Licht und Dunkel von strandhai (Tala und Bryan) ================================================================================ Kapitel 2: Zwei --------------- Wieder ein neues Kapitel. Ich bin froh das ich so zügig voran komme und hoffe ihr freut euch^^ Ganz lieben dank an shi-akogare für ihr liebes Kommi *knuddel* und ich versprech dir, kitsch wirds nicht so viel geben (hoffe ich zumindest) dafür aber Intrigen Have fun *** Tala wachte am nächsten Morgen mit einem ziemlichen Brummschädel auf. Gestern hatte er es wohl doch übertrieben. Aber es war die letzte Feier mit seinen Freunden gewesen. Schon heute würde sein neues Leben anfangen. Sie hatten gestern beschlossen noch einmal zusammen zu feiern bevor ihre Wege sich trennten. Tala seufzte. Heute würde sein erster Tag an der Uni sein. Vielleicht gab es dort nettere Menschen. Allerdings gab er nicht so viel Hoffnung drauf. Er war ein Anderer und er würde immer anders als die Menschen sein. Obwohl er ein Lichter war, so glaubte er nicht an die Liebe oder an Glück. In seiner Welt gab es so was nicht. Die Anderen waren doch nur Parasiten, die sich je nach ihrer Abstammung, von den Guten oder Bösen Kräften der Menschen ihre Kraft zogen. Nichts anderes Als ein Vampir. Ohne die Menschen würden die Anderen keine Kraft haben, irgendwelche Magie zu wirken. Die Energie der Menschen drang ins Zwielicht und genau von dort nahmen es die Anderen auf. Wenn er aber plötzlich mehr Energie brauchte, so konnte Talas es auch direkt von den Menschen nehmen. Wenn er die Energie eines Lachenden Kindes nahm, so weinte es hinterher. Tala wollte sein Leben so gut es möglich war ohne Magie leben, auch wenn diese einige Vorteile hatte. Er hatte seine Wohnung verzaubert, so dass sich der Blick von Menschen abwandte und niemand auf die Idee in die Wohnung einzubrechen, genauso wenig konnten Andere seine Wohnung betreten, außer er gab ihnen seine Erlaubnis. Ja, das waren solche Dinge. Andererseits würde er wahrscheinlich nie die Wahre liebe finden. Was sollte er auch damit? Wenn er sich in einen Menschen verlieben würde, so würde es nur Schmerz mit sich bringen. Denn früher oder später würde der Mensch sterben. Tala könnte für Glück und Gesundheit sorgen, aber den Tod vermag auch ein Anderer nicht aufzuhalten. Aus einem Menschen konnte man keinen Anderen machen. Entweder man kam mit dieser Vorherbestimmung zur Welt und wurde Initiiert oder man kam ohne diese gab auf die Welt und erfuhr niemals von den Anderen. Und in den Reihen der Lichten gab es wohl kaum Hoffnung auf die Liebe. Wahrscheinlich war Tala der einzige. Wer konnte sich auch schon einen Schwulen Magier Vorstellen? Er wusste nicht wie Andere darüber dachten aber er glaubte das solche Art der Liebe unter Lichten nicht wirklich verbreitet war. Doch Tala war nicht weiß und auch nicht Schwarz. Er war grau. Wahrscheinlich hatte er die seltsamste Aura von allen Lichten. Er hätte sich damals entscheiden können. Damals als der versehentlich ins Zwielicht trat. Tala war in einem Gefühlschaos gewesen. War traurig, wütend und doch erleichtert und froh. Traurig und wütend, weil er nichts hatte für seine Mutter tun können und doch Glücklich und erleichtert, das ihr langes Leiden ein Ende hatte. Die meisten traten in das Zwielicht in solchen Situationen. Damals, als es ihm passiert war, kamen ein Magier und eine Hexe auf ihn zu. Denn weder Licht noch Dunkel konnten entscheiden welche Anlagen er hatte. Doch damals hatte er sich für das Licht entschieden, denn es war seiner Meinung nach das Beste. Tala seufzte und stand auf. Er strich sich durch die Haare und seine Kopfschmerzen waren verschwunden. Ein paar Handgriffe und fertig war er. Der rothaarige blickte noch mal auf die Uhr und warf dann einen Blick in das Zwielicht um die Wahrscheinlichkeitslinien zu überprüfen. Er konnte ein Auto anhalten und zur Uni gefahren werden, oder er fuhr mit der Metro. Die Wahrscheinlichkeit, dass er im Auto überfallen wurde oder im Stau feststeckten würde, waren groß. Also entschloss sich Tala im gehen dazu mit der Metro zu fahren. Tala stand in der Metro und stöpselte sich an den MP 3 Player an, lauschte den klängen der Musik. Er liebte die Stimme der Sängerin von L’Ame Immortelle. *~ Auf lautlosen Schwingen zieht die Leere durch mein Land, durch Träume der Sehnsucht, die ich niemals fand. Träume eines Menschen, den ich einmal kannte, es war jemand, den man bei meinen Namen nannte. Du hast ihn getötet, hast ihn erstickt mit deinen Taten ihn verstoßen, ausgenutzt und sein Gefühl verraten. Er liebte doch so stark, wie ein Mensch nur lieben kann. 5 Jahre lang hab ich dich geliebt 5 Jahre lang gegen alles was es gibt 5 Jahre lang meiner liebe untertan... Zur Hölle fahren!!!! Ein Fluch der ohne Namen ist, lastet nun auf ihm. Auf seinem kranken Herz, dass ach so sicher schien. Ein Fluch der Jahre lang in seiner Brust sanft wuchs. Fest verankert auf der allerletzten Seite dieses Buchs. Du hast ihn getötet, hast ihn erstickt mit deinen Taten, ihn verstoßen, ausgenutzt und sein Gefühl verraten. Er liebte doch so stark wie ein Mensch nur lieben kann. 5 Jahre lang hab ich dich geliebt 5 Jahre lang gegen alles was es gibt 5 Jahre lang meiner liebe untertan... ~* Eine Halbe Stunde später kam Tala in der Uni an. Er sah sich einen Moment ratlos um und ging dann langsam weiter. Er setzte seine Magie ein um seinen Hörsaal zu finden. Ja, er war der Geborene Physik Student. Er trat in den Raum, in dem schon einige Studenten waren. Er blickte sich um und stockte. Die meisten waren Menschen. Allerdings gab es drei Leute die keine Menschen waren. Er blickte sie durch das Zwielicht an. Eine Hexe, Ein Tiermensch, also ein Werwolf und ein Vampir. Tala sagte nichts. Er wollte jetzt keinen Streit mit einem der dreien anfangen. Doch der Vampir schritt auf ihn zu und blickte ihn kurz an. „Ein Lichter…“ kam es ihm leise über die Lippen. „Schickt uns die Nachtwache jetzt schon Lichte hinter her?“ Der Vampir sprach diese Worte spöttisch aus. Tala schüttelte den Kopf. „Ich bin kein Wächter“ sagte er in ruhigem Ton. Der Vampir antwortete nicht, sondern blickte zu seinen zwei Freunden hinüber, ehe er sich schließlich ganz abwandte. „Ich bin Bryan Sauschkin.“ Sagte er ihm gehen, ohne Tala noch einmal anzublicken. Angesprochener dachte nach. Diesen Namen hatte er schon einmal gehört, bloß wo? Dann fiel es ihm ein. Ein Hoher Vampir aus Moskau hieß ebenfalls Sauschkin mit Nachname. Ein Hoher Vampir der Tagwache. Ein Ass im Ärmel des großen Dunklen Magiers. Die Wahrscheinlichkeit dass die beiden verwandt waren, war groß. Denn die Familienbande der Vampire sind sehr eng. Überhaupt sind Vampire nicht so wie man sie immer in diesen Kinofilmen sieht. Vampire verwandelten sich nicht zu Staub, wenn sie in der Sonne standen. Einzig und allein brannte die Sonne in den Augen, wenn sie in diese sahen und Vampire fühlten sich in der Nacht wohler. Auch brachte es nichts, einen Holzpflock durch ein Vampir Herz zu Hämmern, soweit kam keiner, denn schon vorher bemerkten die Vampire ihre Feinde. Außerdem half es nichts sich Knoblauch umzuhängen. Dieser machte den Vampiren nichts aus. Einzig und allein Alkohol machte ihnen zu schaffen. Nie würde ein Vampir einem Betrunkenen zu Nahekommen oder auch nur daran denken sein Blut zu trinken. Wenn man einem Vampir Alkohol an den Körper leerte, so bildeten sich tiefe Wunden. Man konnte sie damit sogar töten. Mit Alkohol oder Magie. Tiermenschen und Vampire galten zu dem als Niedrige Dunkle, als Fußvolk. Denn sie mussten sich ihre Energie direkt von den Menschen hohlen, egal ob sie diese aßen oder nur ihr Blut tranken. Für die Jagd vergab die Nachtwache Lizenzen, den bei der Nahrungsaufnahme starben die „Spender“ in der Regel, oder wurden zu Wesen der dunkelheit. Diese Lizenzen waren für ein vorher bestimmtes Opfer vorgesehen. Sobald ein Vampir oder Tiermensch wild jagte, wurde er eingefangen und Verurteilt. Tala seufzte. Lichte und Dunkle würden immer feinde bleiben. Denn die Lichten töten Vampire, sobald sie gegen den Großen vertrag verstießen. Der rothaarige sah dem Vampir kurz nach. Ein schauer lief seinen Rücken hinab und an seinem Körper bildete sich eine Gänsehaut. Bryan hatte eine schöne Stimme. Der Rothaarige wusste, das sie mit Hilfe ihrer Stimme ihre Opfer zu sich zogen, trotzdem konnte er nicht verhindern, das sie ihn selbst in den Bann zog. Das war eine Tatsache, die Tala mehr ängstigte als alles andere. Ein Vampir, dem es gelang, ihn einfach so zu verzaubern, war stark und sollte es einen Zwischenfall geben, könne Tala sich nicht wehren und wäre verloren in dem Bann des Vampirs. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)