Poemes von Blue_XD ================================================================================ Kapitel 1: Poeme ---------------- Der in deinem Herzen Ein Engel wacht über dich, doch noch siehst du ihn nicht. Er ist alles was dich glücklich macht. Er ist der Fänger deiner schlechten Träume, er ist der Duft der in der Nähe stehender Bäume. Er ist in jedem Tier, er ist immer hier bei dir. Er ist das Blatt, das du beschreibst, er ist die Nacht, in der du weinst. Er ist der Beschützer deines Herzen, er ist der Rächer schrecklicher Schmerzen. Ohne ihn wärst du nur am leiden, also fang schon mal an zu schreiben: Ich mag dich so wie du bist, ich mag dich so, egal was du bist. Ich liebe dich, mein Engel… Ein Traum mit dir Ich träume von dir Und ich hoff ´auch du von mir, in meinen Träumen tanzen wir, Arm in Arm, dicht an dicht. Ich spüre deine Wärme, rieche deinen Duft, höre deine Stimme an meinem Ohr. Süße Stille umhüllt uns, hören nichts weiter, als unser Lachen, das durch die stille Nacht erschallt. Dämmriges Licht, lässt unsere Schatten tanzen. Sanfte Bewegungen im kalten Wind, die Schneeflocken wirbeln um uns. Warme Wogen tragen uns fort, an einen weit entfernten Ort, wo die Sonne uns belächelt. Es fängt an zu regnen. Zaubert einen Regenbogen in den Himmel und lässt ihn farbenfroh erglimmen. Wasser benetzt deine Lippen, Tropfen perlen von deinen Wangen, ich wisch sie fort und was seh` ich dort? Eine Träne? Komm her, ich küss` sie fort. Werde dich halten… Für dich, würde ich durch Scherben gehen, um dich wieder zu sehen. Für dich, würde ich alles tun… Doch es ist ein Risiko. Was ist, wenn du nicht siehst, wofür ich sterben könnte? Ist es das Risiko wert? Illusion Ist Liebe eine Illusion? Ist es eine, wenn man jemanden haben will, der diese auch hat? Warum sagt man Illusion? Weil es nie so sein wird? Weil es nie passiert? Weil dieser Wunsch, niemals in Erfüllung geht? Wenn man all das nicht hat, was man gerne haben will, träumt man gerne. Träume sind Illusionen, sie zeigen nie die Wahrheit. Also, lügen sie? Lügen bringen Kummer und den wollen wir nicht. Ist eine Illusion etwas Schlimmes? Oder versuchen sie nur, mit ihren Lügen zu helfen, die eigene Welt zu verschönern? Dort, in unseren Träumen, in unseren Illusionen, passieren Dinge, die einen glücklich machen. Wenn uns nicht gut ist, sind sie immer für uns da. Warum können unsere Träume niemanden darstellen?! Ein Mensch, aus Fleisch und Blut. Sie begleiten uns und verschönern unser Leben. Alle die, die traurig sind, könnten so jemanden doch gebrauchen! Wenn man liebt, träumt man nur vom anderen, die anderen Träume, gehen verloren… Wenn die Flamme der Liebe erloschen ist Und jeder wieder seine Wege geht, dann ist man wieder allein. Diese Liebe, war sie nur eine Illusion? Oder war sie echt? Diese Liebe, war sie nur eine Lüge? Oder war sie real? Man fängt wieder an zu träumen, doch diesmal sind es keine schönen, es sind Alpträume… Denn wir haben Angst, wieder mit einer Lüge zu leben. Doch was, kann uns jetzt noch glücklich machen? Man hat doch nur seine Träume! Ja, wir träumen wieder Und deswegen, müssen wir auch so viel Kummer ertragen, denn unsere Leben, ist nur eine Illusion. Es ist viel zu schnell vorbei… Schatten Der schmerz brennt sich ins Herz, hinterlässt Wunden In den Wunden der Lebenden ist schwarzes Blut, denn sie sind verdorben Durch ihr Leid, durch die Einsamkeit, gehen sie verloren und sind für immer verschwunden, sie kommen nie wieder. Dieses schwarze Blut, ist auch der Schatten selbst, der Schatten, der jeden Tag bei uns ist, der an uns klebt. Erst ist er klein und dann ganz groß, bis er einen verschlingt er zerfrisst uns, wir können nicht fliehen Unsere Schmerzen im Herzen, stärken ihn. Niemand kann ihn halten, denn die Gefühle sind außer Kontrolle, nicht fähig sie zu ändern Sie kommen und gehen, mal da und mal nicht. Hass, Neid, Einsamkeit, Liebe, Freude, Freundschaft, sie machen was sie wollen. Man sagt Dinge, die nie gesagt werden sollten man tut Dinge, die nie beabsichtigt worden Dieses Gefühl ist kälter als Eis, Einsamkeit Es ist heißer als Feuer, Liebe Der Regen hört nie mehr auf, Traurigkeit Es blitzt und donnert wie wild, die Lust bebt Vergesst den Schmerz und lacht Findet jemanden und beginnt ein neues Leben, wo der Schatten noch ganz klein ist, um euch zu verschlingen. Schatten ... Kapitel 2: Poemes 2 ------------------- Schauer regnet aus dem blauen Meer, Donnergrollen überall. Eine Lichtershow erhellt die Nacht, spüren wir die kalte Macht. Hören die Welt erzittern, die versucht zu erinnern, wer der wahre Meister ist. Von dem wir alle erhoffen, das wir noch weiter leben dürfen. Wir beten zur Macht. Wir beten in die Nacht. Das alle die wir lieben, all das was sie wollen kriegen, wie: Gesundheit, Leben, nach Frieden streben. Streben nach Wahrheit. Streben nach Klarheit, was Liebe ist. Die rote Glocke Sie schwingt hin und her, ein Lied in dir. Sie schlägt so oft in der Minute, sie läutet Glückseeligkeit in dir ein. Die rote Glocke läutet deiner Seele frieden Und deinem Körper Leben. Schlägt hin und her... Irgendwann in einem Glockenmeer, findet deine Glocke eine Gleichgesinnte, die gleich im Takt mit deiner schlägt. Die gleiche Melodie, die gleiche Harmonie, der gleiche Frieden, das gleich geschenkte Leben. Zwei friedliche Seelen läuten zusammen, ein Seelenkonzert, lässt jede andere erblassen... Und wenn du dann im Grabe liegst, ist das letzte was sie tut, mit aller Kraft die sie noch hat, das letzte Mal die Glocke läuten, bevor auch sie erblasst. Und dieser letzte Glockenschlag, öffnet Dir das Himmelstor, oder das Tor zur Hölle. Sie entscheidet wohin du gehst... The cool Dark Sie umschließt dich, raubt dir jede Wärme deines Körpers. Will dir deine Seele stehlen, dich zappeln lassen, erfrieren lassen. Dein Körper wird taub. Du empfindest keinen Schmerz mehr, nur noch Leere. Dein ganzer Körper bebt, die Kälte lässt ihn zerspringen, nichts kann dich mehr halten. Warme Hände packen dich, reißen dich aus der Kälte, aus der Dunkelheit. Sie tragen dich fort, an einem weit entfernten Ort, wo du aus der Finsternis erwachst und deine Seele wieder hast. Mein Engel Gib mir einen Kuss Und erwecke mich zum Leben. Befrei mich aus meiner Todesgruft Und beende diesen Albtraum vom Tod. Ich fühl mich leer und kalt, küsse meine Lippen und lass mein Herz wieder schlagen. Füll mich mit roter Liebe Und halt mich fest an dich gedrückt. Aus meiner neu gewonnenen Kraft, werde ich meinen ersten Atemzug wagen und werde dich sehen und lächeln. (1)Denn du holtest mich zurück auf Erden, zurück in die Welt und lässt mein Herz schneller schlagen. Ich spür die Wärme in mich strömen, spüre deine Lippen auf die meinem. Beschütze mich mit allem was du hast, denn es dauert seine Zeit, bis ich aus dem Traum erwach. Spür dein Atem auf meiner Haut Und hör dein Herz spürbar schlagen. Du bist mein Retter, du bist mein Engel, der mich aus meinem Albtraum riss und mein gefrorenes Herz, zu neuem Leben erblühen lässt. Spüre den Schmerz, der mich in diesen Albtraum brachte und mich in diese Gruft sperrte. Hoffend das mein Engel käme Und mich von dieser Schmach befreie Und mein Leben, einen neuen Sinn gibt. Denn dieser Engel holte...(1) Fühl mich wie neugeboren, wie ein Baby, das alles neue in sich aufnimmt. Spüre die Sonne, die mich begrüßt, als ich mit zaghaftem Schritt, die Gruft hinter mir ließ. Spüre die Hand meines Engels, die zärtlich die meine drückt und fühl die Liebe, die sein Lächeln mir schenkt, denn er holte mich...(1) Himmel und Tod Ich seh ins Antlitz der Schönheit, bin geblendet von zwei glitzernden Sternen. Fühl die Spannung, die in der Luft liegt. Spüre dass du weinst, als ein Tropfen auf mich fällt. In der Dunkelheit, die mich umgibt, entsteht ein gleißendes Licht. So hell. So schön: Es ist vorbei und ich mache mich auf den Weg, dorthin wo ich hingehöre. An den Ort, den ich von nun an nie wieder verlassen werde. Ich werde die Schönheit nie wieder sehen. Was ist Liebe? Die Liebe ist wie eine Droge. Wenn du sie brauchst, ist sie nicht zu kriegen. Wenn man sie hat, dreht man durch Und man kann sie sich erkaufen, doch ist das wirklich Liebe? Liebe ist wie eine Umarmung, sie umschließt dich zärtlich, wie Flügel eines Engels, wie Schmetterlinge im Bauch. Als könntest du jeden Moment vom Boden abheben, um dich sanft niederzulassen, an einem Ort der Liebe. Wo zärtliche Küsse deine Gier bedienen. Wo du Liebe einatmest und den Frust ausatmest, wo du alles vergisst und ruhig schlafen kannst. Liebe ist wie ein Orkan im Wind, wie ein Taifun im Meer, wie ein Loch im All, wie der Regenbogen über uns. Die Liebe ist wie eine Droge. Wenn du sie brauchst, ist sie nicht zu kriegen. Wenn man sie hat, dreht man durch Und man kann sie sich erkaufen, doch ist das wirklich Liebe? Aber wenn du sie nicht hast, die Liebe, was machst du dann? Träume können sie nicht ersetzen, nichts kann das. Auch Drogen können dir nicht helfen, aber irgendwer wird dich immer lieben. Ob es deine Eltern, deine Freunde, oder andere sind.. Irgendwer wird dich immer lieben... Kapitel 3: Gefangen ------------------- Gefangen Still und alleingelassen sitzt er verloren in diesem Raum, das einzige, was er besitzt, sind die schönen Gedanken in einem Traum. Er sehnt sich nach dem Licht, das ihn bereits seit Jahren genommen war. er sehnt sich nach der Gestalt, die er immer wieder sah. Der Wille seines Herrn lässt ihn umherirren, wie ein aufgeschreckter Hund. Geknechtet, ohne eigenen Willen, wandert er mit leeren Blick umher, zu sehen, das er leidet, war nicht schwer. Gefangen in seinem Innersten umgeben von grauen Nebeln, die diesen Mann ohne Willen, an diesen Herren knebeln. Der Hauch des Diesseits schwebt in seinem Kopf, Spinnweben, sie zieren seinen Schopf. ... Kapitel 4: Verloren ------------------- Du hast zu viel gegeben und zu wenig hast du bekommen, so hast du mich verlor´n, so bin ich dir entronnen. So wie sich der Schatten am Schmerz labt, hast du versagt, mir zu geben, was ich brauch zum Leben. Gefühle sind tot, sind nicht zu verstehen, Vertrauen ist da, nur die Sorge vor mehr, ließ uns erzittern. Ich bin zu dir gekommen, als du mich gebraucht hast. Ich hab dir alle deinen Schmerz genommen, der sich all die Jahre in dir angesammelt hat. Ich hab dir viel gegeben und zu wenig hab ich bekommen So hast du mich verlor´n, so bin ich dir entronnen. So wie sich der Schatten am Schmerz labt, hast du versagt, mir zu geben, was ich brauch zum Leben. Gefühle sind tot, sind nicht zu verstehen, Vertrauen ist da, nur die Sorge vor mehr, ließ uns erzittern. "Du bist mein Engel" hörte ich dich oft sagen, so musst du´s auch ertragen, wenn ich dir irgendwann davonflieg.. Kapitel 5: Verlorene Freundschaft --------------------------------- Schreie, wenn dein Herz weint. Schreie, wenn man dir alle Hilfe verneint. Wenn du nicht mehr zurecht kommst und dich in deinen Qualen sonnst. Dich fragst, ob dies schon alles war, was dir erträumt. Tritt zurück, bevor du in deinen Träumen ertrinkst und dir alles zu Kopf schäumt. Es ist vorbei, das weißt du genau. Es lohnt sich auch nicht, zurück zu schaun. Dort gibt es nichts, was dich fängt in der Not, dort gibt es nichts, was dir gibt Brot. Du allein sorgst für dein Wohl, auch wenn es manchmal heißt: Leb wohl... Genug hast du getan, viel zu viel gegeben und am Ende verdankt dir die undankbare Person nicht mal ihr Leben! Als wärst du nie gewesen, als hätte es die jahrelange Hilfe nie gegeben... Was tun? Was sagen? Sind die wohl schwersten Fragen, die wir nicht gern zu fragen wagen, da wir gerne wissen, woran wir sind. Du sagst so viel, doch nicht das, was ich brauch. Es ist ein langer Weg, wenn man ist taub. Du wirst es nicht verstehen, weil du nicht willst, das weiß ich auch... Wie soll man einer Ohnmächtigen helfen, wenn sie nicht merkt, was man ihr tu? Sie stößt immer auf die selben, auf die, die ihr schlechtes tun. Wach auf, Mädchen! Wach endlich auf! Genug vergossene Tränchen und schon viel zu viel Gesaufe! Bis zu einem Punkt, indem man einfach nicht mehr kann und hisst das Fähnchen. Soweit muss es nicht kommen, glaub an dich! Dein Leben ist scheiße, das weißt du hoffentlich auch. Wenn nicht, dann werd´ ich einfach nicht aus dir schlau... Du willst nicht sein ne Frau und dein home sieht aus, wie der Stall einer Sau! Du weißt, was du werden willst, doch die Hoffnung ist gering. Du dennoch voller Selbstbewusstsein meinst, deinen Willen zu bekommen. Schau doch mal deiner selbst! Du verwirkst deine Gestalt und du denkst, du seist schick, aber viele wissen, das du am Abgrund bist und wartest nur auf den nächsten Fick! Denkst du sie wollen jemanden, der sich ritzt und Menschen meidet?! Niemand will sehen, wie sehr ein Mensch leidet! Das siehst du an mir, da ich dies schreibe, denn ich hab genug von deiner Welt, die mir nicht im geringsten gefällt! Du reißt mich mit dir, ziehst mich runter. Mach mir Sorgen und Gedanken und du denkst nicht mal an mich! Schöne Freundschaft nennt man das. Ich spuck drauf! Du hast mich verlor´n, ich geb auf... Kapitel 6: Mensch oder Maschine? -------------------------------- Das Leben ward' mir eingehaucht jegliche Qualen leis und schnell ausgesaugt. Tränen weggewaschen füll ich meine Taschen mit allem was ich brauch. Doch vieles noch ich lernen muss und durchhalten soll ich bis zum Schluss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)