Lovely Brother von Sasu- (Itachi x Sasuke) ================================================================================ Kapitel 1: Überraschendes Wiedersehen ------------------------------------- Diese FF ist für meine Freundin Illidan-Stormrage, meine Beta-Leserin, die die ersten Versionen dieser FF immer gierig verschlungen hat und mich immer angespornt hat(also in den Arsch getreten hat XD) regelmäßig weiterzuschreiben. Vielen Dank für deine Unterstützung :) Kapitel 1 Überraschendes Wiedersehen Sasuke, Orochimaru und Haku saßen gemütlich an einem sonnigen Morgen in der Lounge eines Hotels und entspannten sich. Sasuke hatte schlechte Laune, weil er nicht gut geschlafen hatte. Orochimaru hatte in seiner Wut am gestrigen Abend nämlich seine schlechte Laune an der Wand in Sasuke`s Zimmer ausgelassen. Diese war daraufhin in die Brüche gegangen. Dem Kleinen blieb also nichts anderes übrig, als in einem Zimmer, mit einer kaputten Wand zu schlafen. Er versuchte also, seine Laune mit seinem Lieblingsgetränk, einem Grünen Tee, aufzubessern. „Ach übrigens, Sasuke, ich habe einen guten Freund von mir zu uns eingeladen, ich hoffe, er stößt bald zu uns“, sagte Orochimaru plötzlich. Sasuke schreckte aus seinen Gedanken hoch. „Ah, ein guter Freund von Euch, darf ich fragen, wer…?“ „Das werde ich nicht verraten“, sagte sein Sensei geheimnisvoll. „Hrm…“, grummelte Sasuke, “Nun gut, ich lasse mich überraschen, Sensei.“ Haku kuschelte sich an seinen besten Freund, der ihn sogleich lächelnd sanft an sich drückte. Er schnurrte zufrieden. Plötzlich öffnete sich die Eingangstür des Hotels und Itachi, beladen mit einer leichten Reisetasche, die er sich über die Schulter gehängt hatte, betrat das Hotel. Er schaute sich suchend um und ging zielstrebig auf die Lounge, zum Tisch der dreien zu. Sasuke der gerade in ein leises Gespräch mit Haku verwickelt war, schaute hoch, neugierig über den Besucher. Er sah Itachi und erstarrte. Er konnte es einfach nicht glauben! Wie konnte Orochimaru ihm das bloß antun?! Sasuke schaute zu Boden und zitterte vor Wut. Wie sollte er sich jetzt verhalten? Er wusste es nicht. Solange hatte er auf den Moment gewartet, seinem Hassobjekt, dem er Rache geschworen hatte gegenüber zu stehen. Und nun, saß er hier und wusste nicht weiter, er hätte sich selbst ohrfeigen können! Itachi schaute in die Runde. „Hallo Orochimaru, lange nicht gesehen!“ Itachi und Orochimaru umarmten sich freundschaftlich. Er schaute noch mal in die Runde und setzte sich dann neben seinen kleinen Bruder. Orochimaru rief eine Kellnerin und bestellte für seinen Freund einen Tee. Sasuke versuchte sich derweil zu beherrschen. Er klammert sich an seine Teetasse und tat stark beschäftigt, indem er den Inhalt der Tasse studierte. „Hallo kleiner Bruder, wie geht es dir?“ Itachi lächelte Sasuke an, als wäre nichts. „Es geht mir…sehr gut“, stammelte Sasuke, der weiterhin krampfhaft seine Teetasse festhielt. Orochimaru legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Ganz ruhig Sasuke…“ „…Sicher…Sensei“, knurrte der Jüngere. Er drückte zerdrückte seine Tasse, sodass sie splitterte, dies bemerkte er erst als ihm der inzwischen nur noch lauwarme Tee über die Hände lief. „Sasuke reg dich ab!“ Orochimaru versuchte seinen Ton zu mäßigen, während er sich kurz im Hotel umschaute. „Das ist hier so etwas wie ein Elysium, klar?!“ „Ja natürlich….“ Endlich schaffte der Kleine es, sich ein wenig zu beruhigen. Er ließ die Scherben seiner zerbrochenen Teetasse klirrend auf den Tisch fallen. „Was tust du eigentlich hier Itachi?“, knurrte Sasuke. „Ganz einfach“, sagte dieser grinsend, „ Ich wollte einen alten Freund besuchen! Außerdem wollte ich dich mal wieder sehen, Kleiner“. Dabei strubbelte er Sasuke durch die Haare. Sasuke wich zurück und warf ihm einen hasserfüllten Blick zu. „Lass das!“, meckerte sein Bruder. „Sasuke, sei doch bitte so nett und zeige deinem Bruder ein Zimmer, dass er beziehen kann“, sagte Orochimaru. „Na gut…, meinetwegen Sensei.“ Sasuke stand auf, verbeugte sich noch vor seinem Sensei und ging dann nach oben in sein Zimmer. Itachi folgte ihm. „Mal gucken…, da ist die Tür kaputt und da…, das willst du gar nicht wissen…, dann musst du wohl das Zimmer neben meinem nehmen“, grummelte der Kleine. Itachi schaute ihn an. „Magst du noch mal kurz mit in mein Zimmer kommen? Ich will dir was zeigen …“ Sasuke überlegte. War es wirklich gut, mit ihm mitzugehen? Irgendetwas führte sein Bruder sicher im Schilde. Prüfend sah er seinen Bruder an. „ Ja gut, …meinetwegen.“ Itachi grinste und machte die Tür hinter den beiden zu. „Und jetzt?“, fragte Sasuke ihn verwirrt. Itachi stellte seine Reisetasche auf dem Boden ab. „So, also…“.Er ging auf Sasuke zu. „Weißt du eigentlich, wie lange wir uns nicht mehr gesehen haben Kleiner?“ Dabei strich er ihm zärtlich von der Wange bis zum Hals hinunter. „Hör auf damit! Und du sollst mich nicht Kleiner nennen! , schrie Sasuke aufgebracht. Was sollte jetzt plötzlich die Masche von ihm? Da konnte man sich nur wundern… Sein großer Bruder zog ihn sanft zu sich heran und küsste ihn am Hals und wanderte zu seinem Ohrläppchen, um sanft daran knabbern. Er flüsterte ihm ins Ohr: „ Du bist so süß, wenn du dich aufregst!“ Sasuke wurde rot und bekam es langsam mit der Angst. Er versuchte, zurückzuweichen, doch Itachi hatte bereits seine Arme um ihn geschlossen, das machte eine Flucht unmöglich. Itachi griff ihm geschickt unter sein Shirt und streichelte über seinen Bauch. Er griff seinem kleinen Bruder sanft ans Kinn und begann ihn zärtlich zu küssen. „Hey, was soll das?“, brüllte Sasuke und versuchte Itachi wegzuschieben. Doch dieser ließ sich nicht so einfach abwimmeln. „Hiergeblieben, Kleiner!“ Blitzschnell holte er etwas hinter seinem Rücken hervor und ehe Sasuke es sich versah, hatte Itachi ihm schon die Hände verbunden und drückte sie nach oben an die Wand. „Du läufst mir nicht so einfach weg, kleiner Bruder!“ Sasuke versuchte sich mit Händen und Füßen zu wehren, doch irgendwie hatte er keine Chance gegen Itachi. So lag er auch schon nach wenigen Sekunden erbitterten Kampfes auf dem Bett. Doch noch gab er nicht auf und rollte sich vom Bett hinunter und versuchte wegzukriechen. „Hat keinen Zweck, das zu versuchen kleiner Bruder!“ Itachi fing ihn auf und umarmte ihn. Er küsste seinen Bruder sanft auf die Lippen und zog ihn wieder aufs Bett. Sasuke wusste keinen Ausweg mehr und gab sich geschlagen. „Gut,…dann mach was du willst,…bist du nun zufrieden?“, sagte er und konnte kaum noch seine Tränen zurückhalten. Itachi zog seinen Mantel aus. „Na sicher bin ich das!“ Sasuke schaute weg, da er nun wirklich weinen musste. „Warum tust du das?“, schluchzte er. „Na ja, du hast da etwas, was ich unbedingt haben möchte, mein Brüderchen!“ Er grinste und machte sich an Sasukes Hose zu schaffen. Dieser ließ es stumm über sich ergehen, da es sowieso keinen Zweck hatte sich zu wehren. Er fühlte sich so wehrlos. Er hatte so lange Zeit trainiert und wirklich alles getan, um stärker zu werden, um Itachi umzubringen, wenn sie sich wiedertrafen und jetzt lag er unter ihm und Itachi befriedigte seine Lust an seinem jüngeren Bruder, seinem Eigen Fleisch und Blut. Das war erniedrigend…Es war abartig! Itachi zog ihm seine Hose samt Shorts hinunter und begann sanft über Sasukes Männlichkeit zu streichen. Der Kleine keuchte leise auf und biss sich auf Lippen. Die Genugtuung gab er seinem Bruder nicht, nicht dass er glaubte ihm gefiel das Ganze! Sein großer Bruder strich sanft mit seiner Zunge über die Spitze der Männlichkeit seines Bruders und drang vorsichtig mit zwei Fingern in ihn ein. Er lockerte er den Muskel, um den Kleinen vorzubereiten. „Ich werde ganz vorsichtig sein, kleiner Bruder! “ Ein brennender Schmerz machte sich in Sasuke breit, der beinahe unerträglich schien. Sein ganzer Körper spannte sich an. Es tat höllisch weh. Womit hatte er das bloß verdient? „Ahh, das tut weh, …warum tust du mir das an?“, schrie Sasuke unter Schmerzen. „Entspann dich Kleiner, dann wird es dir gefallen!“ Er bewegte leicht seine Finger und ging dabei sehr vorsichtig vor. Seine noch freie Hand nutze er, um Sasukes Erregung sanft zu reiben. Der Jüngere spürte das so ungewohnte Gefühl in sich hochsteigen, auch wenn er das eigentlich gar nicht wollte. Dieses Gefühl war,…unbeschreiblich schön für ihn. Noch nie hatte er so empfunden. Wieso war es ausgerechnet sein Bruder, der ihm seine Jungfräulichkeit stiehlte? Er hatte noch gar nicht vorgehabt, sie zu verlieren und dann passierte es so plötzlich. Das unbeschreibliche Gefühl steigerte sich bis ins Unermessliche und der gesamte Druck, der sich in ihm aufgebaut hatte, entlud sich. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten und kam in die Hand seines Bruders. Er fühlte sich erleichtert. „Tu nicht so als würde dir das nicht gefallen Sasu, ich sehe es dir in deinem Gesicht doch an!“ Sasuke stieg die Schamesröte ins Gesicht. „Was interessiert dich das? Du bist doch eh nur auf das Eine fixiert?!“ „Es interessiert mich sehr wohl Kleiner…“. Der Ältere der Uchiha besah ihn mit einem Blick, den Sasuke nicht deuten konnte. Itachi öffnete seine eigene Hose und zog sie samt Shorts aus. Kurz betrachtete er den Körper des Jüngeren. Auf diesen Moment hatte er lange gewartet. Mit einem Finger fuhr er die leichten Muskelansätze auf der vor Erregung geröteten Haut nach. Er hob Sasukes Hüfte ein wenig an und drang vorsichtig in ihn ein. „Entspann dich Sasuke…es wird dir helfen…“. Der Kleine fing stark an zu zittern und es rannen ihm vor Schmerz ein paar Tränen die Wangen hinunter. Wie bitte sollte er sich in so einem Moment entspannen?! Itachi verhaarte kurz und genoss den Moment, bevor er begann, seine Hüften ein wenig zu bewegen. „Sag mir Bescheid, wenn es dir nicht mehr weh tut, Kleiner!“ „ Du… bist der Letzte, … dem ich meine Unschuld …schenken wollte, … verdammter Bastard!“ „Aber sie gehört doch schon mir!“ Schade eigentlich, das dies auf nicht ganz so freiwilliger Basis passierte, dachte sich der Ältere. Aber missen wollte er diesen Moment natürlich nicht. Itachi verstärkte seine Hüftbewegungen und kam nach einigen Stößen schließlich selbst zum Höhepunkt. Schwer atmend strich er seinem jüngeren Bruder sanft über die Wange und lächelte leicht. Sasuke drehte leicht sein Gesicht weg und war nur noch froh, dass es vorbei war. Der Kleine stand, immer noch zitternd vor Schmerz, auf und zog sich an. Diesen Schmerzen in seiner Lendengegend, dafür würde Itachi noch bezahlen! Er wandte sich um zu gehen. „ Sasuke, warte bitte! Komm bitte noch einmal her zu mir!“ Zögernd ging er zu seinem Bruder. „Was willst du noch von mir?“ Itachi lächelte seinen Bruder an. Schnell schlang er ihm seine Arme um den Hals, damit Sasuke nicht zurückwich. Er schaute ihm in die Augen und küsste ihn fordernd. Sanft strich er ihm wieder über die Wange und leckte über dessen Lippen, zaghaft erforschte er dessen Mundhöhle und bat um Einlass, doch dieser wurde ihm verwehrt. Sasuke schaute ihn böse an und schob ihn von sich. Itachi grinste ihn an. „Schade, man kann es ja mal versuchen!“ „Und das wolltest du mir also sagen? Pahh!“ Er stand auf und wollte gehen. „Sasuke, warte bitte, ich wollte die wirklich etwas sagen!“ Er wurde nur mit einem äußerst bösen Blick bestraft. „Ich verspreche auch, dass ich nichts Unsittliches mehr tun werde!“ „Als wenn ich dir trauen könnte.“ „Ich beiße nicht, versprochen.“ Na gut“, sagte Sasuke und setzte sich wieder zu Itachi. „Was willst du?“, sagte er genervt. „Also kleiner Bruder“, murmelte Itachi, während er Sasuke anschaute, „ Ich habe mich in dich verliebt.“ „Das ist jetzt ein schlechter Scherz, oder?“ „Mein voller Ernst.“ Itachi sah ihn an. Dieser konnte seinen Ohren nicht trauen. Itachi in ihn verliebt? Das war doch kaum zu glauben… Sein großer Bruder schaute ihn fragend an. Sasuke wich seinem Blick aus und wich vor ihm zurück. „Ich gehe mir die Beine vertreten.“ Der jüngere stand auf und verließ das Zimmer. Kapitel 2: Geheime Gefühle -------------------------- Lovely Brother 2. Kapitel Geheime Gefühle Sasuke musste nachdenken. Er verstand einfach nicht, wieso sein Bruder sich in ihn verliebt haben könnte. Wäre es denn überhaupt richtig? Schließlich waren sie ja Geschwister. Die Ereignisse fluteten nur so auf ihn ein und er wusste einfach nicht mehr, was er tun sollte. Er nahm sich einige Zeit, um über alles nachzudenken, was die letzten Tage passiert war. Er fühlte sich so geschändigt von Itachi! Der brennende Schmerz, der sich in seinem Körper ausgebreitet hatte…es war wirklich nicht schön gewesen. So wollte er seine Jungfräulichkeit definitiv nicht verlieren. Wenn er so darüber nachdachte, Frauen hatten sie ja eigentlich nicht im Hotel. Dass die anderen sich dann „anderweitig“ umsahen, war eigentlich nicht verwunderlich. Er saß auf einer Bank vor dem Hotel, um ein wenig Zeit für sich zu haben. Wieso begann er über das „was wäre wenn?“ nachzudenken, er hasste seinen Bruder doch! Er musste noch stärker werden, um ihn bald erledigen zu können…doch war es noch wirklich das, was er wollte? Ja, sein Racheplan stand und wartete nur darauf auch ausgeführt werden zu können… Er hatte trotzdem Zweifel, konnte er es jetzt noch, ohne vor Scham im Boden zu versinken? Wenn er an das vergangene Ereignis dachte, fühlte er sich wirklich nicht wohl. Kurz nachdem er sich gesetzt hatte, kam Haku vorbei, der ihm freundlich zuwinkte. Er trug einen rosafarbenen Kimono und hatte einen kleinen Korb bei sich. Sasuke wusste schon, dass Haku sich zum Kräutersammeln aufmachte. Wieso hatte er niemandem, dem er seine Gedanken anvertrauen konnte? Haku war zwar sein Freund, doch er hatte einfach Angst, darüber so offen zu sprechen. Die Eingangstür des Hotels öffnete sich und Orochimaru trat heraus. Er sah Sasuke und setzte sich daraufhin zu ihm. Prüfend sah er seinen jungen Schüler an. „Was ist los mit dir, du siehst so bedrückt aus.“ Orochimaru schaute ihn an. Seit wann interessierten Orochimaru seine Gefühle? So war er doch sonst nicht! Sollte sein Sensei etwa Einfühlungsvermögen haben? Nicht wirklich, oder? „Ach…, es ist nichts, Sensei.“ „Du weißt, dass du zu mir kommen kannst, wenn du ein Problem hast, Sasuke.“ „Ähmm…“. Der Kleine war deutlich verwirrt. Das wurde ja immer merkwürdiger… Vielleicht half es ihm ja, über sein Problem zu sprechen, er wusste es nicht. Scheinbar musste er es einfach mal versuchen. „Sensei, …ich…“. „Du musst es nicht erzählen, Sasuke.“ Er schluckte schwer. Seine Kehle fühlte sich an wie zugeschnürt. Tränen sammelten sich in seinen Augen, die er jedoch schnell mit seinem Ärmel wegwischte. Das durfte doch nicht wahr sein! Jetzt hatte er auch noch einen Gefühlsausbruch vor seinem Sensei! Prüfend sah der Sannin Sasuke an, wie er verzweifelt versuchte, Fassung zu bewahren. „Niemand zwingt dich dazu.“ Sagte Orochimaru noch einmal. Was interessierten ihn die Gefühle seiner Diener? Sie hatten gefälligst loyal zu sein! Sein junger Diener schien ein ernsthaftes Problem zu haben. Gefühle waren nicht gerade Orochimarus Stärke, doch irgendetwas musste getan werden. Kein Wunder, schließlich war Itachi, sein Bruder und Hassobjekt in der Nähe... „Itachi hat mich…“. Er konnte nicht weiter sprechen, und er schluckte schwer seine Tränen hinunter. „Er hat was?“, fragte Orochimaru sachlich. „…mir meine Unschuld genommen…“, flüsterte der jüngere leise. „Ich fühlte mich innerlich so zerrissen…es hat so geschmerzt…“, brachte Sasuke mühevoll heraus. Die Gefühle des jungen Dieners schlugen Purzelbäume. Er empfand nur Schmerz, wenn er an Itachi dachte. Wo war der Hass? Er hasste Itachi doch! Dieser Bastard hatte schließlich ihre Eltern umgebracht! Ihm war unbehaglich zumute. Sein Körper hatte scheinbar bei diesem Erlebnis jeglichen Hass beiseite geschoben und in seinem Kopf alles durcheinander gewirbelt. Dieses Gefühl von Zuneigung, was war das bloß? Es fühlte sich ähnlich an wie früher, als Ihre Eltern noch gelebt hatten und Itachi immer sein lieber, großer Bruder war.Er hatte ihn immer so bewundert und ehrfürchtig zu ihm aufgeschaut. Und dieses Gefühl verfolgte ihn auf einmal wieder, seit er mit Itachi geschlafen hatte. Doch nicht etwa…nein…das konnte nicht sein! Wie ging so etwas? Wie konnte er für jemanden so etwas wie Zuneigung empfinden, wenn er doch eigentlich tiefsten Hass verspürte? Tief in Gedanken versunken fiel ihm ein, dass er neben seinem Sensei saß und Haltung bewahren musste. „Ent…Entschuldigung, Sensei, für diesen Gefühlsausbruch…das…das steht mir vor Euch nicht zu!“ Er hatte sich halbwegs wieder beruhigt, als er das Wort an seinen Sensei richtete. „Es ist okay, Sasuke. Man kann seine Gefühle nicht abstellen.“ „Danke, Sensei.“ Er verneigte sich leicht. Plötzlich kam Itachi, der sich eigentlich zum Hotel aufmachen wollte. Als er die beiden bemerkte, ging er zu ihnen. „Oh…, störe ich?“, fragte Itachi. Sasuke zog die Knie an seinen Körper und sah ausweichend zu Boden. Orochimaru stand auf. „Ich habe noch ein paar Schriftstücke, die meine Aufmerksamkeit benötigen.“ Daraufhin verschwand er. Itachi schaute zu Sasuke. „Darf ich mich setzen?“ „Ja, mach das…’’ Sie schwiegen sich einige Minuten an. „Das muss alles ziemlich plötzlich für dich gekommen sein, kleiner Bruder.“ „Ja…, das ist es“, Sasuke schaute zu Boden. „Es tut mir Leid …dass ich mich in dich verliebt habe…Aber ich kann doch nichts dagegen tun!“ Da war dieses Gefühl wieder. Sasuke war verwirrt. Er musste es herausfinden. Der Kleine beugte sich zu Itachi herüber und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Dieser kam für Itachi völlig überraschend. „Wofür war der denn?“ Sasuke errötete leicht. Er war sich selbst nicht sicher. „Ich kann es mir nicht erklären…, aber irgendwie… sind da Gefühle…“ Itachi schaute ihn überrascht an. „Ist das dein Ernst?“ „Ja natürlich…, sonst würde ich es doch nicht sagen oder?“ Sein großer Bruder schaute auf die Lücke zwischen ihnen. „Darf ich?“ „Ja…“ Itachi rückte neben seinen Bruder und legte zögerlich einen Arm um ihn. Trat er dem Kleinen damit zu nahe? Sasuke legte nach kurzem Zögern seinen Kopf an Itachi’s Brust. Er legte eine Hand an die Taille seines Bruders. Die beiden genossen diesen Moment. Der Ältere legte vorsichtig eine Hand an Sasuke’s Nacken und strich sanft darüber. Der Kleine schaute ihn an. Itachi beugte sich zu ihm und küsste ihn. Sasuke schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Ihre Zungen stupsten vorsichtig aneinander. Nach ein paar Sekunden eines zärtlichen Kusses lösten sie sich wieder voneinander. „Mein Kleiner…“ Itachi strich seinem Bruder sanft durch die Haare. Sasuke genoss das und schmiegte sich an ihn. Vielleicht sollte er es versuchen. Es fühlte sich gut an. Es war wieder das Gefühl da, so wie früher…das hatte er damals sehr vermisst, mit Itachi zu kuscheln. Sasuke legte seine Beine auf Itachi’s Schoß, um ihm noch näher zu sein. Er legte eine Hand auf den Bauch seines Bruders um ihn sanft zu streicheln. Sein älterer Bruder reagierte darauf ein wenig empfindlich. Gut zu wissen, dachte sich Sasuke. Der junge Uchiha wusste nicht warum er plötzlich keine Probleme mehr damit hatte, seinem Bruder so nahe zu sein. Vielleicht hatte er sich ja danach gesehnt? Nach einer guten Stunde eifrigen Kräutersammelns kam Haku gemütlich wieder zum Hotel zurück. Er hatte ein paar seltene Kräuter gefunden. Eine gute Ausbeute! Als er Sasuke mit Itachi sah, lächelte er und wollte ins Hotel gehen. Der Kleine bemerkte Haku und löste sich aus Itachi’s Umarmung. Er stand auf und ging zu ihm. „Kann ich kurz mit dir reden?“ „Na klar! Worum geht es denn?“ Er zog Haku ein Stück mit sich, damit Itachi das Gespräch nicht mitbekam. „Ähmm,… also…, Haku erzähle bitte niemandem, was du da gerade gesehen hast ja?“ Sasuke wurde rot. Haku lächelte ihn an „Ich weiß doch nicht einmal wer er ist.“ „Ach so… ja das ist mein Bruder Itachi…“ Haku schaute kurz zu ihm. „Er sieht wirklich gut aus!“ „Da hast du Recht…“, murmelte Sasuke. Haku schaute seinen besten Freund abschätzend an. „Er hat dich vernascht oder?“, grinste er. „Ähmm…, das…also…hat er nicht…“. Sasuke kratzte sich schuldbewusst am Kopf und wurde noch röter. Er konnte Haku gegenüber einfach nicht lügen! „Ich verstehe schon… Ich werde nichts sagen Bruder!“, sagte Haku mit einem viel sagenden Blick. Der Kleine setzte sich wieder zu Itachi. „Sie wird doch nichts sagen oder?“ „ER wird dichthalten…, ganz sicher!“ „Wie das ist ein Kerl?“ „Ja Haku ist ein Junge und rede bitte nicht so über ihn! Ich mag ihn, er ist mein bester Freund!“, sagte Sasuke gereizt. „Entschuldigung…, das konnte ich doch nicht wissen!“ „Lass uns reingehen!“, sagte Sasuke, nahm ihn an seine Hand und zog ihn mit sich ins Hotel. Kurz bevor sie rein gingen, ließ Sasuke seine Hand wieder los. Sie setzten sich zu den anderen in die Lounge. Orochimaru, Zabuza und Haku saßen dort. Selbst Jiraya war mal wieder da. Er war wegen seiner Arbeit sehr beschäftigt und kam deshalb nur selten zu Besuch. Es folgte eine Begrüßung an Umarmungen und dergleichen. Sasuke bestellte sich einen grünen Tee, während Itachi sich mal wieder einen Sake genehmigte. Der Kleine griff unter dem Tisch nach Itachi’s Hand und streichelte sie vorsichtig. Sein großer Bruder lächelte ihn an. Er lehnte sich an den Älteren und legte die andere auf Itachi’s Rücken. Dieser trank gerade ahnungslos ein wenig Sake. Sasuke’s Hand wanderte zum Hintern seines Bruders. Der Ältere erstarrte und stellte sein Trinkschälchen auf den Tisch. Er unterdrückte mit Mühe ein Keuchen. Der Kleine hatte seinen empfindlichen Punkt gefunden! „Itachi, was ist los mit dir? Du benimmst dich merkwürdig“, fragte Jiraya neugierig grinsend. „…es geht schon…“, stotterte Itachi verlegen. „Gehen wir hoch?“, flüsterte der Ältere Sasuke zu. „Ja…, können wir…“. Sein Bruder steuerte Sasuke’s Zimmer an und zog ihn mit sich. Er machte die Tür hinter sich zu und drückte Sasuke mit sanfter Gewalt an die Wand. „Du kleines freches Biest! Da ist eine Bestrafung fällig.“ „Was hast du vor? Ich bin unschuldig…“. „Die Schuld los wohl eher…“, flüsterte der Ältere leise, ehe er sich zu seinem Liebling herunter beugte und ihn zärtlich zu küssen begann. Sasukes Grummeln ging in dem zärtlichen Kuss schnell unter. Eine Hand legte Itachi in seinen Nacken. Zärtlich küsste er den Kleinen und begann mit seiner Zunge die Mundhöhle seines Gegenübers zu erforschen. Mit seiner freien Hand strich er über die weiche Haut. Wie glücklich es Itachi doch machte, dass Sasuke das auch wollte… Der junge Uchiha zitterte vor Erregung und sein Atem ging stoßweise. Willenlos ließ er sich auf den Schoß seines Bruders ziehen. Dieser knabberte sanft an Sasuke’s Hals und öffnete seine Hose. Er holte die Männlichkeit des jüngeren hervor und strich neckend darüber. Der Kleine stöhnte auf und klammerte sich an Itachi. „Warte,…ich…“, keuchte Sasuke. Sanft streichelte Itachi immer wieder darüber. Er genoss die süßen Laute seines Bruders. „Du sollst…ich…“, brachte der jüngere mühevoll unter Stöhnen heraus. Sasuke kam zu einem frühen Höhepunkt. „Ich …Ich… hab gesagt, …, du solltest warten!“ Er atmete schwer und zitterte leicht. Erschöpft legte er kurz seinen Kopf an Itachis Brust. „Es tut mir Leid…“ „Schon okay, kleiner Bruder. Beim nächsten Mal klappt es besser." Itachi küsste ihn sanft und hob den Kleinen von sich hinunter. Sasuke errötete leicht und schämte sich. Er stand auf und machte sich mit hochrotem Kopf seine Hose zu. „Geht’s wieder Kleiner?“ „Ja…“. Sasuke ließ die Hand seines Bruders wieder los, bevor sie zu den anderen gingen. „Du bist ein kleiner Feigling Bruder!“ „Aber…du weißt doch…das geht nicht…“ „…Ja, ich verstehe schon…“, sagte Itachi enttäuscht. Sie setzten sich wieder zu den anderen. Die Anwesenden stellten keine Fragen, wo sie denn abgeblieben waren. Sasuke wäre das auch deutlich peinlich gewesen. Itachi griff ein wenig offensichtlicher nach Sasuke’s Hand. Dieser zog seine Hand weg. Die anderen mussten das nicht wissen. Jiraya beobachtete die beiden. „…Ihr beiden, was ist los mit Euch?“ „Nichts, Jiraya- sama, es…“ Sasuke wurde mitten im Satz unterbrochen, da Itachi in zärtlich auf die Lippen küsste. Er schaute seinen Bruder fassungslos an. Der junge Uchiha lief tomatenrot an. „Ich weiß nicht…“, überlegte Jiraya, „ich finde…das wäre irgendwie …pervers…!“ Itachi wurde wütend und stand auf. Er ging in Jiraya’s Nähe hinter ihn. Arrogant schaute er zu dem Eremiten. „Und wenn es so wäre?“ Er holte ein Kunai hervor und spielte damit in seiner Hand herum. Zabuza schaute Itachi ungläubig an. „Hey, mach keinen Scheiß Alter!“ „Itachi, das führt doch zu nichts, gib mir das Kunai!“, wendete sich Jiraya versucht beschwichtigend an den älteren Uchiha. Itachi schnaubte. Er nahm das Kunai und warf es absichtlich nur wenige Zentimeter von Jiraya’s linkem Ohr an ihm vorbei. Das Ninjamesser blieb an der gegenüber liegenden Wand stecken. „…Dann ist es halt so!“ Mit wehendem Mantel verließ er das Hotel. Sasuke ging das alles viel zu schnell. Sofort stand er auf und lief Itachi hinterher. Als er durch die Eingangstür nach draußen trat, sah er Itachi auch sofort. Er musste das eben Geschehene erstmal verarbeiten. …Moment mal?! Hatte sein großer Bruder gerade die Beziehung zu ihm preisgegeben? Die Art, wie er dies tat… es war etwas Besonderes für den Kleinen gewesen, auch wenn zuerst der Schock dagewesen war. Im ersten Moment dachte er sogar daran, dass Itachi dazu in der Lage gewesen wäre, Jiraya zu verletzen! Aber Itachi hatte sich verändert… das wusste Sasuke ganz genau! „Itachi…, was ist los mit dir?“ Er ging auf seinen Bruder zu, der mit dem Rücken zu ihm stand. Er schlang seine Arme um die Taille des Älteren. „Ich…Ich kann das so nicht…“, sagte Itachi leicht verzweifelt. Der Kleine verstand nicht. Er legte seinen Kopf an Itachi’s Rücken, um ihm ein wenig Wärme zu schenken. „Was denn?“ „Ich meine…, guck dir mal Haku und Zabuza an…, sie sind so glücklich miteinander. Sie zeigen ihre Gefühle offen und lassen so andere an ihrem Glück teilhaben!“ „Ja…, ich weiß…, sagte Sasuke, der sich ein wenig schämte. „Ich gehe! Das kann so nicht weitergehen!“, sagte Itachi bestimmt, und wollte sich sogleich auf den Weg machen. „Nein! Bitte bleib bei mir!“ Der Kleine drückte sich an seinen Bruder. Itachi sank auf die Knie. Sasuke fühlte sich ein wenig hilflos und tröstete den Älteren. „…lass uns…, den anderen gegenüber mit unserer Beziehung offen sein!“ „Wirklich?“ Itachi schaute ihn mit seinen tiefschwarzen Augen an. „Zeigen wir ihnen, dass wir zusammen sind!“ Sasuke lächelt ihn liebevoll an. Der jüngere strich seinem Bruder sanft über die Wange und nahm seine Hand. So gingen sie zusammen ins Hotel. Die anderen waren gerade in ein Anregendes Gespräch vertieft, als die beiden sich zu ihnen setzten. Sasuke kuschelte sich sofort an Itachi. Dieser strich dem Kleinen sanft über die Wange und küsste ihn zärtlich auf die Lippen. „Jetzt verstehe ich…“. Haku lächelte wissend. „Was hast du gerade gesagt? “, fragte Jiraya, der überhaupt nicht wusste was los war. „Jiraya, guck mal!“ Itachi grinste und zog Sasuke sanft zu sich. Er küsste ihn zärtlich und schob ihm seine Zunge in den Mund. Der Kleine ließ sich nur zu gerne darauf ein. Sie lösten sich voneinander und schauten grinsend in Jiraya’s fassungsloses Gesicht. „Ähh…, also …ach so ist das!“ Jiraya zeigte sein Onkelgrinsen. „Dann viel Glück Euch beiden!“ Kapitel 3: Die Lehre des Schwertes und ihre Folgen -------------------------------------------------- Lovely Brother Kapitel 3 Die Lehren des Schwertes und ihre Folgen Nach diesen ereignisreichen Tagen war Sasuke froh, mal wieder ein wenig Ruhe zu haben. Dachte er zumindest... Er saß mit seinem Sensei und Zabuza wie üblich in der Lounge des Hotels. Itachi musste wahrscheinlich noch arbeiten… Daran würde er sich gewöhnen müssen… Er vermisste ihn…schließlich waren die beiden jetzt zusammen… Sasuke errötete. Itachi hatte… ihn da angefasst… und es hatte ihm gefallen… sehr gut sogar… Gedankenverloren griff er nach seiner Teetasse und genehmigte sich einen Schluck des, noch viel zu heißen, Tees. Er verschluckte sich und verbrannte sich seine Zunge. Zabuza klopfte ihm kräftig auf den Rücken, sodass Sasuke kurzzeitig der Atem stockte. „Geht’s wieder?“, Zabuza grinste. Der Schwarzhaarige keuchte und hustete. „Ge… Geht schon…“. Der Dämon verkniff sich, was er eigentlich gerade sagen wollte. „Sasuke, komm mit, ich habe etwas mit dir zu besprechen!“ Orochimaru stand auf. „Selbstverständlich Sensei!“ Der junge Diener stand auf und folgte ihm aus dem Hotel hinaus. „Wie geht es dir jetzt?“, fragte ihn sein Sensei. „Besser auf jeden Fall“, antwortete sein Schüler. „Als Zeichen deiner Loyalität wollte ich dir etwas geben!“ Orochimaru holte hinter seinem Rücken ein Kusanagi hervor und gab es seinem Diener. Sasuke schaute sich völlig überrascht das hübsche Schwert an. Am Ende des Schwertgriffs befand sich ein elegantes, schwarzes Lederband. Es war kunstvoll geschwungen und fügte sich perfekt in das Kunstwerk ein. Die Schwertscheide war in einem dunklen grün mit einem blasssilbernen Schlangenmuster eingefasst. „Gefällt es dir?“, Orochimaru lächelte kühl. „Es …es ist wunderschön…, womit habe ich das bloß verdient Sensei?“ „Du bist mir einer meiner treusten Diener, Sasuke!“ „Ich danke Euch… Ich fühle mich geehrt!“ „Nun Sasuke, bist du bereit zu Lernen?“ „Ja das bin ich!“. Sasuke wusste nicht was sein Sensei meinte, aber er hatte ein gutes Gefühl. Er ging wieder ins Hotel und deutete seinem Diener an, ihm zu folgen. „Zabuza, bist du bereit zu Lehren?“ „Worum geht es denn?“, Zabuza stand auf. „Ab sofort wirst du Sasuke im Schwertkampf unterrichten! Und du…“, er wendete sich an Sasuke, wirst ihn genauso respektvoll behandeln, wie du es mit mir tust!“ Der Kleine schluckte. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. „Selbstverständlich, Sensei.“ „Und du wirst alles tun, was er dir sagt! Sobald er ein Training anordnet, hast du da zu sein, und ihm zu gehorchen!“ Das hatte gesessen. Das war schon fast sein schlimmster Albtraum. „Dann wird das erste Training auch gleich stattfinden, Kleiner!“ Zabuza grinste. „Nun gut, Sensei!“ Sasuke stand auf und folgte ihm. Sie gingen hinters Hotel, dort wo sie ungestört waren. „Zieh erst mal dein Shirt aus!“ „Wie bitte?“ Leichtes Entsetzen stand im Gesicht des jungen Schülers. „Ich hab gesagt, du sollst dein Shirt ausziehen!“, sagte Zabuza ein wenig nachdrücklicher. Etwas widerwillig folgte Sasuke der Anweisung. „Nicht gerade berauschend...“. Zabuza schaute sich abschätzend Sasuke’s Oberkörper an. „Wollen wir mal ehrlich sein… Wie ne Hühnerbrust! Da haben wir noch ne Menge Arbeit vor uns!“ Hämisch grinste er. „Das muss ich mir nicht gefallen lassen…“, murrte der Kleinere der beiden. „Und ob du das musst, Sasuke.“ Wieder dieses dämliche Grinsen seines so genannten „Senseis“. Na das fing ja gut an… Jetzt fing Zabuza auch schon an, ihn zu beleidigen!? „Am besten, du machst erst mal ein paar Übungen zur Stärkung deiner Muskulatur!“ Er trieb Sasuke bis zum Letzten. Der Kleine musste eine Menge Übungen über sich ergehen lassen, aber er ließ das alles ohne zu Murren über sich ergehen, obwohl er nach einiger Zeit mit den Kräften am Ende war. Aber er ließ sich nicht unterkriegen! Nicht von Zabuza! Sasuke streckte sich ein wenig. Seine gute Laune war nun restlos verflogen. Er brauchte unbedingt eine Pause, doch das würde er nicht zugeben, das ließ sein Stolz nicht zu! „Häng dich da an den Baum!“ Zabuza deutete auf einen dicken Ast. „Zieh dich mit der Kraft deiner Arme hoch!“ Auch das tat Sasuke, ohne zu meckern. Nach dieser – für ihn ewig währenden- Übung war das Training endlich beendet und er sprang den Baum hinunter. „Du darfst gehen, Sasuke!“ Der Kleine zog sich schnell wieder an und ging zum Hotel zurück. Als er ins Hotel auf sein Zimmer ging, war Itachi schon da. Inzwischen teilten die beiden sich ein Zimmer. Freudig schloss er seinen großen Bruder in die Arme. Itachi küsste ihn sanft zur Begrüßung. „Hallo mein Kleiner…“. En wenig entkräftet ließ sich Sasuke aufs Bett fallen. „Was ist mit dir, Sasu?“, fragte Itachi ihn besorgt „Orochimaru hat mir Schwertkampftraining bei Zabuza angeordnet…Ich bin etwas müde…“. „Und das jetzt schon, nach dem ersten Training?“ „Er nimmt überhaupt keine Rücksicht, und beleidigt hat er mich auch noch!“ Itachi tröstete den Kleinen, indem er ihn sanft umarmte und ein wenig streichelte. Während er ihn zärtlich auf die Lippen küsste, griff er dem Kleinen unter sein Shirt und streichelte über seinen Oberkörper. „Da fällt mir etwas gutes zum Ausspannen ein…“, kam von Itachi mit einem anzüglichen Grinsen. Sasuke schloss genießerisch die Augen und ergriff seinerseits die Initiative, indem er seinen Bruder ein wenig fordernder küsste. Doch dieser gewährte dessen Zunge keinen Einlass und grinste ihn an. „Du solltest eins wissen, Sasuke… Ich bin der Seme!“ Natürlich akzeptierte er dass, aber durfte er ihn nicht mal von sich aus küssen? Langsam entledigten sie sich ihrer Kleindungsstücke, bis sie nur noch ihre Shorts trugen. Itachi ließ sich in seinem Part nicht reinreden. Schließlich wollte er alleinig seinen Kleinen verwöhnen und ein wenig leiden sehen. Sasuke liebte den Hintern seines Bruders, deshalb war er auch stark damit beschäftigt, ihn zu massieren, was Itachi natürlich ganz besonders gut gefiel. Sein Atem beschleunigte sich. Der Kleine betrachtete den muskulösen Körper seines Bruders. Er sah so verdammt sexy aus! Er knabberte an dessen Hals und schob ihm ein Bein in den Schritt. Itachi keuchte. „Hngh…“. Grinsend schob er den Kleinen mit sanfter Gewalt, die keinen Widerspruch duldete, unter sich. Itachi küsste Sasuke und schob ihm zärtlich die Zunge in den Mund. In der heißen Höhle des anderen forderte er seine Zunge zu einem feurigen Kampf auf. Sasuke keuchte erregt in die Mundhöhle seines Bruders. Langsam glitten die Augen des Älteren über den Körper des anderen. Seinem Kleinen gefiel das offenbar sehr was er da mit ihm machte. Er grinste und griff ihm fordernd in den Schritt, beobachtete genau die Reaktion und zog ihm dann die Shorts aus, um an dessen Männlichkeit zu reiben. Der Kleine wand sich in der Lust gefangen unter ihm. „Itachi…nicht…aufhören…ahhh….“. Es war so unglaublich geil Sasuke stöhnen zu hören! Er rieb seine eigene Männlichkeit gegen das Bein seines Bruders und stöhnte laut auf. Vorsichtig drang er mit einem Finger in den Kleinen ein um ihn vorzubereiten. „D-das tut weh….“, keuchte Sasuke und begann zu zittern vor Schmerz. „Ganz ruhig, mein Kleiner…ich will dir doch nicht wehtun …wir wollen uns doch gegenseitig spüren oder nicht?“ Itachi lächelte. „Ja, ich will dich…“, flüsterte Sasuke. Ihm war die Schamesröte ins Gesicht gestiegen. Itachi nahm einen zweiten Finger hinzu und begann diese ein wenig zu bewegen. Er beugte sich herunter und strich mit der Zunge über die Männlichkeit seines Bruders. Der Kleine entspannte sich und gab sich seiner Lust hin. Itachi leckte provozierend über dessen Glied und rieb neckisch den Daumen über die Spitze seines Gliedes, dann nahm er es ganz in den Mund und begann daran zu saugen. Sasuke stöhnte laut und gab sich seinem Höhepunkt hin. „Tut mir leid…“, flüsterte Sasuke leise. Viel zu früh war es wieder. „Dein Stöhnen macht mich unglaublich an kleiner Bruder!“ Der Jüngere bekam einen hochroten Kopf und schaute zur Seite weil er sich furchtbar schämte. „Brauchst dich doch nicht zu schämen, Sasu.“ Itachi strich ihm durchs Haar wodurch Sasuke ihm wieder verträumt in die Augen schaute. Der Ältere entledigte sich seiner Shorts. „Ich werde ganz vorsichtig sein…“. Er begann den Kleinen noch ein wenig beruhigend zu streicheln das dieser sich wieder entspannte und drehte ihn dabei, sodass dieser dann leicht verwirrt blickend auf dem Bauch lag. Vorsichtig drang er in den Jüngeren ein, wobei dieser stark zusammen zuckte. „Geht es?“, fragte Itachi ihn besorgt. „J-Ja…es geht… schon…“, brachte Sasuke mühevoll heraus. Itachi begann sich vorsichtig zu bewegen. Sasuke schaffte es sich ein wenig zu entspannen und stöhnte leise. Er krallte sich in das Bettlaken. Der Ältere stieß ein wenig heftiger zu um sich seiner Lust hinzugeben. Er stöhnte und schloss erregt die Augen. Langsam ließ er seine Hände über die weiche haut des Jüngeren fahren, während er weiter zustieß. Der Kleine unterdrückte den wieder hochkommenden Schmerz der sich mit Erregung vermischte. Ohne Schmerzen ging es wohl noch nicht, um es vollends genießen zu können. Aber er wollte, das auch seine großer Bruder Spaß hatte und sagte deshalb nichts. Schließlich kam auch Itachi zum Höhepunkt. Genüsslich ließ er diesen ausklingen, bevor er sich zurückzog. Er angelte nach der Decke und zog den ebenfalls erschöpften Sasuke zu sich. Itachi lächelte ihn liebevoll an. „Es war wunderschön, Bruderherz.“ Die beiden schliefen zufrieden aneinander gekuschelt ein. ----am nächsten Tag---- Sasuke wachte wie üblich alleine im Bett auf. Es wäre ja auch zu schön gewesen, mal in Itachi’s Armen aufzuwachen. Ein wenig murrend ging er unter die Dusche. Als er fertig geduscht war und sich angezogen hatte, ging er hinunter in die Lounge. Er beobachtete, wie Itachi sich hitzig diskutierend mit Zabuza unterhielt. Er war ziemlich blass im Gesicht. „Ich bekomme schon was ich will Itachi…“, murmelte Zabuza so leise, das nur er es hören konnte und legte dem eh schon schockierten Uchiha den Arm um die Schulter. Er zitterte leicht. Sasuke machte sich große Sorgen, da er wusste das Zabuza zu allem fähig war. Zabuza wandte sich an den jungen Uchiha. „Gleich ist Training Sasuke, hol deine Ausrüstung und die Übungsschwerter aus meinem Zimmer!“ Er schmiss ihm einen Schlüssel zu, den der Kleine auffing. Während Sasuke nach oben ging wandte sich Zabuza noch mal Itachi zu. „So einfach kommst du mir noch nicht davon!“ Er griff nach seinem Kinn, sodass Itachi ihn anschauen musste. Kühl blickte er seinem Gegenüber entgegen. Zabuza drückte seine Lippen auf die des eingeschüchterten Uchihas und schob ihm forsch seine Zunge in den Mund. Itachi wusste, dass der Handel platzen würde, wenn er nicht drauf einging. Zabuza konnte einfach zu gut ohne Widerspruch verhandeln und er war gnadenlos darauf hereingefallen! Er könnte sich selbst ohrfeigen! Nach einigen Sekunden inneren Kampfes mit seinem Gewissen erwiderte er den Kuss und ließ es über sich ergehen. „Geht doch! Endlich weißt du was das Richtige für dich ist!“ Zabuza grinste breit. Sasuke ging währenddessen in Zabuzas Zimmer, dass er zusammen mit Haku bewohnte. Es war sehr schlicht eingerichtet und kaum persönliches vorhanden. Er nahm die Bambusschwerter an sich und begab sich wieder in die Lounge. Auf dem Flur steckte er noch vorsorglich sein Kusanagi in seinen Schwertgürtel. „Zabuza dürfte ich dich bitten noch kurz mit Itachi reden zu dürfen, bevor das Training anfängt?“ „Gut, dann rede mit deinem Stecher, wenn du es so nötig hast! Aber nur ein paar Minuten!“ „Vielen Dank Sensei!“. Notgedrungen verbeugte er sich vor ihm. Sasuke setzte sich mit Itachi draußen auf die Bank. „Was ist los mit dir großer Bruder?“ „Es ist nichts Kleiner…mach dir mal keine Sorgen…“. Der Jüngere setzte sich auf den Schoß seines Bruders und schaute ihm direkt in die Augen. „Ich sehe doch, dass mit der etwas nicht stimmt!“ „Verdammt…Sasuke…ich kann es dir nicht sagen!“ Itachi wich seinem Blick aus. Zabuza schritt aus dem Hotel und beobachtete die Beiden grinsend. „Sasuke komm jetzt! Es geht los!“ „Sensei, ich brauche noch einen Moment!“ „Geh schon mit ihm Kleiner…“. Daraufhin verschwand Itachi in einem Blätterwirbel und ließ Sasuke schmerzhaft auf die Bank plumpsen. „Wenn ich den erwische…“, knurrte Sasuke. Kurz bevor sie am See ankamen, drehte sich Zabuza noch einmal zu dem Jüngeren um. „Hier halt das mal!“ Grinsend schmiss er ihm sein Zanbato herüber. Völlig überrascht fing er das, ihm viel zu schwere Schwert wenige Zentimeter über den Boden auf und konnte es gerade noch so halten. „Hmpf…“, knurrte Sasuke, weil er sich wieder vollkommen verarscht vorkam. „Leg das Schwert da hin, nimm dir eins von den Bambusschwertern und gehe in Angriffsposition!“ Zabuza nahm sich ebenfalls eins und ging in Position. „Ich werde dich angreifen und du wehrst es ab!“ Sogleich griff er ihn auch an und Sasuke konnte es grade noch so abwehren. „Schlechte Reaktion, Kleiner!“ Schnell riss er das Schwert herum und schlug hart auf die Beine, sodass der Kleine auf den Boden sank. „Steh auf!“ Widerwillig stand Sasuke wieder auf und stellte sich zurück an seine Position. Wieder griff er den Kleinen an und startete einen komplizierten Schlag auf Sasuke’s linken Fuß. Der junge Uchiha aktivierte Sharingan und konnte so den Angriff erfolgreich parieren. Zabuza riss das Schwert herum und zielte auf den Hals Sasuke’s. „Du bist tot!“ Sasuke verzog das Gesicht. Zabuza ließ das Schwert sinken. „Du warst wohl nicht ganz bei der Sache, es hätte also weitaus besser sein können. Nimm jetzt die Schwerter mit und dann kannst du gehen!“ Sasuke nahm alle Schwerter an sich und drohte fast an dem Gewicht unter zu gehen, ließ sich aber nichts anmerken. Zabuza grinste viel sagend und verschwand in einer wabernden Masse aus Nebel. Der Uchiha fluchte. Jetzt hatte Zabuza ihn schon wieder stehen gelassen! Und für ein solch kurzes Training extra hergekommen. Wenn das mal nicht zeitverschwendend war. Zabuza tauchte am Hotel auf und erblickte Itachi, der immer noch nachdenklich auf der Bank saß. „Immer noch hier? Es ist Zeit deine Schuld einzufordern Itachi!“ Zabuza grinste breit. Er beugte sich zu Itachi herunter und küsste ihn. Dieser erwiderte den Kuss zitternd. Er wusste genau, dass Zabuza seine Schuld nicht nur in Form eines Kusses einfordern wollte. Sasuke war gerade am Hotel angekommen. Er erstarrte, als er sah wie Zabuza und Itachi sich innig küssten. Er ließ die Schwerter fallen und seine Augen füllten sich mit Tränen. „Ich störe wohl?!“, brüllte Sasuke völlig aufgebracht. „Ja, das tust du und jetzt verzieh dich!“, sagte Zabuza. „Dann viel Spaß noch!!!“ „Den werden wir haben nicht wahr?“ Zabuza schaute den verängstigten Itachi an. „A-Aber Sasu….ich…“. Traurig sah Itachi den jüngeren an „Lass mich in Ruhe!!!“ Sasuke stürmte ins Hotel und brach nun restlos in Tränen aus. Er lief in sein Zimmer und schmiss die Tür hinter sich zu. Dort verkroch er sich in der hintersten Ecke seines Bettes. Itachi zitterte. Zabuza musterte ihn prüfend. „Fürs erste darfst du gehen! Aber fertig sind wir beide noch nicht!“ Dabei betrachtete er lüstern den durchtrainierten Körper des Uchihas. Das ließ er sich nicht zweimal sagen und verschwand. Haku machte sich Sorgen um seinen besten Freund. Er war gerade erst vom Kräutersammeln zurückgekehrt und hatte sich hingesetzt, da stürmte Sasuke aufgelöst an ihm vorbei. Er machte sich auf den Weg zu dessen Zimmer. Vorsichtig klopfte er an der Zimmertür an. „Lasst mich doch alle in Ruhe!“, schrie Sasuke. „Darf ich reinkommen?“, rief Haku besorgt. „Mach doch was du willst!“ Haku trat ein und sah den zusammengekauerten Sasuke, der sich unter seiner Decke verkrochen hatte. „Was ist los mit dir Bruder?“ Sasuke schluchzte leise. „Ich möchte nicht darüber reden.“ „Sasu-chan, du kannst mit mir über alles reden, das weißt du doch, oder? Wir sind doch Freunde.“ Leise entwich Sasuke ein Seufzer. Haku hatte ja Recht. „I-Ich…habe Itachi und Zabuza gesehen…sie haben sich geküsst…so richtig…verstehst du?“ Haku schaute ihn ratlos an. „Wie meinst du das, richtig?“ „Du weißt schon was ich meine…, schluchzte der junge Uchiha. „Nein weiß ich nicht.“ „MIT ZUNGE!“ Haku war leicht überrascht, als Sasuke ihn anbrüllte. „Ach so meinst du das…das ist gar nicht gut! Zabuza soll mir ja egal sein!“ Dieser hatte sich nämlich vor kurzem mit Zabuza gestritten und die beiden redeten zurzeit nicht miteinander. Haku zupfte seinem besten Freund die Decke vom Kopf und nahm ihn in die Arme. Der völlig aufgelöste Sasuke wehrte sich nicht dagegen. Haku strich ihm ein wenig ratlos über den Kopf. „Ich wollte ihm doch sagen…“, flüsterte Sasuke, „ dass ich ihn liebe…“. Haku war erstaunt. „Und jetzt…soll alles vorbei sein? “, fragte er verzweifelt. „Das wird schon wieder Bruder! Es ist noch nicht vorbei, denn ihr passt so gut zusammen!“ Zabuza wurde langsam ungeduldig. Er machte sich auf die Suche nach Itachi und wurde auch gleich auf dem Dach fündig. „Hast du dich jetzt genug ausgeheult? Dann komm mit!“ Grob zog er Itachi auf die Beine. Zitternd folgte er Zabuza. Plötzlich klopfte es an Sasuke’s Tür. „Kann ich reinkommen?“ Haku erkannte Jiraya’s Stimme. „Ja, komm rein“, rief er. „Ich habe mitbekommen, dass es Sasuke nicht so gut geht und wollte deshalb fragen, was los ist?“ „Ich habe Itachi und Zabuza beim Knutschen erwischt…“. Jiraya setzte sich mitfühlend neben Sasuke „Aber du weißt, das dein Bruder das nur für dich tut oder?“ „Das sagst du doch jetzt nur, damit ich nicht mehr heule…“, dabei liefen ihm wieder ein paar Tränen übers Gesicht. „Itachi hat mit Zabuza einen Handel abgeschlossen, da er nicht mit ansehen konnte, wie er dich weiterhin quält! Er wollte dafür sorgen, dass Zabuza den Standard eines normalen Trainings durchführt. Er hat nämlich viel zu hohe Anforderungen.“ „Also war ein Kuss die Einlösung für die Schuld oder war es etwa noch mehr?“ Eigentlich wusste er es schon und wollte es gar nicht hören. „Das geht doch nicht…warum…ich verstehe das nicht…wahrscheinlich reiche ich ihm nicht…bin ja auch nur sein kleiner, schwächlicher Bruder…“, schluchzte der Kleine. „Sag so was nicht, denn das stimmt nicht! Er tut das alles nur, weil er dich aufrichtig liebt!“ Sasuke schaute ihn mit tränenverschmierten Augen an. „Wirklich Jiraya- sama?“ „Ja ich habe es doch mitbekommen! Ich werde sehen was sich machen lässt…ich habe schon eine Idee, womit wir Zabuza locken können!“ Der Eremit grinste. „Haku du musst ihn ablenken, damit wir ein wenig Zeit gewinnen! Ich muss Itachi meinen Plan erklären!“ Haku war davon gar nicht begeistert. „Na gut, aber ich tue das nur für dich Sasuke!“ Sasuke lächelte gequält. „Danke Bruder…“. Sofort lief er in die Lounge, um Zabuza abzufangen. Er verwickelte Zabuza in ein Gespräch und Itachi nutze die Gelegenheit, um in den Flur zu gehen. Jiraya winkte ihn auch gleich in Sasuke’s Zimmer herein. „Was willst du?“ „Dir etwas vorschlagen!“ „Sasuke…“, Itachi schaute zu Boden und seine Stimme versagte ihm. „Ich habe etwas, was Zabuza mit Sicherheit interessieren wird!“ Jiraya reichte ihm eine Schriftrolle. „In dieser Schriftrolle befinden sich zwei hochklassige Wasserjutsus. Handel mit ihm und er wird darauf eingehen, da bin ich mir sicher! So musst du deine Schuld nicht einlösen und kannst noch eine weitere Vereinbarung mit ihm treffen.“ „Dann soll er mich auch in Ruhe lassen!“, sagte Itachi entschlossen. „Gehe zu ihm und regele das, aber lass dich nicht über den Tisch ziehen!“ Zabuza war schon völlig genervt von den unsinnigen Dingen mit denen Haku ihn zutextete. Unsanft schob er den Kleinen beiseite, der beleidigt eine Schnute zog. Itachi kam gerade den Flur hinunter. „Ich habe dir etwas vorzuschlagen Zabuza!“ „Na dann lass hören…“, der Dämon grinste breit. „Diese Schriftrolle als Austausch für meine Schuld!“ Mit zittrigen Händen übergab er sie ihm. „Hmm…interessant…“ Er konnte seine Begeisterung kaum verbergen. Kurz überlegte er und besah sich die Schriftrolle. „Nein, kein Interesse!“ Itachi schaute ihn schockiert an. „Eigentlich bin ich vielmehr an dir interessiert!“ Langsam ging er zu ihm herüber und legte eine Hand an sein Kinn. „Hör auf damit!“ Itachi schlug seine Hand weg. Zabuza grinste. „Na gut…, gebe mir ne halbe Stunde, dann habe ich es mir überlegt!“ „Es gibt da aber noch eine Bedingung! Ich möchte dass du Sasuke und mich bezüglich der Schuld in Ruhe lässt!“ „Findest du das nicht ein bisschen viel, Itachi?“ „Überlege es dir!“ Itachi drehte sich wortlos um und ging zu Sasuke. Als er eintrat war Haku noch bei ihm. Haku lächelte verständnisvoll und verließ das Zimmer. „Darf ich mich setzen Sasuke?“ Der Kleine nickte, was Itachi als Ja auffasste. „Es tut mit Leid, dass ich das tun wollte. Aber ich tat es nur für dich! Ich könnte verstehen, wenn du jetzt nichts mehr von mir wissen willst…“. „So ist es aber nicht!“ Itachi näherte sich ihm vorsichtig und umarmte ihn. Sasuke schaute ihn an und küsste ihn auf seine Lippen. Er versuchte es in Worte zu fassen, was er gerade fühlte. Sein großer Bruder strich ihm durchs Haar. „Ich liebe dich mein Kleiner!“ „Ich liebe dich auch.“ Die beiden küssten sich zärtlich und streichelten sich gegenseitig. Glücklich schauten sie sich in die Augen. „Lass uns zu Zabuza gehen und uns seine Entscheidung anhören.“ Itachi nahm seine Hand und gemeinsam gingen sie zu ihm. „Wie lautet deine Entscheidung Zabuza?“ „Hmm…, ich denke, ich werde das Angebot annehmen.“ Er überreichte Zabuza die versprochene Schriftrolle. Die Brüder konnten ihre Begeisterung nicht zurückhalten. „Das muss unbedingt gefeiert werden!“ Itachi holte sich Sake von der Bar. Er stieß mit Jiraya an, der sich dazu gesellt hatte. „Darf ich auch etwas abhaben, Aniki?“ „Zur Feier des Tages, na klar!“ Sasuke trank ein wenig und seine Wangen röteten sich. Nach zwei weiteren Schälchen spürte er den Alkohol und ihm wurde schrecklich heiß. „Der weiß doch gar nicht was er an Haku hat, er würde ihn doch sofort abschieben“, murmelte Sasuke immer noch so laut, dass die anderen es hörten. Dabei streckte er Zabuza die Zunge heraus. „Nimm mal deinen kleinen Uke mit auf Zimmer und bring ihn ins Bett, der wird langsam übermütig!“ Sasuke wurde knallrot. „Na komm Kleiner, ich bring dich nach oben!“ Leicht schwankend stand der Kleine auf. „Trägst du mich?“ Unsicher auf den Beinen lächelte er seinen Bruder an. „Na gut du faules Stück!“ Itachi nahm Sasuke in die Arme und trug ihn nach oben. Oben angekommen, öffnete er die Tür und legte seinen Bruder aufs Bett. Sanft strich er ihm noch einmal über die Wange und deckte ihn zu. Mit einem wohligen Lächeln auf dem Gesicht schlief Sasuke auch gleich ein. Sein großer Bruder beobachtete ihn noch eine Weile. „Mein Kleiner…“. Kapitel 4: "Das wirst du mir büßen" ----------------------------------- Kapitel 4 Lovely Brother „ Das wirst du mir büßen!“ ---- früh morgens---- Itachi war glücklich neben seinem Kleinen eingeschlafen. Leider musste er früh aufstehen, sodass er mal wieder nicht Sasuke’s niedlichen Blick sehen konnte, den er schon früher so geliebt hatte beim Aufstehen. Lächelnd strich er seinem Bruder über die Wange und gab ihm sanft einen Kuss. Der Kleine lächelte im Schlaf und rollte sich ein wenig zusammen. Dann stand Itachi auf. Sasuke wachte wie immer alleine auf. Enttäuscht stand er auf und ging unter die Dusche. Er hatte ziemliche Kopfschmerzen, als ihm auch einfiel, weshalb. Als er sich abgetrocknet hatte, fühlte er sich schon ein wenig besser. Er zog sich an und ging dann hinunter in die Lounge. Dort saß Zabuza, der Tee trank. Sasuke zog unbemerkt von ihm eine Grimasse, bevor er in die Küche ging und sich Tee fertig machte. „Na Kleiner? Gut erholt von gestern?“ Zabuza grinste. „Hrm…“. Sasuke schlürfte schweigend seinen Tee. "Sind wir mal wieder schlecht gelaunt, ja?" "Lass mich zufrieden, Zabuza." Itachi kam durch die Eingangstür herein. In dem Moment kam auch Kabuto die Treppe herunter. Er errötete und blieb auf dem Treppenansatz stehen. Sasuke stand auf und begrüßte seinen großen Bruder. Itachi beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn zärtlich. Der Kleine erwiderte den innigen Kuss. „Schön dich zu sehen!“ Er lächelte seinen großen Bruder liebevoll an. Itachi begrüßte Zabuza mit einem Nicken und blieb dann am Treppenansatz vor Kabuto stehen. „Was machst du denn hier?“ „…Meister Orochimaru schickt mich…“. „Ach so.“ Kabuto schaute ihn schüchtern an und küsste ihn plötzlich. Er wollte sich danach wieder von ihm anwenden, als der ältere Uchiha ihn wieder zu sich heran zog, um ihm dann von sich aus seine Lippen aufzudrücken. „Ähh…ich gehe dann mal zum Meister…“. Mit hochrotem Kopf drückte sich Kabuto an Itachi vorbei und lief zur Eingangstür hinaus. Sasuke stand vor Verwirrung der Mund offen. Warum zum Teufel küsste er jetzt Kabuto? „Was sollte das denn jetzt?“, fragte Sasuke ihn leicht gereizt. „Ich hatte mit ihm eine kleine Abmachung. Er hat mir vor kurzem gestanden, dass er etwas für mich empfindet und deshalb hab ich ihm gesagt, dass er, wenn er sich traut, mich in Gegenwart der anderen zu küssen, einen Kuss von mir zurückbekommt! Sasuke gefiel das gar nicht. Itachi las ihm das von seinem Gesicht ab. „Du bist eifersüchtig“, stellte der Ältere der Uchiha grinsend fest. „Nein bin ich nicht!“, sagte der Kleine nicht sonderlich überzeugend. Er nahm den jüngeren in die Arme. „Mach dir da mal keine Sorgen mein Kleiner!“ Itachi lächelte ihn an und strich ihm sanft über die Wange. Er küsste ihn und stupste mit seiner gegen dessen Zunge. Als sie sich wieder voneinander lösten, war Sasuke wieder besänftigt. Zabuza unterbrach den schönen Moment mit einem Räuspern. „Seid ihr endlich fertig mit knutschen? Ich will Sasuke zum Training mitnehmen!“ Der Angesprochene grummelte leise. „Natürlich, ich werde meine Ausrüstung holen gehen!“ Er gab Itachi noch einen flüchtigen Kuss und lief dann nach oben. Zabuza schaute dem Kleinen noch kurz hinterher. „Lass die Finger von ihm, klar!?“ Itachi hatte den Blick, wie er Sasuke angesehen hatte natürlich bemerkt. „Was willst du schon dagegen tun können? Er wird sich eh nicht wehren. Es wird ihm gefallen!“ „Das wirst du schon sehen, Dämon!Ich kenne den Kleinen und er macht es sicher nicht freiwillig“, sagte Itachi und schaute Zabuza mit einem arroganten Blick an. „Ihr Uchiha, Ihr seid so lächerlich!Durch eure Augenkrankheit haltet Ihr euch für etwas besseres.“ "Treib es nicht zu weit Zabuza, nur weil du neidisch bist.Uns liegt das Talent im Blut, bei dir allerdings...naja." Itachi ließ sich nichts anmerken und behielt seinen kalten Gesichtsausdruck. Zabuza grinste breit und griff nach seiner Ausrüstung, die er schon parat hatte. Jetzt erst recht, dachte sich Zabuza.Es würde ihm eine Freude sein. Und er würde Sasuke aus reinem Prinzip nehmen. Der ältere Uchiha grinste ebenso, als Zabuza nach seinem Zanbato griff. „Ich wusste schon immer, dass du damit etwas kompensieren wolltest!“ Itachi grinste vielsagend. „Hmpf…“. Zabuza knurrte und verließ das Hotel, um draußen zu warten. Als Sasuke die Treppe herunter kam, strich er seinem großen Bruder noch einmal über die Wange. „Bis nachher mein Schatz!“ Dann folgte er Zabuza. Gemeinsam machten sie sich auf zum Trainingsplatz, dem See. „Habt ihr eigentlich noch etwas anderes zu tun, als andauernd zu turteln und ständig rumzuknutschen?“ Fragte Zabuza ihn genervt. „Du bist doch nur neidisch, weil wir glücklich sind und du nicht!“ Der Kiri- Nin verpasste ihm eine Ohrfeige. Das war deutlich zuviel! Sasuke rieb sich resigniert die rechte Gesichtshälfte. Aber das war es deutlich wert gewesen! „Du kannst laufen!“ Der Dämon verschwand in Schwadern aus Nebel. Am See angekommen, bereitete er sich auf das bevorstehende Training vor. Er schnallte sich Handklauen an seine beiden Arme und wartete ab. Der Kleine würde sich noch wundern! Mit dem Dämon aus Kiri sprang man nicht so um! Ein wenig genervt kam der junge Uchiha endlich am See an. Er betrachtete abschätzend die Handklauen an Zabuzas Armen. Normalerweise waren sie an einem anderen Platz am See. Hier war eine größere Baumgruppe vorhanden, die beim Trainieren eigentlich hinderlich wäre. „Auch schon da?!“ Sasuke gab keine Antwort, es hätte keinen Zweck sich mit seinem neuen Sensei anzulegen. Ihn würde er jedenfalls nicht so respektvoll behandeln, wie Orochimaru! „Du wirst die hier abwehren!“ Er deutete auf die Handklauen an seinen Armen. „Dabei solltest du nicht den Boden berühren. Überlege dir, was dir dann blühen könnte!“ Er grinste und sprang auf den nächsten Baum. Sasuke folgte der Anweisung und sprang ihm gegenüber ebenfalls auf einen Baum. Zabuza sprang ohne Vorwarnung auf Sasuke’s Baum und startete einen einfachen Angriff. Der Kleine wich dem mit Leichtigkeit aus und aktivierte sein Sharingan. Nach einer komplizierten Schlagfolge startete er die erste Finte. Sasuke erkannte sie auf Anhieb und ließ sich zur Überraschung Zabuzas vom Baum fallen. Er hängte sich an einen dicken Ast und schwang sich mit einer geschmeidigen Bewegung wieder auf den Ast und stand auf seinen Füßen. „Gut reagiert, Kleiner!“ Sasuke grinste siegessicher. Plötzlich schmiss Zabuza ihm eine der Handklauen entgegen. Da er damit nicht gerechnet hatte, wollte er einen Schritt zurückweichen, damit die Klaue ihn nicht traf. Dummerweise hatte er dabei nicht bedacht, dass er auf einem Baum stand. Er stürzte und zog in letzter Sekunde einen Chakrafaden an den nächstgelegenden Baum. Als er schon erleichtert ausatmete, kam schon die andere Handklaue geflogen. Er holte Schwung, um an den Baum heranzukommen und nutzte ein wenig Chakra in den Füßen, um sich abzustoßen. So landete er wieder sicher auf einem Ast. „Du darfst jetzt wieder auf den Boden, nimm dein Schwert!“ Zum ersten Mal sollte Sasuke mit einem echten Schwert kämpfen. Zabuza würde wohl keine Rücksicht nehmen, dachte er, als er das Zanbato betrachtete. Der Kampf lief wie üblich ab. Der Dämon hatte die Überhand und Sasuke musste sich in die Defensive zurückziehen. Der Kiri- Ninja zielte direkt auf die Körpermitte und die Klingen der beiden stießen aneinander. „Bist du sicher, dass du DAS halten kannst?“ Fragte Zabuza ihn grinsend. „Ich werde nicht aufgeben! Niemals!“ Auch wenn er Mühe hatte Zabuzas Klinge zu trotzen, nachgeben würde er nicht! Zabuza verstärkte den Druck, indem er die linke Hand an die Breitseite der Klinge legte. „Was bricht zuerst, du, oder deine Klinge?“ Der Kleine konnte dem Druck der Klinge kaum noch standhalten, aber er kämpfte verbissen weiter. Unerwartenderweise packte Zabuza ihn am Hals, während er die Klinge weiterhin gegenhielt.Das Schwert fiel dem Jüngeren aus der Hand und die Klinge des Zanbato kam ihm bis auf wenige Zentimeter gefährlich nahe. Sasuke wurde völlig überrascht und merkte langsam, wie ihm die Luft ausblieb. Er griff so schnell es ihm möglich war in seine Beintasche und stach Zabuza mit einem Kunai in die rechte Hand. „Du kleiner Bastard!“ Schmerzverzerrt hielt er sich seine rechte Hand aus der Blut in Strömen heraustrat. „Verschwinde!“ Seelenruhig sammelte Sasuke seine Ausrüstung wieder ein. Der Kiri- Ninja verschwand in einem Nebelschleier. Sasuke beobachtete ihn und kopierte dessen Fähigkeit mit seinem Bluterbe. Er grinste und verschwand auf dieselbe Weise wie sein Vorgänger. Vor dem Hotel tauchte er neben dem verwirrt dreinblickenden Zabuza wieder auf. „Wo kommst du denn her?“ Der junge Uchiha schaut ihn mit seinen Sharingan an. „Die hier sind sehr nützlich…“, sagte er mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen. "Ich würde sagen, das nennt man angeborenes Talent", witzelte Sasuke grinsend. Zabuza fühlte sich reichlich verarscht. Ohne ein weiteres Wort ging der junge Uchiha hinein, als er schon von einem freudig wirkenden Haku begrüßt wurde, der ihm entgegen sprang. „Alles klar bei dir Haku?“ Fragte Sasuke seinen besten Freund. „Ich habe gestern Gutscheine für den besten Onsen der Stadt geschenkt bekommen! Lasst uns alle da hingehen!“, drängte er. „Also ich hab nichts dagegen!“ Sasuke lächelte. Haku schleifte einfach alle mit seiner guten Laune in den Onsen, sogar Zabuza konnte er überreden, obwohl dieser eigentlich kein heißes Wasser mochte. --- in der Umkleide des Onsen--- Haku betrachtete jeden einzelnen Zentimeter seines Senseis, als dieser sich umzog. Auch wenn sie Streit hatten, hegte er immer noch großes Interesse an Zabuza. Aber es war nicht er der sich entschuldigen müsste, sondern sein Meister.Aber dessen Stolz stand ihm wahrscheinlich wieder im Weg, wie üblich. Sasuke zog sich schnell aus und legte sich ein Handtuch um. So hatte er genügend Zeit, Itachi beim Ausziehen zuzusehen. Dieser ließ sich ein wenig mehr Zeit beim Umziehen. Als er nackt war, stand Sasuke auf und umarmte seinen älteren Bruder. Der Kleine näherte sich dem Ohr seines Liebsten und flüsterte: „Ohne Handtuch gefällst du mir aber viel besser…“. Der Ältere lächelte und legte sich das Handtuch um. Er beschwor eine Gen- Jutsu auf seinem Lendenbereich. „Jetzt hast du trotzdem etwas zu gucken! Nur du kannst es sehen!“ Er zog den kleinen hinter sich her, der seine Blicke nicht von Itachi’s Hintern abwenden konnte. Orochimaru und die beiden Brüder setzten sich in das heiße Wasser. Sasuke kuschelte sich glücklich an Itachi. Dieser griff ihm lüstern grinsend an den Hintern und massierte ihn leicht. Der Kleine schloss entspannt die Augen. „Zabuza zier dich nicht wie ein Mädchen!“, rief Itachi ihm herüber. Dieser stand nur mit einem Handtuch um seine gut gebauten Hüften bekleidet da und starrte missmutig zum Wasser hinüber. „Na komm schon!“ Dann ließ auch er sich nicht lange bitten und ging grummelnd ins Wasser, bevor es peinlich wurde. Haku nahm Anlauf und sprang mit einer Arschbombe ins Wasser, dass das Wasser nur so spritzte. Zufrieden grinsend, dass er alle nass gemacht hatte, setzte er sich ins Wasser. Itachi streichelte über den Bauch seines kleinen Bruders und öffnete dessen Handtuch. Er küsste Sasuke zärtlich und strich leicht mit der Hand über dessen Glied. Der Kleine errötete. „Bitte…lass das…vor den anderen…“, flüsterte er und unterdrückte ein Stöhnen. „Dein Körper sagt aber etwas anderes…“. Dabei biss er ihm zärtlich in den Nacken. „Hngh…bitte…“, keuchte der jüngere leise, darum bemüht ein Stöhnen zu unterdrücken. „Hrmm…na schön…“. Itachi nahm seine Hand wieder weg. Sasuke steckte erstmal seinen Kopf unter Wasser, um einen klaren Kopf zu bekommen. Das war ihm deutlich peinlich gewesen! Nach einer guten Stunde gingen sie wieder aus dem Wasser. Sasuke war immer noch ein wenig rot im Gesicht und suchte seine Sachen zusammen. Die anderen zogen sich derweil um und gingen schon vor. Itachi packte Sasuke an den Handgelenken und drückte ihn gegen die Wand. „Aber jetzt ist niemand mehr hier…“, lüstern musterte er den Kleinen, dem die Schamesröte wieder ins Gesicht gestiegen war. Sein kleiner Liebling sah einfach zu niedlich aus, wenn er sich schämte. Sie trockneten sich gegenseitig ab und Itachi setzte sich auf die Bank und zog seinen Bruder zu sich. Sasuke setzte sich auf seinen Schoß und sie begannen sich innig zu küssen. Ein Leidenschaftlicher Kampf zwischen ihren Zungen entstand, der sie noch stärker erregte und aufkeuchen ließ. Sasuke wanderte zum Hals seinen Bruders und küsste ihn. Er saugte an einer Stelle die ihm besonders gut gefiel. Itachi strich ihm sanft von der Brust bis zum Bauch hinunter. Der Jüngere ließ vom Hals seines Liebsten ab und genoss die Streicheleinheiten.Ein zärtlicher Biss in den Hals erfolgte. Sasuke zuckte zusammen, doch dann verwandelte sich das Gefühl in Erregung und er begann schneller zu atmen und biss sich auf die Lippen. Itachi biss kräftiger zu, sodass die oberste Haut leicht einriss und anfing zu bluten. „Bitte…mach weiter...“, der Kleine stöhnte und zitterte vor Erregung und Schmerz. Sein großer Bruder fuhr mit der Zunge über die gerötete Haut und leckte genüsslich das hervortretende Blut auf. Vorsichtig drang er mit einem Finger in ihn ein.Augenblicklich zuckte Sasuke zusammen und spannte sich an. „Ganz ruhig Sasu- chan!“ Er nahm noch einen zweiten dazu und begann diese vorsichtig zu bewegen. Sasuke krallte seine Fingernägel in Itachis Haut, was diesen aufkeuchen ließ.Nach einiger Zeit entspannte sich, atmete einmal tief durch. Itachi entzog seine Finger und drang dann richtig in ihn ein. Vorsichtig bewegte er seine Hüfte, soweit ihm dies möglich war. Er umfasste das Glied seines Bruders und neckte immer wieder die Spitze. Hemmungslos stöhnte Sasuke, während der Ältere Bruder der beiden den Druck seiner Hand verstärkte und weiter dessen Männlichkeit rieb. „Itaaa…,ich…“, keuchte Sasuke. „Ja mein Schatz?“ „Ich…kann nicht mehr…“. „Halt dich nicht zurück Süßer.“ Schließlich kam der Jüngere zum Höhepunkt. Und durch die Enge die sich um Itachi schloss, konnte nun auch nicht mehr an sich halten und kam mit einem wohligen Stöhnen. Vorsichtig hob er den Kleinen von sich herunter und setzte ihn erschöpft neben sich. Kraftlos aber glücklich zogen die beiden sich an. Itachi nahm den Jüngeren in den Arm und sie verschwanden in einem Blätterwirbel, um kurz darauf wieder vor dem Hotel zu erscheinen. Händchenhaltend gingen sie hinein, um danach im Zimmer angekommen, eng aneinander gekuschelt einzuschlafen. --- am nächsten Tag --- Itachi hatte frei und wollte den Tag mit Sasuke genießen, doch dieser war nicht mehr im Bett, als er sehr spät aufwachte. Gut ausgeschlafen ging er unter die Dusche, trocknete sich ab und zog sich an. Von Orochimaru erfuhr er, dass Sasuke kurzfristig einen Auftrag für seinen Meister entgegen genommen hatte. Enttäuscht setzte er sich an die Hotelbar und bestellte aus lauter Frust Sake. Als er schon mehrere leere Flaschen neben sich stehen hatte, kam ein missmutig dreinblickender Kabuto in die Lounge. "So früh am Tag und du trinkst schon?, fragte Kabuto und setzte sich zu ihm „Was ist mit dir?“ Fragte Itachi ihn leicht angetrunken. Kabuto griff nach dem Sake und trank ebenfalls etwas. „Hmm…Arbeit…Stress…das kennst du ja!“ Kabuto musste ziemlich frustriert sein, dachte sich Itachi, als er Kabuto beobachtete, wie dieser anfing, in großen Mengen Sake zu trinken. Er fragte lieber nicht genau nach und legte ihm mitfühlend eine Hand auf die Schulter. "Arzt zu sein hat nicht immer Vorteile." Der Ältere hatte die tiefen Augenringe im Gesicht des Grauhaarigen schon bemerkt. „Dann lass uns gemeinsam unseren Frust ertränken!“ Kabuto errötete leicht, als er die Hand bemerkte und legte seine auf die des Uchihas. Itachi sah ihn ein wenig überrascht an, ließ sie aber liegen. „Und was ist dein Problem?“, fragte ihn der junge Medi- Nin, der inzwischen ebenfalls angetrunken war. „…Nicht so wichtig…“, grummelte Itachi. Kabuto rückte ein wenig näher an ihn heran. „Hey du kannst es mir doch erzählen …“. Dabei strich er ihm über die Hüfte und ließ seine Hand dort verweilen. Itachi konnte ihm schlecht erzählen, dass er Sex brauchte! Er errötete leicht. Der Jüngere beugte sich zu ihm herüber und küsste ihn. Dieser ging recht schnell darauf ein und erwiderte den Kuss.Keiner der beiden würde wohl zugeben, was sie in diesem Moment so sehr brauchte. Kabuto öffnete Itachi’s Mantel ein Stück und strich ihm mit einer Hand über die Brust. Dabei küsste er ihm seinen Hals. Itachi genoss die Zärtlichkeiten, nach denen er sich den ganzen Tag schon sehnte. Aber es war nicht Sasuke! Was tat er da bloß? Der Jüngere öffnete den Mantel des Uchihas noch ein Stück weiter und wanderte mit der Hand weiter hinunter. Itachi registrierte durch den Alkohol, der seine Sinne benebelte fast zu spät, was Kabuto da vorhatte und packte mit einem festen Griff das Handgelenk des anderen. Kabuto sah ihn nur stumm fragend an. Es machte Itachi wütend, dass Kabuto diese Dreistigkeit besaß, ihn anzufassen. Aus blutroten Augen sah er den jungen Arzt an, der etwas verschreckt zurückwich. „Lass das!“ „Aber…“. „Ich hab gesagt, du sollst das lassen!“ Kabuto nahm seine Hände weg und legte sie betreten in seinen Schoß. „Ich gehe schlafen.“ Er stand auf und ging nach oben zur Besenkammer, in der er sich einquartiert hatte, da keine Zimmer zurzeit frei waren. Itachi saß noch etwas nachdenklich an der Bar. Irgendwann ging dann auch er ins Bett. --- am nächsten Tag spätnachmittags --- Die beiden Brüder saßen in der Lounge. Sie waren alleine und genossen ihre traute Zweisamkeit. Sie schmusten und küssten sich und waren froh, keine dämlichen Kommentare von Zabuza ertragen zu müssen. „Hast du Lust…woanders hinzugehen?“ Itachi grinste ihn lüstern an. „Warum nicht?“ Sasuke schaute ihn ein wenig schüchtern an. „Und wo möchtest du hin?“ Er strich dem Kleinen sanft über die Wange. „Weiß nicht, schlag du doch etwas vor!“ „Ich hab da schon ne Idee…komm mit!“ Er griff nach der Hand seines Bruders. Dieser ließ sich lächelnd mitziehen. Als er sah, wohin Itachi wollte, kuschelte er sich an dessen Arm. „Trägst du mich?“ Diesem niedlichen Blick konnte er einfach nicht widerstehen! „Na klar!“ Er hob den Kleinen auf seine Arme und küsste ihn. „Ich liebe dich…“. „Und ich liebe dich auch Sasuke.“ Lächelnd trug er ihn über die Schwelle des alten Dojos und setzte ihn in der Mitte der großen Kampfhalle ab. „Sehr präsent…“, Sasuke schaute sich um. „Orochimaru ist ein Mann der „alten Schule“, das passt zu ihm!“ Sasuke rückte näher an seinen älteren Bruder und schnupperte an seinem Hals, dabei öffnete er seinen Mantel. Itachi ließ den Jüngeren machen. „Du schmeckst so gut, dass ich dich am liebsten aufessen würde!“ „Aber dann hast du doch gar nichts mehr von mir!“ Itachi lachte. Der Kleine schnuffelte am Hals des Älteren. Zärtlich küsste er dessen Hals und saugte ein wenig daran. Dabei streifte er ihm den Mantel ganz ab. Er wollte gerade seine Zähne in die Haut seines Bruders setzen, als er innehielt. „Sag mal…, woher kommt der?“ Er deutete auf einen Knutschfleck, der ihm auch nur bei genauem Hinsehen aufgefallen war. „Der ist wohl von dir…“, vermutete Itachi. „Also ich hab dir gestern da einen gemacht!“ Er deutete auf die andere Seite am Hals und wurde sauer. „Also gut…, er ist nicht von dir…“. Itachi seufzte leise. „Wie bitte?! Was soll das heißen?“ „Er ist von Kabuto… Aber ich kann nichts dafür!“ Sasuke verpasste ihm eine Ohrfeige. „Du verdammter Arsch! Hat es denn wenigstens Spaß gemacht?“, brüllte er aufgebracht. „Wir waren betrunken und wussten nicht, was wir taten! Es war nur fummeln mehr nicht!“ „Das ist schon schlimm genug! Was hast du dir dabei gedacht?“ Er drückte den Älteren zu Boden und setzte sich auf ihn. „Das wirst du mir büßen!“ Itachi sah ihn verschreckt an. Sasuke holte etwas aus seiner Tasche und verband seinem Bruder die Augen. „Was tust du da?“ Der Jüngere fuhr mit der Zungenspitze über dessen Hals, was Itachi zum Aufkeuchen brachte. Sasuke biss in die dünne Haut hinein, bis Blut heraustrat. Gierig fuhr er mit der Zunge darüber, um es aufzunehmen. Itachi stöhnte und versuchte sich die Augenbinde abzureißen. „Finger weg! Du hast es verdient, bestraft zu werden!" Der Kleine packte ihn an den Handgelenken und fesselte ihn. „W- Warum tust du das?“, keuchte der Ältere schon völlig erregt. „Irgendwie muss ich dich ja bändigen! Und jetzt halt die Klappe!“ Er schob sein Shirt hoch und begann dessen Körper mit seiner Zunge zu erforschen, was bei seinem Bruder ein wohliges Stöhnen verursachte. Sasuke hatte zwar keine Ahnung, aber anscheinend war es nicht schlecht. Er dachte einfach an das, was sein Bruder mit ihm gemacht hatte.Außerdem war er stinksauer, Itachi hatte Schmerzen verdient, auch wenn ihm das gerade gefiel, wurde es bei Itachi noch einen bleibenden Eudruck hinterlassen. Er zog ihm seine Hose samt Shorts aus und massierte zärtlich sein Glied. Ein wenig unbeholfen fuhr er mit seiner Zunge über dessen Männlichkeit. „Sasuuu…das ist so geil…“, stöhnte Itachi lauthals. Schließlich nahm er es ganz in den Mund und begann daran zu saugen. Vorsichtig drang er mit zwei Fingern in ihn ein und begann sie zu bewegen. Spielerisch fuhr er mit der Zunge über die Spitze.Itachi entspannte sich recht schnell und erleichterte so Sasukes Vorhaben. „Ahh…ich komme…“. Noch nie war sein kleiner Bruder so aktiv wie jetzt gewesen und es erregte ihn so sehr, nicht zu wissen, was Sasuke mit ihm vorhatte. Itachi ergoss sich in den Mund des Kleinen. Der Jüngere nahm alles in sich auf. „Sasu, ich will dich…“, flüsterte der Ältere erschöpft. „Los umdrehen!“ „J…Jawohl…“. Der Jüngere entledigte sich seiner Hose und drang in ihn ein. Er begann zu zittern und wurde von der Welle der Erregung fast überwältigt. Vorsichtig begann er sich zu bewegen, da er seinen Höhepunkt noch nicht erreichen wollte. „Bitte…dring tiefer ein…“, keuchte Itachi, hatte sich dem Kleinen völlig hingegeben. Sasuke kam dem nach und schloss die Augen. Es erregte ihn sehr, zu sehen, wie Itachi so unter ihm lag. Als er sich stärker bewegte, spürte er seinen Höhepunkt nahen. Er zitterte noch stärker und kam schließlich in ihm. Dabei krallte er seine Fingernägel in Itachi’s Hüfte und er auch er kam ein zweites Mal auf seine Kosten. Überwältigt von dem schönen Gefühl ließ Sasuke seinen Orgasmus ausklingen und glitt aus ihm heraus. Danach nahm er seinem Liebsten die Augenbinde und Fesseln ab. Itachi legte sich erschöpft auf den Rücken und atmete einmal tief durch. „Wiederholen wir das mal bei Gelegenheit?“ Der Kleine zog die Beine an den Körper und schaute seinen Bruder stumm an. „Alles okay bei dir? Du zitterst ja!“ „Ist schon okay…“. Itachi holte seinen Mantel und legte ihn um den Jüngeren. Er drückte ihn sanft an sich und küsste ihn auf die Stirn. Da hatte er ihn immer mit dem Finger angestupst, wenn er mal wieder keine Zeit für ihn hatte. Er wusste, dass der Kleine das nie gemocht hatte. Sasuke dachte in dem Moment ebenfalls daran. „Das war unglaublich Sasu!“ Dieser errötete. „Eigentlich…war ich nur ziemlich sauer auf dich…der Rest ging wie von selbst… Aber merke dir, nur ich darf dich da anfassen!“ „Kabuto hat mich nicht da angefasst, es war nur fummeln, mehr nicht! Er bedeutet mir nichts!“ „Na dann…“. Sasuke kuschelte sich an die Brust seines Bruders und Itachi legte seinen Akatsuki-Mantel als Decke über sie. Unterdessen überlegte Zabuza sich einen Plan für das nächste Training… Itachi würde ihn nicht aufhalten, dafür würde er sorgen… Zufrieden grinste er in sich hinein, als er den ahnungslosen Haku beim Schlafen beobachtete Kapitel 5: Der Jäger und seine Beute ------------------------------------ Lovely Brother Kapitel 5 Der Jäger und seine Beute Sasuke saß gelangweilt in der Lounge und trank einen Tee. Haku kam die Treppe herunter. „Wage es nicht, mich jemals wieder anzufassen!“, brüllte er Zabuza hinterher. Er setzte sich neben seinen besten Freund, der ihn sogleich ein wenig tröstete. Sasuke fragte aus Rücksicht erstmal nicht, was los war. Er wusste, dass Haku erstmal einfach jemanden brauchte, der für ihn da war. „Morgen…“. Itachi kam gähnend die Treppe herunter. Er hatte nachts gearbeitet und so über den Tag schlafen müssen. Noch ein wenig schlaftrunken gab er Sasuke einen Kuss, was dem Kleinen ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Er setzte sich stumm, nachdem er einen kurzen Blick mit seinem kleinen Bruder getauscht hatte, der ganz deutlich Haku galt. Kurz darauf trat auch Zabuza in die Lounge. „Moin Mädels!“ Er setzte sich, Haku ignorierend, an die Bar und bestellte einen schwarzen Tee. Haku zitterte leicht und lief auf sein Zimmer. Sasuke stand auf und folgte ihm. Dabei zog er den im ersten Moment überraschten Itachi hinter sich her. „Was ist los mit dir?“ Der jüngere Uchiha ließ sich neben Haku auf seinem Bett nieder. „Sensei Zabuza benutzt mich nur…das habe ich vorhin herausgefunden…“. „Das glaube ich nicht…er liebt dich doch?!“, fragte Sasuke ihn verwirrt. „Ich habe ein Gespräch vom Sensei und Orochimaru zufällig mit angehört und habe es so herausgefunden! Ich bin nur ein Mittel zum Zweck für ihn!“ Er kuschelte sich an seinen besten Freund. „Höre auf dein Herz Bruder! Was sagt dir dein Gefühl?“ „Ich liebe ihn…aber er hat mich sehr verletzt damit…“. „Du musst mit ihm ganz offen darüber reden! Das wird schon wieder…“. Er streichelte Haku liebevoll über den Kopf. „Ich habe das Gefühl, als wenn er mich nicht lieben würde…“. Haku schaute traurig zu Boden. „Ich will keinen Sex ohne Liebe! Soll ich mir jetzt etwa immer einen runterholen oder was?“, fragte er leicht verzweifelt den jüngeren. Sasuke wunderte sich, dass Haku sich in dieser Situation ausgerechnet darum Gedanken machte. „A-Aber… es ist doch auch so schön…, ohne dass man Sex hat?!“ Sasuke’s Gesichtsfarbe verfärbte sich in ein leichtes Rot. „Wie meinst du das?“ „Man kann sich doch auch streicheln…und ein bisschen knutschen…“. Verlegen legte er seine Hände in den Schoß. „Und die Zunge nicht vergessen!“, warf Itachi grinsend ein. Sasuke wurde dunkelrot im Gesicht. Itachi drückte den Kleinen in die liegende Position und schaute zu Haku. „Soll ich es dir demonstrieren?“ Haku lächelte leicht. „Nein brauchst du nicht!“ Beschämt setzte sich Sasuke wieder auf. „Also Sasu hat letztens…“. „Lass das! Das ist doch peinlich!“, unterbrach Sasuke ihn. Itachi wollte gerade weiter sprechen, da stürzte sich sein jüngerer Bruder auf ihn. Er setzte sich auf seinen Schoß und begann Itachi zu kitzeln. Er kitzelte seinen Geliebten an seiner Schwachstelle, an den Seiten. Der Ältere begann lauthals zu lachen. „Aufhören!“ „Nur wenn du den Mund hältst!“ „Gnade!“ Ist ja gut!“ Haku lachte. Die beiden waren echt zu niedlich! Die Brüder hatten ihn aufgemuntert. Sasuke hielt in seiner Bewegung inne und schaute zu Haku. Geschafft! Er setzte sich wieder neben seinen Geliebten und küsste ihn zärtlich. „Ihr beiden seid echt süß!“ „Sollen wir dich jetzt ein wenig alleine lassen?“ „Ist schon okay…geht nur!“ Die beiden Brüder standen auf und verließen das Zimmer. „Schön, dass wir ihn zum Lachen bekommen haben, oder?“ „Stimmt Kleiner.“ Zabuza langweilte sich ein wenig an der Bar. Er überlegte, ob er mal wieder Sake trinken sollte…Nein, lieber nicht! Er kannte seine „speziellen“ Auswirkungen nur zu gut! Sasuke und Itachi kamen händchenhaltend die Treppe herunter. „Hey Kleiner, hol deine Sachen fürs Training!“ Sasuke’s Miene verfinsterte sich und er ging in sein Zimmer. Kurz darauf kam er mit seiner Ausrüstung wieder. „Bis nachher mein Schatz!“ Der Kleine umarmte seinen großen Bruder und sie küssten sich zärtlich. Zabuza rollte genervt die Augen. „Seid ihr fertig?“ „Immer lächeln mein Kleiner…das wird schon.“ Itachi lächelte Sasuke liebevoll an. Der Meister und sein Schüler verschwanden in Schwadern aus Nebel. Kurz darauf standen sie am See, auf dem selbst erstellten Trainingsplatz. „Nimm dein Kusanagi! Das Übliche!“ Der Übungskampf lief fast wie immer ab. Zabuza hatte natürlich die Überhand. Einmal konnte Sasuke durch eine gute Finte einen Treffer landen. Da sie aber mit scharfen Waffen kämpften, bremste er den Schlag in Nähe der Schulter ab, damit Zabuza zumindest wusste, dass er getroffen hätte. Der Dämon nutzte eine Lücke in der Verteidigung und schlug mit der Breitseite seiner Klinge ohne Rücksicht auf den Rücken seines Schülers. Sasuke fiel hart zu Boden. Zitternd vor Schmerz richtete er sich wieder auf und nahm sein Schwert in die Hand. Er hätte doch abbremsen können, dieser Arsch! „Kannst du noch? Oder sollen wir eine Pause machen?“ Sasuke wurde schwindelig. „Lass uns weitermachen…“. Er festigte seinen Griff am Schwert und plumpste daraufhin unsanft auf seinen Hintern zu Boden. „Wohl eher doch nicht!“ Zabuza grinste und sah auf ihn herab. Leicht entkräftet blickte Sasuke zurück. Er setzte sich neben seinen Schüler und holte eine Flasche Sake aus der Tasche. „Möchtest du etwas trinken?“ „Nein danke! Das letzte Mal war eine Ausnahme!“ Da Zabuza selbst keinen Alkohol trank, steckte er die Flasche wieder weg. „Was bedeutet dir ein Schwert Sasuke?“ Der Kleine überlegte. „Ich möchte die, die ich liebe verteidigen und beschützen!“ „So richtig verstanden hast du die Lehre des Schwertes bisher noch nicht…“. Ein wenig genervt fasste sich Zabuza an die Stirn. Sasuke schaute ihn leicht verwirrt an und schwieg daraufhin. Zabuza packte den jüngeren und drückte ihn grob gegen den Baum. „Damit eins klar ist!?....“ „Hee…was?!“ Sasuke fühlte sich völlig vor den Kopf gestoßen. „Halte dich gefälligst aus meinen und Haku’s Angelegenheiten heraus!“ Er legte eine Hand um den Hals seines Opfers und formte mit der linken Hand einige Fingerzeichen. Es erschienen Handschellen, bestehend aus Wasser, die sich um Sasuke’s Handgelenke legten. „Ich denke es wird eine kleine Bestrafung fällig…“. „Was soll der Scheiß?“ „Du wirst nichts dagegen tun können und dein Bruder kann dir auch nicht helfen!“ Dabei nahm er seine linke Hand und hob das Kinn des Jüngeren an. Somit zwang er ihn, ihm in die Augen sehen zu müssen. Zabuza zwang ihm einen Kuss auf, doch das ließ sich Sasuke nicht bieten. Er biss kräftig auf dessen Lippe. Der Kiri- Nin schlug dem jungen Uchiha ins Gesicht. „Kleiner Bastard!“ Sasuke sah zu Boden und dachte kurz nach. Aus dieser Situation würde er wohl nicht so einfach heraus kommen. Und auf Shunshin no Jutsu konnte er sich momentan schlecht konzentrieren. Er grinste, während er Zabuza dabei beobachtete, wie dieser sich wütend seine blutende Lippe betastete. Der Jüngere versuchte seine Chance zu nutzen und lief los, schließlich waren nur seine Hände verbunden! Zabuza erschien aus dem Nebel vor ihm. „Wo willst du denn hin?“ Mit einem gezielten Schlag in die Magengegend setzte er Sasuke außer Gefecht und legte ihn sich kurzerhand über die Schulter. Der jüngere wurde völlig überrumpelt und wehrte sich auf der Schulter des Stärkeren mit Händen und Füßen. „Jetzt reicht es mir mit dir!“ Grob schmiss er ihn zu Boden an den schon vorher benutzen Baum. Er setzte sich auf dessen Beine. „Ich bin sehr viel besser als Itachi!“ Sasuke spuckte ihm ins Gesicht. „Ich hasse dich!“ „Weiß ich doch!“ Er wischte sich den Speichel aus dem Auge. Zabuza löste seine Bandagen aus dem Gesicht und fesselte damit Sasuke’s Arme fest an den Baum. Diese Möglichkeit nutzte der Kleine, um den Dämon zu treten. Das beeindruckte diesen aber herzlich wenig. Er setzte sich wieder auf die Beine des Uchihas und zog ein Kunai hervor. Sasuke wurde sich wieder bewusst, wie schwach er doch eigentlich war. Zabuza hatte offensichtlich große Freude daran, mit ihm zu spielen! Er grinste fies und setzte das Kunai auf der Brust des Jüngeren an und zog es bis zum Bauch hinunter. Dabei zerschnitt er das Shirt. Sasuke schrie auf vor Schmerz und drückte zitternd seinen Kopf gegen den Baum. Zabuza fuhr mit der Zunge die Wunde entlang und nahm das heraustretende Blut in sich auf, was Sasuke fast einen erneuten Schrei kostete. Er biss sich so stark auf die Lippen, dass sie anfingen zu bluten. Die Genugtuung gab er ihm nicht, auf gar keinen Fall! Mit einem Finger fuhr er abermals über die Wunde, um sein Opfer noch mehr zu quälen. Der Jüngere ertrug es und wünschte sich jetzt nichts sehnlicher, als das sein älterer Bruder jetzt bei ihm war und ihm helfen konnte. „Warum ich?“ „Weil du dich in Dinge einmischst, die dich nichts angehen! Außerdem will ich auch mal wieder…“. Mit einem dreckigen Grinsen auf dem Gesicht öffnete er die Hose des Jüngeren und zog sie ein Stück hinunter. Er strich über Sasuke’s Glied. „Dein Bruder ist ein Scheißdreck gegen mich!“ --- im Hotel --- Itachi hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Er machte sich aus einem ihm unerfindlichen Grund Sorgen um seinen Bruder. Da er nicht wusste, wo Zabuza und Sasuke sich zum Training aufhielten, würde er sie wohl suchen müssen. Er ging in ihr gemeinsames Zimmer und zog sich seine alte ANBU Kleidung über. Schnellen Schrittes verließ er das Hotel und sprang aufs Dach. Er sprang von Baum zu Baum und suchte nach seinem Bruder. „Verdammt ITACHI!!!“ Zabuza schlug Sasuke eine Hand vor den Mund. „Halt die Klappe, Zwerg!“ Der Jüngere biss ihm in die Hand und rief erneut nach seinem Bruder und Geliebten. Itachi hatte weit entfernt die Stimme seines Bruders vernommen und folgte ihr. Zabuza spürte den Ex- Anbu nahen. „Verdammt!“ Er nahm ein Kunai und schlug es mit voller Wucht in Sasuke’s Schulter. Der Kleine schrie auf vor Schmerz und wurde ohnmächtig. Blut trat in Strömen aus der Wunde und sein Kopf lag regungslos auf seiner Brust. Zabuza sprang in die Bäume und verschwand. Kurz darauf sprang Itachi auf die Lichtung und sah sich um. Als er Sasuke sah, wie er dort am Baum völlig Blut überströmt und mit heruntergelassener Hose lag, kamen ihm fast die Tränen. „Mein armer Kleiner…“. Er zerschnitt die Bandagen. Die Wasserhandschellen hatte Zabuza gelöst, bevor er sich aus dem Staub gemacht hatte. Sasuke sank regungslos zur Seite in Itachi’s Arme. Er nahm den Kleinen auf den Arm und tauchte in einem Blätterwirbel im Hotel auf. Notdürftig zog er ihm seine Hose hoch und deckte ihn erstmal zu. Er lief nach unten und hatte Glück, dass Jiraya anwesend war. „Jiraya hilf mir! Sasuke ist verletzt!“ Alarmiert sprang der Eremit sofort auf und folgte ihm. Das Kunai hatte Itachi schon vorsorglich entfernt, als Jiraya ins Zimmer eilte. Ein besorgter Haku kam ebenfalls ins Zimmer gelaufen. Zabuza beobachtete mit einem dreckigen Grinsen auf dem Gesicht die Szenerie. Er lehnte sich gemütlich an den Türrahmen. „Ich hoffe, meine Feldmedizin reicht dafür!“ Er stoppte die Blutung, indem er dem Kleinen einen Druckverband an der Schulter anlegte. „Weißt du, was passiert ist, Itachi?“ „Nein, ich habe ihn so gefunden!“ Vorsichtig versorgte er die lange Wunde über den Bauch. „Weißt du von noch mehr Verletzungen?“ Itachi war noch blasser im Gesicht geworden und hielt krampfhaft Sasuke’s Hand fest. „Er wird es überleben…“. Jiraya schaute kurz zum älteren Uchiha. Der Eremit untersuchte notdürftig Sasuke’s Körper und entdeckte am Rücken einen großen, länglichen Bluterguss. „Könnte vom Training stammen…“, überlegte Jiraya. „Der Kleine braucht jetzt erstmal Ruhe! Alle raus hier!“ Itachi blieb sitzen. „Du auch! Er wird bald aufwachen und braucht Schlaf!“ Äußerst widerwillig verließ Itachi den Raum. Sasuke schlief volle drei Tage. Haku wechselte ihm regelmäßig den Verband und Itachi wich nicht von Sasuke’s Seite. Als er aufwachte, war er alleine. Schwach rief er nach seinem Bruder, der gerade wieder leise ins Zimmer kam. Er hatte nur einen frischen kalten Lappen für Sasuke geholt. „Du bist wieder wach…wie geht es dir?“ „Hmm…Mir tut alles weh…“. Sasuke fühlte sich seelisch angefressen, für das was Zabuza ihm angetan hatte. Besser fühlte er sich auf jeden Fall schon, aber er würde ungern darüber reden wollen. Itachi blieb den Tag über bei ihm und seinem Bruder tat die Gesellschaft anscheinend gut. Am Abend kuschelte sich Itachi an Sasuke und legte sich mit unter seine Decke. Sasuke streichelte ihn sanft. „Weißt du, was jetzt sehr schön wäre…?“ „Erst, wenn du wieder gesund bist!“ „Hrmm…“. Der jüngere hatte zwar Schmerzen, aber das war ihm im Moment egal. „Aber anfassen darf ich dich doch?“ Itachi lächelte. Der kleine strich sanft mit den Fingern über den Körper seines Bruders, der entspannt die Augen schloss und die Berührungen genoss. Sasuke wanderte unter die Decke und begann ihn zu streicheln. Ein wohliges Stöhnen bestätigte ihm dass Itachi gefiel, was er da tat. Bedächtig streichelte er über die Ausbeulung der Shorts seines Bruders. Er griff hinein und begann dessen Männlichkeit zärtlich zu massieren. Schließlich zog er ihm den störenden Stoff herunter und begann ihn mit seinem Mund zu verwöhnen. „Ahh…Sasuuuu…“. Angespornt verstärkte er seine Bemühungen bis sein älterer Bruder schließlich den Höhepunkt erreichte. Brav schluckte er den Saft der Lust. Der Kleine krabbelte wieder nach oben und grinste seinen Bruder lüstern an. „Also dagegen kann man sich ja gar nicht wehren! Du warst wunderbar Sasu…“. Itachi strich ihm durchs Haar. „Setz dich mal auf, mein Kleiner!“ Er küsste ihn zärtlich und zog ihm nebenbei seine Shorts aus. Sasuke strich ihm über seine Brust und genoss die sanften Berührungen. Der Ältere biss zärtlich ins Ohrläppchen, küsste seinen Hals und wanderte dann weiter nach unten. Dadurch dass die beiden schon länger nichts voneinander gehabt hatten, war Sasuke besonders empfindsam und kam so schnell zum Höhepunkt. Erschöpft kuschelte er sich an den Älteren. „Danke mein Schatz…“. Zufrieden lächelte er seinen älteren Bruder an. „Hast du Lust, ein wenig nach unten zu gehen?“ „Wenn du mir hilfst, gerne!“ Vorsichtig half er Sasuke auf, der langsam zum Schrank ging und sich Kleidung herausnahm. Sasuke legte sich mit Itachi’s Hilfe seine schwarze Kleidung an, die er damals bei der Chu- Nin Auswahlprüfung getragen hatte. „Und wie sehe ich aus?“ „Ja, gefällt mir!“ Itachi stützte ihn, während sie nach unten gingen. Sasuke setzte sich und bekam gleich von seinem Bruder einen Tee in die Hand gedrückt. „Na Itachi, wie laufen die Geschäfte?“ Zabuza trat mit einem fiesen Grinsen an ihn heran. „Bestens…siehst du doch!“ Er lächelte gezwungen. Der ältere Uchiha hatte sich mal wieder auf einen Handel mit Zabuza eingelassen. „Was ist hier los?“ Sasuke schaute verwirrt zwischen den beiden hin und her. „Nichts kleiner Bruder…Nichts, was dich angehen sollte...“. „Es geht mich also nichts an ja? Dann gehe ich halt wieder und störe nicht weiter!“ „Sasuke du verstehst das wieder falsch!“ Er stand auf und fiel schmerzhaft zu Boden. Er hatte seine Körperliche Verfassung nicht bedacht. Zabuza gab Itachi zu verstehen, dass er ihm nicht helfen sollte. Es war nur eine Banalität, aber so konnte Itachi seine Schuld abarbeiten. Er fand es nur äußerst belustigend, wenn die beiden sich durch Missverständnisse nicht verstanden und stritten. Sasuke’s Schmerzen verschlimmerten sich und er konnte nicht aufstehen. Warum half ihm sein Bruder nicht? Itachi schaute nur stumm zu Boden, da er es nicht mit ansehen konnte. „Brauchst du Hilfe, Zwerg?“ Fragte Zabuza. „Lass mich in Ruhe!“ Mühsam stützte Sasuke sich am Tisch ab und stand langsam auf. „Na du musst es ja wissen!“ Grinsend sah er Sasuke dabei zu. Der Kleine war enttäuscht von seinem Bruder und ging langsam auf sein Zimmer. Mühsam schluckte er ein paar Tränen hinunter und verkroch sich. Kapitel 6: Ein Geheimnis ------------------------ Lovely Brother Kapitel 6 Ein Geheimnis Gekränkt schlurfte Sasuke in sein Zimmer. Wieso verstand Itachi sein Handeln nicht? Ja, er war eifersüchtig! Sehr sogar. Er konnte es nicht mit ansehen, wenn sein großer Bruder sich mit Zabuza unterhielt. Er spürte es jedes Mal, wenn er ein Gespräch zwischen den beiden mitbekam. Manchmal, da zog Zabuza Itachi mit seinen Blicken förmlich aus, wenn er mit ihm sprach. Entweder war Itachi doof genug, es nicht zu bemerken, oder er wusste es ganz genau. Wohlmöglich, dass es ihm sogar gefiel! Er war die ganze Zeit so glücklich mit seinem Bruder, doch jetzt kamen ihm erste Zweifel. Hatte ihn seine Liebe zu Itachi blind gemacht? Er vertraute ihm, aber die Sache mit Kabuto saß immer noch tief, auch wenn er sich es nicht anmerken ließ. Als er an Zabuza dachte, wie er ihn eben verspottet hatte, kam sein Hass zu ihm wieder hoch. Er griff sich an seine rechte Schulter, an die ein dicker Verband durch seine Verletzung angebracht war. Er würde es Zabuza heimzahlen! Aufgebracht durch den Hass auf den Dämon schlug er mit einem kräftigen Hieb ein Kunai in den Holzboden. Itachi betrank sich wieder aus Frust und Zabuza verabschiedete sich für den Abend, da er noch etwas zu erledigen hatte. Am nächsten Morgen machte sich Sasuke früh auf den weg zum See, um zu trainieren. Er trainierte ungefähr zwei Stunden leichte Übungen, bis er ein wenig erschöpft war, denn seine Verletzung war noch nicht ganz verheilt. Alles andere an Wunden war ertragbar. Er ruhte sich ein paar Minuten aus und machte sich dann auf den Rückweg. Als er wieder ins Hotel kam saßen Itachi und Zabuza bereits dort. Sie unterhielten sich leise. Er begrüßte seinen großen Bruder mit einem flüchtigen Kuss und ging dann nach oben, um sich frisch zu machen. Oben angekommen, wusch er sich das Gesicht und versuchte seine Haare ein wenig zu glätten, was wie zu erwarten war, scheiterte. Eigentlich wollte er lieber ein wenig alleine sein, aber da er vom Training durstig war, blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als nach unten zu gehen. Er blieb oben am Treppenansatz stehen, als er die beiden unten beobachtete. Zabuza sagte etwas, was Sasuke akustisch nicht verstehen konnte und grinste dabei vielsagend. Itachi nickte und schob eine Kiste unter seinen Stuhl. Etwas verlegen strich er sich die Haare aus dem Gesicht. Der Uchiha stand auf. „Vielen Dank Zabuza!“ Er klopfte ihm auf die Schulter und sah dann zur Treppe. „Komm doch her zu uns Sasuke!“ Der jüngere versuchte seine wieder hoch kommende Wut zu verbergen. „Was ist los mein Kleiner?“ „Was sollte sein?“ „Lüg nicht, ich sehe es dir an.“ Er lächelte verständnisvoll seinen kleinen Bruder an. Sasuke schwieg und blickte mit leicht geröteten Wangen zur Seite. „Du willst mit Sicherheit wissen, was in der Kiste ist, die Zabuza mir gegeben hat, oder?“ Sasuke fühlte sich ertappt, aber ließ sich nichts anmerken. „Nein, wieso? Ist mir doch egal!“ „Ich kenne dich doch, es interessiert dich!“ „Nein tut es nicht!“ Sasuke hatte keine Lust mehr darüber zu streiten und ging schmollend nach draußen, um sich Luft zu machen. Itachi seufzte nur, als sein jüngerer Bruder nach draußen gegangen war. Eigentlich setzte er sich auch nur aus Protest auf die Bank nach draußen. Er wusste selbst nicht genau warum. Auf jeden Fall hatte er das Bedürfnis gehabt, flüchten zu müssen. Nachdem er ein wenig geschmollt hatte, ging er wieder ins Hotel. Niemand saß in der Lounge, doch er hörte Stimmen von oben. Vorsichtig schlich er sich zum Treppenansatz und blieb dort stehen. Er sah seinen Bruder und Zabuza, wie sie sich unterhielten. Sasuke traute der Sache nicht und stand weiterhin unauffällig im Schatten. Zabuza grinste und zog Itachi zu sich heran. Sie küssten sich sehr innig. Sasuke kochte vor Wut. Eifersüchtig beobachtete er die beiden und ballte seine Hände zu Fäusten. Zabuza nickte Richtung Itachi’s Zimmer und die beiden verschwanden kurz darauf. Der jüngere Uchiha verspürte nur noch Hass für Zabuza und erinnerte sich an das, was dieser ihm alles angetan hatte. Plötzlich verspürte er starke, pochende Schmerzen in seinem Nacken. Er fiel auf die Knie und griff sich mit zittrigen Händen an sein Juin. Er gab sich seinem Hass hin und merkte, wie Orochimaru’s Macht über und durch seinen Körper floss. Das Himmels Juin breitete sich über seinem Körper aus und er begann mit einem bösartigen Grinsen einige Fingerzeichen zu formen. Seine Hand hielt er zu Boden, um Chidori zu beschwören. „Bastard, er gehört nur mir!“, schrie Sasuke heraus. Er lief los und riss dabei die gesamte Wand des Zimmers mit sich mit, um das Ziel seines Hasses sehen -und vor allem- töten zu können. Orochimaru kam nichts ahnend aus seinem Zimmer am anderen Ende des Ganges. Zabuza schaut ein wenig verwirrt und blickte zu Ursache der Störung. „Ich bring dich um du Bastard!“, schrie Sasuke und festigte seinen Griff am linken Arm. Orochimaru war alarmiert und formte schnell einige Fingerzeichen. „Löse es, sonst stirbst du!“, rief er Zabuza zu. Itachi erschreckte dieser grenzenlose Hass Zabuza gegenüber. Er setzte sich zitternd in eine Ecke und hoffte, dass Sasuke sich bald beruhigen würde. „ICH BRING DICH UM DU VERDAMMTER BASTARD!!!“ Sasuke lief auf ihn zu und wollte ihm einfach nur noch Schmerzen zufügen. Itachi gehörte nur ihm und dafür würde er Zabuza aus dem Weg schaffen! Der Kiri- Ninja schaute auf Sasuke hinab und ließ sein eigenes Juin in vollem Maße heraustreten. Dem ersten Angriff wich er nur knapp aus, doch dem Rest mit Leichtigkeit. Mit einem festen Griff packte er Sasuke’s linke Hand woraufhin der Energieblitz in seiner Hand verschwand. Der jüngere fixierte ihn mit seinem Sharingan. Mit einem Kunai verletzte er Zabuza mit einem schnellen Angriff am linken Arm. „Sasuke hör auf! Bitte!“ Itachi flehte ihn an, der sich inzwischen zusammengekauert hatte. Der jüngere ignorierte ihn und versuchte weiterhin, dem Dämon Schaden zuzufügen. Verbissen griff er wieder und wieder an, die Schmerzen waren vergessen. „SASUKE! HÖR AUF!“ Endlich registrierte der Jüngere seinen Bruder und erlang wieder die Kontrolle über seinen Körper. Klirrend fiel das Kunai zu Boden und er sank auf die Knie. Zabuza jedoch hielt seines aufrecht und schaut herablassend auf Sasuke herunter. „Ich glaube…ich hatte die Kontrolle über mich verloren…“. Der Dämon grinste. „Oh man, du bist so erbärmlich… Und wie üblich hast du uns gestört, als es interessant wurde!“ „Interessant nennst du das?! Was soll der Scheiß?“ Wütend schaute er zum deutlich größeren auf. „Itachi weiß nun mal, wie er seine Schulden bei mir abzubezahlen hat!“ Sasuke schaute zu seinem Bruder, der seinem Blick auswich. „Dann…nimm mich dafür! Ist damit deine Schuld bezahlt?“ Sein Atem stockte, als ihm klar wurde, was er da gerade gesagt hatte. Doch er blieb bei seinem Wort. Zabuza grinste gehässig. „Du willst dich also für deinen Bruder „opfern“ ja? Ich denke das wird kein Problem sein! Dann kannst du dich ausnahmsweise mal nützlich machen und deine Schuld einlösen!“ Sasuke schluckte. „Gut…,wie du willst…“. „Los verzieh dich, Itachi!“ Zabuza deutete ihm zu gehen. Itachi stand auf, um das Zimmer zu verlassen. Sasuke ging zu ihm und umarmte ihn. „Ich tue das nur für dich…“. Itachi drückte ihn an sich. „Ich liebe dich mein Kleiner!“ „Und ich liebe dich auch. Ich will nicht, dass er dich anfasst!“ „Danke…“. Hauchte sein älterer Bruder ihm ins Ohr und küsste ihn zärtlich auf die Lippen. Er verließ das Zimmer und ließ nur widerwillig die Hand seines jüngeren Bruders los. Zabuza kam mit einem dreckigen Grinsen auf Sasuke zu. „Du weißt ja, was ich von dir verlange…“. „Vergiss es!“ Zabuza drückte ihn an die Wand. „Du weigerst dich also, ja?“ Sagte er mit einem deutlich schärferen Ton. „Ich denke, dass dieses Zimmer nicht der richtige Ort dafür ist!“ Er deutete mit den Augen zu der kaputten Wand, die er mit dem Chidori gerissen hatte. „Ach ist das so… Deine Meinung interessiert mich aber nicht!“ Er packte den jüngeren am Hals und drückte ihn noch fester an die Wand. Er näherte sich seinen Lippen und hielt kurz davor inne. „Wage es ja nicht, mich zu beißen!“ „Und was, wenn ich es doch tue?“ Herausfordernd sah Sasuke Zabuza ins Gesicht. „Du willst doch nicht, dass ich deinen Bruder trotzdem ficke oder?“ Sasuke senkte den Blick. „Na es geht doch, Kleiner!“ Zögernd erwiderte er den innigen Kuss und nahm den inneren Kampf mit sich selbst auf. Zabuza war ihm so zuwider. Sein innerstes rebellierte. Nur Itachi sollte ihn so küssen! Sasuke knurrte, als der Dämon sich von seinen Lippen löste. „Hast du eigentlich auch schon mal daran gedacht, wie es Haku dabei geht?“ Zabuzas linke Augenbraue zuckte für einen kurzen Moment, doch weiteres ließ er sich nicht anmerken. Das war für Sasuke schon eine eindeutige Antwort. „Er muss es ja nicht erfahren!“ Wieder grinste der Dämon, um den kurzen Moment der Schwäche zu überspielen. „So denkst du also über ihn…“. „Du wirst ihm nichts sagen!“ Zabuza schaute ihn bösartig an und drückte etwas fester an seinem Hals. Das reichte Sasuke, so ließ er sich nicht behandeln! Er griff sich ein Kunai und stach damit in Zabuzas rechte Hand.. „Und du hast mich nicht so anzufassen!“ „Kleiner Bastard!“ „Du weißt gar nicht, was Haku wegen dir durchmacht! Sind dir seine Gefühle denn egal?“ Zabuza knurrte drohend. „Nein…sind sie nicht…“. „Ich weiß, wie sehr du ihn noch liebst und er dich genauso, also tue ihm das nicht an!“ „Sei still! Das geht dich nichts an!“ Zabuza zitterte leicht. „Geh endlich zu ihm und entschuldige dich! Rede mit ihm!“ „Halt endlich deine Klappe! Geh! Verschwinde!“ Sasuke traute seinen Ohren nicht. Er durfte gehen! Vorerst musste er also nicht mit seinem Körper bezahlen. Haku war immer noch wichtiger Knackpunkt für ihn. Das wusste Sasuke und im Grunde genommen hatte er die Schwäche des Dämons dafür ausgenutzt. Aber er tat es auch, weil Haku ihm sehr Leid tat. Er wollte seinen besten Freund nicht leiden sehen! Sasuke lief sofort freudestrahlend zu Itachi. „Ich konnte ihn zum Besseren bewegen!“ „Was meinst du?“ „Ich habe Haku erwähnt…“. „Hm, ich verstehe…“. „Ich glaube wir brauchen ein neues Zimmer!“ Sasuke grinste. Händchenhaltend nahmen sie sich einfach ein anderes. Itachi ließ sich aufs Bett fallen und atmete erleichtert aus. „Ein ereignisreicher Tag…“ „Recht hast du, großer Bruder…“. Sasuke krabbelte zu ihm aufs Bett und legte sich halb auf ihn an seine Seite. Itachi drückte ihn an sich und strich dem Kleinen durchs Haar. „Ich bin froh, dass wir Zabuza abwehren konnten…“. „Das stimmt, aber nur vorerst…“, sagte Sasuke. Wenn er an das bevorstehende dachte, wurde ihm schon ganz schlecht. Der Kleine legte sich nun ganz auf seinen Bruder und schaute ihm tief in die Augen. „Ich will nicht, dass er dich anfasst! Verstehst du das?“ Itachi nickte. Sasuke küsste ihn sanft und strich ihm über die Wange. „Ich gebe ja zu, dass ich eifersüchtig bin, aber ich liebe dich nun mal! Also was ist so schlimm daran, dass ich dich für mich haben will?“ „Du hast ja Recht mein Kleiner…“. „Lass es mich dir zeigen…“. Er zog Itachi sein Shirt aus und begann ihn zärtlich zu küssen. Er strich ihm über die Brust und fuhr leicht mit der Hand über die Brustwarzen und reizte sie. Itachi schloss genüsslich die Augen und stöhnte leise. Sanft strich er ihm dann über den Bauch und küsste ihn dort. „Nur ich fasse dich hier an…und vor allem hier…“. Er wanderte mit der Hand zur Hose seines Bruders und öffnete sie. „Du sollst ganz mir gehören…“. Itachi öffnete die Augen und schaute zu seinem Bruder. Er atmete aus und schloss die Augen wieder. Sasuke hatte dies nicht bemerkt. Er strich über die Männlichkeit seines Bruders. Dessen Gedanken zerschossen sich wieder, durch die Welle der Erregung, die durch ihn lief. Der Ältere genoss es einen Moment und richtete sich dann grinsend auf. Sasuke sah ihn fragend an und sah sich im nächsten Moment unter seinem Bruder liegen. „Lass mich das mal machen…“. Lüstern grinsend begann er den Hintern des Jüngeren zu massieren und ihn auszuziehen. Der Kleine strich ihm lächelnd übers Gesicht und ließ es mit sich geschehen. Itachi strich ihm über den Bauch, fuhr kurz mit den Fingern sanft über sein Glied und drang dann vorsichtig mit zwei Fingern in ihn ein. Sasuke kniff die Augen zusammen. Es fiel ihm immer noch ein wenig schwer sich richtig zu entspannen, vor allem nach dem Frust mit Zabuza. „Was ist los? Ich will dir doch nicht wehtun, mein Kleiner…“. Er küsste seinen jüngeren Bruder, woraufhin dieser sich dann entspannte. „Leg dich mal auf den Bauch Süßer!“ Sasuke tat das gesagte und Itachi legte seine Hände an die Hüften seines Bruders und drang daraufhin sehr vorsichtig in ihn ein. Itachi lehnte sich leicht zurück und drang noch ein wenig tiefer ein, was den Kleinen dazu verleitete, seine Hände in das Laken zu krallen. „Hngh…hah…“. „Geht es, mein Kleiner?“ Sasuke stöhnte lustvoll auf. Itachi lächelte und begann sich stärker zu bewegen. Er umfasste das Glied seines Bruders und rieb neckisch daran. „Ich will dich hören, mein Kleiner!“ „Ahhh…“. Sasuke versuchte es rein aus Protest zu unterdrücken, hatte aber keinen Erfolg dabei. Schließlich ergoss er sich in die Hand des Älteren und kurz darauf kam auch Itachi zum Höhepunkt, als er die plötzliche Enge spürte. Itachi zog sich zurück und legte sich erschöpft aufs Bett. Der Kleine legte sich zu ihm und schaute ihn an. „Du…sag mal…“ Sasuke lächelte schüchtern. „…warum bist du eigentlich so gut?“ „Das willst du gar nicht wissen, kleiner Bruder…“. „Doch natürlich, sonst würde ich doch nicht fragen!“^^ „Lassen wir das lieber…es würde dir nicht gefallen…“. Sasuke schaute ihn ein wenig beunruhigt an, aber unterließ es dann zu fragen. Als sie sich dann langsam ans Schlafen machten, machte der Jüngere sich noch viele Gedanken, ohne, dass er zu irgendeinem triftigen Grund kam. --- am nächsten Tag--- Als Sasuke aufstand, war Itachi bereits weg. Er zog sich an und ging hinunter in die Lounge, um sich einen Tee zu genehmigen. Dort stellte er fest, das Haku mal wieder nicht da war. So wie er ihn kannte, ging er wohl oft zum Kräutersammeln, wahrscheinlich, um Zabuza aus dem Weg zu gehen „Hast du nichts zu tun, Zwerg?“ „Auch ich habe mal frei!“ Sasuke ließ sich von der Bedienung einen Tee bringen, während Zabuza eine Zeitung hervorholte und zu lesen begann. „Du liest Zeitung?“ Der Kleine grinste leicht verwundert. „Irgendwie muss man sich ja beschäftigen, bei so schlechter Gesellschaft!“ Er grinste breit leicht verborgen hinter seiner Zeitung. „Was gibt es da zu grinsen?“ „Nichts besonderes…Ich dachte nur gerade an deinen Bruder…“. „Lass ihn doch endlich in Ruhe!“ Sagte Sasuke nun langsam ein wenig gereizt. „Nun ja, ich habe da etwas sehr interessantes erfahren…“. „Ach wirklich, hast du das?“ Man hörte leichtes Unbehagen aus seiner Stimme heraus. „Ich habe „rein zufällig“ ein Gespräch mitbekommen…Itachi hatte anscheinend einen deutlich ungünstigen Zeitpunkt gewählt, um sich Orochimaru anzuvertrauen!“ „Was meinst du?“ Zufrieden grinste Zabuza, da er wusste dass er Sasuke damit seelisch runterziehen würde. „Du meinst er ist so gut im Bett und ich weiß auch, warum!“ Etwas beschämt und ertappt über dieses Wissen färbte sich das Gesicht des jungen Uchihas leicht rot. „Du weißt es?“, murmelte er leise. „Dein Bruder…“. Zabuza nutze den wertvollen Moment, um es auszukosten. „…wurde anscheinend früher regelmäßig von eurem Vater durchgenommen! Und ich gehe mal fest davon aus, dass er sehr viel Freude daran gehabt haben muss!“ Kapitel 7: Nur aus Liebe ------------------------ Lovely Brother Kapitel 7 Nur aus Liebe „Nicht dein Ernst…“ Ungläubig und zugleich schockiert schaute er den fies grinsenden Zabuza an. „Doch, genauso habe ich es gehört.“ „Warum hast du so viel Freude daran, mir immer wieder weh zu tun?“, brüllte der Jüngere und wollte nach draußen. Im selben Moment ging die Tür auf und Itachi kam herein. Sasuke drückte sich wortlos an ihm vorbei und lief nach draußen. Er ließ sich vor der Bank auf die Knie fallen und ließ seinen Tränen freien Lauf. Fassungslos drückte er seine Hände in die Erde. Sein Vater…das war einfach nur abartig! Nur,…warum hatte Itachi es sich gefallen lassen? Schließlich hatte er es fertig gebracht, ihre Eltern… „Weißt du, was mit Sasu ist?“ Fragte Itachi Zabuza leicht besorgt. „Nun ja ich hörte vorhin ein sehr interessantes Gespräch was du geführt hast und ich empfand es als gute Idee, ihm davon zu erzählen!“ Itachi fasste sich kurz an die Stirn und sah dann zu Boden. „Nein! Warum hast du das getan?! Ich muss zu ihm…“. Sofort lief er nach draußen. Er fand den Kleinen zusammengekauert vor der Bank. „Sasu- chan…“. Vorsichtig näherte er sich ihm und kniete sich neben ihn. Eine hand legte er ihm auf den Rücken und er streichelte ihm sanft darüber. „Fass mich nicht an!“, schluchzte Sasuke und zuckte zusammen. „Ich wollte nicht, dass du es so erfährst…es tut mir Leid.“ „Das hilft jetzt auch nicht mehr…unser Vater…das ist so abartig…“. „Komm her, mein Kleiner…“, Vorsichtig schloss er den Kleinen in seine Arme und streichelte ihn beruhigend. „Wenn du mich nicht mehr sehen willst…dann gehe ich.“ „Nein! Bitte nicht bleib bei mir! Ich hab doch sonst niemanden…“. Sasuke schlang seine Arme um Itachi’s Taille und drückte sich an ihn. „Ich muss dir etwas erzählen…ich habe lange überlegt, wie ich es dir sagen kann…das was damals geschehen ist…ich habe es aus einem anderen Grund getan. Im Grunde genommen tat ich es, nur um dich zu schützen.“ „Wieso denn schützen?“ Sasuke war verwirrt. Itachi hatte also nicht ihre Eltern getötet, um sein Kraft Behältnis zu überprüfen? „Vater interessierte sich nie wirklich für Mutter…er hatte Interesse an mir… Du weißt es nicht, aber Vater behandelte mich wie Dreck, obwohl er vorgab, dass ich „ganz sein Sohn“ wäre. Er schauspielerte perfekt allen die heile Familie vor, niemand merkte, was er mir antat. Irgendwann wusste ich, viel mehr spürte ich es, dass er das Interesse an mir verlor. Wahrscheinlich wurde ich ihm zu alt… Ich begann ihn zu hassen, als er versuchte, an dich heran zu kommen. Doch ich kam ihm immer wieder zuvor. Ich konnte dich zum Glück immer schützen und du merktest nichts davon. Ich war wirklich froh dass du dein junges Leben unbeschwert führen konntest.“ Zärtlich strich er seinem jüngeren Bruder durchs Haar und sah ihn dabei an. „Doch irgendwann ist die Situation eskaliert. Ich konnte es nicht ertragen, da er wieder handgreiflich wurde. Ich griff zum Schwert…und so…tötete ich ihn. Ich konnte Mutter nicht am Leben lassen, sie hätte sich auf seine Seite gestellt. Sie hätte es niemals verstanden, dass ich dich schon damals geliebt habe. Ich wollte nicht dass unser Vater dich beschmutzt. Niemand aus unserem Clan hätte meine Liebe zu dir verstanden, es ging nicht anders… „Warum wolltest du dann, dass ich dich hasse?“ „Damit du dadurch immer stärker wirst und würdig für unseren Clan bist. Ich weiß, dass du noch stärker als ich werden kannst!“ „Lass uns wieder reingehen.“ „Okay, kleiner Bruder, wenn du das möchtest.“ Sasuke stand auf und nahm Itachi’s Hand als sie hineingingen. Orochimaru war nach längerer mal wieder anwesend und Sasuke verbeugte sich vor ihm, um ihn den würdigen Respekt zu erweisen. „Steh bequem Sasuke!“ Sein Meister lächelte kühl. „Ja natürlich Sensei. Könnte ich eventuell mit Euch sprechen?“ „Sicherlich…“. Orochimaru stand auf und ging mit Sasuke nach draußen. Sein Meister setzte sich auf die Bank und blickte ihn an. „Darf ich mich setzen?“ „Natürlich darfst du.“ Er deutete auf den Platz neben sich. „Worum geht es denn?“ „Es geht um das Training mit Zabuza…Ich denke…es wäre besser, es vielleicht ein wenig kürzer zu halten…natürlich nur, wenn Ihr damit einverstanden seid.“ Unterwürfig sah er seinen Meister an und senkte daraufhin den Blick. „Was sollte mich dazu veranlassen, das zu tun, Sasuke?“ „Vielleicht das, was er mir beim letzten Training angetan hat?!“ „Ich hörte davon…Eigentlich wollte ich dein Training ein wenig ausweiten, da ich das Gefühl hatte, dass es gut läuft?!“ „Wie darf ich das verstehen, Sensei?“ „Ich dachte daran, das Training auf Taijutsu auszuweiten…“. „Wenn Ihr das wünscht, Sensei.“ Er verneigte sich noch einmal in seiner sitzenden Position. „Ich habe nur Angst…das er das wieder tun wird, versteht Ihr eventuell mein Bedenken, Sensei?“ „Sicher, aber du musst es auch so sehen, einen besseren Lehrer als ihn werden wir nicht finden Sasuke!“ „Ihr habt natürlich recht, Orochimaru-sama, dann entschuldigt meine Bitte…darf ich mich nun entfernen?“ „Natürlich darfst du das.“ Sasuke verbeugte sich noch einmal tief und ging dann wieder ins Hotel zurück. „Hast du alles geregelt, mein Kleiner?“ „Ja ging schon.“ „Sasuke fühlst du dich wieder fit genug fürs Training?“ Zabuza schaute ihn grinsend an. „Ich denke schon.“ Der jüngere ging nach oben, um seine Ausrüstung zu holen und setzte sich erstmal aufs Bett. Er zog sich sein Shirt aus und nahm den Verband an seiner rechten Schulter ab, da er nun das Gefühl hatte, kaum noch Schmerzen zu haben. Die Wunde war tatsächlich für ihre Verhältnisse und den Umständen entsprechend verheilt. Er legte den Verband beiseite und zog sich wieder an. Es schmerzte noch etwas, aber es war ertragbar. Danach nahm er seine Ausrüstung an sich und ging nach unten. Er lächelte seinen Bruder noch einmal an und verließ dann das Hotel. Schweigend gingen sie nebeneinander her, bis sie am See ankamen. „Und, wie geht es dir, Zwerg?“ „Das kann dir doch egal sein!“ „Ich frag ja nur, kein Grund, gleich frech zu werden!“ „Hmpf….“. Sasuke hielt es für klüger, erstmal den Mund zu halten. „Heute wirst du dein Schwert nicht brauchen.“ „Okay, was soll ich tun?“ „Du wirst laufen, und zwar um den See…sagen wir….sechs Runden! „Ach ja…..“ Sein Blick wanderte kurz auf den Körper des Jüngeren. „…zieh deine Klamotten aus!“ Sasuke blickte an sich herunter. „Muss das sein?“ „Ja! Befolge gefälligst meine Anweisungen!“ Er sah dem Kleineren grinsend dabei zu, wie er äußerst widerwillig seine Kleidung ablegte. „Deine Shorts darfst du anbehalten!“ „Wirklich zu gütig!“ Giftete Sasuke zurück und lief daraufhin schnell los, bevor Zabuza sich noch etwas Dummes einfallen ließ für ihn. Der Dämon setzte sich gemütlich an einen Baum und beobachtete Sasuke beim Lauftraining. Mit einem zufriedenen Grinsen lehnte er sich zurück. Es funktionierte so, wie er es geplant hatte…. Im Grunde genommen wusste Sasuke, dass Zabuza mit ihm spielte, aber was sollte er schon dagegen tun? Er verfluchte diesen Bastard und irgendwann würde er seine Taten bereuen, dafür würde er schon sorgen! Der Jüngere schlug in seiner Wut ein gutes Tempo an und war somit recht schnell mit seinen sechs Runden durch. „Bleib kurz einen Moment stehen und dann darfst du dich setzen!“ Sasuke ruhte sich kurz im Stehen aus und setzte sich daraufhin. „Kann ich mich wieder anziehen?“ „Nein kannst du nicht!“ Grinsend besah er sich dabei den leicht muskulösen Körper des Jüngeren. Sasuke zog die Beine an seinen Körper, da ihm Zabuzas Blicke unangenehm waren. „Du hast noch Schulden bei mir, das ist dir klar oder?“ „Ja ich weiß…“. Zabuza beugte sich zu ihm herüber und küsste ihn. Zögernd erwiderte er den fordernden Kuss und merkte, wie ihm dabei die Übelkeit hochstieg. Grinsend näherte er sich dem Ohr des Jüngeren und leckte kurz über sein Ohrläppchen. Danach biss er sanft hinein. Sasuke wollte es allerdings nicht und versuchte deshalb die aufkommende Erregung zu unterdrücken. „Du solltest lieber folgsam sein…ansonsten könnte es sein, dass ich deinen Bruder doch noch nehmen werde! Sasuke knurrte und gab ihm eine Ohrfeige. Zabuza schaute ihn mit einem dreckigen Grinsen an und packte ihn an seinen Handgelenken, um ihn fest zu Boden zu drücken. „Du legst es also darauf an ja?“ Der Dämon schaute auf den unter sich liegenden. „Was stell ich bloß mit dir an?“ Hasserfüllt blickte Sasuke ihn an und er wusste, dass er das jetzt hinter sich bringen musste. Ich tue das nur für dich mein Bruder…weil ich dich liebe…. Dachte Sasuke und schloss zitternd die Augen. Grinsend strich er dem Jüngeren über den Schritt. „Du bist so jämmerlich Sasuke, weißt du das?“ Er zuckte zusammen, als Zabuza ihn dort berührte und hoffte nur, dass es ein schnelles Ende nehmen würde. Wieder wurde ihm klar, wie schwach er war, da er sich nicht gegen Zabuza wehren konnte, der ihm gerade ungeniert die Shorts herunterzog. Zabuza verdrehte ein wenig genervt die Augen, als er den jüngeren ansah. Er konnte es sich schon denken, wo er mit seinen Gedanken war. Wirklich jämmerlich… Er sollte wirklich Itachi nehmen, denn er war sich sicher, dass er sich jedenfalls nicht wehren würde! Er strich mit der Zunge über dessen Männlichkeit und massierte seinen Hintern. Sasuke unterdrückte nur schwer ein Stöhnen. „Ich…ich will das nicht!“ „Das interessiert mich nicht, also ich habe gerade sehr viel Freude daran!“ Grinsend nahm er das Glied des Jüngeren ganz in den Mund, um ihm ein Stöhnen zu entlocken, was auch nicht lange auf sich warten ließ, auch wenn der Jüngere sich dagegen sträubte. Er wollte dass nicht, dass Zabuza dasselbe tat, wie sein Bruder und ihn so zum Höhepunkt brachte! Routiniert bearbeitete der Kiri- Nin dessen Männlichkeit, bis der Jüngere zitternd in seinen Mund kam. Zabuza schluckte es und sah dann auf. „Brauchst du eigentlich immer so lange?“ Sasuke blickte beschämt zur Seite. „Ich habe also Recht…“. Grinsend blickte er auf den Kleinen herab und ohne eine weitere Reaktion abzuwarten, packte er den Jüngeren an der Hüfte und drang ohne Vorwarnung ein. Sasuke schrie leise auf und verkrampfte sich zitternd. „Das…tut weh verdammt!“ „Dann solltest du dich wohl besser mal entspannen Kleiner!“ „Wenn man so grob ist wie du…“. „Haku hat das auch nie gestört!“ Sasuke konnte sich absolut nicht entspannen, denn zu Sex gehörte immer noch Liebe und die war definitiv nicht vorhanden! Zabuza stieß hart immer wieder hart zu und der Jüngere ertrug dies unter Schmerzen. Sasuke konnte nichts empfinden vor Schmerz, während der Ältere leise aufstöhnte und schließlich zum Höhepunkt kam. Immer noch mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht zog er sich zurück und beobachtete ihn, wie er sich mühsam aufrappelte und notdürftig anzog. Sasuke zog sich erschöpft seine Hose über und nahm die Umgebung um sich nur verschwommen wahr. Ihm war schwindelig und er wollte keinesfalls in Zabuzas Nähe umkippen. Das schaff ich noch…“. Zitternd formte er ein Fingerzeichen und verschwand im Nebel, um im Hotel aufzutauchen. Zabuza schüttelte nur kurz den Kopf als der Jüngere weg war. „Er hat doch glatt alles hier vergessen…“. Als er sich in das gemeinsame Zimmer der Brüder schleppte, kam Itachi ihm auch schon entgegen. Wie war dein Training Sasu? Wo hast du deine Sachen gelassen?“ Langsam ging Sasuke in das Zimmer und schwankte leicht. „Hey…, was ist los?“ „Zabuza….“ Sasuke drohte ohnmächtig zu werden, doch Itachi fing ihn noch rechtzeitig auf. „…Mein Kleiner, was hat er dir angetan?“ Itachi machte sich auf zum See und holte die zurückgelassene Ausrüstung seines Bruders. Er legte sie auf einen Stuhl und trug seinen jüngeren Bruder zum Bett. Dort legte er ihn sanft auf die Laken und deckte ihn zu. Itachi strich ihm durch das Haar und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Ruhe dich erstmal aus, mein Kleiner…“. Sasuke bekam davon nicht viel mit, da er noch bewusstlos war. Nachdenklich setzte der Ältere sich auf einen Sessel und beobachtete den Kleinen. Lange saß er noch da und dachte nach, bis er in einem Wirbel aus Blättern verschwand und sich auf das Dach des Hotels setzte. Er besah sich den Sternenhimmel und blieb dort bis zum nächsten Morgen sitzen, bis er sich zur Arbeit aufmachte. Sasuke wachte am nächsten Morgen mit deutlichen Schmerzen in der unteren Gegend auf. Er verzog das Gesicht, als er aufstand und sich frische Kleidung aus dem Schrank holte. Ja, Zabuza hatte „gute Arbeit“ geleistet! Er würde sicher noch ein paar Tage etwas davon merken. Als er sich angezogen hatte, ging er hinunter in die Lounge, um sich einen Tee zu genehmigen. Dort saßen bereits Kabuto und Zabuza, der auf einer der hinteren Bänke saß. Er setzte sich zu Kabuto. „Hallo Sasuke, ich hab da etwas für dich…“. Der junge Arzt rückte seine Brille zurecht und schob ihm eine Tasse zu. Sasuke warf einen kurzen Blick hinein. „Und was ist das? Jedenfalls kein Tee.“ „Trink das, es wird dir helfen. Das ist eine Kräutertinktur, die hilft gegen Schmerzen.“ Sasuke schaute Kabuto etwas verwirrt an. „Zabuza hat mir gesagt, dass du Schmerzen hast.“ Der Jüngere drehte sich zu dem Kiri- Nin um und erntete ein äußerst fieses Grinsen. „Danke dir Kabuto.“ „Nichts zu danken…“. Kabuto lächelte freundlich. Sasuke nahm die Tasse und trank einen Schluck. „Schlucken nicht vergessen!“ Zabuza grinste breit. Sasuke verschluckte sich und begann zu husten und prustet die Hälfte wieder aus. Zabuza lachte und Kabuto räusperte sich und rückte dabei seine Brille zurecht. Der junge Uchiha tippte mit den Fingerspitzen auf den Bartisch und trank langsam aus. Danach knallte er die Tasse hart auf den Tisch. „Du…lass mich endlich in Ruhe! Und du…das ist nicht witzig!“, sagte er daraufhin aufgebracht zu Kabuto, nachdem er sich von Zabuza abgewendet hatte. Deutlich belustigt machte der Dämon sich auf den Weg zur Arbeit, Kabuto verabschiedete sich, während Sasuke alleine zurückblieb. Kapitel 8: Ein Streit verändert vieles -------------------------------------- Lovely Brother Kapitel 8 Ein Streit verändert vieles Itachi saß an der Bar und sein jüngerer Bruder lächelte ihn an, während er ein Schälchen Sake trank. „Wenn du frei hast, dann könnten wir doch etwas zusammen unternehmen oder?“ Der Ältere stellte sein Schälchen ab. „Ja, warum nicht. Das ist eine gute Idee. Wir könnten doch mal in die Stadt gehen.“ Freudig sprang der Jüngere auf und nahm die Hand seines Bruders. Zusammen machten sie sich dann auf den Weg. Sasuke freute sich riesig darauf, mal etwas mit Itachi zu unternehmen. Sie waren schon ein gutes Stück gegangen und Sasuke bemerkte, dass sein Bruder ein wenig abwesend wirkte. „Du sag mal…, was ist los mit dir?“ Etwas besorgt blickte der jüngere zu Itachi. „Nichts mein Kleiner…, mach dir mal keine Sorgen.“ Das machte auf Sasuke aber einen ganz anderen Eindruck. „Hmm…“. Sasuke zerbrach sich innerlich den Kopf und kam zu keiner Lösung. Ihm war in letzter Zeit schon öfter aufgefallen, dass sein Bruder Probleme damit hatte, aus sich heraus zu gehen und nur selten direkt aus seinem Herzen über seine Gefühle zu sprechen. Sasuke kam ein wenig näher an ihn heran und umfasste sanft den Arm seines Bruders. „Warum fällt es dir so schwer, über deine Gefühle zu sprechen?“ „Das weiß ich doch nicht, Sasuke!“ Sagte Itachi etwas zu schnell und unbeabsichtigt gereizt zu ihm. „Ähm…tut mir Leid, dass ich das anspreche…“. Sasuke blickte bedrückt zu Boden. „Es gibt nun mal Dinge, die kann ich dir nicht erzählen, kleiner Bruder…“. Der Ältere wirkte leicht abwesend während er das sagte. Sasuke sah ihn an. „Wie meinst du das?“ „Vieles in meinen Gefühlen hängt mit meiner Arbeit bei Akatsuki zusammen… und es wäre nun mal besser, wenn du darüber weniger weißt. Um ehrlich zu sein, nichts. Dieses Wissen wäre nicht gesund für dich, glaub mir!“ Seine Augen hatten einen kalten Ausdruck, der Sasuke leicht abschreckte. „Aber du weißt doch wie sehr ich dich liebe, ich will doch einfach nur wissen, wie es dir geht und was in dir vorgeht. Ich verstehe das schon, wenn ich nichts über Akatsuki wissen soll.“ „Ja Kleiner, ich liebe dich auch und genau das ist das Problem!“ Völlig verwirrt starrt Sasuke ihn an, weil er die Worte einfach nicht verstand. „Immer wenn du bei mir bist, habe ich einfach Angst, dass dir etwas passieren könnte. Und, ich weiß nicht, ob ich dich immer beschützen kann…“. „Aber ich trainiere doch, ich bemühe mich, stärker zu werden, du weißt doch, dass ich mich schützen kann!“ „Verstehe doch…es wird immer Leute geben, die Jagd auf mich machen werden, ich will nicht, dass dir in irgendeiner Weise etwas passiert oder gar stirbst! Es kann so nicht funktionieren!“ „Aber… ich will bei dir sein! Ich liebe dich doch…“. „Es geht nicht Sasuke…“. „Ich würde alles für dich tun, ich würde auch für dich sterben!“ „Sag so etwas nicht!“ „Ich folge dir überall hin, wenn es sein muss auch in den Tod!“ „Das du stirbst ist das Letzte was ich will!“ „Aber wenn ich dir nur so beweisen kann, wie sehr ich dich liebe, dann nehme ich das in Kauf!“ Der Jüngere sah ihn an. „Ach Sasuke…Es ist so kompliziert…“. „Bitte, lass mich bei dir bleiben…“. Ein wenig zögerlich schritt er auf Itachi zu und umarmte ihn. Der Ältere legte seine Arme um ihn und sie küssten sich sehr zärtlich. Dass sie eigentlich etwas vorhatten, hatte der Streit sie vergessen lassen, auch dass sie mitten auf einem Fußweg standen. Währenddessen erforschte Itachi zärtlich mit seiner Zunge die Mundhöhle seines Bruders. Sasuke keuchte in den Kuss hinein und strich seinem Bruder über den Nacken. Sanft fuhr er ihm durchs Haar und löste dabei spielerisch sein Haarband. „Hey…“. „Du siehst unheimlich erotisch aus mit offenen Haaren…“. „Na wenn du das sagst…“. Der Ältere strich ihm liebevoll über die Wange und Sasuke errötete leicht. „Hmm…ich denke, ich werde das Band erstmal behalten, sonst kommst du noch auf die Idee, dir die Haare wieder zusammenzubinden!“ „Mein kleines freches Biest!“ Sanft nahm er das Kinn des Jüngeren in die Hand und hob es an, um ihm liebevoll in die Augen zu sehen und ihm daraufhin seine Lippen spüren zu lassen. Zärtlich strich er mit seiner Zunge kurz über dessen Lippen, um dann einen leidenschaftlichen Kampf mit der Zunge seines Bruders aufzunehmen. Er strich ihm mit den Fingerspitzen über den Hals, was dem Kleinen ein leises Keuchen entweichen ließ. Sasuke wusste nicht, warum allein schon das ihn völlig um den Verstand brachte. Mit einem lustvollen Blick fuhr er dem Älteren den Rücken hinab und ließ seine Hand an seinem Hintern verweilen. Liebevoll sahen sie sich in die Augen und vergaßen alles um sich herum. „Ich liebe dich Itachi.“ Ich liebe dich auch mein Kleiner.“ Geschickt öffnete Sasuke den Mantel seines Bruders und striff ihm diesen sanft von den Schultern, während Itachi ihm vorsichtig sein Shirt auszog und ihm durchs Haar fuhr. „Du hast mir noch deutlich zuviel an, mein kleiner geiler Schatz…“, hauchte Itachi dem jüngeren ins Ohr, der daraufhin leicht errötete. Geschickt öffnete er dem Kleinen seine Hose und zog den Verschluss langsam hinunter. Daraufhin fuhr er ihm mit einer Hand in seine Shorts und strich über dessen Glied. „Warum…ziehst du sie mir nicht ganz aus?“, keuchte Sasuke schwer. „Weil ich nun mal sehr gerne sehe, wie sehr du es genießt und weil ich dich gerne ein bisschen quäle, mein Süßer.“ Während er das sagte, fuhr er ihm sehr provozierend über die die Spitze. Zärtlich leckte er ihm über den Hals, küsste seine Halsbeuge und biss sanft in die weiche Haut. Sasuke drückte sich an ihn und schob ihm sanft ein Bein zwischen seine und keuchte verlangend. „Hmm...ich will dich in mir spüren…“, verlangte der Jüngere und warf seinem Bruder einen äußerst lüsternen Blick zu. „Nichts lieber als das, mein Kleiner.“ Vorsichtig entledigte er ihn seiner Hose und zog sich daraufhin auch seine eigene aus. Er setzte sich bequem auf den Boden und legte seinem jüngeren Bruder seine Hände an die Hüften, um ihn auf seinen Schoß zu ziehen. Sanft zog er ihn in eine Umarmung und küsste ihn zärtlich. Sasuke schlang erregt seine Arme um ihn. Er hatte längst keinen klaren Kopf mehr und gab sich Itachi völlig hin. Dieser lächelte und drang sehr vorsichtig in das Objekt seiner Begierde ein. „Geht es mein Kleiner?“ Sasuke nickte und stöhnte erregt in das Ohr seines Bruders. Sanft biss er ihm in sein Ohrläppchen und saugte leicht daran. Itachi schloss genießerisch die Augen und bewegte langsam sein Becken, was den Jüngeren bereits in den Wahnsinn trieb. Aber auch Itachi hielt sich eisern zurück, da dass Gefühl einfach zu schön war und es nicht jetzt schon enden sollte. Sie vertieften sich in einem leidenschaftlichen Kuss, in dem der Ältere schnell wieder Überhand hatte. Er genoss die Enge seines Bruders und stieß immer wieder heftig zu. Das Gefühl war einfach zu erregend. Schließlich kam Sasuke zum Höhepunkt und durch die plötzliche Enge konnte auch Itachi sich nicht mehr zurückhalten. Erschöpft lehnte der Jüngere sich kurz an die Brust des Älteren und lächelte ihn daraufhin liebevoll an. Itachi strich ihm sanft über die Wange und lächelte ebenfalls. „Ich liebe dich mein Kleiner.“ „Ich liebe dich auch.“ Vorsichtig hob er den Kleinen von seinem Schoß herunter und setzte ihn neben sich. „Hmm,…sag mal, ist dir gar nichts aufgefallen, Sasu?“ „Ähm, was sollte mir auffallen?“ „Na ja, wir sind hier direkt am Weg, es hätte jemand vorbeikommen können!“ „Stimmt, habe ich gar nicht dran gedacht…“. Etwas verlegen kratzte Sasuke sich am Hinterkopf. „Du bist mir schon einer, mein Süßer!“ Itachi lächelte. „Äh…ja…“. Der Jüngere errötete leicht. Gemütlich zogen sich die beiden wieder an und machten sich auf den Rückweg. Als sie sich dann auf den Weg machten, schlief Sasuke fast, angekuschelt an der Schulter des Älteren ein. Er nahm ihn auf den Arm und brachte seinen süßen Bruder fürsorglich ins Bett und ging dann wieder nach unten, um sich an die Bar zu setzen. Wie üblich, verschätzte er sich mal wieder in der Menge mit dem Sake und so war er recht schnell angetrunken. Mit einem breiten Grinsen betrat Zabuza die Lounge und musterte den Uchiha. Itachi grinste ihn ziemlich zufrieden an. Der Dämon setzte sich neben ihn. „Was tust du denn hier?“ Der jüngere der beiden kicherte und stupste Zabuza an. „Eigentlich…nichts Besonderes!“ Er grinste vielsagend. „Wie läuft es denn so mit deinem Bruder?“ „Hm, wieso fragst du?“ Etwas unbedarft sah er ihn an und nahm einen Schluck Sake. „Ich frag nur, also?“ Weiterhin grinsend erwiderte er den Blick des betrunkenen Uchihas. Er bemerkte diesen seltsamen Glanz in dessen Augen. „Er hängt halt an mir…“. „Das stört dich?“ Zabuza lehnte sich ein Stück nach vorne und sah Itachi mit leicht gewecktem Interesse an. „Ich will halt auch mal meine Ruhe…Freiraum halt…“, sagte er nun etwas leiser. „Ist das so…“. „Außerdem…brauche ich mal wieder richtig guten Sex…“, grummelte Itachi und nahm missmutig einen weiteren Schluck Sake. „Soso…“. Zabuza grinste und nahm sich ebenfalls einen Schluck. „Ich muss halt Rücksicht nehmen…“. „Ist halt nicht einfach, hm?! Also wie sieht es aus?“ Itachi sah ihn ein wenig verwirrt an. „Wir wollen doch beide das gleiche, oder?“ Ein wenig eindringlicher sah er den Langhaarigen an. Itachi ließ etwas beschämt den Kopf hängen. „Dachte ich mir!“ Zabuza beugte sich zu ihm herüber und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. „Du musst es ja echt nötig haben“, sagte der Ältere als Itachi erregt in den Kuss hineinkeuchte. Dieser grummelte nur und erwiderte den innigen Kuss. „Los, mitkommen…“, grinsend zog er den Uchiha am Mantelkragen hinter sich her in sein Zimmer. Zufrieden lehnte er sich an die Wand und musterte den Uchiha, der sich leicht schwankend an der Bettkante festhielt. „Zieh dich aus!“ Etwas widerwillig legte Itachi seine Kleidung ab, während Zabuza ihn weiterhin musterte und ihm zusah. Er war zwar nicht ganz in der Altersklasse seines Beuteschemas, aber trotzdem hatte Itachi einen geilen Hintern! Und wenn dieser ihm so willig entgegenkam, würde er sich nicht beklagen! Na ja…er hatte sich ja bereits gedacht dass Itachi bald zu ihm kommen würde. Er sah schließlich gut aus und hatte die besten Qualitäten, das wusste er! „Hmm…knie dich da hin…“. Er deutete zum Bett. „…Okay…“. Der Jüngere schwankte zum Bett und tat dort wie geheißen. Sehr gut… würde ihm auch nicht gut bekommen, dem nicht nachzukommen, dachte sich Zabuza und trat an den knienden heran. „Gib doch zu, das wolltest du schon länger…“. Mit zwei Fingern strich er ihm über den Rücken und verweilte an dessen Hintern. Itachi schwieg und blickte etwas beschämt auf die Laken. „Also, willst du von mir gefickt werden oder nicht?! Dann antworte mir gefälligst!“ Der Uchiha war diese Position nicht gewohnt, da er sonst der aktive Part war. Verdammt erniedrigend wenn er an früher zurückdachte… „Ja scheint wohl so…“, sagte er leise und schloss die Augen. „Also willst du mich?“ Weiterhin strich er ihm provozierend über den Hintern. „Ja ich will dich…“, sagte Itachi leise. „Na dann will ich mal nicht so sein…“. Grinsend feuchtete er kurz zwei Finger an und drang mit ihnen kurzerhand ein. Itachi stöhnte auf und krallte sich in den Laken fest. „Du musst ja verdammt schlechten Sex mit deinem Bruder haben, so wie du drauf bist!“ Er bewegte die Finger kurz und spreizte sie ein wenig, bevor er sie wieder entzog. Kurzerhand öffnete er seine Hose und drang daraufhin selbst in ihn ein. Völlig erregt streckte der Jüngere sich ihm entgegen und stöhnte lauthals auf. Zabuza packte ihn an den Hüften und wurde grober in seinen Bewegungen. Itachi kam schon kurz darauf zum Höhepunkt. Und nach ein paar harten Stößen schließlich auch Zabuza. Etwas schwer atmend ließ er von dem Jüngeren ab und schloss seine Hose wieder. Der Uchiha ließ sich erschöpft aufs Bett fallen. „Verdammt geil…“, sagte Itachi mit einem viel sagenden Grinsen. „Bei mir immer…“. Zufrieden setzte Zabuza sich auf einen Sessel ihm gegenüber und lehnte sich zurück. „Ich muss bei Sasuke immer halt Rücksicht nehmen…es ist nicht vergleichbar…“. Er setzte sich auf die Bettkante und sah zu Boden. „Wenn du es mal wieder nötig haben solltest, du kannst gerne zu mir kommen!“ Zabuza grinste. Itachi zog sich langsam wieder an. „Ja danke…“. Nicht dafür, gern wieder!“ Schweigend verließ er das Zimmer des Kiri- Nin und ging in sein eigenes, dass er mit Sasuke teilte. Liebevoll strich er dem schlafenden kurz durchs Haar. Er merkte, wie sich das schlechte Gewissen breit gemacht hatte. Eigentlich war es doch nicht richtig gewesen, auch wie er über den Kleinen geredet hatte. „Es tut mir Leid Sasuke…“, murmelte er und gab dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn. Dann verschwand er, um ein wenig für sich zu sein. Am nächsten Morgen wachte Sasuke auf und fand die Betthälfte neben sich mal wieder leer vor. Er setzte sich erstmal auf und strich sich müde durchs Haar. Irgendwie spürte er die Hand seines Bruders, die letzte Nacht kurz auf ihm weilte, doch wusste nicht, warum dem so war. Etwas verwirrt schüttelte er nur den Kopf, als Itachi, sich versucht selbst zu motivieren, vor der Tür stand und kurz tief durchatmete. Leise trat er ein. „Du bist ja schon wach…“. „Gerade aufgewacht…“. Itachi setzte sich zu ihm. „Warum warst du die Nacht über nicht hier?“ Fragte der Jüngere neugierig und lächelte leicht. „Hatte zu tun…“, murmelte der Ältere und überlegte fieberhaft, wie er es seinem Bruder sagen konnte. „Was ist denn?“ Sasuke beugte sich kurz herüber und gab ihm einen Kuss. Das machte es dem Angesprochenen nicht gerade einfacher. Itachi rückte etwas näher und sah seinen Bruder ernst an. „Sasuke, du weißt, wie sehr ich dich liebe.“ „Äh ja, das weiß ich doch…“. Etwas beunruhigt erwiderte er unsicher den Blick. „Hm, wie soll ich sagen…Ich hatte letzte Nacht Sex…“. Der Jüngere merkte, wie sich innerlich alles verkrampfte. Er sah zu Boden und versuchte möglichst die richtigen Worte zu finden und ruhig zu bleiben. „Lass mich raten, du warst betrunken?!“ „Ja so war es…“. Sasuke merkte, wie ihm eine Träne über das Gesicht lief und verpasste Itachi eine Ohrfeige, mit solcher einer Wut samt Enttäuschung, wie er es sonst noch nie getan hatte. Etwas verschreckt sah er den Jüngeren an und hielt sich mit der Hand die getroffene Stelle. „Ich habe mir schon gedacht, dass so etwas mal passieren würde. Ich bin halt doch nur dein kleiner dummer Bruder!“ Sasuke hielt seine Tränen nun nicht mehr zurück. „Und das, nachdem ich so etwas für dich getan habe!“, schrie er. „Aber Sasu…“. Zaghaft strich er dem Jüngeren über die Schulter. „Fass mich nicht an! Du warst doch schon lange scharf darauf von ihm genommen zu werden, nicht wahr?“ Er drückte ihn von sich weg und rückte in die Ecke des Bettes. „Aber…ich liebe dich doch…“ Traurig sah er zu Boden. „Es tut mir Leid kleiner Bruder.“ „Spar dir das, das ändert auch nichts mehr!“ Wütend sprang Sasuke auf, zog sich etwas an und verschwand im Nebel. „Verdammt, ich bin so ein Idiot!“ Itachi schlug gegen die Wand und fasste sich an die Stirn. Sasuke verkroch sich an seinem Lieblingsplatz am See, eine kleine Lichtung kurz vorm Ufer, auf dessen Stelle nicht besonders viel Licht viel. Er zog die Beine an den Körper und war in dem Moment einfach nur froh, seine Ruhe zu haben, so unaufhörlich ihm seine Tränen über das Gesicht liefen. Ausgerechnet Zabuza!? Er wusste dass genau er es war, mit dem Itachi geschlafen hatte! War ihm sein Opfer denn gar nichts wert gewesen? Er hatte es doch aus Liebe zu seinem Bruder getan… Er selbst war doch so naiv, denn obwohl nicht er den Fehler gemacht hatte, suchte er die Schuld wieder bei sich! Itachi überlegte angestrengt, bis ihm die Idee kam. Auch er verschwand in einem Blätterwirbel und tauchte am See ein kleines Stück entfernt von seinem Bruder auf. Als er den Kleinen dort so sah, kamen ihm schon fast selbst die Tränen. Vorsichtig näherte er sich dem zusammengekauerten Häufchen Elend und kniete sich neben ihn. „Hör mir zu Sasuke…“. „Lass mich in Ruhe!“ „Ich liebe dich und daran wird sich nichts ändern!“ Sasuke wagte es nicht aufzusehen, als Itachi ihn wortlos einfach nur in die Arme schloss und ihn an sich drückte. Der Jüngere riss überrascht die Augen auf und ließ es geschehen. Zaghaft hob er das Kinn des Jüngeren an und küsste ihn sanft. Sasuke wehrte sich nicht, er genoss er sogar, auch wenn er es nicht zugegeben hätte, in seinem jetzigen Zustand. „Es tut mir wirklich Leid, kleiner Bruder.“ „Ich weiß nicht, wieso du das getan hast, aber ich habe das Gefühl, dass ich dir nicht reiche“, gestand Sasuke und wischte sich mit seinem Ärmel über das Gesicht. „Nein…so ist es nicht…es ist halt…ich brauch halt auch mal ne Schulter zum Anlehnen, verstehst du?“ „Und dann musst du mit ihm schlafen, ja?“ Bedrückt sah sein jüngerer Bruder zu Boden. „Also…das ist halt schwierig zu erklären, mein Kleiner.“ „Hm,…wenn du meinst…“. Sasuke lehnte sich etwas zögerlich an und sein Bruder strich ihm daraufhin durch das Haar. „Lass uns ein wenig spazieren gehen, mein Schatz!“ Itachi stand auf und reichte dem Kleinen seine Hand. Er nahm sie entgegen und ließ sich aufhelfen. Nach einiger Zeit setzten sie sich in das weiche Gras und betrachteten die untergehende Sonne. Wie traurig Sasuke wirklich war, das schien Itachi nicht zu bemerken, er verbarg es, denn noch ein Streitgespräch würde er nicht verkraften und wollte es vermeiden. Es hatte ihn zutiefst verletzt, dass sein Bruder sein Vertrauen so missbraucht hatte. Kapitel 9: Eifersucht und ein Geschenk -------------------------------------- Lovely Brother Kapitel 9 Eifersucht und ein Geschenk Sasuke war sehr viel besser gelaunt, als er seinen Bruder neben sich fand, als er aufwachte. Er war schlagartig hellwach, sein Bruder allerdings, wie er es von früher kannte, noch nicht. Lächelnd strich er ihm kurz über die Wange. Auch er kann mal unschuldig aussehen, allerdings auch nur wenn er schläft, dachte sich der Jüngere und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Plötzlich öffnete der bisher Schlafende seine Augen und blutrote Augen sahen ihn für einen kurzen Moment an, die daraufhin auch gleich wieder verschwanden, als er den jüngeren Bruder erblickte. Sasuke erwiderte den Blick recht ausdruckslos und nahm seine Hand sofort weg. „Entschuldige Ototou…“, Itachi sah zur Seite. „Schon okay…“. „Es ist nur…“. „Lass ruhig, du brauchst dich nicht zu rechtfertigen.“ „Doch…ich habe schlecht geträumt, du kannst nichts dafür…“. Sasuke fühlte sich besänftigt, lag wohl auch daran, dass er ihn schon seit Jahren nicht mehr so genannt hatte. „Mach dir keinen Kopf großer Bruder.“ Er lächelte und küsste den Älteren sanft. Itachi wunderte sich zwar, doch beließ er es dann dabei. Als Sasuke gerade den Mund öffnete, um ihm etwas vorzuschlagen, stand Itachi bereits auf und zog sich eilig an. „Aniki, was…“. Etwas enttäuscht blickte er seinen Bruder an. „Ich muss noch etwas erledigen, Kleiner.“ „Na gut…ich dachte eigentlich…ach egal…“. „Ich bin doch bald wieder da, Süßer!“ Er wuschelte ihm noch kurz durch das Haar und verließ daraufhin den Raum. Sasuke seufzte leise und ließ den Kopf hängen. Es verging einige Zeit, in der der junge Uchiha seinen Bruder kaum zu Gesicht bekam. Er sah ihn immer wieder nur kurz, sodass er für einen Begrüßungskuss ausreichte. Doch immer wenn er da war, verschwand er mit Zabuza und kam meist erschöpft, sehr spät wieder. Sasuke fühlte sich einsam und war ziemlich eifersüchtig. Er ging wieder vom schlimmsten zwischen den beiden aus. Er vertrieb sich seine Zeit mit Training, auch um nicht ständig daran denken zu müssen, dass er seinem Bruder nicht reichte und er ihn wieder betrog. Wirklich vertrauen konnte er seinem Bruder noch nicht wieder. Noch dazu wich der Ältere ihm auch noch aus, wenn er bei ihm vorsichtig nachfragte, doch eine Antwort, die ihn zufrieden stellte, bekam er nicht. Als Sasuke abends mal wieder vom Training zurückkam, war Zabuza mal wieder da. Er nickte seinem Sensei zu. „Auch mal wieder da?“ „Ja aber im Gegensatz zu dir gibt es noch Leute, die arbeiten müssen!“ „Ja ist gut, bist du fertig?!“ „Sei mal nicht so frech, Zwerg!“ „Hrm…“. „Geht doch…ach…sag mal, wie läuft es eigentlich mit deinem Stecher?“. „Er ist nicht mein Stecher…“, grummelte Sasuke und setzte sich. „Na gut, dann anders…dein Bruder, Liebhaber, Schwuler Lover?“ „Ich sehe ihn doch kaum in letzter Zeit.“ Der Jüngere sah zu Boden. Itachi hat sicher seine Gründe, nicht da zu sein.“ „Sicher…“. „Hmm…komm mal mit Kleiner.“ „Hm? Okay…“. Zabuza stand auf und ging in die Küche durch die Hintertür nach draußen. Sasuke folgte ihm mit einem etwas verwirrten Blick. Zabuza kramte einen Schlüssel heraus und ging zum alten Schuppen. „Ich zeig dir was Itachi gemacht hat…“. Er schloss auf und betrat den Schuppen. Kurz darauf deutete er Sasuke an einzutreten. Sasuke sah sich um. Er wusste nicht, dass sich eine Schmiede in diesem alten Schuppen befand. Zabuza holte einen Gegenstand in einem Tuch eingewickelt hervor. „Eigentlich wollte er es dir selbst geben.“ „Was ist das?“ „Sieh es dir doch an.“ Sasuke trat näher und nahm den länglichen, eingewickelten Gegenstand in die Hand. Sorgfältig schlug er das Tuch zur Seite und besah sich den Gegenstand. „Das hat er für mich…?“ „Ja aber nicht alleine, ich hab ihm dabei geholfen.“ Sasuke nahm das Schwert in die hand und zog es aus der Scheide. „Es ist wunderschön…“. „Ein Tanto, nach Kiri-Art geschmiedet. „Sieh dir mal den Griff an…“. Der Jüngere besah ihn sich und bemerkte eine gut verarbeitete Gravur. „Für meinen Bruder Sasuke, den einzigen Mann, den ich je geliebt habe. Itachi Uchiha“ „Ich weiß gar nicht was ich sagen soll…“. Nimm seine Entschuldigung an, sein Fehltritt tut ihm wirklich Leid.“ Sasuke nickte leicht. „Danke dir, dass du es mir schon gegeben hast.“ „Nicht dafür. Sollen ja nicht noch mehr Missverständnisse aufkommen, Kleiner. Itachi war das richtig peinlich…“. „Wie meinst du das?“ Sasuke sah von dem wunderschönen Schwert auf, auf dem sein Blick die ganze Zeit geheftet war. „Es schien ihm furchtbar peinlich gewesen zu sein, mir die Gravur für das Schwert zu sagen.“ „Vielleicht…weil es vom Herzen kommt…“, murmelte Sasuke. „Nimm es an dich, schließlich möchte er, dass du es bekommst.“ Der jüngere sah ihn dankbar an, nahm es an sich und ging dann wieder zurück ins Hotel. Dort warf er noch fasziniert einen Blick auf das Schwert und steckte es sich dann in seinen Schwertgürtel. Kurze Zeit später gesellte sich Zabuza wieder dazu. Einen Tee später betrat Itachi die Lounge. Etwas müde sah er sich um. Er lächelte als er seinen jüngeren Bruder erblickte. „Hallo Ototou…“. Er zog ihn von hinten in eine Umarmung und in einen liebevollen Kuss. Sasuke errötete leicht und genoss die Wärme seines Bruders, die ihm so gefehlt hatte. „Hallo Aniki…“. Er hatte glücklich die Augen geschlossen und schmiegte sich an den Älteren. „Was ist denn Süßer?“ „Ich hab dich so vermisst…“, flüsterte der Jüngere leise. Zabuza verdrehte nur etwas genervt die Augen, sagte aber nichts. Itachi bemerkte das Tanto, dass Sasuke an seinem Schwertgürtel trug. „Ototou, woher hast du das?“ „Zabuza hat es mir gegeben. Ich danke dir für dieses wundervolle Geschenk.“ Liebevoll sah er seinem älteren Bruder an und küsste ihn. „Ich wollte es dir eigentlich selbst geben…“, grummelte Itachi leise. „Aber jetzt hab ich es ja.“ Der Jüngere lächelte glücklich. Der Ältere stand auf. „Na komm Kleiner, lass uns spazieren gehen.“ Er lächelte leicht und reichte dem Kleinen seine Hand. Sasuke nahm sie und gemeinsam verließen sie das Hotel. „Ich hab viel gearbeitet in letzter Zeit…ja ich weiß. Und dazu kam noch das Schmieden. Ich hätte nicht gedacht, dass es so anstrengend ist.“ Itachi lächelte. „Hauptsache, du bist da, das ist mir wichtig Aniki.“ Sasuke drückte leicht seine Hand. „Es tut mir Leid Kleiner…“ „Das ist schon okay.“ „Der See sieht am frühen Abend immer sehr schön aus…“. Itachi blickte zum See, der nun in Sichtweite lag. „Ja das finde ich auch.“ Etwas verträumt blickte Sasuke ebenfalls zum See. „Hast du Lust schwimmen zu gehen, Süßer?“ „Ja sehr gerne, Aniki.“ Itachi lächelte und begann seinen Mantel zu öffnen und seine Kleidung abzulegen. Wie sehr Sasuke diesen Anblick vermisst hatte… „Ist irgendetwas?“, fragte Itachi als er den Blick auf sich bemerkte. „Nein, nein…alles in Ordnung…“. Sasuke errötete leicht. „Na dann, also worauf wartest du?“ Der Ältere ging zum Ufer und testete die Temperatur des Wassers. Nun legte auch Sasuke seine Kleidung ab, als er den Blick von seinem Bruder lösen konnte. Itachi ging langsam ins Wasser und blieb stehen, als es ihm knapp bis zu den Hüften reichte. Kurz darauf folgte ihm sein jüngerer Bruder und trat an ihn heran. „Es ist angenehm warm…“, flüsterte Sasuke und legte dem Älteren seine Hände an die Hüften und schmiegte sich an ihn. Itachi hatte entspannt die Augen geschlossen und genoss den Moment der Ruhe. Sasuke strich ihm liebevoll durch das Haar und löste dabei langsam sein Band, um sein Haar zu öffnen. Dabei strich er ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Nacken und küsste ihn dort sanft. „Hmm…“. Der Ältere genoss es sichtlich und hatte immer noch die Augen geschlossen. „Ich liebe einfach alles an dir… und mit offenem Haar siehst du noch viel besser aus…“, hauchte Sasuke ihm ins Ohr. Sanft strich er ihm über seine Oberarme und erforschte nach langer Zeit seine Brust und wanderte bis zu seinem Bauch hinunter. Itachi durchfuhr ein Schaudern und er begann leicht zu zittern „Hör nicht auf, Sasu…“, flüsterte er leise. Er erforschte ebenfalls seine Bauchmuskeln, küsste seine Halsbeuge und wanderte mit der noch freien Hand an den Hintern seines Bruders und massierte ihn leicht. Itachi keuchte leise und packte Sasuke am Handgelenk. „Was ist Aniki?“ „Ich will dich Sasu…“. Mit sanfter Gewalt drängte er den Jüngeren ein Stück zum Ufer zurück. Dabei verfielen sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Itachi der immer noch seinen Bruder festhielt, sah lüstern an ihm herunter. „Mein geiler Schatz, halt dich gut an den Steinen fest ja?“ Sasuke errötete etwas und tat daraufhin wie geheißen, „Wie lange ist es her, Süßer…?“ Dabei reizte er seine Brustwarzen und drang mit der noch freien Hand vorsichtig mit zwei Fingern in ihn ein. „Haah…lange…“. Der jüngere entspannte sich recht schnell. Er festigte seinen Griff an den Steinen und begann leicht zu zittern. „Dann ist es ja gut, dass wir uns gegenseitig Abhilfe schaffen…“. Er spreizte die Finger leicht und fuhr mit der freien Hand über sein Glied. „Ahh…Aniki…“. „…Bekommst du mein kleiner Schatz…“. Itachi grinste leicht, legte ihm seine Hände an die Hüften und drang dann selbst vorsichtig ein. Sasuke festigte noch etwas seinen Stand und gab sich ganz seinen Gefühlen hin. Itachi hatte erregt die Augen geschlossen und bewegte sich in einem guten Tempo. „Du bist noch genauso…eng wie bei unserem ersten Mal Ototou…“. Sasuke hatte etwas Mühe sich auf den Beinen zu halten, als er seinen Bruder nach so langer Zeit wieder in sich spürte, doch er genoss es sichtlich. Ein lustvolles Stöhnen entwich seiner Kehle und er bewegte sich etwas mit. Itachi legte seine Hände an die Schultern seines jüngeren Bruders und drang so noch etwas tiefer ein. Er beugte sich vor und merkte seinen Höhepunkt nahen. Er umfasste das Glied des Jüngeren und begann es im Takt der Stöße zu reiben. „Aniki, ich…“, stöhnte Sasuke. „Ja, ich auch…“, keuchte der Ältere und gab sich daraufhin seinem Höhepunkt hin. Kurz darauf folgte ihm auch der jüngere der beiden. Gemeinsam ließen sie genüsslich ihren Höhepunkt ausklingen.Schwer atmend zog Itachi sich zurück. Sasuke drehte sich zu ihm um und lächelte seinen Bruder an. Er umarmte ihn und schmiegte sich an seine Brust. Itachi strich ihm sanft durchs Haar und drückte ihn leicht an sich. „Ich liebe dich Aniki.“ „Ich liebe dich auch Ototou.“ „Na komm, lass uns zurückgehen, ja?“ Nach einer ganzen Weile löste sich Sasuke, um ihn anzusehen und ihm dies vorzuschlagen. „Ja warum nicht, ich bin etwas müde.“ Itachi lächelte. So gingen sie aus dem Wasser und zogen sich an. Der Ältere beobachtete seinen Kleinen, als dieser sich anzog. Wie süß er doch mit nassen Haaren aussah. Das erinnerte ihn immer an früher, wenn sie zusammen gebadet hatten. „Du bist so niedlich, mein Kleiner.“ „Ähm ja…“. Sasuke wusste nicht was er sagen sollte und errötete etwas verlegen. Als sie dann angezogen waren reichte Itachi dem Jüngeren seine Hand. Sasuke nahm sie. „Aniki…mir fällt da gerade etwas ein.“ „Hm?“ „Ich frage mich die ganze Zeit, warum Zabuza eigentlich so fies zu mir ist.“ „Wie kommst du darauf?“ „Weiß nicht, das fiel mir gerade so ein.“ „Ach so.“ „Ständig meint er ich solle mich nichts auf meinen Clan einbilden und so was.“ Itachi überlegte. „Seine Fähigkeiten sind antrainiert und dass er stärker wird, wird irgendwann ein Ende haben. Irgendwann wird er an seine Grenzen stoßen. Du hast durch unser Blut deine Fähigkeiten geerbt. Sie sind ausbaubar und das ist dein Vorteil. Zabuza weiß das. Auch wenn er das nicht zugeben würde.“ „Du meinst… weil er kein Kekkei Genkai besitzt?“ „Richtig, im Grunde genommen ist er neidisch. Ich habe vor kurzem mit ihm gesprochen. Es war ein sehr interessantes Gespräch. Ich hätte nicht gedacht, dass er so gesprächig sein kann.“ „Und, was kam dabei heraus?“ „Wie soll man es ausdrücken…eigentlich hat er ziemlichen Respekt vor deinen Fähigkeiten.“ „Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht“, sagte Sasuke, dem nun einiges klarer wurde. „Zabuza kann unter Alkoholeinfluss sehr gesprächig sein, glaub mir.“ Itachi lächelte wissend. „Da hast du deine Chance ja gut genutzt.“ Sasuke lächelte leicht. „Und weißt du was, kleiner Bruder? Du kannst sogar noch stärker werden als ich.“ „Meinst du?“ „Ja auf jeden Fall, in dir steckt eine Menge Potenzial. Orochimaru hat dich schließlich nicht umsonst ausgewählt.“ „Danke dass du mir das gesagt hast, Aniki.“ „Ist doch nicht der Rede wert.“ Itachi lächelte, als der Jüngere ihm dafür einen Kuss auf die Wange gab. „Na los, lass uns reingehen, wir sind schon wieder zuhause.“ Sasuke ging vor und öffnete die Tür zum Hotel. Dort saß an der Bar ein junger Mann, ungefähr in Itachis Alter. Er trug ebenfalls einen Akatsuki- Mantel. Sein langes blondes Haar, seine zierliche Figur und seine Gesichtszüge verliehen ihm einen sehr femininen Ausdruck. Die langen Haare die ihm so normalerweise ins Gesicht fallen würden, wurden durch ein Haarband zu einem Zopf gehalten. Dieser junge Mann redete in diesem Moment auf Zabuza ein, dessen bereits genervter Gesichtsausdruck Bände sprach. Abrupt brach sein Gesprächswall ab und er sah zur Tür. „Itachi?!“ Itachis müde Gesichtszüge hellten sich deutlich auf. „Was machst du denn hier?“ Kapitel 10: Gefallen müssen eingelöst werden -------------------------------------------- Lovely Brother Kapitel 10 Gefallen müssen eingelöst werden „Dei-chan!“ „Ita-chan, lange nicht gesehen!“ Freudig umarmten die beiden sich. „Was machst du hier Dei?“ „Der Leader hat mich für ein paar Aufträge hergeschickt, aber dass du hier bist hat er mir nicht gesagt.“ Deidara lächelte. „Sollte wohl ne Überraschung sein“, erwähnte der Uchiha grinsend. „Sag mal Blondi, kannst du nicht einmal Luft holen?“, knurrte Zabuza schon deutlich genervt. „Ach Zabuza lass mich zufrieden.“ Der Blonde grinste und sein Blick wanderte zu Sasuke. „Ah, das ist dein Bruder oder?“ „Ja richtig.“ „Sasuke, stimmt doch? Freut mich Sasuke-kun!“ Deidara reichte ihm die Hand. „Ja freut mich auch. Und wer bist du?“ „Deidara, ein guter Freund und Arbeitskollege von Itachi.“^ „Ihr scheint euch ja lange nicht mehr gesehen zu haben.“ „Ja es muss ewig her sein.“ Deidara grinste wieder. Sasuke erster Gedanke, als er Deidara sah war nur einer: Sieht aus wie ne Frau…. Aber das verkniff er sich lieber. Zabuza wendete sich an der jüngsten der Runde. „Dein Training ist mal wieder fällig!“ Deidara zog erstaunt die Augenbrauen hoch. „Du trainierst ihn?“ „Das eine was man will und das andere was man muss, Orochimaru will es so.“ „Ah verstehe.“ „Beweg deinen Hintern, Kleiner!“ „Ist gut.“ Sasuke stand auf und folgte Zabuza der guten Schrittes nach draußen ging. Der Ältere nutze ein Fingerzeichen und verschwand. Sein Schüler folgte ihm auf dieselbe Weise. „Diesmal etwas anderes, ich hab mir etwas für dich überlegt Hühnerbrust!“ „Sprich dich aus.“ „Lass die dummen Sprüche Kleiner. Also es geht darum, dass du dich mal wieder an der Chakrakontrolle übst. Gleichzeitig wirst du mit deinem Schwert meine Angriffe blocken!“ Sasuke nickte. „Begebe dich erstmal, auf das Wasser und laufe zur Erwärmung zwei Runden!“ „Jawohl Sensei.“ Der Jüngere tat wie geheißen und hatte nach kurzer Zeit seine zwei Runden Erwärmung hinter sich. „Bleib am besten dort stehen!“ Zabuza richtet sich wieder auf. „Soo…“. Er formte ein paar Fingerzeichen und ließ in seiner rechten Hand eine Faustgroße Wasserkugel entstehen. „Versuch das zu blocken!“ Zabuza grinste und warf die Wasserkugel in Sasukes Richtung. Dieser aktivierte sein Sharingan, ging in Angriffsstellung und blockte die Kugel mit Leichtigkeit. Nun waren es drei Wasserkugeln, die es abzuwehren galt. Auch dies stellte kein Problem für den Jüngeren dar. Sasuke grinste siegessicher. Zabuza ließ sich nicht beirren und schoss scharf, diesmal mit sechs Kugeln. Vier von ihnen konnte der junge Uchiha abwehren, zwei trafen ihn. Nun konzentrierte Sasuke sich etwas besser, weil es sonst eine äußerst nasse Angelegenheit für ihn werden konnte. Zabuza machte es ihm deutlich schwerer, indem er in kürzeren Abständen auf seinen jüngeren Schüler warf. Meist konnte Sasuke diese abwehren. Nur einmal wurde er kurzzeitig nachlässig. Diesen Moment nutze der Kiri- Nin geschickt. Mit einem lauten „Platsch“ landete Sasuke im Wasser. „Du warst etwas nachlässig Sasu- chan!“ Zabuza grinste herausfordernd. „Hrm, nenn mich nicht so!“ „Was dann, Kleiner?“ Sasuke grummelte leise und sah leicht beschämt zur Seite. „Das Training ist für heute beendet! Komm aus dem Wasser, Kleiner.“ Zabuza verschwand im Nebel, doch Sasuke machte sich zu Fuß zurück auf den Weg zum Hotel. Er vermisste seinen Bruder. Seine Nähe… Auch wenn er ihn inzwischen jeden Tag wieder sah, war es dennoch nicht dasselbe. Er wollte, dass er ihn wieder berührte und ihm so liebevoll durch das Haar strich, wie er es sonst immer getan hatte. Nur irgendwie war sein Bruder in letzter Zeit so weit weg von ihm. Was hatte er falsch gemacht? Etwas bedrückt kam er schließlich am Hotel an und betrat es daraufhin. Itachi, Zabuza und Kabuto waren anwesend. Sasuke lächelte schwach als er seinen Bruder sah. „Hallo Aniki.“ Zaghaft gab er ihm einen Kuss und setzte sich. Kabuto nickte ihm zu, was mit einem kurzen Augenkontakt erwidert wurde. Itachi sah nicht auf und blickte müde in seinen Sake. „Hallo Sasu, wie geht es dir?“ „Ganz gut und dir?“ „Auch.“ „Ich hab dich vermisst, Aniki“, flüsterte Sasuke und lächelte leicht. „Hm…“. „Wirklich alles okay?“ Als Itachi nicht antwortete, beugte sich Sasuke zu ihm herüber, um ihm einen Kuss zu geben, doch sein Bruder drehte sein Gesicht weg. „Ich weiß nicht was los ist, aber du kannst mit mir reden.“ Er legte seinen deutlich kleinere Hand auf die seines älteren Bruders. Schweigend zog Itachi sie weg. „Dein Bruder wird schon seine Gründe haben, Zwerg!“ Erwähnte Zabuza mit einem breiten Grinsen. Sasuke stand auf. „Was hast du ihm erzählt?!“ „Er ist selbst darauf gekommen, keine Sorge!“ „Hrm…, steck dir dein Grinsen sonst wohin! Gute Nacht allerseits!“ Sasuke verschwand nach oben auf sein Zimmer und legte sich schlafen. Itachi seufzte leise, trank seinen Sake aus und verabschiedete sich höflich von Kabuto und Zabuza. Etwas müde saß Sasuke am nächsten Morgen in der Küche und frühstückte. Sein Frühstück bestand aus einem grünen Tee und einem Reisbällchen, auf dem er etwas lustlos herumkaute. Zabuza, frisch geduscht und deutlich munterer als der jüngere, betrat die Küche. „Na Kleiner.“ Das übliche breite Grinsen des Kiri- Nins. Sasuke brummelte etwas Unverständliches und biss in sein Reisbällchen. „Davon willst du satt werden?“ „Passt schon, mir reicht es halt.“ „Kein Wunder, dass du nichts auf die Rippen bekommst, Hühnerbrust!“ „Lass mich in Ruhe.“ „Schlecht gelaunt?“ „Hm.“ „Wegen deinem Bruder ja?“ Sasuke trank schweigend seinen Tee. „Dachte ich mir.“ „Du weißt…warum er gestern so komisch war, oder? „Ich weiß so einiges, was dich interessieren würde, Kleiner!“ „Sag es mir bitte.“ „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir das ohne weiteres sage, was kriege ich dafür?“ „Wenn ich was hätte, was dich interessiert, du würdest es bekommen.“ „Lass dir was einfallen.“ „Nun, mir würde etwas einfallen, aber ich will mal nicht so sein Kleiner! Ich werd bei Gelegenheit darauf zurückkommen, wenn mir etwas einfällt.“ „Also?“ „Du bist sehr anhänglich, das ist sein Problem. Er braucht auch mal etwas Ruhe und fühlt sich eingeengt. Vielleicht erdrückst du ihn mit deiner Liebe.“ Sasuke sah nachdenklich zu Boden. „Mit dir spricht er also über seine Probleme?“ „Das tut er.“ „Wenn dies die einzige Möglichkeit ist, um etwas so tief liegendes zu erfahren, werde ich das wohl beibehalten!“ Sasuke sah Zabuza an. „Es ist deine Sache, mich zumindest stört es nicht, wenn du mir etwas schuldest!“ Zabuza grinste vielsagend. Dieser stand auf und ging zu Sasuke hinüber an die andere Seite des Tisches. „Du kannst deinen Gefallen jetzt einlösen, es werden sicherlich noch einige hinzukommen.“ Er nahm das Kinn des Jüngeren sanft in die Hand, beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn äußerst leidenschaftlich.“ Der Jüngere gab sich hin, Zabuza küsste einfach so verdammt gut! Es störte ihn nicht, nein, es gefiel ihm sogar. Und so erwiderte er ihn ebenso leidenschaftlich. „Hmm… scheint ja doch nicht so schlimm gewesen zu sein, Kleiner!“ Sagte Zabuza, als er sich von Sasuke löste und merkte, wie sehr der Körper des Jüngeren auf ihn reagierte. „Such es dir aus.“ Sasuke sah ihn nicht weiter an, legte eine Hand auf Zabuzas Schulter und verschwand mit ihm. „Der See, hm?“ Der junge Uchiha schwieg und lehnte sich an einen Baum. „Willst du da Wurzeln schlagen, Kleiner?“ Zabuza drückte ihn leicht an den Baum und begann ihn wieder sehr fordernd zu küssen. Recht schnell wanderte die Hand des Älteren in den Schritt des Geküssten. Sasuke, deutlich empfindsam, keuchte erregt und legte seinen Kopf zurück an den Baum. „Du reagierst genau wie dein Bruder, der war genauso scharf auf mich!“ Ein breites, lüsternes Grinsen zierte das Gesicht des Kiri-Nins. Der jüngere knurrte leise. „Hör auf damit und mach!“ „Da hat es aber einer nötig…zieh dich aus!“ Ziemlich beschämt kam Sasuke der Aufforderung nach. „Warum nicht gleich so?“ „Hrm…“. „Muss ja lange bei dir her sein…“. Zabuza ging auf die Knie herunter, nahm dessen Männlichkeit in den Mund und begann sie sofort geschickt mit seiner Zunge zu bearbeiten. „Das…hah…geht dich gar nicht an!“ Sasuke unterdrückte aus Protest ein Stöhnen und lehnte sich wieder zurück und legte seine Hände auf Zabuzas Schultern. Eigentlich wollte er es mit seinem Bruder tun, doch es gefiel ihm gerade sehr gut… Deutlich erregt stöhnte der Jüngere auf und krallte sich in den Schultern vor sich fest. Erschreckt über die unerwartete Reaktion biss Zabuza versehentlich zu. „Verdammt…Baka!“ Sasuke verzog das Gesicht vor Schmerz und sah zu Zabuza herunter. Dieser grinste nur kurz und leckte daraufhin entschuldigend über dessen Männlichkeit, woraufhin Sasuke sich wieder entspannte. Kurze Zeit später kam Sasuke schließlich in den Mund des Älteren, der es routiniert schluckte. Zabuza wischte sich über den Mundwinkel. „Ziemlich dreist…“. „Hm?“ „Na dass du mich nicht vorgewarnt hast!“ „Musst du mich nicht so geil machen!“ Sasuke grinste leicht. „Also Kleiner, wie hättest du es denn gern?“ „Mir egal.“ „Na dann, umdrehen und bücken!“ Diesmal grinste der Ältere. Der jüngere tat wie geheißen und kniete sich auf den Boden. Der deutlich größere der beiden kniete sich ebenfall hin hinter ihn und strich ihm langsam über den Rücken. „Ich denke nicht, dass ich dich noch groß vorbereiten muss oder?“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Hätte mich auch stark gewundert!“ Schließlich öffnete er seine Hose und drang ein. Jedes Mal ein gutes Gefühl, einen Jüngeren zu haben, ging es Zabuza durch den Kopf. Schnell fand er ein gutes Tempo und hatte ziemlich Gefallen daran. Für Sasuke schien es genau das zu sein, was er mal wieder gebraucht hatte. Er krallte sich im Gras fest und keuchte erregt. Zabuza zog ihm seine Fingernägel über den Rücken und die leisen Aufschreie des Jüngeren spornten ihn nur noch mehr an härter zuzustoßen. Der deutlich kleinere der beiden kam schließlich mit einem letzten Stöhnen zum Höhepunkt und kurz darauf folgte ihm auch der Ältere der beiden. Langsam zog Sasuke sich an und murmelte dabei etwas Unverständliches. „Hast du was gesagt?“ „Nein.“ „Na dann.“ „Ich hab noch etwas zu erledigen.“ „Und was Kleiner?“ „Ich muss noch in die Stadt. „Tu dir keinen Zwang an.“ „Du würdest mich eh nicht aufhalten…“. „Wenn du meinst!“ Zabuza grinste nur und verschwand daraufhin. Sasuke machte sich auf den Weg. Lange hatte er überlegt, was er seinem Bruder schenken könnte. Schließer hatte sein Aniki bald Geburtstag. Das war für den Jüngeren etwas ganz Besonderes. Also musste er sich auch etwas Gutes einfallen lassen! Er sah sich in der Stadt nach dem Laden um und fand ihn auch recht schnell wieder. Er war schon lange nicht mehr in der Stadt gewesen. Kurz nachdem er das Geschäft betreten hatte, fand er auch was er suchte. Einen schlichten Silberring kaufte er für seinen Bruder und ließ auch etwas eingravieren. Zufrieden mit sich verließ er den Laden und machte sich auf den Rückweg. Er hatte lange für das Geschenk gespart. Sasuke wunderte sich, warum er eigentlich kein schlechtes Gewissen hatte. Er sollte eigentlich eines haben… Zabuza ist gut, zweifellos, auch wenn der Jüngere sich das nicht eingestehen wollte. Kapitel 11: Verführungskünste ----------------------------- Lovely Brother Kapitel 11 Verführungskünste Deidara und Kabuto saßen an der Bar des Hotels. Der blonde Akatsuki trank etwas Sake zur Entspannung, wie immer nach einem langen Arbeitstag. Sie betrieben ein wenig höflichen Smalltalk, doch irgendwie wollte das Gespräch nicht so recht in Gange kommen. „Du hast harte Arbeitszeiten Kabuto.“ Ihm gefiel der junge Arzt, auch wenn er meist müde aussah und meist sogar leichte Augenringe hatte, weil er Tag und Nacht arbeitete. Kabuto war ein Arzt mit größter Hingabe und das mochte Deidara sehr an ihm. „Ich mache meine Arbeit gerne.“ Erwiderte Kabuto und trank einen Schluck Kaffee. „Möchtest du noch?“ Der Blonde deutet auf die Kaffeekanne. „Ja bitte.“ Deidara goss ihm ein. „Danke.“ Währenddessen kam Sasuke aus seinem Zimmer die Treppe herunter und musterte die beiden. Er lächelte nur leicht und ging dann in die Küche Dort saß Haku und trank etwas missmutig seinen Tee. Als er Sasuke sah, bemühte er sich um ein Lächeln und die beiden umarmten sich zur Begrüßung. „Lange nicht gesehen, Bruder“, sagte Sasuke und küsste ihn auf die Wange. „Ich habe einen Job in der Stadt angenommen, als Servierdame!“ „Verdienst du denn wenigstens ein bisschen was dabei?“ „Naja, geht, aber zumindest bin ich ausgelastet.“ „Wovon willst du dich ablenken, Haku?“ „Es ist nichts, wirklich nichts Sasu- chan.“ Der Braunhaarige lächelte leicht. Sasuke stupste ihn an. „Wem willst du das erzählen? Ich sehe doch, dass etwas nicht stimmt.“ „Mach dir um mich keine Sorgen Sasu.“ „Nun sag schon, du weißt doch, dass du mit mir über alles reden kannst, wir sind doch Freunde!“ Kabuto war viel zu unsicher, also entschied er sich dazu das Gespräch zu beenden. „Nun, ich muss dann mal an die Arbeit. Vielen Dank für den Kaffee Deidara.“ Der Blonde lächelte freundlich und nickte. Der junge Arzt ging nach draußen zum alten Schuppen. Dort bewahrte er einige seiner Utensilien auf. Er schloss auf und ging hinein. „Naja wie soll ich sagen…“. Haku fiel es nicht sonderlich leicht darüber zu sprechen. Sasuke setzte sich ihm gegenüber und hörte aufmerksam zu. „Glaubst du Zabuza findet noch etwas an mir?“ „Wie kommst du denn jetzt auf so etwas?“ Der junge Uchiha hatte mit vielem gerechnet, nur nicht mit so einer Frage. „Ich weiß, dass er mir in letzter Zeit schon oft fremdgegangen ist.“ „Du weißt es und kommst damit zurecht?“ „Es geht schon irgendwie.“ Sasuke konnte seinem besten Freund einfach nicht sagen, was er für einen Gefallen bei Zabuza bezahlen musste. „Das muss hart für dich sein…“. „Naja er…schläft halt nicht mehr mit mir…“, sagte Haku leise. „Dann verführ ihn, sorg dafür dass er dir die Klamotten vom Leib reißt!“ Sasuke lächelte ihn aufmunternd an. „Meinst du, das klappt?“ „Ich weiß es nicht, aber meinst du nicht, dass es mal einen Versuch wert ist?“ „Ich kann es ja mal versuchen…“. „Das wird schon, ich drück dir die Daumen!“ Aufmunternd strich er ihm durchs Haar. „Ich hab dann noch etwas zu erledigen, viel Glück Bruder!“ Sasuke stand auf und ging zurück in die Lounge. Wenn er sich nicht getäuscht hatte… Dort fand er Deidara, Sake trinkend, wie sonst auch. „Sasuke-kun.“ Der Blonde nickte ihm zu. „Was sitzt du denn hier so alleine herum?“ „Ich sitze hier und genieße meinen Feierabend, was sollte ich sonst tun?“ „Vielleicht, dich mal etwas näher mit Kabuto unterhalten?“ Deidara errötete minimal. „Der möchte doch gar nichts von mir wissen…“, murmelte er leise. „Sicher?“ „Sasuke-kun! Entschuldige bitte, aber das geht dich wirklich nichts an!“ „Schon gut, ich sag ja nichts mehr.“ „Wo ist Kabuto eigentlich?“ „Der ist wohl zur Arbeit.“ „Hm…danke.“ Sasuke ging hinaus in den hinteren Garten zum Schuppen. Dort fand er zum Glück Kabuto. Er schloss gerade den alten Schuppen ab. „Ah Kabuto, hier bist du.“ Sasuke lächelte leicht. „Was gibt es Sasuke?“ „Eigentlich…wollte ich dich nur etwas fragen.“ „Na dann frag schon.“ „Wie findest du Deidara?“ Kabuto wunderte sich zwar, aber antwortete wahrheitsgemäß. „Ich finde ihn sehr nett. Man kann sich gut mit ihm unterhalten.“ „Weißt du, Deidara mag dich auch, geh doch mal zu ihm.“ „Ähm…ich muss arbeiten!“ „Na geh schon Angsthase!“ „Aber, ich habe doch überhaupt keine Erfahrung mit so etwas…“. „Du willst mir erzählen, dass DAS keine Erfahrung war?“ „Was meinst du?“ „Na das mit meinem Bruder!“ „Wovon redest du?“ „Errinerst du dich nicht mehr daran?“ „Hmm…wenn ich Alkohol trinke, weiß ich meist hinterher nicht mehr viel davon…“. „Verstehe, deshalb also.“ „Tut mir Leid Sasuke.“ „Schon okay, und nun geh schon, nutz deine Chance!“ Der junge Uchiha drängte ihn geradezu wieder ins Hotel. Mit hochrotem Kopf stand Kabuto nun vor Deidara. „Ich gehe dann mal ihr beiden.“ Sasuke ging mit einem breiten Grinsen im Gesicht hinaus. Die beiden folgten mit dem Blick dem Jungen, sahen sich an und dann zu Boden. „Nun also, ich hab etwas vergessen…“. Kabuto ging auf eine der Bänke zu und nahm seine Tasche. „Ich muss dann wieder los…“. Er ging zur Tür. „Kabuto! Warte bitte…“. „Ja?“ „Sasuke hat es sicherlich nur gut gemeint, ich finde wir sollten diese Chance nutzen.“ „Wie meinst du das?“ „Ich mag dich Kabuto, ich mag dich sehr.“ „Ich…Ich mag dich auch Deidara.“ Der Blonde ging auf den Jüngeren zu und sah ihn an. Vorsichtig küssten sie sich. „Magst du mit mir spazieren gehen?“ Deidara lächelte. „Ja gerne.“ Die beiden gingen hinaus. Haku verzog sich derweil nach oben in sein Zimmer. Ihm war tatsächlich etwas eingefallen. Innerlich dankte er Sasuke für die Idee. Für kurze Zeit war es ausnahmsweise einmal ruhig im Hotel. Kurz darauf trat Zabuza in die Lounge. Leicht durchnässt vom Regen stellte er sein Zanbato ab, schüttelte kurz sein kurzes braunes Haar, machte sich etwas schwarzen Tee und setzte sich. Haku hatte von seinem Fenster aus beobachtet, dass sein Sensei wieder da war. Und allein waren sie auch seines Wissens ja. Er nahm sich noch ein Handtuch und ging dann nach unten. Haku verneigte sich leicht. „Guten Abend Sensei. Ich habe ihnen ein Handtuch mitgebracht.“ Der Jüngere wusste, dass Zabuza diese Kleidung mochte. Er trug seine Haare offen und dazu ein hautenges, bauchfreies, schwarzes Top und dazu einen passenden Minirock. „Hallo Kleiner.“ Zabuza musterte ihn. „Kannst mich gerne abtrocknen, wenn du willst.“ Haku nickte und ging zu ihm. „Ihr Shirt ist nass.“ Er setzte sich auf den Schoß seines Senseis und zog ihm sein Shirt aus. „Was bezweckst du damit?“ „Was meinen Sie?“ Der jüngere lächelte. „Schon gut.“ Mit sanften Berührungen des Handtuchs rieb er ihm seine Brust und seine Arme ab. Zabuza genoss es und legte seine Hände auf den Hintern seines Schülers, er bemerkte, dass der Kleine nichts darunter trug. Haku stand auf und legte das Handtuch beiseite. „Bitte entspannen Sie sich Sensei.“ Er ging auf die Knie, öffnete die Hose des Älteren, strich über dessen Männlichkeit und nahm sie dann hingebungsvoll in den Mund. Zabuza lehnte sich entspannt zurück und ließ den Kleinen machen. Liebevoll neckte er die Spitze mit der Zunge, saugte daran und ahmte dabei Schluckbewegungen nach. Liebevoll leckte er den Schaft entlang, als Zabuza schließlich zum Höhepunkt kam. Haku schluckte es und wischte sich dezent über den Mundwinkel. „Hat es ihnen gefallen Sensei?“ Der Ältere nickte und zog ihn wortlos auf seinen Schoß hoch. Er küsste den Kleinen äußerst fordernd und drang dabei in ihn ein. Haku stöhnte leise und passte sich schnell dem Tempo seines Senseis an. Er warf sein langes, braunes Haar zurück und hielt sich an den Schultern des Älteren fest. Recht schnell kam er schließlich zum Höhepunkt und ein paar Momente später folgte auch Zabuza ihm über die Klippe. Etwas schwer atmend hob er den Jüngeren von seinem Schoß und küsste ihn. „Das hattest du geplant Kleiner!“ Er schloss seine Hose. „Was denken Sie denn von mir?“ Wieder lächelte er und kuschelte sich auf den Schoß des Älteren ein. Zabuza schloss für einen Moment die Augen und döste ein wenig. Kabuto und Deidara unterhielten sich stundenlang über Gott und die Welt. Zaghaft tauschten sie Zärtlichkeiten aus und genossen die schöne Atmosphäre des ausklingenden Abends. Der Blonde Akatsuki war Sasuke sehr dankbar, dass er ihn mit Kabuto zusammen gebracht hatte. Kapitel 12: Itachis Geburtstag ------------------------------ Ein großes Dankeschön an Vandra, die mich sehr inspiriert hat in diesem Kapitel. Ich konnte eine Menge von ihr lernen,vielen Dank dafür! Lovely Brother Kapitel 12 Itachis Geburtstag Es vergingen einige Wochen der Einsamkeit für Sasuke und Haku. Oft saßen sie einfach nur schweigend in der Küche. Sie unterhielten sich nur wenig. Oftmals saßen sie an etwas kühleren Tagen auch an der Heizung am Boden, Sasuke lehnte sich dagegen, Haku kuschelte sich mit seinem Kopf auf Sasukes Schoß und döste ein wenig. Sie verstanden sich auch ohne dass einer von beiden etwas sagte. Und an einem dieser Tage, Sasuke wartete schon sehnsüchtig darauf, hatte sein Bruder Itachi Geburtstag. Sein älterer Bruder war wie die letzten Tage und Wochen auch mal wieder viel unterwegs und so wusste er nicht ob sein Aniki überhaupt auftauchen würde. In ihm machten sich beklemmende Gefühle breit. Würde sein Bruder das Geschenk überhaupt annehmen? Würde er sich bedrängt fühlen, so wie in der letzten Zeit? Er sollte es einfach auf sich zukommen lassen und sich nicht mit solchen Gedanken verrückt machen! Haku machte ihm Mut und das besserte Sasukes Laune als Zabuza in die Küche hereinkam. Er würdigte Haku keines Blickes. „Ich will die Turteltauben ja nicht stören, aber dein Lover will was von dir Sasuke!“ „Er ist nicht mein Lover….naja so was ähnliches vielleicht…“. „Willst du ihn etwas warten lassen? Ich könnte ja auch zu ihm gehen.“ Zabuza grinste als Sasukes Gesicht in vor Wut erröten ließ. „Das lässt du schön bleiben!“ „Hindern könntest du mich nicht!“ „Vergiss es!“, grummelte der Jüngste in der Runde leise, drückte Haku noch einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf. „Pass auf dich auf Bruder…“, sagte Sasuke noch zu seinem besten Freund. Zabuza schnaubte. „Uhh großer Abschied oder was?!“ Er wurde ignoriert und Sasuke verschwand. Haku sah nicht auf als sein Sensei sich zu hinkniete und ihn musterte. „Na Kleiner…“. „Hm…guten Abend Sensei.“ „Du solltest hier nicht herumsitzen und in Selbstmitleid versinken.“ Haku lächelte gezwungen. „Das tue ich doch gar nicht.“ „Sasuke tut dir nicht gut, immer sitzt ihr hier herum und bemitleidet euch, lass uns nach oben gehen.“ „Natürlich Sensei, wie Sie es wünschen.“ Der jüngere stand auf und verbeugte sich höflich. „Braver Kleiner…“, murmelte Zabuza leise als sie nach oben gingen. Als Sasuke seinen Bruder sah, freute er sich und sprang ihm in die Arme. „Hey Kleiner, nicht so stürmisch!“ Itachi lachte und freute sich gleichzeitig über sein kleines Energiebündel. „Hast du mich erwartet, Otouto?“ „Und ob, alles Liebe zum Geburtstag!“ „Ach, ist heute…?“ Ein Augenrollen seitens des Jüngeren folgte. „Sag mir jetzt nicht, dass du deinen eigenen Geburtstag vergessen hast!?“ „Ähm,…also weißt du…“, verlegen kratzte sich Itachi am Hinterkopf. Sasuke seufzte nur. „Ich hab was vor mit dir, also keine Widerrede!“ „Na dann hab ich ja keine Wahl!“ Itachi lächelte und küsste seinem strahlenden Bruder auf die Stirn. „Was hast du denn mit mir vor?“ „Das wird nicht verraten!“, sagte Sasuke mit einem geheimnisvollen Unterton. „Na dann lasse ich mich mal überraschen.“ „Brauchst du noch einen Moment, oder können wir gleich los?“ „Du steckst ja voller Energie heute, lass mir noch einen Moment Zeit, ja?“ Er ließ Sasuke von seinem Arm herunter und verschwand dann nach oben. „Aber beeil dich, ja?“, der jüngere lachte. Itachi ging in sein Zimmer, machte sich frisch und zog sich saubere Klamotten an. Eine wirkliche Vorstellung hatte er nicht, was Sasuke sich für ihn überlegt hatte, aber dennoch herrschte eine gewisse Vorfreude in ihm, was eigentlich eher selten vorkam. Er zog sich also seinen Mantel wieder über und ging nach unten. Sein jüngerer Bruder wartete bereits und lächelte ihn strahlend an, da konnte er gar nicht anders, als ebenfalls zu lächeln. Sasuke nahm noch ein kleines, abgedecktes Körbchen mit, ehe die beiden Hand in Hand losgingen. Nach etwa 20 Minuten gemächlichen Schrittes kamen sie am See an. „Du magst diesen Ort oder Ototou?“ Der jüngere der Uchiha nickte nur. Sasuke steuerte seinen Lieblingsplatz an und breitete dort eine weiche Decke aus, worauf sie sich dann auch niederließen. „Ich hoffe, du hast Hunger, Aniki“, sagte er lächelnd. „Selbst, wenn ich keinen Hunger hätte, würde noch etwas reinpassen!“ Itachi lachte herzlich, wie schon lange nicht mehr. Sasuke nahm aus dem Körbchen eine Schale Erdbeeren und eine Flasche Sake heraus. „Das ist ja süß von dir Kleiner.“ Itachi freute sich über die Mühe und die Gedanken, die sich sein Bruder gemacht hatte. „Fast du auch Sahne, Otouto?“ Der ältere grinste vielsagend. Sasuke wunderte sich, warum sein Bruder das fragte, aber dann nickte er und holte eine Flasche Sprühsahne aus dem Korb. Sasuke nahm sich eine Erdbeere und fütterte Itachi damit. Dieser ließ es sich schmecken und genoss es gefüttert zu werden. Nach ein paar weiteren Früchten seufzte Itachi leise. Er fühlte sich deutlich satt und zufrieden. „Willst du mich mästen Kleiner? Jetzt bist du aber dran!“ Er biss von einer Beere ab und küsste Sasuke dann. Die süße Frucht schob er ihm dabei in den Mund. Würde der Jüngere nicht sitzen, wären ihm glatt die Beine weich geworden. „Hmm…lecker…“. Sasuke lächelte und seine Wangen färbten sich leicht rosa. „Und was wolltest du jetzt mit der Sahne? Die Erdbeeren sind doch jetzt alle.“ Fragend sah er seinen älteren Bruder an. Itachi zog seinen Mantel aus und grinste. „Das wirst du jetzt sehen.“ Er nahm sich einen Schluck Sake aus der Flasche und griff sich dann die Sprühsahne. Sasukes Blick wanderte über den Körper seinen geliebten Bruders und er wartete gespannt auf das, was er vorhatte. Itachi sprühte sich etwas Sahne in den Mund, beugte sich mit einem verführerischen Lächeln über den jüngeren und küsste ihn dann. Ein leidenschaftlicher Kampf ihrer Zungen entstand, den Itachi wie gewohnt, schnell dominierte. Ein Gefühl von schnell ausbreitender Wärme breitete sich schnell in den Körpern der beiden aus und die Sahne versüßte ihren heißen Kuss. Als die Luft knapp wurde, lösten sie sich wieder voneinander. Sasukes Haut war nun leicht gerötet und seine Augen wirkten glasig. Itachi lächelte über den süßen Anblick seines Bruders und sprühte ihm etwas Sahne auf den Hals. Erschrocken quietschte Sasuke auf, aber er entspannte sich recht schnell wieder, als der Ältere ihm die Sahne zärtlich vom Hals leckte. „Das fühlt sich gut an. Aniki…“. Itachi entledigte ihn des störenden Stoffes, sodass sein kleiner Uke nur noch Shorts trug. Zärtlich strich er ihm über die bereits errötete, nackte Haut und sprühte ihm die süße Nascherei auf die empfindlichsten Stellen seiner Brust. Sasuke erschauderte vor Erregung und sein Atem ging bereits schneller. „So schmeckst du noch besser, Süßer…“. Itachi fuhr mit seiner Zunge über die empfindlichen Knospen und neckte sie leicht mit den Zähnen. Dafür wurde er mit einem süßen Stöhnen belohnt. Davon angespornt verteilte er weitere Sahne auf dem Körper seines Bruders und leckte auch diese genüsslich herunter. Spielerisch zupfte er dabei am Hosenbund des Jüngeren. Itachi spürte den drängenden, beinahe flehenden Blick bereits auf sich, denn Sasukes Erregung drückte bereits unangenehm. Er kam der Bitte seines Bruders nach und entledigte ihn des letzten störenden Stoffes. Kurz strich er über die aufgerichtete Männlichkeit seines Bruders. „Aniki…hm…“. „Was denn?“ Er wusste genau, was Sasuke wollte, doch damit musste der Kleine sich noch gedulden. Der jüngere richtete sich auf und sah ihn an. „Ich will dich“, sagte er ihm ganz direkt. Itachi genoss den flehenden Ausdruck im Gesicht seines Bruders. Allein dadurch floss sein Blut schon dorthin, wo es sollte. „Hilf mir beim Ausziehen, Süßer.“ Sasuke tat ihm den Gefallen und hielt dabei den Augenkontakt die ganze Zeit aufrecht. Schließlich zog er ihm auch die Hose aus und setzte sich mit leicht angewinkelten Beinen wieder hin. „Lass mich nicht zu langen warten, Aniki.“ Wieder traf ihn dieser zuckersüße Blick, dem er nicht widerstehen konnte. Der Anblick der sich ihm bot, war äußerst verlockend, doch er wollte ihn noch etwas quälen. Itachi drückte ihn mit sanfter Gewalt auf den Boden. Mit einem lüsternen Grinsen nahm er wieder die Sahne hervor und verteilte eine gute Menge auf der Männlichkeit seines Bruders. Genüsslich machte er sich daran, diese von dessen Glied herunter zu lecken. Sasukes Körper erschauderte und ein Keuchen entwich seinem Mund. Voller Lust krallte er sich in der Decke unter ihm fest. Itachis Hand schloss sich um die erregte Männlichkeit des Jüngeren und begann es zu reiben. Mit seiner Zunge umspielte er die Spitze und reizte sie, bis vereinzelnd Lusttropfen austraten. Sasuke spürte, dass er dem Höhepunkt nah war und keuchte erregt voller Lust. Doch als es für ihn soweit war, hörte sein Bruder auf und nahm seine Hand weg. Sein pikierter Blick traf den Älteren, der ihn vielsagend angrinste. Itachi schob sich zwischen seine Beine und hob seine Hüfte an. Langsam strich er ihm über den Bauch, um den jüngeren ein wenig zu besänftigen und drang dann vorsichtig ein. Schmerz wich schnell der aufkommenden Erregung und Wärme machte sich wieder auf schnellstem Wege breit. Itachi genoss die heiße Enge und begann sich rhythmisch zu bewegen. Sasuke spannte sich an und bewegte seine Hüfte, keuchend drückte er sich ihm entgegen und passte sich dem Tempo seines Anikis an. Ein Bein des Jüngeren legte er sich auf seine Schulter, um tiefer eindringen zu können. Schneller und kräftiger stieß er nun zu und traf immer wieder den empfindlichsten Punkt in Sasuke, der diesen völlig wahnsinnig vor Erregung machte. Heute war es anders, so kam es dem jüngeren der Uchiha vor. Viel intensiver als sonst. Aber er genoss es in vollen Zügen und wollte nicht, dass dieses wahnsinnig gute Gefühl endete. Itachis Hand schloss sich um die Erregung Sasukes und er begann sie im Takt der Stöße zu reiben. Sasuke beugte seinen Rücken durch und kam unter lustvollem Stöhnen in die Hand seines Bruders. Sein Partner spürte die nun aufkommende, heiße enge und nach einigen Stößen und süßen Lauten die Itachi entwichen, kam dieser ebenfalls zum Höhepunkt. Keuchend ließen sie das schöne Gefühl ausklingen und küssten sich leidenschaftlich. Liebevoll sahen sie sich ohne viele Worte an. Sasuke strich ihm eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht. „Noch mal alles Liebe zum Geburtstag, Aniki.“ Itachi lächelte und zog sich aus ihm zurück. „Danke dass du dir solche Mühe gemacht hast, Süßer…“. Sasuke setzte sich bequem hin. „Mach ich doch gerne, hast du Lust etwas zu trinken?“ Itachi nickte und trank aus der Flasche. Sasuke kicherte bei dem Anblick. „Ich hätte vielleicht auch Schälchen mitnehmen sollen.“ „Das geht auch so, siehst du doch“, wieder nahm Itachi einen großen Schluck und grinste. „Nicht alles alleine austrinken.“ Der jüngere nahm ihm die Flasche weg und trank selbst einen Schluck, an dem er sich prompt verschluckte. „So was war ja zu erwarten, Kleiner“, sagte Itachi mit einem wissenden Blick und lachte. Sasuke hustete und lachte dann mit ihm. „Ach ja…Aniki...mach mal die Augen zu…“. „Hm?“ Verwundert schloss er diese. Er wusste nicht, was kommen würde, doch er vertraute ihm. Sasuke nahm aus seiner Tasche einen schlichten Silberring heraus und steckte ihm diesen an der linken Hand an. „Du darfst gucken.“ Itachi betrachtete den Ring. „Er ist wunderschön, Ototou…Vielen Dank.“ „Da steht auch was drauf…“, erwiderte Sasuke und wurde rot um die Ohren. Itachi nahm den Ring ab und sah sich die Gravur im Ring an. Dort stand: „Für meinen Bruder Itachi, ich liebe dich für immer.“ „Das ist echt süß von dir Kleiner, danke…aber ich habe jetzt gar nichts für dich…“. „Du brauchst doch nicht…es ist dein Geburtstag Geschenk“, sagte Sasuke, nun deutlich verlegen. „Hm,…aber warte, mir fällt da etwas ein…“. Er streifte sich seinen Akatsuki Ring von seinem Mittelfinger der rechten Hand ab und steckte ihm diesen an. „Er weist alle Mitglieder aus Akatsuki als vollwertiges Mitglied aus.“ „Aber ich bin doch gar nicht…?“ Sasuke sah ihn an. „Das nicht, aber er wird dich vor einem Angriff schützen. Ich möchte nicht, dass dir mal etwas passiert…“. „Danke Aniki.“ Liebevoll küssten sie sich. Itachi strich sich seine Haare aus dem Gesicht und sah sich die untergehende Sonne an. „Wunderschön, nicht wahr?“ Sasuke nickte und kuschelte sich an ihn. Nach kurzer Zeit war er auch schon eingeschlafen. Itachi strich seinem Schlafenden Bruder durch das Haar und beobachtete ihn. Es war ein schöner Geburtstag und das erste Mal seit ein paar Jahren hatte er ihn mal wieder gefeiert…Das hatte er tief in seinem Innersten sehr vermisst. Kapitel 13: Ein neues und dennoch bekanntes Gesicht --------------------------------------------------- Hiermit bedanke ich mich bei meinen lieben Lesern ^^ Vielen Dank, dass ihr meiner Geschichte treu geblieben seid und mir so nette Kommentare hinterlassen habt, ich hab mich sehr gefreut und bin immer stets bemüht,Kritik, sowie Verbesserungsvorschläge umzusetzen. Ich hoffe das ist ersichtlich. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr Euch meine alten Kapis wieder zur Gemüte führen würdet, ich bin zurzeit dabei, sie grundlegend zu überarbeiten. Lovely Brother Kapitel 13 Ein neues und dennoch bekanntes Gesicht Der Nebel trübte seine Sicht. Es regnete und der Boden war schlammig als er auftrat. Wie war er bloß hierher gekommen? Nach seiner Mission musste er bei dem schlechten Wetter vom Weg abgekommen sein. Ein Unterschlupf für die Nacht musste her, doch bei dem Schlammwetter gestaltete sich das als äußerst schwierig. In der Ferne machte er schwache Lichter aus, die er nicht richtig deuten konnte, aber vielleicht hatte er ja Glück. Nach einigen Minuten schweren Weges lichtete sich der Weg vor ihm und ein großes Haus tauchte vor ihm auf. "Sieht stark nach einer Unterkunft für mich aus…", dachte er sich und ging hinein. Wie er vermutet hatte, ein Hotel, doch nicht wie die üblichen, dieses war anders. Er strich sich durch seine strubbeligen Haare, die widerspenstig in alle Richtungen abstanden. Das Hotel war im japanischen Stil eingerichtet, das war sehr deutlich zu erkennen. Auf dem Boden bildete sich eine Wasserpfütze. Er seufzte leise. Bis er das wieder trocken hatte, würde es noch Stunden dauern. Plötzlich öffnete sich eine Tür die an den Raum grenzte und es trat der heraus, den er am allerwenigsten erwartet hatte: Sasuke. Dessen Augen weiteten sich vor Überraschung, als er seinen ehemaligen Sensei sah. „Sen…ähh…Kakashi, was machst du denn hier?“ Kakashi hob seine Hand zum Gruß und grinste durch seinen Mundschutz. Kurz nach Sasuke trat Zabuza aus der Küche und musterte argwöhnisch den neuen Besucher. „Was tut ein Konoha hier? Ich hoffe für dich, dass du einen verdammt guten Grund hast, hier zu sein!“ Zabuza trat auf ihn zu und musterte ihn, Kakashi tat dies ebenfalls bei ihm. „Zabuza Momochi, ich dachte du wärst…?“ „Wie du siehst, bin ich es nicht!“ Langsam trat der Kiri-Nin weiter auf ihn zu, bis er kurz vor ihm stehen blieb. „Also, was willst du hier?“ „Ich bin vom Weg abgekommen.“ „Das sieht einem Konoha ähnlich. Du meinst also, dass ich dir das glauben sollte?“ „Glaube es mir oder lass es“, erwiderte der Angesprochene schlicht und sah Zabuza mit festem Blick an. „Du solltest besser aufpassen, Kakashi, ich kann dafür sorgen, dass du schneller wieder gehen musst, als dir lieb ist.“ „Darf ich nicht mal meinen ehemaligen Schüler besuchen?“ Er lächelte Sasuke an. Zabuza seufzte. „Das erklärt einiges.“ „Was meinst du?“, fragte Kakashi. „Wenn du sein Lehrer warst, wundert es mich nicht, warum Sasuke so ein Versager ist!“ Der Kiri grinste breit. „Kakashi hat mir eine Menge beigebracht“, grummelte der jüngste. „Dann war nicht mal die Hälfte davon brauchbar“, erwiderte Zabuza. Sasuke seufzte leise und zog Kakashi an seinem Ärmel in die Küche. Zabuza wollte noch etwas sagen, doch er beließ es dabei. Der junge Uchiha kochte etwas grünen Tee auf, den er gleich darauf Kakashi in die Hand drückte. „Danke dir.“ Dieser nickte daraufhin und setzte sich. Der Grauhaarige legte seine Hände um die Tasse und nahm einen wärmenden Schluck. „Was ist Zabuza hier, so etwas wie ein Wachhund?“ Sasuke lachte leise. „Das nicht, aber er ist sehr argwöhnisch gegenüber Fremden. Gerade wenn es um Sensei Orochimarus Besitz geht, das Hotel. Im Grunde genommen ist er eigentlich ganz in Ordnung.“ „Was machst du hier Sasuke? Ich hab dich lange Zeit gesucht.“ Sasukes Blick veränderte sich. „Du weißt, warum ich Konoha verlassen habe.“ „Möchtest du es dir nicht noch einmal überlegen und mit mir zurückkehren?“ „Wenn es das ist, warum du hier bist…das kannst du vergessen, Kakashi!“ Im Grunde genommen ging es dem Jo-nin nicht darum, Sasuke dazu zu bewegen, ihn nach Konoha zurück zu begleiten, aber der junge Uchiha bedeutete ihm einfach sehr viel. Wenn man es so betrachtete eigentlich sogar zuviel, musste er sich eingestehen.Er seufzte leise. „Ich hatte gehofft, du würdest deine Meinung irgendwann ändern…“. „Ich habe gegenüber Sensei Orochimaru eine Menge Pflichten zu erfüllen und du wirst daran nichts ändern können!“ Kakashi wirkte nachdenklich. „Ich bin glücklich hier, mit dem, was ich tue, also lass mich in Ruhe!“ „Verstehe…“. Kakashi trank seinen Tee aus. Sasuke sah schweigend zu Boden. Er wollte nicht weiter darüber sprechen. Kakashi würde es nicht verstehen. Der Ältere merkte, dass sein ehemaliger Schüler nicht weiter darüber sprechen wollte. „Hast du denn noch Training? Du musst immer dran bleiben.“ „Ja, alles bestens.“ „Wer trainiert dich?“ „Zabuza.“ „Ausgerechnet der…vielleicht sollte ich mal mit Orochimaru sprechen, dann könnte ich dich wieder trainieren, vorausgesetzt, du möchtest das.“ „Ich hätte nichts einzuwenden, aber du solltest dich erstmal beim Sensei vorstellen, es gefällt ihm nicht, wenn er Fremde im seinem Hotel hat.“ Kakashi zog erstaunt die Augenbrauen hoch. „Das hört sich ja…interessant an.“ „Du wirst schon sehen, und pass auf was du sagst. Er ist sehr Eigen.“ „Ist gut, ich werde es mir merken. Ach ähm, sag mal kann ich bei dir duschen?“ „Klar doch.“ Die beiden standen auf und gingen in die Lounge. Sasuke wendete sich an Zabuza, der an der Bar saß und etwas Sake trank. „Hast du vielleicht was Trockenes für ihn?“ Zabuza mustere Kakashi. „Ich hab bestimmt noch ein paar alte Sachen da.“ Er stand auf und ging hoch in sein Zimmer. Nach kurzer Zeit kam er mit einem zusammengelegten Stapel Kleidung wieder. „Hier, das sollte dir passen.“ Er warf es dem Grauhaarigen zu. „Danke dir, ich weiß das echt zu schätzen!“ „Nichts ist bei mir umsonst, merk dir das!“, erwiderte Zabuza mit einem vielsagenden Grinsen. Sasuke wusste das nur zu gut. Er ging daraufhin hoch zu seinem Zimmer, schloss auf und zeigte Kakashi das Bad. „Brauchst du noch irgendetwas?“ „Ich hab alles, danke.“ Sasuke ging nach unten und wärmte sich erstmal an einem Tee auf. Als er in der Küche war, fielen die ersten Sonnenstrahlen des Tages durch das Fenster und der Nebel verzog sich langsam. Die Hintertür öffnete sich und Haku kam herein. „Hallo Sasu-chan.“ Die beiden umarmten sich. „Also dich hätte ich hier jetzt nicht erwartet, Haku!“ Sasuke lächelte. Er sah seinen besten Freund so selten. „Ich habe gerade gearbeitet, hast du vielleicht Lust, mir ein wenig zu helfen?“ „Aber klar doch!“ Sie gingen gemeinsam hinüber zum alten Schuppen, indem sich Zabuzas Schmiede befand. Sie traten ein und Sasuke sah sich um. Er hatte gar nicht gewusst, dass Haku hier seine Kräuter aufbereitete. Haku nahm ein Band aus seiner Tasche und band sich damit seine langen, braunen Haare zu einem Knoten. Danach holte er einige Utensilien aus dem Regal. „Normalerweise hatte ich ja immer jemanden, der mir hilft…“, sagte der Langhaarige und reichte Sasuke eine Schüssel und einen Mörser. „Und wieso jetzt nicht mehr?“ „Der Sensei scheint keine Zeit mehr dafür zu haben, mir zu helfen.“ Haku wirkte leicht niedergeschlagen und Sasuke umarmte ihn daraufhin. „Wir sind Freunde und ich bin immer für dich da, egal was auch geschieht!“ „Ich weiß das zu schätzen, Sasu-chan, danke.“ Er griff in seinen Lederbeutel und entnahm ein paar Kräuter. „Hier zerstoß die mal bitte.“ Sasuke nahm sie und machte sich daran, diese zu zermahlen. Haku warf einige getrocknete, sowie zerstoßene Kräuter in eine Schüssel und vermischte diese miteinander. „Und was stellst du da jetzt her?“, fragte Sasuke neugierig und schaute in die Schüssel. „Eine Heilsalbe für leichte Entzündungen.“ Sasuke überlegte sich gut, was er sagen wollte. „Ich frage mich wirklich, warum Zabuza dich so behandelt.“ Haku hielt in seiner Bewegung inne. „So ist er halt, das lässt sich nicht ändern.“ „Aber das war doch nicht immer so, oder?“ Haku schüttelte den Kopf. „Als er mich aufgenommen hat, war er immer gut zu mir. Er ist ein harter Lehrer und es war nicht immer angenehm, aber ich habe wirklich alles bei ihm gelernt, was ich zum Überleben brauche und noch einiges mehr. Vielleicht hätte ich nicht den Fehler machen sollen, mich in ihn zu verlieben…“. „Sag doch so etwas nicht Haku, es ist eine wichtige Erfahrung in deinem Leben.“ Sasuke lehnte sich an den kalten Amboss und sah ihn verständnisvoll an. „Ist es denn zuviel verlangt, dass ich mich nach etwas Aufmerksamkeit und Zuneigung sehne?!“ Das Band hatte sich aus Hakus Haaren gelöst und sein langes mädchenhaftes Haar fiel ihm ins Gesicht. Er zitterte leicht. Sasuke hatte nicht gewusst, dass es seinen besten Freund so sehr mitnahm. Er trat von hinten an ihn heran und schloss die Arme um ihn. Es tat ihm sehr Leid mit anzusehen, wie sehr Haku unter Zabuza leidete. Der innere Druck in Haku schien sich zu lösen, denn er weinte, wie er es in Gegenwart eines anderen noch nie getan hatte. Er drehte sich zu Sasuke um und tränkte dessen Shirt mit seinen Tränen. „Lass alles raus.“ Er tätschelte seinem besten Freund den Rücken. Haku sah ihn an. Leere lag in seinen Augen. „Was ist bloß los mit mir? Was kann ich tun?“ „Ich glaube du brauchst etwas Abstand von alledem hier. Hier läufst du Zabuza ständig über den Weg, vielleicht kommt das momentan nicht so gut.“ „Meinst du?“ „Vielleicht hilft es dir.“ Sasuke lächelte aufmunternd und strich ihm kurz über die Wange. „Du bist so lieb zu mir Sasu-chan…“. Haku küsste ihn. Sasuke störte sich nicht daran, unter Freunden hatten sie das ja schon oft getan. Doch als Haku ihn etwas fordernder küsste, war er deutlich verwirrt. Trotzdem erwiderte er den Kuss. Er fühlte seine innere Verzweiflung, doch wusste er nicht, wie er seinem besten Freund helfen konnte. Haku löste sich von ihm und sah zu Boden. „Ich denke ich sollte gehen.“ Er nahm die Schüssel mit den aufbereiteten Kräutern und verließ den Schuppen schnellen Schrittes. Sasuke räumte die stehengelassenen Utensilien wieder in das Regal zurück. Was sollte das, fragte er sich die ganze Zeit. Warum hatte Haku ihn geküsst? Wäre es ein normaler Kuss gewesen, okay, dass hätte er nicht so aufgefasst, aber das…. Deutlich verwirrt ging er zurück ins Hotel und ging in sein Zimmer. Er entkleidete sich und suchte sich bequeme Sachen zum Trainieren aus seinem Schrank zusammen. Kakashi, nur mit einem Handtuch bekleidet, trat aus dem Bad heraus und grinste leicht. Ein netter Anblick seines ehemaligen Schülers bot sich ihm da. Sasuke zog sich gerade eine schwarze Sporthose über und drehte sich zu ihm um. „Hast du solange geduscht?“ Kakashis Blick wanderte grinsend an Sasukes Körper herunter. „Ist was?“ Sasuke errötete leicht. „Du bist ganz schön gewachsen, Sasuke.“ „Guck nicht so.“ Er zog sich eines seiner weiten Kragenshirts über den Kopf. Kakashi legte sein Handtuch ab und zog sich die Sachen von Zabuza über. Ein enganliegendes Shirt und eine ausgewaschene Jeans. Er beobachtete dabei die Reaktion des Jüngeren. Schien für ihn ja doch nicht so uninteressant zu sein… Sasuke fühlte sich leicht ertappt und suchte sich schnell seine Ausrüstung zusammen. „Bis dann.“ Er nahm sein Schwert vom Bett und verließ dann den Raum. Sasuke brodelte innerlich. Wieso musste Kakashi ihn so in Verlegenheit bringen? Zabuza sah auf, als Sasuke nach unten in die Lounge kam. „Wo willst du denn hin?“ „Trainieren.“ „Ah sehr gut, tu was für deine Hühnerbrust!“ Der Kiri grinste. Sasuke grummelte leise und ging dann hinaus. Er begann draußen im Garten ein schweißtreibendes Training und machte sich frei von seinen Gedanken. Kakashi kam, nun deutlich erfrischt in die Lounge und grüßte Zabuza mit einem Nicken. Der Grauhaarige setzte sich auf eine der bequemen Sitzbänke und entspannte sich. „Willst du was trinken?“ Zabuza drehte sich zu ihm um. „Was hast du denn da?“ Er nahm ein kleines Buch aus seiner Tasche und schlug es auf. „Sake, Tee…aber den heißen Kram musst du dir selber holen!“ Zabuza grinste. „Ich glaube, die Antwort kennst du.“ Zabuza stand auf und nahm Sake sowie Schälchen mit. Danach setzte er sich direkt neben ihn. „Hier.“ Er schob ihm ein gefülltes Schälchen rüber. „Danke. Du trainierst Sasuke, hab ich gehört?“ „Stimmt, warum?“ „Es wirkt nicht so, als wenn du es freiwillig tust, als du davon gesprochen hast vorhin.“ „Das ist schon in Ordnung so, irgendjemand muss Sasuke ja was beibringen. Er hat das Training wirklich nötig…“. „Da hast du recht, aber ich finde, dass er sich seit er Konoha verlassen hat, wirklich gut entwickelt hat.“ Prüfend sah Zabuza ihn an. „Du stehst auf ihn.“ „Wie kommst du darauf?“ „Man merkt es dir an. Wäre ich jemand den du sehr gut kennen würdest, würdest du ganz anders über ihn reden.“ Kakashi rieb sich verlegen den Hinterkopf. „Merkt man es denn so doll?“ Zabuza nickte und grinste leicht. „Er steht auch auf Kerle, mach dir in dem Bezug mal keine Sorgen.“ „Hab ich schon festgestellt eben, ich hab ihn getestet.“ Kakashi grinste. „Ach wirklich? Ich hab ihn auch schon getestet.“ Kakashi hatte den Eindruck, als wenn er und Zabuza nicht dasselbe meinten. „Ja ja, Sasuke hat es faustdick hinter den Ohren.“ „Und dabei ist er noch so jung…“. Kakashi wunderte sich wirklich über seinen talentierten, ehemaligen Schüler. „Siehste mal, stille Wasser sind tief.“ Zabuzas Blick wanderte zu dem kleinen Buch, das Kakashi in seiner Hand hielt. „Ist es das, was ich denke? Dieses widerliche Flirt Paradies?“ „Mir gefällt es sehr gut.“ Kakashi grinste vielsagend. „Und so was ist schwul…da wundert man sich nur.“ Zabuza schüttelte den Kopf. „Jedem das Seine, würde ich mal sagen.“ „Naja es gibt ja auch eine Shounen- Ai Version davon, die ist übrigens sehr interessant.“ „Echt? Das wusste ich ja gar nicht.“ Kakashi war völlig aus dem Häuschen. Hat Jiraiya extra für uns geschrieben.“ „Wie wohnt der auch hier?“ „Er kommt gelegentlich mal vorbei, ja.“ „Ist ja Wahnsinn, ich bin ein großer Fan!“ „Krieg dich wieder ein.“ Zabuza nahm beiläufig ein kleines Buch aus der Tasche und hielt es Kakashi vor die Nase. „Also ich hab zufällig eines der wenigen Exemplare dabei.“ „Kann ich es bitte haben? Ich möchte es lesen.“ Beinahe schon flehend sah Kakashi Zabuza an. Zabuza überlegte gespielt lange. „Was bekomme ich denn dafür? Wie du ja weißt, ist bei mir nichts umsonst.“ Er wedelte mit dem Buch vor dem Konoha herum. „Na gib schon her!“ Kakashi versuchte an das Buch heranzukommen, doch Zabuza war natürlich schneller. „Also? Du möchtest es, was kriege ich?“ „Ich weiß ja nicht, was du haben möchtest.“ „Lass dir was einfallen.“ Zabuza beobachtete amüsiert die Reaktion des Grauhaarigen, der bereits krampfhaft überlegte, wie er am besten an das Buch herankam. Er war natürlich bestens informiert und wusste nur zu gut, dass es dieses Buch nicht im Handel gab. Also musste er seine Chance nutzen. „Für einen Kuss?“ Kakashi bereute schon jetzt, dass er das vorgeschlagen hatte. „Das hört sich schon mal gut an, aber das ist doch nicht etwa alles, was du mir bieten möchtest, oder?“ Zabuza kam nah an ihn heran und Kakashi wich automatisch ein Stück zurück. „Auf einmal so schüchtern?“ „Hör auf mit dem Quatsch.“ Langsam wurde es dem Konoha unangenehm. „Na dann hol ich mir mal den ersten Teil meiner Bezahlung ab.“ Zabuza grinste und schob Kakashi seinen Mundschutz herunter, um ihn zu küssen. Der Kiri drückte ihn auf die Bank und küsste ihn. Nur kurz bat dessen Zunge um Einlass und nach kurzem Zögern erwiderte der Grauhaarige den leidenschaftlichen Kuss, der schnell entbrannte. Zabuza dominierte den Kuss natürlich und seine Hände gingen schnell auf Wanderschaft. Er schob sein Shirt hoch, um mit der Hand über die weiche Haut zu fahren. Kakashis Atem ging deutlich schneller und er löste sich von dem Kuss. „Was wird das, wenn es fertig ist?“ Zabuza grinste lüstern. „Sieh es einfach als Bezahlung für das Buch an.“ „Nein…das…lass das…“. Kakashi sah verlegen zur Seite und wich ein Stück zurück. Der Kiri musterte ihn kurz. Danach lachte er leise. „Das glaube ich jetzt nicht…“. „Was ist?“ Kakashi versuchte, seinen Atem zu beruhigen, was kläglich fehlschlug. „Du bist nicht wirklich noch Jungfrau oder?“ Dem Konoha trat die Schamesröte ins Gesicht. „Ich habe also Recht, das ist ja sehr interessant.“ Lüstern grinste Zabuza über die Reaktion. „Das ist nicht komisch…“, nuschelte Kakashi zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Zabuza drückte Kakashi auf die Bank und legte sich halb auf ihn. Ein Bein berührte dabei die Männlichkeit des Untenliegenden. „Und wie lange hattest du noch vor zu warten, hm?“ „Zabuza, hör auf damit, ich meine es ernst. Ich will das nicht.“ Ein flehender Ausdruck lag in Kakashis Augen. „Weißt du eigentlich, dass mich das überhaupt nicht interessiert? Jungfrauen fühlen sich immer noch am besten an!“ Der Grauhaarige versuchte, von der Bank wegzukommen, doch Zabuza legte ihm eine Hand auf die Brust. „Willst du, dass ich zudrücke?“ Mit seinem Blick gab er ihm zu verstehen, was er meinte. Kakashis Blick wanderte zu dem Knie herunter, dass Zabuza an seinem Schritt positioniert hatte. Noch fühlte es sich gut an, aber das konnte sich schnell ändern. „Du wirst schon sehen, es wird dir auch gefallen.“ „Das sehe ich anders.“ Trotz lag in den Augen des Untenliegenden. Zabuza sah ihm direkt in die Augen, während er Kakashis Hose öffnete und seine Hand extra langsam hineinwandern ließ. Kakashi zuckte zusammen und eine Welle der Erregung überkam ihn. „Dafür dass du das nicht möchtest, reagiert dein Körper darauf aber ganz anders. Du bist ja sehr empfindlich…“, grinste Zabuza und zog ihn in einen leidenschaftlichen, fordernden Kuss. Drängend bat seine Zunge um Einlass, Kakashis Fassade fiel schnell und der Einlass wurde ihm gewährt. Zabuza erforschte gründlich die Mundhöhle, fuhr zärtlich mit der Zunge über seine Lippen und saugte daran. Der Grauhaarige keuchte willig in den Kuss hinein und seine Erregung drückte bereits unangenehm gegen seine Hose. Er krallte sich in das Shirt des Kiri-Nins und drückte sich ihm entgegen. Kakashi verlor sich innerlich völlig. Zabuza konnte so verdammt gut küssen…Sicherlich konnte er andere Dinge ebenso gut… Routiniert entledigte der Kiri dem Untenliegenden seiner Hose und öffnete seine eigene. „Du willst also nicht….ist das so…“. Kakashi sah beschämt zur Seite und errötete. Er war so verdammt erregt, dass es schon wehtat. „Sasuke habe ich zumindest am Anfang geglaubt, dass er nicht wollte…“, hauchte er Kakashi ins Ohr und knabberte anschließend daran. Der Konoha stöhnte leise. Er hätte vor Scham im Boden versinken können. Zabuza strich langsam über seine Männlichkeit, auf der sich bereits Lusttropfen bildeten. Er beugte sich herunter und begann Kakashis Erregung mit der Zunge zu bearbeiten. Langsam fuhr er den Schaft entlang und nahm es ganz in den Mund. Mit der Hand stimulierte Zabuza die Hoden und rieb sanft mit der freien Hand sein Glied. Kurz darauf ergoss sich Kakashi zitternd in ihm. Routiniert schluckte der Kiri es und wischte sich über den Mund. Grinsend positionierte er sich zwischen Kakashi Beinen und winkelte diese an. Mit einem lustverschleierter Blick sah der Grauhaarige Zabuza an. Er wusste nicht wirklich, was da auf ihn zukam. Zumindest war es bisher sehr schön gewesen. Eigentlich wollte er sein erstes Mal mit jemandem verbringen, für den er auch Gefühle hegte oder jemanden, der er liebte…wenn das denn so einfach wäre…Sasuke war für ihn unerreichbar, das musste er sich eingestehen… Zabuza feuchtete zwei Finger an und drang mit diesen in den Untenliegenden ein. Ein wenig Rücksicht war nun doch angebracht, dachte er sich dabei und beobachtete Kakashis Reaktion. Wie erwartet spannte sich dieser an. „Das tut weh du Arsch!“ Der Kiri beugte sich zu ihm herunter und drang dabei tiefer ein. „Ich kann es auch lassen, aber dann wird es noch viel mehr weh tun, …wenn es das ist, was du willst…“. Gehässig grinste er und entzog seine Finger. „Eigentlich sollte man eine Jungfrau ja gut behandeln, aber ich denke bei dir werde ich eine Ausnahme machen.“ „Was hast du vor…?“ Auf was hatte er sich hier bloß eingelassen? Entsetzt starrte Kakashi ihn an und wich ein Stück zurück. Zabuza packte ihn und drückte ihn fest auf die Bank. Seine Arme umschloss er in einem festen Griff. „Vergiss es Kashi-chan.“ „Hör auf damit!“ Wütend blickte er Zabuza an. Eine Auswegslose Situation. „Was willst du schon dagegen tun, hm?“ Die freie Hand legte er an Kakashis Hüfte und drang dann ohne Vorwarnung in ihn ein. Ein brennender, stechender Schmerz durchfuhr den gesamten Körper des Grauhaarigen und er stöhnte schmerzverzerrt auf. „D-du…du verdammter…“. „Jungfrauen fühlen sich verdammt gut an…“. Zabuza grinste lüstern und begann hart zuzustoßen. Kakashi sah Sterne vor Schmerzen. Er schloss die Augen und versuchte, sich ein wenig zu beruhigen. Wenn er sich entspannen könnte, würde der Schmerz vielleicht vergehen. Der Kiri nahm seine Hand von Kakashis Hüfte und umschloss seine Männlichkeit. Er begann diese zu streicheln und schließlich zu reiben, während er tiefer in ihn eindrang und Kakashi dabei aufstöhnen ließ. Der Schmerz verging langsam bei Kakashi und er keuchte leise vor Erregung. Er spürte noch ein Ziehen in der Lendengegend, aber es war ertragbar. Leicht drückte er sich Zabuza entgegen und spürte den Druck den der Kiri in ihm auslöste. Mit einem Mal löste sich dieser Druck und Kakashi kam in Zabuzas Hand zum Höhepunkt. Nach einigen harten Stößen folgte der Kiri ihm. Schweratmend wischte sich der Konoha die Stirn. Zufrieden mit sich löste er sich von Kakashi und schloss seine Hose wieder. „Immer wieder gut.“ „Hm, was?“ Der Grauhaarige setzte sich vorsichtig auf und verzog das Gesicht, als sich die Schmerzen in seiner Lendengegend wieder breit machten. „Jungfrauen.“ Er grinste. „Du kannst mich mal…“, grummelte Kakashi erschöpft. „War das ein Angebot?“ „Hmpf…nein.“ Die Schamesröte stieg ihm wieder ins Gesicht. „Du wirst noch länger was davon haben“, Zabuza musterte ihn mit einem anzüglichen Grinsen. „Lass mich in Ruhe.“ „Hier, wie versprochen.“ Der Kiri reichte ihm das versprochene Buch. Kakashi schnappte ihm das Buch aus der Hand. „Du spinnst echt Zabuza…wirklich, was anderes kann man dazu nicht sagen.“ „Ich weiß, danke.“ Mit dem Buch in der Hand stand er etwas wackelig auf und nahm seine Klamotten mit. Jetzt konnte er dringend Schlaf und eine Dusche brauchen… Zabuza richtete seine Klamotten und setzte sich an die Bar. Jetzt konnte er wirklich Sake vertragen… Am nächsten Tag kam Sasuke noch etwas verschlafen hinunter in die Lounge. Dort saß bereits sei Sensei Orochimaru und arbeitete an ein paar Unterlagen. „Guten Morgen Sasuke.“ Er musterte seinen Schüler. Sasuke verbeugte sich tief. „Guten Morgen Sensei.“ „Steh bequem.“ Er winkte ihn hoch. Der junge Uchiha nickte. „Setz dich doch.“ Orochimaru deutete neben sich. „Ja vielen Dank.“ „Und was gibt es Neues? Ich hatte eine Menge zu tun.“ „Wir haben einen Gast.“ Prüfend sah er seinen Schüler an. „Ach wirklich? Wen? Ich hätte zumindest erwartet, dass derjenige sich von sich aus bei mir vorstellt.“ „Kakashi Hatake aus Konoha, Sensei.“ „Ist ja wirklich interessant. Du hast damals bei ihm gelernt, nicht wahr? Welch Zufall.“ „Ja da habt Ihr Recht.“ „Nun vielleicht gibt er uns noch die Ehre.“ Sasuke wurde es etwas mulmig zumute. Er wusste, dass sein Sensei keine leeren Worte sprach. Der Tonfall, indem Orochimaru gesprochen hatte, verhieß nichts Gutes. In dem Moment kam Kakashi die Treppe hinunter. Ziemlich zerknautscht und verschlafen, nun wieder mit seiner gewohnten Kleidung bekleidet. Orochimaru musterte ihn. „Kakashi Hatake, nicht wahr?“ Kapitel 14: Noch einer...und diesmal der Chef höchstpersönlich -------------------------------------------------------------- Dieses Kapitel widme ich meinen Freunden Illidan-Stormrage und Kael-Thas. Vielen Dank für die Unterstützung, ohne Euch hätte ich das Kapitel nicht schreiben können. Lovely Brother Kapitel 14 Noch einer…und diesmal der Chef höchstpersönlich Orochimaru musterte ihn. „Kakashi Hatake, nicht wahr?“ Kakashi wurde es etwas mulmig zumute. Orochimaru machte nicht sonderlich den Eindruck, dass er ihm freundlich gesonnen war. „Ich nehme an, du hattest vor, hier eine Weile zu bleiben?““, fragte der Sannin und musterte wieder den Grauhaarigen. „Nun ja, ich würde schon gerne bleiben, zumal ja auch mein ehemaliger Schüler in Euren Diensten steht.“ „Soso, es geht dir also um Sasuke-kun?“ „Wenn Ihr es so sehen möchtet, ja.“ Ich würde mich gerne wieder um seine Ausbildung kümmern.“ „Interessant.“ Orochimaru verschränkte seine Hände ineinander, dachte für einen Moment nach. „Knie nieder, Kakashi.“ In dieser Situation hielt Kakashi es für das Beste, dem nachzukommen. Er wollte keinen unnötigen Ärger. Mit der Schlange war sicherlich nicht zu spaßen. Orochimaru zog sein Kusanagi und legte es auf Kakashis Schulter. „Überzeuge mich, Kakashi, warum sollte ich einem Konoha Zuflucht gewähren? Wer sagt mir, dass du dich nicht gleich bei der kleinsten Kleinigkeit aus dem Staub machst und zu Tsunade läufst und weinen gehst?“ Der Grauhaarige überlegte sich seine Antwort gut. Er konnte schließlich jederzeit damit rechnen, seinen Kopf zu verlieren. „Nun, ich kann nicht viel bieten, aber Ihr könnt Euch sicher sein, dass ich loyal bin. Ich kann Euch anbieten, einen Teil von Sasukes Ausbildung zu übernehmen, natürlich nur, wenn Ihr das wünscht. Ihr könnt über mich verfügen, wie Ihr es wünscht.“ Kakashi hatte seinen Kopf respektvoll geneigt, darauf hoffend, dass Orochimaru mit seiner Antwort zufrieden war. „Du möchtest also in meine Dienste treten, sehe ich das richtig?“ Abschätzend musterte Orochimaru den vor sich Kniehenden. Sofern Kakashi nur bei Sasuke bleiben konnte, war ihm fast alles Recht. „Das ist richtig, ich möchte in Eure Dienste treten…“. Orochimaru leckte sich mit seiner langen Zunge über die Lippen. „Schwöre mir deine Loyalität bei deinem Leben oder es ist schneller vorbei, als es dir lieb ist.“ Kakashi unterdrückte einen Seufzer, atmete einmal tief durch. „Ich schwöre bei meinem Leben Euch loyal gegenüber zu stehen und Euch zu dienen.“ Jetzt war es raus und eigentlich wusste Kakashi gar nicht so recht, was er jetzt anders machen sollte. „Du darfst bleiben Kakashi und ich erlaube dir, Sasuke weiter ausbilden zu dürfen.“ „Vielen Dank.“ Ein Stein fiel dem Grauhaarigen vom Herzen „Spreche dich mit meinem Schüler wegen dem kommenden Training ab. Es sollte sich in den Zeiten nicht mit denen von Zabuza überschneiden.“ „In Ordnung, ich werde das berücksichtigen.“ Sasuke kam herunter in die Lounge. Seine Haare zerzaust und seine Wangen deutlich gerötet. „Hallo, Sasuke-kun.“ „Guten Tag, Sensei.“ Sasuke verbeugte sich vor Orochimaru. „Schade, dass wir uns heute nur kurz sehen, aber ich habe noch etwas zu tun.“ „In Ordnung, Sensei.“ Sein Lehrmeister stand auf und verließ daraufhin das Hotel. Sasuke setzte sich und Kakashi sich daneben. Der jüngere wirkte erhitzt und sein ehemaliger Lehrer fragte sich, warum. „Du hast gerade meinen Sensei kennen gelernt.“ Sasuke lächelte leicht und wedelte sich mit einem Blatt Papier Luft zu. „Haben wir Tee da?“ „Ich mach dir welchen.“ Kurzerhand stand Kakashi auf und ging in die Küche. Dort brühte er Tee auf und kam nach einigen Minuten mit einer Kanne und zwei Teeschalen wieder. „Hier Sasuke.“ „Dankeschön, den kann ich jetzt gebrauchen.“ „Hattest du Training?“ „Wie man es nimmt.“ Sasuke grinste vielsagend. Von oben trat Itachi die Treppe herunter. Seine Haare trug er offen und sie waren vom Duschen noch nass. „Nabend, Itachi.“ Kakashi lächelte freundlich. „Hallo Kakashi, du hier?“ „Mehr Zufall, aber ja. Warum ich hier bin, wollte ich Sasuke gerade erklären.“ „Ah ja?“ Interessiert sah Sasuke seinen ehemaligen Sensei an, fächelte sich weiter Luft zu. „Ist dir etwa warm, Sasu?“, fragte sein älterer Bruder scheinheilig. Als Antwort darauf grinste der jüngste der Runde Itachi nur an. Kakashi wechselte kurz einen Blick mit beiden, trank einen Schluck und schüttelte nur den Kopf. „Das muss ich nicht verstehen, oder?“ „Nein, musst du nicht.“ Itachi grinste amüsiert. „Wie du meinst. Ach ja, Sasuke ich habe mit Orochimaru gesprochen und hab ihn gefragt, ob ich dich weiter ausbilden darf.“ „Und, was hat der Sensei gesagt?“, fragte Sasuke neugierig. „Nun, ich darf dich weiter ausbilden, vorausgesetzt du möchtest das.“ Kakashi lächelte. „Ich wäre schon interessiert, ja.“ „Wir müssen dass dann nur noch so arrangieren, dass sich dein Training nicht von dem mit Zabuza überschneidet.“ „Ach ja, da war noch was.“ Sasuke seufzte leise. „Stört dich etwas am Training mit ihm?“ „Naja…er ist nie zufrieden und ein harter Lehrer. Meist treibt er mich an meine Grenzen“, gab Sasuke zu. „Das hat etwas Gutes und etwas Schlechtes, ich kann dich verstehen.“ „Vielleicht sollten wir uns mal mit Zabuza zusammensetzen und uns absprechen“, Sasuke wirkte nachdenklich. „Gute Idee.“ „Ich hab so das Gefühl, dass Zabuza das Ganze nicht gefallen wird“, sagte Itachi. „Wie kommst du darauf?“, fragte Kakashi. „Naja, ich kenne ihn schon lange genug, um das zu wissen“, erwiderte der Uchiha mit einem vielsagenden Lächeln. „Wir werden sehen“, sagte Sasuke. „Was machst du eigentlich hier, Itachi? Ich hätte nicht mit dir gerechnet, ehrlich gesagt“, fragte Kakashi interessiert. „Aufträge von Akatsuki haben mich hierher geführt, außerdem wollte Orochimaru, dass ich mal vorbeikomme.“ „Ah, interessant“, erwiderte der Grauhaarige. Itachi stand auf und reichte Sasuke seine Hand. „Wollen wir Ototou?“ „Klar.“ Sasuke lächelte, nahm die Hand seines älteren Bruders und stand auf. „Ach, Kakashi, ich bin nicht blöd weißt du“, sagte Itachi mit einem vielsagenden Grinsen. „Häh?“ „Zabuza hat mir da etwas interessantes erzählt und lass dir gesagt sein, dass hier ist mein Uke, den kriegst du nicht!“ Zärtlich küsste Itachi seinen jüngeren Bruder, der daraufhin tomatenrot wurde. Sasuke verschwand schnell, machte sich auf dem Weg nach draußen. „Äh…also, ich wusste nicht…“. Kakashi sah zu Boden, das war ihm deutlich peinlich. „Lass einfach die Finger von ihm.“, sagte Itachi mit etwas Nachdruck und ging dann. Peinlich berührt nahm er sein Buch heraus, hielt es sich vor die Nase und begann zu lesen. Einige Stunden war er dort alleine, las ganz für sich in Ruhe. Zabuza trat aus der Küche und trocknete sich seine Hände an einem Tuch ab und setzte sich. Sein Zanbato stellte er erstmal neben sich ab. „Nabend, Kashi- chan.“ Der Kiri grinste vielsagend, sah Kakashi dabei an. Mit einem Blick, der hätte töten können, nahm der Grauhaarige sein Buch herunter. Schweigend sah er ihn an, fixierte ihn regelrecht. „Hör auf damit, Zabuza.“ „Was willst du dagegen schon tun?“ „Lass mich in Ruhe“, kam nur leise grummelnd von Kakashi. „Du lässt dich einfach viel zu leicht ärgern.“ Zabuza grinste und begann sein Zanbato zu polieren. Der Grauhaarige schwieg, reagierte nicht weiter darauf. Haku kam von oben herunter, lächelte freundlich und verneigte sich respektvoll vor Zabuza. „Guten Abend zusammen.“ Er setzte sich zu seinem Sensei und packte etwas Wolle und Nadeln aus. Er strickte bereits an einem komplizierten Muster. Misstrauisch musterte Zabuza, das was Haku da machte. „Wieso zum Teufel strickst du? Das ist Weiberkram.“ „Das beruhigt, Sensei.“ Haku lächelte sanft. „Ich kenne da deutlich bessere Beruhigungsmethoden“, grummelte der Ältere der beiden. Immer wieder fuhr Zabuza mit dem Tuch polierend über das Zanbato, tat dies bestimmt schon zum Hundertsten Mal. Fast zärtlich behandelte er sein Schwert. „Ich werde dann mal.“ Kakashi stand auf und gähnte herzhaft. „Das Kapitel kann ich genauso gut auch im Bett lesen. Gute Nacht zusammen.“ Er hob einmal die Hand und ging dann nach oben. „Gute Nacht.“ Haku sah kurz von seiner Strickarbeit auf und winkte ihm. Von draußen hörte man das Prasseln des Regens der gegen die Fenster trommelte und in der Ferne tobte ein Gewitter. Die Eingangstür öffnete sich und es trat ein junger Mann, bekleidet in einem schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf ein. Er war durchnässt und ein wenig zerzaust vom Regen. Er trug einen weiten Reishut, den er abnahm, kurz nachdem er eingetreten war. „Guten Abend.“ Sein Blondes Haar kam zum Vorschein. Misstrauisch musterte Zabuza den Neuankömmling und stand auf. „Nabend“, kam nur von ihm. Haku lächelte und grüßte freundlich. Der Blonde setzte sich an die Bar und Zabuza direkt neben ihn. „Noch einer vom Wölkchenverein „Habt Ihr etwas Tee da? Ich könnte was warmes vertragen.“ „Da ist die Küche.“ Zabuza deutete auf die entsprechende Tür. „Sehr freundlich wirklich.“ Der Neuankömmling legte seinen Reishut und seinen Mantel ab, danach ging er in die Küche und bereitete sich Tee zu. Nach einigen Minuten kam er wieder, eine angenehm duftende Kanne Tee und eine Tasse bei sich. Wieder musterte Zabuza an. „Sollte man sich nicht erstmal vorstellen?“ „Wieso, du weißt doch schon, dass ich aus dem „Wölkchenverein“ bin“, gab er der Blonde nur lächelnd von sich. „Also ich bin Haku“, kam aus der hinteren Sitzecke von Zabuzas jungem Schüler. „Mein Name ist Yondaime, sehr erfreut“, erwiderte dieser freundlich. „Hrm…“, Zabuza schnappte sich die Kanne und goss sich etwas Tee ein. „Und? Bekomme ich deinen Namen auch noch freundlicherweise zu hören?“ Geduldig wartete Yondaime ab. „Zabuza.“ „Es geht doch. Ich hätte da mal eine Frage. Ich hab hier noch keinen meiner Untergebenen gesehen, wisst ihr beide etwas darüber?“ „Du führst den Haufen an? Ach du scheiße.“ Zabuza seufzte genervt. „Problem damit?“ Sein Gegenüber grinste. „Itachi ist vorhin hier gewesen, soweit ich das weiß.“ „Schon mal ein Anfang, wenn man von seinen Untergebenen nichts mehr hört, muss man halt selbst nachschauen gehen.“ Yondaime seufzte. Er trank einen Schluck. „Du hast Sorgen.“ Zabuza grinste. „Man hat es nicht immer einfach….Der Tee tut gut, draußen sind echt schwankende Temperaturen.“ Der Kiri nahm eine Flasche Sake aus der Bar. „Also der macht garantiert warm.“ „Besser nicht, ich vertrage Alkohol nicht besonders gut“, gab Yondaime zu. „Ist das so…“. „Ja leider.“ Der Blonde sah interessiert Haku zu, der eifrig strickte. „Ich wollte mich mal an etwas Schwierigerem versuchen.“ Haku deutete auf sein bisher gestricktes Werk. Yondaime stand auf. „Zeig mal her, Kleiner.“ Interessiert trat er näher und besah sich das Muster. Zabuza beobachtete die beiden, als Yondaime ihm offensichtlich den Rücken zugedreht hatte, öffnete er den Sake und kippte etwas davon in den Tee des Blonden. Mit einem breiten Grinsen stellte der den Sake an seinen alten Platz zurück. „Das sieht sehr gut aus, Haku.“ „Dankeschön.“ Der Jüngere freute sich sichtlich über das Kompliment. „Keine Ursache. Gutes muss belohnt werden.“ Yondaime lächelte und setzte sich dann wieder auf seinen Platz. Kurz dachte er nach und trank einen Schluck. Es schmeckte anders, konnte er aber nicht zuordnen, was anders war. „Ich frage mich, wo die sich alle herumtreiben.“ „Deine Leute?“, fragte Zabuza und musterte ihn. „Ich komme her und finde keinen von ihnen an, da wundert man sich…“. Ihm wurde plötzlich schwindelig und seine Sicht verschwamm. Er blinzelte und fasste sich an den Kopf. „Hey, alles klar bei dir Blondi?“ „Ich weiß nicht…“. Er hielt sich an der Bar fest, drohte vom Stuhl zu fallen. Zabuza war aufgestanden und fing Yondaime auf. „Ich werde ihn wohl mal hoch bringen, ihm geht es nicht so gut.“ Kurzerhand schulterte Zabuza den Blonden, brachte ihn hoch in ein freies Zimmer. Haku sah ihm kurz nach und nickte, dann widmete er sich wieder seinem Strickmuster. „Was tust du?“, kam nur leise und kraftlos von Yondaime. „Dich ins Bett bringen, Blondi.“ Dem Neuankömmling blieb nichts anderes übrig, als es sich gefallen lassen zu müssen. Im Zimmer angekommen warf Zabuza Yondaime auf das Bett und schloss hinter ihnen ab. Kraftlos lag der Blonde da, fasste sich wieder an den Kopf. Alles drehte sich… Grinsend setzte sich Zabuza zu ihm auf das Bett, sah ihm eine Weile zu, wie er litt. Dann zog er ihn zu sich, nahm sein Kinn in die Hände und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Yondaime wusste nicht, wie ihm geschah, plötzlich spürte er Zabuzas Lippen und dessen Zunge auf den seinen, die sich forsch Zugang in seinen Mund verschafften. Kraftlos versuchte der Blonde, Zabuza von sich wegzuschieben, doch natürlich ohne Erfolg. Er wusste selbst, nur auf Alkohol reagierte er so, also musste dieser Bastard ihm etwas in den Tee getan haben. Wenn er wieder fit war, konnte er was erleben… „Hör auf damit…“, kam leise von Yondaime. „Ich denke gar nicht daran…“, Zabuza grinste und zog dem anderen bereits seine Hose aus, ebenso schob er ihm sein Shirt hoch. „Du wirst das bereuen, das schwöre ich dir…“. Forsch packte Zabuza ihm in den Schritt, massierte ihn dort eingehend und zog ihn wieder in einen Kuss. Ein unterdrücktes Keuchen seitens Yondaime folgte. Er sträubte sich gegen diese Berührungen, doch gingen sie natürlich nicht spurlos an seinem Körper vorbei, dessen Reaktion eine ganz andere war. „Wie süß, Blondi, versuchst du dich etwa zu wehren? Du willst es ich genauso wie ich.“ Zabuza grinste. „Lass mich in Ruhe, verdammt.“ Wieder versuchte Yondaime kläglich wegzukommen, ohne Erfolg. „Dein Körper sagt etwas ganz anderes, als du.“ Er fasste dem Untenliegenden in den Schritt und massierte die bereits hart gewordene Erregung. Yondaime biss sich auf die Lippen und unterdrücke ein Keuchen. Während Zabuza Yondaimes Glied massierte, feuchtete er zwei Finger an und strich kurz über den Hintern des Blonden, bevor er in die empfindliche Öffnung eindrang. Yondaimes Gesicht verzog sich vor aufkommenden Schmerz, doch entspannte er sich durch Zabuzas geschickte Hände. Mit routinierten Handgriffen weitete der Kiri Yondaime, stieß sachte zu. Der Blonde seufzte erleichtert, als er die Finger nicht mehr in sich spürte, doch ehe er sich versah, wurde er mit einem festen Griff gepackt und auf den Bauch gelegt. Erschrocken riss er die Augen auf, als er den Reißverschluss an Zabuzas Hose hörte und spürte, wie dieser ohne Vorwarnung in ihn eindrang. „Entspann dich besser, sonst wird es wehtun.“ Zabuza grinste und schloss kurz entspannt die Augen, durch die Enge, die sich so verführerisch um ihn schloss. „Scherzkeks…“, keuchte Yondaime, der immer noch Mühe hatte, sich zu entspannen. Wieso konnte es nicht einfach vorbei sein? Er wollte das nicht und schon gar nicht mit ihm… Zabuza legte seine Hände an die Schultern des anderen. Yondaime hatte sich unbewusst etwas aufgerichtet, um besseren Halt zu haben. Nur, dass er dem Kiri so mehr Spielfläche bot, dass hatte er nicht bedacht. Immer wieder zog Zabuza Yondaime mit der Kraft seiner Arme zu sich, stieß so immer wieder in die betörende Enge. Inzwischen entwich dem Blonden ein halbunterdrücktes Stöhnen, konnte er sich gegen die Signale seines Körpers nicht mehr wehren. Forsch zog Zabuza den Untenliegenden auf die Seite, packte sein Bein und stieß weiterhin hart in ihn. Der Druck der sich in Zabuza aufgebaut hatte, stieg ins Unermessliche und er erreichte seinen Höhepunkt. Kurz darauf wurde auch Yondaime erlöst. Erschöpft fiel der Blonde auf das Bett. Er konnte es nicht fassen, was da gerade passiert war. „Du hast das ausgenutzt, und zwar eiskalt“, stellte er resigniert fest. „Tja, was hast du denn gedacht?“ Grinsend schloss Zabuza seine Hose wieder, nun deutlich zufrieden. „Was zum Teufel hast du mir in den Tee gekippt? Du wirst das bereuen, das schwöre ich dir!“ Yondaime ballte seine Hände zu Fäusten. „Träum weiter, Blondi!“ Lachend verließ Zabuza den Raum. Kapitel 15: Rache ist süß...oder Rollige Uchihas ------------------------------------------------ Ich danke Illidan-Stormrage und Kael-Thas für die Mithilfe bei diesem Kapitel. Ein ebenso großes Dankeschön auch an ArashiUchiha für die guten Anregungen! Lovely Brother Kapitel 15 Rache ist süß…oder rollige Uchihas Haku saß in der Küche. Er hatte nichts zu tun und so fiel ihm ein, vielleicht mal etwas zu kochen. Die anderen würden sich sicher über etwas warmes freuen. Gut, dass er eingekauft hatte, der Kühlschrank hätte sonst nicht allzu viel versprochen. Als er gerade das Gemüse aus seinem Körbchen nahm, öffnete sich die Tür und Sasuke betrat die Küche. „Hallo Sasu-chan.“ Haku trat auf ihn zu und küsste ihn auf die Wange. „Na wie geht’s dir Bruder?“ Sasuke lächelte und setzte erstmal Tee auf. „Ich komme zurecht, danke.“ Haku strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und lächelte leicht. „Hast du schon was geplant heute?“, fragte Sasuke. „Ich wollte gerade kochen, hast du Lust mir zu helfen?“ „Klar, warum nicht, ich hab ziemlich Hunger, weißt du.“ Als sie sich gemeinsam daran machten, das Gemüse zu putzen und zu schneiden, kam Itachi in die Küche. „Hallo ihr beiden, was macht ihr schönes? Itachi küsste Sasuke auf die Stirn und setzte sich. „Gemüsesuppe, mit Sellerie.“ Haku und Sasuke grinsten sich vielsagend an. „Ah, hört sich interessant an.“ Die beiden jüngeren verstanden sich auch ohne Worte und kicherten leise. Sellerie wirkte potenzfördernd, Itachi schien das nicht zu wissen. „Was kichert ihr eigentlich so ihr beiden?“ „Nichts, nichts.“ Sasuke gluckste und hielt sich die Hand vor den Mund. „Möchtest du uns nicht helfen?“, fragte Haku immer noch mit einem Grinsen im Gesicht. „Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist.“ „Sei kein Wiesel und hilf uns.“ Haku stupste Itachi an. Itachi mochte so nicht genannt werden und ließ das nicht auf sich sitzen. „Naja gut, wenn ihr unbedingt wollt.“ Er stand auf und ging an den Schrank, suchte nach einem passenden Topf. Kaum hatte er den Schrank auch nur aufgemacht, kamen ihm sämtliche Töpfe entgegen. Als er endlich einen passenden gefunden hatte, hielt er ihn triumphierend hoch. „Ähm, Aniki, ich würde da doch eher einen anderen nehmen, der ist viel zu groß.“ Sasuke konnte gerade noch einen Topf auffangen, der seinem Bruder aus der Hand fiel. „So ungeschickt warst du früher schon.“ Grinsend drückte er Itachi einen Kuss auf. Dieser lächelte verlegen. „Und daran hat sich nichts geändert, würde ich sagen.“ „Schneid du am besten den Sellerie.“ Wieder kicherten die beiden jüngeren. „Was soll an dem Gemüse eigentlich so toll sein?“, fragte Itachi und nahm sich ein scharfes Messer aus der Schublade. „Wirst du wohl erst merken, wenn du es mal gegessen hast!“, erwiderte Haku lächelnd und setzte Reis auf. Nach ungefähr 10 Minuten harten Kampfes hatte Itachi endlich den Sellerie geschält. Haku und Sasuke hatten eine Menge zu lachen, weil sich der älteste Uchiha unglaublich dämlich damit anstellte. Zwischendurch gesellte sich Yondaime dazu. Haku kannte ihn ja bereits und begrüßte ihn freundlich. „Hallo zusammen.“ Der Anführer der Akatsuki hob die Hand zum Gruß. „Yondaime-sama.“ Itachi nickte ihm zu. „Schön, dass ich mal einen meiner Untergebenen sehe, Itachi, ich warte noch auf eine Schriftrolle“, erwiderte der Blonde mit einem gutgelaunten Lächeln. „Ich werde mich gleich ransetzen.“ „Sehr gut.“ Yondaimes Blick wanderte zu Sasuke. „Wir kennen uns aber noch nicht, du musst Itachis kleiner Bruder sein, von dem ich soviel gehört habe.“ Der junge Uchiha verneigte sich leicht. „Uchiha Sasuke, freut mich.“ Er nahm die Hand des Blonden, die ihm entgegengestreckt wurde und schüttelte sie. „Freut mich auch, dich kennen zulernen.“ Yondaime lächelte. Sasuke widmete sich wieder der Zubereitung und bereitete die Brühe vor. „Das riecht sehr gut, ihr drei. Ich hab leider noch zu tun, ich hätte das zu gerne mal probiert.“ „Wir lassen Ihnen was da, Yondaime-sama.“ Sasuke lächelte leicht. „Oh das ist sehr nett von Euch, bis dann.“ Der Akatsuki-Leader winkte in die Runde und verließ die Küche dann durch den Hintereingang. „Gut, dass wir eine große Menge kochen, davon wird das gesamte Hotel satt.“ Haku lächelte und gab das Gemüse in den Topf. Nach weiteren 20 Minuten hatten sie eine schmackhafte Gemüsesuppe zubereitet. „Aniki, weißt du was das Beste ist?“ „Na, was? „Du hast mitgeholfen und es ist nichts kaputt gegangen.“ „Otouto, du kleines Biest.“ Itachi grinste und küsste seinen kleinen Bruder zärtlich. Haku rührte geschäftig in der Suppe, wollte das nicht mit ansehen. „Lasst uns essen ihr beiden“, kam nur leise von Haku, der rasch aufdeckte. „Ich hab schon richtig Hunger.“ Sasuke deckte noch Gläser und Besteck auf. „Guten Appetit.“ Kam von allen gleichzeitig und sie begannen zu essen. Nach kurzer Zeit hatte Itachi seine Portion auch schon aufgegessen. „Tut mir Leid, ich muss arbeiten, ihr habt ja den Leader gehört. Danke für die Suppe, sie war sehr gut.“ Er stellte seine Schüssel in die Spüle und war danach aus der Küche verschwunden. Haku entwich ein leiser Seufzer. „Möchtest du auch noch was, Sasu-chan?“ „Gerne.“ Sasuke hielt ihm seine Schüssel hin und Haku füllte ihm auf. „Hat sich das mit Zabuza wieder gebessert?“ Der Langhaarige schüttelte nur stumm den Kopf und sah traurig in seine Suppe, von der er immer wieder einen Löffel nahm. „Es wird schlimmer. Er scheint sich für wirklich jeden anderen zu interessieren, als für mich. Ich sollte es langsam aufgeben, glaube ich.“ Aufmerksam hörte Sasuke ihm zu. Sein bester Freund tat ihm so unglaublich Leid, und er wusste nicht, was er tun konnte, damit es ihm wieder besser ging. „Sasu-chan, du weißt, wie gern ich dich habe, würdest du mir einen Gefallen tun?“ Haku sah Sasuke ernst an. „Was gibt’s?“, nuschelte der jüngere zwischen zwei Löffeln. „Ich möchte, dass du mit mir…“. „Ja?“, fragte Sasuke nun ziemlich neugierig und interessiert. „Bitte schaff mir Abhilfe.“ Haku errötete deutlich nach den gesagten Worten, bereute sie schon fast wieder. Der junge Uchiha verschluckte sich, als er das hörte. Hatte Haku das jetzt wirklich gesagt? Er hatte ihn um Sex gebeten, das konnte nicht wahr sein. Hustend sah er seinen besten Freund an. „Wieso fragst du das ausgerechnet mich?“ „Ich hätte es auch niemand anderen gefragt“, erwiderte Haku seelenruhig und klopfte Sasuke auf den Rücken, der vor Schreck sein Essen in den falschen Hals bekommen hatte. Nachdem sich sein Atem wieder beruhigt hatte, sah Sasuke seinen Freund an. Haku sah zur Seite, wirkte deutlich aufgewühlt. „Ich wusste es war eine schlechte Idee, zu fragen…“. „Nein, ist schon in Ordnung, Bruder. Für uns, nur als Freunde, ist das in Ordnung. Und ich weiß, dass ich dir damit helfen kann.“ Sanft küsste Sasuke Haku auf die Stirn. „Lass uns irgendwo hingehen, wo uns niemand stört...“. Schüchtern nahm Haku Sasukes Hand und so verließen sie gemeinsam das Hotel. Bei Zabuza& Yondaime Yondaime lehnte abwartend an der Schmiede. Er hatte Zabuza dort vor einigen Stunden hineingehen sehen, also würde er auch irgendwann wieder herauskommen, soviel war sicher. Er war ein geduldiger Mensch, er würde solange warten, wie nötig war und wenn es die ganze Nacht andauern würde. Zuversichtlich lächelte er und verschränkte die Arme. Diesem verdammten Kiri würde er das Maul stopfen! Nach einiger Wartezeit trat Besagter auch aus der Schmiede und wischte sich die Hände an einem Lappen ab. Zabuza wirkte genervt. Er hatte lange und hart gearbeitet und das sah man ihm auch an. „Bist du angewachsen?“, knurrte Zabuza nur, als er Yondaime sah, der mit einem geduldigen Lächeln zu ihm blickte, „Du arbeitest immer solange, nicht wahr?“ „Ja und?“ „Ich frage nur…“. Ein vielsagendes Lächeln umspielte Yondaimes Lippen, als er einen Schritt vortrat. „Was willst du, Blondi?“ „Du fragst mich, was ich will?“ Der Akatsuki-Leader lachte amüsiert. Mit einem Fingerzeichen und wenig Chakraaufwand aktivierte er sein Jutsu. Es erschienen unsichtbare Chakranadeln, die sich blitzschnell in Zabuzas Beine bohrten. Der Kiri spürte nur ein kurzes Pieksen und dann einen stechenden Schmerz in seinen Beinen. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck fiel er nach vorne auf die Knie. „Kannst du etwa nicht mehr stehen? Tut mir aber Leid.“ Weitere Chakranadeln bohrten sich in Zabuzas Arme. „Hrm…was zum Teufel tust du da?“ „Kennst du das Sprichwort, „Rache ist süß?““ „Hmpf…“. Yondaime drückte Zabuza zu Boden, jagte ihm einige Chakranadeln in die Brust, weitere in die Arme und Beine. Lächelnd setzte er sich auf eines seiner Oberschenkel, versenkte auch dort Chakranadeln. „Wenn ich die wieder rausnehmen soll, musst du dich wohl entschuldigen, für das was du mir angetan hast. Ich weiß, dass du mir etwas in den Tee getan hast. Oder glaubst du etwa, ich würde mich auf jeden beim ersten Treffen einlassen?!“ „Darauf kannst du lange warten, Blondi!“ Inzwischen begannen die Nadeln im Körper des Kiris zu schmerzen, doch Zabuza verzog keine Miene, dafür war er viel zu stolz. Mit einem vielsagenden Lächeln öffnete Yondaime mit einer Hand seinen Mantel, um ein wenig mehr Bewegungsfreiheit zu haben. Missmutig beobachtete Zabuza ihn, versuchte immer wieder, seine Muskeln zu bewegen. Doch keine Chance, sie bewegten sich keinen Millimeter. „Muss ich erwähnen, dass meine Chakranadeln Widerhaken haben? Jede einzelne von ihnen wird dir Freude bereiten und nur ich kann sie dir entfernen.“ „Halt die Klappe, Blondi.“ Es war eine wahre Freude für Yondaime, Zabuza so leiden zu sehen. Er wusste genau, was die Chakranadeln für Schmerzen verursachten, viel schlimmer war es allerdings, diese wieder zu entfernen und Zabuza konnte froh sein, dass er bisher keinen Vitalpunkt gewählt hatte. Wenn er wollte, könnte er Zabuza solange leiden lassen, bis sein Lebenslicht erlosch, doch das war nicht Sinn und Zweck der Sache, er wollte den Kiri leiden sehen, wollte ihm zurückgeben, was er mit ihm getan hatte. Dieser Macho hielt sich für etwas besseres, doch Yondaime wusste es besser. Er würde Zabuza dazu zwingen Dinge zu sagen, die seinen Stolz brechen ließen! Mit einem Lächeln öffnete er Zabuzas Hose und schob sie ein Stück herunter. „Das Grinsen werde ich dir aus deinem Gesicht wischen, verlass dich drauf!“, knurrte Zabuza inzwischen deutlich sauer. „In deinem Zustand bist du leicht eingeschränkt, meinst du nicht?“, erwiderte Yondaime mit einem Grinsen und beugte sich herunter, um mit der Zunge über die Männlichkeit des anderen zu streichen. Zabuza biss sich auf die Lippen, wollte keinen Laut von sich geben. Es dauerte nicht lange, bis die Männlichkeit des anderen erregt war und so jagte Yondaime auch eine Chakranadel dort hinein. „Bitte mich darum, sie herauszunehmen, wenn du nicht allzu große Schmerzen haben möchtest.“ Ein unbeschreiblicher Schmerz durchfuhr Zabuzas Erregung, jetzt tat es noch mehr weh, diese verdammte Blondine wusste scheinbar sehr genau, wie man Spielchen spielte. „Ein wahrer Genuss, dich zu sehen, Zabuza…“. Ein zufriedenes Lächeln umspielte die Lippen des Akatsuki-Leaders. Der Kiri litt stumm unter den Schmerzen, die sich in seinem gesamten Körper ausgebreitet hatten. Er konnte nichts tun, es lag alles völlig in Yondaimes Hand und das passte ihm überhaupt nicht. „Pech, wenn einem der Stolz im Weg steht, anders kann man es wirklich nicht sagen.“ Yondaime packte Zabuza am Kragen, sah ihm tief in die Augen. „Also? Wie lange soll ich dich noch leiden lassen? Ich habe eine Menge Zeit.“ Der Ältere sah zu Boden, wich dem Blick des Blonden aus. „Nehm sie raus…bitte“, presste Zabuza mit Mühe heraus. „Es geht doch.“ Lächelnd entfernte Yondaime die ersten Chakranadeln. Das tat er extrem langsam und genüsslich. Zabuza zuckte immer wieder leicht zusammen, unterdrückte jegliche Laute, denn die Blöße wollte er sich definitiv nicht geben. Yondaime ließ sich Zeit und zuallerletzt entfernte er die Chakranadel, die er in Zabuzas Glied gejagt hatte. Er achtete dabei genau auf Zabuzas Gesichtsausdruck. Zabuza litt vor Schmerzen, auch wenn er es sich kaum anmerken ließ. „Rache ist süß, merk dir das Zabuza, wage es nicht noch einmal, mich gegen meinen Willen anzufassen!“ Yondaime erhob sich vom Bein des Untenliegenden und ging ohne ein weiteres Wort. Bei Sasuke& Haku Nach einiger Zeit kamen am See an. Haku hatte sie geführt. In der Nähe des Ufers ließen sie sich nieder. „Bist du dir sicher, dass du das wirklich willst, Bruder?“ Ernst sah Sasuke seinen besten Freund aus seinen tiefschwarzen Augen an. „Ja ich bin sicher.“ Haku sah schüchtern zu Boden. Sasuke rutschte an ihn heran und küsste ihn zärtlich. Zaghaft trafen sich ihre Zungen, strichen sanft aneinander. Der junge Uchiha erforschte die Mundhöhle des anderen gründlich, bevor er sich von Haku löste. „Sasu-chan, bitte leite mich…“, bat Haku leise. „Das werde ich.“ Sasuke löste die Verschnürung an Hakus Yukata und streifte ihm diesen von den Schultern. Danach streifte er ihm sein Oberteil ab, strich langsam über die blasse Haut seines besten Freundes. Haku sah währenddessen nicht auf. Röte breitete sich in seinem Gesicht aus. Der jüngere spürte seine Unsicherheit. Schweigend sah er den Langhaarigen an. „Soll ich aufhören?“ „Nein Sasu, mach bitte weiter…es ist nur…weißt du, ich habe noch nie mit jemand anderem als mit meinem Sensei geschlafen, weißt du.“ „Entspann dich Haku, ich werde vorsichtig sein.“ Sanft drückte Sasuke ihn zu Boden und öffnete seine Hose, zog sie kurz darauf aus. Er ging sehr vorsichtig und zärtlich mit Haku um. Sein bester Freund wirkte in diesem Moment so zerbrechlich, dass er gar nicht anders konnte. Langsam beugte sich Sasuke zu dessen Männlichkeit und begann sie zu verwöhnen. Zärtlich und voller Hingabe verwöhnte er Haku dort. Immer wieder entwich dem Älteren ein Stöhnen, Röte stand ihm im Gesicht. Sasuke feuchtete zwei Finger an und drang mit diesen vorsichtig ein. Kurz spannte Haku sich an, doch das verging schnell. „Sasu-chan…bitte…“. „Bist du bereit?“, Sasuke unterbrach seine Tätigkeit und sah auf. „Hmm…ja.“ „Setz dich auf meinen Schoß.“ Der junge Uchiha zog Haku sanft zu sich und öffnete seine eigene Hose. Schüchtern setzte der Langhaarige sich dann auch auf seinen Schoß, woraufhin Sasuke vorsichtig eindrang. „Geht es?“, sanft streichelte der junge Uchiha Hakus Wange. Dieser nickte leicht und schlang seine Arme um den jüngeren. „Ja es geht.“ Sasuke öffnete das Band an den Haaren des anderen. Wie ein Schleier fielen die langen, braunen Haare über Hakus Schultern. Sachte stieß der jüngere nun zu, vergrub sein Gesicht leise stöhnend in den langen Haaren. Es war ganz anders für ihn, mal aktiv zu sein. Das kam schließlich selten vor. Das Gefühl von heißer Enge umschlossen zu sein, genoss Sasuke in vollen Zügen und es trieb ihn fast in den Wahnsinn, als er spürte, dass Haku seine Hüften gegen ihn bewegte. Es war ein ganz anderes Gefühl, es mit seinem Bruder zu tun, den er so sehr liebte, sowie mit Haku, mit dem er es nur aus Freundschaft tat, um ihm einen Gefallen zu tun. Sein bester Freund befand sich kurz vor seinem Höhepunkt, das spürte er und so umfasste er sein Glied und rieb es im Takt ihrer Stöße. Es dauerte nicht lange und ein letztes, wohliges Stöhnen entwich Haku, der sich zitternd in Sasukes Hand ergoss. Kurz darauf schaffte es auch Sasuke zum Höhepunkt zu kommen. Alles um ihn zog sich zuckend zusammen und schaffte eine Enge, die einfach nur noch göttlich war. Gemeinsam ließen sie ihren Höhepunkt ausklingen, genossen das Gefühl, beisammen zu sein. Zärtlich küssten sie sich. „Und, fühlst du dich jetzt besser, Bruder?“, fragte Sasuke seinen besten Freund. „Viel besser, ja. Danke, dass du das für mich getan hast.“ Haku stand von seinem Schoß auf und zog sich wieder an. „Das hab ich gerne gemacht.“ Der junge Uchiha lächelte erschöpft und richtete seine Klamotten wieder. „Wo ich schon mal hier in der Gegend bin, könnte ich ja eigentlich mal in die Stadt gehen…“, murmelte der Langhaarige in Gedanken und band sich sein braunes Haar wieder hoch. „Ich werde mich mal auf den Rückweg machen“, erwiderte Sasuke und wusch sich noch sein Gesicht, bevor er losging. „Bis später, Sasu-chan.“ Haku winkte und verschwand. Gemächlich machte sich Sasuke auf den Rückweg. Für ihn war es kein Seitensprung gewesen, mehr ein Gefallen für seinen besten Freund. Ebenso plagte ihn auch kein schlechtes Gewissen, wie es sonst war. Er wusste, Haku ging es jetzt etwas besser. Außerdem verstand er sehr gut, was Haku durchmachte. Nach einer Zeit kam das Hotel auch wieder in Sicht. Inzwischen war es Abend und die Sonne ging langsam unter. Dass soviel Zeit vergangen war, hatte er gar nicht bemerkt. Erschöpfung lag ihm inzwischen in den Knochen, es war im Ganzen ein anstrengender Tag gewesen. Den Blick zu Boden gerichtet, trat er ins Hotel ein. Er war noch nicht mal richtig im Haus, da würde er schon mit sanfter Gewalt an die Wand gedrückt und leidenschaftlich geküsst. „Hey, Otouto…“. Itachis Lippen lösten sich wieder von denen seines jüngeren Bruders, dessen Wangen sich durch den stürmischen Kuss gerötet hatten. „Hallo Aniki, was für eine Begrüßung“, erwiderte er verlegen. „Ich hab dich vermisst, Kleiner.“ Itachi musterte ihn. Sasuke merkte deutlich, dass irgendetwas mit seinem Bruder nicht stimmte, so hatte er sich noch nie benommen. „Ich dich auch…“. Leicht verunsichert ging er in die Küche und nahm sich etwas zu trinken. Itachi stand währenddessen im Türrahmen und beobachtete ihn. „Komm her, Sasu.“ „Was ist denn?“ Kaum war er auf seinen Bruder zugetreten, da wurde er auch schon hochgehoben und in die Lounge getragen. „Aniki! Ich kann selber laufen! Was soll das?“ Wieder zog der Ältere ihn in eine stürmische Umarmung und küsste ihn leidenschaftlich. Auf dem nächstbesten Tisch setzte er den Kleinen ab und zog ihm seine Hose aus. Itachi schien nicht auf ein Gespräch aus zu sein, sondern auf etwas anderes und begann ihn auch gleich an seiner empfindlichsten Stelle zu massieren. Sasuke keuchte erregt auf. Sein Bruder hatte heute eine so anziehende Ausstrahlung, voller Erotik und Lust, was seine Empfindungen heftig ansteigen ließ. Mit geschickter Zunge bearbeitete Itachi Sasukes Männlichkeit, woraufhin dieser sich auch nach kürzester Zeit zitternd im Mund des Älteren ergoss. Bevor Sasuke überhaupt Luft holen konnte, lag er mit dem Bauch auf dem Tisch. „Lass mich was ausprobieren, Otouto…“. Lüstern grinsend griff er nach hinten und nahm es in die Hand. Sasuke sah nicht, was genau Itachi da tat. Kurz darauf spürte er zwei Finger in sich, die ihn vorsichtig weiteten und sachte zustießen. „Entspann dich Kleiner…“, flüsterte Itachi zärtlich und drang mit dem Griff seines Schwertes ein. Der Körper des jüngeren spannte sich automatisch an. Der Fremdkörper fühlte sich eigenartig an, doch irgendwie erregte es ihn auch sehr. Erregung mischte sich mit einem Fünkchen Schmerz und ließ ihn voller Lust aufstöhnen. Als sein Bruder merkte, wie Sasukes Körper sich entspannte, begann er den Griff langsam zu bewegen, strich ihm zärtlich über den Rücken. „Gefällt es dir?“, nun stieß er härter zu, genoss den Anblick, der sich ihm bot. Sein kleiner Sonnenschein, wie er sich voller Lust auf dem Tisch wand. „Ahhh…Aniki! Hör nicht auf, mach weiter!“ Heftig wand Sasuke sich voller Erregung, wurde von seinem Bruder immer wieder auf den Tisch zurückgedrückt. Dann erreichte er zitternd seinen Höhepunkt, schon zum zweiten Mal. Itachi lächelte zufrieden und setzte sich. Es war ein wahrer Genuss, seinen Bruder so zu sehen. Sasuke rutschte vom Tisch herunter und krabbelte grinsend darunter. „Sasu, was machst du…?“ „Wirst du doch sehen…“, erwiderte der jüngere nur und öffnete dessen Hose. Itachi lehnte sich entspannt in seinem Stuhl zurück und ließ den Kleinen machen. Kurz darauf schlossen sich auch Sasukes Lippen um die Erregung des anderen und begannen diese hingebungsvoll zu verwöhnen. Ein Lächeln schlich sich über die Lippen des älteren Uchihas. Sein kleiner Engel war nicht immer so aktiv. Er genoss die zarten Berührungen, die ihm geschenkt wurden, stöhnte leise. Sein Atem beschleunigte sich, als die Zärtlichkeiten intensiver wurden. Es dauerte nicht lange, bis er sich unter Stöhnen im Mund des Kleineren ergoss. Sasuke schluckte die beachtliche Menge, die in seinen Mund lief und hustete. Kurz sahen sie sich schweigend an. Pure Lust glänzte in den Augen der beiden Uchiha. Itachi packte Sasuke an den Handgelenken und zog ihn wieder auf den Tisch. Sein Griff war so fest, dass der jüngere zu zittern begann. „Aniki…du tust mir weh…“. Kurz blitzten Itachis Augen blutrot auf, die tief in die des anderen schauten. Sasuke wirkte leicht verängstigt, als er die in die tiefroten Augen des anderen blickte. Doch als das Rot wieder verschwand und sich in das vertraute tiefschwarze veränderte, entspannte er sich wieder. Itachis Griff wurde nicht lockerer, als er seine Hose heruntergleiten ließ und ohne Vorwarnung tief in seinen Bruder eindrang. Auch Sasuke begann den harten Sex kurz darauf zu genießen. Er liebte es, dominiert zu werden und genoss dass Gefühl, seinen geliebten Bruder so tief in sich zu spüren. Er wollte, dass dieses Gefühl niemals endete und klammerte sich haltsuchend an Itachi. Gefangen in seiner Ekstase schlug Itachi dem Kleineren seine Fingernägel in die Hüften, ließ ihn dadurch schmerzhaft aufstöhnen. Das Gefühl des Schmerzes löste den inneren Druck im Inneren des jüngsten Uchihas und ließ ihn zum Höhepunkt kommen. „Aniki…“, flüsterte er erschöpft, …ich kann nicht mehr…“. „Aber ich kann noch…“, erwiderte Itachi mit einem lüsternen Grinsen und stieß weiter hart in die sich so göttlich um ihn schließende Enge. Nach einigen letzten Stößen ergoss sich Itachi schließlich. Ihre Körper klebten bereits aneinander durch ihre schweißtreibende Tätigkeit. Glücklich und sehr erschöpft lächelte Sasuke seinen Bruder an. „Aniki…ich liebe dich…“. „Ich dich auch mein Kleiner.“ Ihre Lippen trafen sich für einen zärtlichen Kuss, den der jüngere auch mangels Luft kurz darauf wieder lösen musste. Sasuke schlief in Itachis Armen erschöpft ein, der ihn auch lächelnd hochnahm und ihn ins Bett brachte. Vielleicht hatte er ihm ein wenig zuviel zugemutet. In ihrem Zimmer angekommen, deckte er den Kleinen zu und gab ihm einen Kuss. Dann legte er sich zu ihm und schlief ebenfalls nach kurzer Zeit ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)