Was ist Liebe? - Teil 2 von abgemeldet
(Teil 2 - ENDLICH FERTIG <3)
================================================================================
Kapitel 1: Herbstfest
---------------------
Mar starrte Seiju nach und schüttelte dann den Kopf. Hoffentlich würde Satsuki
ihn nicht wieder verletzen. Dann wandte er sich um zu Gene um umarmte ihn.
„Hey du, sollen wir noch ein bisschen bleiben und das Feuerwerk schaun?“
fragte er ihn mit lieben Blick.
Gene sah auch kurz noch nach Seiju und sah dann wieder zu Mar, als er von ihm
umarmt wurde. „Ja klar, können wir gern…“, meinte Gene und nahm ihn an
der Hand. „Lass uns ein bisschen abseits gehen, ihr sind so viele Leute.“
Mar nickte kurz. „Wenn du magst…“ Er hoffte dass Gene ihm nicht gleich
wieder an die Wäsche wollte. Es war zwar geil mit Gene, aber irgendwie hatte er
heute keine Lust darauf. Zumal Gene nicht grad der zärtliche ist…
Gene ging mit ihm etwas von der Menschenmenge weg, einfach nur, dass es ein
bisschen ruhiger war. Er legte den Arm um ihn und zog ihn zu sich. Das Feuerwerk
würde ja bestimmt bald beginnen.
Mar kuschelte sich leicht an Gene. Ob Gene ihn wohl mochte? Er könnte sich
etwas mit Gene richtig schön vorstellen… auch wenn er ziemlich wild war. In
seinen Gedanken versunken bemerkte Mar zuerst gar nicht, wie er anfing auf Gene
zu starren. Er hatte so schöne Augen…
Gene sah ihn mal fragend an. „Ist was?“ So was hatte Mar öfter, war wohl
normal bei ihm. Er legte seine Arme um Mars Hüften und hielt ihn so fest. Er
war ja ganz niedlich und vielleicht könnte ja auch mehr aus ihnen werden. Für
Gene war das jedenfalls nicht ausgeschlossen.
Mar schrak aus seinen Gedanken hoch. „Äh ne… schon ok.“ Er streckte sich
kurz und gab Gene einen kleinen Kuss auf den Mund, lächelte ihn dann lieb ab.
Wie peinlich…
Gene grinste leicht und drückte ihn etwas an sich, ließ seine Hände etwas
tiefer gleiten. Mar war so süß, aber auf der anderen Seite auch richtig heiß.
Gene würde ihn am liebsten auf der Stelle niedervögeln, aber dann würde Mar
vielleicht etwas Falsches von ihm denken. Also hielt er sich zurück und beließ
es einfach mal beim fummeln.
Mar legte seine Arme um Genes Nacken und legte seine Lippen auf dessen, wozu er
sich etwas strecken musste. Er bewegte seine Lippen erst sanft gegen seine, fuhr
dann mit seiner Zunge über Genes Unterlippe.
Gene lächelte in den Kuss und erwiderte ihn nur zu gern. Mit seinen Händen
wanderte er noch ein Stück weiter nach unten und legte sie schließlich auf
Mars Hintern. Genießend bewegen sich seine Lippen gegen Mars und als er dessen
Zunge spürte, öffnete er willig den Mund um ihr Einlass zu gewähren.
Auch Mar lächelte zufrieden in den Kuss hinein, begann ein sanftes Spiel mit
Genes Zunge und kuschelte seinen Körper dabei noch etwas an Genes. In diesem
Moment wollte er ihm am liebsten sagen das er nie wieder damit aufhören soll,
aber das wäre wohl etwas schmalzig…
Gene schloss nun langsam die Augen, ließ den Kuss intensiver werden. Sanft
begann er Mars Hintern richtig zu massieren, löste dabei den Kuss und lächelte
ihn nur an. So gefiel es Gene eigentlich am besten. Wieso eine Beziehung
eingehen, wenn’s auch so geht? Obwohl er das Gefühl hatte, dass für Mar
schon mehr da war...
Mar lehnte sich gegen Gene und kuschelte seinen Kopf an dessen Brust. Diesmal
hatte er noch mehr Angst enttäuscht zu werden als sonst, also würde er es
besser nicht so stürmisch angehen lassen… Außerdem sollte jeden Moment das
Feuerwerk anfangen und darauf freute er sich riesig, was Gene eh wusste.
Gene hielt Mar weiterhin in den Armen, sah dann zum Himmel, als er einen Knall
hörte. Das Feuerwerk ging los. Er drückte Mar fest an sich, während sie die
bunten Spiele am Himmel zuguckten.
Mar lächelte. „Endliiich.“ Er drehte sich in Genes Arm um, so dass er mit
dem Rücken gegen ihn stand und dieser seine Arme um seinen Bauch geschlungen
hielt. So fand Mar es schön…
Gene lächelte und hielt ihn weiter sanft in den Armen, gab ihm ein zärtliches
Küsschen auf den Hinterkopf.
Mar drehte sich kurz zu ihm um, streckte sich nochmals und küsste ihn auf die
Nase. „Duhuuu… Magst du heute mit zu mir?“ fragte er ihn dann, während er
sich wieder zum Feuerwerk drehte und Angst hatte, Gene würde ablehnen…
„Immer doch...“, flüsterte Gene ihm leise ins Ohr und küsste ihn dann
sanft auf die Wange. Wenn Mar das wollte, ging er gern mit zu ihm. Er hätte nur
nicht selber gefragt, weil er nicht aufdringlich sein wollte. Mar war ja
immerhin so ein sanftes Ding...
Mar drehte sich um und umarmte ihn. „Schön danke, das freut mich echt.“
Jetzt war er endlos Happy. Er strahlte Gene an und als das Feuerwerk zu Ende
ging, lag er total verträumt in dessen Armen und schmiegte sich an ihn.
„Sollen wir gehen?...“, fragte Gene dann leise, hielt ihn weiterhin in den
Armen. Der Typ war ja total verschmust und anhänglich.
„Hai, in Ordnung.“ Er löste sich kurz von Gene, nahm seine Hand und ging
mit ihm langsam nach Hause. Seine Wohnung war nur 15 Minuten vom Fest entfernt,
so wurde es ein schöner kleiner Spaziergang. Dort angekommen schloss Mar die
Tür auf und ging rein, hielt sie dann Gene auf.
„Uh, danke“, sagte Gene und lächelte, ging dann zur Tür rein. Er war ja
schon gespannt, ob dieser Abend noch was Interessantes bringen würde.
Mar lächelte kurz. „Magst dir was Bequemeres anziehen? Ich liebe diese
Schlabbershirts und hab darum einen ganzen Schrank voll davon… Wenn du magst
geb ich dir eins.“
Gene grinste ihn nur an und zog ihn zu sich. „Ganz ohne gefällst du mir aber
am besten...“, wisperte er leise und gab ihm dann einen langen Kuss auf die
Lippen.
Mars Wangen röteten sich leicht. „Dann… musst du mich wohl ausziehen.“
flüsterte er leise. War Gene nun doch nur auf das eine aus? Er hatte irgendwie
Angst zu fragen, aber er wollte das auch nicht zerstören, nur weil er so Schiss
hatte…
Gene lächelte nur und begann ihn sanft zu küssen, drückte ihn dabei ins
Wohnzimmer und aufs Sofa, auf welchem er sich mit ihm niederließ. Er
streichelte ihn an den Seiten und schob ihm dabei das Shirt nach oben, zog es
ihm anschließend aus.
Mar erwiderte seine Küsse, ließ sich von ihm aufs Sofa drücken und schaute
ihn zuerst etwas unsicher an. Aber er hatte ja sowieso schon einmal mit ihm
geschlafen also war es doch egal… Er spreizte seine Beine, winkelte sie an und
zog Gene dazwischen auf sich, küsste ihn sanft.
Er streichelte an ihm runter und legte eine Hand auf dessen Hintern, grabschte
ihn richtig an. Seine Küsse wurden immer intensiver und wilder, tauchte seine
Zunge tief in Mars Mundhöhle.
Mit der anderen Hand öffnete er ihm seine Hose und zog sie ihm dann runter.
Mars Körper war so zierlich, fast schon zerbrechlich.
Mar seufzte leise, irgendwie war es schön. Aber ein wenig zärtlicher könnte
er schon mal sein… Er zog Genes Hose nach unten, rollte sich mit ihm herum und
grinste ihn an. Dann pinnte er dessen Hände über seinem Kopf fest und küsste
seinen Hals zärtlich, saugte etwas daran und bewegte sein Becken etwas auf ihm,
rieb so seinen Schritt an ihm.
Gene ließ seinen Kopf in den Nacken sinken und seufzte genießend. Mar war
einfach nur total scharf. Er hielt ihn mit beiden Händen am Becken fest und
drückte ihn so noch etwas mehr an ihn. Nun war er wirklich geil auf ihn...
Zärtlich küsste Mar ihn, zog ihm dann das Hemd aus und küsste seine Brust. Er
fing an mit Genes Brustwarzen zu spielen, an ihnen zu lecken und zu beißen,
blieb aber trotzdem sanft dabei. Vielleicht konnte er Gene ja so zeigen wie
schön es sein konnte wenn man ab und zu etwas zärtlicher war. Er streichelte
ihm dabei sanft durchs Haar, kreiste sein Becken etwas auf ihm.
Gene lockerte seinen Griff etwas um Mars Hüften, seufzte genießend. Mit ihm
fühlte es sich richtig gut an, obwohl dieses sanfte Getue normalerweise nicht
wirklich sein Fall ist. Na ja, falls es öde werden würde, könnte man das ja
noch ändern. Also begann er Mar sanft an den Seiten zu streicheln, genoss es
weiterhin, wie dieser seinen Schritt an ihm rieb.
Mar lächelte leicht als er spürte das Gene zärtlicher wurde. Er ließ seine
Hände zu dessen Shorts wandern und schob sie langsam runter, während er sich
den Weg nach unten küsste und ihm schließlich über das freigelegte Glied
leckte.
Gene biss sich auf die Unterlippe, sah Mar dabei zu, was er tat. Dann ließ er
seinen Kopf wieder in den Nacken sinken und schloss die Augen. Als er Mars Zunge
an seinem Glied spürte, durchfuhr ihn ein Schauer am ganzen Körper und dies
entlockte ihm ein genießendes Stöhnen.
Mar begann zärtlich an Genes Eichel zu knabbern, streichelte dabei seine
Innenschenkel und küsste sein Glied zwischendurch. Er selbst war nun auch schon
richtig scharf, und die anfänglichen Unsicherheiten waren nun verschwunden.
Er nahm Genes Glied in seinen Mund und begann daran genüsslich zu saugen.
Gene gab sich ihm willig hin, stöhnte genießend als Mar begann ihn oral zu
befriedigen. Sein Körper wand sich erotisch und sein Becken hob und senkte sich
zaghaft. Am liebsten würde er sich so fest er konnte ihn diesen Mund stoßen.
Aber er wollte Mar ja nicht überfordern.
Mar genoss es ihn verwöhnen zu dürfen. Er streichelte ihn sanft, saugte
genüsslich an Genes Glied und seufzte leicht. Seine Hände fanden ihren Weg
unter Gene, legten sich auf seinen Hintern und drückten ihn etwas hoch,
während er fester saugte.
Gene stöhnte immer lauter und ununterbrochen. Genießend stieß er sein Becken
langsam immer fester in Mars Mund, ließ den Kopf dabei weit in den Nacken
sinken.
Mar ließ von ihm ab, drückte Genes Becken zurück auf seinen Platz. Er legte
sich auf ihn und küsste ihn leidenschaftlich und wild. Ja, jetzt war er scharf
auf ihn. Und wie.
Als er den Kuss löste sah er ihn lüstern an. Er stand auf und zog Gene mit
hoch, führte ihn zum Schlafzimmer, wo er ihn ungeduldig zum Bett zog. Dort
blieb er stehn und zog Gene nah an sich ran. „Nimm mich … von hinten.“
Hauchte er ihm ins Ohr, leckte ihm lasziv übers Ohrläppchen.
Auf Genes Züge legte sich ein zufriedenes Grinsen. „Ich wusste gar nicht,
dass du so ein wildes Raubkätzchen sein kannst...“, flüsterte er leise und
schmiss Mar dann achtlos aufs Bett, legte sich auf ihn. Er packte ihn an den
Schenkeln und hob diese hoch, an etwas Vorbereitung dachte er gar nicht mehr.
Die Lust hatte ihm schon den Verstand geraubt. Er krallte sich in Mars Hintern
und drang sofort in ihn ein und begann ihn gleich zu stoßen. Dabei entwichen
ihm laute und erotische Seufzer.
Mar grinste zufrieden, stöhnte dann aber schmerzhaft auf. Scheisse Gene,
zärtlicher!! Und dann auch noch von hinten, Gott das würde er
zurückbekommen.
Mar krallte sich ins Laken, biss die Zähne zusammen. Zum Glück war sein
Hinterteil einiges gewohnt, so dass er sich doch recht schnell daran gewöhnte
und das schmerzvolle Stöhnen langsam einem lustvollerem wich.
Dass Mar Schmerzen hatte, bekam Gene nicht wirklich mit, denn er war wie
weggetreten durch die Lust, die in ihm aufstieg. Genießend stieß er sich in
den zarten willigen Körper unter sich, stöhnte lustvoll Mars Namen und legte
dabei seinen Kopf in den Nacken.
Langsam begann Mar sich ihm entgegen zu drängen, seufzte lustvoll. „Gene…
mehr.“ Keuchte er, krallte sich fester ins Laken. Nun war es um ihn geschehen,
am liebsten würde er Gene noch tiefer in sich spüren, doch das ging wohl kaum
noch, denn dadurch das er sich ihm schon entgegendrängte, wurde Mar schon fast
schwarz vor Augen, als er Gene immer wieder an einem bestimmtem Punkt spürte.
Er Schweiß rann an seinen zierlichen Körper herab, sein Keuchen wurde immer
erstickender.
Gene hielt mit einer Hand Mars Wange und gab ihm einen lustvollen Zungenkuss,
während er sich so fest er konnte in ihn stieß, versank vollkommen in ihm.
Sein Körper war schon von einer dünnen Schweißschicht benetzt, denn die
beiden Körper rieben sich ununterbrochen aneinander, was die Hitze in Gene
noch mehr aufsteigen ließ.
Mit einem Mal rammte er sich in den fast schon zerbrechlichen Körper unter sich
und kam in dem Moment, in dem er Mars Lustpunkt traf. Dabei entwich ihm ein
lautes und genießendes Seufzen.
Das war nun auch für Mar zuviel, er stöhnte laut auf, eine Mischung aus Lust
und Schmerz, und ergoss sich ebenfalls. Seine Hände krallten sich dabei noch
fester ins Bettlaken, wobei er es zerriss. Er sank erschöpft aufs Bettlaken,
keuchte leise. Gott… Was sollte das? Konnte Gene ihn nicht vorbereiten?
Verdammt tat das weh… Auch wenn es trotz allem recht geil war… Er versuchte
sich etwas auf zu richten, verzog dann aber das Gesicht schmerzhaft, stöhnte
auf und ließ sich wieder zurück sinken. Scheisse…
Kapitel 2: Diesmal nicht.
-------------------------
Gene zog sich aus ihm zurück und ließ sich neben ihn sinken. Erst jetzt konnte
er wieder alles wahrnehmen. Schnell sah er zu Mar und strich ihm sanft durch die
Haare. „Alles okay mit dir?....“ Er war wohl doch etwas zu wild gewesen…
„Sei nächstes mal wenigstens etwas vorsichtiger…“ nuschelte Mar kurz,
krabbelte dann so gut es ging näher zu ihm und legte seinen Kopf auf dessen
Brust, welche er kurz küsste. Er schaute ihn kurz an. Wieso konnte er, ihm nur
nicht richtig sauer sein? Er zwang sich zu einem lächeln.
Gene sah ihn nur an. „Dann stöhn du nächstes Mal nicht, dass du mehr
willst..“, sagte er nur leise und drehte den Kopf dann weg. Was wollte dieses
Ding überhaupt? Der konnte sich auch nicht entscheiden.
„Dann mach du mich nicht so wahnsinnig.“ Er krabbelte ganz auf ihn, wobei
ihm ein leises schmerzliches wimmern entwich, und zog seinen kopf wieder zu
sich. Mar küsste ihn sanft, biss ihm leicht in die Unterlippe. „Da siehst du,
was du aus mir machst.“ Flüsterte er leise.
„Ich mach doch gar nichts, ich war nur grad scharf auf dich“, sagte Gene und
zog eine Augenbraue nach oben, drehte den Kopf dann wieder weg. Was sollte das
denn? Wenn jetzt auch nur irgendwie eine Art von Gesülze kommen würde, würde
er sich verpissen.
„Jaja schon klar…“ seufzte Mar. War ja klar. Irgendwie hätte er es auch
so wissen müssen. Gene wollte ihn wahrscheinlich nur zum Sex… Er kuschelte
sich an ihn und schloss die Augen. Vielleicht würde er ihm doch noch zeigen
können dass es auch mehr gibt… Ja Mar, glaube an Wunder, dachte er.
Gene strich ihm kurz über den Kopf und schubste ihn dann von sich runter, legte
einen Arm um ihn. Wenn er ihm jetzt nicht ein bisschen Zuneigung geben würde,
würde er sicher anfangen zu flennen und darauf hatte Gene überhaupt keinen
Bock.
Mar schaute ihn kurz an. Man sah richtig wie wenig Gene eigentlich Lust hatte,
auf dieses Geschmuse. Super, hatte er sich Satsukis Bruder geangelt oder was?
Er zog ihn kurz zu einem kleinem Kuss ran. „Du ich bin müde… Lass uns
schlafen, hai?“
„Hatte ich jetzt sowieso vor ... Nacht..“, sagte Gene leise und ließ dann
von ihm ab, drehte sich auf die andere Seite. Dieses Getue stand ihm eh schon
sonst wo, nun wollte er einfach seine Ruhe. Sonst würde er ihm notfalls auch
ins Bett kotzen, falls das so weitergehen würde.
Mar sagte nichts mehr, zog sich nur seine Decke über und schloss die Augen. Er
schlief zwar ein, aber der Schlaf war alles andere als erholsam, was er spürte
er als am nächsten morgen aufwachte.
Gene öffnete langsam die Augen und streckte sich mal genüsslich. Dann drehte
er sich zu Mar, sah ihn fragend an. „hast du irgendwie n Problem oder so?“
„Ich bin nur total kaputt…“ sagte er leise. Er stand auf und verzog das
Gesicht. Sein Hintern schmerzte immer noch. Super… Schnell angelte er sich
eine Shorts und zog sie über, schlüpfte dann in ein übergroßes, ärmelloses
Shirt. „Magst du was zum Frühstück? Oder magst du erst duschen…?“ fragte
er Gene dann.
„NE, ich verpiss mich sowieso gleich..“, sagte er in fast schon abfälligem
Ton und stand dann auf, sammelte seine Sachen zusammen und zog sie an. Er
wusste, dass er gerade irgendwie gemein war, aber so war er ja immer.
Mar zog eine Augenbraue hoch. „Wie du meinst.“ Sagte er trocken und verließ
den Raum. War Gene nicht freundlich, war er es auch nicht. Er machte sich
schnell Frühstück und hockte sich damit ins Wohnzimmer.
Gene seufzte nur und ging dann raus. „Bis die Tage, Schätzchen…“, meinte
er dann noch kurz und tapste dann aus der Wohnung. Jetzt würde er erst einmal
zu sich gehen und lange duschen. Irgendwie hatte er schon ein schlechtes
Gewissen, dass er so abwertend zu Mar war, immerhin war der Kleine ja ganz nett
und so...
Mar erwiderte wieder einmal nichts. Bis die Tage? Meinte Gene nun er würde
warten bis sein Arsch wieder heile war, und ihm dann bescheid geben das er sich
wieder bedienen konnte? Mar seufzte, aß sein Frühstück fertig und stieg dann
unter die Dusche.
Am Nachmittag gammelte Gene auf seinem Sofa rum. Er hatte eine scheiß
Langeweile. Er warf sein Handy in die Luft und fing es wieder, machte das fast
eine ganze Stunde lang. Ob Mar sich nach der Aktion noch einmal melden würde?
Mar gammelte mit derselben Langeweile zuhause rum. Aber daran nun bei Gene an zu
rufen, dachte er nicht. Der konnte sich schön bei ihm melden. Er schnaufte.
Aber auf der anderen Seite sehnte er sich jetzt schon nach ihm… Das war doch
nicht zum Aushalten!
Gene versuchte krampfhaft nicht aufzugeben, er wollte sich nicht als Erstes
melden. Man, das war doch kindisch... Aber trotzdem, Mar sollte sich melden.
Gene warf sein Handy hin und her, seufzte vor Langeweile.
Mar schnappte sich seinen Schlüssel und ging nach draußen. Ein Spaziergang
würde ablenken. So einfach kriegt Gene ihn nicht!
Nach einer halben Stunde wurde es dann auch Gene zu blöd. Er steckte sein Handy
in die Hosentasche und ging etwas raus. Er brauchte ja sowieso neue Kippen. Also
ging er gemütlich die Straßen entlang und kaufte sich beim Kiosk eine neue
Schachtel. Es war schlimm, wenn weit und breit keine Kippen Zuhause rumlagen,
das machte ihn immer total wahnsinnig.
Mar schlenderte in den Kiosk und wollte sich eigentlich grad noch eine
Zeitschrift besorgen, blieb aber wie angewurzelt stehen als dann Gene vor ihm
stand. Super. Musste das nun sein? Er hätte im Haus bleiben sollen…
Gene drehte sich um und da war doch tatsächlich Mar. Schön, hatte sich das mit
dem Anruf wohl auch erledigt. „Hey, Kleiner...“, sagte er dann leise und
ging zu ihm, drückte ihm ein kleines Küsschen auf die Wange.
“Hey…“ sagte Mar leise. Toll, was machte er nun? Am liebsten hätte er
sich ihm in die Arme geworfen aber das ging ja nicht. Außerdem wollte er sauer
sein. Und wieso klang er so bedrückt? Er wollte eher abgeneigt klingen, aber
anscheinend hatte er das nicht wirklich drauf.
Gene sah ihn etwas besorgt an. „Ist was?“, fragte er dann vorsichtig. Er
legte einen Arm um Mar und ging mit ihm raus, lief einfach ein bisschen mit ihm
rum. Jetzt musste er wohl auf nett tun, sonst würde das mit Mar sicher nichts
werden.
„Ne, ne… Passt schon.“ Sagte Mar, ließ sich dann etwas von ihm mit
ziehen. Wieso war Genes Nähe nur so angenehm, und so anwidernd zugleich?
Als sie an einer Eisdiele vorbei kamen musste Mar hinschielen. Irgendwie hatte
er nun Lust auf einen Riesigen Eisbecher… Seine Gedanken verflogen und er
lächelte. „Du Gene… Da gibt’s noch etwas was du nicht von mir weist.“
„So?.. Was denn?“, fragte Gene dann und sah ihn eher fragend an. Was würde
denn jetzt kommen?
„Naja… Ich bin Eissüchtig. Und für einen Eisbecher lass ich selbst so nen
heißen Kerl wie dich stehn wenn es sein muss. Also entweder gehst du jetzt mit
mir Eis essen, oder wir sehn uns später oder so.“ er grinste ihn an, drückte
ihm ein Kuss auf und drehte sich um, um auf die Eisdiele zu zusteuern.
Gene schlang von hinten die Arme um Mar und ging so mit ihm zur Eisdiele.
„Klar geh ich mit dir...“, flüsterte er ihm ins Ohr und gab ihm ein sanftes
Küsschen auf die Wange. Irgendwie war der Kerl doch einfach niedlich.
„Hu… ein heißer Kerl und ein Eis… das klingt ja mal viel versprechend.“
Mar kicherte und setzte sich dann in der Eisdiele hin, bestellte sich einen
extra großen Erdbeerbecher als die Bedienung kam.
Gene setzte sich neben ihn, bestellte aber nichts. Auf die Linie achten und so,
er hatte ja in der letzten zeit sowieso zugenommen, wie er fand. Er sah zu Mar
und musste lächeln, der war ja richtig geil auf Eis.
Mar schaute ihn kurz an. „Du nicht?“ fragte er dann. Wie konnte man nur auf
Eis verzichten? Sein Blick war schon fast verständnislos. Eis musste doch
einfach sein…
„Ne... ich schau auf meine Figur…“, sagte er dann und lächelte leicht.
Mar konnte sich das ja leisten, so zierlich und schlank wie der war.
Mar lachte kurz, rutschte dann näher an Gene. Er schmiegte sich leicht an ihn,
fuhr mit seiner Hand unterm Tisch kurz über Genes Schritt. „Also ich finde
die heiß… da musst du nicht drauf achten.“
Dann kam sein Eis und er hüpfte quietschend hoch. Endlich!! Er packte sich
gleich einen großen Löffel Sahne mit der Erdbeere und stopfte sich diesen in
den Mund. Dann angelte er sich eine weitere Erdbeere raus und hielt sie Gene vor
den Mund.
Gene grinste nur, Mar hatte also wieder angebissen. War ja klar, wer konnte ihm
auch widerstehen?...
Als Mar ihm die Erdbeere hinhielt, leckte er zuerst langsam über diese und nahm
sie dann in den Mund, zog Mars Kopf dann zu sich und gab ihm einen sanften Kuss,
somit teilte sich auch die Erdbeere in deren Münde.
Mar lächelte kurz. Dann hielt er Gene einen Löffel Eis hin. „Los!“
Er teilte sich das Eiß mit Gene, zahlte dann und stand auf. Sie gingen zusammen
raus und Mar schaute sich um. Und nun? Es wurde bald schon leicht dunkel…
Gene nahm Mars Hand und lief mit ihm etwas rum. „Was machen wir jetzt?“,
fragte er ihn unschuldig, natürlich ganz ohne Hintergedanken.
Mar lächelte kurz. „Nicht das was du gerne hättest, sonst tut mir morgen
nicht nur der Arsch weh sondern ich kann nicht mal mehr stehen. Aber wenn du
willst kannst du wieder mit zu mir…“
Gene senkte leicht den Kopf. „Tut mir echt Leid...“, sagte er dann leise und
schloss Mar in seine Arme. Er würde ihn schon noch rumkriegen.
„Sollte es eigentlich auch, aber ist nun egal. Komm, wir können uns unterwegs
einen Film holen… hatte ich eh vor für heute Abend.“ Irgendwie wusste er,
das Gene nur ans vögeln dachte. Aber heute nicht…
„Okay...“, sagte er dann und ging mit ihm Hand in Hand zu einer Videothek,
dort nahmen sie dann einen Film mit und gingen anschließend zu Mar nach Hause.
Kapitel 3: Entschuldigung
-------------------------
„Leg schon mal ein ok…? Ich brauch andre Klamotten…“ Er ging ins
Schlafzimmer und kramte sich wieder seine Lieblingssachen raus. Schlabberige
Hotpants und ein weites T-Shirt. Dann ging er wieder zu Gene. „Willst du auch
was anderes anziehen? Sorry ich mach das immer… Ist so ein Tick… Einfach
bequemer…“
Gene machte den Film an, als Mar wieder rauskam und lächelte ihn voll süß an.
„Ich find das niedlich… aber ne, ich brauch nix anderes. Und jetzt komm
her.“
„Ok.“ Mar grinste kurz und krabbelte dann zu Gene auf den Schoß, küsste
ihn kurz und legte sich dann hin, sah zum Film.
Gene kuschelte sich an Mar, wandte sich weiter dem Film zu. Irgendwann fing er
an, Mars Rücken sanft zu kraueln.
Mar schnurrte leise, kuschelte sich näher an Gene und küsste ihn kurz. Dabei
sah er weiter den Film. Wenn Gene sich dachte das er ihn damit nun rum kriegen
würde, hatte er sich geschnitten.
Gene fuhr mit seiner Hand unter Mars Shirt, kraulte ihn ganz zärtlich. Auch er
widmete sich sonst ganz dem Film. Es war eigentlich ganz schön, nur mal zu
kuscheln.
Langsam machte der Film Mar immer mehr Angst. Dabei wollte er sich das doch
abgewöhnen. Und noch dazu fing es draußen an zu Gewittern. Mami… Er
kuschelte sich immer Näher an Gene, dann gab es einen lauten Knall, und ohne
das Mar überhaupt merkte ob dieser vom Film oder vom Gewitter stammte, zuckte
er zusammen und krallte sich in Genes Hemd. Gott war das peinlich…
„Oh.. erschrocken, Süßer?“, sagte er leise lächelnd und kuschelte sich
fest an ihn, kraulte ihn aber immer weiter. Mar war wirklich süß, irgendwie
voll weibisch, aber niedlich dennoch.
Mar zitterte leicht. „Tut mir Leid…“ Er vergrub sein Gesicht in Genes
Nacken und schloss die Augen. Gene würde das jetzt sicher unglaublich lustig
finden…
Gene nahm ihn in seine Arme, sah ihn total süß an. „Sollen wir lieber
ausmachen?...“, fragte er ihn dann, stupste Mars Nase kurz mit seiner an.
Mar nickte kurz, klammerte sich dabei an Gene. Hoffentlich würde er heut Nacht
bleiben… Als Gene den Film abgeschaltet hatte kuschelte er sich an ihn und
küsste kurz seinen Hals. „Bett?“ nuschelte er leise.
„Jetzt schon?..“, fragte Gene dann und hielt ihn sanft in den Armen. Er
konnte sich kaum vorstellen, dass es heute noch was werden würde zwischen ihm
und Mar.
„Mh… Magst du noch etwas anderes machen?“ Mar drückte ihm noch einen
kleinen Kuss auf, lächelte dann kurz. Draußen donnerte es, und schon zuckte
Mar wieder zusammen.
Gene lächelte leise. „Man bist du schreckhaft...“ Er stand auf und zog Mar
mit sich, schubste ihn im Schlafzimmer angekommen sanft aufs Bett und legte sich
neben ihn. „Ich wär für ... Kuscheln…“, sagte Gene dann und er konnte
nicht glauben, dass das gerade aus seinem Mund kam. Aber was tat man nicht
alles...
„Mh… ok…“ sagte Mar. Dass Gene wirklich dafür war, konnte er sich kaum
vorstellen. Aber irgendwie fühlte er sich bei ihm sehr sicher und geborgen,
also wieso sollte er sich nicht an ihn kuscheln… Er rutschte zu ihm und
küsste ihn.
Gene schloss die Augen und erwiderte ihn das Erste Mal mit größter Sanftheit,
streichelte ihn dabei zärtlich an den Seiten und schob ihm so das Shirt ein
Stück hoch.
Mar seufzte leise in den Kuss hinein, löste sich dann langsam und kuschelte
sich an Gene. Was tat der da schon wieder? Irgendwie war es klar, wieso fragte
er eigentlich. Doch die Schmerzen die sein Hinterteil immer noch verspürte,
würden ihn sowieso daran hindern Gene heute ran zu lassen…
Gene sah ihn nur an, streichelte dessen zarte Haut sanft weiter. „Du musst
keine Angst haben… ich leg dich schon nicht flach.“, sagte er dann leise und
legte seine Lippen dann wieder zart auf dessen, ehe er sie gegen sie zu bewegen
begann.
Mar erwiderte zögernd. „Ach… sicher?“ fragte er leise, schlang seine Arme
um Genes Nacken. Wieso nur? Was machte dieser Kerl mit ihm? Er wollte sich nicht
in ihn verlieben… Nicht wenn er immer so war wie gestern…
„Ich muss mich zurückhalten... ich mein, bei dir drehen meine Sicherungen
eben durch...“ Er schmiegte sich an Mars zarten Körper, streichelte ihm nur
mit den Fingerspitzen sanft über den Rücken, genoss es, dessen weiche Haut zu
spüren.
Lächelnd schmiegte Mar sich an ihn. „Danke Gene… Ich würdw heute Abend
allein durchdrehen hier in der Wohnung…“ Er küsste ihn sanft und kraulte
ihn im Nacken, sah ihn dabei fast schon verliebt an.
„Nichts zu danken..“, wisperte er leise und begann ihn wieder zärtlich zu
küssen, wurde immer leidenschaftlicher. Er schlang die Arme um ihn und zog ihn
auf sich, ließ seine Hände dann an ihm herab gleiten und legte sie
schließlich auf dessen Hintern. Ganz vorsichtig und sanft begann er ihn hier zu
massieren, er wollte ihm ja nicht wehtun.
Mar erwiderte das Spiel, stockte dann aber als Genes Hände auf seinem Hintern
lagen. Er löste sich von ihm und drehte den Kopf weg. „Gene…“ flüsterte
er leise. Er wollte heut Abend einfach nicht, und das würde genau darauf hinaus
laufen.
„Was denn?.. Entspann dich doch einfach, ich tu dir ja nichts...“ Er sah
ihn nur an... was hatte der denn heute? „Vertrau mir...“, sagte er
schließlich leise und massierte ihn ganz sanft weiter.
„Ok…“ hauchte er. Er versuchte sich zu entspannen. Er gab sich Gene hin,
wieder einmal. Er küsste ihn zärtlich und legte seine Arme wieder um ihn.
Er drehte sich mit Mar, sodass er nun auf ihm lag. Sanft streichelte er an ihm
runter und öffnete ihm dann langsam die Hose. Er gab sich verdammt viel Mühe
zärtlich zu sein, am liebsten würde er jetzt sofort über ihn herfallen, ob er
wollte oder nicht!
Aber na ja, er war ja nun mal ein Gentleman... mehr oder weniger.
Mar ließ sich mehr oder weniger fallen. Ja, er genoss es. Aber trotzdem war ihm
unwohl dabei… Sagte Gene nicht etwas von nicht flachlegen? Er seufzte leise
und beobachtete Gene. Mar lächelte leicht. Er konnte also doch zärtlich
sein…
Gene zog Mar langsam die Hose runter, lächelte ihn total süß an, wisperte ihm
anschließend ins Ohr. „Denk dran, ich werde dir nichts tun...“, gab ihm
dann ein hauchzartes Küsschen auf die Lippen. Vorsichtig zog er ihm auch die
Shorts aus, streichelte mit einer Hand an ihm runter bis zu seinem Hintern, fuhr
mit einem Finger zärtlich über seine Öffnung. Hoffentlich entspannte er sich,
er wollte ja nur wieder gutmachen, was er da angerichtet hatte.
Mar schloss die Augen, biss sich auf die Unterlippe. Er sollte ihm Vertrauen…
Wenn Gene sich schon Mühe gab… Falls er ihm doch wehtun sollte könnte er ja
immer noch abbrechen… Er lächelte kurz, spreizte seine Beine dann etwas und
legte seine Arme hinter sich.
Er strich ihm behutsam über seine Öffnung, drang aber nicht in diese ein. Er
verpasste ihm einen sanften Kuss auf den Mund und rutschte dann ein Stück
tiefer, hob Mars Schenkel etwas hoch und begann dann mit seiner Zunge über
dessen Öffnung zu lecken. Er hoffte, dass Mar das als angenehm empfand und er
ihm nicht wehtat.
Erschrocken riss Mar die Augen auf. Ok, er hatte mit allem gerechnet. Aber nicht
damit… Und irgendwie tat es wirklich gut. Er sefuzte leise auf, ließ sich nun
wirklich etwas fallen. Vielleicht konnte aus ihm und Gene doch etwas werden…
Sanft drang er mit seiner Zunge leicht in Mars Öffnung ein, leckte wieder
darüber. Er wollte ja nicht zuviel machen, sonst würde Mar ihm vielleicht
nicht vertrauen.
Mar seufzte wohlig auf. Genes Zunge war wirklich reizend… Fast könnte er
seine Meinung zum vögeln ändern, aber die Schmerzen die ihm drohten wollte er
nun nicht gegen dieses gute Gefühl eintauschen. So ließ er sich etwas von Gene
verwöhnen, stöhnte leise.
Nach einer Weile ließ Gene von seiner Öffnung ab und rutschte wieder nach
oben, strich Mar sanft über die Wange, als er ihm einen innigen Kuss gab.
„Und, war das schlimm?...“, fragte er dann leise.
Kapitel 4: Verziehen
--------------------
Mar schüttelte den Kopf, lächelte ihn an. „Arigatou.“ Er drückte Gene von
sich und setzte sich auf ihn, küsste ihn dann am Hals. „Na dann kann ich dich
ja nicht so hier liegen lassen… Du sollst auch etwas davon haben.“ Hauchte
er ihm ins Ohr, legte dann seine Lippen auf Genes.
Gene lächelte und erwiderte den Kuss sofort sanft, gab sich ihm gleich hin.
Hm... was Mar wohl vorhatte?
Mar zog ihm das Shirt aus, küsste zärtlich seine Brust und saugte leicht an
seinen Brustwarzen. Mar liebte Genes weiche schöne Haut… Er küsste seinen
ganzen Oberkörper, öffnete ihm dabei die Hose und schob diese runter.
Gene ließ seinen Kopf in den Nacken kippen und schloss genießend die Augen.
Jede kleinste Berührung von Mar brachte ihm eine richtige Gänsehaut. Sein
Körper wand sich verführerisch unter Mar, genoss die sanften Berührungen. So
langweilig wie der dachte war das gar nicht. Aber auf jeden Fall nichts für die
Dauer…
Necken leckte Mar über Genes Schritt, zog ihm dann auch die Shorts aus und
küsste sein Glied, welches er dann langsam in seinem Mund aufnahm und
genüsslich daran saugte. Er wusste dass Gene kein Fan von langen Spielereien
war, also wollte er ihn wenigstens hier nicht noch hinhalten.
Gene zuckte leicht zusammen, er war sowieso schon so erregt. Wenigstens etwas,
bei dem er Erleichterung bekam. Genießend stieß er sich leicht in Mars Mund,
seufzte dabei leise. Vielleicht würde er ihn doch noch rumkriegen, dass er mit
ihm schlief...
Mar saugte lustvoll an Genes Glied. Langsam liebte er seinen Geschmack richtig.
Er knabberte vorsichtig daran, legte seine Hand an die Wurzel und massierte es
leicht, während seine Zunge sich gegen die Spitze drückte und seine Lippen
sich enger daran pressten.
Mars Tun entlockte Gene immer wieder ein lustvolles Seufzen, stieß sich etwas
schneller in dessen Mund. Da er sowieso schon so erregt war, kam er auch schon
mit einem erzitterten Stöhnen. Dabei stieß er sich fest in Mars Mund.
Mar schluckte alles sofort, saugte ihn aus und krabbelte dann zu ihm nach oben.
Das ging aber schnell… Er legte sich auf Gene und küsste ihn. Er mochte ihn
wirklich gern, doch ob Gene ihn auch mochte? Zu mehr als nur Sex…?
Gene lächelte ihn süß an und strich ihm durch die Haare, zog ihn dann zu
einem sanften innigen Kuss heran. Am liebsten würde er sich jetzt auf ihn
werfen und seine ganze Lust an dessen Körper auslassen. Aber da Mar ihm ja
gerade wieder angefangen hatte zu vertrauen, konnte er das schlecht machen.
Mar erwiderte den Kuss, sah ihn dann süß an. Er griff Genes Hand und legte
seinen Kopf auf seine Brust. Irgendwie fühlte es sich richtig gut an, als ob
sie zusammen wären.
Bei dem Gedanken musste Mar grinsen.
Gene streichelte ihm mit den Fingerspitzen über den Rücken und versuchte
einfach nur seine Nähe alleine zu genießen. Man musste ja nicht immer nur Sex
haben... daran musste er sich wohl bei Mar gewöhnen.
Mar schaute ihn süß an. „Duuuu… Magst du morgen was mit mir machen?“
fragte er ihn leise, schob sich weiter hoch und küsste Gene. „Ich hab schon
was vor für morgen… aber wär schön wenn du mit machst, oder zumindest dabei
bist.“
„Hm... na ja, was hast du denn vor?“, fragte er ihn und lächelte dabei. Mar
war doch echt süßer als Zucker.
„Naja… ich wollt ein paar Kekse backen…“ murmelte er und wurde leicht
rot. „… schmecken besser als gekaufte… und ich back gern.“ Ja, er hatte
eben seine Macken! Na und?
Außerdem konnte er wirklich gut backen…
Gene lachte leise. „Ja meinetwegen gern..“, sagte er und zwinkerte ihm zu,
gab ihm dann ein sanftes Küsschen auf die Lippen. Das würde sicher Spaß
machen…
„Jaaaaaaa“ Mar fiel Gene um den Hals, sofern dies noch mehr ging, und
kuschelte sich an ihn. „Du bist echt ein Schatz, allein ist das sooo
langweilig manchmal.“ Er strahlte ihn glücklich an und hoffte, dass Gene
wirklich bleiben würde.
„Mit dir macht das bestimmt Spaß,“ Er legte die Arme um ihn und drückte
ihn sanft an sich. Mittlerweile war er sich sogar schon sicher, dass mit Mar
auch mehr werden könnte. Aber richtig eingestehen wollte er sich das nicht...
Mar freute sich nur noch und verbarg sein Gesicht in Genes Halsbeuge, um zu
vermeiden das Gene merkte wie knall rot er im Moment wurde.
„Ich bin froh das du hier bist…“ murmelte er leise, küsste kurz Genes
Hals und schloss die Augen.
„Zum Glück, ich dachte schon, du würdest mich nicht mehr sehen wollen…“,
sagte er leise und schlug sich innerlich selbst für diese Aussage. Er wollte
eigentlich nicht so nett sein, nicht dass Mar vielleicht noch etwas für ihn
empfinden würde. Denn Gene hatte noch nie eine richtige Beziehung und wüsste
gar nicht, wie er mit seinen Gefühlen umgehen sollte.
Mar lächelte sanft und sah ihn dann an. Er legte seine Lippen zärtlich auf
Genes und küsste ihn liebevoll. „Ich wollte dich sehen… Ich wollte
eigentlich nur nicht wie ein braves Schoßhündchen sofort angerannt kommen…
Und im Kiosk hab ich meine Wutpläne sofort über den Haufen werfen
müssen…“ Er vergrub sein Gesicht schnell wieder in Genes Halsbeuge. Würde
das doch nie enden… Es war so schön grade…
Gene streichelte ihm sanft über den Kopf, lächelte unbewusst. „Ich bin froh,
dass wir uns getroffen haben... Ich wollte nämlich auch nicht der Erste sein,
der sich meldet... Es tut mir auch Leid, dass ich dir wehgetan habe…“ Was
war denn nun los? Wieso redete er so plötzlich ganz offen mit Mar? Das konnte
doch nicht gut gehen.
Mar schüttelte den Kopf. „Schon ok… das kann schon mal vorkommen. Es war ja
trotzdem schön. Nur dein Abgang hat mich angepisst, darum wollt ich dich auch
nicht anrufen. Die Schmerzen haben mich da wenig gejuckt. Aber ist jetzt ja
egal.“
Er drückte Genes Hand etwas fester und kuschelte sich zufrieden an ihn. Wieso
war Gene auf einmal so nett? Mar konnte nur hoffen das er es Ernst meinte…
„Ich weiß auch nicht was da mit mir abgegangen ist... tut mir leid…“, er
drückte ihn sanft an sich und gab ihm ein Küsschen auf den Kopf. Schlecht war
das Ganze hier ja gar nicht. Eigentlich richtig schön...
„Hör bitte auf dich zu entschuldigen, ich hab dir schon längst verziehen.
Und wie gesagt, Spaß gemacht hat es trotzdem.“ Er krabbelte hoch und küsste
Gene kurz. „Bin gleich wieder da.“ Er ging kurz ins Bad. Er kam sich nun
zwar dämlich vor, aber er würde sich nun lieber etwas Salbe nehmen. So war er
morgen wahrscheinlich wieder fit, denn er würde auch jetzt gern mit Gene
schlafen. Wenn er morgen auch nicht könnte, würde er sich selbst langsam
aufregen. Also rieb er sich ein, wusch sich die Hände und ging dann zu Gene
zurück. Er legte sich wieder ihn und schaute ihn lieb an.
Kapitel 5: Glücklich?
---------------------
Gene lächelte, als Mar wieder kam und zog ihn gleich in seine Arme, drückte
ihn sanft an sich. Er hätte nie gedacht, dass Rumkuscheln alleine schon so
schön sein konnte, es gefiel ihm wirklich.
Mar kuschelte sich an Gene und schlief dann sehr schnell ein. An Genes Körper
gekuschelt fühlte er sich einfach wohl, vor allem da er diesmal so willkommen
war…
Gene hielt ihn sanft in den Armen und schlief auch relativ schnell ein. So zu
schlafen war richtig angenehm.
Am nächsten morgen wachte Mar auf und kuschelte sich an die Wärmequelle unter
ihm. Als er kurz blinzelte und dann gähnte, merkte er dass er hier auf Gene
lag. So richtig am kuscheln… Gene hatte ihn sogar im Arm. Und das die ganze
Nacht? Wie süß… Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er
küsste Gene sanft auf den Mund.
Gene wachte auch langsam auf, als er spürte, dass sich etwas bewegte. Er
öffnete noch ganz verschlafen die Augen und sah Mar, der schon wach war. Er
grinste leicht und hob seinen Kopf etwas, um ihn zu küssen. „Morgen,
Süßer…“
Mar lächelte und erwiderte den Kuss. „Morgen Schatz.“ Sagte er leise,
grinste vor sich hin. Verschlafen sah Gene einfach total süß aus. Er löste
sich von Gene und stand auf, streckte sich und bewegte sich dann etwas, spannte
seinen Hintern kurz an. Mh… Tat nicht weh. Er grinste und zog Gene aus dem
Bett. „Frühstück? Duschen?“
Gene lächelte und hob ihn hoch. „Hm.. Duschen...“, sagte er leise und
küsste ihn kurz, ging mit ihm dann auf dem Arm ins Bad. Dort setzte er ihn ab
und sah ihn total süß an. Zog ihn zu sich um ihn ganz zärtlich zu küssen.
Mar schaute etwas überrascht, lächelte dann eben. „Ach wir gehen zusammen?
Na da sag ich nicht nein…“ Er erwiderte Genes zärtlichen Kuss und zog sich
sein Oberteil aus. Sie hatten sich gestern gar nichts mehr angezogen, waren
demnach ansonsten nackt.
Er zog Gene in die Dusche und küsste ihn.
In der Dusche drehte Gene warmes Wasser auf, genoss es, wie es auf seinen
Körper prasselte. Sanft küsste er Mar, schob ihn dabei vorsichtig nach hinten
und drückte ihn dort schließlich etwas an die Wand. Etwas zögernd begann er
ihn inniger zu küssen, wenn Mar etwas nicht passen würde, würde er es ihm
schon sagen.
Mar schlang sofort seine Arme um Gene, erwiderte die Küsse. Hoffentlich würde
er es nicht bereuen… Aber da er keine Schmerzen mehr hatte würde es sicher
gehen.
Seine Hände fuhren Genes Rücken hinab, legten sich auf seinen Hintern und
drückten ihn näher an Mar, welcher daraufhin in den Kuss seufzte.
Gene begann sich etwas an ihm zu reiben, küsste und spielte sanft mit Mars
Zunge. Seine Hände wanderten von Mars Hüften hinten zum Hintern, dort strich
er ihm vorsichtig über die Öffnung. Mal sehen, ob er noch Schmerzen hatte...
Mar löste sich lächelnd von ihm. „Mach schon… Ich hab mich gestern extra
eingerieben.“ Er kniff ihm kurz in den Hintern und küsste Genes Hals dann
zärtlich, biss ihm kurz darein.
Er freute sich darauf Gene nun wieder spüren zu dürfen, es war einfach so
anders mit ihm…
Gene grinste leicht. „Hm.. okay..“ Er drang langsam mit einem Finger in ihn
ein, sah Mar dabei mit verlangendem Blick an. Er war richtig scharf auf ihn und
wollte ihn unbedingt.
Mar war so ein wunderschöner Typ, anders als alle anderen Männer. Und das
gefiel Gene ziemlich.
Mar spreizte die Beine etwas, seufzte leise. Er drang sich näher an Gene,
küsste ihn verlangend und spielte mit seiner Zunge.
Er merkte das Gene diesmal vorsichtig war, lächelte leicht in ihren Kuss. Er
war vorsichtiger als er müsste, aber es war schön…
Gene nahm einen 2. Finger dazu und begann nun beide in ihn zu stoßen, aber
nicht wild oder unsanft, denn er wollte es diesmal für Mar schön machen und
nicht dass immer nur er selbst Spaß hätte. Es sollte ja immerhin für beide
angenehm sein. Genießend erwiderte er Mars Küsse, wollte nicht, dass sich ihre
Lippen wieder trennen.
Immer verlangender küsste Mar ihn, drückte ihn Näher an sich. Er drückte
sich etwas nach unten, wollte mehr von Genes Fingern spüren, stöhnte leise und
wand sich an der Wand vor Gene.
Gene machte es ziemlich an, wie Mar sich da räkelte und kurz danach ließ zog
er seine Finger auch aus ihm zurück und hob ihn hoch. Seine Finger krallten
sich leicht in Mars Hintern und er stöhnte genießend auf, als er langsam in
ihm versank. Endlich konnte er sich wieder in ihn stoßen, aber diesmal mit viel
Gefühl und Zärtlichkeit...
Langsam ließ Mar den Kopf in den Nacken sinken, stöhnte leise auf und schlang
seine Beine um Gene. Endlich spürte er ihn wieder. Und er war so zärtlich…
„Gene…“ hauchte er leise, beugte sich nach vorn um ihm einen
leidenschaftlichen Kuss zu stehlen.
Gene nahm ihn richtig sanft und steckte soviel Zärtlichkeit in seine Stöße,
wie er konnte. Er erwiderte Mars Kuss voller Hingabe, stöhnte lustvoll auf. Er
genoss es, wie das Wasser auf deren Körper prasselte und die Wärme, die durch
das Reiben ihrer Körper entstand.
Mar stöhnte leise. „Motto…“ hauchte er leise in Genes Ohr und hielt sich
dabei an ihm fest. Er stöhnte Genes Namen, küsste ihn wieder leidenschaftlich.
So toll war es noch nie, egal mit wem. Mar wollte das am liebsten ewig
behalten.
Gene bewegte seine Lippen sanft gegen Mars, hielt die Augen nur zur Hälfte
geöffnet. Langsam begann er ihn fester und schneller zu stoßen, blieb dabei
aber trotzdem zärtlich. Er sah Mar dabei in die Augen, welche vor Lust richtig
glänzten.
Mar suchte mit den Händen nach mehr halt, krallte so eine Hand in die Stange an
der Wand an der die Brause befestigt war, die andere in die Stange an der Wand.
Er seufzte immer wieder lustvoll auf, keuchte leise.
Gene schloss langsam die Augen, nahm ihn nun mit richtig tiefen Stößen und
traf dann auch Mars Lustpunkt. Genießend stöhnte er dessen Namen, als er in
ihm kam und ließ den Kopf weit in den Nacken sinken.
Mar machte ein Hohlkreuz und krallte sich in die Stangen, als Gene seinen
Lustpunkt traf, er ergoss sich Genes Namen stöhnend und legte seine Arme dann
wieder um ihn. Er atmete flach und presse sich an Gene. „Halt mich…“
hauchte er leise, küsste dann seinen Hals. Er wollte nicht das Gene sich schon
aus ihm zurückzog, wollte ihn nicht los lassen.
Gene hielt ihn am Hintern fest, atmete schnell und senkte seinen Kopf wieder.
Ihn umgab gerade so ein angenehmes Gefühl, welches er jetzt nicht verlieren
wollte. Er legte seine Lippen zart auf Mars und gab ihm einen innigen Kuss.
Sofort erwiderte Mar diesen Kuss, lächelte liebevoll als sie sich voneinander
lösten. „Das war schön…“ Er küsste Genes Nasenspitze und kuschelte sich
an ihn. „Werde ich dir auch nicht zu schwer?“
„Find ich auch..“, sagte Gene leise und lächelte süß. „Ne, dich könnt
ich stundenlang rumtragen...“ Aber er zog sich dennoch aus ihm zurück und
ließ ihn zu Boden gleiten, hielt ihn dabei an den Hüften fest.
Mar lächelte. „Ok.“ Sie duschten sich schnell und stiegen raus. Mar gab
Gene ein Handtuch und trocknete sich dann ab.
“Mh… mal schauen… Kleider für dich… Naja ich hab ja genug übergroße
Sachen.“ Er grinste und zog sich frische Shorts über, legte Gene dann kurz
frische Kleider hin.
„Danke..,“ Gene zog sich die frischen Sachen über und ging dann zu Mar,
umarmte ihn sanft von hinten. Es war diesmal richtig schön mit ihm gewesen,
also wollte Gene in Zukunft auch sanfter zu ihm sein.
Nickend zog Mar ihn sanft raus. „Plätzchen backeeeen…“ Er ging mit ihm in
die Küche und sammelte seine Backsachen zusammen.
“Wenn du schon was futtern möchtest bedien dich einfach.“
Gene grinste nur und gab Mar ein Küsschen auf die Wange. „Ich hab aber keine
Ahnung von Backen, du musst mir helfen…“
„Waiii“ Er sprang Gene an und knuddelte ihn. „Ach das ist doch ganz
leicht… Schau.“ Er fing vor Gene an die Zutaten ab zu wiegen und zu messen,
schüttete alles zusammen und knetete dann den Teig durch. Als sie fertig waren
bestäubte er diesen mit Mehl, formte eine große Kugel drauf und legte sie in
den Kühlschrank. „Wenn der ne Stunde im Kühlschrank war können wir
anfangen.“ Er nahm etwas Mehl aus der Tüte und warf es in Genes Gesicht.
Gene sah ihm nur dabei zu und hob eine Augenbraue. Leicht? Das war ja mal total
kompliziert. Als Mar ihm das Mehl ins Gesicht warf, lachte er nur. „HEY“ Er
nahm ebenfalls etwas Mehl und warf es ihm mitten ins Gesicht.
Mar kicherte erst, guckte dann dumm. „He… Nachmacher.“ Er nahm sich noch
eine Hand mit Mel und sprang damit auf Gene, wuschelte sie ihm in die Haare. Er
lachte und küsste ihn dann zärtlich. „Jetzt siehst du noch Süßer aus“
„Ey >.<“, Gene erwiderte ihn, zog dabei an dessen Hosenbund und ließ das
Mehl da reinfallen. „Hups, das wollte ich nicht“, sagte er grinsend.
„Gene… Das ist ne Shorts.“ Sagte er und schaute ihn an. „Theoretisch
müsstest du nun darin sauber lecken.“ Er grinste und wandte sich von Gene ab.
Er hatte ja noch die Schokoglasur für später, und zum Glück wusste Gene
nichts davon.
Gene lachte. „Na wenn du das willst“ Er zog Mar zu sich und küsste ihn
sanft. Er war einfach zu süß. Er ließ dann von ihm ab und richtete sich seine
Haare wieder.
Mar grinste. „Ist das n Angebot?“ Er gab Gene einen Klaps auf den Hintern
und biss sie auf die Unterlippe, ging dann ins Wohnzimmer und legte sich auf die
Couch.
Gene grinste nur und ging ihm dann nach, setzte sich auf Mars Unterleib und
beugte sich zu ihm runter um ihn sanft zu küssen.
Mar erwiderte den Kuss sofort, schlang seine Arme um ihn. Es tat so gut mit
Gene… Als sie sich voneinander lösten sah er ihn süß an. „Ich hab dich
echt lieb…“
Er wusste nicht ob das nun gut war, aber Gene war seit gestern doch echt total
lieb und sanft zu ihm… Angst hatte er trotzdem. Aber immerhin war es ja kein
Liebesgeständniss…
„Ich hab dich auch lieb...“, sagte Gene dann leise und ließ sich neben ihn
sinken, zog ihn sanft in die Arme. Er mochte Mar wirklich, er hoffte nur, dass
dieser nicht mehr für ihn empfand.
Mar lächelte und kuschelte sich an ihn. Er war froh nicht abgewiesen geworden
zu sein. Er würde zwar gerne mit Gene darüber reden, aber noch traute er sich
das nicht. Also kuschelte er mit ihm und sie schauten TV, bis der Teig gut war.
„Na dann komm Schatz.“ Sagte Mar, stand auf und ging in Richtung Küche.
„Ok..“ Gene schnappte sich schnell Mars Hand und ging dann mit ihm in die
Küche. Er kam sich irgendwie doof vor, denn er konnte überhaupt nicht kochen,
geschweige denn backen. Und Mar konnte das alles perfekt.
„Wenn du Lust und Zeit hast können wir später noch was zusammen machen und
heut Abend koch ich dir was… Aber nur wenn ich nicht nerv.“ Irgendwie hatte
er das Gefühl zu aufdringlich zu sein…
Er nahm den Teig und fing an die Plätzchen zu stechen und auf dem Blech zu
verteilen.
„Gern...“ Er schlang die Arme um Mar und hielt ihn sanft fest. „Du bist
echt süß, weißt du das?“
Mar wurde leicht rot. „Freut mich…“ Er schaute auf seine Plätzchen.
„Süß? Wieso das…?“ innerlich zitterte er, und er hoffte Gene würde
nicht merken wie nervös er grade wurde.
„Du bekochst mich, damit ich mir nicht Konservenfutter reinziehen muss und ja,
du hast einfach ne süße Art.“ Gene schmiegte seinen Körper von hinten an
Mars und küsste ihn sanft auf die Wange.
„Konservenfutter? Na bieh… Das Zeug schmeckt doch nicht. Naja mein Nachteil
das ich kochen kann ist das ich so dick bin.“ Ja, er war voll pummelig. Er
sollte mal ne Diät einlegen… Aber das er so auf süßes stand, vor allem Eis,
konnte er nun mal nicht vermeiden…
„Dick? Hast du n Rad ab? Du bist voll zierlich und…“ Wie kam Mar denn nur
auf den Gedanken? Er war doch total okay so.
„Find ich nicht… Naja auch egal, gegen meinen Eistick kommt sowieso keine
Diät an.“ Er schob die Plätzchen in den Ofen und drehte sich zu ihm um.
„So Schatz, küss mich. Plätzchen sind fast fertig!“
Gene zog ihn in seine Arme und drückte ihm ein sanftes Küsschen auf. Mit Mar
gefiel es ihm wirklich, der war echt total nett. Und in Gene entwickelten sich
auch langsam echte Gefühle für den Kleinen. Wie er damit umgehen sollte,
wusste er noch nicht so ganz.
Mar erwiderte den kleinen Kuss lächelnd, schlang seine Arme um Gene und hüpfte
an ihm hoch um seine Beine um ihn zu schlingen. „Wenn ich so zierlich bin,
musst du mich tragen. Nicht das ich zusammenbreche…“
Gene fing ihn ab und hielt ihn gut fest, lachte dabei. „Baka... aber ich trag
dich gern.“ Er ging mit ihm ins Wohnzimmer und ließ sich dann nach hinten
sinken, sodass Mar nun auf ihm saß. Er nahm Mars Hände in seine, drückte
diese sanft und lächelte dabei.
Langsam wurde Mar immer glücklicher. Er ließ sich auf Genes Brust sinken und
kuschelte sich an diese. Und vorgestern hatte er seine Wohnung noch verlassen
als hätte es ihn angewidert… Vielleicht brauchte Gene ja auch einfach nur
Zeit.
“Wer hätte das gedacht…“ schmunzelte Mar leise.
„Hm? Was meinst du, Süßer?“, fragte er und hielt dessen Hände weiterhin
fest.
„Naja, das wir hier auf dem Sofa kuscheln, hätte ich bis gestern nicht
wirklich für möglich gehalten.“ Sagte er leise und schaute ihn dann schon
fast treudoof an. Er hatte seinen Narren an Gene gefressen und er wollte nicht
dass er ihn wieder hergeben musste…
„Stimmt schon... ich bin jedenfalls froh dass es jetzt so ist..“ Erließ
Mars Hände los und schlang seine Arme um dessen Nacken, zog ihn zu einem
sanften innigen Kuss heran. Ihm gefiel es so wirklich, es tat ihm auch Leid dass
er Mar anfangs so behandelt hatte.
„Hai mir auch…“ flüsterte Mar leise bevor ihre Lippen sich trafen. Gott
diese Lippen… er wollte sie nie wieder vermissen. Er krallte sich unbewusst
etwas fester an Gene, küsste ihn leidenschaftlich.
Kapitel 6: Was geschieht?
-------------------------
Auch Genes Umarmung wurde noch ein weniger fester, als sie sich begannen wilder
zu küssen. Er fragte sich zwar, wieso sie das überhaupt machten, aber im
Moment wollte er einfach nur genießen...
Mar schob Genes Shirt etwas nach oben, spielte wild mit seiner Zunge und seufzte
leise in den Kuss. Verdammt, er wollte Gene schon wieder. War nicht er derjenige
der normal etwas gegen Dauersex hatte?
Gene legte eine Hand auf Mars Wange, küsste ihn innig und verlangend. Was war
denn das? Wollte Mar etwa noch mal? Scheint doch etwas zu bringen, wenn man nur
nett ist. Aber das wäre er mittlerweile sowieso zu ihm...
Mar ließ sich auf das Sofa sinken, neben Gene, und zog diesen dann auf sich,
direkt zwischen seine gespreizten Beine. Ihm war nun grad völlig egal wie das
wirken musste, aber er war einfach heiß auf Gene. Und er hatte Angst das es
irgendwann vorbei sein könnte…
„Kriegst du nicht genug?..“, flüsterte Gene leise, begann dann Mars Hals zu
küssen und ihm mit einer Hand unters Shirt zu fahren. Diese weiche Haut fühlte
sich so gut an.
Mar lächelte, fuhr Gene über den Rücken. „Nicht so wirklich…“ hauchte
er, zog ihn wieder zu sich um ihn leidenschaftlich zu küssen. „Außerdem will
ich deine Nähe genießen… Ich hab Angst das es irgendwann aufhört…“
Er schlang seine Beine um Gene und drückte ihn so noch etwas an sich.
„Wieso sollte es denn aufhören? ... Das könnte ich mittlerweile gar nicht
mehr…“ So zu reden war für Gene ziemlich komisch, er hatte noch nie
irgendwie Gefühle gezeigt oder so. Als Mar ihn fester an sich drückte, begann
er sein Glied an ihm zu reiben und leise zu seufzen.
Mar lächelte süß, dieses wich aber gleich einem stöhnen als er Genes Glied
an sich spürte. Er zog ihm das Shirt aus und krazte ihm leicht über den
Rücken. „Mach was sonst wird ich irre Gene.“ Flüsterte er leise, küsste
ihn dann wieder wild.
Gene grinste ihn an. „Da kommt das Raubkätzchen wieder hoch...“ Diese Art
gefiel ihm. Mar war auf der einen Seite so sanft und auf der anderen richtig
wild.
Also zog er ihm das Shirt aus und öffnete danach sofort dessen Hose, zog sie
ihm runter. Er ließ von Mars Lippen ab und küsste sich seinen Weg nach unten,
leckte dann langsam über Mars Eichel.
Mar spreizte seine Beine sofort noch weiter und krallte seine Hände ins Sofa.
Er stöhnte leise und gequält auf. Gene machte ihn einfach wahnsinnig, wie
schaffte er das nur immer…
Gene umschloss Mars Glied und begann daran zu saugen und zu lutschen, fuhr dabei
mit einer Hand zu dessen Hintern und begann dessen Öffnung mit seinen Fingern
zu reizen. Diesmal wollte er ihn vorbereiten, auch wenn er sich so schon
zurückhalten musste.
„Ahh… Gene.“ Mar keuchte leise, stieß sich leicht nach oben. Jetzt wurde
er wirklich fast verrückt. Gene konnte das so gut. Die Lust stieg so schnell in
ihm…
Gene saugte weiter an dessen Glied, lächelte innerlich. Mars Wildheit war
einfach geil. Mit 2 Fingern drang er in Mars Öffnung ein, begann ihn zu weiten
damit er auch keine Schmerzen bekam.
Sofort drang Mar sich diesen Fingern entgegen, seufzte leise. Es ziepte zwar
kurz, aber das war ziemlich schnell um. Er fuhr mit seinen Händen an seinem
eigenem Oberkörper hinab, schaute dabei zu Gene und krallte dann seine Hände
in dessen Schopf, achtete aber darauf ihm nicht weh zu tun.
Gene seufzte leise, knabberte dann noch etwas an Mars Eichel rum und ließ dann
von ihm ab, zog auch seine Finger aus ihm. Er hob dessen Beine an und versank
langsam in ihm, stöhnte dabei lustvoll auf. Er setzte sich hin und zog Mar auf
seinen Schoß, flüsterte ihm dann mit lüsterner Stimme ins Ohr. „Na los,
fang an zu reiten, kleine Wildkatze...“
Mar stöhnte lustvoll auf, seufzte genüsslich als Gene ihn auf sich zog, da
dessen Glied nun noch tiefer in Mar gedrängt wurde. Mar grinste, biss Gene in
den Hals und bewegte sich langsam auf ihm, keuchte ihm dabei lüstern und
erotisch ins Ohr.
Gene biss sich auf die Unterlippe, genoss es wie Mar sich auf ihm bewegte. Er
legte seine Hände auf Mars Hintern und drückte ihn noch mehr an sich, krallte
sich auch leicht rein. Gott, Mars Gestöhne hörte sich immer so geil an. Auch
Gene seufzte genießend auf, legte den Kopf etwas in den Nacken.
Mar bewegte sich immer intensiver auf ihm, wurde langsam etwas schneller und
stöhnte leise. Er drückte Gene langsam nach unten, küsste ihn kurz und sah
ihn verlangend an. „Gott du bist so geil…“ hauchte er leise, ließ sich
dann nach hinten sinken und stützte sich ab, begann ihn wild und hemmungslos zu
reiten, während er immer wieder laut aufstöhnte, wenn er selbst sich so auf
Gene rammte das er seinen Lustpunkt traf und ihm fast schwarz vor Augen wurd.
Gene konnte seinen Augen kaum trauen. War das jetzt wirklich Mar? Das er SO wild
sein konnte, damit hatte Gene nicht gerechnet. Er stieß sein Becken nach oben,
bewegte sich mit ihm mit und wand seinen Körper erotisch unter ihm. Er krallte
sich in Mars Schenkel und kratzte ihn etwas da, er konnte seiner Lust nun nicht
mehr standhalten und ergoss sich mit lautem lustvollem Stöhen in ihm.
Mar ergoss sich zeitgleich mit ihm, stöhnte laut seinen Namen und sank kurz
darauf schon erschöpft auf ihn. Sein Atem ging schnell und unregelmäßig.
Gene schlang sofort seine Arme um ihn, atmete ebenfalls schnell. Sein Herz
hämmerte richtig gegen seinen Brustkorb.
Mar ruschte ein Stück höher und küsste Gene kurz. „Das war heiß…“
hauchte er leise gegen Genes Lippen.
Doch im nächsten Moment sprang er hoch, „DIE PLÄTZCHEN“ und rannte los in
die Küche, nackt wie er war.
Gene sah ihm nach und fing an zu lachen. Gott, sah das süß aus. Er zog sich
seine Shorts an und ging dann auch raus zur Küche, lehnte sich an den
Türrahmen und musterte Mar mal von oben nach unten.
Schnell zog Mar die Plätzchen aus dem Ofen und seufzte erleichtert. Etwas
braun, aber nicht zu braun. Fast perfekt… Er stellte das Blech auf die Küche
zum abkühlen und schloss den Backofen, drehte sich dann zu Gene um.
„Sexy...“, sagte Gene und lachte leise, der Anblick war doch einfach zu
genial.
Mar streckte ihm die Zunge raus und ging zu ihm, schlang seine Arme um ihn.
„Was machst du eigentlich mit mir… So was ist mir echt noch nie passiert.“
Er schaute ihn süß an.
„Was mach ich denn?..“, fragte er leise und hielt ihn an den Hüften fest,
knuffte ihm kurz in die Seite.
„Du machst mich verrückt…“ flüsterte er leise. Er streckte sich etwas
nach oben und küsste Gene.
Gene erwiderte ihn, löste sich aber gleich wieder von ihm. „Is doch
gut...“, wisperte Gene leise und drückte ihn sanft an sich.
Mar schmunzelte kurz. „Na wenn du das sagst…“ Er löste sich von ihm.
„Muss noch die Schokoglasur drüber machen.“ Sagte er, nahm dann die
Schokolade aus dem Kühlschrank und schmiss sie in einen Topf, welchen er auf
den Herd stellte.
Gene sah ihm nur dabei zu, blieb im Türrahmen stehen. Er war der Meinung, dass
hier doch irgendwas nicht stimmte.
Mar drehte sich zu ihm um. „Was hast du?“ fragte er ihn. „Du schaust so
komisch.“
Gene sah zu ihm und schüttelte den Kopf. „Ne ist alles okay..“, sagte er
dann und seufzte, ging dann zu Mar. Er schlang von hinten die Arme um ihn und
legte seinen Kopf auf Mars Schulter ab.
Mar lächelte kurz. „Ok… du ich zieh mir kurz was an, ja? Bis die Schoki
flüssig ist…“ Er drehte seinen Kopf und küsste Gene kurz.
„Hai...“ Er ließ von Mar ab und setzte sich auf eine der Theken. Mit Mar
lief es ja ziemlich gut, ob daraus wohl tatsächlich mehr werden würde?
Mar ging ins Wohnzimmer zurück und zog sich seine Shorts an. Die sollte
reichen… So schlenderte er wieder zur Küche und sah das Gene auf der Theke
saß. Er rührte die Schokolade kurz um und ging dann zu ihm, legte seinen Kopf
an dessen Brust.
Gene lächelte ihn süß an, schlang dann die Beine um ihn und drückte ihn noch
etwas mehr an sich, streichelte ihm sanft über den Rücken.
Mar genoss wieder einmal Genes Nähe, saugte seinen Duft auf. Er war sich sicher
dass er viel für Gene empfand… Nur darüber zu reden traute er sich nicht.
Was würde Gene dazu sagen?
Nach ein paar Minuten nahm er die Schokolade vom Herd und fing an die Plätzchen
damit kunstvoll zu verzieren. „Geh schon mal ins Wohnzimmer wenn du magst
Süßer, ich bring dir gleich was zum naschen.“ Er küsste Gene kurz und
klapste ihm auf den Hintern.
Gene ging von der Theke und knuffte ihm kurz in die Seite, gab ihm ein Küsschen
auf den Mund und ging dann ins Wohnzimmer. Dort ließ er sich aufs Sofa fallen
und chillte rum, bis Mar kam.
Mar brachte die fertigen Plätzchen ins Wohnzimmer, stellte sie auf den Tisch
und hielt Gene eins in Herzform unter die Nase auf dem dessen Name mit
Schokolade geschrieben war. Er lächelte ihn süß an und küsste ihn kurz.
„Oh wie süüüß“, sagte Gene und lächelte, biss dann ein Stück davon ab.
„Die schmecken echt gut, du hast es ja echt drauf, Süßer“, zwinkerte ihm
zu.
Zufrieden lächelte Mar und schmiegte sich an ihn. „Und was machen wir heute
noch so?“ fragte er ihn dann. Immerhin hatte Gene gesagt das sie noch etwas
Unternehmen würden, aber was hatten sie noch nicht geklärt.
„Worauf du Bock hast..“, sagte er daraufhin und streckte sich mal, legte
dann den Arm um Mar. Er würde schon gern noch etwas rausgehen.
„Mh… Weis nicht, es ist doch Kirmes in der Nähe, magst du hin?“ fragte er
dann. Er stand auf und streckte sich.
„Können wir…“ Er sah zu ihm und lächelte in sich hinein. Mar war echt
ein knuffiges Ding. „Wir könnten doch heute bei mir schlafen, falls du
willst…“
„Hai gern!!“ Er knuddelte Gene kurz durch. „Ich war noch nie bei dir…
Dann gehen wir jetzt zur Kirmes!“ Er rannte ins Schlafzimmer um sich
anzuziehen.
„Okay...“, sagte Gene grinsend und stand auch auf, um sich sein Zeug wieder
anzuziehen, ging dann schon einmal zur Haustür und wartete dort auf Mar.
Mar stylte sich schnell auf, rannte dann zu Gene und umarmte ihn stürmisch.
„Hab dich ja fast schon vermisst.“ Dann ging er raus und nahm Gene an der
Hand. Sie gingen gemeinsam zur Kirmes und Mar strahlte Glücklich vor sich hin.
Gene und Mar gingen ein bisschen rum und blieben dann vor einer riesigen
Geisterbahn stehen. „Da will ich rein...“, sagte Gene und zeigte mit dem
Finger drauf. Er stand total auf so Grußelzeug und da Mar sich ja bei dem einen
Horrorfilm schon in die Hose gemacht hatte, würde das hier sicher lustig
werden.
Mar schaute ihn groß an. „Äh…“ Wie fieß… „Ja ok.“ Sagte er dann.
So schlimm würde es schon nicht werden, dachte er aufmunternd zu sich selbst.
Aber trotzdem hatte er ein mulmiges Gefühl. Als sie rein gingen klammerte er
sich schon etwas näher an Gene.
Gene überkam ein Grinsen und er bekam es einfach nicht weg, egal wie sehr er
sich auch bemühte. Er setzte sich mit Mar in einen der Wägen und hielt dessen
Hand. „Keine Angst, Kleiner..“, sagte er und gab ihm ein Küsschen. „Das
ist ja alles nicht echt.“ Gene musste sich schon konzentrieren nicht
loszulachen.
„Du bist gemein.“ Zischte Mar, kuschelte sich dann ganz nah an ihn und
schluckte. Wieso wollte er auf die Kirmes? Wieso schafften die Diese
Herzinfarktgefährdende Dinger nicht ab? Die sollten verboten werden.
Als sie losfuhren biss er sich auf die Unterlippe.
Gene schüttelte nur leicht den Kopf und legte dann einen Arm um Mars Schulter.
Die komischen Dinger die da von der Wand baumelten und diese schrillen Schreie
waren für Gene eigentlich eher belustigend anstatt ekelhaft.
Mar fiepste dauernd erschrocken auf und krallte sich noch näher an Gene. Er
zitterte leicht und saß nach der halben fahrt schon fast auf Genes Schoß.
Gene sah ihn nur an und lachte leise. „Macht dir so was echt Schiss?“ Er
legte seine Hand auf Mars Schenkel und begann ihn beruhigend zu streicheln. Wie
konnte man von so einer billigen Bahn nur Angst haben?
Mar setzte sich Breitbeinig auf Genes Schoß und vergrub sein Gesicht in seinem
Hals. „Merkst du doch…“ nuschelte er leise, klammerte sich dann an ihm
fest und schloss die Augen. Er konnte doch auch nichts dafür…
Gene hielt ihn fest und kuschelte sich an ihn. „Ist ja gleich vorbei...“,
sagte er dann leise und streichelte ihm über den Rücken. Nach ein paar Minuten
waren sie auch fertig und die beiden gingen wieder nach draußen. „Man, die
Bahn war scheiße…“
Mar kuschelte sich an Gene. „Die war voll schlimm…“ Er hatte immer noch
Angst. Sogar das Gefühl, als ob man ihm folgen würde. Ja, er war paranoid. Und
nun?
Er guckte Gene an mit seinen Bambiaugen. „Das musst du wieder gut
machen…“
Gene sah ihn an und gab ihm einen Kuss, guckte sich dann um und sah eine
riesengroße Eisdiele. Er nahm Mar an der Hand und zog ihn mit. Er wusste ja
mittlerweile, wie scharf Mar auf ein Eis war.
Mar folgte ihm und drückte seine Hand. Als er die Kirmeseisdiele sah grinste
er. Gene verstand wohl wie er tickte… Bei dieser angekommen sprang er auf Gene
und gab ihm einen Kuss. „Du bist süß.“ Sie gingen rein und setzten sich an
einen Tisch. Mar nahm die Karte und blätterte durch.
Gene lehnte sich an Mar und sah mit ihm in der Eiskarte mit. „ Sollen wir so
einen fetten Becher zusammen nehmen?“, fragte er schließlich. Der sah
nämlich total lecker aus.
Mar grinste. „Hai, gern.“ Sagte er, klappte die Karte zu und legte sie hin.
Er nahm Genes Hand und kuschelte sich an ihn. Als die Bedienung kam sah er sie
an und lächelte. „Und was kriegen die Dame und der Herr?“ Er lächelte Mar
an und dieser verzog das Gesicht, sagte aber nichts. Er trat Gene unterm Tisch
auf den Fuß weil er diesen grinsen sah.
„Den Verliebtenbecher“ sagte Mar dann und schaute nach unten. Gott war das
peinlich.
Gene unterdrückte sein Gequietsche, als Mar ihm auf den Fuß trat. Das tat
weh... Als die Bedienung wieder ging fing Gene an loszulachen. Das war doch echt
zu geil, die hielt Mar doch echt für eine Frau. „Ach Süßer, nimms nicht so
schwer..“, sagte Gene, versuchte dabei so ernst wie möglich rüberzukommen.
Mar setzte sich auf ihn und biss ihm in den Hals. „Genau wieso schwer nehmen,
du musst dich ja mit mir sehen lassen und wenn ich irgendwo rede gucken die dich
genauso dämlich an wie mich.“ Er streckte ihm die Zunge raus und zog seinen
Schmollmund. „Und hör auf zu lachen das ist NICHT – WITZIG!!!“
Gene fing nur noch mehr an, schlang die Arme um ihn und drückte ihn an sich.
„Gott, bist du süß KLEINE“ Das musste einfach sein. Mar war so niedlich,
wenn er sich aufregte.
Mar seufzte. „Ja mach mich nur fertig… Ist schon okay, immerhin lass ich
mich auch ficken… bin ich halt das Weib.“ Er küsste Gene kurz. Dann kam ihr
Eis und Mar freute sich wieder, widmete sich sofort dem Eisbecher und nahm den
Löffel, gut bepackt und steckte sich alles in den Mund, drehte sich zu Gene und
teilte es mit ihm durch einen weiteren Kuss.
Gene grinste ihn nur an, erwiderte seinen Kuss und öffnete seinen Mund etwas,
um sich das Eis zu holen. Sanft hielt er ihn dabei an der Wange, schloss auch
seine Augen.
Doch immer wieder kreisten sich Gedanken in seinem Kopf rum. Irgendwie empfand
er was für Mar, aber wie sollte er mit ihm darüber reden? In so etwas war er
gar nicht gut. Also hoffte er weiterhin einfach, dass Mar nichts von ihm
wollte.
Mar und Gene teilten sich das Eis und fütterten sich gegenseitig mit Früchten.
Mar fand das unglaublich süß und immerhin war es sogar Gene, welcher diesen
Vorschlag machte. Er nahm ein Stück Pfirsich und ließ Gene abbeißen, küsste
ihn dann kurz und aß den Rest selbst. Als sie fertig waren, lehnte Mar sich an
Gene und schnurrte ihm ins Ohr.
Gene legte den Arm um ihn, lächelte leicht. „Und Süße, was sollen wir jetzt
machen? Schon nach Hause gehen?“, fragte er ihn dann und hielt sich den Bauch.
Er war eindeutig überfressen.
Mar lächelte und biss Gene ins Ohr, fauchte ihm leise rein. „Gern doch
Süßer… Ich bin eh scharf auf dich.“ Er biss ihm in den Hals und grinste
vor sich hin. „Aber ich muss dann noch heim Sachen packen… Wir können uns
ja bei dir treffen ok? Du musst mir nur deine Nummer geben. Und du kannst
unterwegs noch was zum kochen kaufen wenn du nichts daheim hast. Dann kriegst du
heut Abend erstmal was Feines!“
Sie standen auf, zahlten und gingen vor die Tür. Mar sagte Gene was er
einkaufen sollte und ließ sich seine Adresse geben. Dann umarmte er ihn noch
einmal.
Kapitel 7: Liebe!
-----------------
Nach kurzer Zeit löste sich Gene von ihm, drückte ihm einen Kuss auf. „Dann
bis später, ich freu mich auf dich.“ Er zwinkerte ihm kurz zu und ging dann
los um die ganzen Sachen im Supermarkt zu besorgen. Zuhause räumte er die
Sachen ein und sprang dann schnell unter die Dusche, zog sich danach frische
Sachen an und stylte sich noch etwas. Nun fühlte er sich wieder wohl und ging
ins Wohnzimmer, ließ sich dort aufs Sofa sinken und wartete auf Mar.
Mar ging nach Hause und packte ein paar Sachen in eine Tasche. Dabei dachte er
über Gene nach. Er nannte ihn immer „Raubkätzchen“ wenn er mal wilder
wurde. Irgendwie war das süß… Mar mochte das. Er warf seinen Teddy in die
Tasche, dann kam ihm ein Gedanke. Er könnte doch… Er zog seine Schublade auf
und kramte darin herum, bis er fand was er suchte. Grinsend warf er eine
Tigershorts in die Tasche und ging dann noch mal zur Einkaufspassage. Er kannte
ja die richtigen Läden. Er fand in einem von diesen noch ein bauchfreies
Tigertop und in einem Kostümladen Tatzen für die Hände, Stulpen mit Tatzen
daran für Beine und Füße, welche bis kurz vor die Knie gingen, und auch einen
Schwanz und einen Haarreif. Er packte alles zusammen und machte sich so auf zu
Gene. Dort angekommen klingelte er.
Als er die Klingel hörte, stürmte er auch schon schnell zur Tür und öffnete
diese. Er freute sich echt, dass Mar kam. „Hey mein Süßer.“, sagte Gene
lächelnd und umarmte ihn, drückte ihm ein sanftes Küsschen auf. So zog er ihn
in die Wohnung und schloss die Tür.
„Hey!“ sagte Mar grinsend und küsste ihn. „Kann ich meine Tasche schon
mal ins Bad stellen? Brauch die da später noch.“ Sagte er und piekste Gene
dabei in die Seite. „Und dann mach ich dir essen, damit du mal von dem
Konserven Futter nicht abmagerst.“
„Klar kannst du das.“, sagte er und zeigte ihm, wo sich das Bad befand. Dann
zog er ihm mit in die Küche und setzte sich eine der Tischkanten. „Ich hab
alles besorgt was du mir gesagt hast, bedien dich..“
Mar stellte seine Tasche ins Bad.
In der Küche machte hauchte er Gene einen Kuss auf und begann dann an dem
Gemüse zu schnippeln. Er war ziemlich schnell was das schneiden anging und
befreite das Fleisch schnell von Sehnen und fett. Dann warf er alles zusammen in
den Wok und begann es zu würzen und ab zu schmecken.
Nach einer halben Stunde war alles fertig und er verteilte es in die Schalen die
Gene hingestellt hatte. Dann hielt er ihm lächelnd eine hin und schnappte sich
die andere.
„Guten mein Schatz.“
„Danke, Süßer..“, sagte er und gab ihm einen langen Kuss, fing dann an zu
Essen. Gott, schmeckte das gut. „Du bist echt n Meisterkoch.“
Sie hockten sich ins Wohnzimmer und nach dem essen kuschelte Mar sich an Gene.
„Duuuu… ich hab noch ne Überraschung für dich… Machst du bitte das
Geschirr weg und wartest dann im Schlafzimmer auf mich Süßer?“ fragte er ihn
dann süß.
„Ne Überraschung?“ Gene musste grinsen. Was er wohl vorhatte.
„Nagut...aber lass mich nicht zu lange warten..“, flüsterte er und machte
dann das Geschirr weg, legte sich danach lässig ins Bett im Schlafzimmer,
wartete, bis Mar wieder kam.
„Hai, ne Überraschung.“ Er küsste ihn kurz und verschwand ins Bad. Mar
schminkte sich etwas, stylte seine Haare richtig auf und schlüpfte in sein
Kostüm. Es war recht aufwendig den Schwanz zu befestigen, passende Schminke hin
zu bekommen, aber indem er die Augen nur schwarz umrandete ging das schon. Als
er fertig war besah er sich sein Spiegelbild und grinste zufrieden.
Er ging aus dem Badezimmer und ging zum Schlafzimmer. Vor der Tür ließ er sich
auf den Boden sinken und krabbelte so leise rein, das Gene nichts merkte, bis
vors Bett. Dort zog er sich hoch und krabbelte Katzenartig darauf, grinste Gene
frech an und leckte ihm über den Oberschenkel, da dieser nur noch Shorts an
hatte.
Gene besah sich Mar ganz genau, grinste ihn an. Er setzte sich auf und zog Mar
zu sich, ließ sich wieder nach hinten sinken. „Uh.. meine kleine Wildkatze...
scharf siehst du aus.“ Gene schlang die Beine um Mars Hüften und fing an ihn
sanft und innig zu küssen. Eigentlich hätte er so etwas nicht von Mar
erwartet, er sah in den Sachen einfach zu scharf aus.
Mar rieb seinen Schritt über Genes, erwiderte seine Küsse und drückte ihn mit
den Tatzen aufs Bett, um sich über ihn zu beugen und erneut in einen innigen
Kuss zu verwickeln. „Du kennst eben noch lang nicht alle Seiten von mir mein
Süßer.“ Hauchte er ihm ins Ohr, knabberte dann zärtlich daran.
„Scheint so..“, sagte Gene leise, streichelte ihn sanft an den Seiten und
seufzte leise auf, als Mar begann seinen Schritt an ihm zu reiben. Mar war doch
immer wieder für eine Überraschung gut. Dieser Abend würde mit Sicherheit
interessant werden.
Langsam wurde Mar wilder, küsste Gene leidenschaftlich und blieb dabei doch
sanft. Dann rollte er sich von ihm runter auf den Rücken, zog Gene auf sich. Er
schlang seine Beine um ihn, seufzte leise.
Gene erwiderte ihn und gab sich ihm richtig hin, seufzte erotisch auf. Er rieb
seinen Schritt weiter an Mars, streichelte dabei dessen Oberkörper. Genießend
saugte er sich an Mars Hals fest, machte ihm dort einen Knutschfleck hin.
Mar seufzte. Er liebte dieses Gefühl… Seine Tatzen wanderten Genes Rücken
auf und ab, er spreizte seine Beine weit mit den Shorts und den Stulpen, ließ
Gene so dazwischen sinken. „Nimm mich…“ hauchte er zu ihm, schaute ihn
verführerisch an.
Gene erwiderte Mars Blick und fing an ihn auszuziehen, Stück für Stück. Dann
ließ er von Mar ab und setzte sich hin, lehnte sich mit dem Rücken an die
Wand. Mar zog er dabei auf seinen Schoß, streichelte ihn sanft am Rücken
entlang. Vorsichtig ließ er einen Finger zwischen seine Pobacken gleiten und
strich ihm reizend über die Öffnung, drang dann mit diesem in ihn ein. Dabei
stahl er ihm einen leidenschaftlichen Kuss.
Mar spreizte seine Beine weit auf seinem Schoß, seufzte leise und erwiderte
Genes Kuss wild. Er muste grinsen, Gene hatte ihm die Tatzen und die Stulpen
angelassen. Als Gene mit einem Finger in ihn eindrang, stöhnte er leise auf,
keuchte Gene wieder einmal ins Ohr.
Er nahm gleich einen 2. Finger dazu und stieß beide in Mars Öffnung. Die
andere Hand legte er in Mars Schritt, begann ihn sanft zu massieren und sah ihn
dabei mit lüsternem Blick an.
Gene machte ihn verrückt. Er bewegte sich seinen Fingern entgegen und stöhnte
leise. Nach kurzem drückte er seine Hände weg, küsste ihn noch einmal
leidenschaftlich und erhob sich dabei ein Stück, ließ sich dann erneut auf
Gene sinken und drang dabei dessen Glied in sich, was ihm einen Stöhnen
entlockte. Er begann Gene langsam zu reiten, schlang dabei seine Arme um ihn.
Dies entlockte Gene ein lautes Seufzen voller Genießen. Er krallte seine Finger
in Mars Po und drückte ihn so noch etwas mehr an sich. Er spürte, wie er
immer tiefer in dem kleinen Körper verschwand, ließ den Kopf dabei weit in den
Nacken sinken.
Mar grinste zufrieden. Heute wollte er Gene verrückt machen. Er erhob sich
wieder etwas, rammte sich dann feste und hart auf ihn. Er stöhnte etwas lauter,
etwas weh tat es schon. Aber durch die gute Vorbereitung nicht so viel… Er
wiederholte es mehrmals, ritt ihn dann wieder langsamer und in einen
regelmäßigen Takt, rieb sich feste auf Genes Schritt und küsste seinen Hals.
Er keuchte ihm immer wieder absichtlich ins Ohr, er wusste das Gene darauf
stand…
Gene hielt es kaum aus, Mar brachte ihn fast um den Verstand. Als er ihm auch
noch ins Ohr stöhnte, biss er sich verlangend auf die Unterlippe. Wenn Mar so
weitermachen würde, hätte sich Gene wohl bald nicht mehr unter Kontrolle.
Er schubste ihn zurück, glitt dabei aus ihm und kniete sich zwischen dessen
Beine, rammte sich wieder in ihn. Natürlich achtete er darauf, dass es Mar
nicht wehtat. Er hielt Mars Schenkel, stieß sich schnell in ihn, stöhnte dabei
lustvoll.
Mar stöhnte auf. Er hatte es geschafft… Er schlang sofort seine Beine um ihn,
warf seine Arme nach hinten und krallte sie ins Laken. Lüstern stöhnte er
Genes Namen, verdrehte lüstern die Augen und warf den Kopf in den Nacken.
Genes Stöße taten so gut… Er wollte mehr davon. „Gene… mehr…“
hauchte er.
Gene tat ihm den Gefallen nur zu gern und begann sich schon fast hemmungslos in
ihn zu stoßen, wurde immer schneller. Seine Kehle vibrierte vor Lust und seine
Seufzer wurden langsam lauter. Man konnte sein Verlangen nach Mar richtig
hören. „Mar...“, entkam es ihm lustvoll, als er sich in ihm ergoss und es
mit ein paar Nachstößen gut in ihm verteilte.
Als Gene schneller wurde keuchte Mar auf. Seine Hände krallten sich fester ins
Laken und seine Beine spreizten sich fast automatisch noch weiter.
„Gene…“ stöhnte er laut während er sich ergoss. Er genoss das Gefühl
wie Gene in ihm kam, sich in ihm verteilte und wie sein Glied langsam wieder aus
ihm Glitt.
Er zog Gene näher zu sich und küsste ihn.
Gene flog richtig erschöpft auf Mar, erwiderte seinen Kuss nur schwach. Er
vergrub beide Hände in Mars Schopf, löste sich dann langsam wieder von ihm.
„Du bist viel zu heiß...“, sagte er ganz außer Atem.
Mar atmete flach und schnell, legte seine Arme um Gene und küsste ihn sanft.
„Du machst mich eben total verrückt…“ keuchte er leise.
Er zog sich die Tatzen aus und streichelte Gene lächelnd über den Rücken.
Gene lächelte ihn auch total süß an, genoss Mars sanfte Streicheleinheiten
und schnurrte leise. Er senkte seinen Kopf etwas und legte seine Lippen zart auf
Mars, bewegte diese voller Gefühl. So sanft hatte er ihn noch nie geküsst.
Irgendwie würde er Mar jetzt gerne sagen, dass er Gefühle für ihn hatte, aber
er brachte es einfach nicht auf die Reihe.
Mar erwiderte den Kuss ebenso sanft. Er lächelte ihn süß an. „Moment…“
Er schob ihn sanft von sich und ging ins Bad um seine Tasche zu holen. Er warf
seinen Teddy aufs Bett, kramte dann noch in der Tasche und zog etwas heraus. Er
setzte sich zu Gene und gab ihm den Schlüssel. „Hier… damit du immer zu mir
in die Wohnung kannst wenn du magst. Im Bad check ich meistens die Klingel nicht
und ich will nicht das du blöd vor der Tür stehst irgendwann.“ Er legte sich
neben ihn und kuschelte sich an ihn.
„Vertraust du mir schon so?“, fragte Gene und lächelte. „Aber danke“ Er
legte den Schlüssel auf den Nachttisch und kuschelte sich dann an Mar, zog die
Decke über die beiden noch erhitzten Körper. Dann sah er neben Mar. „N
Teddy?“
„Hai… ich vertrau dir 100%“ hauchte Mar und küsste ihn. Dann grinste er
und zog seinen Teddy zu sich, umarmte ihn. „Ich kann ohne den eben nirgends
schlafen…“ sagte er verlegen. Er hatte nun mal seine Macken, und der Teddy
gehörte dazu…
„Gott wie süß..“, sagte Gene und kicherte, küsste ihn sanft auf die
Wange. Er zog Mar in die Arme und kuschelte mit ihm, streichelte ihn mit einer
Hand auch zärtlich am Oberkörper. So schlief er irgendwann mit ihm ein.
Mar schaute ihm noch eine Weile beim schlafen zu, hauchte ihm dann ein „Ich
liebe dich…“ gegen die Lippen und küsste diese sanft, bevor er selbst
einschlief. Am morgen würde er ihm sagen was er empfindet…
Irgendwann am späteren Morgen wachte Gene auf, hielt Mar immer noch in seinen
Armen. Ihm huschte ein kleines Lächeln über die Lippen, als er ihn sich so
ansah. Er gab ihm ein Küsschen auf die Nase und kuschelte sich dann weiter an
ihn, streichelte ihn mit den Fingerspitzen an einer Seite entlang.
Mar wachte langsam ebenfalls auf. Er lächelte Gene an und küsste ihn. Er
kuschelte sich eine Weile an ihn. Er musste es nun wagen. Er krabbelte auf ihn
und sah ihn an. „Gene… magst du mich?“ fragte er leise.
„Klar mag ich dich und wie.“, sagte Gene lächelnd, schlang seine Arme um
ihn. „Mit dir ist es echt schön..“
„Gene… ich…“ Er schluckte kurz, sah ihn dann an. Sollte er ihm das
wirklich sagen? Wie weit ging Genes „mögen“…? Mar hatte Angst… er
wollte Gene nicht verlieren.
Gene sah ihn etwas besorgt an. „Hey, was ist denn los?“, fragte er
vorsichtig und strich ihm sanft über die Wange. Was hatte Mar denn nun?
„Ich will dich nicht verlieren… aber ich kann das nicht länger für mich
behalten.“ Er küsste Gene kurz. „Ich liebe dich…“
Jetzt war es raus. In Mar zog sich alles zusammen… Gene würde das doch nie
erwidern…
„Was?... Ich...“ Scheiße. Genau so eine Situation wollte Gene verhindern,
eben weil er ihn eigentlich auch liebte. Nur konnte er es einfach nicht
erwidern. Er hatte von so etwas keine Ahnung, wusste nicht wie er damit umgehen
sollte. Er würde Mar doch nur verletzen...
Mar legte seinen Kopf auf Gene. „Ich kann mir schon denken dass du mich nicht
liebst… Aber ich kann nichts dafür. Es ist so schön mit dir… Du gibst mir
alles was ich brauche.“ Er fing leise an zu weinen und klammerte sich an
Gene.
Verdammt. Was sollte Gene denn jetzt machen`? „Nein ich....“ Er legte seine
Arme zögernd um Mar und hielt ihn fest, wippte ihn sanft hin und her, als er
anfing zu weinen. Gene war zu feige, um Mar seine Gefühle zu offenbaren. Es
ging einfach nicht. „Mar... tut mir leid aber... ich kann nicht... mit dir...
zusammen sein...“
Mar fing an noch mehr zu weinen. Das schlimme ist das er es sowieso wusste. Er
wollte doch nur endlich glücklich werden… Und das war er mit Gene doch
eigentlich… Wieso also?
“War mir eh klar…“ schniefte er leise.
„Nein, du darfst das nicht falsch verstehen...“ Mist, wie sollte er das nur
erklären? Er wollte ihm nicht noch mehr wehtun. Er wischte ihm die Tränen aus
den Augen und sah ihn traurig an.
Mar entzog sich und angelte nach seiner Shorts um sie anzuziehen. „Schon
okay…“ sagte er leise. „Ich hätte ja auch still sein können…“
Gene seufzte und zog sich ebenfalls schnell an, sah ihn dann nur an. „Mar...
ich..... mag dich echt, das… musst du mir glauben...“
„Ja… das weis ich ja…“ er stand auf und ging zu Gene. Er umarmte ihn
kurz und küsste ihn sanft. „Ich geh jetzt lieber…“
„Wieso? ... Bleib doch da...“ Na toll, Gene verfluchte sich dafür, dass er
sein verdammtes Maul nicht aufmachen konnte.
Mar schüttelte nur kurz den Kopf. „Tut mir leid Gene ich kann nicht… nicht
jetzt. Wir sehn uns aber… du kannst ja immer zu mir.“ Er zog seine
restlichen Kleider an, packte seine Tasche schnell und lief raus. Dabei vergaß
er sogar seinen Teddy…
Kapitel 8: Altes und neues...
-----------------------------
Gene sah ihm nur nach und ließ sich dann wieder in sein Bett fallen. Er flog
aber auf irgendwas drauf, kramte es gleich hervor. Das war Mars Kuscheltier. Er
drückte es leicht an sich und seufzte. „Ich liebe dich doch auch...“,
flüsterte er leise, streichelte dabei den kleinen Teddy.
Mar rannte nach Hause und warf dort alles in die Ecke. Er legte sich ins Bett
und fing wieder an zu weinen. Gene mochte ihn also… ja, aber nur zum vögeln.
Er weinte in sein Kissen. Und er wollte Gene trotzdem weitersehen…? Ja… Er
würde es ohne ihn nicht aushalten. Aber vielleicht war es auch besser wenn er
sich nicht mehr bei ihm melden würde…
In den folgenden Tagen taten beide sich schwer. Mar heulte dauernd. Alles
erinnerte ihn an Gene und trotzdem schaffte er es nicht zu ihm zu gehen.
Stattdessen hatte er sich bei Seiju und Satsuki ausgeheult. Seiju war ja zum
Glück für ihn da.
Satsuki hatte allerdings nicht nur Mars Geheule am Ohr kleben. Von Gene wusste
er das es ihm auch scheisse ging. Sie trafen sich ab und zu und Gene war
eigentlich nur am rum zicken. Kerle riss er auch keine mehr auf und lange würde
Satsuki sich das nicht mehr ansehen.
Immerhin hatte er auch genug Probleme mit Seiju gehabt…
Heute war mal wieder so ein Tag. Mar und Gene hatten sich nun eine Woche nicht
gesehen, Gene hockte bei Satsuki und jammerte.
„Man Gene du liebst ihn doch, geh zu ihm und sag es ihm! Ihr macht euch beide
fertig nur weil du ihm nicht sagen willst das du ihn auch liebst!“ sagte er
auf einmal scharf.
„Ich will es ihm ja sagen, aber ich krieg es nicht hin man, ich kann das
nicht...“, sagte Gene leise, war zum ersten Mal wirklich kurz davor zu heulen.
Aber Satsuki hatte Recht, so konnte das einfach nicht mehr weitergehen.
„Warum denn nicht? Gott Gene wovor hast du Angst? Du sagst du willst ihn nicht
verletzen aber was meinst du was du gerade damit tust? Einen Gefallen tust du
ihm sicher nicht, er sitzt jeden Tag bei uns und heult verdammt!“ Wieso wollte
Gene das nicht einsehen?
„Ich hatte noch nie ne Beziehung, ich hab von so was keine Ahnung... ich
brachte einfach nicht raus dass ich ihn liebe. Es ging nicht...“
Satsuki fasste Gene an den Schultern. „Ja es GING nicht. Aber jetzt weist du
doch besser als jeder andere dass du ihn liebst. Hör endlich auf deine
Gefühle, geh hin und sag es ihm. Nur so habe ich Seiju zurückbekommen… Und
das ist auch deine einzige Chance Mar zu kriegen, sonst ist er irgendwann für
immer weg.“
Gene seufzte, sagte eine Weile lang nichts. Doch irgendwann rappelte er sich
auf, sah Satsuki dankend an. „Du hast ja Recht... ich versuch meine Gefühle
zuzulassen... Danke Satsu…“, sagte er dann leise und umarmte ihn kurz.
„Ich mach mich dann auf den Weg…“
Satsuki lächelte. „Wird ja auch Zeit… Viel Glück, du schaffst das
schon.“ Er umarmte ihn und ging nach Hause während Gene in die andere
Richtung ging.
In der Zwischenzeit bei Mar…
Mao machte sich gerade auf dem Weg zu seinem Ex. Mar. Er wollte unbedingt noch
einmal mit ihm reden, denn er wollte ihn zurück. Als sie zusammen waren, ist er
oft fremdgegangen und verhielt sich Mar gegenüber immer wie das letzte
Arschloch. Mao hatte sich auch nie wirklich unter Kontrolle, war immer ziemlich
schnell aggressiv. Er klingelte an Mars Tür und lehnte sich lässig neben
diese.
Mar öffnete die Tür einen Spalt und lugte raus. Er wollte eigentlich niemanden
sehen grad… Als er Mao sah erschrak er und versuchte die Tür schnell wieder
zu schließen.
Doch Mao stemmte seine Hand dagegen und stieß die Tür auf, ging dann rein und
schloss die Tür wieder. „Hallo Prinzesschen... ich wollte mit dir reden.
Willst du mich nicht sehen oder warum wolltest du mir die Tür gerade vor der
Fresse zumachen?“ Er ging einen Schritt auf ihn zu, lächelte total
verschlagen.
„Verzieh dich Mao… Wir sind fertig miteinander.“ Sagte Mar leise und wich
ängstlich ein paar Schritte zurück. Hatte er denn nicht genug Probleme?? Er
schluckte als er gegen die Flurwand stieß. „Mao… geh…“
„Wieso denn?“ Nun stand er dicht vor ihm und hielt ihn mit einer Hand am
Kinn fest, zog dessen Kopf unsanft hoch. „Verrat mir, wer der komische Penner
war, mit dem ich dich letzte Woche auf der Kirmes gesehen hab…“
„Das geht dich nichts an…“ sagte Mar trocken, versuchte Maos Hand weg zu
stoßen. „Zieh endlich ab ich hab die Schnauze voll von dir, ich will dich
nicht sehen und ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Kriech in dein
Rattenloch zurück und verschwind endlich aus meinem Leben!“ Mar war etwas
lauter geworden als er eigentlich wollte, und es rutschte ihm wohl etwas zuviel
heraus. Er klappte den Mund zu und krallte sich in die Wand…
Mao lächelte nur schief und packte ihn am Hals, drückte ihn an die Wand, fing
an ihn zu würgen. „Wie war das?“ Er drängte ihm sich richtig auf und stand
ganz dicht an ihm.
Mar schluckte und versuchte sich von ihm zu befreien. Er hatte Angst, fing an zu
weinen. „Hör auf…“ japste er leise. „…Gene…“ Er sollte herkommen.
Er sollte bei ihm sein… Er wollte zu Gene, er war immer so sanft zu ihm…
„Gene? Ist das dieser Pisser?“ Er verstärkte seinen Griff um Mars Hals noch
etwas, legte die andere Hand in seinen Schritt, packte fest zu. „Ich werde den
Typen umbringen... du gehörst mir...“ hauchte er mit obszönem Unterton,
leckte langsam über Mars Lippen und lächelte ihn verrucht an.
Unsanft trat Mar nach ihm. „Ich gehör keinem, und schon gar nicht dir! Ich
hab mich von dir getrennt, vergiss das nicht Mao.“ Er fing an zu zappeln.
„Lass mich endlich los.“ Jammerte er.
Nun drückte er so fest zu, dass es Mar die Luft fast nahm. „Doch du bist
mein... Kleines... wenn ich sage, du gehörst zu mir, dann ist das so...“,
hauchte er ihm ins Ohr und hob ihn dann mit der Hand etwas an der Wand hoch,
sodass Mar den Halt auf dem Boden verlor. Er begann mit seinen Händen an Mars
Schritt zu spielen, packte ihn fest an.
Mar schluchzte auf. Er bekam kaum noch Luft, und Mao tat ihm weh…
„Niemals.“ Japste er nur. Nein er würde nicht Mao gehören… Dieser hatte
ihm eh schon zuviel angetan… Und nun war er schon wieder vorbei. Gene…
„Wenn du weißt was gut für dich ist.. dann solltest du aufhören mir zu
widersprechen, dass kann böse enden“ Er fuhr Mar mit einem Finger über die
Lippen, sah ihn verlangend an. „Und nun tust du schön dass, was ich dir sage,
Prinzesschen… denn sonst wirst du eine Woche lang nicht sitzen können...“
Er ließ ihn an der Wand hinabgleiten und zog ihn mit ins Wohnzimmer, schmiss
ihn unsanft aufs Sofa und kniete sich über ihn. Sofort hielt er dessen Arme
fest und sah ihn funkelnd an, beugte sich zu dessen Ohr runter. „Jetzt wirst
du dich schön ficken lassen, oder ich näh dir dein billiges Loch
zusammen…“
Mar riss erschrocken die Augen auf. „Verpiss dich!“ Er fing an wieder zu
zappeln und nach Mao zu treten. „Los hau ab, ich will dich widerliches Stück
Dreck nicht an meinem Körper. Du verdammter Bastard.“
Er konnte vor lauter heulen schon fast kaum noch was sehen, hatte sowieso schon
keine Kraft mehr.
Mao grinste nur und scheuerte ihm eine runter. „Du hältst deinen süßen
Knackarsch für alle her, billig wie du bist, also hör auf so zu zicken und
entspann dich, sonst tut’s dir noch mehr weh…“ Er öffnete sich die Hose
und zog sie sich ein Stück runter, riss dann Mar die Kleider vom Leib und ließ
sich zwischen dessen Beine sinken. „Wie ich es vermisst hab mich in deinen
Arsch zu stoßen.“ Er begann Mar wieder zu würgen, stieß sich dabei mit
einem harten Ruck in ihn und seufzte genießend in dessen Ohr.
„Ich halt mein Arsch wenn nur für Gene hin du Bastard…“ Mar musste noch
mehr weinen. Er wusste dass er gegen Mao keine Chance hatte.
Als er sich in ihn stieß schrie Mar auf und verengte sich sofort um ihn. Es tat
so weh…
Mao genoss diese Enge, stieß sich hart und schnell in ihn. „Du weißt gar
nicht wie scharf du bist, du kleines billiges Stück...“, hauchte er ihm
verrucht ins Ohr, drängte Mar dazu ihn zu küssen.
Mar wehrte sich kaum noch, weil er einfach keine Kraft mehr hatte, er stöhnte
nur noch schmerzhaft und weinte bitterlich. Wieso war Gene nicht bei ihm?
Er küsste ihn weiter wild, drang mit seiner Zunge tief in dessen Mund ein.
Seine Stöße waren nahezu brutal und voller Gewalt. Er kratzte ihn richtig fest
an den Seiten entlang und löste den Kuss, als er sich in ihm ergoss. Genießend
stöhnte er dabei auf. Dann zog er sich aus ihm zurück und schob sich seine
Hose wieder rauf. Er setzte sich neben Mar und spielte mit seinen Fingern an
einer seiner Brustwarzen rum. „Du warst ja ganz schön brav, hoffentlich
wiederholen wir das bald...“
Gene war gerade vor Mars Haustür, atmete noch einmal tief durch. Nun würde er
es ihm sagen, er wollte endlich mit ihm zusammen sein. Also kramte er den
Zweitschlüssel aus seiner Tasche, wollte aufsperren. Doch er bemerkte, dass die
Tür gar nicht abgeschlossen war. Also tritt er leise ein, sah sich um.
„Mar?“ Er ging ins Wohnzimmer und blieb geschockt stehen. „WAS IST HIER
LOS?“
Mao sah zu Gene und erhob sich vom Sofa. „Er wollte unbedingt mit mir
schlafen, darum hab ich ihm den Gefallen getan und ihn flachgelegt.“ Er ging
zu Gene und packte ihn am Kragen. „Mar ist mein Freund, du solltest besser die
Finger von ihm lassen.“
Gene sah ihn entsetzt an und dann zu Mar. „WAS IST HIER LOS VERDAMMT?“ Er
packte Mao am Arm und schubste ihn ein Stück zurück. Mar rührte sich nicht.
Was ging hier nur vor?
„Du solltest besser gehen oder ich reiß dich in Stücke, kleiner Penner.
Verzieh dich in deine Gosse“, sagte Mao und streichelte Mar über den
Oberkörper. „Er gehört mir, also zieh Leine.“
Gene sah ihn an. „Was hast du mit ihm gemacht man?“ Er sah besorgt zu Mar,
sah wie diesem die Tränen kamen. Gene zuckte aus und riss Mao von Mar weg,
pinnte ihn gegen eine Wand. „Lass ihn in Ruhe, verstanden? Ich mach
Hackfleisch aus dir, das schwör ich dir…“ Seine Stimme klang richtig
bedrohlich.
Mao entkam nur ein gespieltes Lachen. „Du verschwindest jetzt oder ich mach
mit dir das gleiche wie mit der billigen Hure da drüben.“
So. Das war eindeutig zuviel. Wie hatte der Mar genannt? Billige Hure? Gene
verpasste ihm einen Tritt in die Weichteile und als dieser zusammensank gab er
ihm einen Schlag mitten ins Gesicht, tritt ihn dann aus der Wohnung. „Lass
dich hier noch einmal blicken und ich bring dich um!“
Mit den Worten schloss er die Tür und sperrte diese auch ab, nicht dass dieser
Spast auf die Idee kam noch einmal hier rein zu platzen.
Schnell lief er zu Mar, nahm ihn hoch in seine Arme und ging mit ihm ins
Schlafzimmer. Dort legte er Mar aufs Bett und setzte sich neben ihn. Er zog ihm
die Decke hoch und streichelte ihn beruhigend am Kopf. „Was ist denn hier los
man...?“
Als Gene ihn hochhob zuckte Mar wieder zusammen, krallte sich dann aber an ihm
fest. Er war nun nur noch hemmungslos am weinen, spürte Blut zwischen seinen
Beinen. Als er wieder abgelegt wurde stöhnte er wieder vor schmerz auf.
Er schluchzte. „Das war… mein Ex…“ heulte er, griff sich an den Hals,
der voller roter Flecken war.
Gene sah ihn nur an, seine Augen weiteten sich, als er die Flecke sah. „O
gott... was hat dieses Arschloch mit dir gemacht?“ Er fuhr Mar mit einem
Finger sanft über den Hals, streichelte ihn weiterhin beruhigend. Wenn er
diesen Spasten noch einmal sehen würde, dann würde er ihn in 1000 Einzelteile
reißen, soviel war sicher!
Mar beruhigte sich langsam und schmiegte sich an Gene. „Endlich bist du da…
Ich wollt ihn nicht reinlassen… Er ist zu stark für mich… Es tut weh…“
schluchzte er und krallte sich dabei in Genes Shirt. „Gene ich glaub ich
Blute…“
Irgendwie war es ihm verdammt peinlich vor Gene. Wieso war er überhaupt
hier...??
„...Lass mal sehen…“ Gene hob ihn so sanft er konnte hoch, sah das Blut
zwischen seinen Beinen. „Ach Scheiße..., wart mal...“ Er legte ihn ganz
behutsam wieder hin und ging raus in die Küche, suchte nach einem sauberen
Fetzen. Als er fündig wurde, ging er wieder zu Mar und wischte ihm das Blut
vorsichtig weg. Er passte gut auf, weil er ihm ja nicht wehtun wollte. Dann sah
er ihn nur traurig an, strich ihm sanft die Haare zurück, die durch den
Schweiß ganz nass waren.
Mar zuckte trotz Genes Vorsicht zusammen. So Schmerzen hatte er noch nie
gespürt. Er wischte sich die Tränen weg, konnte aber nicht verhindern das neue
kamen. Was würde Gene jetzt von ihm denken? Er wollte das doch nicht…
„Mar...“, sagte Gene leise, war kurz davor zu weinen. Seine Stimme zitterte
richtig. „Ich… weißt du… Ich konnte deine Gefühle nicht erwidern, ich
weiß nicht wie es ist in einer Beziehung. Ich hatte so was noch nie.... Wenn
ich darüber nachdachte, hatte ich Angst. Ich spürte schon lange mehr für
dich... aber ich konnte es mir einfach nicht eingestehen... ich hoffe ich hab
meine Chance noch nicht verspielt... Ich liebe dich doch Mar...“, er drehte
den Kopf zur Seite und kniff die Augen etwas zusammen. Er spürte, wie eine
Träne sein Auge verließ. Doch er war es nun endlich los und fühlte sich
befreit.
Mar schluckte. Was hörte er da? Er wollte sich aufrichten, stöhnte aber
schmerzhaft und ließ sich wieder zurücksinken. „Gene… meinst du dass
Ernst?“ fragte er leise.
„Komm bitte zu mir…“
„Klar meine ich das ernst... ich konnte meine Gefühle nur nicht
zugeben...“, sagte er leise, fing an zu weinen. Er fühlte sich schlecht
deswegen. Er liebte Mar doch wirklich. Sanft schlang er die Arme um Mar, passte
gut auf ihm nicht weh zu tun.
Mar umarmte Gene. „Natürlich hast du deine Chance nicht verspielt… Ich
liebe dich doch länger als eine Woche du Baka… Ich hab dich so vermisst ich
wäre ohnehin wieder zu dir gekommen…“ Er weinte wieder los. „Gene… Ich
wollte das nicht… wirklich… Mao hat einfach…“ seine Stimme versagte und
er presste Gene an sich.
„Ist schon gut...“, sagte er beruhigend und drückte ihn fest zu sich.
„Ich hatte nicht den Mumm es dir zu sagen... tut mir Leid... und diesen Mao
werde ich killen, diese verdammte Drecksau…“
Mar drückte sich an Gene. Er liebte ihn also doch? Das konnte er fast nicht
glauben aber er vertraute Gene. „Legst du dich zu mir…?“ fragte er leise.
Er wollte sich jetzt nur noch an Gene kuscheln und schlafen…
„Klar.“ Gene legte sich neben ihn und zog ihn sanft in seine Arme,
streichelte ihm zärtlich über die Wange. Mar tat ihm so unendlich leid, er
würde Mao auf abartigste Art töten!
Mar kuschelte sich an Gene und weinte leise in sein Shirt. Irgendwann schlief er
so ein… Es ging ihm verdammt scheisse, doch er war auch glücklich… Gene
liebte ihn und blieb nun bei ihm. Das würde Mao ihm nicht zerstören
können…
Gene hielt ihn die ganze Zeit ihm Arm, wollte ihm so den Schutz geben, den er
nun brauchte. Wie konnte Mao ihm so etwas nur antun? Gene konnte das nicht
verstehen, aber dieser Mistkerl würde schon noch was aufs Maul kriegen. Soviel
war sicher.
Mar schlief ein paar Stunden. Der Schlaf tat ihm sehr gut… Als er aufwachte
ging es ihm schon besser, auch wenn er immer noch unerträgliches ziehen im
Unterleib spürte. Er kuschelte sich sofort an die Wärmequelle neben sich. Er
lächelte als er Gene sah und küsste ihn.
„Hey Süßer... na wie geht es dir?“, fragte Gene leise, zog ihn sanft mehr
zu sich. Mar sah immer noch total fertig aus. Aber das war ja nachdem was er
erlebt hatte auch verständlich.
„Da du bist schon viel besser… es tut nur so weh…“ Er freute sich das
Gene ihn so nah an sich zog. Diese Wärme, Liebe und Zuwendung brauchte er
nun…
„Ja, das glaub ich dir... willst du nicht zum Arzt gehen? Immerhin hast du
ziemlich stark geblutet...“, sagte er leise, streichelte ihn sanft. Er wollte
ihm nun die ganze Zärtlichkeit geben, die er brauchte.
Mar lächelte kurz. „Nein… geht schon. Es war schon mal schlimmer…“
sagte er leise. Aber daran wollte er nun eigentlich nicht denken…
„Ich brauch nur mal etwas zum trinken…“ Mit den Worten richtete er sich
auf.
„Du bleibst liegen!“, er drückte Mar wieder sanft zurück ins Bett. „Ich
hol dir was...“ Er gab ihm ein sanftes Küsschen auf die Lippen und ging dann
in die Küche um Mar ein Glas Wasser zu bringen. Er ging wieder zurück ins
Schlafzimmer und hielt es ihm hin.
Mar nahm das Wasser und trank es halb leer, stelle den Rest auf den Nachttisch.
„Danke Schatz… Aber ich kann jetzt nicht ewig liegen bleiben…“ Er nahm
Genes Hand und zog ihn auf sich, küsste ihn dann sanft.
„Ich weiß, aber heute bleibst du liegen..“, sagte er und erwiderte dann
Mars Kuss voller Hingabe. Nach langer Zeit löste er sich von ihm, ließ sich
neben ihn sinken. „Du?... Was meintest du vorhin eigentlich mit, es war schon
mal schlimmer?“ Hatte Mao ihm etwa schon einmal so etwas angetan?
„Naja… er hat das früher öfter gemacht… Ich dachte eigentlich ich
müsste ihn nie wieder sehen…“ Mar schluckte trocken und griff noch mal nach
dem Wasserglas. „Ich war eine Zeit lang mit ihm zusammen und irgendwann hab
ich es geschafft endlich ab zu haun…“
„WAS? Der hat das öfter getan?“ Gene sah ihn fassungslos an. Das konnte er
nun aber nicht glauben. Wie konnte dieser Spast nur so etwas machen?
Mar krabbelte auf Gene, verzog das Gesicht schmerzlich und seufzte dann. Er
kuschelte sich an ihn und legte seinen Kopf auf Genes Brust. „Ist egal
jetzt… ich hab jetzt dich… Das mit Mao krieg ich schon irgendwie hin…“
„Man hat ja gesehen wie du das hinkriegst...“ Gene seufzte und schlang die
Arme um Mar. „Ich wird ihn fertig machen...“, murmelte er leise.
„NEIN! Ich will nicht dass du da rein gezogen wirst… Er hat uns gesehen…
Auf der Kirmes… Nur darum ist er heute gekommen, er kann es nicht ertragen das
ich einen anderen hab, er denkt ich gehör ihm… Und du hast ihn
rausgeschmissen… Wenn er dir was tut überleb ich das nicht Gene…“ Er
drückte sich an Gene und fing wieder an zu weinen.
Gene fing an ihm sanft über den Rücken zu streicheln, gab ihm einen Kuss auf
den Kopf. „Na was soll mir der Schisser tun? Er soll es nur probieren. Wenns
sein muss bring ich ihn um.“
„Mao soll verrecken… aber du bleibst schön bei mir…“ Er hatte
schreckliche Angst um Gene. Nach einer Weile küsste er ihn sanft. „Ich liebe
dich so Gene…“ Seine Hände schlangen sich um Genes Nacken und er drückte
sich an ihn.
Sie bleiben noch eine Weile so liegen, schliefen dann ein.
Gene blieb die ganze Woche bei Mar, pflegte ihn gesund und kümmerte sich um
ihn. Mars Schmerzen waren weg und er wurde wieder fröhlicher.
Kapitel 9: The End
------------------
Als sie nun auf der Couch lagen, kuschelte Mar sich noch enger an Gene als sonst
und küsste ihn.
Gene erwiderte den Kuss grinsend, schlang seine Arme um ihn. Er war froh, dass
es Mar nun besser ging. Die letzte Woche war für beide ziemlich hart. Mar
weinte oft und hatte unerträgliche Schmerzen, Gene wusste manchmal gar nicht
mehr, was er noch tun konnte. Aber nun ging es ihm ja gut und er war ziemlich
froh drüber.
Mar küsste sanft Genes Hals hinunter, biss ihm zärtlich rein. Seine Hand schob
Genes Shirt etwas hoch und streichelte seine zarte Haut.
Er war Gene dankbar für die Zeit die er ihm gab. Er hatte sich wirklich lieb um
ihn gekümmert…
Gene erzitterte leicht unter Mars zarter Berührung, streichelte ihn sanft an
den Seiten. Ob Mar nun wieder bereit war? Nach diesem Erlebnis...
Mar lächelte leicht als er merkte das Gene zögerte. Das war so süß… Er hob
seinen Kopf etwas zu Genes Ohr und flüsterte „Ist schon okay, ich will
dich…“
Um seine Worte noch etwas zu bestätigen rieb er seinen Schritt sanft an Genes,
seufzte dabei leise.
Gene entkam ein kaum hörbares Seufzen, als Mar seinen Schritt an ihm rieb. Er
schob ihm sein Shirt nach oben, zog es ihm anschließend aus. Seine Lippen legte
er wieder auf Mars, begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Dabei versank er
richtig in diesem wohltuenden Kuss.
Mar löste sich nach einer Zeit von ihm, zog ihm sein Shirt aus und schaute ihn
verlangend an. Es tat gut Gene wieder so nah sein zu können. Er ließ seine
Lippen über Genes Brust wandern und küsste seinen Hals. „Schlafzimmer?“
hauchte er leise in sein Ohr, biss ihm dann sanft hinein.
„Hai...“ Gene hob ihn hoch und ging mit ihm ins Schlafzimmer, ließ sich
dort angekommen mit ihm aufs Bett sinken. Er begann, seine Hüften zu kreisen
und rieb so seinen Schritt an Mars. Dabei seufzte er leise und genießend auf.
Mar schlang seine Arme um Gene und küsste ihn verlangend. Er spreizte seine
Beine, dass Gene dazwischen sinken konnte, drückte sein Becken leicht nach oben
und seufzte genüsslich in den Kuss. Seine Hände wanderten über Genes Rücken
und blieben auf seinem Hintern liegen.
Gene genoss es, öffnete Mar langsam die Hose und zog sie ihm aus, sah ihn dabei
lüstern an. Er leckte sich langsam über die Lippen, küsste Mar daraufhin
innig und verlangend. Er zog sich seine Hose selbst aus und rutschte dann tiefer
bis zu Mars Unterleib, begann neckend an dessen Männlichkeit zu knabbern.
Mar seufzte genießend auf. Er warf den Kopf in den Nacken und stieß sich
leicht nach oben. Seine Arme legte er hinter sich, krallte seine Hände ins
Bettgestell.
Er liebte Genes Mund und dessen Technik…
Nach einer Weile richtete Gene sich auf und küsste Mar. Der Abend sollte
unvergesslich schön werden…
Und nun à la Märchen ó.Ò…
---------------------------------------------------------------------------------
puuuh ~.~ Geschafffttttt!!! XD
Also ... das Problem war das wir nicht wirklich viel Zeit und Lust hatten, die
Story war fast fertig nur der Schluss fehlte eigentlich.
Nun ist es wie geplant fertig und ich habe alles auf einmal hochgeladen Q.Q
Mitlerweile hat sich unser Schreibstil geändert und wir werden vl auch nochmal
was anderes hochladen, aber das steht in den Sternen.
Einen 3. Teil zu Was ist Liebe wird es aber definitiv nicht geben. Der 2. Teil
wurde nur geschrieben weil das mit Mar und Gene so offen stand, und die beiden
einfach voll süß zusammen sind.
Tut uns echt leid das Seiju nicht mit Mar zusammen gekommen ist, auch wenn das
unser ursprünglicher Plan war... Wir haben es dann doch nicht übers Herz
gebracht Gene und Satsuki einfach so in die Wüste zu schicken, und zwei so
Trottel in einer Beziehung, würde in einer Katastrophe enden^^...
Also schreibt uns fleißig Kommis
Danke das ihr die Story gelesen habt, ihr macht uns so glücklich .3.
Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)