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Vampire und andere kleine Probleme

von

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Die Begegnung

Ich hatte immer das Gefühl, als ob ich nicht dazugehöre, dass alles an mir vorbeizieht. Kann sein, dass ich immer ziemlich depri bin oder einfach keine Freunde hatte. Na gut, ich warnicht immer so. Früher lachte ich oft, war aufgeweckt und stellte viel Unsinn an (auch heute noch). Da hatte ich noch Freunde. Dachte ich jedenfalls, bis ich in die Schule kam. Dort fing das Mobbing und die Außgrenzungen an. Wurde nur als dumme fette Kuh bezeichnet und was weis ich nicht noch alles. Das war natürlich nicht alles, es blieb nicht immer nur bei den Sprüchen, manchmal kam es auch zu aggressiven Handlungen. Das ging neun Schuljahre lang durch. Am Anfang versuchte ich noch dazuzugehören, weshalb ich mit Rauchen anfing. Sobald ich aber nein sagte, gehörte ich nicht mehr dazu. Mittlerweile wollte ich es auch nicht mehr. Ich ließ mich gehen, mir war alles egal. Angefangen von den Schulsachen bis zu meinem Aussehen. Dachte sogar an Selbstmord, doch ich hatte Angst. Nicht vorm Tod, sondern vor den Schmerzen. Doch in Wirklichkeit wollte ich leben, sah nur keinen Ausweg mehr. Aber so weiterzuleben wie bisher, darauf hatte ich einfach keinen Bock mehr. Ich wollte selbstbewußter und stärker sein.
 

Doch der Tag sollte kommen der alles veränderte.

Seitdem ich nachts einen Schatten gesehen hatte, als ich durch den Wald nach Hause lief, war ich mir so ziemlich sicher, dass es noch was anderes gibt da draußen. Viele wollen aber nicht daran glauben. Die meisten suchen nach einer logischen Erklärung, wenn ihnen etwas unerklärlich erscheint. Manch einer würde mich für verrückt erklären, wenn ich sagen würde, dass ich an Dämonen und Magie glaube.

Berghoch ist schon schlimm und wenn man auch noch nachts allein durch'n Wald muss ist's noch schlimmer. Trotz dass ich gerne Horrorfilme sehe, hatte ich keine Angst. Die Hälfte hatte ich schon hinter mir, als es plötzlich hinter mir raschelte. Könnte ja ein Tier gewesen sein, versuchte ich mich zu beruhigen. Da war es wieder. Es hörte sich aber eher nach Schritten an. Na gut, jetzt bekam ich es doch ein bisschen mit der Angst zu tun. Ich blieb stehen und sah mich um. Nichts. Alles war ruhig. Zu ruhig. Dass machte mich misstrauisch. Gerade wollte ich losgehen als ich etwas kaltes auf meiner Schulter spürte. Obwohl es eine laue Sommernacht war, überfiel mich ein Kälteschauer. Mir war als wären es Stunden gewesen, die ich so dastand, kerzengerade wie eine Statue. Als ich den ersten Schreck hinter mir hatte, sah ich auf meine Schulter. Das Kalte war eine Hand. Eine ziemlich blasse, kalte Hand mit langen, spitzen Fingernägel. Auf einmal musste ich wieder an den Schatten denken, den ich einmal gesehen hatte. Kann es der sein? Es blieb nur eine Möglichkeit es herauszufinden. Ich drehte mich langsam um. Jetzt sah ich die Person die vor mir stand. Groß, lange, schwarze Haare, die Kleidung leicht zerfledert außer seinem Mantel. Kurz: er sah wie der perfekte Bösewicht aus. Aber er sah gut aus. Genau mein Geschmack.

Ey, moment ich kenn' den Typen noch nicht einmal und hab solche Gedanken.

"Sag mal, warst du der Schatten, den ich sah?"

Fragte ich, um die Stille zu beenden.

"Ja" Antwortete er mit einer tiefen Stimme

"Und was willst du jetzt von mir?"

"Wart's ab, kleine."

Mit diesen Worten kam er näher und streichelte mein Gesicht. Mein Herz begann zu rasen. Jetzt streichelte er mich nicht mehr sondern nahm mich in die Arme und ich spürte seine Kalte Haut. Ich war wie hypnotisiert und ich genoss jeden Augenblick. Doch ich erwachte aus der Trance, als ich sein Lächeln sah und die spitzen Eckzähne. Panisch versuchte ich mich zu befreien, doch er hielt mich zu sehr fest. Er war sehr viel stärker als ich gedacht hatte, was für ein Vamp, wie ich sie nenne, völlig normal ist. Ich probierte alles, um aus seinem Griff zu entkommen. Beißen, Kratzen, Treten und Boxen halfen nichts. Ich hatte schon mit meinem Leben abgeschlossen, doch zum Glück fiel mir ein, dass ich Knoblauch gegessen habe. Ob ich meinem Atem in sein Gesicht hauchen sollte? Es soll ja bekanntlich gegen Vamps schützen. Es half wirklich. Er hielt sich die Nase zu und wich zurück.

"Und was jetzt, du Vamp?" Schrie ich ihm zu, um meine Angst zu überspielen.

"Woher weist du das ich ein Vampir bin?"

"Überrascht?"

"Ein bisschen."

"Nur? Sieht aber mehr als nur 'ein bisschen' aus."

"Willst du mit mir ein Gespräch anfangen um dein Leben zu verlängern? Das zieht nicht."

"Hatte ich auch nicht vor."

Und ob ich das hatte, aber Plan A funktionierte nicht mehr. Ich steckte voll in der Klemme.

"Was nun? entkommen kannst du mir nicht."

"Dann lass uns doch Katz und Maus spielen, wenn du dir so sicher bist."

Vielleicht hatte ich noch eine Canche lebendig von hier wegzukommen.

"Wie bist du denn auf die Idee gekommen?" Er musste lachen.

"Was ist daran bitte schön so lustig?"

"Erstens: ich habe viel bessere Augen als du. Zweitens: ich bin viel schneller und drittens: meine Beute habe ich immer gekriegt, egal wie."

"Ja und? Ich kenne die Gegend auswendig."

"Das nützt dir aber nichts."

"Lass es uns doch herausfinden oder hast du Angst, dass ich es schaffe und du nicht?"

"Wenn du willst, bitte sehr. Ich gebe dir drei Minuten Vorsprung."

"Oh. Wie nett von dir."

"Ach, fünfzehn Sekunden sind schon um."

Ich machte mich schleunigst auf den Weg nach Hause. So bin ich mein ganzes Leben noch nie gerannt. Über Stock und Stein und durch Matsch. Bergauf zu rennen hasste ich. zum Glück waren es nur noch so 6 bis 8 Meter. Natürlich stolperte ich über eine Wurzel und lag auf'm Boden. Gerade wollte ich aufstehen, kam er auch schon auf mich zu. Ob ich jetzt ein Stock oder ein Stein in voller Panik genommen hatte war mir egal. Er kam, ich holte aus und Volltreffer. Der saß. Ich nutzte die Gelegenheit, denn er war benommen und verwirrt. So schnell ich konnte, rannte ich über'n Wäscheplatz zum Hintereingang. Die Hälfte hatte ich schon hinter, als ich mich umdrehte. Der hatte sich aber schnell erholt. Ein Vamp bringt sowas eben nicht um. Er hatte mich fast schon eingeholt, doch ich war schneller. Flink schlug ich einen Haken, rannte die Treppe runter, machte die Tür auf und in letzter Sekunde, als er nach mir greifen wollte, war ich drin und knallte die Tür zu. Der Vamp rannte gegen die Tür. Das sollte ihn für's erste aufhalten. Jetzt aber in die Wohnung. Vamps kommen nicht in eine Wohnung. Es sei denn, sie werden hinein gebeten.

Ruhe

Kaum macht man die Tür auf, klingelt das Telefon. Als ob ich das jetzt noch gebrauchen konnte, dass man mir auf die Nerven geht. Vorsichtshalber hielt ich den Hörer etwas vom Ohr entfernt, falls der dran ist an den ich gerade gedacht hatte. Und ich habe richtig gedacht.

“Ey jo, ich bin’s Sola. Was geht’n bei dir so ab Ni-Fan?”

Warum muss der Idiot immer so Schreien. Ich bin doch nicht schwerhörig.

“Bei mir geht nichts ab, außer das ich grade nach Hause kam. Wieso?"

“Nur so. Wo warst du denn?”

“Ich ging durch den Wald und da kam mir ein Vampir entgegen. Ach was rede ich für ein quatsch. Er hat sich von hinten angeschlichen.”

“Soll das ein Scherz sein? Vampire gibt es nicht. Das weis doch jeder.”

“Doch die gibt es. Genaueres gibt es morgen in der Schule. By”

“Du kannst doch nich...”

Mitten im Satz legte ich auf. Und ob ich kann.

Endlich Schlafen. Ein schönes kuscheliges Bett indem man sich, nach einem anstrengenden Tag, legen kann.
 

Die Wohnung sah wie die von einem normalen Menschen aus. Mit ein paar Ausnahmen das sie im Wald und nicht auf der Erde sondern unter der Erde befindet und sehr dunkel eingerichtet ist. Der Vampir Malice kam grade von seiner Jagd heim. Fluchend und dreckig ging er zum Kühlschrank und trank was. Eigentlich bevorzugte er frisches warmes Blut.

“So’n Mist. Das ist mir noch nie passiert in ....Wie lange lebe ich schon als Vampir? Ach egal. Irgendwie kriege ich sie. “

Beim Umziehen bemerkte er im Spiegel den blauen Fleck auf seiner Stirn. Der war aber wieder beim verschwinden. Bei seinen Klamotten sah das schon anders aus. Die mussten wohl oder übel gewaschen werden. Wie er das hasste.

Aber was soll man machen, dass einem die Opfer nicht wegen unangenehmen Geruch davonlaufen?

“Sie hätte wenigsten meinen Mantel verschonen können, wenn sie mir schon eine

reingehauen hat.”

Nachdem er sich umgezogen hatte, legte er sich ins Bett und dachte über die Nacht und deren Ereignisse nach. Er musste an den Gedanken grinsen, dass sie ihm ein gescheuert hatte und das sie entkam. Fürs erste. So langsam aber sicher fiel ihm ein Plan ein. Den, die Sache auf sich beruhen zu lassen wollte er nicht. Er hasste es, wenn er eine Sache anfängt aber nicht zu ende bringen kann. Und vor allem hasste er es, wenn sein Abendessen zu Hause war und friedlich im Bett schlief während er sich dann mit Ratten oder anderen Tieren aushelfen musste. Dieses Katz und Maus Spiel machte ihm Spaß. Was viele Menschen nicht wussten war, dass er auch tagsüber hinaus kann. Und das nutzt er jetzt voll aus. Er hatte einen Plan, den er in die Tat umsetzen wollte und zwar morgen schon.

Der neue Lehrer

“Wir haben einen neuen Lehrer in Geschichte.”

“Wieso dass denn?”

“Ni-Fan, bekommst du überhaupt noch was mit, was in der Klasse geklärt wird oder bist du mit Deinen Gedanken ganz woanders?”

“Ich denke an den Vamp den ich gesehen habe. Dass er mir nicht am Tag über’n Weg

läuft.”

“Falls es welche gäbe, könnten die eh nur nachts raus.”

“Nicht alle. Einige, das sind aber die wenigstens, können auch tagsüber raus.”

“Was wäre, wenn unser neuer Lehrer ein Vamp ist?”

“Warum nicht. Noch dazu einer, der hier sein Jagdrevier markieren will.”

“Das lebende Büfett ist eröffnet.”

“Weist du schon wie er heißt?”

“Wer? Dein Vamp?"

“Nein Sola. Ich mein den Lehrer. Außerdem ist er nicht mein Vamp.”

“Und warum wirst du dann so rot?”

“Werd ich gar nicht. Jetzt sag schon.”

“Nein weiß ich nicht.”

Als ob er gewusst hätte das wir von ihm gesprochen hatten, ging die Tür auf. Alle Weiber sagten vor erstaunen: “Was für’n geiler Typ. Sieht der gut aus. Ist der noch Single.” und so weiter. Außer ich. Ich fiel fast vor Schreck samt Stuhl um. Unser neuer Lehrer war ein Vamp und das wusste ich, weil ich den kenne! Das war der der mich aussagen wollte. Er sah verdammt gut aus.

“Ich bin Malice, euer neuer Geschichts- und Klassenlehrer.”

Malice sah jeden einzelnen direkt in die Augen. Kurz bevor er bei uns angelangt ist, dämmerte es mir was er damit erreichen wollte.

“Sola. Schau ihm nicht in die Augen!”

“Warum denn?”

“Erklär ich dir später.”

Keiner, außer wir, wich seinem Blick aus. Das merkte er natürlich, sagte aber nichts. Stattdessen zeigte er ein lächeln mit sehr spitzen oberen Eckzähnen die etwas länger als die normalen waren. Auf einmal waren sie verschwunden. Jetzt war es nur noch ein normales Lächeln.

“Du Ni-Fan, was war’n das grade und warum bemerken die anderen nichts.”

“Sag ich dir noch.”

Die restlichen Schulstunden gingen schnell rum. Wir erfuhren nichts neues. Außer das wir dieses Jahr wie immer eine Klassenfahrt ins Ausland machen. Bei der ich diesmal mitfahre. Nachdem alles geklärt wurde und alle nach Hause gingen, wollte ich noch mit ihm reden

“Seit wann arbeitet ein Vamp als Lehrer?”

“Weist du, um an dir heranzukommen mach ich so was doch gerne.”

“Konntest deine Niederlage nicht verkraften, du armer Vamp?”, sagte ich mit einer

mitleidigen Stimme.
 


 

“Tu nich’ so mitleidig. Ich weis wo du wohnst, also kann ich jederzeit in der Nacht zu dir kommen. Bei Tag gäbe es nämlich zu viele Zeugen. Ich habe keine Lust dazu das dann zu erklären.”

“Du kannst das nur nicht oder? Und woher weist du wo ich wohne?”

“Steht alles im Klassenbuch.”

“Ach. Du kannst lesen? Jedenfalls kommst du nicht in meine Wohnung.”

“Warum nicht?”

“Ich habe und ich werde dich nicht hineinbitten.”

“Bist gar nicht so dumm wie du aussiehst.”

“Na danke sehr. Ist dein Name wirklich Malice oder nur ein Deckname?”

“So heiße ich wirklich. Dein Kumpel werde ich jedenfalls von dir weg setzten.”

“Glaube kaum, dass er sich das so einfach gefallen lässt wie die anderen.”

“Muss er aber.”

“Uns kannst du nicht so herumkommandieren wie du willst.”

“Schon gemerkt. Macht aber gar nichts. Ich mag diese Art von Verfolgung. Spätestens auf der Klassenfahrt krieg ich dich. Du fährst doch mit oder?”

“Na klar, was denkst denn du? Ich will doch nicht den Spaß verpassen, den wir zwei

dann haben werden.”

“Oh ja den werden wir haben.”

Durch Zufall schaute ich auf meine Uhr. Aus einen kurzen Moment ist ne’ halbe Stunde geworden. So was passiert mir leider zu oft. Sola stand wie eine Statue an die Tür gelehnt dar. Es sah fast so aus, als würde er schlafen.

“Na dann, Malice. Wir sehen uns morgen.”

“Tschau Bloody Cher.”
 

Malice war froh das er wieder zu Hause war. Er hatte zwar keine Sonnenallergie, mied aber trotzdem die Sonne. Er war es gewöhnt nur nachts hinauszugehen, nicht tagsüber. Vor allem hatte er seit langem nicht mehr so viele Menschen auf einmal gesehen. Für ihn war es als ob es ein Selbstbedienungsimbiss für Vampire wäre.

“Mann oh Mann, die ist viel härter und frecher als alle die mir je entkommen sind. So macht das wenigsten Spaß.”

Nach dem er was getrunken hatte legte er sich ins Bett und schlief tief und fest ein.
 

Da ich in meiner Freizeit auch gerne mit Magie experimentiere suchten Sola und ich einen Zauber, der Vampire es nicht mehr ermöglicht tagsüber auf Beutezug zu gehen. In einer alten Kiste wurden wir fündig. Der sah ein bisschen kompliziert aus.

“Ob das lateinisch ist?”

“Ist doch egal. Hauptsache er funktioniert.”

Jetzt mussten wir ihn nur noch sagen. Das taten wir beide gleichzeitig.

“Abul abhole jamasin okolamol ataschi makolila akush fuleron ahola jamason fakoliation. Akushsehro olekamol sutreon Atubeloa. Abon atron kaum kalumi subrein hatushi.”

Als wir fertig waren fing die Erde kurz zu beben an. Mehr passierte nicht.

“Glaubst du es hat geklappt?”

“sieht man ja morgen.”

Kaum hatte ich zu ende gesprochen saßen wir im dunkeln.

Träume

Vom Stromausfall und vom Erdbeben bekam Malice nichts mit. Da er sich erst mal von seinen Tagesausflug erholen musste. Er war zwar ein Vampir der tagsüber raus konnte, sich aber erst wieder daran gewöhnen musste wenn er lange Zeit das Tageslicht gemieden hatte. Nachdem er den restlichen Freitag und den ganzen Samstag verschlafen hatte, wachte er auf. Mit noch leichtem verschlafenen Blick sah er das es irgendwie so komisch glänzte auf seinem Teppich. Erst dachte Malice er würde noch träumen. Doch dann, als er die Hände nach unten fallen ließ, spürte er was nasses. Blitzschnell stand er vom Bett auf und trat mitten in eine Pfütze.

“Och nee. nicht schon wieder. Das hab ich doch erst dicht gemacht.”

Später, nachdem er sich die undichte Stelle angesehen hatte, war ihm klar, dass es daran lag, dass er sie schon zu oft mit allen möglichen Sachen abgedichtet hatte, die nach einer gewissen Zeit nicht mehr hielten. Nachdem er alles in Ordnung brachte, packte er erstmals seine Sachen zusammen die er für morgen brauchte und machte es sich dann auf de’ Couch bequem und sah fern.
 

Nachdem der Strom wieder da war, ging ich an meinen Laptop um den Rest des Sonntagnachmittags damit zu verbringen im Internet zu surfen. Nur mal so um zu schauen was es neues gab. Zuguterletzt ging ich dann noch Baden. Da durfte natürlich ein gutes Buch, etwas zu trinken und Musik nicht fehlen .Schließlich war das der einzigster Ort an den ich meine Ruhe hatte. In dieser Nacht träumte ich was ganz seltsames. Ich sah Malice, wie er grade in ein Schloss ging, dass mitten in einem Wald stand. Im nächsten Moment war ich auch schon wieder woanders. Diesmal stand ein Grabstein, wieder mitten im Wald, dort. Ein Grabstein im Wald ist sehr ungewöhnlich. auf den ersten Blick sah er wie jeder normale aus aber als ich genauer hinsah fiel mir auf, dass da auch noch was draufstand.
 

Malice

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Was aber schon fast verblasst war. Zuerst war ich ein bisschen geschockt, schließlich stand da der Name von Malice. Da hatte ja meine Meersau n’ besseres Grab. Die hatte eine richtige Bestattung bekommen, in kleinen Kreis natürlich. Aber der, der ist wahrscheinlich gestorben und keinen hat’s interessiert. So wie das aussieht, mit Gras überwachsen. Im nächsten Augenblick war ich wieder beim Schloss. Besser gesagt im Schloss. In einem großen Raum. In der Mitte steht ein Himmelbett umringt von Kerzen die nur von der Tür zum Bett einen Durchgang freiließ. Irgendjemand lag im Bett. Ich kam näher und sah...
 

Mich. Ich lag in der Mitte des Zimmers auf so einer Art Altar. Es sah aus wie aus den Video Jenny von Falco. Dann kam jemand ins Zimmer und ging zu mir hin. Das war Malice! Jetzt beugte er sich über mich und… Was zum Teufel macht der an meinem Hals!? Leider hab ich es nicht erfahren, denn ich wachte auf. Am liebsten hätte ich den Wecker gegen de’ Wand gehauen. Hab’s dann aber doch gelassen, weil es der letzte von drei Weckern war.
 

Malice kam grade von der Jagd nach Hause und zog sich für die Schule um.

Eigentlich war er hundemüde, aber der Gedanke Ni-Fan zu ärgern machte den Tag erträglicher für ihn. Da er nicht mehr viel Zeit hatte, packte er nur das nötigste ein und sah auf seine Armbanduhr.

“so’n Mist ich komm zu spät!”

Im selben Moment, als er noch an die Schule dachte, stand er auch schon mit Sack und Pack davor. Völlig erstaunt und perplex ging Malice in die Klasse.

Irgendwie hat er es geschafft die ganzen Weiber, die hinter ihm her waren, ruhig zu stellen. Und er hat es geschafft Sola und mich zu trennen. Sola sitzt jetzt ganz hinten und ich, wie sollte es auch anders sein, sitz vor’m Lehrertisch. Malice und ich schrieben uns immer Zettel, wo eigentlich immer dasselbe draufsteht.

“Dieses Mal krieg ich.”

“Das glaube ich nicht.”

Dieses mal aber schrieb ich ihm “Na Malicechen merkst du schon den Zauber?”

“Ach, dann ist dass dein Werk, dass ich mich jetzt von Ort zu Ort Teleportieren kann?”

Als ich das gelesen habe, musste ich so ein dämliches Gesicht gemacht haben, dass er sich nur sehr schwer beherrschen musste um nicht laut loszulachen.

“Eigentlich war dass so nicht gedacht. Wir wollten eigentlich ein Zauber der verhindert das du tagsüber hinaus kannst. Dass du überhaupt noch jagen kannst!”

“Nach Ende der Schule reden wir mal miteinander, Bloody Cher.”

“Das glaub ich kaum, weil ich nämlich noch wohin muss.”

Den Rest der Stunde, es war die letzte, Mussten wir nur noch was über den Untergang der Samurais und Ninjas in der Meijindynastie abschreiben. Danach war Schluss. Ich war fast fertig mit einpacken, als Malice meine ganzen Hefter, wo noch lose Blätter drin waren, “ausversehen” Gestriffen hat, und sie dann runterfielen.

“Oh. Entschuldige, war keine Absicht.”

“Schon gut”

Als ich alles eingesammelt, sortiert und eingepackt hatte, war ich die letzte die ging. Das hieß, ich wollte gehen, bekam allerdings die Tür nicht auf. Sie war zugesperrt! Ich hatte mir schon gedacht, dass er was vor hatte, wegen der Aktion von vorhin, aber so was hab ich nicht erwartet. Ich saß voll in der Falle. Er lehnte lässig an einem Tisch, als ich mich umdrehte.

“Was soll das?”

“Ich sagte doch, wir reden noch miteinander. “

Jetzt kamen wieder seine spitzen Eckzähne zum Vorschein. Ich dachte mir nur, dass ich schnell raus will. Die Tür war auf jedenfalls zu, also blieb ja nur noch das Fenster übrig. Das Fenster war auf der anderen Seite und dazwischen stand noch Malice und wir befanden uns in der 5 Etage. Ich kann ja schlecht aus dem Fenster springen, da wär’ ich ja tot. Obwohl, die Situation, in der ich jetzt war sieht auch nicht besser aus.

Ich wusste nicht was ich jetzt machen sollte. Ich stand einfach nur da und überlegte wie ich hier raus kam, aber mir fiel einfach nichts ein. Wir sahen uns einfach nur an. Bis Malice das Schweigen brach

“Na, überlegst du wie du mir entkommen kannst? Das vergiss mal schnell. Wenn du am Fenster angekommen bist, steh ich schon lange da.”

“Wie kommst du auf die Idee, das ich aus dem Fenster springen würde? Das ist viel zu hoch und außerdem müsste ich es noch öffnen und in der Zeit haste mich.”

“Da haste recht, kleine. Aber ich hab dich auch so in meiner Gewalt ohne dich berühren zu müssen.”, sagte er mit einem Lächeln.

Ich wollte ein Schritt zurück gehen aber ich ging nach vorn zu Malice.

“Wie zur Hölle ...” Ich beendete meinen Satz, als Malice mir seinen Finger auf die Lippen legte. Die andere Hand legte er um meine Hüfte und zog mich enger an ihn heran.

“Ssshh, Meine Tricks verrate ich nicht.”

Mein Wille war gebrochen. Ich war nur noch das Opfer in den armen des Jägers. Ich konnte nicht mehr denken, ich lies mich einfach gehen. Er fing an mich zu küssen. Erst ganz sanft dann wurde er immer stürmischer. Langsam fing er an meinen Hals zu küssen. Ich fing an wie eine Katze zu schnurren und mich an ihm festzukrallen weil ich immer mehr wollte. Plötzlich aber verspürte ich einen Schmerz, der mich schlagartig wieder klar denken lies. Ich lag halb auf dem Lehrertisch, Malice über mich gebeugt, seine eine Hand hielt meine Hüfte die andere streichelte mein Gesicht und er saugte an meinem Hals. Kurze Zeit später, ich hatte alles realisiert, versuchte ich mich mit aller Gewalt zu befreien, doch es war vergebens. Malice setzte sich dann auf mich drauf als es ihm zu nervig wurde. Als er merkte das mein Puls nur schwach schlägt, hörte er auf. Er leckte das Blut weg und gab mir dann noch auf die Bissstelle einen sanften Kuss.

“Mach dir keine Gedanken, ich töte dich nicht gleich. Vorher will ich noch meinen Spaß mit dir haben.”, sagte er mit einer wohlklingenden ruhigen Stimme.

Ich konnte nichts erwidern, da ich nicht fähig war zu reden.

Auf einmal ging die Tür auf und eine Lehrerin kam herein. Sie sah ziemlich geschockt zu uns. Sie wollte etwas sagen bekam aber kein Wort heraus. Ist ja verständlich wenn man so was sieht. Eine Schülerin auf dem Tisch liegend und der Lehrer auf ihr. Malice sah auch nicht besser aus. Die Lehrerin fand endlich ihre Sprache wieder.

“Herr Malice was machen sie da?!”

“Es ist nicht so wie’s aussieht.”, Stammelte er.

“Aha, und was ist es dann?” fragte sie mit Misstrauen in der Stimme.

“Sie ist auf einmal Ohnmächtig geworden und da habe ich sie auf dem Tisch gelegt und wollte prüfen ob alles noch OK ist.”

“Aber die Stabile Seitenlage sieht meiner Meinung nach allerdings etwas anders aus. Aber gut. Ich geh jetzt wieder und ich hab nichts gesehen.”

“Ihr geht’s jetzt auch wieder besser.”

“Ja mir geht’s gut. Ich kann wieder aufstehen ohne umzufallen.” In der Zwischenzeit hatte ich mich wieder erholt.

“Sag mal, was meintest du mit `mach dir keine Gedanken, ich töte dich nicht gleich. Vorher will ich noch meinen Spaß mit dir haben`?”

“Das wirst du noch früh genug erfahren.”

“Wie auch immer. Ich geh jetzt heim. By!”

“Bis morgen Bloody Cher!”

“Nenn mich nicht Bloody Cher, Vampi!”

“Dann nenn mich nicht Vampi!”

“Ist klar Malicechen”

“Musst du eigentlich immer das letzte Wort haben?”

Fehlgeschlagene Versuche und andere Plagen

“Nicht immer, aber immer öfters.”

frech grinsend drehte ich mich um und ging nach Hause. Und habe einen verdutzten Vampir einfach so stehengelassen.
 

“Was denkt die sich eigentlich? Vampire stehen ganz oben in der Evolution. Sie sollte mehr Respekt zeigen.” sagte er zu sich selbst. Nachdem Malice Shaos Blut getrunken hatte, konnte er sie spüren. Egal ob sie im Raum nebenan ist oder in einer anderen Stadt. Er konnte sie jetzt überall finden, denn er ist durch ihr Blut in seinen Adern auf magische weise mit ihr verbunden. Was ihm natürlich einen Vorteil verschaffte, denn so konnte er Shao beobachten und auf die richtige Gelegenheit warten sie abzufangen.

Doch die kam nicht. Also versuchte er es anderes.
 

Einmal als Shao Pizza bestellte lauerte er dem Pizzalieferanten auf, schlug ihn K.O., zerrte ihn hinter einem Baum, trank das Blut und zog seine Klamotten an. Nachdem das getan war nahm er die Pizza und ging zu ihrem Haus und klingelte. Es dauerte etwas bis die Tür geöffnet würde.

“Eine ofenfrische Pizza nur für Sie. Wo soll ich sie hinstellen?”

“Ist der Zimmerservice inklusive oder muss ich das extra zahlen?”

“Der ist im Preis enthalten.” Er hob seinen Kopf an und grinste siegessicher. Aber so dass man seine Reißzähne sah.

“Guter Versuch Malice. Hast mich fast gehabt.” Ich nahm ihm die Pizza aus der Hand und schlug ihm die Tür direkt vor der Nase zu. Ich hörte ihn noch fluchen.

“Verdammter Mist, So’n scheiß aber auch. Es hatte fast geklappt. Meine arme Nase.”

“Aber auch nur fast. Du solltest dir dein Grinsen abgewöhnen.”
 

Und viele andere Versuche als Klempner, Elektriker, Kammerjäger, schlugen fehl. Immer war für ihn an der Tür Schluss.

Ziemlich angepisst kam er wieder bei sich Zuhause an und stolperte prompt über ne’ Bierflasche. Aber so dass er den Teppich gemessen hatte.

“Ach verdammt. In letzter Zeit klappt auch wirklich gar nichts. Aufräumen könnte ich auch mal, wenn ich Lust habe.”

Bei Ihm sah es wirklich chaotisch aus. Müll lag überall rum, außer im Schlafzimmer, Das Geschirr stapelte sich schon in der Küche, Bei den anderen Zimmern sah es einigermaßen ordentlich aus. Malice hat es sich auf der Couch bequem gemacht und hat den Fernseher eingeschaltet.

“Eh, wieso kommt kein Bild?” Lustlos stand er auf und ging hin.

“Verdammt Ich habe Ratten oder Mäuse in der Bude. Jetzt kann ich wieder einen neuen vom Grobmüll holen. “

Klassenfahrt

Seine ganze Wohnung bestand fast nur aus Möbeln die er auf dem Grobmüll mitgenommen hatte. Außer seinem Schlafzimmer. Da war alles neu. Es war riesig. Mit einem großem Himmelbett, wo mindestens 3 Personen drinnen liegen konnten. Mit schwarzer Satinbettwäsche. Rechts neben dem Bett ist ein ganz Körper Spiegel an der Wand befestigt, links neben dem Bett steht ein Schreibtisch, wenn man zur Tür hineinkommt, steht rechts ein Altar. Über dem Altar ist ein Regal mit allen möglichen Sachen für Rituale. Das ganze Schlafzimmer ist mit rotem, weichem Teppich ausgelegt der sehr gut gepflegt war, außer an der Stelle vor dem Altar. Da waren überall Brandspuren. Denn Malice hatte versucht, den Fluch von sich abzuwenden, hatte dabei versehentlich seinen Mantel mit angezündet.
 

Er dachte immer wieder an das freche kleine Mädchen das so widerspenstig war. Malice konnte sich nicht erklären warum er immer an sie dachte.

“Jetzt rede ich schon mit mir selbst!” um sich abzulenken räumte er seine Wohnung auf und sah in den Kühlschrank wo nur noch eine Dose Tomatensaft stand und dachte bei sich: “Mist, der Tag kann besser nicht laufen.”
 

Als er am nächsten Tag in die Klasse kam, grinste Ni-Fan ihn frech an und lächelte ihm wissend zu. Vampi packte seine Tasche aus und legte ein paar Blätter auf den Tisch. Die Schüler guckten etwas verwirrt und er sagte:” Wir machen in einer Woche eine Klassenfahrt nach Italien, für zwei Wochen. Ich bitte euch die Unterschrift eurer Eltern mitzubringen, bis morgen bitte.”

“Wieso diesmal 2 Wochen? Ich dachte wir fahren nur eine, wie jedes Jahr.”

“Dachte ich auch.” Nachdem er alle Fragen beantwortet hatte machten wir uns auf dem weg in die Cafeteria. Grade hatten wir die Tür erreicht rief er uns noch was zu: “Nach der Pause regeln wir alle andere was noch wichtig ist.” darauf guckte er mich an und lächelte mir verschmitzt zu.
 

Zur Mittagszeit war die Cafeteria immer brechend voll. Man musste sich schon sehr beeilen um einen Tisch zu bekommen. Nach zehn Minuten saßen wir am Tisch und essten. Naja Sola verschlang sein Essen ich starrte es nur an und fragte mich wie man sowas nur runterbekommen kann. Germknödel mit Vanillesauce und Früchten und als Nachspeise Pudding.

"Das nächste Mal lass ich mich nicht überraschen. Ich verzichte heute."

"Fasten ist auch mal gut, ne?"

"Was soll'n das heißen?"

"Gar nichts, ehrlich"

"Doch. Du wolltest sagen, dass ich zu dick bin."

"Mein Gott. Ihr Weiber habt Probleme." verständnislos schüttelte Sola den Kopf und massierte sich die Stirn.

"Das war'n Spass. Ich bin dir nicht böse. Und überhaupt, bin ich wie andere Weiber?"

"Nein bist du nicht." Während wir so dasaßen und redeten verputzte Sola sein Essen wie nichts und meins gleich dazu. Vampi sahen wir nicht beim Essen. Die Pause ging viel zu schnell zu Ende. Auf den Weg zum Klassenzimmer trafen wir noch Miss Ayasaf. Sie war die Lehrerin, die mir wahrscheinlich das Leben gerettet hat. Uns fiel auf, dass sie unnatürlich blass aussah. Die Biss spur fiel Sola nicht auf. Das erklärte auch warum Malicechen nicht in der Cafeteria war. An meiner Schule hat er ja auch leichtes Spiel. Mister Rex, er hatte sein Studium abgeschlossen und kam direkt danach an die Schule, war bisher der ein zigste männliche Lehrer. Er war also 27 oder 28 Jahre alt und er sah gut aus. Aber nicht so gut wie Malice. 10 Minuten nach Unterrichtsbeginn war unser Klassenlehrer noch immer nicht da.

"So Leute. Hat ein bisschen länger gedauert mit den Kopien. Jetzt kann's losgehen." In letzter Zeit starrte ich Malice die ganze Zeit auf den Hintern. Er hatte ja auch einen Knackarsch in diesen enganliegenden Hosen. Ich hatte Mühe mich auf das zu konzentrieren was er gerade erklärte. aber naja, Sola wird mir das schon alles sagen. Zurzeit bin ich in meinen Gedanken damit beschäftigt, Vampi auszuziehen, ihn aufs Bett zu schmeißen, mich auf ihn zu setzten und an seinem Ohr zu knabbern. Ganz langsam arbeitete ich mich seinen Hals entlang. Gleichzeitig öffnete ich mit der einen Hand sein Hemd mit der anderen seine Hose. Er griff mir an mein Hintern und ehe ich reagieren konnte, hatten wir die Positionen gewechselt. Jetzt übernahm er die Führung. Er fesselte mich ans Bett, riss mir die Klamotten von Laib. Jetzt lag ich nackt und gefesselt auf‘m Bett.

„Ich hole nur was.“ Es dauerte eine Weile bis Malice wiederkam.

„Was hast du vor?“

„sag ich nicht. Nur so viel: es wird dir gefallen.“ Flüsterte er mir ins Ohr und massierte mein Busen, bevor er mir die Augen verband.

„Warte hier. Ich hol nur was.“ Wie soll ich bitteschön weglaufen. Der hat mich sehr gut gefesselt, sodass ich mich nicht selbst befreien kann. Irgendwoher aus dem Zimmer hörte ich wie er verzweifelt etwas sucht und sein zufriedenes Seufzen als er es gefunden hatte. Nehme ich mal an.

„Haste mich vermisst?“

„Ohja und wie. Eigentlich mag ich es überhaupt nicht die passive Rolle zu spielen. Aber da du mich so gut gefesselt hast, dass ich mich nicht mehr befreien kann, bleibt mir wohl nichts anderes übrig.“

„ Ich will ja nicht, dass meine süße kleine Beute wegläuft oder geklaut wird. Ich verspreche dir, du wirst meinen Namen schreien und wenn ich mit dir fertig bin wirst du befriedigt sein wie nie.“ Also der hält sich wohl für den größten Liebhaber der Welt. Hoffentlich verspricht er nicht zuviel, nicht dass ich eine Enttäuschung erlebe. Er arbeitete sich von meinem Hals zum Bauch vor, übersäte mich mit Küssen.
 

„He, Ni-Fan. Geht‘s dir gut. Du bist so rot im Gesicht.“ Und so wird man aus seinen Gedanken gerissen.

„Klar geht’s mir gut. Wieso fragst du?“

„Naja. Du hast geschnurrt wie eine Katze. Also nehme ich mal an, dass du eine erotische Fantasie von dir und Malik hattest. Stimmst?“

„Ich hab was? Und überhaupt, wie kommst du eigentlich auf so was? Nur weil ich geschnurrt habe? Schon mal dran gedacht, dass ich in mein Gedanken ganz woanders war? Und er heißt Malice“

„Ach komm schon, geb‘s zu. Du hast ein roten Kopf, geschnurrt und deine Jacke ausgezogen obwohl es hier kalt ist. Und ich kenn dich lang genug um zu wissen, dass es dir nur warm wird, wenn du an Sex denkst oder an andere kleine ,Spiele` für zwei oder auch mal für mehrere.“

„Ok, hast ja recht. Und hör auf zu grinsen!“ Leider hatte er damit recht. Diese Symptome treten wirklich nur dann auf wenn ich an Sex und so denke. Es wäre sinnlos gewesen mit Sola weiter zu diskutieren.

„Und, wie weit wart ihr denn?“

„Nicht sehr weit. Da du mich ja aus meinen Gedanken gerissen hast, bevor es richtig losging. Also nur bis zum Vorspiel.“

„Na hat dir die Vorstellung gefallen? Vielleicht, aber auch nur, wenn du ganz lieb bist, darfst du auch mal die Führung übernehmen. Und mach dir keine Sorgen, Bei mir hat sich noch keine Beschwert.“ Na wunderbar, Jetzt mischte sich auch noch Vampi ein. Als ob es nicht reichte, dass ich mit Sola Verbal über das Thema redete. Nein jetzt mischt sich auch noch Malice ein der sich telepathisch mitteilt.

„Hast du wensten etwas mitbekommen was die Klassenfahrt betrifft?“ Ich schüttelte nur den Kopf.

„ Dachte ich mir schon. Da muss ich dir wohl wieder alles erklären.“

„ Danke.“ nachdem die Schulglocke läutete ging ich noch mal zu Malice und sagte zu Ihm: „Es hatte bisher nur keine den Mut es dir zu sagen, dass du nicht so gut im Bett bist. Klar“

„Dass weist du erst, wie gut ich bin, wenn du mit mir geschlafen hast. „ rief er mir noch hinterher.
 

Der Tag kam und der Bus führ in der frühe los. Während der Fahrt blickte er sie immer verstohlen an und wenn sie hinsah, guckte er weg. Ni-fan bemerkte dies und wurde immer rot und Ihr Freund grinste und flüsterte ihr zu: „Tomaten fangen grün an und nicht rot.“ Ich sah ihn böse an und sagte nur: „Hör auf damit. Der Kuss war eine einmalige Sache und war nicht gewollt, mehr nicht. Ich bin nicht in ihn verliebt! Es macht mir aber Spaß ein bisschen mit ihm zu spielen.“

“Pass aber auf das du nicht die Kontrolle verlierst und du irgendwann in seinem Armen liegst” Fragend schaute sie Sola an.

“Was soll’n das bitte heißen? Und falls es dir nicht aufgefallen sein sollte, ich bin seine Beute und er mein Jäger.”

“Aha, dein Jäger also. Hört sich ja an als ob du unbedingt von ihm eingefangen werden willst.”

“D … d …das stimmt doch gar nicht.” Na toll. Jetzt fang ich auch noch mit stottern. Werde Rot und habe mich damit verraten.

“Also doch.” Grinsend machte er es sich bequem, so gut es ging. Sie Saßen beide auf der letzten Reihe und hatten die ganze Plätze. Die ganze Fahrt verbrachten beide größtenteils schlafend.
 

Am nächsten Tag besuchten sie eine antike Grabstätte, worauf ich spitz zu Malice sagte: “Damit müsstet du dich ja auskennen.” Er überhörte diese Bemerkung nicht und zog mich zur Seite.

“Lass das Spielchen, Ich spiele nicht mit kleinen Mädchen! Ich mag nur schöne Spiele mit großen Mädchen” und strich dabei zärtlich an meinem Hals entlang. Ich erschauderte bei der Berührung und wurde rot dabei. Sola rief nach ihr und ich löste mich aus der Umklammerung und ging zu ihm. Während des Besuches der Grabstätte mied ich die Gegenwart von Malice und versuchte immer ihm aus dem Weg zu gehen. Abends im Hotel angekommen, ging es mir gar nicht gut. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und kippte um, Ausgerechnet direkt in seine Arme.
 

Er trug mich in sein Zimmer. Legte mich sanft in sein Bett und brachte mir ein Glas Wasser. Dann setzte Malice sich an seinen Tisch und wartete dass ich aufwachte… dabei las er ein Buch. Als ich die Augen öffnete, stand er auf und kam auf mich zu.

“Du bist umgefallen, war wahrscheinlich zu viel Aufregung für dich.” Bei dieser Bemerkung grinste er diabolisch. Ich erschrak und wollte sofort hier raus, doch er hielt mich fest und küsste mich. Ich war gebannt von den weichen, sinnlichen Lippen. Doch kam ich wieder zur Besinnung und drängte ihn weg und fauchte: “Was soll das?”

“Das wollt ich schon immer mal machen.”, Grinste dabei frech und lachte.

“Das war nur ein Kuss, mach dir nicht ins Hemd.” Ich stand auf, ordnete meine Kleidung und ging stolz aus der. Drehte mich normal um und sagte: “Stimmt. Es war nur ein Kuss: Ich kenne andrer die können besser küssen als du. Bist wohl doch schon eingerostet.” Das saß. Ich ging aus der Tür. Er stand da und nicht definieren wo vorne und hinten war.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: abgemeldet
2009-11-18T18:25:09+00:00 18.11.2009 19:25
Hi,erstemal !!
kennen tust du mich bestimmt nicht aba...ich bin ein Fan !!:)
ich bin nicht gerade "weit" mit lesen,werde mich aba freuen wenn du weiterschreibst!.Ich wollte normal sagen das mir das Kapi gefällt aber:*jetzt kommt es* ich finde es "komisch" das der Vamp ein naja..."richtiges" Leben führt,mag ja sein (wie du auch geschriebn hast) das er Tags über rausgehen kann,aba cooler fände ich es wenn er immer rumstreunern würde(...)nun ja das ist mal was anderes (also positiv anders)trotzdem wie gesagt sehr schön !! :)
als Fan und mit "LOve" May-chan

Von:  --yume--
2008-09-25T11:42:28+00:00 25.09.2008 13:42
kennst mich ja.. ich find die story immer noch geil...
freu mich scho drauf wenns weitergeht.....
hdggdl
Von:  Mayuki
2008-07-13T13:38:26+00:00 13.07.2008 15:38
Finde deinen ff klasse und musste jetzt endlich mal ein Kommentar hinterlassen =)
Mach weiter so freue mich schon auf die anschliesenden Kapitels
Und echt lustig das es nie wirklich mit seinen Ideen klapte xD!
hdl ^^! <3
Von: abgemeldet
2008-03-25T10:23:51+00:00 25.03.2008 11:23
der Schlussatz war genial. Respekt.
Ich mag die Stimmung die die Geschichte hat. So... depri-duster.
*geht weiterlesen*
Von:  Yuuka_Ayana
2008-01-03T18:39:38+00:00 03.01.2008 19:39
Ich find dein FF einfach nur göttlich! Nein wirklich, er ist wirklich klasse. Ich hab den ganzen Tag immer nur gelächelt wenn ich dran gedacht hab. Es ist wirklich witzig auch wenn er natürlich auch etwas ernst sein soll. Ich finds einfach nur klasse!=)
Von: abgemeldet
2007-06-28T20:43:23+00:00 28.06.2007 22:43
also, die geschichte ist ganz nett, nur das latein hört sich eher wie japanisch an XD ansonsten gut geschrieben! solltest vielleicht drauf achten das die gespräche ein bisschen "natürlicher" wirken ;)


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