grinsen trat Hidan heraus und legte seine Sense aufs Bett. „Er ist so ein Feigling.“, lachte er und zog sich an. Kakuzu konnte sich schon denken wen er meinte fragte doch lieber nach. „Wer?“ Hidan sah auf. „Der kleine Deidara.“, sagte er belustigt. Der Streit war bereits vergessen. Kakuzu erhob sich. „Dann beeil dich. Wir essen etwas und dann gehen wir Geld holen.“, sagte er und nahm seinen Koffer. Hidan nickte und zog sich an. Als die beiden das Versteck verließen, grinste Hidan immer noch. Kapitel 8: Morgens/Zetsu und Tobi --------------------------------- Zetsu und Tobi: Tobi zog an einem Blatt, lies es wieder los und erfreute sich an den Wassertropfen die von der Pflanze herabregneten…das war das einzige Spiel was er hier spielen konnte alles andere erlaubte Zetsu nicht. Wieder hob Tobi die Hand und zog an dem Blatt doch dieses Mal klappte es nicht… Mit einem rascheln riss das Blatt ab und Tobi hielt es in der Hand. „Ups…“, nuschelte er und versteckte das Blatt in seinem Mantel… Dort waren schon recht viele Blätter gelandet, die dann irgendwann in der Wildnis landeten da Tobi die Beweise vernichten musste. Gekränkt davon dass das Blatt abgerissen war zog er sich von der Pflanze zurück und lehnte sich gegen die Höhlenwand. „Wenn doch nur Zetsu-san da wäre…mit ihm könnte ich reden.“, bemitleidete er sich selbst und schüttelte den Kopf. Zetsu verschwand jeden Morgen, während Tobi zusammengerollt auf seinem Bett schlief und kam meistens erst Mittags zurück. Tobi wusste das er Nahrung suchen war, was er aber nicht wusste war das Zetsu sich extra Zeit lies...ein wenig Erholung musste sein. Ein Schatten bewegte sich, von Tobi natürlich unbemerkt hinter ihm. „Ich bin doch da…Dreh dich um du Narr.“, raunte ihm Zetsu zu. Tobi sprang vor schreck hinter eine Pflanze und hielt sie sich vors Gesicht. Erst als Zetsu etwas mehr ins Licht trat, sah Tobi hinter der Pflanze hervor. „Wow…das war gruselig…“, sagte er staunend und warf die Pflanze achtlos um. Zetsu`s Gesicht verzog sich zu einer boshaften und äußerst unschönen Grimasse. „Ups…der geht’s sicher gut, Zetsu-san…hehehe.“, murmelte Tobi schnell, stellte die Pflanze wieder auf und klopfte sie leicht ab als wäre sie staubig. „Sei froh das ich gerade gegessen habe…Zwing mich nicht dich zu fressen!“, sagte Zetsu ärgerlich und wandte sich von Tobi ab. „Du warst heute draußen, Zetsu-san? Warum hast du mich dann nicht mitgenommen?“, fragte Tobi und sprang hinter Zetsu her. “Du weist doch wie gerne ich raus gehe…“, schmollte Tobi als Zetsu ihm keine Beachtung schenkte. Langsam drehte sich Zetsu zu ihm um. „Vielleicht habe ich dich deshalb nicht mitgenommen…hör auf zu jammern.“, sagte er langsam mit einem Grinsen im Gesicht. Tobi lehnte sich gegen die Höhlenwand und sah an die Decke. „Magst du mich so wenig Zetsu-san?“, fragte er mit einer Stimme die Zetsu nicht deuten konnte. Zetsu sah auf. Tobi sah ihn nicht an sondern starrte die Decke an. “Was soll das den jetzt…weinst du etwa?“, fragte Zetsu mit einem verwirrten Gesicht. Tobis Gesicht oder besser Maske wandte sich langsam Zetsu zu. Keine Emotion war davon abzulesen. Plötzlich riss Tobi seine Hände hoch und hob sie sich wie Flügel an den Kopf. „Reingelegt!“, rief er mit begeisterter Stimme und sprang vor dem Pflanzenmenschen rum. Zetsu`s Miene war versteinert. Dieser Tobi brachte ihn noch zum Wahnsinn… „Sehr lustig…ich bring dich um.“, knurrte Zetsu und ging auf Tobi zu. „Hey hey das war ein Scherz…“, sagte Tobi und hob die Hände um sich zu schützen. „Was ich jetzt tue ist auch ein Scherz…Witz komm raus oder ich fress dich, und glaub mir ich fresse dich lieber.“, sagte Zetsu und ging weiter auf Tobi zu. Mit einem Schrei rannte Tobi los, raus aus dem heißen Höhlenversteck, gefolgt von Zetzu. In dem „Essensaal“ staunten Deidara und Hiruko nicht schlecht als Tobi, wild mit den Händen fuchtelnd, einmal im ganzen Raum herumrannte und dann aus der Höhle flüchtete. Sein Verfolger, Zetsu, sprang in die Luft, die beiden Blätter schlossen sich, und tauchte in die Erde als wäre sie Wasser. „Ich habe immer gewusst das dieser Tag kommen wird.“, sagte Hiruko mit seiner dunklen Stimme. „Ich hoffe dass er ihn erwischt, un. Er nervt…“, antwortete Deidara und sah sich die Teigtasche genau an bevor er hineinbiss. „Gesunde Konkurrenz schadet niemanden…“, sagte Hiruko gleichgültig. Deidara verschluckte sich an seiner Teigtasche. Kapitel 9: Mittags/Kisame und Itachi ------------------------------------ Kisame und Itachi /Mittags Ein weiteres ersticktes Röcheln drang durch die hölzerne Maske und Kisame sah die panischen Augen, die flatternden Augenlieder und die Pupillen, die allen Glanz verloren hatten. Der Haidämon spürte wie die rechte Hand des ANBU verzweifelt an seinem linken Arm zerrte, immer wieder gegen den schwarzen Mantel schlug und sogar kratze. Die linke Hand umklammerte einen Kunai der in dem Oberarm des Dämons verschwand. Kisame`s grinsen wurde breiter als er spürte wie die Befreiungsversuche des ANBU schwächer wurden, der Blick des Mannes sich langsam nach oben richtete und ein letztes, beinahe erleichtertes Röcheln von sich gab bevor der Körper erschlaffte. Kisame schüttelte den Körper ein wenig, die Gliedmassen schlackerten wild umher und warf ihn dann mit einem verächtlichen Schnauben gegen einen Baum, wo der Körper mit einem dumpfen Geräusch aufschlug. Nachdem er sich ohne grosse Vorsicht von dem Kunai getrennt hatte, nach Kisame`s Wissen musste man störende Objekte einfach aus dem Körper reisen, zog er mit einem Ruck das Schwert aus dem Erdboden, schwank es über den Kopf und verankerte es an seinem Rücken. Uchiha Itachi hatte es vorgezogen sich nicht in den Kampf einzumischen, allerdings interessierte sich scheinbar nur Kisame für seine Meinung. Die ANBU-Gruppe hatte sich aufgeteilt. „Acht für jeden!“ hatte der blauhäutige enttäuscht gesagt und sich auf den ersten gestürzt. Der Uchiha war längst nicht mehr überrascht, dass der Dämon ihre Opfer wie Gegenstände aufteilte, wobei er stehst darauf brannte alle für sich zu haben. Eigentlich wollte der Uchiha ihm auch dieses Mal alle überlassen…leider spielten ihre Gegner da nicht mit. Während sich sein „Partner“ bereits den ersten unglücklichen ANBU mit seinem Schwert in Stücke gesägt hatte, stand der Uchiha sieben seiner Feinde gegenüber. Die ANBU handelten der Situation entsprechend…sie hatten sich getrennt. Während Kisame in einem dichteren Teil des Waldes kämpfte, war der Uchiha an einem Fluss. Der Auftrag der ANBU war wahrscheinlich nach dem Versteck der Akatsuki`s zu suchen und sie hatten nicht damit gerechnet angegriffen zu werden. Die beiden Missing-Nin`s hatten die Überraschung auf ihrer Seite. Der Blick des Uchiha schob sich von einem ANBU zum anderen. Sie rührten sich kaum…mieden seinen Blick…völlig überflüssig. Er hatte nicht vor Mangenyo-Sharingan einzusetzen. Ein Zucken ging durch die Reihe der ANBU als ein heller Schrei die Stille zeriss… Wie immer kämpfte sein „Partner“ alles andere als unauffällig. Aus dem Fluss tauchte plötzlich ein ANBU auf und sprang auf den Rücken des Uchiha`s zu, ein Katana schwank blitzend durch die Luft. Die Klinke schnitt sich ohne grosse Mühe durch den Leib Itachi`s und zeriss ihn in zwei hälften. Während der Führer der Klinke seine Tat kaum fassen konnte, löste sich der Körper des Uchiha`s mit einem „Bong“ in Luft auf. „Wie töricht…“, sagte Itachi und seine Hand verschwamm. Die Maske des Angreifers fiel zu Boden als drei Kunai`s sich in seinen Kopf bohrten. Uchiha Itachi wartete bis der Mann sein Leben aushauchte und zu sich zu seiner Maske auf dem Boden gesellte. Der Schwarzhaarige stieg über den Toten und besah sich die übrigen ANBU. Wenn Kisame nicht immer mit seinen unterlegenen Gegner spielen würde, müsste er sich nicht anstrengen. Kisame war indessen damit beschäftigt den letzten „seiner“ ANBU zu töten. Samehada schwang durch die Luft, auf das letzte Opfer. Der ANBU war eher auf Rückzug aus, wollte seine Kameraden finden die bei dem anderen Akatsuki waren, er wollte hier einfach nur weg. Mit einem dumpfen Aufschlag, schlug Samehada auf dem Holz des Armschutzes auf, das zu der Uniform eines ANBU gehörte. Der ANBU keuchte als die dämonische Kraft Kisame`s ihn langsam in die Knie zwang. Ein grinsen Kisame`s. Wer auch immer es wagte sein Schwert mit etwas Körpernahen zu blocken, bereute das meist sofort. Mit einem Knurren brachen die Zähne und Schuppen aus dem Verband, der das Schwert umhüllte, und schoben sich durch das Holz in Fleisch den ANBU. Ein Schrei kam unter der Maske hervor, würde jedoch sofort unterbrochen als Kisame das Schwert zurückriss. Ein Schwall von Blut benetzte den Boden, der abgetrennte Arm flog gegen Kisame`s Schulter, der ANBU taumelte zurück. Bevor er einen weiteren Schrei von sich geben konnte, drehte Kisame sich um sich selbst, schnallte sein Schwert auf den Rücken, hob und die Hand und zielte auf den ANBU. //Suiton Suikodan-No-Jutsu// Aus dem Boden erhob sich ein Hai aus Wasser und schoss auf den ANBU zu. Itachi stach mit gelangweilter Miene den Kunai in das Genick des ANBU und stiess den zitternden Körper zu Boden. Uchiha Itachi war kein Mensch der tötete weil es ihm Freude machte…er tötete weil er den Auftrag dazu hatte und weil er nicht getötet werden wollte…völlig verständlich also. Der Uchiha zuckte kaum merklich als ein ANBU durch das Geäst eines Busches brach, er war gehüllt in Wasser, und gegen einen Baum schmetterte. Itachi musste sich nicht vergewissern ob er tot war…das Geräusch des Aufschlages hatte ihn an zerbrechendes Porzellan erinnert, ausserdem fehlte dem Körper ein Arm. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht und lauten Geraschel, kam sein „Partner“ durch das Geäst. Sein Grinsen fror ein als er sah das Itachi bereits alle ANBU getötet hatte. Der Schwarzhaarige lies sich auf einen Stein, nahe des Flusses nieder und öffnete seinen Mantel. Kisame trottete zu ihm und besah sich dabei die Leichen…Itachi hatte sich nicht dazu herabgelassen eine besondere Kunst zu benutzen, bis auf Kagebushin und ein grosser verbrannter Teil der Wiese, wies auf Katon hin. Auch Kisame öffnete seinen Mantel, jedoch nur bis zur Brust. „Du hast viel Radau gemacht, Kisame.“, sagte Itachi missbilligend und sah kurz zu dem Dämon bevor er den blutigen Kunai in den Fluss warf. Kisame beobachtete wie der blutige Kunai in der Strömung verschwand und sah dann auf. „Ich hatte keinen Grund ruhig zu sein, oder? In besten Falle hätte ich noch mehr angelockt.“, antwortete Kisame, grinste leicht und zeigte dabei seine Zähne. Der Dämon zog sein Schwert, setzte sich auf einen Stein in der Nähe Itachi`s und stellte sein Schwert vor sich. Er griff in seine Tasche und holte eine dicke Verbandsrolle hervor. Langsam wickelte er den oberen Teil seines Schwertes wieder ein. Itachi beobachtete ihn dabei und Kisame wusste das, doch es störte ihn nicht. „Sind Sie verletzt, Itachi-san?“, fragte Kisame, wie nach jedem Kampf und bot ihm die Verbandrolle an, nachdem er mit seinem Schwert fertig war. Doch wie immer schüttelte der Uchiha matt den Kopf. „Es ist immer wieder nett zu sehen, dass du dich zuerst um dein Schwert kümmerst und dann mich fragst, ob ich verletzt bin, Kisame.“, sagte Itachi und sein Blick blieb kurz auf dem Schwert haften. Kisame zuckte mit den Schultern und lehnte das Schwert gegen den Stein. „Sie haben aber auch nie eine Wunde Itachi-san…ich frage nur weil Sie mein Partner sind.“, sagte Kisame gleichgültig und schob die Verbandrolle zurück in den Mantel. „Das heisst du würdest…“, Itachi dachte kurz nach. „Deidara keinen Verband anbieten?“, fragte der Schwarzhaarige. Kisame`s Gesichtsausdruck veränderte sich, von der gelangweilten Miene in ein spöttisches Grinsen. Kurz darauf hallte sein dunkles Lachen durch den Wald. Uchiha Itachi sah nur matt zu dem Dämon der die Vorstellung, dass der blonde Tonkünstler ihm verblutend um einen Verband bat, scheinbar sehr amüsant fand...vielleicht mochte er auch einfach nur die Vorstellung, das der zugegebenermassen sehr nervige Künstler starb. Der Uchiha erhob sich von dem Stein und schloss seinen Mantel. „Wir gehen Kisame…es ist bereits Nachmittag.“ Kisame richtete sich auf, verankerte sein Schwert an seinem Gürtel und grinste immer noch breit. Die beiden Akatsuki`s verschwanden und nur das Rauschen des Flusses blieb den Leichen der ANBU. Kapitel 10: Mittags/Deidara und Sasori -------------------------------------- Deidara und Sasori /Mittags Der blonde Künstler hatte seinen, für ihn, unnötig schweren Mantel achtlos beiseite geworfen und sass nun im hellen Grass. Leicht grinsend formte er einen kleinen Vogel und lies ihn Kreise über seinen Kopf ziehen. Der starre Blick der Puppe Hiruko haftete auf dem Blonden, doch der Insasse besah sich lieber das Holz, aus dem seine Puppe gebaut war. Akasuna no Sasori warf nur ab und zu einen Blick zu seinem Partner. Mit einer knappen Bewegung seines linken Ringfingers liess er Hiruko etwas mehr in die Schatten kriechen. Nicht, dass dem alten Puppenspieler heiss wurde, dazu fehlte ihm schliesslich lebendiges Gewebe, doch er mochte es nicht, wenn seine Puppe gut sichtbar herumstand, wenn er sie auch verbergen konnte. Deidara hob kaum den Kopf als sich Hiruko bewegte. Ein Tausendfüssler krabbelte um sein linkes Handgelenk, was der Vogel, der auf Deidara`s rechter Schulter sass, mit Interesse beobachtete. „Warum kommen Sie nicht ein wenig heraus, Sasori no Danna? Das Wetter ist wirklich schön, un.“, sagte Deidara, legte den Kopf ein wenig schief und schob seine rechte Hand wieder in Lehmtasche. Hiruko rührte sich zunächst kein Stück. Erst als Deidara wieder fragend zu der Puppe sah, drang die dunkle Stimme Sasori`s durch das Holz. „Meine Sehkraft hat nicht gelitten, Deidara…das Wetter sehe ich selber.“ „Sasori no Danna ist heute wieder mies gelaunt, nicht wahr?“, fragte Deidara seinen Vogel und sah ihn lächelnd an. Sasori verdrehte in der Puppe die Augen…nur Deidara brachte es fertig ernsthaft mit einem Lehmvogel zu reden. „Wollen Sie nicht ein wenig frische Luft schnappen, Sasori no Danna? In der Puppe muss es doch stickig sein, un.“, sagte der Blonde und beobachtete wie der Tausendfüssler langsam seinen linken Arm hoch krabbelte. „Ich atme und rieche schon lange nicht mehr, Gör.“ antwortete Hiruko. Deidara richtete seinen Blick wieder zu der Puppe und grinste. „Stimmt ja…wie unbedacht von mir…“ Sasori wusste ganz genau das Deidara das wusste…Er konnte einfach nie ruhig sein…Musste immer reden…Und wenn sein Gefasel noch so sinnlos war. Einige Minuten verstrichen, ohne dass einer der Beiden etwas sagte. Eine Lehmspinne krabbelte über den Boden auf einen Baum zu. „Warum bestehst du darauf, dass ich herauskomme, Deidara?“ Der Angesprochene sah angenehm überrascht auf, als der sonst so schweigsame Puppenspieler zu sprechen bekann. „Nun…ich finde ihre Puppe einfach hässlich, Sasori no Danna…“, antwortete Deidara ohne Umschweife. Sasori`s rechter Mittelfinger ruckte leicht nach oben. Der metallene Schwanz Hiruko`s bohrte sich in den warmen Erdboden, genau da, wo Deidara vor kurzen noch gesehen hatte. Mit einem leichten Seufzer landete Deidara wieder auf dem Boden und setzte sich wieder. Sasori zischte leise als er sah, dass er wieder ein Mal verfehlt hatte. „…un.“, beendete er seinen Satz. Der Schwanz Hiruko`s zog sich langsam, und bedrohlich auf Deidara zielend, wieder unter den Mantel zurück. „Pass auf, was du sagst, Miststück.“, drohte die dunkle Stimme Hiruko`s. Deidara nickte nur leicht, sah Hiruko allerdings nicht an und grinste frech. „Mache ich doch immer.“ Der Tausendfüssler verschwand in der Lehmtasche. Der Vogel blieb auf Deidara`s Schulter sitzen. Langsam schob Deidara seinen Finger zu ihm. Der Vogel hopste munter auf den ausgestreckten Finger Deidara`s und sah ihn an. „Mal sehen ob ich es schaffe, un.“, sagte Deidara zu sich selbst und sah zu Hiruko. Der Vogel erhob sich in die Luft und segelte zu Hiruko. Sasori überlegte ob er vielleicht nach dem Vogel schlagen sollte, aber dann würde er wahrscheinlich nur in die Luft fliegen…und es war gerade so ruhig, da passte keine Explosion dazu. Geübt landete der Vogel auf dem Kopf von Hiruko und lies ein leises Piepen von sich hören. Deidara klatschte begeistert in die Hände und lachte. „Ja, geschafft!“, lachte er und Sasori könnte schwören, wenn Deidara keine Ohren besessen hätte würde sein Grinsen um den ganzen Kopf reichen. Die Augen Hiruko`s schoben sich nach oben um den Vogel zu betrachteten. Dieser beugte sich nur leicht nach vorne, legte den Kopf schief und piepste erneut. „Was geschafft?“, fragte Hiruko. Deidara stand auf und besah sich die Puppe. „Ihre Puppe netter aussehen zu lassen, Sasori no Danna. Mit einem Vogel auf dem Kopf sieht sie viel schöner aus, un.“, erklärte er und grinste immer noch breit. Sasori blieb einen Moment wie versteinert in seiner Puppe liegen…Seine Puppe Hiruko sah jetzt schöner und netter aus? Mit einem Werk von diesem Gör auf dem Kopf? Seine Finger winkelten sich an und die Wimpern Hiruko`s schlossen sich. Die Klappen auf dem Rücken der Puppe öffneten sich und Sasori kam hervor, verscheuchte den Vogel und sah zu dem Blonden, der den Vogel in Empfang nahm. Sasori musterte mit seinem müden Blick den Blonden und stieg aus der Puppe. „Endlich ist Sasori no Danna draussen.“, sagte Deidara freundlich zu dem Vogel und schob ihn in seine Tasche. „Irgendwann wirst du ihn verlieren…“, sagte Sasori und schloss mit einem simplen Zucken seines Fingers die Klappen Hiruko`s. „Was verlieren, un?“, fragte Deidara verwirrt. „Deinen Kopf…du willst ihn ja immer durchsetzten. Dem blonden Lehmkünstler verschlug es sozusagen die Sprache. Sasori lächelte leicht spöttisch. Deidara hatte sonst immer eine freche Antwort parat, doch dieses Mal wusste er nicht was er sagen sollte. Langsam erlangte Deidara seine Sprache wieder. „Ich pass schon auf mich auf…und dann sind ja Sie noch da um auf mich zu achten, Sasori no Danna, un.“, sagte er, warf einen kurzen Blick auf seinen Danna und lief zu seinem Mantel. „Ich bin kein Kindermädchen, Gör.“, murmelte Sasori laut. Deidara kam zu ihm zurück und legte sich seinen Mantel über die Schulter. „Nein, das sind sie nicht…“ sagte Deidara erstaunlich ruhig. Sasori sah ihn müde an. „…aber sie sind mein Danna, un.“ Der Missing-Nin aus Iwa ging an dem rothaarigen Puppenspieler vorbei und drehte sich nach einiger Zeit um. „Gehen wir etwas Essen, Sasori no Danna?“, fragte er wieder laut und mit seinem typischen Grinsen. Sasori seufzte leise und sah zu dem Blonden…einen Moment hatte er gedacht, dass Deidara in auf eine andere Art als sonst angegrinst hatte. Doch als er ihn wieder mit dem üblichen Grinsen sah wusste er was Deidara geplant hatte. Der blonde wollte nur ihn wieder nur sprachlos sehen…als Rache sozusagen. Mit schleppenden Bewegungen stieg er wieder in seine Puppe und kroch zu Deidara. Als Hiruko Deidara erreichte liefen sie beide los, ohne ein Wort zu sagen…die kleine Lehmspinne folgte den beiden. Kapitel 11: Mittags/Hidan und Kakuzu ------------------------------------ Dieses Mal flucht und blutet Hidan nur für Drachi ^^ „Das fühlt sich verdammt gut an!“ Die leuchtenden Augen des Missing-Nin blieben auf dem jungen Mann haften, der geschockt auf den Körper des blonden starrte und dann zusammenbrach. Hidan kippte nach hinten fing sich jedoch mit den Händen ab. Die schwärze verlies langsam seine Haut und auch die weissen Nachahmungen seiner Knochen verschwanden langsam. „Weitere 29 Millionen Ryou…exzellent.“, sagte Kakuzu und trat an Hidan vorbei, auf die Leiche des Mannes zu. „Scheiss auf dich Kakuzu…wegen dir ist mein Mantel wieder hin.“, knurrte Hidan und rappelte sich auf. Mit einem „Flotsch“ riss er sich den Speer aus der Brust und untersuchte seinen Körper. „Ich habe dir gesagt dass du deine Deckung nicht offen lassen sollst, Hidan.“, antwortete Kakuzu ruhig und drehte die Leiche des Mannes so um das sein lebloses Gesicht zum Himmel sah. „Jedes verdammte Mal sagst du das…“, murrte Hidan und versuchte seinen verbrannten, durchlöcherten und zerschnitten Mantel zu schliessen. „Und wie immer hörst du nicht auf mich.“ Die beiden Akatsuki`s starrten sich an während einige Raben sich dem Kampfplatz näherten. Wie immer hatte Kakuzu es auf eine hohe Person abgesehen und diese waren immer gut bewacht. Eigentlich hatte Hidan sich darauf gefreut ein wenig zu töten, er konnte ja nicht ahnen das diese Leibwächter mehr als einfache Söldner waren…Kakuzu dagegen hatte es gewusst. Deswegen hatte er auch alle Hidan überlassen. Grob zog Kakuzu der Leiche die Jacke aus und warf sie zu den Taschen, die er ebenfalls der Leiche abgenommen hatte, allerdings nicht ohne sie vorher nach Wertsachen zu durchsuchen. Hidan beobachtete das nur misstrauisch. Er wusste das Kakuzu die Leiche nur leichter machen wollte…der geldgeile Sack machte es sich immer leicht. „Jetzt müssen wir bestimmt wieder ein ganzes Stück laufen um diese stinkende Leiche abzugeben oder?“, fragte Hidan missmutig und schnallte seine Sense auf den Rücken. Kakuzu beachtete ihn nicht, sondern riss einen kleinen Beutel vom Gürtel der Leiche. Es klimperte leise und Kakuzu`s Miene hellte sie fast unmerkbar auf, während Hidan nur mit den Augen rollte. „Lass mal ein Tuch rüberwachsen…ich bin immer noch voller Blut.“, sagte der chlorblonde und wischte sich mit dem Ärmel leicht über das Gesicht. Kakuzu ignorierte Hidan gekonnt und zählte die Münzen in seiner Hand. „Hey Arschloch ich rede mit dir!“, rief Hidan verärgert und sah wütend zu seinem Partner. Die gelben Pupillen von Kakuzu richteten sich auf Hidan, musterten ihn kurz und blieben dann auf einem Punkt hinter ihm hängen. „Das wird wehtun.“, sagte er genüsslich. „Hä?“ Bevor Hidan sich weiter fragen konnte was sein Partner meinte bohrte sich ein Bolzen durch sein linkes Schulterblatt, durchbrach den linken Lungenflügel und kam an der Brust wieder heraus. Kakuzu beobachtete wie der Schütze, der schwer verletz am Boden lag, leicht lächelte und dann die Armbrust wieder auf den Erdboden sinken lies. Scheinbar hatte Hidan nicht gerade sauber gearbeitet. „Was zur Hölle soll das?“, schrie Hidan nun völlig in Rage, riss seine Sense vom Rücken, drehte sich um und schlug auf den Schützen ein. „Das…“, er schlug zu. „tut…“, Blut spritzte in Hidan`s Gesicht als er wieder zuschlug. „verdammt…“, Knochen splitterten, er hob die Sense erneut. „WEH!“, der Schütze war nur noch ein Haufen Fleisch und Knochen. Der unsterbliche Zelot sah noch einige Augenblicke auf sein Werk bevor er sich wieder seinem Partner zuwandte. „Wieso hast du mich nicht gewarnt, verdammt noch mal? Kannst du nicht einmal etwas schneller sein du gottverdammter Hurenso…“ Ein Tuch klatschte in Hidan`s Gesicht, bevor er seinen Wall aus Flüchen fortsetzen konnte. „Dein Fluchmuskel funktioniert noch einwandfrei also halt`s Maul.“, sagte Kakuzu säuerlich und ging an Hidan vorbei, die Leiche des Mannes hing an seinem Rücken. Hidan wischte sich leise fluchend das Blut aus dem Gesicht, riss den Bolzen aus seinem Körper und starrte Kakuzu immer noch wütend an. „Komm schon. Deine Maniküre kannst du auch ein anderes Mal machen.“, rief Kakuzu und drehte sich zu Hidan um, während er weiterlief. Mit einem angepissten Blick warf Hidan das Tuch weg und folgte dem geldgeilen Akatsuki. „Irgendwann…bring ich dich um.“, murmelte Hidan, gut hörbar. Kakuzu sah kurz zu Hidan und er schien unter seiner Maske zu grinsen. „Was?“, herrschte Hidan ihn an. „Ich frage mich nur ob der Leader etwas dagegen hätte wenn ich dich in Einzelteilen an den nächsten Zirkus verkaufe.“, sagte Kakuzu ruhig und zählte in Gedanken schon die Einnahmen. Hidan`s Miene verfinsterte sich wieder und er wollte gerade anfangen Kakuzu mit Flüchen zu überhäufen als er von hellem Sonnenlicht geblendet wurde. Die beiden hatte das Ende des Waldes erreicht. „In einem wunderbarem Zustand, wie immer Kakuzu-san.“ Der Mann mit öliger Stimme und noch öligeren Haaren untersuchte die Leiche in dem matten Licht seiner Lampe und schob dann Kakuzu einen Koffer zu. „29 Millionen, wie vereinbart…“, sagte er und öffnete den metallenen Koffer. Hidan wusste ganz genau das Kakuzu`s Augen jetzt ein leichtes Schimmern bekamen und sie gierig versuchten das Geld in sich aufzusaugen. Während Kakuzu bekann das Geld zu zählen setzte sich Hidan ohne irgendwelche Scheu auf den Tisch und leistete der Leiche etwas Gesellschaft. Minuten verstrichen und selbst der Leichenabnehmer wurde etwas ungeduldig, während Kakuzu jeden Schein untersuchte und die Geldbündel zählte. Hidan gähnte leicht und sah sich in dem dunklen Raum um. Hier war es still wie in einem Grab und schmierig das man glauben könnte, es wäre die Küche von einem Fast Food Laden. Selbst der Boden schien mit einer gewissen Menge Fett bestrichen worden zu sein. Der Zelot sah zu Kakuzu als der Koffer mit einem schnappen geschlossen wurde. „Alles ist wie es sein sollte.“, sagte Kakuzu zufrieden und nickte dem Mann zu. „Soll heissen du hast dein beschissenes Geld und wir können endlich heim?“, fragte Hidan und sprang von dem Tisch. Kakuzu beachtete ihn nicht und wandte sich zum gehen. „Ich hoffe wir sehen uns wieder.“, sagte der Mann und verbeugte sich knapp. „Und ich hoffe dass wir dann eine Leiche bringen und nicht dich abholen.“, meinte Hidan noch und schloss dann mit einem bösartigen Grinsen die Tür. Kakuzu sah ein missbilligend zu Hidan. „Du kannst es nicht lassen, den Leuten Angst zu machen nicht wahr?“ „Angst hilft diesen Scheisskerlen am Leben zu bleiben.“, sagte Hidan finster und roch kurz an seinem Mantel. „Da drin hat es vielleicht gestunken…jetzt rieche ich wie eine verfluchte Leiche!“ Kakuzu sparte, im sparen war er gut, sich einen Kommentar und die beiden „Voodoo-Akatsuki`s“ machten sich auf den Weg um in ihre Höhle zurückzugehren. Kapitel 12: Mittags/Zetsu und Tobi ---------------------------------- Zetsu und Tobi /Mittags: „Links….Nein rechts…“ Der Pflanzenmann stand mitten im Wald und diskutierte mit sich selbst, wohin seine Beute nun geflüchtet war. Ein schmächtiger Mann mit Maske saß in einem Busch, nicht weit entfernt von dem Pflanzenmann und hielt sich einen Ast mit Blättern vors Gesicht. „Hehe ich bin perfekt getarnt.“, sagte Tobi leise zu sich selbst und verfolgte weiter den Streit von Zetsu mit sich selbst. „Ich sage er ist links…und ich sage dir er ist rechts…woher willst du das wissen…ich kann ihn riechen…das müsste ich aber auch tun und ich rieche nichts…“ Zetsu verschränkte die Arme. Vielleicht sollte er die Suche abrechen. Irgendwann würde dieser Idiot bestimmt ins Versteck zurückkehren. Aber er war sich ganz sicher dass er hier in der Nähe war… Tobi indessen riss wieder einen Ast aus dem Busch und steckte ihn sich in den Mantelkragen. “Ich bin ein Busch…ein Busch….ein Busch…Busch…“, sangt er leise vor sich hin und beobachtete wie Zetsu in der Erde verschwand. Begeistert das er das Spiel gewonnen hatte lies der kleine Mann einen Jauchzer von sich hören. „Ja gewonnen!“, rief er und sprang auf. Plötzlich setzte er sich wieder hinter den Busch. „Äh ich meine…Ich bin ein Busch…ein Busch…“ „Du bist ein Idiot!“ Tobi erstarrte in seinem Singsang. Zetsu`s Kopf rankte aus der Erde hinter ihm und sah ihn zornig an. Langsam drehte der unreife Akatsuki den Kopf zu ihm „Uaaaaa der körperlose Busch!“, rief er und sprang auf die andere Seite des Busches. „Ich war`s nicht. Ganz ehrlich. Ich bin ein guter Junge, frag Zetsu-san.“, jammerte er und hielt sich schützend die Äste vor die Maske. Zetsu sagte dazu nichts und kam ganz aus der Erde heraus. Tobi erstarrte. „Oh Zetsu-san.“, sagte er niedergeschlagen. „Hast du das endlich begriffen…Ich hab doch gesagt rechts.“, sagte Zetsu und sah streng auf den kleineren. Langsam ging er auf Tobi zu und streckte die Arme aus. „Endlich hab ich dich…hey sie mal da!“, sagte Zetsu und drehte dann den Kopf nach links. Tobi hatte wieder schützend die Äste gehoben, folgte dann jedoch Zetsu`s Blick. Eine kleine unscheinbare Pflanze wuchs an Stamm eines Baumes, trug violette Blüten und glänzte leicht in der Sonne. Langsam lies Zetsu von Tobi ab und ging auf die Pflanze zu. Er ging neben ihr in die Hocke und begutachtete die Pflanze. „Sie ist gesund…und verdammt selten.“, sagte er zu sich selbst und sah auf, da Tobi dazu getreten war. Auch er besah sich die Pflanze und kratzte sich am Hinterkopf. „Also mir gefällt die nicht so…“, sagte er matt und warf die Äste, die er immer noch in der Hand hatte, beiseite. Zetsu schenkte ihm einen missachteten Blick und hob dann die Hände. Mit einer ungeheuren Kraft, stieß er mit blossen Händen durch die Erde und zog die Pflanze, mitsamt Erde und Wurzeln heraus. „Beeilen wir uns, sie bracht Wasser…Los Tobi.“, murmelte Zetsu und besah sich wieder die Pflanze. Die beiden Akatsuki`s liefen langsam zurück zu ihrem Versteck. Tobi hatte die Arme verschränkt und schien ernsthaft nachzudenken. Zetsu warf ihm einen Blick zu. „Was tust du da…was soll das werden?“, fragte er. Tobi sah langsam zu ihm auf und rückte seine Maske zurecht. „Ich überlege mir eine neue Strategie. Die mit dem Busch haben sie ja schnell durchschaut, Zetsu-san.“, sagte er und sah wieder auf den Weg. Zetsu verzog langsam die Miene. „Die mit dem Busch hab ich nicht durchschaut…Nächstes Mal solltest du einfach das Feiern lassen.“, sagte Zetsu. Tobi sah auf. „Ach ja?“, fragte er und Begeisterung drang durch seine Maske. „Dann muss ich nächstes Mal einfach nur still sein? Das schaffe ich! Beim nächsten Versteckspiel schlage ich sie sicher Zetsu-san.“ „Spiel…Versteck?“, fragte Zetsu, doch Tobi schien ihn nicht zu hören, da er voraus gesprungen war, sich interessiert die Büsche ansah und sich überlegte wo er sich das nächste Mal verstecken würde. Kapitel 13: Abends / Kisame und Itachi -------------------------------------- Kisame und Itachi /Abends Knirschend schob sich der Fels über den steinigen Boden. Kisame ließ den Uchiha als erstes eintreten. „Wir haben es vor der Dunkelheit geschafft, wie Sie es geplant hatten.“, sagte Kisame und lief hinter Itachi in ihren Abschnitt. Der Uchiha nickte nur knapp. Natürlich hatten sie es geschafft…immerhin hatte er diese Mission geplant. Kisame stellte sein Schwert an die Wand und zog seinen Mantel aus. Einige Blutflecken waren darauf zu sehen aber die störten Kisame nicht. Sie würden sich schon verschwinden wenn er das nächste Mal schwamm. Itachi`s Mantel dagegen weiß keine einzige Spur von einem Kampf auf. Nur seine Schuhe waren ein wenig schmutzig und das störte niemanden. Langsam öffnete Itachi seinen Mantel und ging zu seinem Bett. „Wir müssen den Erfolg beim Leader melden…“, murmelte der schwarzhaarige und setzte sich auf die harte Matratze. Kisame nickte knapp. Auch wenn er wusste das „wir“ „du“ bedeutete. „Ich werde danach noch etwas essen gehen…soll ich ihnen was mitbringen, Itachi-san?“, fragte der Dämon und streifte seinen Mantel über. Itachi sah kurz zu dem blauhaarigen. „Ich werde dich im Saal erwarten, Kisame.“, sagte Itachi und griff nach seinem Kamm. Kisame nickte wieder. Itachi wollte sich trotz allem noch einmal die Haare kämmen. Der Dämon griff nach seinem Schwert, schnallte es sich auf seinen Rücken, verlies ihren Abschnitt und machte sich zu dem Ritualraum auf. Er kannte sich mit langen Haaren nicht aus, wollte er auch irgendwie nicht. Lange Haare beanspruchten viel Pflege und Geduld…beides konnte der Dämon nicht vorweißen. Kisame hielt vor einer großen Steinwand und drückte seinen Ring in eine Vertiefung. Ein grollen kam hinter dem Fels hervor und Kisame trat zurück als sich der riesige Fels zur Seite schob. Während der Schwertkämpfer aus Kiri dem visuellen Leader mit einem Grinsen erzählte wie er die ANBU getötet hatte, kämmte sich Itachi die langen schwarzen Haare. Er hatte seinen Zopf geöffnet und sah monoton in sein Spiegelbild während der dunkle Kamm durch sein schwarzes Haar strich. In Momenten wie diesen unterdrückte der Uchiha jegliche Art von Gedanke. Er tat das immer wenn er allein war…und das war er oft. Mit einer knappen Bewegung legte er den Kamm beiseite und wandte sich von seinem Spiegelbild ab. Itachi drückte seine Haare zusammen und verpasste sich den typischen Zopf. Mit müden Bewegungen verliest der Uchiha den Abschnitt und marschierte auf den Essensaal zu. „Ach kommen Sie schon Sasori no Danna!“ Der Uchiha zeigte keine eindeutige Reaktion als er Stimme des nervigen „Künstlers“ aus Iwa hörte. Kurz sah Itachi über die Schulter. Hiruko und Deidara liefen auf ihn zu. Scheinbar waren die beiden ebenfalls Ausserhalb gewesen. Die beiden Künstler schienen gerade wieder einen ihrer typischen Konflikte zu haben. „Ich will etwas essen!“, sagte Deidara laut und sah die Puppe zornig an. Hiruko sah nur zornig zurück, stoppte dann jedoch als sie Itachi erkannte. Auch der blonde erstarrte, folgte Hiruko`s Blick und sah Itachi. Eine eisige stille kehrte ein. Itachi musterte die Puppe und den blonden… Hinter Itachi kam ein stampfen aus der Dunkelheit. Wie immer war er laut und auffällig. „Wenn er Hunger hat lass ihn doch allein gehen, Sasori…“, sagte Kisame laut und tauchte hinter Itachi auf. Itachi warf dem Dämon einen knappen Blick zu und Kisame nickte. Er hatte alles erledigt. „Gehen wir Kisame…“, sagte Itachi knapp. Der Dämon grinste den beiden Künstler noch kurz zu bevor er und Itachi in den Essensaal verschwanden. Kisame setzte sich auf einen großen flachen Stein, seine Hände waren voller Lebensmittel. Itachi setzte sich schräg gegenüber des Dämons…er hatte nicht so viel zu Essen. „Der Leader ist zufrieden…“, sagte Kisame. „Morgen haben wir wahrscheinlich wieder etwas zu tun.“, er beendete diesen Satz mit einem grinsen. Itachi`s schwarze Augen sahen nur kurz zu Kisame, wie er die Teigtaschen herunter schlang…kauen war ihm kein Begriff. Zwei Gestallten tauchten am Eingang zum Saal auf. Hiruko und Sasori… Auch Kisame hatte die beiden bemerkt. Er stockte in seiner „runter mit dem Zeug“ -Aktion und sah zu den Künstlern die sich näherten. Es war selten das die Akatsuki`s miteinander aßen doch meistens herrschte dann eine eher dunkle Stimmung. Jeder hatte irgendein Problem mit dem anderen. „Nervtötend.“, knurrte Kisame. Itachi schwieg und schob sich ein kleines Stück Sushi in den Mund. Hoffentlich verschwanden die beiden schnell wieder. Kapitel 14: Abends / Deidara und Sasori --------------------------------------- Deidara und Sasori /Abends Ungeduldig strich sich Deidara eine blonde Strähne aus dem Gesicht. Hiruko bewegte sich sehr langsam auf ihn zu…Deidara hielt es für pure Absicht. „Kommen sie schon Sasori no Danna, un!“, rief er genervt. Die Augen der Puppe waren starr auf den blonde gerichtet während sie langsam auf ichn zugroch. „Was ist dein Problem, Gör?“, fragte Hiruko. Deidara antwortete nicht sofort sondern betrat er mit der Puppe die Höhle. „Ich will etwas essen!“, sagte Deidara dann laut und sah die Puppe dann zornig an. Hiruko starrte nur zornig zurück, doch dann wanderte ihr Blick an Deidara vorbei. Der blonde drehte sich rasch um. Rote Sharingan musterten den blonde…wie er diese Augen hasste. Hiruko bewegte sich leise und stand kurz darauf neben Deidara. Alle schwiegen bis ein stampfen die Stille durchbrach. Hoshigaki Kisame stampfte durch die Dunkelheit auf Itachi zu. „Wenn er Hunger hat lass ihn doch allein gehen, Sasori…“, sagte Kisame laut und tauchte hinter Itachi auf. Deidara wollte gerade etwas erwidern als er sah wie Hiruko den Kopf gehoben hatte und ihn viel sagend angesehen hatte. Der blonde biss sich auf die Lippe und wartete ab bis die beiden Akatsuki`s im Essensaal verschwanden. „Und was nun, Sasori no Danna, un?“, fragte Deidara die Puppe. Aus Hiruko drang ein dunkles Seufzen. „Du hast Hunger oder? Dann iss etwas…ich werde mich zurückziehen.“ Deidara schnaubte. „Ihr glaubt doch nicht dass ich allein mit den beiden in einen Raum gehe, un? Wenn ihr schneller gewesen wärt hätte ich schon längst gegessen.“, sagte Deidara aufgebracht und mit knurrenden Magen. „Wenn du nicht so ein Feigling wärst…“, fing Hiruko an. „Ich bin kein Feigling, un! Aber beim essen will ich mit jemanden reden.“, unterbrach Deidara Hiruko. „Du willst immer reden…“, sagte Hiruko, seufzte und setzte sich in Bewegung. Deidara folgte der Puppe in den dunklen Essensaal. Schon aus der ferne konnte Deidara erkennen, das der Dämon und der Uchiha zusammen saßen und still aßen. Hiruko und Deidara, er versuchte so bedrohlich wie möglich zu wirken, liefen an den beiden vorbei und Deidara bediente sich an den Vorräten während Hiruko still neben einem Stein stehen blieb. Der blonde konnte geradezu spüren wie die beiden Akatsuki`s ihn ansahen. „Traust dich wohl nicht allein, herzukommen, was?“, hallte die raue Stimme des Dämons zu ihm herüber. Der Künstler aus Iwa lies den Apfel fallen, den er gerade noch gehalten hatte und Hiruko schloss kurz die hölzernen Augenlieder. Itachi wandte sich ein wenig ab. Er wusste wie laut der blonde Künstler war. „Und ob ich mich das trauen würde, un.“, blaffte Deidara Kisame an und hob den Apfel auf. Der Dämon schenkte dem blonden ein spöttisches Grinsen. Deidara wischte sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht, rauschte zu der Puppe, setzte sich neben sie auf den Stein und funkelte Kisame böse an. „Ist das auch Kunst?“, fragte Kisame und grinste den blonden an. „Was?“, fragte Deidara laut und sah an sich herunter. „Dein Essensstil.“ Deidara biss die Zähne zusammen. Er legte sein Essen frech auf Hiruko`s Rücken und griff in seine Lehmtaschen. „Nein aber das ist Kunst, du Ignorant!“, rief der blonde und zog die Hände aus den Taschen, wobei seine Münder schmatzten. Kisame hatte sein Essen in den Mund geschoben und sein Schwert gehoben. „Lass das Deidara!“ „Kisame!“ Itachi hatte den Kopf zu dem Geschen gewandt und Hiruko starrte zu Deidara. Kisame wandte den Kopf zu Itachi und verzog das Gesicht als er das genervte Gesicht des Uchihas sah. „Schade…“, knurrte er. Auch Deidara hatte sich zurückgezogen und saß wieder auf seinem Stein, er hatte das Essen von Hiruko genommen. Beide Parteien schwiegen und Deidara schielte den Dämon ab und zu böse an, während der sich leise mit Itachi unterhielt. „Sehen Sie, un? Deswegen esse ich nicht gerne allein…“, murmelte Deidara zu Hiruko. Hiruko hob den Kopf. „Du hättest nicht auf ihn reagieren dürfen…“, sagte Hiruko leise und schielte zu dem Dämon. Der blonde schnaubte leise und biss in einen Apfel. Hiruko verdrehte leicht die Augen. “Haben sie keinen Hunger, Sasori no dana?“, fragte Deidara dann und wandte seinen Blick von dem Dämon ab. Die Puppe bewegte sich kaum merklich. “Nein…“, sagte Hiruko. Stiller kehrte ein und nur das Rascheln der Mäntel drang ab und zu durch die riesige Höhle. „Ich werde dich umbringen du geldgeiles Arschloch!“ Laute Flüche und Beschimpfungen hallten durch die Höhlen. Deidara sah abgewidert drein, Hiruko sah monoton die Wand an, Kisame fing wieder an zu grinsen und Itachi tat nichts weiter als zu essen. „Die Voodoo-Zwillinge kommen.“, sagte Kisame grinsend. „Nicht zu überhören, un.“, murrte Deidara. Der blonde konnte den unsterblichen nicht ausstehen…und genau dieser trat gerade mit seinem Partner, ein geldgeiler unheimlicher Typ, in den Essensaal. Laut fluchend und streitend, bemerkten die beiden Neuankömmlinge die anderen erst als sie fast mit Hiruko zusammenstießen. „Was soll das den? Trefft ihr euch zum Abendessen?“, rief Hidan spöttisch und grinste Deidara höhnisch an, während Kakuzu die anderen gereizt ansah. „Na Deidara-chan?“, fragte er und fuhr sich durchs Haar. Aus Hiruko kam ein leises Seufzen…vielleicht hätte er den blonden doch Hungern lassen sollen. Kapitel 15: Abends/ Hidan und Kakuzu ------------------------------------ Hidan und Kakuzu /Abends Hidan duckte sich und wich damit dem schweren Metallkoffer aus, den Kakuzu in einem Schwung gegen seine Kopf schleudern wollte. „Zu langsam, alter Mann.“, rief Hidan und holte mit seiner Sense aus. Gekonnt sprang Kakuzu in die Luft und verhinderte damit, dass ihm die Beine abgehackt wurden. „Aber selber, du widerlicher Scheisskerl.“, knurrte der maskierte und landete ein paar Meter von dem Zeloten entfernt. Wie immer stritten die beiden sich, ohne darauf zu achten wo sie waren und wenn sie durch ihr Geschrei anlocken würden. Die beiden Partner lieferten sich einen Kampf direkt vor dem Eingang, der Akatsukihöhle. Zuerst ging es nur darum, das Hidan meinte dass es sinnlos sei Geld zu sammeln…Kakuzu erwiderte das es ebenfalls sinnlos sein religiös zu sein…ein weiterer Kommentar über Geldgeilheit von Hidan und der Grund zum Kämpfen war perfekt. Kakuzu musterte seinen Partner, der ihn mit erhobener Sense zornig ansah. Doch etwas anderes viel Kakuzu hinter Hidan auf…zwei rötliche Lichter schienen aus der Dunkelheit der Höhle. Bevor Kakuzu genauer hinsehen konnte, verschwanden die Lichter. „Werd ja nicht unachtsam, Arschloch!“ Kakuzu`s tote Augen richteten sich Richtung Himmel und er sprang zur Seite. Hidan`s Sense bohrte sich in den Boden und der zornige Zelot landete kurz darauf daneben. Der Geldgeile Akatsuki startete jedoch keinen Gegenangriff sondern starrte angestrengt in die Höhle. Hidan folgte seinem Blick, sah jedoch nur Dunkelheit. „Was ist los?“, fragte Hidan, erhob sich und schnallte seine Sense fest. „Ich glaube der Uchiha hat uns beobachtet…“, murrte Kakuzu und lief zur Höhle. Wie immer hatten die beiden den Streit sofort zur Seite geschoben da etwas Neues passiert war…irgendwie war das immer so bei den beiden. Dunkelheit umfing die beiden als sie in die Höhle traten. Kurz lauschten sie. Stille. „Also ich hol mir erstmal nen neuen Mantel.“, sagte Hidan dann und lief voraus. Kakuzu folgte dem Zeloten, sah sich aber immer noch aufmerksam um. Hidan legte seine Hand auf den nackten Fels und der Stein schob sich zur Seite. Die beiden Akatsukis betraten ihren Höhlenabschnitt. Während Kakuzu sein Geld aus dem Koffer in Beutel packte, zog Hidan sich um und reinigte seine Sense. Als Hidan fertig war, zündete er einige Kerzen für Jashin an und sah dann zu Kakuzu. „Ich werde etwas essen gehen…kommst du mit?“, fragte der chlorblonde und schnallte seine Sense fest. Kakuzu sah auf und schnürte dabei einen Beutel zu. „Wenn es umsonst ist?“ Hidan seufzte und verlies den Höhlenabschnitt…dicht gefolgt von Kakuzu. Die beiden liefen zum Essensaal, doch Hidan blieb im Eingang stehen. Verflucht warum mussten die sich ausgerechnet jetzt hier versammeln…auch wenn es bestimmt ungewollt war. Kakuzu lief an ihm vorbei und stieß ihn hart zur Seite. „Aus dem Weg!“, zischte er. „Ich werde dich umbringen du geldgeiles Arschloch!“, schrie Hidan und folgte seinem Partner. Gereizt fuhr Hidan sich durch die Haare und hielt bei den anderen Akatsukis an. Kurz musterte er die Anwehsenden. Uchiha, Hoshigaki, der Puppenspieler und…der blonde „Künstler“ aus Iwa. Na wenn das kein gefundenes Fressen war. „Was soll das den? Trefft ihr euch zum Abendessen?“, rief Hidan spöttisch und grinste Deidara höhnisch an, während Kakuzu die anderen gereizt ansah. „Na Deidara-chan?“, fragte er und grinste den ohnehin schon gereizten „Künstler“ an. Deidara schluckte sein Essen herunter. „Nenn mich nicht „Deidara-chan“!“, schrie er den chlorblonden an. Hidan lief grinsend an Deidara vorbei und holte sich etwas zu Essen, während Kakuzu an einer Säule lehnte und sich ein Stück Brot unter die Maske schob. „Wie soll ich dich den dann nennen? Blondie?“, fragte Hidan und gesellte sich zu seinem Partner. „Ich bin wenigstens Naturblond, du Chlorlocke.“, zischte Deidara sauer und lies sich selbst von einem genervten Blick seines Danna nicht zurückhalten. Hidan`s Gesicht wurde eine Grimmasse. Seine Hand tastete sich bereits nach seiner Sense, als Kakuzu den Kopf hob. „Warum hast du uns beobachtet, Itachi?“, fragte er rau und sah zur der abweisender Gestalt, des Uchiha. Da der Uchiha angesprochen wurde, erstarb der Streit von Deidara und Hidan. Selbst Hiruko`s Augen sahen zu dem Uchiha. Itachi jedoch hob nicht einmal den Kopf, nur Kisame`s grinsen wurde etwas breiter. Kakuzu`s Augen wurden zu schlitzen…deshalb konnte er Itachi nicht leiden…ok er konnte eigentlich niemanden leiden. „Zufall.“, hallte es durch die Höhle und zwei rötliche Augen sahen zu dem geldgeilen Akatsuki. Kakuzu wich den Sharingan nicht aus sondern starrte direkt hinein. Er für seinen Teil hatte keine Angst vor den Dingern. Kurz darauf wandte Itachi sich wieder ab. Stille umgab die Akatsuki und wurde nur kurz von einem knackenden Geräusch gestört, da Kisame gerade auf irgendetwas mit Knochen herumkaute und diese brach. Keiner hatte vor die Stille mit einem Gespräch zu unterbrechen, da sonst wieder ein Streit ausbrach…der einzige der daran Gefallen haben würde war wohl Kisame, der wieder in die Lebensmittelkiste griff. Hidan schielte gereizt zu Deidara, der sah böse zurück, Hiruko beobachtete die Wand, Kakuzu sah mit monotonem Blick zu Itachi, dieser sah zu Boden und Kisame beobachtete das alles. „Wir sind wieder daha~!“, hallte es durch die Höhle. Kisame`s Grinsen fror ein, Deidara verzog das Gesicht und auch der Rest der anwesenden machten unzufriedene Gesichter. „Ruhe du Nervengör…Klappe Tobi!“ „Na toll…jetzt kommen die auch noch.“, murrte Hidan warf einen Blick zum Eingang. Die große Gestalt Zetzu`s und die kleine dünne Tobi`s war zu sehen. Die beiden kamen auf sie zu. Zetzu trug eine Pflanze und Tobi winkte fröhlich als er entdeckte dass die anderen auch da waren. „Ich bin dafür dass wir gehen, Kakuzu.“, zischte Hidan und sah zu Tobi. „Ich bin noch am Essen, Idiot!“, raunte Kakuzu zurück. „Dann iss schneller du Arsch.“ Bevor die beiden sich weiterfluchen konnten durchbrach die Stimme Tobi`s das Geschehen. „Habt ihr alle auf uns gewartet? Wie toll!“ Hidan rollte mit den Augen. „Ich wünschte ich wäre nicht unsterblich…“, sagte er leise. Kapitel 16: Akatsuki Gang /Ende des Tages ----------------------------------------- Akatsuki Gang /Ende des Tages Während Tobi wild mit den Händen herumfuchtelte und einem sehr begeisterten Deidara erzählte was er heute mit Zetsu erlebt hatte drehte der Uchiha dem kompletten Geschehen den Rücken zu. Seinem Partner fiel das natürlich auf, aber Kisame sagte nichts. Er wusste das Itachi Menschenmengen nicht mochte, auch wenn es nur die sieben „Menschen“ waren. Aber vielleicht hatte der Dämon Glück und es brach Streit aus…und das passierte immer wenn nur ein paar Akatsuki`s aufeinander trafen. „Tobi…es interessiert mich einen Dre…“, fing Deidara an, würde jedoch von Tobi unterbrochen. „Ich weiß das es Sie brennend interessiert, Deidara-san!“, rief Tobi begeistert. Deidara knirschte mit den Zähnen, während Tobi weiter labberte und Hiruko`s Augen waren starr auf die Wand gerichtet, da der Puppenspieler versuchte das ganze zu ignorieren und nicht zuzuhören. Hidan hob seine Sense. “Ich beende das ein für alle Mal!“, knurrte er und warf seine Sense Richtung Tobi. Kakuzu überlegte gerade ob man Tobi`s Gehirn an einen Medizin Studenten verkaufen konnte, als die Sense einschlug. Zetsu hatte sich nicht von der Stelle gerührt, hatte nur seine Pflanze unter den Mantel geschoben und seine Blätter geschlossen, die sich nun langsam wieder öffneten. Deidara dagegen war beinahe von seinem Stein gefallen und Hiruko sah verärgert zu dem Zeloten. “Hab ich ihn?“, fragte Hidan und spähte durch den feinen Steinstaub. Itachi drehte den Kopf zu Kisame. Dieser sah ihn grinsend an und schüttelte den Kopf. „Wow, ich bin talentiert.“, sagte die begeisterte Stimme Tobi`s und er trat hinter einer Säule hervor. Hidan sah ihn ungläubig an und riss seine Sense an ihrer Kette zurück. Wie hatte der Kerl das geschafft? „Du kannst nicht Mal einen zurückgeblieben töten, Hidan.“, murmelte Kakuzu und schenkte seinem Partner einen spöttischen Blick. „Das war pures Glück.“, zischte Hidan. Tobi stellte sich in den kleinen Krater, den Hidan`s Sense hinterlassen hatte und begann wieder auf Deidara einzureden. “Hey Sensenmann…“ Hidan drehte sich gereizt zu dem Dämon um. „Was!?“ „Ein Stein hat mich an der Schulter getroffen, als du versucht hast Tobi umzubringen.“, sagte Kisame leise und deute auf einen kleinen grauen Fleck auf seinem Mantel. Deidara hielt seine Handfläche vor Tobi`s Augenloch, damit er schwieg. Der blonde hoffte darauf dass die beiden sich gegenseitig umbrachten. „Ohhh, wirst du jetzt noch zum Spießer? Geh doch zurück ins Meer und geh schwimmen du Süsswasser Delphin!“, fauchte Hidan und sah in die kleinen weißen Augen des Dämons. Einige Adern waren auf Kisame`s Augapfel erschienen und eine weitere pulsierte bedrohlich an seiner Schläfe. Der Dämon zog knurrend sein Schwert während Hidan seine Sense vom Rücken riss. Die beiden Streitenten traten aufeinander zu, wobei sie sich genau fixierten. Als Kisame sein Schwert in die Höhe riss, Hidan seine Sense in einem tödlichen Bogen schwang, Kakuzu überlegte für wie viel er die beiden verkaufen konnte, Zetsu schweigend seine Pflanze betrachtete, Tobi Deidara`s Hand beiseite schob um zu sehen was passierte Hob der Uchiha den Kopf und Sasori ruckte mit dem rechten Ringfinger. Kisame stoppte mitten in seiner Bewegung als er spürte wie jemand seinen Arm blockiert und Hidan riss es fast von den Füßen als seine Sense auf Grund traf. Itachi hielt Kisame`s Unterarm mit seinem fest und sah den Dämon unverwandt an. Hidan indessen zog an seiner Sense und sah sich nach dem Übel um, das ihn blockiert hatte. Hiruko`s Schwanz hatte sich in den Lauf der Sense geschoben und sich in den Klingen verhackt. „Ich habe dir gesagt du sollst dich zurückhalten, Kisame…“, sagte Itachi ruhig und lies Kisame`s Arm los…es widerte ihn an fremde Körper anzufassen. „Der Leader wünscht keine Kämpfe unter den Mitgliedern…“, raunte die dunkle Stimme Hirukos. Kisame knurrte in sich hinein und zog sich zurück während Hidan der Puppe einen tödlichen Blick zuwarf. „Mit ein wenig Glück hätten sie sich gegenseitig umgebracht, Sasori no danna, un.“, meinte Deidara und sah missmutig auf die Puppe. „Hast du auch die Kälte gespürt, als die beiden auf einander losgingen, zetsu-san?“, meldete sich Tobi, doch Zetsu sah ihn nur genervt an und murmelte etwas von „ihn vielleicht doch essen…“ „Wir gehen, Hidan.“, sagte Kakuzu und lief Richtung Ausgang. „Ich bin nicht dein Hund, du Scheißkerl…“, fluchte Hidan und blieb trotzig stehen, worauf Kakuzu sich zu ihm herumdrehte. „Willst du etwa hier bleiben?“, fragte der geldgeile Akatsuki. „Ja…ich hab noch Hunger…“, sagte Hidan leise, doch Kakuzu wusste das er es nur aus puren trotz machte. Während Hidan sich einige Lebensmittel griff, lehnte sich Kakuzu an die Wand und sah auf den Boden…das würde ein bitteres Nachspiel für Hidan haben! Kurz darauf erhob sich Itachi. Wie schon erwähnt schätze er es nicht, von vielen Menschen umgeben zu sein. „Kisame…“, murmelte er leise und lief an den anderen vorbei ohne etwas zu sagen. Der Dämon folgte dem Uchiha und sah Tobi im vorbeigehen böse an, damit dieser ihn nicht ansprach. Tobi sah den beiden hinterher und verschränkte dann die Arme. „Die beiden verpassen den besten Teil meiner Geschichte.“, sagte er zu Deidara, der die Augen verdrehte. „Sasori no danna…“, Hilfe suchend sah der blonde zur Seite. Da wo eigentlich die Puppe stehen sollte war nichts mehr. Der Tonkünstler sah zum Ausgang und erhaschte gerade noch einen Blick auf die Puppe, die gerade verschwand. „Sasori no danna, warten Sie auf mich, un!“, rief der blonde und verlies Fluchtartig den Essensaal. „Deidara-saaaaan! Ihr wolltet doch meiner Geschichte lauschen!“, rief Tobi und winkte mit den Armen, Deidara lief jedoch nur schneller und verschwand ebenfalls. Ein wenig geknickt lies Tobi die Schultern sinken. „Na ja…Kakuzu-san hat sicher auch Interesse an meiner Geschich…“, fing er an doch Kakuzu`s Blick lies ihn verschweigen. „Hidan-san?“, fragte Tobi. Hidan sah den Maskierten nur spöttisch an und lief auf den Ausgang zu während er die übrigen Reissbällchen in seiner Hand zu Boden warf. „Was die gekostet haben dürften!“, zischte Kakuzu und folgte dem chlorblonden. Nun waren nur noch Zetsu und Tobi da. „Sie scheinen alle sehr beschäftigt zu sein.“, schlussfolgerte Tobi und verschränkte die Arme. „Wie wäre es mit einem weiteren Spiel, Zetsu-san?“ Zetsu sah zu dem kleineren und betrachtete dann wieder seine Pflanze. „Ok…na gut…“, antwortete Zetsu. „Oh toll, was Spielen wir?“, fragte Tobi begeistert. „Wer zuerst spricht verliert…und wer zuerst nervt auch!“, sagte Zetsu laut und verlies mit Tobi den Saal. „Och das Spiel ist langweilig.“, murmelte Tobi Die beiden verschwanden in der Dunkelheit. Einzelne Gespräche hallten aus der Höhle: „Sieh mal Kakuzu…dein Geldschein passt perfekt in den Opferaltar…und brennen tut er auch gut.“ „Du verdammter…!“ „Art is Bang!“ Bumm!!! „Ich glaube ihre Puppe war doch sehr instabil, Sasori no danna, un…“ „…“ „Kisame, an deinem rechten Zeigefinger und am linken Mittelfinger bröckelt der Nagelack ab…“ „…“ „Lackier ihn neu…“ „Hatte ich vor…verdammte Regel…Nägel lackieren…ich bin ein Dämon kein Weibsbild…“ „Sehen Sie mal Zetsu-san…ich hab aus ihrer Pflanze zwei gemacht, jetzt haben Sie doppelt soviel Spaß.“ „…verloren…Zeit für Nachstisch!“ Und was macht der Leader? Der schweigt und leidet…bei so einer Gefolgschaft… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)