Nightdancer von Mihikoru (- Killerin aus Liebe I -) ================================================================================ Kapitel 16: Game Start! ----------------------- So…! Meine Null-Bock-Schreibphase hat sich für diesen Tag wohl kurz wieder verabschiedet und schaut wann anders vorbei ^^ Hier ist also endlich das nächste Kappi. Dieses widme ich meinen zwei einzigen Kommischreiberinnen: - Karma *knutsch* Hab dich total lieb, Süße! - mitsuki-san (Auch, wenn du der Meinung bist, dass du keine guten Kommis schreiben kannst: Ich freue mich immer sehr und bedanke mich ganz herzlich dafür *verbeug*) So, nun viel Spaß mit dem neusten Kappi! Kapitel 16:Game Start! Noch immer stand ich auf dem letzten Treppenabsatz, vor dem Eingang des Gangs und wagte nicht mich zu bewegen. Kyusukes letzter Satz geisterte mir dauernd im Kopf herum. „Wenn du denkst, dass ich dich so sang und klanglos diesem Amerikaner überlasse hast du dich geschnitten. Ich gebe nicht das Wichtigste her, was ich besitze… Niemals und schon gar nicht freiwillig.“ Immer und immer wieder, als hätte Jemand vergessen die Wiederholungstaste zu deaktivieren. „Ich gebe nicht das Wichtigste her, was ich besitze… Niemals und schon gar nicht freiwillig.“ Zitternd kniff ich die Augen zusammen. - Das durfte doch alles nicht war sein! Dieser… Dickkopf! Warum musste er es mir schwerer machen, als ich es sowieso schon hatte? Mein zwanghaft kurzes Schlafdefizit hatte seine gefährliche Stelle erreicht und langsam aber sicher vernebelten sich meine Gedanken. Wie sollte ich mit diesem Quark in meinem Kopf eine logische Denkweise bilden? Wie sollte ich so bitteschön diesen Fall vor meinem Kumpel lösen? Das war doch zum… kotzen!! Ich brauchte gar nicht besonders bei Sinnen zu sein um zu verstehen, dass Kyusuke mir diesmal hauchhoch überlegen war. Geistig und körperlich. Aber, wenn er gewinnen sollte, dann… *Argh! Ich krieg Migräne!* Als ich wenige Minuten später in die große, moderne Küche des Hauses trat saß Kommissar Kuroba mit der Angestellten Frau Hamamoto am Tisch und vernahm ihre Aussage des frühen Tagesablaufs: „Also, fassen wir noch einmal zusammen: Sie kamen also - wie gewohnt - um sieben Uhr in dieses Haus um ihre Arbeit aufzunehmen. Sie zogen in allen Räumen die Jalousien nach oben, bevor sie sich daran machten das Frühstück für Frau Shirota vorzubereiten. Diese kam dann auch, kurz vor halb acht an den Esstisch, jedoch aß sie - ungewöhnlicherweise - nicht viel. Soweit korrekt?“ „Ja.“ Die junge Dame nickte während die Augen des Kommissars weiter über seine Notizen wanderten. „Danach zog sich Frau Shirota in ihren eigenen eingerichteten Fitnessraum zurück und sie gingen wie gewohnt ihrer Arbeit nach. - Was taten Sie eigentlich?“ „Ähm… nun ja. Ich fing an die Fenster zu putzen, da ich dies immer einmal in der Woche zu tun pflege und gerade als ich mich daran machen wollte, in den ersten Stock zu gehen um dort weiterzumachen klingelte es an der Tür und die beiden Herrschaften standen davor.“ Nach ihrem letzten Satz warf sie einen Blicke zwischen meinem Kumpel und mir hin und her. Während ich am Türrahmen stand und aufmerksam zuhörte lehnte Kyusuke mit verschränkten Armen an der Küchenanrichte. „Welche Räume befinden sich im Erdgeschoß wo sie Fenster geputzt haben, Frau Hamamoto?“ Erkundigte sich nun mein Kumpel sodass diese sogleich antwortete: „Da wäre einmal, der Flur, die Küche, das Ess- und Wohnzimmer und ein separates Gästebad, sowie das Gästezimmer, dass auch hier im Untergeschoss liegt.“ „Und Ihnen ist nichts verdächtiges aufgefallen?“ Hackte ich nun nach, da mein Kumpel auf keinen Fall merken sollte, wie sehr mich meine aufkeimenden Kopfschmerzen beutelte. „Nein, nichts dergleichen.“ Die Angestellte schüttelte langsam den Kopf:„ Es war wie gewöhnlich sehr ruhig.“ „Demzufolge ist also kein Fremder ins Haus eingedrungen.“ Murmelte es nun von Kyusuke sodass ich ihn gleich belehrte:„ Ach ja? Woher willst du das wissen? - Wenn man nicht damit rechnet, achtet man auf manche Geräusche gar nicht.“ „Du bist eine elende Besserwisserin, weißt du das?“ „Willst du dich mit mir anlegen?“ „Wer redet von wollen? Ich tue es gerade…“ Feindlich sahen wir uns in die Augen sodass der Kommissar etwas nervös zwischen uns hin und her sah. „Okay…“ Sprach er nun gedehnt und wandte sich wieder an die Angestellte: „ Vielen Dank für Ihre Aussage, Frau Hamamoto.“ Während der Kommissar die junge Frau wieder zurück in den Keller geleitete folgten wir beide ihnen mit langsamen Schritten: „Du willst es also tatsächlich auf einen Zweikampf ankommen lassen?“ Hackte ich nun vorsichtshalber nach und sah meinem Kumpel spöttisch entgegen doch dieser strotze aus jeder Pore nur so vor Selbstbewusstsein. „Klar! Ich brenne regelrecht darauf.“ Ehe ich darauf etwas erwidern konnte betrat Todai den Gang und kam auf uns zu. „Ihr beiden hattet Recht, die Männer von der Spurensicherung haben uns gerade eben bestätigt, dass am Kellerfenster keinerlei Spuren oder Handlungen zu erkennen sind, indem man darauf schließen kann, dass sich jemand Fremdes mit Gewalt den Zutritt ins Haus verschafft hat.“ „Natürlich hatten wir Recht. Wofür halten Sie uns denn?“ Etwas empört sah ich ihn an und versuchte, durch meinen wachsenden Missmut meine pochenden Schläfen zu übertönen. Der leichte Trommelwirbel in meinem Kopf war zu einem stetigem Kanonenschlag angestiegen. Warum hatte ich kein Aspirin dabei? Der Inspektor sah mich auf meine Aussage nur mit seiner typisch hochgezogenen rechten Augenbraue an als sich genau in diesem Moment die Eingangstür des Hauses öffnete. Zwei Beamten betraten den Flur, inmitten hatten sie einen willkommenen Besucher: Der Hausherr persönlich. „Wo ist meine Frau?!“ Verlangte Herr Shirota sogleich mit herrischer Stimme zu wissen sodass der Inspektor nun erklärte: „Die Leiche Ihrer Frau wird gerade noch untersucht bevor wir diese in die Pathologie abtransportieren.“ „Wie konnte das geschehen? - Ich habe sie doch heute morgen noch gesehen!“ „Ich will nicht respektlos erscheinen, Herr Shirota aber ein Mord kann in wenigen Sekunden passieren.“ Beantwortete ich nun seine Frage und sah ihn überaus kühl an:„ Nun stelle ich Ihnen die Fragen: Wo waren Sie heute morgen zwischen halb acht und halb zehn??“ „In meiner Firma.“ Antwortete der Ehemann mit seinen harten Gesichtszügen etwas perplex bevor sich ein dunkler Schatten über seine Augen legte:„ Moment mal! Bezichtigen Sie mich etwa des Mordes an meiner Frau?“ „Es ist anzunehmen, oder?“ Ruhig gab ich dies zurück während er zu explodieren drohte. „Das ist eine Unverschämtheit! Eine miese Verleumdung! Passen Sie auf, was Sie sagen, junges Fräulein und wie weit Sie sich noch aus dem Fenster lehnen wollen… Ich war schließlich über 15 Jahre mit meiner Frau verheiratet!“ „Soll ich Sie aus der Liste der potenziellen Täter streiche nur, weil Sie der Ehemann der Ermordeten sind? Das macht sie nur verdächtiger, Herr Shirota. Vor allem, da Sie erst gestern unsere Dienste in Anspruch genommen haben.“ „Was wohl ein großer Fehler von mir war.“ „Sicherlich nicht. Aber Sie können uns hier keine heile Welt vorspielen. - Sie waren in unserer Detektei wegen Verdacht auf Ehebruch, bezüglich Ihrer Frau. Da Sie ein hohes gesellschaftliches Tier sind, könnte Ihnen diese Eigenart Ihrer Gemahlin zuwider gewesen sein, sodass Sie sie am Ende töteten.“ „Suzu…!“ Kyusuke sah mich mahnend aus den Augenwinkeln an und auch der Inspektor schickte mir einen scharfen Blick. „Nun reicht es aber, Angel! Ich führe die Ermittlungen in diesem Fall und wenn du wie eine Wilde auf Spatzen schießt, kann das ja nichts werden.“ „Ich wollte Herrn Shirota nur klar machen, dass er sich überlegen soll welche Aussagen er macht.“ Gab ich nun ebenso ruhig wie die ganze Zeit zurück und sah den Geschäftsführer teils warnend, teils kühl an. Er erwiderte diesen Blick ebenso stechend bevor er auf die Bitte des Inspektors einging und diesen in den Keller folgte. „Kannst du mir mal sagen, was das soll?“ Wandte sich nun mein Kumpel sofort an mich und sah mich immer noch warnend an:„ Seit wann, äußerst du so unbedachte Aussagen während eines Mordfalls? Der Typ hat viel zu sagen… Willst du mit unserer Detektei den Bach runtergehen??“ „Ach, lass mich doch in Ruhe!“ Überaus gereizt wandte ich mich ab und ging dem Inspektor nach. Kyusuke blieb am obersten Treppenabsatz zurück… Für mich stand der Täter ganz klar fest, ich konnte die Schriftzeichen schon schwarz auf weiß in den abgelegten Akten sehen: Mamuro Shirota. Es kam mir mehr als seltsam vor, dass er genau - einen Tag vor der Ermordung seiner Gattin - Hilfe in einer Detektei suchte um diese darauf anzuheuern, den angeblichen Geliebten seiner untreuen Frau ausfindig zu machen. Die große Preisfrage war nun: Gab es diesen ominösen Geliebten wirklich oder war er nur im Kopf dieses Geschäftsmannes entstanden? Anders formuliert: Was trieb Herrn Shirota dazu, seine Frau umzubringen? Eventuelle Geldschwierigkeiten; es ging meistens ums Geld. Vielleicht ein Berg von Schulden, von dem keiner wusste und den er - ganz bequem - von der Lebensversicherung seiner Frau nun abbezahlen konnte. Vielleicht hatte er jedoch selbst eine Geliebte und ihm war die Idee gekommen, seine störende Frau aus dem Weg zu schaffen. Doch, was war mit der Tatsache des verschlossenen Fitenssraumes? Die Unauffindbarkeit des angedeuteten Mini-Disk-Players? Die Tatsache, dass keinerlei Getränke am Tatort vorhanden gewesen waren, obwohl die Hausherrin doch so regelmäßig trainiert hatte? Fragen über Fragen… Alle schwirrten in meinem Kopf und dazu kam noch… „WAS?! Dieser aalglatte Geschäftshai hat ein Alibi??“ Im gleichen Maß wütend und fassungslos sah ich den Kommissar an, der mahnend seinen Zeigefinger gegen die Lippen hielt. „Psst! Schrei nicht so rum. - Ja, es sieht ganz so aus als wäre unser lieber Herr Shirota vollkommen sauber. Er ist pünktlich um halb acht in seinem Büro gewesen, wie mir seine Sekretärin bestätigt hat und hat dieses bis zu dem Zeitpunkt nicht verlassen, an dem wir ihn herbeordert haben.“ „Nichtsdestotrotz, war er die ganze Zeit alleine in seinem Büro. - Was ist mit Kameras? Kann man sich Hundertprozentig davon überzeugen, dass er die ganze Zeit in seinem Büro war?“ „Das nicht aber wir haben die Räumlichkeit schon untersuchen lassen. Die Etage seines Büros liegt im 39. Stockwerk, sowie die Treppe als auch der Fahrstuhl liegen am Ende des Ganges. Er hätte diesen durchqueren müssen um das Gebäude zu verlassen, doch seine Sekretärin saß die ganze Zeit am Schreibtisch und tippte einige fällige Berichte ab. Sie bestätigte mehrmals, dass sie sich nicht vom Fleck gerührt hat.“ „Das muss doch nichts heißen… Was ist mit verborgenen Geheimgängen?!“ „Ähm… Angel? - Wir sind hier nicht bei Sherlock Holmes. Du solltest dir lieber überlegen, wer dieser ominöse Geliebte ist. Vielleicht, ist er ins Haus eingedrungen und hat Frau Shirota umgebracht.“ Auf die Einwendung von Kuroba seufzte ich grottentief:„Ah ja und wie, bitte? - Es sind keinerlei Einbruchsspuren festzustellen, weder an dem Fenster hier unten, noch an all den anderen Fenster im ganzen Haus. Sogar die Kellertür und die Eingangstür wurden schon überprüft. Demnach, muss der Täter einen Schlüssel besessen haben und der Einzige, der dafür in Frage kommt, ist Herr Shirota selbst.“ Mit ärgerlichem Blick sah ich zu dem Geschäftsmann herüber der beim Inspektor stand und mit ihm redete. Nun waren schon gut 50 Minuten seit seinem eintreffen hier vergangen und ich war noch keinen einzigen Schritt weiter. Mein Kopf rotierte langsam… So viele ungelöste Fragen: Der abgeschlossene Kellerraum, die unbeschädigten Eingänge, der fehlende Mini-Disk-Player, das fehlende Getränk… - Es wurde mir alles zuviel! „Fühlen Sie sich nicht wohl?“ Wandte sich nun Frau Hamamoto an mich, die die ganze verstrichene Zeit ruhig im Raum gestanden hatte. „Nein, ich habe nur leichte Kopfschmerzen.“ „Oh, wenn das so ist, kann ich Ihnen behilflich sein. - Wollen wir nach oben gehen? In der Küche kann ich Ihnen ein Aspirin geben.“ „Das wäre nett.“ Überaus dankbar stieg ich mit ihr die Treppe hinauf und in die Küche, wo ich kurz darauf ein paar Tabletten und ein Glas mit Leitungswasser bekam. „Vielen Dank.“ Meinte ich nun wieder und löste die kleinen weißen Pillen aus der Verpackung um sie mir den Rachen herunterzuspülen. „Keine Uhrsache. - Wo ist eigentlich Ihr Freund? Ich habe ihn schon längere Zeit nicht mehr gesehen.“ „Sie meinen Kyusuke? Der wird hier irgendwo sein… aber er ist NICHT mein Freund.“ Setzte ich nun hastig nach sodass sie kurz auflachte. „Wie Sie meinen, aber Sie würden ein hübsches Paar abgeben.“ „Ah… danke.“ Leicht verlegen sah ich sie an. *Auch das noch!* Schoss es mir nun durch den Kopf. Ich war heilfroh, dass sie sogleich ein anderes Thema anschnitt: „Wollen wir uns denn wieder nach unten begeben?“ „Natürlich…. aber: Könnten Sie mir freundlicherweise sagen, wo hier die Toilette ist? Ich müsste mal ganz nötig.“ „Sicherlich. Wenn Sie aus der Küche gehen, ist es die erste Tür links.“ „Danke.“ Während Frau Hamamoto also nun wieder nach unten zu den Herren ging, suchte ich für einige Augenblicke das stille Örtchen auf um mich zu erleichtern. Jedoch machte ich mich danach nicht auf den Rückweg sondern ging zurück in die Küche. *Wo ist Kyusuke eigentlich?* Ging es mir nun wieder durch den Kopf und ich ärgerte mich, dass ich sein Verschwinden nicht bemerkt hatte. Seit dem Zeitpunkt, wo ich ihn so heftig abgespeist und im Flur stehen gelassen hatte, hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Das war nun also auch eine knappe Stunde her… Wo trieb der Kerl sich rum? Schwer am Grübeln öffnete ich die untersten Küchenschränke da ich noch immer die Verpackung der gegebenen Tabletten in meiner Hand hielt. Irgendwo hier, war sicher ein Mülleimer. Unter der Spüle wurde ich fündig und klappte den Deckel hoch, um die Plastikverpackung in meiner Hand hineinfallen zu lassen, als mir etwas ins Auge fiel. Inmitten des Restmülls und einigen diversen benutzten Küchenrollen schimmerte etwas rotes. *Was ist das…?* Ohne mir meine Gummihandschuhe überzustreifen - die ich immer während eines Falls bei mir trug - griff ich in den Behälter und förderte ein technisches Gerät zustande. Ein technisches Gerät, dass ich nur sehr gut kannte. Es war handlich und in einem kleinen Quadrat enthalten. „Der Mini-Disk-Player…“ Fassungslos blinzelte ich mein Fundstück an. Was hatte der denn im Müll zu suchen? Ganz automatisch hob ich die Hand, um mir mit meinen Fingern über die Lippen zu fahren - wie ich es immer zu tun pflegte, wenn ich nachdachte - als ein warnender Ruf mich zusammenzucken ließ. „Halt! Keine Bewegung, Suzuna….!“ Perplex erstarrte ich mitten in der Bewegung und sah über die Schulter auf die Gestalt meines Kumpels der plötzlich im Türrahmen stand. „Lass deine Finger ja unten… Bist du lebensmüde?“ Geifte er mich nun überaus launig an und trat zu mir um mir den Player aus der Hand zu nehmen. „Hey! Was soll denn das…?!“ Wollte ich erbost wissen doch er gab mir keine Antwort, stattdessen packte er meine beiden Handgelenke und hielt sie über die Küchenspüle während er das Wasser aufdrehte. „Wenn man dich nur 1 Stunde aus den Augen lässt…!“ Grummelte Kyusuke nun verdrießlich während er etwas aus der stehenden Tube mit Flüssigseife neben der Spüle presste und die Masse nun in seinen Händen verrieb. Ein willkommenes Gefühl, bestehend aus abertausend Schmetterlingen begann in meinem Magen zu toben als er nun mit seinen seifigen Hände meine einrieb und über der Spüle wusch. Nach einigen Minuten stellte er das Wasser ab und reichte mir ein Stofftaschentuch aus seiner Hosentasche während er seine Hände einfach an seiner Jeans abwischte. „Lebensmüde Frau…!“ Murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart bevor er sich seine Gummihandschuhe überzog - die er ebenfalls aus seiner Hosentasche zog - und den Mini-Disk-Player an sich nahm. „Im Übrigen: Ich hab gewonnen, Suzu!“ Schelmisch grinsend trat er mit beschwingten Schritten aus der Küche während ich ihm verdattert nachsah. Äh….. Wie bitte? WAS?! „Ich hab gewonnen, Suzu!“ Hallte sein typisch frecher Unterton in meinem Kopf und sofort begann ein neuer Migräneschub mich zu schütteln. „A-Aber…“ Das Taschentuch in meinen halbnassen Händen sank zu Boden. Das konnte doch nicht sein! Es waren gerade mal 1 Stunde vergangen…! Was war mit dem abgeschlossenen Raum? Die nicht vorhandenen Einbruchsspuren? Das fehlende Getränk? Den Mini-Disk-Player? - Gefunden jedoch, wieso lag dieser im Müll? Wie hatte er es geschafft Herr Shirota so schnell zu überführen? „Kyusuke…?! Jetzt warte…!“ Hastig stürzte ich ihm nach. Seit wann war mein Kumpel so ein Schnellstarter geworden? **************************************************************** Ja, ja… Ich weiß: Der Break ist fies! Aber… Hey! Seit froh, dass es überhaupt eine Fortsetzung gegeben hat. Bei meinem vorherigen Kreatief… ^^‘ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)