Travel Note - Die unglaubliche Reise von Kai und Ray von Takara_Phoenix (Kai x Ray ~ Meet Jack Sparrow, pardon, Captain Jack Sparrow) ================================================================================ Kapitel 3: Warum Jackie in der Wüste wirklich den Verstand verlor ----------------------------------------------------------------- Nihao! So, mit diesem Kapitel wird die FF bereits abgeschlossen, da ich drei weitere FFs in den Startlöchern habe. Tut mir Leid. Zai jian, Ta-chan Warum Jackie in der Wüste wirklich den Verstand verlor »Tyson Granger & Max Tate – Fluch der Karibik« Als Ray die Augen öffnete, war das erste, das er sah, Kais Gesicht. Perplex blickte er sich um. Das war ihr Wohnzimmer. Die beiden lagen auf dem Sofa. War das vielleicht nur ein Traum gewesen? Weil sie beim Essen zu viel Wein getrunken hatten? Oder dergleichen? War die Insel nur ein Traum gewesen... und Jack auch...? Doch ein plötzliches Klirren, als er aufstand, ließ ihn stutzen. Er hatte eine Flasche umgestoßen. Eine... Rumflasche... „Rum...? Kai! Kai, wach auf!“, rief Ray zerstreut und hysterisch. Stöhnend fasste sich Kai an den Kopf. „Nicht so laut, Ray... Zu viel... Rum... Wo ist Jack...?“, nuschelte der Russe. „Wir sind wieder zu Hause, Kai!“ Sogleich war der Graublauhaarige wieder völlig wach und blickte sich irritiert im Wohnzimmer um. Starrte dann schließlich die Rumflasche in Rays Hand an. „Aber... es war also kein Traum... Wie... wie sind wir dann wieder hier her gekommen? Und überhaupt dorthin?“, fragte der Ältere. „Woher soll denn ich das wissen?“, murmelte Ray verschlafen. Die beiden saßen nebeneinander auf der Couch und Ray lehnte sich müde an Kai. Dieser legte grinsend einen Arm um den Chinesen. „Wehe dir, du betatschst mich, dafür hab ich jetzt keinen Nerv, Brathähnchen“, nuschelte der Schwarzhaarige. „Okay, mein Kätzchen... Wie wäre es, wenn wir unseren Rausch ausschlafen und danach Max und Tyson etwas um den Block laufen lassen? Also, mich muntert das immer auf...“ Kichernd knuffte Ray den Älteren in die Seite. Kai kraulte leicht den Nacken des Jüngeren, während er noch immer überlegte, was das letzte Nacht gewesen sein mag. „Ich hab Stimmen gehört! Glaubst du, sie sind wieder da? Ob es geklappt hat?“ „Nein, sicherlich nicht, Tyson... Die hatten wahrscheinlich nur ein Date und haben sich danach ein Hotel genommen...“ Mit lautem Poltern kamen der Blonde und der Blauhaarige schließlich im Wohnzimmer an. Stöhnend fassten sich die beiden Rum-Opfer an ihre Köpfe. Erschrocken starrten die zwei Neuankömmlinge ihre Teamkameraden an. „Die sehen irgendwie...“, fing Max an, fand doch nicht die richtigen Worte. „...aus, als wären sie auf einer einsamen Insel gewesen, hätten im Meer gebadet, mit Captain Jack Sparrow Rum getrunken und nun einen riesigen Kater?“, half Ray dem Amerikaner auf die Sprünge. Beschämt blickten sich Tyson und Max an und Kai konnte nur skeptisch eine Augenbraue heben. Irgendwas stimmte da nicht, das roch er zehn Meilen gegen den Wind. „Okay, ich habe keine Ahnung, wie ihr das angestellt habt, aber ihr habt damit doch irgendwas zu tun. Wie ist das passiert?“, forderte der Graublauhaarige zu wissen. Unsicher sahen Max und Tyson sich an, bis der Blauhaarige schließlich mit einem Seufzen ein Notizbuch zog. Das „Travel Note“. Dann legte der Japaner das Buch auf den Tisch vor Kai und Ray und setzte sich auch auf das Sofa. „Das ist ein 'Travel Note', man muss die Namen und Reiseziele eintragen und die Personen reisen dann dorthin... Wir... haben es gestern gefunden und ausprobiert, indem wir eure Namen da eingetragen haben und 'Fluch der Karibik'. Wir wussten ja nicht, dass es wirklich funktioniert!“, erklärte Max. „Wie könnt ihr es wagen, so einen Blödsinn an uns auszuprobieren – und dann auch noch bei unserem ersten Date?! Wisst ihr, ich habe richtig Lust, euch für den Rest eures Lebens um den Block joggen zu lassen!“, knurrte Kai wütend. Gerade wollte der Russe aufspringen und den beiden die Hölle heiß machen, doch hinderte ihnRay daran, der ihn am Arm festhielt und zu sich zog. „Ich habe eine viel bessere Idee, Kai-chan“, grinste der Chinese. Eben genannter Kai-chan zog skeptisch und missbilligend, wegen des Spitznamens, eine Augenbraue hoch. „Und die wäre?“, hinterfragte der Graublauhaarige. „Wie sie uns, so wir ihnen...“, meinte der Schwarzhaarige und griff nach dem Kuli, der auf dem Wohnzimmertisch lag. Noch ehe Tyson oder Max dem Chinesen den Stift abnehmen konnten, hatte dieser schon in sauberen Zeichen »Tyson Granger & Max Tate – Fluch der Karibik« geschrieben. Mit einem leisen „plopp“ verschwanden die beiden Freunde plötzlich. Grinsend blickten sich Kai und Ray an. „Und was machen wir jetzt, wo wir endlich mal unsere Ruhe vor dem Kindergarten haben?“, fragte der Russe amüsiert und musterte das Notizbuch. „Mh... ich hätte da eine ganz gute Idee, Brathähnchen...“, hauchte der Chinese verführerisch und beugte sich zum Älteren. Dieser registrierte verdutzt die weichen Lippen Rays auf seinen eigenen. Allerdings reagierte er schnell und schlang seine Arme um Rays Taille, damit dieser nicht so schnell wieder abhaute. „Woher der Sinneswandel, Mister 'Ich brauche noch Zeit'?“, fragte Kai leise in Rays Ohr, als sie sich voneinander getrennt hatten. „Mh... weißt du, Johnny Depp ist vielleicht auf der Leinwand toll und Jack Sparrow ist im Film faszinierend... Aber eigentlich will ich lieber einen realen Kerl... Einen ganzen Mann...“, flüsterte Ray zurück. „Und was machen wir jetzt, Kätzchen?“, fragte der Graublauhaarige weiter. „Ich gehe duschen, ich denke, immerhin haben wir letzte Nacht im Meer gebadet und ich habe Sand, Algen und wahrscheinlich noch viel mehr in meinen Haaren“, meinte der Chinese und stand auf. Enttäuscht blickte ihm Kai hinterher, als der Schwarzhaarige das Wohnzimmer verließ. Sekunden später streckte er jedoch den Kopf nochmals ins Zimmer. „Kommst du? Du warst immerhin auch im Meer“, fragte der Schwarzhaarige verführerisch. Die Frage musste er kein zweites Mal stellen. „Tyson, wo sind wir?“, fragte der Blonde perplex. „In der Wüste... Aber... da vorne liegt ein Schiff...“, antwortete der Blauhaarige. Schließlich näherten sich die zwei dem Schiff und sahen einen Piraten an Bord stehen. „Aye, wer seid ihr?“, fragte der ihnen nicht unbekannte Pirat. „Das ist Jack Sparrow!“, quietschte Max. „Ich habe gefragt, wer ihr seid, wer ich bin weiß ich.“ Verdutzt sahen sich Tyson und Max an, bevor sie an Bord der Black Pearl gingen, die mitten im Sandmeer lag. Circa eine Stunde später lagen Ray und Kai dicht aneinander gekuschelt in Kais Bett. Sanft streichelte der Graublauhaarige über den nackten Bauch des Chinesen. „Meinst du nicht, wir sollten Tyson und Max mal wieder zurückholen?“, fragte der Schwarzhaarige. „Nein, ein bisschen können die beiden ruhig noch dort bleiben, ich hab noch was mit dir vor, wobei ich die zwei nicht brauchen kann“, grinste der Russe und erstickte jeglichen Protest seitens Ray in einem Kuss... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)