Raftel (1) von sakemaki (When Spirits Are Calling My Name ...) ================================================================================ 2 - Der Aufbruch ---------------- Der Ruf „Dort sind sie!“ durchbrach das eintönige Pfeifen des Windes und Prasseln des Regens. Der Mann mit der langen Nase packte die Frau am Arm, die immer noch der längst verschwundenen Möwe nachblickte. „Schlag hier keine Wurzeln, Nami!“, rief er und zog sie mit sich fort. Sie mussten schleunigst ungesehen zurück zu ihrer Unterkunft gelangen. Das Unwetter würde zunehmen und sie waren eh schon nass bis auf die Knochen. Zudem wollten sie nicht den Kopfgeldjägern oder der Marine ins Netz gehen wie ihr Captain. Es war ein Desaster und Nami fragte sich noch oft, wie es überhaupt soweit kommen konnte: Luffys Gefangenschaft, die Niederlage vor Raftel, das Auseinanderbrechen der Crew... Es schien ihr alles so unglaublich und unwirklich, was in den letzten fünf Monaten passiert war. Nach endlosem Hakenschlagen in den engen Gassen hatten sie ihre Verfolger abgeschüttelt. Sie waren in ein heruntergekommenes Viertel vorgedrungen. Die Kanalisation war entweder eingebrochen oder verlief überirdisch. Durch das Unwetter stank es bestialisch, denn es schwemmte allerlei Unrat und Dreck in den Gassen. Kaum zu glauben, dass Loguetown solch ein Viertel besaß. Aber dennoch wohnten hier Menschen: Obdachlose, Tagelöhner und sonstiges Gesindel hatte hier seinen Platz gefunden. Sie lebten in Häusern, die wohl vor vielen Jahrzehnten einmal prächtig waren. Jetzt verdienten sie nicht einmal die Bezeichnung einer Baracke. Sie waren heruntergekommen, eingestürzt oder ausgebrannt. Als sie hier vor einigen Tagen ein Versteck fanden, wurden sie nur feindselig und schadenfroh angesehen. Ihre Gesichter sprachen Bände. Mitglieder der berühmt berüchtigten Strohhutbande in dieser Gegend ohne Captain? Interessant und jämmerlich zu gleich. Wenigstens hatte sie bis zu diesem Zeitpunkt noch niemand verpfiffen „Stell dich nicht so mädchenhaft an, Usopp!“ sagte Nami zu dem Mann mit der langen Nase, der angewidert seinen Fuß aus der Brühe zog und den Morast an seinen Schuhen begutachtete. Nami und Usopp gingen schweigend weiter. Man sollte in so einer Gegend niemals zu schnell unterwegs sein. Das erregt Aufmerksamkeit. Usopp atmete auf, als sie endlich an einer zerborstenen Tür ankamen, hinter welcher eine steile Holztreppe nach oben führte. Sie folgten ihr und erreichten eine kleine Wohnung aus der Wärme und Geruch von Essen hervordrang. „Naaaamiiii-swaaaaaaan!! Du bist ja ganz durchnässt, meine Teuerste! Wärm dich auf! Ich habe dir eine extra leckere Suppe gekocht!“ Sanji, der ewige Charmeur und Koch der Crew, hatte dem Duft nach tatsächlich wieder eine wahrhafte Gaumenfreude gezaubert. Er half Nami aus ihrem Regenponcho, um diesen dann über eine Leine in der Nähe des Ofens zu trocknen. Usopp hatte nicht so viel Unterstützung. Er kämpfte sich allein aus dem klammen, nasskalten Ding und verhedderte sich hilflos. Doch schon einige Minuten später löffelten alle drei am Ofen hockend eine dampfende Nudelsuppe. Schnell kehrten die Lebensgeister zurück und Usopp durchbrach die Stille, indem er sich nach Frankie und Robin erkundigte. Die beiden seien noch nicht zurück, meinte Sanji. Sie würden sehen ob die „Sunny“ wirklich sicher vor Anker lag, denn bei so einer Ansammlung von Marinetruppen, könne sie sicher leicht entdeckt werden. Usopp und Nami nickten zustimmend. Wenn sie nun noch ihr Schiff verlören, dann wäre wirklich alles aus. Es folgte Stille. Nur das Knistern des Feuers und das Rauschen des Sturmes war zu hören. Mittlerweile hatte der Regen nachgelassen. Sie alle wussten, dass sie nur noch wenige Tage für Luffys Rettung hatten. Fünf um genau zu sein. Ihnen lief die Zeit weg. Und sie hatten immer noch keinen Plan. Sanji ergriff wieder das Wort: „Ich war vorhin auch mal unterwegs zum Einkaufen. Dabei habe ich mal den Stadttratsch ausspioniert. Es wird Sonntagmittag wohl tatsächlich die Hölle los sein. Der Marktplatz wird brechendvoll sein. Alles, was bei der Marine Rang und Namen hat, wird mit Unmengen von Soldaten ebenfalls hier sein. Mich wundert fast, wie die alle auf diese kleine Insel passen...“ „Lass die blöden Scherze, Sanji“, giftete Nami, “Hast du sonst noch was gehört?“ „Entschuldige, Nami-Schatz! Ja, die Loguetowner wundern sich, dass bis heute noch nicht Smoker aufgetaucht ist. Immerhin hat er hier Heimspiel und will sich das Spektakel sicher nicht entgehen lassen. Und ich habe noch gehört, dass die Marine wohl wieder ihre Geheimwaffe einsetzen wird. Sie zieht sich wohl wie eine große Käseglocke über der ganzen Insel und wirkt wie Seestein“, antwortet Sanji. Usopp brummelte etwas von schlechten Neuigkeiten vor sich her und das sie derzeit nur abwarten könnten. Man müsse sehen, was Frankie und Robin so berichten würden. Vielleicht hätten sie ja auch etwas rausgefunden. Der Abflug der Möwenpost war nicht unentdeckt geblieben. Einige Marineangehörige hatten den Vogel beobachtet und machten Meldung an ihre Vorgesetzten, die wiederum nicht zögerlich waren, eine Verfolgung zu organisieren. Und so flatterte eine zweite Möwe der ersten hinterher mit der Behauptung, ebenfalls dringend Post ausliefern zu müssen. Von alledem merkte unsere erste Möwe erst einmal nichts. Sie war bereits weit voraus auf der Grandline unterwegs. Sie folgte einer inneren Eingebung nicht ohne ab und zu andere Kollegen im Fluge zu fragen, ob sie nicht ihren Postempfänger gesehen hätten. Sie ließ viele Inseln hinter sich. Sie war eine Weile unterwegs bis sie ihren Verfolger bemerkte. Den musste sie loswerden. Und plötzlich stieg sie höher und höher. Die Luft wurde dünner und dünner. Sie durchbrach das schneeweiße Meer und stieg noch höher. Sie hätte kaum noch daran geglaubt, aber es tauchte tatsächlich der Upper Yard vor ihr auf. Sie war schon so oft in den Himmel geflogen, aber noch nie so schnell. Sie hatte tatsächlich ihren Verfolger abgeschüttelt. Erschöpft ließ sie sich auf einem Zweig nieder und schlief ein. Diese Pause, so befand sie, hätte sie sich redlich verdient. Als sie wieder erwachte, waren bereits zwei Tage vergangen. Zumindest behauptete dies ihre innere Uhr. Geschockt sprang sie auf und knallte dabei gegen einen Ast. Sie musste weiter. Immer ihrem Gefühl nach. Die Szenerie hatten zwei Southbirds beobachtet, die sich nun königlich amüsierten. Böse gab die Postmöwe zurück, dass dies ja wohl einmal jedem passieren könne und bemerkte dabei, dass eine große Beule auf ihrem Kopf wuchs. Man gut, dass sie die Postkappe darüber trug. Sie erhob sich in die Luft und flog weiter. Es konnte nicht mehr weit sein. Nach einer Weile stoppte sie abrupt ab und stieß im Sturzflug durch die Wolken in die Tiefe. Doch da war kein Meer, was sich dort unter ihr auftat, sondern die Redline. Hohe Gebirge, weite Täler, dunkle Wälder tiefe Flüsse, endlose Strände und viele Geheimnisse. Die Möwe verstand die Piraten nicht, die es auf die Grandline zog. Die Redline hat soviel zu bieten. Zudem war sie kaum bewohnt. Wie dem auch sei: Für einen Moment hatte sie das Gefühl, den Empfänger der Nachricht entdeckt zu haben. Sie segelte langsam nieder und landete in seiner Nähe. Müde von dem langen Flug hockte sie nun dort im Gras und schlief, obgleich es herrlichster Sonnentag und angenehm mild war. Als sich der Himmel kitschig rot färbte und die Sonne sich anschickte, langsam hinter dem Horizont im Meer zu versinken, trottete ein Rentier aus dem Wald. Tief hatte es seinen pinkfarbenen Zylinder ins Gesicht gezogen und einen himmelblauen Rucksack geschultert. Es starrte gedankenverloren in den Abendhimmel und blickte dann am Waldrand entlang. Ah, dort drüben! Choppers Miene verfinsterte sich. Der Schnarchnase würde er Beine machen. Schnurstracks marschierte er auf den dort liegenden Schlafenden zu, holte tief Luft und brüllt: „Wach endlich auf, du faule Sau! Das ist ja echt untragbar!“ Chopper schnaubte. Seit gut fünf Monaten waren sie am Rande der Redline unterwegs. Er erinnerte sich noch gut daran, wie er die Thousand Sunny verlassen musste, weil Luffy wegen Choppers RumbleBalls behauptet hatte, er sei ein Monster und eine Gefahr für die gesamte Crew. Wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Solange er das nicht endlich kontrollieren könnte, wäre in der Crew einfach kein Platz. Niemand hatte etwas gesagt. Auch nicht Zoro, von dem es Chopper so erhofft hatte. Er hatte damals wirklich geglaubt, sein bester Freund hätte ihn verraten und im Stich gelassen. Denn eigentlich steckte ja Zoro mit seinen dämonischen Kräften in einer ähnlichen Lage. Jedoch hatte er es bisher vor der Crew verbergen können. Chopper war durch Zufall darauf gestoßen und er musste bei seinem Leben vor Zoro schwören, niemanden einzuweihen oder sich zu verplappern. Der Rauswurf hatte das kleine Rentier hart getroffen. Unter Tränen war er gegangen und hatte noch lange bitterlich geweint bis in die Tiefe der Nächte. Einige Tage später musste er dann feststellen, dass er sich doch nicht getäuscht hatte. Zoro hatte ihn kurze Zeit gefunden, obgleich er doch so einige empfindliche Umwege aufgrund Verlaufens in Kauf nehmen musste, und nur grinsend gesagt, Luffy würde nun eine wichtige Lektion lernen. Chopper wusste bis heute nicht, was Zoro damit gemeint haben könnte, jedoch fragte er auch nicht danach. Hauptsache, er war nicht mehr allein, obwohl er noch so manches mal darüber nachdachte. Er setzte sich ebenfalls ins Gras und fragte: „Was macht eigentlich die Postmöwe hier? Hast du die bestellt?“ „Welche Postmöwe? Ich dachte es wäre die Zeitungsmöwe?“ Zoro streckte sich gähnend. „Nein! Die war vorhin schon da und hat dir die Zeitung sogar an den Kopf geknallt, Schlafmütze!“ grummelte Chopper. Und nun starrten beide ungläubig auf die Möwe, die langsam erwachte und sich freute. Sie hatte ihn tatsächlich gefunden. Sie holte den Brief heraus mit der Aufschrift „Roronoa Zoro“ und watschelte herbei. Verwundert nahm Zoro den Brief: „Wer schreibt denn an uns? Fanpost?“ „Vermutlich jemand, der die Theorie vertritt, du könnest lesen,“ witzelte Chopper. Dafür erntete das kleine Rentier einen Blick, der töten könnte. Seit Chopper aus der Crew geflogen war, hatte er einen extrem zynischen, trockenen Ton am Leibe. Doch da er seit ihrer Ankunft auf der Redline die meiste Zeit durch die Wälder der Umgebung streifte und nach ihm unbekannten Pflanzen für seine Allheilmedizin sucht, musste Zoro sich das wenigstens nicht anhören. Zoro faltete den Zettel auseinander, worauf in schnell hingekrickelten Zeichen stand: „Luffy wird am Sonntag hingerichtet. Bitte hilf uns! Du bist echt unsere letzte Rettung! Nami“ „Nanu, was sind das denn für Erkenntnisse? So was wäre der zickigen Hexe doch früher nie eingefallen? Tja, Pech gehabt!“ Zoro faltete den Brief wieder zusammen und steckte ihn ein. „Das würden wir eh niemals schaffen. Wir müssten erst mal über die ganze Redline und dann noch mit einer Fähre nach Loguetown übersetzen. Das sind wir mindestens einen ganzen Monat unterwegs.“ Chopper machte große Augen des Erstaunens. Zoro hatte zwar keinen Orientierungssinn und gab sich stets wortkarg. Aber hinter der Fassade verbarg sich so einiges an paratem Wissen. Wo immer das auch herkam. Die Postmöwe begann zu quengeln. „Was will die?“ Über Zoros Kopf konnte man das Fragezeichen förmlich glühen sehen. Chopper übersetze ihm, dass sie noch eine ausgefüllte Rückantwortkarte von Zoro brauchen würde. Doch Zoro lachte nur. Nami würde er sicherlich niemals eine Rückantwortkarte schicken. Aber Chopper könne das doch erledigen. Chopper seufzt, füllt das Formular aus und schrieb noch als Kurznachricht darunter: Zoro ist indisponiert. Das wiederum erheiterte Zoro aufs Neue und er lobt Chopper für die gelungene Wortwahl. Mit dem Formular zufrieden hob die Möwe wieder ab in Richtung Loguetown. Gedankenverloren blätterte das Rentier in der Zeitung: „Hmmm...,“ machte Chopper. „Was ist?“ „Hier steht, dass Ganze wird wegen der schlechten Wetterlage verschoben auf unbestimmte Zeit. Das ist doch was faul. Seit wann stört die das Wetter? Meinst du nicht, man müsste trotzdem dem Spektakulum beiwohnen?“ Bettelnd sah Chopper zu Zoro auf. „Na schön. Wir haben eh nichts besseres zu tun.“ Und so zogen sie in die Dämmerung bis die Nacht sie vollkommen verschluckte und ließen die Küste des North Blue in Richtung East Blue hinter sich ohne zu ahnen, wie schnell sie in wieder sehen würden. Irgendwann inmitten der Nacht erreichten sie eine alte Kate. Chopper quengelte vor Angst. Der dichte Wald war ihm unheimlich. Kein Stern mehr konnte sein Licht durch die Blätter fallen lassen. Und so beschlossen sie, bis zum Morgengrauen dort zu bleiben. Tagelang zogen sie nun so voran. Der Wald schien kein Ende zunehmen. Stattdessen wechselte er vom lichten Laubwald zum finsteren Nadelwald, dann wieder zu einem gespenstischen Bambuswald oder einfach nur zu grässlichem Buschwerk. Das gute Wetter schien sie zu verlassen. Zu allem Überfluss öffnete der Himmel alle Schleusen. Der Regen verwandelte den Waldboden in Morast und Chopper musste sich eins ums andere Mal von Zoro anhören, dass es eine ganz bescheuerte Idee gewesen sei, nach Loguetown zu gehen. Der Schlamm hing überall und machte die von Nässe durchdrungenen grauen Regenponchos nicht gerade leichter und angenehmer. Nach weiteren zwei Tagen Schlammschlacht und Wasser von allen Seiten erreichten sie ein kleines Dorf an einer Furt. Sie staunten nicht schlecht, als sie dort Marineeinheiten erblickten. Sie beobachteten vorsichtig das Treiben. Die eine Einheit zog wieder flussabwärts in Richtung North Blue und die andere versorgte sich mit Proviant und weiteren Waren. Vermutlich war hier ein wichtiger Handelsweg. Der Fluss schien noch um einiges schiffbar landeinwärts zu gehen. Sie beschlossen, durch den Wald um das Dorf herumzugehen. In irgend einem Lager oder dergleichen würden sie schon unterkommen. Sie waren bis auf die Knochen nass und die Mägen hingen durch. Dieser Zustand behagte ihnen so rein gar nicht und musste dringend geändert werden. Aufmerksam pirschten sie durch das Dickicht und tatsächlich! Ein kleines Lagerhaus mit Lebensmitteln und weiteren Handelswaren, wie man sie in jedem gutsortiertem Krämerladen finden würde. Volltreffer! Schnell waren sie im Inneren verschwunden mit der Gewissheit, dass hier in den nächsten Stunden niemand so schnell auftauchen würde. Die Ponchos über ein paar Sackkarren zum Trocknen geworfen und vollen Mägen machten sie sich auf ein paar alten Tatami-Matten bequem. Die letzten Tage im Matsch waren wahrlich kein Zuckerschlecken gewesen. Die Nacht brach wieder herein und ein fahler Mond beschien die Szenerie. Sie wechselten sich mit der Wache ab. Bei dem Marineaufgebot musste man mit allem rechnen. Es wäre kein Problem gewesen, sich hier zu behaupten. Jedoch wollten sie auf gar keinen Fall Aufsehen erregen. Selbst die kleinste Meldung der hier ansässigen Marinesoldaten an das Hauptquartier würde ihnen eine Menge Ärger einbringen und eine Spur hinterlassen, die ihre Feinde nur zu gut verfolgen könnten. Chopper starrte durch das Seitenfenster auf den Anlegeplatz an der Furt. Es geschah bis weit in die Nacht nichts besonders. Es war alles still und friedlich. Bald würde wohl die Sonne wieder aufgehen, jedoch hingen die Wolken noch tief und wurden vom aufkommenden Wind in Fetzen gerissen. Die Müdigkeit überkam ihn und so entging ihm, dass sich noch ein weiteres kleines Flussschiff mit höchst interessanten Fahrgästen an Bord nährte. Es war kein normales Flussschiff, auf welchem Waren transportiert wurden. Es war ein reines Marinefahrzeug für gehobenes und höheres Personal. Es ließ nicht viel Platz für Material und transportierte auf eher spartanische Weise seine Kundschaft. Obwohl es eher unscheinbar wirkte, war es an Flakbestückung recht gut ausgestattet. Es stiegen nur zwei Fahrgäste aus: Die große, männliche Person war von kräftiger Statur, schien extrem verärgert, schlechtgelaunt und zog vom Akkordrauchen eine Tabakwolke hinter sich her. Eine kleinere weibliche Person folgte ihm und lauschte angestrengt seinen Worten. Kurz darauf ging der große Qualmer wieder auf das Schiff und ließ die Marinesoldatin allein auf dem großen Marktplatz stehen. Sie hatte bis auf einen kleinen Rucksack nichts bei sich. Mit diesem ging sie schnurstracks zu dem Marinegebäude. Sie wollte noch zu etwas Schlaf kommen, denn in ein paar Stunden würden sie wieder ihrem Dienst nachgehen müssen. Wer könne wissen, was der nächste Morgen so bringen würde? Sie gähnte noch mal herzhaft und betrat dann das kleine schäbige Gebäude. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)