300 oder Die Sünde aber gebiert den Tod von sama-chan (Massenmord vom Feinsten) ================================================================================ Kapitel 3: The dead is coming ----------------------------- Kapitel 3 The dead is coming “Ahhhhhhhh!!!” Die erste, die die unheimliche Stille löste war Temari. Ihr Schrei drang durch die menschenleeren Gänge und er hallte im ganzen Haus wieder. Schockiert sank sie in die Arme ihres Mannes nieder und krallte sich verzweifelt in seine Jo-Nin Weste. Die ersten heißen Tränen quollen hervor und sie versteckte ihren Kopf an Shikamaru`s Brust. Hinata und Ino lagen weiterhin zitternd auf dem kalten Boden und hielten sich gegenseitig der Ohnmacht fern. Naruto konnte seine Augen nicht abwenden und stand wie zu Stein erstarrt im Gang und neben Choji, welcher langsam in die Hocke ging und sich neben seiner Frau niederließ. Tenten versuchte währenddessen verzweifelt Ino und Hinata zu beruhigen und ihnen einigermaßen gut zuzureden. Gai und Lee stiegen Tränen in die Augen und sie schauten verzweifelt in die andere Richtung. Kakashi lehnte an der Wand, verschränkte die Arme und drückte seine Lider fest zusammen. Musste das schon wieder passieren? Konnte es nicht mal eine Zeit geben, wo alle dablieben und in Frieden leben konnten? Anscheinend nicht. Von Weitem hörte man das Echo von Schritten auf dem kahlen Fußboden widerhallen und schließlich sah man Krankenschwestern um die Ecke eilen. “Was ist hier los? Warum ist hier so ein Tumult?" Die Frauen konnten sich die aufgelösten Mienen der Besucher nicht erklären und traten neben Naruto, der immer noch regungslos an der Tür lehnte. Desinteressiert schauten sie in Sakura`s Zimmer und stießen einen furchterregenden Schrei aus. Eine der beiden wollte schon umstürzen, aber der Hokage fing sie gerade noch rechtzeitig auf, bevor sie auf dem harten Steinboden aufschlug. “Wie….? Warum?… Was ist geschehen?” Die junge Frau in der rosé-weißen Schwesterntracht beugte sich leicht vor, um einen Teil der Toten zu betrachten. Naruto und Kakashi schüttelten nur sanft den Kopf und deuteten somit an, dass sie es ebenso nicht wussten. Die Frau nickte nur und ging langsam aber bestimmt wieder zum Empfang zurück, um ihre Meldung zu erledigen. Shikamaru, Choji und die anderen Männer stützen ihre Frauen ab, um sie vom Tatort wegzubringen, dass sie es nicht mehr zu sehen brauchten. Dabei fiel Naruto eine Kleinigkeit auf und er blieb abrupt stehen. Gai drehte sie um und musterte eindringlich seinen Vorgesetzten. “Was ist Naruto? Hast du etwas vergessen?” Nun drehte sich auch der Rest der Sippe gen Hokage. Dessen Augen verfinsterten sich, ihn schien eine merkwürdige Aura zu umgeben und als er aufblickte, durchfuhr die anderen ein merkwürdiger Schauer. Doch nachdem, was er sagte, würde ihnen noch mulmiger zumute werden. Sie hörten genau hin, was der Blondschopf zu sagen hatte. Ihm war es schon vorher aufgefallen, aber nur im Hinterkopf. Warum zum Teufel wurde es ihm jetzt erst so klar? Nur im Flüsterton fragte er: “Wo steckt eigentlich Neji?” “Warum habt ihr so lange gebraucht?” Tenten verschränkte die Arme und sah das Ehepaar Naara streng an. “Temari musste sich erst einmal hinlegen. Ihr ging es nicht so gut, was ja auch verständlich ist.” Seufzend schaute die Braunhaarige auf die Blondine, die total erschöpft und verwirrt in Shikamaru`s Armen lag. “Ihr wisst doch, dass wir schnellst möglich zu Neji wollen.” “Jaja ist ja gut Frau Sklaventreiberin! Ganz zufällig ist heut nicht der sonnigste Tag in unserem Leben!” Der Naara macht keinen Hehl daraus, seine schlechte Laune öffentlich Kund zu tun. Sichtlich genervt strich er sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, da er keine Zeit mehr gehabt hatte, die Haare zusammenzubinden. “Und wann sind die Herrschaften endlich bereit mal loszugehen? Bei dem ganzen Geschwafel vergessen wir den Grund, warum wir überhaupt hier sind!” Naruto schaute verzweifelt auf, denn seine Tätigkeiten als Hokage erledigten sich schließlich nicht von allein. Seufzend schaute er gen Himmel und entdeckte die ersten paar grauen Wolken, die sich langsam über dem Horizont erstreckten. “Na wird’s bald Naruto? Wir können schließlich nicht ewig auf dich warten!” Die Gruppe hatte sich bereits fortbewegt und Ino sammelte nun noch den Rest, also den Hokagen ein, um wenigstens bis zur Abenddämmerung das Hyuugaanwesen zu erreichen. Am Eingang warteten bereits Hinata und Kiba, die anscheinend gerade erst zurückgekehrt waren, da in jeder ihrer Hände ein paar Taschen und Beutel verankert waren. Erschöpft eilten sie zu ihren Freunden. “Hinata? Kiba? Was macht ihr denn schon hier? Wollten wir uns nicht eigentlich woanders treffen?” Der Blonde blickte die Beiden zweifelnd an, als ob sie ihm durch ihre Blicke mitteilen könnten, was sie hier trieben. “Ich weiß, ich weiß.” Kiba verdrehte die Augen und stellte schwerhändig die Taschen auf den Boden. “Nur Hinata und ich mussten noch schnell zum Markt, da wir ein paar Vernehmungen im Fall Sakura durchführen wollten. Dabei wurden uns aber mal wieder ein paar Sachen aufgeschwatzt.” Mit der linken Hand deutete er auf die vor sich stehenden Taschen. Die Blauhaarige nickte nur zustimmend. “Und? Habt ihr was in Erfahrung bringen können?” Tenten schaute bangend drein, aber ihre Hoffnungen verflüchtigten sich schneller, als sie gekommen waren. “Nur soviel, wie wir bereits wussten. Sakura hatte keinen Grund depressiv zu sein und keiner hatte etwas gegen sie. Beinahe scheint es so, als wollten die Bewohner Konohas den Fall beilegen, obwohl sie ihn noch nicht einmal genau gehört haben.” Kiba blickte zu Boden. Selbst er als Ordungshüter hatte nichts in der Hand, was zur Klärung des Falls hätte beitragen können. Shikamaru legte besänftigend eine Hand auf seine Schulter und versuchte ein gelassenes Gesicht aufzusetzen, was ihm anscheinend gelang, da sich der Inuzuka ein Lächeln abrang. “Wir werden weitersehen was Neji uns zu sagen hat, um dann einige Ursachen ausschließen zu können.” Der Oberkomissar Konoha Gakures war von Naruto zur Klärung des Falles beauftragt worden, wobei er sich freiwillig gemeldet hatte um seiner Freunde Willen. Dabei überließ ihm sein Arbeitgeber volle Handlungsfreiheit und zudem durfte er sich als Gehilfen nehmen, wen er wollte. Nicht zu verachten war das hohe Sümmchen, welches ihm Naruto geboten hatte, wenn er den Fall nun tatsächlich löse. Für Shikamaru allerdings spielte Geld keine Rolle, denn die Klärung dieses Vorfalls stand für ihn schon jetzt an erster Stelle. Langsam stieg der Naara, dicht gefolgt von Temari, Tenten Naruto un den Anderen die Holztreppen hinauf. Diese gaben unter seinen Füßen leicht nach und ein knirschendes Geräusch entstand. Langsam schob er die Tür auf und betrat ein mit Teppichen ausgelegtes Wohnzimmer, das in der knappen Beleuchtung glänzend zum Vorschein trat. Die orangefarbenen Lampen auf den hölzernen Kommoden und den weißen Unterlagen gaben dem Raum einen häuslich wirkenden Touch und auch die verschiedenen Bilder bekannter Abstämmiger des Hyuuga-Clans zierten die Wände und Tapeten. Leise ging die Truppe durch den erste Raum und landete prompt im Garten. Die verschiedensten Arten Bonsai wuchsen im dichten Gras. Die rosafarbenen Kirschbäume rangen nach Freiheit und erstreckten sich somit über die Dächer. Selbst die Brunnen waren in verschiedenen Ausgaben zu bewundern. Das Wasser schiend goldgelb im Abendlicht der Sonne und ließ die abgeschiedene Seite des Anwesens beruhigend, aber zugleich auch mysteriös wirken. Hinata trat langsam hervor und deutete auf ein Zimmer ganz am Ende des Gartens. “Da hinten liegt Neji`s Zimmer.” Schweigend ging sie voran und hielt kurz vor der Tür inne. Mit leiser Stimme rief sie ihren Cousin. “Nejì? Neji bist du da? Unsere Freunde sind hier. Sie haben etwas Wichtiges mit dir zu besprechen.” Keine Antwort. Ermutigt fuhr sie fort. “Neji? Neji wir kommen jetzt herein!” Wieder keine Antwort. Mit einem Kopfschütteln wandte sie sich an Shikamaru. Dieser schubste sie sanft beiseite und griff nach der Tür. “Ok Alter. Wir kommen jetzt rein.” Shikamaru zog die Tür auf und blieb dann wie erstarrt stehen. Seine Augen hefteten auf Neji. Hinata, Temari und Ino schrien aus vollen Leibeskräften. Vor ihnen ein lebloser Neji, der mit dem Kopf in einem Seil von der Decke hing. ****************************************************************************************************** Muahahahahaaa!!! Bin ich böse! *devil lach* Diesmal traf es Neji! *kicher* Tja... *mit schultern zuck* Wenn ihr wolt, dass euer Lieblingschara überlebt, müsst ihr mich überzeugen! *devil smile* Bitte lasst eure Kommis da ja? *plötzlich wieder einen auf nett mach* Sorry dass das Kapi diesmal eher dürftig war, aber ich streng mich an! *nick* Also bis denn! *durchschmus* Cucu de sama-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)