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Harry Potter und der Clan des Todes

Harry x Severus
von

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Prolog

Hallo Leute,
 

also zu erst mal etwas, meine Mutter hat sich auch hier angemeldet und wollte zuerst diese FF unter ihren Nick veröffentlichen, sie hatte ein Kapi auch schon hochgeladen, ich weiß nur nicht ob das on gestellt wurde, das sie ihren Nick am darauf folgenden Tag gelöscht hat.

Weil meine Mutter meinte und auch einigen Leuten von FF.de diese FF gefällt, stelle ich sie nun doch on. Meine Kapis sind nicht immer sehr lang, aber dafür versuche ich sie immer so spannend und interessant wie möglich zu gestalten. Ich hoffe ich bekomme ein paar Kommis, wenn ihr eine ENS wollt, wenn es weiter geht, dann schreibt das immer bei euren Kommis dabei ich schicke nur ENS an Leute die auch immer Kommis schreiben, weil sonst verschicke ich wie ne Irre ENS und über die Hälfte hinterlässt keinen Kommi.

So nun hab ich genug geredet, viel Spaß beim lesen und ich freue mich auf eure Kommis.
 

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Harry Potter

und der dunkle Clan des Todes
 


 

Prolog
 

„Ich frage mich, wieso Dumbledore so plötzlich eine Ordenssitzung einberufen hat.“, meinte Ron skeptisch. „Ich weiß es nicht, ich mache mir nur ein bisschen Sorgen wegen Harry.“ „Weil er nicht in seinem Zimmer war?“ „Ja, Ron, das ist nicht seine Art. Er sagt uns sonst immer wo er hin geht und jetzt sollte er das sowie so machen. Voldemort ist zurück und hat wenn nicht bald etwas geschieht das Ministerium unter seiner Kontrolle.“, sprach Hermine mit Angst in der Stimme.

„Das wird Dumbledore nicht zu lassen.“, kam es sofort von Ron. „Hoffentlich hast du Recht.“

Hermine und Ron betraten zusammen den großen Saal. Es waren schon fast alle da, nur Mad-Eye Moony fehlte noch. Ron setzte sich an den Tisch ganz nah an dem Rednerpult. Hermine folgte ihm und beugte sich, bevor sie sich setzte zu ihm herunter. „Wollen wir uns nicht woanders hin setzen?“ „Nö, wieso auch?“, fragte Ron skeptisch. „Na so nah bei Dumbledore, ich weiß nicht.“ „Ach quatsch. Setz dich endlich.“

Wenige Minuten nachdem Hermine sich hin gesetzt hatte, setzten sich George und Fred dazu. „Na ihr zwei.“, kam es im Chor von beiden. „Na.“, flüsterte Hermine.

„Wo ist denn Harry?“, fragte George. „Wir haben keine Ahnung, er war nicht auf seinem Zimmer und wir haben ihn auch den ganzen Tag noch nicht gesehen.“

„Der wird schon noch kommen.“, meinte Fred fröhlich.

„Hallo.“, erklang plötzlich hinter Hermine und Ron. Beide drehten sich überrascht um. „Ginny, Neville was macht ihr hier?“, fragte Hermine. „Wir sollten auch kommen, warum auch immer.“ „Dann setzt euch.“, kam es sofort von Ron.

Beide nickten und setzten sich neben Hermine.

Nach wenigen Minuten öffnete sich die große Saaltür erneut und Dumbledore, begleitet von Severus Snape.

Sofort wurde es still im Saal, alle sahen gespannt zu Albus Dumbledore. „Meine Lieben“, fing Dumbledore an, „ich muss euch eine traurige Mitteilung machen. Vielleicht haben es schon einige bemerkt das ein junger Mann heute nicht anwesend ist.“ Sofort schossen alle Köpfe in die Richtung von Ron, Hermine, Ginny, Neville, Fred und George.

„Wie ich sehe, wisst ihr alle wen ich meine. Es ist so, das ich heute Morgen einen Brief erhalten habe. Diesen möchte ich euch nun vorlesen:
 

Sehr geehrte Professor Dumbledore,
 

verzeihen Sie, dass ich Ihnen über einen Brief mitteilen muss, was ich zu sagen habe. Aber es geht nicht anders. Sie würden versuchen mich aufzuhalten. Ich möchte Ihnen und allen anderen Ordensmitgliedern mitteilen, dass ich mich von dem Orden ab jetzt fernhalten werde. Voldemort kann nicht mit so einfachen Mitteln, wie der Orden sie nun einmal nur hat, besiegt werden. Denken Sie bitte nicht, dass ich undankbar oder Ähnliches bin. Keines Wegs, nur muss ich in erster Linie an mein Überleben denken.

Dank der Hilfe eines guten Freundes, werde ich eine neue Ausbildung erhalten, in der ich lernen werde, besser mit meiner Magie umzugehen.

Sie hätten diese Mittel vielleicht auch gehabt, aber sicherlich nicht so ausgeprägt. Ich weiß, das vielleicht nicht Sie, denken werden ich sei ein Verräter aber einige im Orden werden so denken. Damit Sie mich nicht so schnell finden, habe ich einen Zauber auf mich legen lassen, der mich verborgen hält. In genau 3 Jahren wird bei Ihnen ein schwarzer Phönix auftauchen. Dieser wird einen weiteren Brief von mir, bei sich tragen. In diesem werde ich Ihnen erklären wie Sie mich erreichen können.

Ich hoffe Sie und die anderen sind mir nicht allzu böse. Doch ich musste diese Schritte einleiten um Voldemort zu besiegen.

Ich bitte um Ihr Verständnis.
 

Mit freundlichem Gruß
 

Harry Potter
 

Alle starrten Dumbledore eine gewisse Zeit fassungslos an. „Das glaub ich nicht.“, murmelte Ron. „Er lässt uns im Stich.“ „Nein Mr. Weasley, Harry lässt uns nicht im Stich.“ „Wie nennen Sie das denn?“, fragte Ron zornig. „RON!“, erklang die wütende Stimme von Mrs. Weasley. „Was, seh’ ich das so falsch?! Der haut einfach ab, nur weil wir nicht die perfekten Mittel haben?! Das ist link!“ Dumbledore schaute traurig von dem Brief wieder zu Ron. „Mr. Weasley, Harry hat doch versucht uns zu erklären warum er das getan hat.“ „Das ist keine Entschuldigung.“ Ron stand zornig auf. „Ich rate euch allen eins, nennt den Namen HARRY POTTER, nie mehr in meiner Gegenwart. Der ist für mich gestorben.“ Mit diesen Worten verschwand Ron aus dem Saal.
 

3 Jahre später…
 


 

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Das war der Prolog, das nächste Kapi kommt bald.

Harrys Rückkehr

Hallo Leute,
 

also es geht weiter, ich hoffe einfach mal, das noch mehr meine FF lesen, würde mich freuen, wenn nicht dann nicht. Bin auch mit meinen jetztigen Kommi schreiben glücklich.

Ich freue mich auf eure Kritik oder euer Lob.
 

Ciao

Kagome-chan91
 

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Harrys Rückkehr
 

Hermine, Ginny, Neville, Fred und George saßen unruhig an dem Tisch wo sie vor 3 Jahren schon einmal saßen. Fast alle waren anwesend, nur einer fehlte. Ron.

„Ob er vielleicht doch noch kommt?“, fragte Hermine hoffnungsvoll. „Glaub ich nicht.“, murmelte George. Wie vor drei Jahren, ging die große Flügeltür des Saales auf. Dumbledore kam herein. Allein.

„Wo ist Harry?“, flüsterte Ginny. Alle anderen zuckten mit den Schultern.

„Meine Lieben, ich habe eine neue Nachricht für euch, das Ministerium wurde von einer Gruppe unbekannter beschützt und da durch konnte Voldemort das Ministerium nicht ein nehmen.“

„Sir?“, erklang es schüchtern von Ginny. „Sie werden sich ein wenig Gedulden müssen, ich weiß, dass Sie etwas wegen Harry fragen wollen, aber er wird erst kommen, wenn alle da sind. Das gilt auch für Ihren Bruder.“

„Na das können wir ja regeln.“, grinsten Fred und George. Dumbledore sah fragend zu den beiden Zwillingen. Beide nickten sich zu. Sie standen auf und zocken ihre Zauberstäbe. „ACCIO RONALD WEASLEY!“, riefen beide laut. Durch das ganze Black Anwesen, hörte man einen Markerschütternden Schrei. Dann wurde die Flügeltür aufgerissen und Ron flog in den Saal. Vor Fred und George hielt er und landete hart auf dem Boden. „Bitte sehr.“, meinte Fred. „Jetzt können Sie ihn her bitten.“, meinte George.

Dumbledore nickte. „Harry!“, rief Dumbledore laut. Plötzlich tauchte schwarzer Rauch neben Dumbledore auf und man konnte leichte Konturen eines Menschen erkennen. Als der Rauch sich gelegt hatte, verschlug es allen die Sprache. „Harry?“, hauchte Hermine. Harry öffnete seine Augen, sie waren immer noch grün. Seine Haare waren lang und waren zu einem lockeren Zopf zusammen gebunden. Er war größer geworden, hatte die Statur von Sirius und die Größe von Severus Snape. Seine Augen blitzten kalt auf die Menschen, die an den Tischen saßen herab und ein Lächeln, was selbst Voldemort hätte erzittern lassen können, lag auf seinen Lippen.

Harry sah in Hermines Richtung, verbeugte sich leicht und meinte mit sanfter aber doch männlicher Stimme: „Wie er leibt und lebt.“ „Ich kann es nicht fassen.“, flüsterte Ginny. „Ich auch nicht.“, meinte Ron laut. „Das du dich traust hier noch mal aufzutauchen.“ „Ich sehe keine Veranlassung dies nicht zu tun.“ „Nein, natürlich nicht. Du bist damals ja nur abgehauen. Hast dich versteckt. Waren wir dir nicht mehr gut genug?“ „Ich habe versucht in meinem Brief zu erklären weshalb ich das getan habe.“ „Eine tolle Erklärung. Soll ich dir mal was sagen, seit 3 Jahren trainiere ich schon und nur um ein Ziel zu erreichen.“ „Und das wäre?“, fragte Harry kalt. „Dich fertig zu machen.“ Alle starrten erschrocken zwischen Harry und Ron hin und her. Ron stellte sich genau vor Harry und zog seinen Zauberstab. Harry schritt gelassen und mit wehendem Umhang an Ron vorbei. „Lass es lieber.“, riet Harry im kalt lächelnd. „Albus, ich geh ein wenig hinaus.“ „Tu das.“, nickte Dumbledore. Ron drehte sich um, richtete seinen Zauberstab auf Harry und wollte gerade etwas sagen, als er in die Luft gerissen wurde. Harry drehte sich zu Ron um und hob Rons Zauberstab auf. „Ron, Ron, Ron. Ich habe dich für klüger gehalten. Sei froh, dass du kein Todesesser bist, denn dann wärst du jetzt tot. Man greift mich nicht von hinten an oder sonst wie. Das traut sich nämlich schon lange keiner mehr. Also lass es auch, wenn nicht wirst du beim nächsten mal, vielleicht verletzt.“

Damit ließ Harry Ron runter, kurz vor dem Boden ließ er den Zauber fallen. Er warf Ron seinen Zauberstab zu und ging Richtung Saaltür. Bevor er sie erreichte, schwang sie wie von Geisterhand auf.

Als er den Saal verlassen hatte, fiel die Tür wie alleine wieder zu. „Ronald Weasley.“, erklang die wütende Stimme von Mrs. Weasley. „Was hast du dir dabei gedacht?!“ „Der hat uns verraten und ihr nehmt das alle einfach so hin. Ich wollte es ihm mal zeigen und auch wenn ich es nicht geschafft habe, das was ich gesehen habe, hat mir gereicht.“ „Was meinst du?“, fragte Hermine. „Er hat nicht mal seinen Zauberstab gezogen und auch seine Hände hat er nicht benutzt, dass heißt er hat Gedankenmagie eingesetzt und das beherrschen nur SCHWARZMAGIER.“ Alle starrten Ron einen Moment an. Dann erklang die Stimme von Dumbledore. „Nur weil er diese Art der Magie eingesetzt hat, heißt das nicht, das er ein Schwarzmagier ist.“ „Was heißt es denn dann?“, fragte Ron spitz. „Ihr wollt alle die Wahrheit nur nicht sehen.“

Mit diesen Worten stand Ron auf und verließ den Saal. Dumbledore schüttelte traurig den Kopf. „Ich verstehe ihn ja, aber er sieht nur das negative. Harry hatte mir in seinem letzten Brief den ich gestern erhalten habe, erklärt was für Magie er eingesetzt hat.“ „Können Sie den Brief vorlesen?“, fragte Hermine hoffnungsvoll. „Natürlich.
 

Sehr geehrter Professor Dumbledore,
 

nun sind 3 Jahre vergangen. Sie können mich ab morgen rufen, ich hoffe Sie machen davon gebrauch, denn alleine werde ich nicht kommen. Ich habe Sie und Ihre Leute natürlich beobachtet. Ich habe gesehen, dass Ron nicht besonders bzw. gar nicht auf mich zu sprechen ist. Verdenken kann ich es ihm nicht. Doch nun zu wichtigerem. Wenn Sie mich sehen, werden Sie mich wahrscheinlich nicht wieder erkennen. Allerdings haben sich nicht nur Äußerlichkeiten verändert. Nein, ich setze hauptsächlich „Alte Magie“ ein. Das bedeutet, dass diese Hauptsächlich für das Ministerium als Schwarzmagisch sind. Doch man kann sie nicht als Schwarzmagisch bezeichnen, da es in der Magie eigentlich keine Schwarze- und Weißemagie existiert. Es existiert nur eine Magie, doch das ist schon lange vergessen.

Dazu kommt noch, das Voldemortstruppen eine neue Waffe haben. Das so genannte Seelenschwert. Wobei es sich um angefertigte Schwerter handelt. Ich besitze auch eines, allerdings ist meines nicht angefertigt sondern ein reines Seelenschwert. Das bedeutet wie Sie vielleicht wissen, dass meines bei weitem stärker ist.

Ich hoffe wir sehen uns am Morgigen Tag.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Harry Potter
 

P.S: Darf ich Sie mit Ihrem Vornamen ansprechen? Ich denke ich bin aus dem „Professor“ Alter heraus.
 


 


 


 

Hermine schaute Dumbledore fassungslos an. „Deswegen hat er Sie eben mit ihrem Vornamen angesprochen?“ Dumbledore nickte. Minerva McGonagall fragte: „Was hat er alles gelernt?“ „Vieles, bei dem nächsten Angriff der Todesesser werden wir sehen was er alles kann, oder besser gesagt, wir werden einen Teil davon sehen.“

Ginny, Fred, George, Neville und Hermine standen nach diesen Worten auf. „Können wir gehen, wir wollen ein wenig mit Harry reden?!“, fragte Ginny. „Natürlich.“, nickte Dumbledore.
 

Hermine und die anderen fanden Harry nicht weit entfernt an einem See. „Was wollt ihr?“, fragte Harry kalt. „Wir haben uns jetzt schon 3 Jahre nicht mehr gesehen, wir wollen wissen was du gemacht hast? Wie es dir geht?! Und einfach nur wissen, was dich so verändert hat.“, zählte Hermine auf. „Mh, du bist immer noch so neugierig wie früher wie Mine?“ „Ja, das kann ich halt nicht ablegen.“ „Solche Angewohnheiten kann man nur selten wieder ablegen.“ Hermine nickte nur. Plötzlich erschien eine Decke auf dem Boden, Harry drehte sich gelassen um und meinte: „Ich denke im sitzen lässt es sich besser reden.“ „Woher kannst du das?“, fragte Ginny neugierig. Sie setzten sich alle hin. Harry saß Ginny gegenüber und meinte: „Meine Magie ist sehr stark, stärker als gewöhnlich und ich musste eine Art der Magie lernen, wo ich meine gesamte Magie ausleben kann. Das kann ich nun mal am besten mit der Alten Magie.“

„Könnten wir….“

„…das auch…“

„…lernen?“, fragten Fred und George. „Ja, aber tut mir einen gefallen und redet immer nur einer.“ Fred und George sahen sich an. „Ok.“, kam es im Chor zurück.

Harry sagte daraufhin nichts weiter. „Harry, kannst du mir jetzt meine Fragen beantworten?“

Harry nickte. „Also mir geht es gut, das ging es die ganzen 3 Jahre über. Ich bin jetzt so anders, weil ich meine Magie unter Kontrolle habe und weil ich in diesen 3 Jahren viel gelernt habe, unter anderem, das man nur gegen Voldemort gewinnen kann, wenn man im Kampf die Gefühle ausschaltet. Da durch das jetzt schon so lange Krieg herrscht, bin ich halt immer so.“ „Und was hast du so gemacht?“ „Vieles, meine Magie beherrschen gelernt und über die anderen Sachen darf ich nicht reden.“

„Das ist schade.“, meinte Hermine traurig schauend. „Tut mir leid.“ Harry stand plötzlich auf. „Was ist los?“, fragte Neville. Harry legte nur seinen Zeigefinger an seine Lippe, sofort waren alle leise. Dann nickte Harry einmal und meinte: „Schon gut, lasst uns zurück gehen.“

Ginny und die anderen sahen sich erstaunt an, standen aber auf. „Was hat er nur?“, fragte Neville leise. „Keine Ahnung.“

Zehn Minuten später waren alle wieder auf dem Black Anwesen. In der Eingangshalle wartete schon McGonagall. „Mr. Potter.“, fing sie an. „Harry.“, wurde sie von Harry unterbrochen. „Ähm… ja Harry Sie….“, schon wieder wurde sie von Harry unterbrochen. „Du.“ „Ja….ähm, Albus hat dir die ganze obere Etage zu gewiesen. Ich soll dir sagen das du auch das Tränkelabor benutzen kannst, du aber mit Professor Snape reden sollst.“ „Das werde ich, danke Mrs. McGonagall.“ „Minerva und Du.“ „Sehr gerne, entschuldigt mich bitte, ich gehe mich oben einrichten.“ „Tu das.“, nickte McGonagall.

Tränkelabor

Tränkelabor
 

Harry schritt die Treppe nach oben, hielt sich dann rechts und stieg eine weitere Treppe hinauf. In seinem Stockwerk angekommen, zauberte als erstes eine Tür zwischen Treppe und seinen Flur. Diese belegte er mit einem Passwort. Danach schritt er den Gang entlang. Insgesamt hatte er 8 Zimmer, jeweils 4 auf jeder Seite. „Den Flur werde ich ändern müssen, rot und gold sind nicht unbedingt meine Farben.“, dachte Harry.

Mit einem Wink seiner Hand war der gesamte Flur in schwarz und Silber gehalten. Am Ende des Ganges wo ein Fenster war, stand neben den Rahmen des Fensters, jeweils eine Figur. „Jetzt hat Salzaar Slytherin auch einen Platz.“, lächelte Harry wie immer kalt.

Dann betrat Harry Raum für Raum und richtete sich eine Bibliothek ein, die zwei Zimmer fasste. Dann bearbeitete er sein Schlafzimmer, sein Arbeitszimmer und seinen Trainingsraum. Die drei übrig gebliebenen Zimmer, machte er zu den Gästezimmern. „Jetzt sollte ich noch ins Tränelabor.“, murmelte Harry. Bevor er allerdings seine Etage verließ, belegte er jede Tür mit einem Passwort. Danach verließ er die oberste Etage und begab sich in den Keller. Sofort sah er, wer hier unten am meisten war. „Der gute Mr. Snape hat es sich hier also bequem gemacht.“, lachte Harry leise (und kalt).

Unter einer Tür drangen leichte Dämpfe. „Volltreffer.“ Mit diesem Gedanken öffnete Harry die Tür und betrat, wie er auch vermutet hatte, das Tränkelabor. „Was wollen Sie hier Potter?“ „Mr. Snape, als erstes sagen Sie bitte Harry zu mir und als zweites duzen Sie mich bitte.“ „Warum sollte ich das tun?“ „Weil wir uns wohl diesen Raum teilen müssen.“, kam es zurück. „WAS?“, schrie Snape. „Albus hat mir erlaubt das Labor mit zu benutzen.“ Snape starrte Harry fassungslos an. „Wenn es sein muss. Da.“ Mit einer einzigen Bewegung seines Zauberstabes, war der Raum unterteilt. „Diese Seite.“, Snape zeigte auf die andere Seite des Raumes. „Kannst du benutzen, ich werde weiterhin von dir gesiezt und du musst dir deine Sachen selbst besorgen. Zutaten bekommst du von mir nicht.“ „Das wird auch nicht nötig sein.“ Harry betrat seine Hälfte des Raumes und mit einem einzigen Gedanken, stand an der Wand ein Tisch und über diesen hing ein Regal. Auf diesem lagen alle möglichen Zutaten. Ein weiterer Schrank stand an der anderen Wand. In der Mitte des Raumes, stand ein Kessel in dem Wasser schon munter sprudelte.

Snape schaute einen Moment fassungslos, fing sich aber schnell wieder und arbeitete dann ohne etwas zu sagen weiter. Harry tat es ihm gleich und schnitt seine Zutaten. In dieser Zeit wurde die Tür zu dem Labor ein weiteres Mal geöffnet. Harry drehte sich nicht um. Er wusste wer da stand. „Severus.“ „Lucius.“ Lucius Malfoy sah hinüber zu Harry. „Wer ist das?“, fragte Lucius. Harry drehte sich um und fragte: „Erkennen Sie nicht einmal den Jungen besser gesagt den jungen Mann der Schuld ist, das sie Dobby verloren haben?“ Harrys Gesicht zeigte keine Regung, seine Augen fixierten Malfoy nur kalt. „Harry Potter?“ „Korrekt.“, Harry nickte. „Wundert es Sie nicht, dass ich hier bin, Potter?“ „Nein.“ Harry wandte sich wieder ab und kümmerte sich um die Zutaten. „Ich habe trotz meiner Abwesenheit, sehr wohl mit bekommen, was hier geschehen ist und mir ist bekannt, dass auch Sie ein Spion sind. Nur rate ich Ihnen, und das gilt auch für Sie Mr. Snape gehen Sie nicht mehr zu Todesessertreffen. Es sei denn Sie wollen sterben.“ „Wie kommen Sie zu so einer Annahme.“ Voldemort weiß das Sie zwei Spione sind, Mr. Malfoy.“ „Woher sollte er das wissen.“, schnarrte Snape. „Glauben Sie wirklich er wusste nicht von Anfang an, was Sie für ein Spiel spielen. Mr. Snape, man kann in Ihnen lesen wie in einem offenen Buch und bei Mr. Malfoy ist es noch einfacher.“

Harry wandte sich an den Kessel und ließ die zu Recht gemachten Zutaten einzeln in den Kessel fliegen und ein Holzlöffel bewegte sie wie von alleine in dem Kessel. Dann zischte es einmal laut und Harry meinte: „Dann kann ich ja jetzt gehen, mein Trank ist fertig.“ „Du hast gerade einen Todestrank gebraut.“, flüsterte Snape fassungslos. „Natürlich. Todesser muss man schließlich irgendwie töten. Entweder durch ein Seelenschwert oder durch reine Magie oder halt durch einen Trank. Man kann sie auch von Monstern fressen lassen oder sie direkt zu Luzifer schicken, aber ich denke ein Trank ist auch ein guter Weg.“ Harry ließ den Trank in viele kleine Violen füllen und verkorkte sie. Danach flogen drei Stück auf den Tisch von Snapes Tisch. „Vielleicht können Sie Ihn auch mal gebrauchen. Bei mir brauchen Sie es gar nicht erst zu versuchen. Ich neutralisiere diesen Trank, genauso wie alle anderen.“ Mit diesen Worten verschwanden die schmutzigen Messer und Harry ging zur Tür. „Serverus.“, schnarrte Snape. „Guten Tag, Serverus.“ Nach diesen Worten war Harry aus dem Labor verschwunden. Lucius schaute von der nun verschlossenen Tür zu Severus. „Wieso hast du ihm das Du angeboten?“ „Ich duze ihn, also kann er das auch und außerdem, verschenkt nicht jeder den Todestrank und dann auch noch so einen.“ „Was ist an diesem so besonders?“ „Der hier ist nach einem Rezept gebraut wurden das schon Jahrhunderte alt sein muss.“ „Woher weißt du das?“ „Die kleine Rauchwolke. Sie hatte die Farbe schwarz, den Todestrank der Momentan nur bekannt ist, hat die Farbe (also der Rauch) blau.“

„Ich kann ehrlich gesagt kaum etwas damit anfangen, was ich bemerkenswert finde ist diese kalte, kühle Art von ihm. Die ist noch schlimmer als die von Du-weißt-schon-wem.“ „Nenn ihm beim Namen, das ist besser. Voldemort ist nur ein Name.“, scharrte Serverus. „Meinst du Potter hat Recht?“ „Das Voldemort es weiß?!“ Malfoy nickte. „Ja, ich denke er hat Recht. Albus wird es auch schon wissen. Ich werde mich nicht mehr auf die Treffen begeben.“ „Hoffentlich geht das gut.“ „Das wird schon.“, meinte Serverus. Malfoy nickte wieder nur. „Es fällt mir schwer mich daran zu gewöhnen nun auf dieser Seite zu stehen. Narzissa und Draco fehlen mir und ich weiß nicht ob ich das richtige tue.“ „Narzissa würde auch diesen Weg gehen und Draco sowie so.“ „Vielleicht hast du Recht, ich wollte zu ihren Gräbern kommst du mit?“ „Ja, nur einen Moment.“

Serverus und Malfoy verließen gemeinsam den Keller und traten in die Eingangshalle. Harry befand sich auch dort und unterhielt sich angestrengt mit einem jungen Mann. „Wer ist das?“, fragte Malfoy. Serverus zuckte nur mit den Schultern. Als sie von Harry bemerkt wurden, gab er dem anderen Mann ein Zeichen und dieser verschwand in einem schwarzen Rauch. „Harry wer war das?“, fragte Serverus. „Ein Freund.“, kam die einfache Antwort. „Wo wollt ihr denn hin, wenn man fragen darf?“, fragte nun Harry. „Zu den Gräbern von Narzissa Malfoy und Draco.“ „Ah, kann ich euch begleiten?“ Serverus sah fragend zu Malfoy, dieser nickte aber nur. Serverus nickte, so verließen die drei das Black Anwesen.

Keiner sprach ein Wort während sie unterwegs waren. 15 Minuten später standen alle drei vor dem Grab von Narzissa und Draco Malfoy.

Malfoy kniete sich nieder und legte einen Strauß Blumen, den er herauf beschworen hatte, auf das Grab.

„Mann, Draco Malfoy, das wird ja langweilig ohne dich, Da kann man sich mit niemanden mehr anlegen.“, murmelte Harry. „Tja darauf werden Sie verzichten werden.“ „Ach wer weiß vielleicht auch nicht.“, sprach Harry. „Wie meinen Sie das?“ „Es gibt einen so genannten Widerbelebungsprozess. Wenn ich Freunde überredet bekomme mitzumachen, dann wird Ihre Familie wohl bald wieder leben.“ „Wieso machst du das nicht auch bei deiner Familie?“ „Sie sind schon zu lange tot.“

Serverus versuchte eine Regung in Harrys Gesicht zu finden, doch seine Augen blickten nur kalt auf den Grabstein von Narzissa und Draco.

„Wie lange sind die beiden schon tot?“, richtete sich Harry nun an Malfoy. „ 3 Jahre.“, flüsterte Malfoy. „Dann muss ich mein Angebot zurück ziehen.“ „Weshalb?“, fragte Malfoy entsetzt. „Sie sind zu lange tot, sie Grenze liegt bei einem Jahr.“ Harry drehte sich nun um und wandte sich zum gehen. „Ich… trotzdem danke, Mr. Potter.“ „Harry.“ „Gut, danke Harry.“ „Ich wüsste nicht wofür Sie sich bedanken müssen.“ „Für das Angebot, übrigens mein Name ist Lucius.“ Harry nickte nur. Er ging mit zügigen Schritten weiter. „Ich gehe dann Serverus.“ Serverus nickte nur und meinte dann: „Harry warte ich gehe mit dir.“ Harry blieb stehen und drehte den Kopf. „Lucius.“ „Serverus.“ Dann hörte man nur noch ein Plopp und Lucius war verschwunden. Serverus schritt zu Harry und gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg. In den ersten Minuten sagte keiner der beiden ein Wort, doch dann fragte Serverus: „Warum hast du mir plötzlich das Du angeboten und warum sehe ich keinen Hass oder eine andere Regung mehr in deinen Augen?“ „Ich bot dir das Du an, weil ich denke, das man alte Streitereien endlich vergessen sollte und du siehst keinen Hass mehr in meinen Augen, weil es den nie gab. Ich war manches mal verdammt wütend auf dich aber mehr nicht und wenn man im Krieg lebt, lernt man das keine Gefühlsregung in den Augen zu lesen ist oder das man etwas am Gesicht ablesen kann.“

„Und wenn der Krieg vorbei ist?“ „Dann wird sich das wohl nicht mehr ändern. Du musst bedenken, ich hatte vom meinem ersten Schuljahr an mit Voldemort zu tun. Und das ging die ganzen sieben Jahre so. Dann diese drei Jahre, also insgesamt 10 Jahre in denen ich in einem Krieg lebe. Nicht gerade wenig.“ „Das ist wahr.“, gab Serverus zu. „Sag, kannst du lieben?“, fragte Serverus vorsichtig. „Ja, ich denke schon aber na ja, weißt du, ich wurde in meinem Leben nur ein Jahr geliebt. Das Jahr in dem meine Eltern noch lebten. Natürlich meine Freunde *lieben* mich. Aber das ist nicht die Art der Liebe, die du meinst, nicht?“ „Ja.“ „Liebst du Serverus?“ „Ja.“ „Darf ich fragen wen?“ „Liest du meine Gedanken?“ „Wenn sie zu mir herüber kommen, dann ja, ansonsten nicht.“ „Also ja.“ Harry nickte. „Dann weißt du wen ich liebe.“ „Serverus, es herrscht krieg und ich weiß nicht ob ich das kann.“ „Lass uns nachher in meine Räume gehen.“, schlug Serverus vor. „Wir gehen besser in die meinen, meine sind Passwort geschützt und bei dir kann jeder herein.“ Serverus sah erstaunt zu Harry und nickte anschließend.

In Harrys Räumen

In Harrys Räumen
 

Nachdem Harry und Serverus wieder auf dem Black Anwesen waren, kam ihnen sofort Mrs. Weasley entgegen. „Ah, da seid ihr ja. Das Essen ist fertig.“ „Danke für mich nicht.“, meinte Harry kalt und höflich. „Aber, Harry, Junge du musst doch essen.“ „Keinen Appetit.“ Mit diesen Worten ging Harry die Treppe hinauf. Auch Serverus verneinte und folgte Harry. Vor der Tür zu Harrys Flur, zischte Harry auf Parsel das Passwort.

„Ein sicheres Passwort.“ Harry nickte. „Gehen wir in mein Arbeitszimmer?“, fragte Harry. „Besitzt du keinen Salon?“ „Doch der ist mit im Arbeitszimmer.“ Serverus lachte leise. Beide setzen sich im Arbeitszimmer auf die Couch. „Harry, wieso glaubst du könntest du das was ich fühle nicht erwidern?“ „Es herrscht Krieg, Menschen die ich geliebt habe, sind nicht mehr da. Was wäre wenn das dir auch passiert?“ „Das wird nicht geschehen!“, sagte Serverus fest. „Was glaubst du, wie oft wurde das schon gesagt?“ Serverus zuckte mit den Schultern. „Zu oft, Serverus. Wir können nicht zusammen sein, wenn meine Feinde das herausfinden würden, du hättest keine ruhige Minute mehr.“ „Das würde ich für dich gerne in Kauf nehmen.“ „Aber wie lange?“ „Für immer wenn es sein muss.“ „Ach Serverus.“ „Liebst du mich?“, fragte Serverus hoffnungsvoll. „Ich weiß es nicht.“ „Harry, hast du noch mal versucht ein wenig Gefühl in deine Stimme zu bekommen, du redest so kalt. Dabei könntest du jetzt Gefühle zeigen.“ „Das tue ich, aber ich drücke es mit Worten aus.“ Serverus nickte, dann legte er eine Hand an Harrys Wangen und zwang Harry in an zu sehen. „Ich liebe dich.“, hauchte Serverus. Dann legte er seine Lippen sanft auf die von Harry. Harry war so erstaunt, das er wie automatisch, die Augen schloss und den Kuss erwiderte. Wenige Sekunden später löste sich Serverus von Harry wieder und fragte flüsternd: „War das jetzt so schlimm?“ „Nein, aber…wir dürfen das nicht.“ Harry stand schnell auf und stellte sich an die großen Fenster. Leise stand auch Serverus auf und legte seine Arme um Harry. Sanft küsste er Harrys Nacken. „Nicht…Serverus.“, kam es schwach von Harry. „Da sind Gefühle in deiner Stimme, das tut gut.“ Harry riss sich von Serverus los. Nun war sein Stimme wieder eiskalt. „Geh, und lass dich hier nicht mehr so schnell blicken, ich kann und werde keine Beziehung mit dir eingehen. Die Gefahr, das ich wieder schwach werde ist zu groß.“

„Harry.“, flüsterte Serverus traurig. Vorsichtig ging Serverus einen Schritt auf Harry zu. „Bitte.“, kam es wie ein Hauch von Serverus Lippen. Harry schüttelte den Kopf. „Versteh doch, es geht nicht.“ „Aber das sagt doch nur dein Verstand.“ „Das mag sein. Doch jetzt geh.“ Serverus starrte Harry einen Moment an, dann schoss er einen Schritt nach vorne und packte Harrys Arme und zog ihn zu sich. „Ich liebe dich und werde dich nicht aufgeben.“ Nach diesen Worten legte er seine Lippen auf die von Harry und schloss genüsslich die Augen. Harry riss die Augen weit auf und wollte sich von Serverus los reißen doch der hielt ihn unbarmherzig fest. Als Serverus Zunge sanft über Harrys Lippen fuhr und stumm um Einlass bat, ließ Harry seinen Widerstand fallen. Langsam öffnete er seinen Mund und Serverus Zunge erkundete sanft Harrys Mundhöhle. Harrys Hände krallten sich an Serverus Hemd und suchten dort etwas halt. Als Serverus dann auch noch seine Hand über Harrys Körper gleiten ließ, entlockte er Harry ein leises Stöhnen. Wegen Luftmangel löste sich Serverus von Harry und sah diesen dabei zu wie dieser die Augen wieder öffnete.

„Na? War das jetzt schlecht?“ „Nein, aber es lässt mich schwach werden.“ Mit dieser Aussage befreite Harry sich aus Serverus Griff und drehte diesem den Rücken zu. „Geh.“, mehr brauchte Harry nicht zu sagen. „Es ist schade, das du nur an den Krieg denkst und nicht an dich.“ „Ich denke nicht nur an den Krieg sondern auch an mich und meine Mitmenschen. Vielleicht begreifst du das eines Tages.“ „Potter, merken Sie sich eins, ich werde Sie nie verstehen und ich verlange von Ihnen, das Sie mich wieder Siezen.“ „Wie Sie wollen Mr. Snape, schade, das sie so auf meine Art des Schutzes reagieren. Guten Tag.“ Serverus erwiderte nichts weiter und verließ so schnell es ging das Zimmer. Als er dann auf dem Flur stand, flüsterte: „Ich verstehe dich, doch irgendwie muss ich mich davor schützen, verletzt zu werden und wenn ich wieder in das alte Schema verfallen muss.“

Dann verließ er Harrys Geschoss und kehrte in den Kerker zurück.
 

Harry während dessen hatte Serverus Worte sehr wohl verstanden. „Ach Serverus.“ Mit diesen Worten drehte Harry sich um und setzte sich an seinen Schreibtisch. Sofort erschienen einige Pergamentrollen. Oben auf lag ein weißer Brief, mit schwarzer Schrift stand auf dem Umschlag:
 

Harry Potter

Arbeitszimmer
 

„Wer schreibt mir denn jetzt schon wieder.“, fluchte Harry leise.
 

Hallo Luzifer,
 

entschuldige, dass ich auf den Umschlag „Harry Potter“ geschrieben habe, aber ich war nicht sicher ob der Brief sofort zu dir kommt. In deiner Abwesenheit ist einiges passiert. Voldemorts Truppen sind wieder stärker geworden, er hat die Nord Vampire auf seiner Seite. Aber wie ich dich kenne, wirst du jetzt diabolisch Grinsen und denken: Wen interessiert das? Wir haben den ersten und stärksten Vampirclan auf unserer Seite.

Ich gebe dir voll und ganz Recht, aber ich muss dich ja informieren. Ich wollte auch einmal vorbei kommen, wenn es dir Recht ist.

Übrigens, ich soll dir einen schönen Gruß? Von Pero ausrichten, er will endlich wieder raus und hofft, dass du ihn bald rufst.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Diego
 

Nun musste Harry wirklich grinsen. „Diego.“, sagte er laut.

Dann mit einem kleinen Zischen erschien eine schwarze Wolke in dem Zimmer. Daraus trat ein junger Mann, ungefähr in Harrys Alter.

„Luzifer.“, Diego verbeugte sich tief. „Mein Freund, es freut mich das du hier bist.“, meinte Harry feierlich.

Diego sah auf und meinte frech: „Hier muss ich Harry sagen nicht?“ Harry nickte. „Komm lass uns runter gehen, ich fange an Hunger zu bekommen. Nach 2 Wochen aber auch kein Wunder.“, antwortete Harry.

Harry trat auf den Flur, gefolgt von Diego. Zusammen verließen sie Harrys Etage. „Ich möchte das du mich hier nur auf der Sprache des Clans ansprichst.“ „Weshalb?“, kam es sofort auf der Sprache des Clans. „Weil hier die Wände Ohren haben und ich denke das wenn wir auf Lobonisch reden, uns erstens keiner verstehen kann und zweitens, wir auch so mal über ein paar Pläne reden könne. Unsere Karten sind nur für uns lesbar und so können wir auch mal in der Küche reden.“

Diego nickte, sie waren in der Küche angekommen. Gemeinsam traten sie ein, sofort waren alle Augen auf sie gerichtet. Harry wie auch Diego schauten kalt wie Eis zurück. „Setz dich.“, wies Harry auf einen der Stühle. Diego setzte sich. „Mrs. Weasley, haben Sie noch etwas zu essen?“ „Natürlich, für deinen Gast auch?“ „Diego, du auch?“ „Gerne.“ „Ja, danke Mrs…“ „Molly.“ „Gut, danke Molly.“ Harry setzte sich zu Diego und ließ eine Pergamentrolle erscheinen. Gemeinsam beugten sie sich darüber und sprachen über eine neue Strategie. „Ähm…Harry?“, fragte Hermine. Harry sah auf und fragte: „Was denn?“

„Wer ist das?“ „Ein Freund.“ „Willst du ihn nicht vorstellen?“ „Das ist Diego, mehr werdet ihr nicht erfahren.“ Hermine und die anderen nickten nur stumm. Diego grinste und fragte: „Dachte das wären deine Freunde oder etwa nicht?“ „Schon, aber sie müssen nicht alles wissen.“ „Du bist wieder Recht liebenswürdig.“ „Bin ich immer.“ „Harry die Suppe.“, meinte Molly. „Ah danke.“ Die Pergamentrolle verschwand. Molly wollte gerade die Teller herüber tragen als diese anfingen zu schweben. „Nicht nötig Molly, so geht das schneller und einfacher.“ Molly nickte nur. Während dessen flogen die Teller auf Harry und Diego zu. Diego nahm wie auch Harry seinen Teller noch während dieser in der Luft schwebte.

„Was ist jetzt mit diesem Serverus Snape?“, fragte Diego. „Was soll mit ihm sein?“, kam die Gegenfrage. „Na bist du jetzt mit ihm zusammen?“ „Nein, du weißt das ich keine Beziehung will.“ „Nur weil Krieg herrscht?“ „Korrekt.“ „Ich habe Jenny auch geheiratet und das obwohl Krieg herrscht.“ „Ein unterschied, dich jagen nicht so viele wie mich.“ „Das stimmt, aber trotzdem, versuch es doch.“ „Nein, das ist mein letztes Wort.“ Diego der seinen Mund gerade wieder öffnete um zu antworten, schloss diesen wieder und schloss nur resigniert die Augen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, aßen die beiden ihre Suppe. Plötzlich ging die Küchentür auf und Ron betrat den Raum. „Was machst du hier?“ „Ich esse, wie du eigentlich sehen solltest.“ „Das sehe ich du…“ „Bitte? Das letzte Wort scheint dir nicht über die Lippen zu kommen.“ Ron sagte nichts weiter sondern besah sich nun Diego. „Mum wer ist das?“, fragte er Molly. „Ein Gast von Harry. Er heißt Diego.“ „Und was will der hier?“ Diego sah fragend zu Harry, dieser nickte nur. „Wie du sehen solltest, esse ich genauso wie Harry etwas und das weil Harry mich eingeladen hat.“, kam es höflich und eiskalt von Diego. „Ich will dich aber nicht hier haben.“, kam es von Ron. „Falsche Antwort.“, flüsterte Harry. „Harry wie…?“ Doch weiter stellte Molly ihre Frage gar nicht. „Elender Mensch, glaubst du wirklich ich lasse mir etwas von dir vorschreiben.“, zischte Diego leise. Alle, außer Harry, hielten die Luft an. „Lass ihn runter Diego.“ „Warum?“ „Weil ich es sage.“

Diego gehorchte widerwillig und ließ Ron runter, allerdings ließ er ihn auf den Boden fallen. Ron landete hart auf seinem Hintern. Harry stand auf und ließ die Teller in die Spüle fliegen. „Danke Molly.“ „Bitte.“, kam es leise zurück. Diego verließ als erstes die Küche Harry folgte ihm, blieb bei Ron noch einmal stehen und meinte dann kalt: „Reize nie mich oder meine Leute, alle die das tun, bereuen es. Sei froh, das ich ihn beruhigen konnte, sonst wärst du jetzt tot.“ Mit diesen Worten verließ Harry, mit wehendem Umhang, die Küche. „Diego war das nötig?“ „Ich lasse mir nichts von Menschen bieten, wie du das immer machst, frag ich mich.“ „Man gewöhnt sich an alles.“ „Tz, daran werde ich mich nie gewöhnen und dieser Mensch wird es nicht mehr wagen mich zu reizen.“ „Er wird niemanden mehr reizen. Ich habe ihn und die anderen gewarnt und das er es mir zu verdanken hat das er noch lebt.“ „Ich hätte es ihm nicht gesagt.“ „Das hätte Ärger mit Dumbledore gegeben.“ Daraufhin nickte Diego nur.

Erste Kostprobe

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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von: abgemeldet
2018-11-28T21:33:57+00:00 28.11.2018 22:33
Ein vielversprechender Anfang! Mir gefällt Harrys kühle, berechnende und vor allem emotionslose Art sehr. Auch inhaltlich macht deine FF neugierig. Du hast einen tollen, angenehmen Schreibstil und ich hoffe sehr, dass es bei deiner Geschichte nicht bloß bei einem Anfang bleibt. Weiterschreiben!!! 😉
Von:  Hainbuche
2008-08-25T20:27:34+00:00 25.08.2008 22:27
Sevi tut mir so leid. Ich liebe das Pairing total.
Aber kann es sein, dass du einige Kapitel gelöscht hast?
Oder war das auf ff.de?
Schreibst du weiter? Ich warte nämlich voller Ungeduld darauf. Ich sag jetzt nix weiter hierzu, denn das würde Anderen, die deine Story nur bis hierhin kennen, schon alles verraten.
Hoffe, bald etwas von dir zu lesen.
LG Hainbuche
Von: abgemeldet
2008-08-09T11:21:37+00:00 09.08.2008 13:21
Mir sind auch so einige Schreibfehler aufgefallen, dennoch hat es dem weiterlesen nicht sonderlich geschadet. Habe schon schlimmeres gelesen. ^^

Wieder mal ein super Kapitel.

Mach schnell weiter, bin gespannt was im nächsten Kapitel kommt. ^^

Sevara-Snape
Von: abgemeldet
2008-08-03T17:42:57+00:00 03.08.2008 19:42
war klasse
auch wenn ichs komisch finde, dass snape einfach mal een so uke is...
aber wurscht
haste super hingekriegt
mir sind alldings ein tippfehler und ien wiederholungsfehelr aufgefallen
bei der aufzählung der noch sitzenden mitglieder steht hermoine zweimal
und dann am anfang des Harry/sev-Absatzes
harry lies weiter da muss las stehen
sonst isses wie gesagt super geworden^^
schreib schnell weiter, ja?

lg^^/
arkansaw
Von:  mathi
2008-08-02T20:39:18+00:00 02.08.2008 22:39
hoi,
das kapitel war klasse^^
aber das harry so wenige vertraun hätte ich nicht gedacht...
mir tut aber auch sev leid...
ich hoffe es wird sich bald alles zum besseren wenden...
mathi
Von: abgemeldet
2008-08-02T17:44:06+00:00 02.08.2008 19:44
schreib schnell weiter ^^
ich will wissen wie es weitergeht!
also setz dich an den compi und schreib weiter büüüüüüüdddddddeeee ^^!!

lg 55chibipan55
Von: abgemeldet
2008-07-27T16:12:25+00:00 27.07.2008 18:12
Ich kann den anderen nur zustimmen.
Die FF ist wirklich nicht schlecht und bin auch sehr gespannt wie es weiter geht. Hoffe es dauert nich all zu lange. Ich bin jemand von der ungeduldigen Sorte. ^^
Von:  AngelHB
2008-07-20T10:28:21+00:00 20.07.2008 12:28
Hi!

Zwei sehr schöne Kaps. Bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird. Hoffe doch das du schneller weiter schreibst als letztes mal. Is echt ne super Story und es interessiert mich wirklich sehr wie es weiter gehen wird.

LG Angel
Von:  mathi
2008-07-19T18:19:54+00:00 19.07.2008 20:19
hoi,
die ff ist klasse!
mir tut i-wie sev leid...
hoffe es geht bald weiter mathi
ps: kannst du mir evtl. eine ens schicken??
danke im vorraus
Von:  mathi
2007-10-23T17:49:35+00:00 23.10.2007 19:49
tolles kapi...

schreib schnell weiter, ja....
würde mich über eine ENS freuen^^


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