Liebe auf umwegen von YcreekG (Wer ist der nächste?!) ================================================================================ Prolog: Der Weg in die Träume ----------------------------- Besiegt ist nur, wer den Mut verliert. Sieger ist jeder, der weiter kämpfen will. (Franz von Sales) Da stand ich nun vor dieser riesigen Steintafel und wusste nicht mehr weiter. Schon seit Tagen irrte ich im Dschungel herum und fand keinen Ausweg. Mein Magen knurrte laut als ich mir sagte, dass es wohl besser wäre wenn ich eine kleinere Pause machen würde. So setzte ich mich auf den nächst bequemerem Stein und nahm meinen Grünen Wanderrucksack zu mir, um meine letzten Brote zu essen. Gerade als ich die Brote von der lästigen Aluminiumfolie befreit hatte, hörte ich hinter mir ein Geräusch. Es klang irgendwie eigenartig, fast so wie ein Erdbeben. Als ich mich umdrehte, konnte ich mich nicht mehr bewegen, was ich sah verschlug mir den Atem. Es war der Berg, den ich vor etwa fünf Tagen überquert hatte, es war ein noch sehr aktiver Vulkan wie es sich nun herausstellte. Ich packte sofort meine Brote zurück in die Tasche, nahm diese und rannte los. Ich rannte soweit mich meine Beine trugen. Nach einer Weile blieb ich stehen und schaute mich um. Der Vulkan brach voller Getöse aus, mich erreichten glücklicherweise die fliegenden Brocken nicht mehr. Mittlerweile wurde mir sehr warm und ich schwitzte schon, wegen meines sehr unangenehmen Sprints. Nun sah ich mich genauer um. Es war erstaunlich eben war ich noch in einer Regenwaldartigen Region und nun sah ich vor mir nur noch wiesen, riesige Flächen voller Gras. Ich staunte nicht schlecht, nahm meinen Grünen Rücksack erneut ab, um mir zum zweiten male meine Brote einzuverleiben. Als ich dann meine Brote gegessen hatte, wurde es auch schon dunkel. Da Holz für ein Lagerfeuer außer Reichweite war, beschloss ich mir meinen Schlaf, in meinem Schlafsack, unter den Sternen zu holen. Ich schaute hinauf zu den Sternen, sie waren wunderschön. Die Venus strahlte mal wieder heller als alle anderen Sterne und der Mond war so wundervoll rund und weiß, wie eine Schneekugel mit Kratern. Der Schlaf fing mich gerade als ich das Sternenbild des Stieres erkannte und so schlummerte ich, nach einem anstrengenden Tag ein. Als ich aufwachte spürte ich ein leichtes ruckeln. Ich ließ die Augen noch geschlossen und tastete nach wo ich war. Ich fühlte meinen Schlafsack, klar ich habe ja unter dem Sternenhimmel genächtigt. Als ich an meiner Seite, mit der Hand, entlang fuhr spürte ich plötzlich einen harten Belag. Ich entschloss mich meine Augen zu öffnen und was ich sah gefiel mir gar nicht. Ich lag in einem dunklen, sich bewegenden Raum. Der Bodenbelag war holzig und knatterte. Gerade als ich aus meinem Schlafsack heraus kriechen wollte, blieb der Wagon stehen. Ich reagierte schnell, legte mich zurück und schloss die Augen. Ich sah durch meine Augenlider das sich der Vorhang öffnete des Wagons öffnete und eine tiefe Stimme raunte: "Der Schläft immer noch, Itachi. Und jetzt?!". Ich öffnete meine Augen einen kleinen Spaltbreit, was ich sah gefiel mir nicht wirklich, ein blonder großer und gar nicht so übel aussehender Mann stand nun halb im Wagon. Er ging wieder nach draußen und nun stand dort, wo vorher der blonde war, ein schwarzhaariger junger Mann. Seine Augen schienen die meinen zu fixieren. Er kam näher und näher... Als er vor mir stand stockte mir der Atem, er kniete sich neben mich und ... streichelte mir über den Kopf. "Na?! Schon wach?!" Ich versuchte mich schlafend zu stellen und fing an meinen Mund aufzureißen und zu schnarchen. Das half nicht viel, denn daraufhin antwortete er: "Na noch müde?! Na dann mach ich dich mal wach". Er beugte sich mit seinem Kopf immer näher an mein Gesicht ran. Ich konnte schon seine wunderschönen roten Sharinggan Augen sehen, als er mich plötzlich küsste. Er presste seine Lippen auf die meinen. Mir fuhr ein wohliger und schöner Schauer über den ganzen Körper. Ich öffnete meine vom Schlaf verklebten Augen, da waren sie, die liebevoll schauenden Sharinggan Augen. "Na, doch noch wach?", fragte Itachi mich. Ich war so von diesem Kuss überrascht, dass ich nicht mehr realisierte, was nun geschah. *** Nach einer Weile (ein paar Sekunden später) antwortete ich: "Wo bin ich?! Wer seid ihr?! Ich war doch eben noch auf einer Wiese" Er nahm mich plötzlich in den Arm und drückte mich an seine starke und muskulöse Brust. Er hauchte mir ins Ohr und ließ mich los. Das ist die Chance, ich rannte los und sprang aus dem Wagon. Der andere Mensch mit der tiefen und raunenden Stimme lief vorne weg. Ich sprang ins nächste Gebüsch. «Gott, lieber Gott, lass mich diesen unheimlich wirkenden Menschen entkommen. Au, dieser Dornenbusch hat mir ins Fleisch geschnitten. Ich fühle mich so schwach, der Busch muss vergiftet gewesen sein, mist. Da versuche ich zu entkommen und dann sowas.» Mittlerweile schlenderte ich schon durch den Wald und völlig außer Atem setzte ich mich auf den nächsten Stein. ich kippte plötzlich um und landete weich. Jemand muss mich aufgefangen haben, aber wer? Ich wachte nach einem erholsamen Schlaf in einer dunklen, wässrigen Höhle auf. Vor brannte ein wunderschön wärmendes Lagerfeuer. Ich schwenkte meinen Blick Richtung Ausgang. Es regnete in strömen. Der Boden draußen sah schlammig und dreckig aus. Ich drehte mich in die andere Richtung, wo ich den Wagon sah in dem ich entführt worden war. «Mist, schon wieder, wieso sind die nur hinter mir her? » Da fielen mir wieder der Kuss und das tolle Gänsehautgefühl ein. «Was will er nur von mir» Ich hörte laute Schritte, die vom Ausgang der Höhle immer näher kamen. Er scheint endlich aufgewacht zu sein. Der dunkelhaarige stand nun vor mir und bückte sich zu mir runter. "Na, wie tollpatschig von dir in einen Giftbusch zu springen" "Itachi-san es wird schon dunkel wir sollten auch schlafen gehen." "Deidara es ist in Ordnung ich lege mich hier an unseren jungen Freund und wärme mich an ihm" Bei diesem Satz schoss mir die Röte ins Gesicht. Itachi schien sich ein wenig zu entkleiden. Erst zog er seinen langen und schwarzen Mantel aus und danach das T-Shirt. Man konnte nun seine Muskeln in voller Pracht sehen, sie waren sehr trainiert, nicht anders zu erwarten von einem Nuke-Nin. Nun war seine Hose dran, er legte sich also mit nacktem Oberkörper und in Boxershorts genau hinter mich und schmiegte sich an mich. Die Gänsehaut schien nicht mehr aufzuhören. Er hauchte mir ins Ohr: "Na ich schein dich ja sehr zu beeindrucken! Jetzt schlaf ein wenig morgen wird’s anstrengend." Und so schlief ich, dann auch in seinen Armen, die mich von hinten Umschlungen ein. Am nächsten Morgen wurde ich sanft geweckt, Itachi hatte mich in seine starken Arme gehoben und trug mich zur Feuerstelle. Ich begann langsam meine Augen zu reiben und vom morgendlichen Schlafsand zu befreien. Gerade als ich fertig war setzte mich Itachi auf einen Stein, vor der Feuerstelle. "Na? Ist dein kleines Spielzeug aufgewacht?", kam es von Deidara, der sich jetzt den Stein mir gegenüber aussuchte, um sich auf seine vier Buchstaben zu setzten. "Ach, Deidara. Bist du neidisch?", fragte Itachi, zur Antwort bekam er von Deidara einen beleidigten und aggressiven Blick zurück. Mir fiel erst jetzt auf wo ich war, sie hatten mich wieder eingefangen. Gerade als ich beschloss wieder zu fliehen, knurrte mein Magen als hätte er Tage ohne Nahrung verbringen müssen. Die beiden Nuke-Nins drehten sich zu mir um und ich wurde roter als eine Tomate. "Na da hat aber einer Hunger!", grinste Itachi mir zu. Er kam zu mir, er hatte seinen langen, dunklen Mantel und sein Hose wieder angezogen. Ich spürte wie er auf einmal hinter mir stand, mich in einer großen Geschwindigkeit hoch hob und ich nun auf seinem Schoß saß. Er kraulte mir den Nacken und ich fing an zu schnurren. "Na das gefällt dir ja anscheinend sehr. So hier das sind frische Eier mit Speck, dass sollte als Frühstück genügen." Er gab mir eine Schale mit besagtem Inhalt und fixierte mich. Da ich, anscheinend schon seit Tagen nichts mehr Ordentliches gegessen hatte, schlang ich das Essen runter wie nichts. «Lecker, ich liebe Speck und Eier» Nach ca. zwei Minuten hatte ich die Schale leer gefuttert und lehnte mich zurück. Da fiel mir auf, dass ich immer noch auf Itachi´s Schoß saß, aber das war mir erst mal, solange ich nicht in großer Gefahr schien, egal. Ich war satt und saß auf dem Schoß eines heißen und süßen Mannes. «Moment mal, was denke ich da??» Dieser umschlang mich nun mit seinen starken Armen, drückte mich fest an sich und flüsterte mir ins Ohr: "Ich lasse dich nie mehr los und schon gar nicht allein". Eine leichte Rötung zierte mein Gesicht. "Ita-san wir müssen weiter, wenn wir nicht gefunden werden wollen!" "Ist ja gut Deidara-san, ich möchte nur noch ein bisschen mit unserem Freund hier schmusen." "Das kannst du später auch noch". Deidara musste nicht mehr lange quengeln und so ging es weiter, das Besondere? Ich saß Huckepack auf Itachis Rücken, denn den Wagon, hatten sie da gelassen um keine weiteren Spuren zu hinterlassen. Mir gefiel diese Art zu reisen sehr. "Und wie gefällt dir diese Art des Reisens? Mir gefällt sie sehr...!“ Ich wusste nichts Besseres als die Wahrheit zu sagen: "Mir auch, aber ich bin ein wenig müde, wohl noch zu erschöpft von dem giftigen Busch" Es schien so als würden beide Nuke-Nins anfangen zu lächeln. "Dann schlaf doch etwas auf meinem Rücken", erwiderte Itachi auf meine Antwort, Deidara fügte noch hinzu: "Scheinst ja ein ganz gesprächiger zu sein" Ich wurde ein wenig verlegen, aber dennoch versuchte ich zu schlafen. Erstaunlicherweise funktionierte es, obwohl die beiden Nuke-Nins ständig herumsprangen, merkte ich kaum etwas davon und schlief auch schnell ein. «Gott, wie bequem. Ich glaube ich habe mich in Itachi verguckt» Nach etwas mehr als 300 Kilometern, beschlossen Itachi und Deidara eine Pause zu machen. Itachi auf dessen Rücken ich nun schlafend hing, legte mich vorsichtig auf eine vor ihm ausgebreitete Decke. Ein sanfter Wind wirbelte genau um mich herum. Es war toll ich musste nichts machen außer daliegen und zu entspannen. Itachi und Deidara waren gerade mit dem Zeltaufbau fertig geworden als Itachi sich spontan entschloss sich neben mich zu legen. "Na worüber denkst du nach, mein kleiner? Wie heißt du überhaupt?" «Toll, jetzt will der Typ mich auch noch ausquetschen, aber nicht mit mir. Mal sehen was er dazu sagt» "Was geht dich das an? Rate von mir aus!!" "Jetzt sei doch nicht so frech zu mir, ich habe dich lediglich etwas gefragt. Und außerdem, solltest du aufpassen was du sagst, denn ich bin ein..." Ich unterbrach ihn. «Als würde ich nicht wissen wer er ist!! Ich wäre sonst schlecht weggerannt» "Itachi Uchiha, ein berüchtigter Nuke-Nin, ein ausgestoßener, ein Verbrecher." "Ich bin wahrlich nicht stolz auf meine Titel, aber ja der bin ich. Du scheinst schon von mir gehört zu haben." "Nein, eigentlich nicht, weißt du ich bin ein Hellseher und Magier. Ach ne, im ganzen Land spricht man von nichts mehr anderem. Nuke-Nins da, Nuke-Nins hier und das ist mir trotzdem völlig egal. Aber damit du nicht weiter nervst, ich bin Frozen. Ich komme von weit weg!" "Na sie mal nicht so frech, hab ich dir was getan?" "*hust* Ich sage nur entführt, mitgeschleppt und bis jetzt ist es pure Langeweile!" Das hätte ich nicht sagen dürfen, aber woher sollte ich wissen was daraufhin passierte. "Also dir ist langweilig, mhm…, mal sehen was sich da ändern lässt" Itachi rückte näher an mich heran und versuchte mir mein T-Shirt runterzureisen, was ihm aber nicht gelang da ich es festhielt. "Was soll das, Itachi? Sehe ich so aus wollte ich das?!" "Deine Haut spricht für sich selbst" Eine angenehme Gänsehaut hatte meinen gesamten Körper in Besitz genommen. Mein Gesicht lief, zum tausendsten Mal, rot an und ich drehte mich mit dem Rücken zu Itachi. "Hey, du brauchst dich nicht dafür schämen. Es ist doch in Ordnung." Er rückte mir jetzt so nah, dass ich seinen Atem im Nacken spüren konnte. Plötzlich packte er mich an den Oberarmen, drückte mich mit dem Rücken auf den Boden und setzte sich auf meine Hüfte, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Eine weitere Welle der angenehmen Gefühle machte sich in mir breit. "Ach mein kleiner, zärtlicher, süßer Junge. Du machst mich ganz wahnsinnig. Und ich schein dich ja nicht gerade kalt zu lassen". Itachi deutete mit dem Finger auf meine angenehm verzogene Miene. "Öhm... Eh’... Nun... Ja...Ich...". Ich wusste, dass er Recht hatte. Es war sehr angenehm seine Hüften die auf meinen zu spüren. Ich fing an Versuche zu starten mich zu befreien, die alle fehlschlugen. "Sag doch, dass du dich umdrehen willst!" Und mit einem Ruck lag ich auf meinem Bauch und Itachi saß auf meinem Po. "Soll ich dich massieren?! Ich tu doch alles für dich!" "Mhm...". Ich versuchte eine überlegende Mimik anzunehmen, denn ich hatte das Gefühl, dass er mich trotzdem von Vorne sah. Klar, Deidara hatte es sich nun auch vor mir bequem gemacht. Er lag seitlich auf einer rot, grün und blau karierten Decke. Sie ähnelte schon fast einem Schottenrock. Und der konnte Itachi alles irgendwie miteilen, ich schätzte über Gedankenübertragung. Solche Nuke-Nins sind ja auch deshalb nur zu gefährlich. Ich schloss die Augen und dachte mir: «Was soll’s». "Gerne, ich liebe Massagen" Ohne Vorwarnung, fuhr Itachi unter mein T-Shirt und streifte es mit einem Ruck von meinem Oberkörper ab. Es war mir mittlerweile egal geworden, ob ich nun das T-Shirt an oder aus hatte, denn Itachi fing sofort an zu Massieren und das nicht gerade schlecht. Ich entspannte mich total und genoss es von ihm massiert zu werden, es war ein tolles Gefühl und er schien seinen Spaß daran zu haben. Ich seufzte leise und war kurz vorm Wegnicken, als ich eine Berührung spürte, die Intim, aber dennoch angenehm war. Meine Augen waren immer noch geschlossen und ich lag wieder, so fühlte ich es, auf dem Rücken, aber so, dass Deidara unter mir lag und Itachi zwischen meinen Beinen kniete. Gott, das war so bequem, dass ich mich kein Stück bewegen wollte. Aber wie immer wenn, etwas schön wurde, wurde es durch irgendetwas gestört. Und es war gar nicht mal so klein das Übel, denn es erschienen Maskierte Ninjas von Konohagakure, was man am Stirnband erkennen konnte. Sie riefen etwas wie "Lasst den Jungen frei oder ihr werdet es bereuen", aber ich konnte es gar nicht so schnell verarbeiten, denn ich wurde direkt nach dem Auftauchen der Nins von einem der Konoha-nins sozusagen weggenommen und Itachi, wie auch Deidara mussten fliehen weil sie auf einen Kampf momentan nicht vorbereitet gewesen waren. Das Letzte was ich merkte war ein schlag im Nacken, danach wurde alles um mich herum schwarz. Prolog ende Kapitel 1: Vorstellung ---------------------- Hi mein Name ist Frozen und ich bin ein junger Mann im zarten alter von 18 Jahren. Das mag jetzt merkwürdig klingen aber ich möchte irgendwann mal ein sehr guter Ninja werden, auch wenn ich keine Erfahrung mit einem Ninja Dasein habe, aber ich finde es einfach Interessant. Also ich möchte mich nun mal Vorstellen: Wie gesagt mein Name ist Frozen. Ich bin 18 Jahre alt und ich liebe es mit Archäologischen Gegenständen Rätsel zu Lösen. Ich habe Blaue Augen und bin Blond. Es weiß zwar keiner aber wie ihr schon im Prolog gemerkt hab, steh ich auf Männer. Na ja für mich ist das nichts Besonderes aber ich trage einen Blau leuchtenden Edelstein an einer schwarzen Kordel um den Hals. Eh’... Ja meine Interessen sind Sport, Lesen, Poetische Texte verfassen. Also mein Lieblings Essen sind Ramen, also japanische Fertignudeln, für die unter euch die nicht wussten was das ist. Ja gut, ich glaube das reicht erstmal von mir, ich wünsche euch viel spaß bei dieser FF von YcreekG, mit mir natürlich, sollte euch was Unklar erscheinen zögert nicht meinen Schreiber anzuquatschen. Also bis dann und nochmals viel Spaß. *sich verbeug* Euer Frozen. Kapitel 2: Aller Anfang ist schwer ---------------------------------- Der Mensch sollte sich nie schämen, zuzugeben, dass er Unrecht hatte. Damit drückt er - in anderen Worten - nur aus, dass er heute klüger ist als gestern. (Alexander Pope 1688-1744) Die Sonne ging über Konoha auf und schien nun direkt auf ein kleines baufälliges Gebäude. Die Strahlen wagten sich durch ein kaputtes Fenster auf die Wangen eines 18 – Jährigen. Ich wurde durch die Sonnenstrahlen des anbrechenden Tages geweckt und streckte mich erstmal bis ich realisierte wo ich war. Ich schaute mich um. Mein Blick fiel auf ein sehr ramponiertes Fenster, an wessen Seite das Bett stand auf dem ich lag. Ich beschloss mir das Zimmer nicht mehr näher anzuschauen und ging direkt auf die Alte weiße Tür zu. Ein unterschied wie Tag und Nacht, entdeckte ich, als ich die rostige Tür des Zimmers öffnete und durch den Spalt hindurch lugte. Draußen im Flur war alles liebevoll eingerichtet. Ein warmer Lichtstrahl durchflutete diesen und mir direkt gegenüber, auf einer anderen weißen Tür standen Buchstaben geschrieben: „Kakashi“, flüsterte ich zu mir. „Wer ist das? Und wo bin ich?“, fragte ich mich. Ich öffnete die Tür nun noch ein größeres Stück als beim ersten Mal. Die Tür gab ein lautes Quietschen von sich und unten schienen sich plötzlich zwei Menschen, wie aufgescheuchte Hühner zu bewegen. Das Geräusch von Trampelnden Füßen auf der Treppe am ende des Licht durchfluteten Flurs wurden gefolgt von Stimmengemurmel. Mein Herz raste, „Was jetzt?!“, dachte ich nur. Ich beschloss zurück ins Bett zu legen und so zu tun als würde ich schlafen. Ich hörte die Schritte bis vor die Tür ertönen und dann Stille. Nach zwei Minuten dann kamen sie herein und gingen mit leiseren Schritten als zuvor auf mich zu. Ich öffnete die Augen gerade so, dass ich sehen konnte ohne, dass sie es mitbekamen. Mir schossen so viele Gedanken durch den Kopf, aber keiner konnte mir in dieser Situation helfen. Ich faste einen Gedanken „ÜBERLEBEN“. Ich entschied mich schnell zu fliehen. Also stieg ich sehr schnell aus dem Bett, schubste die beiden weg und rannte. Dies alles ohne zu wissen wohin. Als ob ein kleiner Engel auf meiner Schulter sitzen würde flüsterte mir eine kleine Stimme zu, wohin ich gehen musste, um zum Ausgang zu finden. Die Treppe runter, dann links, rechts und schon war vor mir die Haustür. Ich riss sie auf und rannte, so schnell mich meine Beine trugen. Ich achtete nicht auf die Richtung die ich einschlug, ich dachte einfach nur, weg von hier. Ich lief und lief, als ob alles um mich herum auffressen wolle. Ich wusste, dass dieser Gedanke Schwachsinn war, aber ich konnte nicht anders. Irgendwann verringerte ich meine Geschwindigkeit. Mein Gesicht war überschwemmt mit einer Mischung aus kaltem und warmem Schweiß. Meine Angst blieb wohl noch eine Weile versuchte ich mich zu beruhigen, meistens klappte es auch immer sofort, dann lachte ich einmal über mich selbst und über diesen dummen Spruch und alles war okay, aber diesmal war es anders. Ich setzte mich an den Baum der neben mir war. Mein ganzer Körper zitterte und bebte, ob es nun von der Angst oder der plötzlichen Anstrengung kam, konnte ich nicht sagen, ich dachte von allem ein bisschen. Ich schloss die Augen und atmete tief ein und fasste mir einen Klaren Gedanken an dem ich versuchte mich ein wenig zu stärken und weiter zu gehen. Ich öffnete die Augen und erst jetzt sah ich wo ich gelandet war. Vor mir erstreckte sich ein grüner Wald, es war kein gewöhnliches Grün es war schon auf irgendeine Art faszinierend und nahm mich in seinen Bann. Grade als ich aufstehen wollte, um zurück zu gehen oder besser versuchen zurück zu gehen, da ich nicht mehr wusste woher ich kam, spürte ich einen Tropfen von einer nassen Flüssigkeit, Wasser. Ich schaute nach oben, die Wolken reihten sich zu einer riesigen cumulonimbus Wolke zusammen. Es begann zu regnen. Ich schaute mich um, ich fand keinen geeigneten Schutz und es sah stark nach einem Gewitter aus. Und ich fing diesmal wieder an zu laufen, diesmal aber um dem Gewitter zu entkommen. Wie man schon im Kindergarten lernt bei einem Gewitter unter Bäumen in einem Wald Schutz suchen ist nicht gerade die Beste Lösung. Der Regen holte mich ein es wurde immer düsterer. Ich war schon klatsch nass als ich das Ende des Waldes erreichte und als hätte ich nicht schon genug Pech gehabt bin ich genau Falsch gelaufen. Ich stand jetzt mitten auf einem gigantischen Feldland. Ich dachte nur “Oh mein Gott, schnell weg, hier bin ich ein perfektes Ziel für die Blitze. Hier bin ich das Größte weit und breit“. Mein Lauf um mein Leben schien nie mehr zu enden. Es regnete jetzt noch heftiger, die Blitze schlugen neben mir ein und lautes donnern folgte. Ich konnte kaum noch 50 Meter schauen, so dicht war der Regen. Nachdem ich schon die Hoffnung aufgegeben hatte sah ich ein kleines aber dennoch markantes Häuschen in ca. 30 Meter Entfernung. Nun beschleunigte ich meinen Schritt und gerade als ich nur noch fünf Meter von der rettenden Tür lief, schoss ein gleißender, heißer Blitz auf mich nieder. Es war unbeschreiblich dieses Gefühl von 1.000.000 Volt in meinem Körper. Ich war durchnässt und der fast Größte Punkt auf dieser „Weide“. Der Schmerz trat ein unaufhörlich pochender, starker Schmerz. Ich schloss die Augen und fiel um. Sollte das, dass letzte sein was ich zu sehen bekam, ein Häuschen mitten im regen und dann sollte ich die reise in den Himmel antreten? Ist es das was für mich bestimmt war 18 Jahre leben und dann von einem Blitz erschlagen werden?! Und Jetzt?! NEIN! Ich will leben, ich habe einen solchen Tod nicht verdient. Ich werde leben und nicht einfach aufgeben und zugrunde gehen. NIEMALS! Ich schlug meine Augen auf. Wie, als ob man mich aufs Übelste verprügelt hätte tat mir alles weh. Ich schaute auf meine Arme, sie waren, sowie mein ganzer Körper, in Bandagen eingewickelt. Es klopfte an der Tür und was ich sah versetzte mir fast einen Herzinfarkt. Ich konnte es einfach nicht glauben ich war mitten in die Arme von Itachi Uchiha gelaufen. Dem Staatsfeind Nummer eins. Ich schluckte, hoffentlich bemerkte er nicht, dass ich schon wach da lag. Ich schaute ja schließlich nur aus meinen Augenwinkeln. Er schritt mit ernstem Gesicht auf mich zu. Ich schloss sofort die Augen gänzlich. Äußerlich völlig ruhig, zitterte ich Innerlich, es war als würde die gesamte Erde anfangen zu beben. Ich hatte Angst, große Angst davor, was Itachi vor hatte mit mir. Jeder kante Itachi Uchiha und seine grausamen Morde, er brachte sogar seine ganze Familie um, außer seinem Bruder. Aber warum lag ich hier, warum lag ich bei Itachi in einem Bett und vor allem wer hat mich bandagiert und gepflegt? Itachi etwa?... Sein Blick veränderte sich plötzlich, ich konnte es spüren. Ich öffnete meine Augen erneut nur einen Spalt breit. Er lächelte, Itachi lächelte und seine Augen waren voller Mitgefühl und... Wärme. Er schaute schon fast Leidenschaftlich auf mich hinunter. Ich fühlte mich irgendwie komisch. Itachi setzte sich direkt neben mich auf das Bett und fing an meine Bandagen zu lösen. Da fiel es mir auf, ich war komplett nackt unter den Bandagen, wie auch sonst hätte er mich von Oben bis unten ein bandagieren können. Er schien bemerkt zu haben, dass ich wach war und es mir auffiel. Er grinste jetzt richtig fies. Jetzt setzte er sich auf meine Taille und schaute mir in meine nun vollkommen offenen Augen. Die seinigen waren schwarz, ich verlor mich in ihnen, schwarz wie die dunkelste Nacht, wie das Nichts... „ Nah, schon wach?!“, Itachi´s Gerede lies mich kalt... diese Augen sie waren so wunderschön Tief schwarz. Itachi kam nun mit seinem Gesicht ganz nahe an meines. Ich spürte seinen heißen Atem im Gesicht. Als er seine Augen dann schloss zum blinzeln wurde ich von seinem Bann gelöst. „Was mach ich hier“, dachte ich nur. Itachi nahm mir den Verband am Kopf ab und hatte mich nun fast komplett ausgezogen bis auf meine Intimsten stellen. Er stand nun auf und nahm mich in seine starken Arme. Er strahlte eine beruhigende Ruhe und Geborgenheit aus. Er schleppte mich in sein Badezimmer und ging hinaus. Hinter der Tür stehend sagte er noch: „ Deine Klamotten waren verbrannt also zieh die an die ich dir im Bad hinterlassen hab. Ich warte unten auf dich.!“. Ich war baff und dachte mir nur, dass ich vielleicht erstmal wirklich hier bleiben sollte, um mich zu regenerieren. Währenddessen haben Kakashi und Iruka die Suche nach mir aufgegeben. Sie machten sich große Sorgen um mich, wovon ich aber nichts mitbekam, denn wie sollte ich auch ich war schließlich ein paar Meilen weit weg in einem Haus, bei einem Schwerverbrecher. Ich versuchte meine Gedanken von Kakashi und Iruka zu entfernen. Ich schaute mich im Bad um. Es war riesig, ein Whirlpool, eine Badewanne die so groß war, dass sie fast das ganze Badezimmer ausfüllte, man konnte die Silber – goldenen Düsen sehen aus denen, dann die Whirlfunktion kam. Das nächste das mich faszinierte, war ein riesiger an der Wand aufgestellter Spiegel, er füllte das bisschen Lücke zwischen Waschbecken und Whirlpool. Er war so ca. 3 Meter, bis unter die Decke, hochgezogen. Man konnte sich selbst aus jeder Position in voller Pracht sehen, wie lustiger weise feststellen musste als ich mich in dem bisschen Raum, der übrig blieb, bewegte um die lieblich gefalteten Klamotten zu nehmen. Es waren keine besonderen Klamotten, ein schwarzes T-Shirt mit kurzen Ärmeln an dessen Enden rote angestrickte Flammen „loderten“. Auf dem Rücken war das Uchiha Wappen zu sehen. Mir war es egal, also zog ich es über. Das nächste Kleidungsstück, dass ich mir nahm war eine Boxershorts auch in schwarz mit roten Wolken aufgedruckt. Erstaunlicherweise war die Jeans nicht schwarz sondern dunkelblau. Fertig angezogen schaute ich mir meine Gestalt im großen Spiegel an. Ich sehe gar nicht so schlecht in schwarz aus, dachte ich, aber ich muss noch meine Haare stylen. So geht das nicht. Also schaute ich mich nach einer Tube Gel um, aber das Einzige, das hier rum stand war eine Zahnbürste, auch schwarz, in einem Schwarzen Becher. Ich dachte ein Uchiha macht sich die Haare?! Weil ich kein Gel fand ging ich ohne meine halblangen dunkelblonden Haare zu frisieren aus dem Bad. Ich schien anscheinend zu lang gebraucht zu haben zum anziehen, denn Itachi stand direkt an der Badezimmertür und gerade hatte ich wieder Holzdielen unter den Füßen nahm mich Itachi wieder in seine starken Arme. Von dieser plötzlichen Tragewut wurde ich vollkommen überrumpelt so sehr sogar das ich mich erschreckte und gerade zuschlagen wollte, da war ich aber schon in Itachis Armen auf dem Weg nach Unten. Ich konnte so gut wie nichts auf den Weg in das Wohnzimmer, welches gleichzeitig Esszimmer war, weil dort ein gedeckter Tisch stand, erkennen, da Itachi mich an seine Brust drückte und mich dann auf dem Sofa absetzte. Er nuschelte etwas wie „Warte hier ich hol das Frühstück“ und setzte sich zugleich in Bewegung. Während Itachi nun das Frühstück in Form von Brötchen, Croissants und Rühreiern brachte schaute ich mich im Wohnzimmer um. Es sah alles relativ normal aus und es gab nicht nur schwarze Möbel wie Fernseher, Sofa, Schrank und Beistelltisch, nein, er hatte auch einige sehr schöne, bunte Bilder an der sonst so weißen Wand hängen. Itachi brachte gerade die Teller und nahm reichlich Rührei und Brötchen. Als er fertig mit nehmen war, schaute er mich an und sagte: „ Nimm dir was, ich hab’s nicht zum anglotzen gekocht bzw. geholt“, doch bevor ich nur meine Hand in Richtung Teller hätte bewegen können, landete ein voll beladener Teller vor mir, Itachi hatte das Rührei in die halb aufgeschnittenen Brötchen rein gequetscht und zu gepresst. Ich nahm eines von diesen merkwürdigen Rühreibrötchen und Biss hinein. Ein Geschmack von süßen Brötchen kombiniert mit Rührei, Pfeffer und Salz durchflutete meinen Mund und Magen. Es war einfach genial lecker. Als Itachi sah, dass ich anscheinend doch Hunger hatte und ich jetzt das zweite Brötchen in Angriff nahm fing er an zu grinsen und beim dritten meiner Brötchen brach er in Gelächter aus weil ich mich an meinem zu großen Bissen verschluckte. Ich funkelte ihn an. Seine Augen formten sich zu liebevollen, wie die einer Mutter die ihr Kind ansieht. Ich fing wieder an mich in seinen Augen zu verlieren, als er einfach den Fernseher anschaltete. Es war ein großer, schwarzer Flachbildschirm mit Lasertechnik, einen solchen hatte ich mal in einer Werbung gesehen. Er zappte durch die Kanäle, aber da nichts interessanten zu laufen schien, machte er den Fernseher wieder aus. Itachi schaute mich so liebevoll wieder an wie zu Anfang, als ob ich ein kostbarer Schatz oder ein kostbarer Gegenstand aus einem Museum wäre. Nach meinem sechsten Brötchen war ich dann auch schon Pappsatt und lehnte mich zurück und versuchte Itachis Blicke zu ignorieren. Was mir sagenhaft schwer viel, seine schwarzen Ozeane zu ignorieren. Itachi stand nun auf und räumte auf, ich nutzte diese „Ruhe“, aus um mich auf meinen Bauch zu legen und die volle Länge des Sofas auszunutzen. Ich schloss die Augen. Ja, dass tut gut…einfach daliegen…nichts machen…an nichts denken… Plötzlich spürte ich einen starken Druck auf meinem Hintern. Ich öffnete die Augen und drehte mich mit dem Kopf ein wenig zur Seite und dann nach hinten. Itachi hatte sich auf meinen Hintern gesetzt und lächelte mir zu. „Na immer noch müde? Soll ich dir deinen Rücken massieren?“. Häh...dachte ich. „Ich nehme dein Schweigen mal als ein Ja!“. Er fing an mir den Rücken zu massieren und ein angenehmer Schauer schwemmte mich davon und lies mich erst wieder los als Itachi eine Pause machte und erwischte mich wieder, als er wieder anfing zu massieren. Ich schloss die Augen und genoss es in vollen Zügen und Itachi schien es zu merken. Er massierte mich nur umso leidenschaftlicher. Er stoppte ich sah zu ihm auf und er machte Anstalten, dass ich mich umdrehen sollte. Ich gehorchte, was sich als Fehler herausstellte, denn jetzt saß Itachi wie am frühen Morgen auf meiner Taille. Er hielt meine Arme unten. Ich versuchte mich zu befreien, aber es geling mir einfach nicht. Er kam mit seinem Gesicht immer näher an meines. So nah bis ich den heißen Atem im Gesicht spüren konnte. Er stoppte schaute mir tief in die Augen. Meine Sicht wurde immer verschwommener, vor lauter Tränen der Angst, der Furcht was jetzt passiert. Er nahm mit einer Hand ab von meinem Arm, denn ich hatte aufgehört mich zu wehren. Itachi wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und gab mir einen sinnlichen, warmen und liebesbedürftigen Kuss. Er tänzelte mit seiner Zunge meine Lippen entlang bis ich diese einen Spaltbreit öffnete, dann spielte er mit meiner Zunge bis ich seinem Zungenspiel zustimmte und mit einstieg. Als sich unsere Lippen von einander trennten durchzog ein kalter Wind die Wohnung. Ich öffnete wieder meine bis Dato geschlossenen Augen ,wie von einer geheimen Macht, chien die Zeit stehen geblieben zu sein. Ich nutze die Möglichkeit um zu fliehen.Ich packte die steifen arme und hob mit aller Kraft die ich besaß Itachi von mir herunter und lief Richtung Tür. Ich schaute noch einmal zurück, um mich dann wieder meiner Flucht zu widmen. Wieso muss ich immer wegrennen?! Es ist einfach schrecklich immer davon zu laufen, aber ich kann nicht anders, ich habe Angst. Ich rannte los. *** Ich konnte nicht mehr. Es schien mir eine Ewigkeit herzusein, dass ich losgelaufen bin. Ich achtete nicht wohin ich gelaufen war, bis ich bemerkte, dass ich Grillen zirpen hören konnte. Ich bin im Wald, dachte ich. Die Grillen zirpten, es wäre wunderschön gewesen, wenn ich nicht auf der Flucht gewesen wäre. Was war da nur passiert?! Alles schien erstarrt zu sein, als ich bei Itachi zu Hause die Augen geöffnet hatte. ***to be continued*** „Die tiefen Kräfte des Frozen“ coming soon Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)