Die Wächterin- The Guardian von Treeflower ================================================================================ Kapitel 1: -Eine interessante Lieferung auf dem Weg --------------------------------------------------- Soooo... Das erste Kappi ist da! Ich hoffe ihr seid nicht gleich verwirrt, aber es klärt sich alles im Laufe der Story ab, hoffe ihr habt Spaß mit lesen ^^ Ein junges Mädchen ging leicht nervös auf den Straßen von Neu Wien. Auf einer Karte bli-ckend, murmelte sie einen Straßennamen, den sie nicht fand. Nicht aufpassend wohin sie ging, stieß sie mit einem jungen Lieferanten zusammen der vom Fahrrad fiel, nachdem ein Ball ihn im Weg kam. „Na toll… Sieh nur was du angestellt hast“ „Tut mir wirklich Leid… Ich wollte nicht“ „Wegen dir schaffe ich die Bestellungen nicht und ich bin eh in Eile… diese dämliche Adres-se… wo zum Henker ist die Kirschblütenalle?!“ „Die habe ich vorhin gesehen…“ Sagte sie, blickte den Burschen mit der gelben Kappe an. Dieser lächelte etwas und reichte ihr das Paket. „Gut.. Dann sei so nett und bring das zu dem Hausherren ja? Ich hab’s eilig“ „ja, aber“ Eher sich das Mädchen versah, hatte sie ein Paket in der Hand und ein total gestresster Bote der fast die Menschen überfuhr. Ein Aufseufzen kam von ihr. „Na toll… Dabei habe ich eh schon genug zu tun… Ein Termin in zwei Stunden, … nun das hier…“. Sie verzog das Ge-sicht, blickte sich um und ging die Kirschblütenalle suchen. Sie seufzte auf, hielt das Paket und las die Adresse. „Kirschblütenalle 1, Haus 1. zu Handen den Hausherren…. Sehr wit-zig… was ist das für eine Adresse??“, sagte sie, zuckte mit den Schultern und strich sich eine blonde Haarsträhne aus den Gesicht. Nach einer Weile fand sie auch ein Schild. „Zur Kirschblütenalle..“. Sie verzog das Gesicht als sie den langen Weg zum Haus sah. Das Paket anstarrend, blickte sie dann auf ihrer Armbanduhr. „In knapp einer Stunde müsste ich dort sein und ich habe hier… Argh… Warum immer ich…“. Pflichtbewusst wie sie war, folgte sie den Weg hinauf. Schnell die Sache vergessen als sie die Blüten leicht hinab fliegen sah als eine leichte Brise ging. Umringt oben von Bäumen, ging sie den Weg entlang, alles betrach-tend. „Wie schön… die sehen aus wie Kirschblüten… Hier in Neu Wien… wie schön“… Ein wunderschöner Allee mit Kirschblüten- ähnliche Blätter, ein schönes Haus und ein Mädchen dass gerade ein Paket in der Hand hält. Aus dem Fenster blickte eine Gestalt von weiten das Mädchen und hob eine Augenbraue. „Was für ein… wunderschönes Haus… So was sieht man nicht alle Tage“, sagte sie zu sich selbst und blickte das Haus an. Eine kleines Dach von der Tür, kleine dünne Säulen die es hielt. Links und rechts waren wunderschöne, jedoch altverzierte Fenster. Rechts war ein Baum, das in das Haus eingewachsen schien. Zwei Stockwerke, die anderen zwei Fenster von oben erblickend, seitlich noch eines Teils des Gebäudes. Ein alter, jedoch wunderschön ver-zierter Dach… Sie lächelte auf, blickte sich um, sah aber kein Postfach bzw. wo sie das Paket hingeben könnte… nur ein kleiner Schild das etwas weg vom Haus stand, so knapp vier Me-ter, und die Aufschrift „Zu Saori“ hatte. //Das darf nicht wahr sein…. Nun muss ich klin-geln… oder ich lasse es einfach hier… ACH:::// Die Tür geklingelt, öffnete sich die Tür, von ganz alleine, mit einem leisen Knarzen und ging auf. Das Mädchen blickte verwundert und rief hinein. Doch es kam keine Antwort zurück. „Hallo?? Ist jemand hier?? Ich muss ein Paket abliefern an den Hausherren!“… Es blieb ruhig und sie ging zwei Schritte nach vorne, blickte in das Haus hinein. „Na toll… niemand da?!.... Und das ausgerechnet heute…... Ich lege es einfach hier hin ok?“, sagte sie etwas lauter, legte das Paket auf einen kleinen Podest vorne und wandte sich um. Als sie ein erneutes Knarzen hörte, drehte sie sich um und machte Au-gen. Das Gemälde weiter hinten (neben der großen Treppe nach oben), war leicht offen… Offen?? Sie blickte, noch in der Türspalte stehend, das Gemälde an. Ihre Neugier war äußerst groß und sie ging weiter hinein. Wie hineingezogen, ging sie auf das Gemälde zu. Es war ein wirklich wunderschönes Bild. „Wow… das ist… ein wunderschönes, großes Bild…äh Gemälde…Aber warum warte ich hier… ich muss ja weiter und…“ „KNARZ“ Ging es erneut als sich das Gemälde, wie ein Tür, öffnete… von alleine. Das Mädchen schrak hoch und sah es an. //Leben hier denn Geister?... Oh.. Ein Geheimgang//, dachte sie und blick-te hinein. Schon kamen Stimmen. „Natürlich war es so!“ //Oje… Wenn ich sie entgegen komme, sieht es aus als ob ich ein Dieb wäre… aber…// Dachte sie, ging langsam in den Geheimgang und versteckte sich dort. Sie lehnte die „Tür“ leicht an, um abzuwarten bis es gut war, doch sie konnte nicht… „Oh… Sieh nur… Das Paket“ „Also… du sagtest ein Mädchen hat ein Paket hergebracht?“ „Ich nicht… Aber der Hausherr… Sag mal… was ist mit Steven passiert?“ „Vielleicht hat er gekündigt“ „Ja.. weil du ihn Angst einjagst“ „Vorsicht du Knirps…“ //Nicht in echt oder?...// Als die zwei Gestalten zum Gemälde hinsehen, bekam das Mädchen Angst. „Wer hat das of-fen gelassen… Warst du wieder in den Gängen lungern Knirps?“, sagte die Person und schloss einfach das Gemälde. Im Dunkeln, bekam sie leicht Angst… //Oh nein… Was nun?! Ich kann die Dunkelheit nicht ausstehen… und…// „Oh… Da bist du Brook…Wo ist der Postbote??“ „Der scheint verschwunden zu sein… genau wie der Knirps“ „Nenne ihn nicht so… ich wollte noch mit den Boten reden…“ Das Mädchen beschloss sich weiter in die Gänge zu bemühen um ein Weg heraus zu finden… nach einer Weile tasten, fand sie einen Ausgang, öffnete die Tür langsam und sah einen wun-derschönen Garten. Mutter Natur in einem Bund wunderschön Vereint. Büsche, unzählige Blumen in wunderschöner Farben und Formen. In der Mitte ein Springbrunnen und eine klei-ne Bank. Klein war nicht ganz die Definition vom Garten, aber man konnte darin spazieren gehen. (Und das lange). Ein hübscher „kleiner“ Garten, ganz links eine große Tür mit einer schönen Verzierung. Von weiten wurde sie von vier Augen beobachtet. „Sieh mal Bruder…. Ein Besucher“ „Ein unerwarteter Besucher“ „Eine hübsche unerwartete Besucherin“ Sagten die zwei leise zu sich und kicherten. Die Hand bei der Tür, war das Mädchen am Überlegen. //Aufmachen, nicht aufmachen… aufmachen… Argh.. Nein//. Sie zog die Hand zurück. //Nein… ich brauche einen Job und nicht..//. Sie wandte sich um, blickte in ein Ge-sicht und wurde bleich. Ein Teil des Gesichtes war durch schwarze Haare verdeckt, das linke Auge (von ihr gesehen), starrte sie an. „Finden Sie es toll einfach so in fremde Häuser zu gehen?“ „Oh.. Nein.. Ich wollte nur… ich wollte nicht meine ich… Aber das Haus ist nur so schön, dann war ich in den Gängen gefangen und…. Wahh ich wollte nur ein Paket…“ „Ich rufe die Polizei“ „Ich habe nichts gestohlen!“ Sagte sie erschrocken, sah dann den großen schwarzhaarigen Kerl an der die Arme gekreuzt hatte. Er war ein Kopf größer als sie… wenn nicht sogar größer. Einem dunkelroten eher weinroten Shirt ähnlich wie bei den Japanern. Schritte waren auf den Fließen zu hören als Stimmen sprachen. „Sei nicht so gemein zu ihr“ „Ja… die hübsche junge Dame war nur unterwegs…“ Kamen die zwei Typen. Sie schienen Zwillinge zu sein… vom Gesicht her… Einer hatte die Haare ganz links (von ihr gesehen) gewandt, der die Seite bedeckte. Sein rechtes Auge war zu sehen. Der Andere hatte es rechts gewandt. Sie trugen ebenfalls japanische Kleidung. Vom Stil her…. Nur die Hosen waren Jeans- ähnlich. „Außerdem hat unser Hausherr bereits das Paket… und es ist nichts passiert“ „Ihr zwei könnt vielleicht nerven… Ihr habt euren Posten nicht bewacht und nun…“ „Tut mir Leid… ich muss nun weiter sonst komme ich zu spät …“ Das Mädchen nahm die Hände in die Füße und eilte schnell durch die andere Tür, durch das Wohnzimmer und kam schnell ins Vorzimmer, wo sie vorhin war (bevor sie hinter dem Ge-mälde war). Eher sie die Tür erreichen konnte, stand der Schwarzhaarige bereits hinter ihr, hielt sie auf der Schulter fest. „Ich habe nichts getan!“ „Ganz ruhig… Der Hausherr will mit dir reden“ „Aber ich…“ „Oben… zweiter Gang links…“ „Aber ich komme zu spät zu…“ „Sofort….“ Er beugte sich leicht vor und sah sie an. „Sonst rufe ich die Polizei und lasse dich einsperren“ „Ich bin schon weg!“ Sie ging die Treppen hinauf, er blickte sauer hinterher und zwei Stimmen kamen synchron von der Seite. „Du musst immer so gemein sein“ „Keiner hat euch zwei Hirnies gefragt… zurück auf euren Posten!“ Inzwischen den Raum gefunden, klopfte sie daran und eine etwas tiefere Stimme sagte „Her-ein“. Den Raum betretend, sah es wie ein kleines Büro aus. Eine Gestalt stand beim Fenster und sie schluckte auf. „Also… Du bist diejenige die das Paket abgeliefert hat… Wieso?“ „Na ja… Es war meine Pflicht und…“ „Bist du Postbote?“ „Nein… Aber ich bin mit ihm zusammen gestoßen, und da er es eilig hatte, musste ich es ab-liefern“ „Du hättest es ja sagen können… Schließlich… ist es ja nicht deine Aufgabe“ „Ich… war mitverantwortlich…“ „Verstehe… Nun.. Ich hörte du hast dich im Haus herumgetrieben… Hast unsere Geheim-gänge gefunden und wolltest in die gravierte Tür gehen“ „Ich weiß… tut mir auch wirklich Leid… Können wir später reden? Ich…“ Das Handy des Mädchens klingelte, sie blickte verlegen hinein. „Heb ruhig ab“, kam es von einer ernsten, jedoch ruhigen Stimme und sie hob ab. Die Person wandte sich um, hörte mit. „Ja Mama ich weiß…. Es ist mir nur was dazwischen gekommen…. Ja.. Ich weiß… Ich kümmere mich schon darum… ich rufe dich später zurück“… Sie legte dann auf und sah die Person an. Die langen blonden Haare waren zu einem strammen Zopf gebunden, die Stirnfranzen vorne und ein strenger Blick. Ein schicker Anzug und leicht eine Augenbraue gehoben. „Ich hörte du hattest Probleme?“ „Nun… Eigentlich war ich auf den Weg zu einen Vorstellungsgespräch und…“ „Das tut nichts zur Sache…: Fest steht…“ Er blickte ernst hinein, sah sie an. „Nun hör mir Mal zu junge Dame… Du lieferst ein Paket ab, wobei du nicht der Postbote bist… Dringst unerwartet und ohne Erlaubnis in das Haus hinein… und dann einfach abhauen? Nein… Weißt du was jetzt folgt?“, sagte er und kreuzte die Arme. Sie duckte sich leicht, hatte bereits miese Laune und ein schlechtes Ge-fühl…//warum immer ich!// Kapitel 2: neue Freunde und… ein seltsamer Tag ---------------------------------------------- Mein zweites Kappi^^... hoffe es gefällt euch genauso-... Die Hand auf ihrer Schulter gelegt, fuhr er mit sanfter Stimme fort. „Aber es ist ja nichts pas-siert… Also kannst du ruhig gehen…“… sagte er gelassen und lächelte etwas. Sie blickte auf die Uhr und hielt sich den Kopf. „Verdammt“ „Was ist denn?“ „In einer halben Stunde müsste ich zu meinem Vorstellungsgespräch“ „Ach so… daher die Kleidung… Nun… wenn du Hilfe brauchst,..“ Er wandte sich zum Schreibtisch, drückte einen kleinen Knopf. „Ja?“ „Sorg dafür dass der Feuerblitz fertig ist… Wir bringen hier jemand zu seinen Ziel“ „Wie?“ „Tu es einfach“ Wenig später kam der schwarzhaarige herein und blickte den blonden Kerl an. „Wie… Du willst die…“ „Wir liefern die junge …“ „Oh… Kateline… Kateline Tyler“ „Die junge Kateline zu ihren Ziel…“ „Wie? In echt jetzt?“ „Was… Die stöbert bei uns und wir liefern sie auch noch zu ihr Ziel? ... Tss…“ Der blonde Typ blieb relativ ruhig, ging vor. „Also Miss Kateline---- Wohin soll es gehen“ „Also… ich muss“ Der Schwarzhaarige wurde ignoriert, ging jedoch hinterher. Im Haus, etwas hinten, war die Garage. Der schwarzhaarige Typ wartete mit Kateline draußen und der Blonde ging hinein. Sie merkte den Blick von den Typen. „Und du bist…“ „Sauer…“ „Tut mir Leid falls ich..:“ „Sprich am besten nicht mit mir klar!“ Kateline fühlte sich, als hätte sie was Falsches gesagt, als schon ein Motorgeräusch zu hören war. Aus der Garage kam ein roter Flitzer. Ein rotes Cabriolet mit einem eigenen Design ver-ziert. Kateline starrte als er raus fuhr. „Einseteigen ihr zwei… Wir haben es eilig“ „Was heißt wir zwei? Du erwartest doch nicht das ich mit…“ „Brooklyn… Einsteigen! Sofort!“ „Tss… das ich so einen Befehl von einem…“ Er stieg ein, Katelin saß vorne und blickte den blonden Kerl an. „Anschnallen… Bitte“. sagte er, grinste und gab Gas. Von weiten beobachteten zwei Kerle im Hause und grinsten. „Was meinst du?... Ob sie zu uns gehören wird?“ „Fände ich schon… Dann wäre wenigstens was los“ „Sagen wir es unseren Boss… Vielleicht bekommen wir sogar unseren Spaß“ „Das ist viel zu schnell…“ „Ganz ruhig Blondchen.. Angst vor Geschwindigkeit?“ Sagte „Brooklyn“ als sie rasten. „Du willst doch rechtzeitig ankommen oder?“ „Ja schon… Aber wenn uns die Polizei erwischt“ „Sollen die ruhig… ich werde persönlich“ „Deine Klappe halten Brooklyn…Du weißt was sonst passiert“ Katelin beobachtete wie der Blonde in den Spiegel sah und von hinten Brooklyn verärgerte, jedoch still blieb und seine Arme kreuzte. Wenig später kamen sie auch an und das Auto bremste. Katelin atmete erleichtert aus. „Also… Die Straße wäre hier…“ „Vielen lieben Dank…“ „Kein Problem… vielleicht erzählst es uns ob du es geschafft hast oder nicht“ „Ja.. danke… äh…“ „Nenne mich Michael…“ „Danke Michael… und Brooklyn“ „Ach… hau doch ab“ „Ignoriere ihn… viel Glück“ Sagte Michael als das Auto wegfuhr. Katelin atmete aus und ging in das große Gebäude vor ihr hinein. „Du bist viel zu nett zu denen“ „Und du könntest ruhig etwas freundlicher sein“ „Sehe ich nicht ein wieso… Sie kommt einfach ins Haus und das ohne Vorwarnung“ „Ach komm schon… Als ob dich das stören würde“ „Ja… DU weißt wie ich darüber denke“ „Genau wie unser Chef“ „Tss… deiner Vielleicht… Ich habe nie gesagt das ich zu ihr gehöre…“ „Komisch… warum lebst du dann bei uns? Hm…“ „Ach Schnauze… Ich habe da einen Knochen zu rupfen“ „Du meinst Hühnchen“ „Sprich nicht dauernd dazwischen!“ Im Auto diskutierten die zwei als sie im Horizont immer kleiner wurden. Inzwischen war eine andere Person auf Kontrolldurchgang. Die blonden, schulterlangen Haa-re, die Brille und einem Anzug… In einem Vergnügungspark…. Vergnügungspark?? „Ah… Herzlich Willkommen zu meiner einzigartigen Achterbahn“ „Hm… Das glaube ich auch“ Sagte die junge Dame, sah den Herren mit dem kleinen Schnurbart skeptisch an und setzte sich in ein kleines Gefährt. Was zum Henker wollte die denn da?? Als sie die Achterbahn nahm, tauchte von der „Lava“ ein Riesenwurm mit unendlichen Zähnen an, kam jedoch nicht weit und wich zurück ins Warme. Ein skeptischer Blick, kleine Schreie ganz vorne als die Fahrt nach einer großen Runde zu Ende war. Aus dem Gefährt ausgestiegen, sah sie wie die Kinder lachten als sie sich wieder eingekriegt haben. „Hast du das gesehen? Voll krass“ „Ja… Als ob es echt wäre“ „Die Fahrt ist der Hammer“ „Danke Kinderchen… wollt ihr noch eine Runde?“ „Au ja…“ „Und wie“ „Dann bräuchte ich wieder einen Zehner“ Die Kinder rannten los um mehr Geld von ihren Eltern zu holen. Die Person blickte den Kerl an der gierig den Kindern hinterher sah und verfiel in ihren Blick. „Nun… Hat ihnen die Fahrt Spaß gemacht?“ „Spaß?? Wenn das Ding dort rumlungert?“ „Wie echt nicht wahr? Aber keine Angst… Bisher hat es niemand erwischt“ Sagte er lachhaft, als ob es ein Scherz wäre… „Das ist kein Scherz… Wo haben sie das Ding her?!“ „Wieso? … Das habe ich entworfen… Wieso“ „Weil sie lügen… und das nicht wenig!“ Plötzlich kamen Schreie vom Inneren. Die Person wandte den Kopf schnell zur Seite in die Richtung und ballte die Faust. „Na toll!“, sagte sie und schon schwebte sie nach vorne… Ja-wohl… sie schwebte! In der Achterbahn drinnen, wo Lava unten brodelte, war ein Wagen (übrigens ein Zweisitzer alleine) an der Kante und schien zu fallen. Über der Lava schwe-bend, sah sie wie es kippte und zwei kleine Kinder heulten. Als der Wagen nach vorne flog, flogen die zwei hinab. Ein Blick von ihr, das Tempo erhöht und sie breitete die Arme aus. Etwas wie ein „Netz“ erschien unter den Kinder, hielt sie für einen Augenblick in der Luft. ZU den Kindern gelangt, hob sie den kleinen hoch. „Ok… Halt dich fest… und du auch… gib mir deine Hand“, sagte sie. Von weiten hörte man die Mutter schreien, der kleine Junge hielt sich fest, das Mädchen konnte nicht raus vor Schreck. „Verdammt noch mal…. Nicht bewe-gen ok? Ich bin gleich da!“, sagte sie und das Mädchen nickte leicht. Nicht weit vom Karren entfernt, etwa fünf bis zehn Meter, standen Leute beim Eingang und konnten alles mitverfol-gen. ZU der weinenden Mutter, gab sie den Jungen ab. „Meine Tochter!“ „Einen Augenblick… Ich hole sie schon!“ Als der Karren langsam zu wackeln begann, durch ein kleines Beben, wurde das Biest in der Lava erweckt und schoss hoch. Ein Schrei und wieder eine Geschwindigkeit legte sie los. Eher das Biest den Wagen mit dem Mädchen erwischte, kam eine geballte rechter Faustschlag von ihr. Das Biest/ Wurm dingens wich zurück und sie schnappte das Mädchen… „Komm schon… halt dich fest…“ „Das Monster!“ „Komm schon… Deine Mama wartet“ Sie schnappte das Kind, der Wagen flog hinab als sie in der Luft schwebte und brachte eiligst das kleine Mädchen zurück zu seiner Mutter. IN Sicherheit, beobachteten die Menschen wie der Wagen vom Riesenwurm verschlungen wurde und es wieder in die Lava tauchte. „So ein Glück…“ „Ja… Nur eines der Wagen ist weg“ Ein böser Blick und die junge Dame wandte sich zu dem Kerl. „Bitte? Es wären hier fast Kinder gestorben…Und Sie machen sich Sorgen um den verdamm-ten Wagen??!!“ „Ist ja auch wertvoll“ „Ich glaube ich spinne…Sie lassen zu das kleine Kinder hier fahren!“ „Da ist die Mutter selbst Schuld… Es steht auf dem Schild da“ Er deutete zu einem kleinen, kaum leserlichen Schild neben dem Eingang. Sie sah ihn sauer an, blickte dann zur Mutter die ihre Kinder umarmte. „Hören sie zu… Warum haben sie die Kleinen da rein gelassen?“ „Ich dachte es wäre sicher…Außerdem wollten sie links… zu den harmlosen Hasenritt“ „Tut uns Leid Mama… wir wollten das mal probieren…“ Heulte das kleine Mädchen und hielt sich fest an ihre Mutter. Die junge Frau verstand. „Tja… Wie es auf dem Schild steht… Da bin ich nicht Schuld“ „Ach nein?!“ Der Mann mit dem kleinen Schnurrbart sah sie an und erblickte „Geldscheine“ „Sagen sie mal… kann man sie kaufen?“ „Bitte?!“ „Mieten geht auch… Ihre Kräfte da vorhin..“ Sie ließ dann plötzlich ein dickes Buch erscheinen mit den Händen und blätterte bewusst durch. „Unglaublich… Woher …“ „Halten sie die Klappe“ Sagte sie, konzentrierte sich und ließ das Buch vor ihr schweben. Die Hände über dem Buch leicht gegeben, sagte sie leise „Wurm…“. Die Blätter rasten durch und stoppten auf einer Sei-te. Sie nahm das Buch und las es durch. Ihr Blick verzog sich als der Typ sie am Ärmel griff um in das Buch zu sehen. Sie klappte es zu, daraufhin verschwand es in leichten Rauch und sie blickte ihn an. „Nun weiß ich wer sie sind! Sie sind der verrückte Kerl der tatsächlich ein Lavawurm hier hergebracht haben!“ „Ja… Und das mit Erfolg… Ohne Probleme“ „Das ich nicht lache… Sie sind Schuld an den Vorfall vor einem Jahr…“ „Ich weiß nicht wovon sie reden“ „Tun sie nicht so… Vor einem Jahr haben sie diese Achterbahn in der Höhle errichtet… Mit echtem Lava nebenbei bemerkt und diesem Riesenwurm… Sie dachten die große Kohle be-kommen zu können, aber anstatt kam ein Mädchen an diesen Tage um… Sie haben die Sache nur äußerst vertuscht um ja keine Panik aus zu lösen und ihr Park zu schließen“ „Wer sind Sie?! Woher wissen sie das?“ Das Mädchen blickte in die Achterbahn, hörte das Grollen des Wurmes und verkniff die Au-gen. „Wird Zeit das ich das Biest zurück schicke“ „Das können Sie nicht machen! Es bringt mir“ „Nur Unheil! Fassen Sie mich gefälligst nicht an!“ Sagte sie und stieß ihn etwas weg. „Was soll das! Wer glauben Sie wer Sie sind?!“ „Ich bin die Wächterin….. Und nun bleiben Sie zurück!“ Sagte sie und breitete ihren rechten Arm aus. Die paar Menschen beobachteten das Schauspiel und staunten. Ein langer Stab erschien aus dem Nichts und sie schnappte zu. „Nein! Lassen Sie das!“ „Halten Sie die Klappe… Du… und du… haltet ihn bitte fest“ Sagte sie zu zwei Erwachsene, die es sofort taten, auch wenn sie baff waren. „Ok du Lava-wurm… Schicken wir dich zurück“, sagte sie, schwebte vor und das Biest tauchte auf der La-va heraus. Lava spritze es herum, sie nahm Schutz durch einen kleinen Schutzschild, den sie mit der Hand vollbrachte. Das Biest grollte auf, machte sein riesiges Maul auf und die Wäch-terin blickte in einem großen Maul mit unendlich vielen Zähnen. „Du kannst ein Mundwasser vertragen… Puh“. Sie wich in der Luft aus als es angriff. Sie konzentrierte sich auf einen rich-tigen Zeitpunkt, wich immer wieder aus. Von weiten sahen die drei Kinder, die vorhin ihr Geld holen wollten, rüber und waren baff. „Was macht sie da… Tanzt die?“ „Nein… Sieht aus als würde sie Taktik anwenden“ „Wie bei einen Rollenspiel?“ „Ja…“ „Sie darf es nichts antun… Es bringt mir Geld“ „Halten Sie die Klappe… Sie haben Menschen in Gefahr gebracht… unsere eigenen Kinder!“ „Ja…wer immer sie ist… Sie wird helfen“ „Wow..“ Sagte der letzte junge Mann und starrte von weiten auf die Wächterin. Diese hatte den Mo-ment abgewartet, war ausgewichen und schwang ihren Stab zu einem großen Kreis. Doch eher sie es vollbringen konnte, griff es sie an und ließ sie in seinen Maul. Innen drinnen, man glaubte es wäre aus, schon kam ein helles Licht das sich durchbrach. Die Wächterin schüttelte sich und blickte das Biest sauer an. „Jetzt bist du fällig… mich anhauchen ok…. Aber gleich verschlingen wollen…“. Das Biest griff an, sprang hinaus von der Lava und in den Moment machte sie einen Kreis, drehte sich dabei (wich gleich so den Wurm aus) und rief „Portal!“. Schon wurde der Kreis ein Wurmloch oder so und der Wurm sprang hinein. Als der restliche Teil, nach einer unendlich langen Länge (schließlich war der Wurm unglaublich groß) drinnen war, schwang sie den Stab erneut und der Kreis verschwand. Die Menge klatschte auf als sie zurück schwebte und die Stirn abwischte. Sie blickte den Kerl an mit dem Schnauzbart und stemmte die Arme in die Hüfte, nachdem sie ihren Stab verschwinden ließ. „Zu Ihnen.. Sie werden dafür bezahlen… Der Park ist geschlossen…“ „Nein! Sie können doch nicht…“ „Ok… Wir haben ihn“ „Wer zum…“ Zwei Männer in leicht gräuliche Gewänder kamen von hinten und nahmen den Kerl fest. Sie waren teil der Polizei, zumindest sahen sie so aus, und schleppten ihn weg. „Lassen Sie mich los!“ „Richard Noxten! Sie sind verhaftet wegen Illegalen Handeln und Mordzulassung…“ „Was?! Ihr…“ Die Menge war überrascht und etwas erleichtert. Sie blickten zu der Wächterin als sie mit einem der Männer in grau sprach (inzwischen waren fünf anwesend). „Also… das muss abgeriegelt sein..: Wir müssen herausfinden wer er noch aller beliefert oder bescheid gesagt hat“ „Geht klar..“ „Danke…“ „Nein… Dank dir… Nun haben wir weniger Ärger“ Sie wandte sich um, blickte die Menschenmenge an und seufzte auf. „Ihr zehn Personen hier… Glaubt was ihr wollt… oder besser…“, begann sie, schwankte leicht ihren Arm nach rechts und ein kleiner Sternschauer kam über ihnen. So war sie ein paar unangenehme Erinne-rungen weg und der Vorfall wurde durch „Aktives Erdenbewegung“ abgeschlossen… (Auf Deutsch: Die Erde bebte und durch den Lava wurde der park geschlossen). Sie blickte die Menschen an, die kurz baff waren, hypnotisiert und sie ging weiter. //Zum Glück kann ich so was einsetzen…Tss..//. Für die, die sie kennen… Ja.. Das ist Anne Saori… Inzwischen Wächterin und erfolgreich dabei. Sie wischte sich die Spucke vom Wurm weg und bemerkte den Geruch. //Puh… Das muss nicht sein….//. Weiter durch den Park gegangen, hörte sie von weiten weiteren Schrei-en. „Und es geht weiter…“. Drehte sie die Augen dabei und lief los. Inzwischen ging ein ziemlich fröhlicher Typ durch die Stadt, Einkaufstüten, eine schrille Haarfarbe und einem silbernen Ohrring auf der linken Seite. //Uh… Wie schön…//. Die Kla-motten recht ausgefallen, hörte er den Motor eines Cabriolet und grinste auf. Das Auto stopp-te neben ihm und zwei Personen sahen ihn an. „Sieh einer an wen der Staub da mitbringt“ „Hallo Andrè … Einkaufen?“ „Schließlich muss das ja jemand machen… Hey… Nehmt ihr mich mit?“ „In deinen Träumen du Hippie“ „Selber Brookie… Tss“ „Hört auf ihr zwei… Sonst könnt ihr alleine… hey!“ Eher sich Michael versah, schon trat Brooklyn auf das Gaspedal und das Auto raste voran. Andrè verdrehte den Blick. //Na ja… Dann eben zu Fuß//… Aus den Gebäude gekommen, seufzte Kateline aus. //na toll… Wie gemein//. Sie ging die Straße entlang, schlenderte so zu sagen und verzog den Blick. Als ihr Handy dann klingelte, hob sie ab, ging weiter. „Ja?“ „Hallo Kate.. Wie geht’s?“ „Wie soll es denn gehen? .... Wo bist du?“ „Dreh dich um“ Sie wandte sich um, erblickte einen jungen Mann und umarmte ihn gleich. Er blieb relativ kühl und sah sie an. „Sie sagten ich kann wiederkommen wenn ich volljährig und die Schule geschafft habe“ „Habe ich dir auch gesagt, aber du glaubst es mir ja nicht“ „Ich wollte es eben versuchen“ „Versuch es erst gar nicht… Das klappt sowieso nicht“ „Du bist gemein“ „Ich sage nur die Wahrheit“ Von weiten blickte André das Pärchen und sah wie die zwei lauter wurden bzw. der Kerl der angeblich ihr Freund war. Als eine Hand hochgehoben wurde, eilte er dazwischen und hielt die Hand des Jungen. „Ganz ruhig…. Ist das eine Art eine junge Dame …“ „Schnauze! Was geht dich das an?“ Katelin erblickte den jungen Mann und war erstaunt wie er so ruhig bleiben konnte. „Hör zu du Punk… Es geht dich ein Scheiß an was ich hier tue“ „Nicht wenn du jemand verletzen willst… verstanden?“ André ließ die Hand des Jungen los und stand stramm da. Er war doch größer als ihr Freund, aber das hielt ihn nicht ab ihn zu beschimpfen. „Ok Punk! Mach das du weg kommst eher ich deine scheußliche Fresse…“ „So… das reicht jetzt“ André blickte ernst hinein, ballte die Faust. Das merkte der Junge, blickte zu seiner Freundin und nahm die Flucht. „Hey! Warte doch!“, sagte Katelin, doch ihr Freund war schon weg. Sie seufzte auf und war betrübt… „Tss.. Solche Männer… Wie schafft eine junge Dame sich so einen…Oh..“ „Schon ok… Er.. ist halt gereizt“ „Merkt man… Alles ok bei ihnen?“ „Ja… geht schon… ich…“ „Darf ich eine hübsche junge Dame zu einen Kaffe einladen? Oder vielleicht einen Eiskaffe mit vielen Streuseln?“ „Ich … ja gerne“ André merkte wie sie sich etwas wohler fühlte. Er reichte ihr Arm zum einhängen und hatte Einkaufstüten in der rechten. Katelin fühlte sich zwar merkwürdig, freute sich aber. André begleitete sie zum nächsten Shop. „Wahhh….“ „Ganz ruhig sagte ich… Nicht bewegen… was immer es ist, ich…“ „Was heißt hier was immer es ist? Ihr Menschen seid ja so antrop…“ „Moment mal…“ Die Wächterin blickte das schwarze, etwas flauschige Etwas an und lachte dann. Ein verängs-tigte Teenager die in einer Höhle gegen die Wand stand und nicht wusste was losging. „Sag mal… Bist du das Bruce?“ „Wie? Wer kennt meinen Namen?“ „Komm aus deiner Ecke und sieh her…“ Das große schwarze Etwas kam hervor, blickte mit den großen roten Augen die Wächterin und sah ihr Lächeln. Die scharfen erschreckenden Augen wurden plötzlich groß und kul-lernd… Recht niedlich sogar und er lachte auf. „Wenn das nicht Lady _Terra_ ist… haha… Was machst du hier?“ „Erstens… heiße ich ja Anne... lass meinen Decknamen in Ruhe… und außerdem könnte ich dich das gleiche fragen…“ „Entschuldigung… was… geht hier vor?“ Die zwei blickten zu der rothaarigen Dame die ein verwundeter Blick von sich gab. „Oh… Das hier ist Bruce… Das Schattenmonster…Er war früher in einer Höhle nahe des Schlosses in Fabula..“ „Ja… Bis der König mich wegbewegen musste…“ “Wieso das denn?“ „Weil er ja immer wieder Damen einlädt um endlich eine Braut zu finden…. Um keine Angst bereiten zu können, musste ich eben weg“ „So was… Warum ausgerechnet hier?“ „Na ja… Die Höhlen hier sind angenehm kühl und schön gruselig“ „Und du jagst Angst ein….“ „Was kann ich dafür? Der Kerl hat sich auf mich draufgesetzt als ob ich ein Kissen wäre“ „Stimmt… Wo sind die zwei Jungs die aus der Höhle raus gerannt sind?“ „Die hatten Angst… Und ich auch“ Das Schattenmonster lachte etwas als es etwas über den Boden schwebte, genauso wie Anne, die ein leichtes Schmunzeln nicht entwich. „Also… ich tue niemanden etwas… Ich bin relativ zahm, wenn man mich nicht reizt“ „Er hat Recht… Er ist harmlos… Los… Fass ihn ruhig an“ Die rothaarige war etwas skeptisch, stand aufrecht und kam mit der Hand langsam näher. Beim Höhleneingang waren ihre zwei Freunde und sahen das Schauspiel. „Nicht Angi… Er wird dich verschlingen“ „Ganz ruhig ihr zwei… Bruce tut niemanden etwas…“ Das Mädchen sah rüber zu den Freunden und wieder Bruce, der die Augen liebend kullernd sie ansah. Als sie ihn berührte, machte sie große Augen. „Wow“ „Was ist Angi?“ „Ja… Alles ok?“ „er fühlt sich flauschig an…“ Sie lachte etwas, Bruce lachte mit und die zwei Jungs sahen sich an. Anne nickte und sah zu Bruce. „So… das heißt du willst hier bleiben… Aber… was machen wir mit den Teenager?“ „Nun… Was soll schon sein?“ „Sie könnten es weiter erzählen…“ „Ich schwöre ich behalte es für mich… Ganz ehrlich“ „Angela… Bist du sicher?“ „Na klar… ich finde es krass ein Schattenmonster als Kumpel zu haben… Wer hat schon die Chance?“ Die Jungs nickten, blickten zu Anne. „Ok… Ich schwöre es auch… Ich will so eine Chance nicht verstreichen lassen“ „Hm… Ausnahmsweise… Bruce… Du passt auf die Teenager auf, und sie auf dich… Dann lasse ich es durchgehen“ „Voll krass…“ „Danke… äh“ „Nennt mich ruhig Wächterin“ „Klar…“ Sie redeten kurz, dann sprach einer der Jungs. „Was riecht denn hier so komisch?“ „Ja… Als ob ein Monster ….“ „Das bin ich“ „Was ist passiert Anne?“ „Sagen wir so… Ich war kurz in einem Lavawurm… Keine angenehme Sache“ „Dann nimm ein Schaumbad mit viel Wasser“ „Danke Bruce“ Angela lachte auf. „Ich finde den total sympathisch….“ „Wo du doch davon gelaufen wärst“ „Zumindest bin ich geblieben als ihr zwei abgehauen seid… Sehr tapfer“ Die Jungs verkniffen den Blick und Bruce lachte auf. „Ich bin dann weg… Tschüss“ „Ok… Wir riechen uns später“ Sagte Bruce und lachte auf. Die drei Teenager lachten laut auf als Anne raus ging. //Wenigstens habt ihr euren Spaß heute//. „Wie… Die haben dich nicht genommen? ... Na ja…Du bist jung…“ „Und muss erst die Schule schaffen“ „Wieso? Wie alt bist du wenn ich fragen darf?“ „16…“ Begann Kateline und aß ein Stück Torte. André hatte ihr zugehört und nickte. „Verstehe… Nun.. sieh es von der Seite… Geh nicht alles zu schnell an… Sondern mach ei-nes nach dem Anderen und…“ „Aber ich muss Geld verdienen, sonst weiß ich nicht was ich…“ „Ganz ruhig…“ André blickte Kateline an, die verzweifelt schien. „Erzähl mir mal was los ist“ „Nun… Ich lebe daheim mit drei Geschwister, meiner Mutter und einer ziemlich engen Woh-nung…Darum brauche ich Geld um aus zu ziehen und meiner Mutter zu helfen“ „Du bist zwar jung, aber dein Pflichtbewusstsein und Menschenkenntnis ist äußerst zutrefflich“ „Hä?“ „Soll heißen dass du ein gutes Herz hast….Aber weißt du… ich könnte mich da informieren über etwas… Natürlich wenn du willst“ „Ich brauche echt Hilfe…“ „Schon gut…. Kateline…. Ich darf dich so nennen oder?“ „Ich finde den Namen doof aber…“ „Wieso? ...Kateline kann man gut abstufen… Cat, Kate, Katy…“ „Nicht bei meinen Namen…“ „Wieso das?“ „Weil ich Katelin Abigail Tyler heiße… Aber Cat hört sich nicht übel an“ „Vor allem weil es mit den ersten Buchstaben passt… K… für Katelin… A.. Abigail… T.. Tyler…… Wenn ich darf, nenne ich dich Cat ok?“ „Kein Problem… und du bist?“ „André“ Sie reichten sich die Hände und er lächelte. „Nun Cat… Wenn du willst, begleite ich dich ein Stück…“ „Sicher…“ André rief die Kellnerin herbei, zahlte gleich das Essen von „Kat“ und stand auf. Ein Stück begleitet, sahen sie sich nebenbei die Geschäfte an. „Das ist vielleicht schick“ „Ja… finde ich auch…. Nur zu teuer“ „Mit den richtigen Stoffen bekomme ich das hin“ „Wie… du kannst nähen?“ „Ja… als einziger von meinen Freunden… hihi“ Kateline sah André an und lächelte. Nachdem sie ein paar Geschäften ansahen, merkte sie dass André kein typischer Bursche war… Sie hatte sogar ein mulmiges Gefühl… „Was meinst du dazu? ... Eng geschnitten oder…. Öh… Was ist?“ „André … du verstehst Frauen gut und so… vor allem rätst du gut und …“ „Das kommt von Erfahrung…Erschreckt dich das so?“ „Na ja… Kann es sein dass du..“ André grinste etwas auf. „Verstehe… Du hältst mich für schwul“ „Tut mir Leid falls ich das falsch verstehe…“ „Schon ok… Du liegst halb richtig… aber“ Da kam ein „Bekannter“ des Geschäfts und sprach schnulzig… (als ob er durch die Nase re-den würde). „Ach nein André… Wie schick du wieder bist… Und wer ist die hübsche Begleitung?“ „Das ist Kat…“ „Prrrrau… Miau… Kleines… dein Outfit sieht nicht prickelnd aus... lass dich von André hier einkleiden er ist ein Gott der Mode“ Sagte der Typ und ging durch den Laden, mit sich selbst redend. Kate kicherte. „Also… der ist schwul… Was mich betrifft, so stehe ich zwischen den Fronten“ „Was heißt das?“ „Das heißt ich bin weder das eine, noch das andere… dreh dich mal kurz um…“ Er nahm während sie sprachen, ihre Maße mit dem Band, und sie blickte ihn fragend an. „Nun… Ich bin Bi… aber lass dich nicht abschrecken ok? ...“ „N… nein… natürlich nicht…“ Sie schüttelte den Kopf und sah André an… Was machte er da? Kateline sah wie er auf ein Papierstück Notizen machte und lächelte. „Was hast du…“ „Ach… Ich wollte nur deine Maße…Damit ich dich einkleiden kann… ich darf doch oder?“ Fragte er ganz lieb, hielt die Hände an einander und zwinkerte kurz. Etwas begeistert, nickte sie und lächelte. „Ich bräuchte nur oben die Maße… Kannst du…“ „A.. Aber…“ André merkte die leichte Röte in ihrem Gesicht und grinste. „Schon gut… Ich reiche dir das Band, du gibst es alleine über deiner Oberweite und ich halte es hinten zu….“ „Ohh… Darf ich helfen?“ „Nein Chiro.. Wir schaffen das schon… such du bitte diese Stoffe raus ja?“ „Natürlich… für dich immer… prrau“ Als Chiro katzenmäßig grinste, ging er nach hinten und André schüttelte den Kopf. Kateline kicherte und sah ihn an. „Ist er ein Freund von dir?“ „Es war bei mir in der Modenschule… Hier.. Halt das mal…“ André nahm die Maße auf die Kate ihn ansagte und nickte. „So… Das wichtigste haben wir...“. Kateline sah ihn an. André blühte leicht auf als er was skizzierte. Er stoppte dann und sah Kateline an. „Tut mir Leid… Ich war wohl vertieft… Also… Ich werde sehen was ich da so entwickeln kann… Ich darf dich doch umstylen oder?“ „Äh.. Also…“ „Zumindest als Versuch… wenn nicht, kannst du es lassen…“ „Schon ok…. Versuch ist es ja Wert…Wie spät haben wir es denn?“ „Hm… Knapp nach vier…“ „Ok… Dann muss ich los..“ „Darf ich dich nach Hause begeleiten?“ „Ich wollte mit meinen Freund nach Hause..“ „Schon verstanden… Hier… meine Nummer, falls was ist… und deine?“ „Oh… klar…“ Nummern ausgetauscht, lächelte Kateline auf und freute sich jemand neu getroffen zu haben. Sie verabschiedete sich von ihm und ging dann hinaus. „Ach ja… danke nochmals für s Einladen“ „Kein Problem.. Komm gut nach Hause Kat“ Sie lächelte und ging. André freute sich und begann zu skizzieren. „Sag mal… wolltest du nicht zu deinen Freunden?“ „Wahh.. Danke Chiro…. Dann auf nach Hause“ Inzwischen längst daheim, kam Anne aus der Dusche, mit Handtuch bedeckt und die Brille auf der Nase. „Vorsicht….Wir haben einen gefährlichen Einbrecher…“ „Ruhig Bruder… Den vertreiben wir wieder…“ „Komm da raus ihr zwei… Ich höre euch von weiten“ Die zwei Jungs traten von der Seite des Ganges (im zweiten Stock) hervor und grinsten breit. „Sieh an… Was für ein netter Besuch“ „Und noch dazu verpackt… Was meinst du? Entpacken wir unser Geschenk?“ Die zwei sahen sich an, grinsten und blickten dann zu Anne. Sie hob eine Augenbraue, kreuz-te die Arme. „Wollt ihr zwei riskieren euren Arm gebrochen zu haben? Erinnert euch an letztes Mal“ „Ja… schon gut…“ „Wie ungerecht…“ Sie schüttelte den Kopf und sah die zwei an. „Also… Seid ihr nicht am Bewachen?“ „Ach komm… Als ob wir je Besucher bekommen…“ „Außerdem bist du schon da…“ „Hm… Ein Zufall eher…“ „Woah… Wer hat das Maul eines Wurmes betreten? Hier riecht es ja bestialisch“ Sagte der eine und hielt sich die Nase zu als er Richtung Bad ging. „Nun… Ein Lavawurm um genau zu sein… Und ja… meine Kleidung muss ich noch waschen….Und nein… Ihr dürft mir nicht beim kleiden helfen“, Sagte sie, die Blicke und Gesten der zwei inzwischen schon bekannt. Sie sahen sich gegenseitig an und hoben eine Augenbraue. „Also… Geht auf eure Posten… Ich hole meine Kleidung..“ „Welche…. Der mit Wurmgeruch oder den, den Brook verbrannt hatte“ „Wie bitte?“ Die zwei grinsten breit. „Nun ja.. deine Ersatzkleidung gefiel Brook nicht besonders“ „Also hat er die kurzerhand verbrannt“ „Dieser Spinner…“ „Aber keine Angst.. Wir haben da was für dich…“ Sie grinsten breit….Anne hatte da schon eine böse Vorahnung. André, inzwischen unterwegs, hörte das Quetschen von Bremsen. Eher er sich versah, war Brooklyn knapp vor ihn angehalten und saß am Steuer. Michael saß daneben und richtete sich auf. „Nur zu Info… In meiner Gegenwart rast du nicht ohne Grund“ „Das gefällt dir wieder nicht… Eh klar..“ „Hi ihr zwei… Was da los? ... rasen bis der Arzt kommt? Hihi“ „Ach… Grins nicht so breit Vogelnest“ Brooklyn setzte sich nach hinten als Michael wieder ans Steuer ging. „Komm… steig ein… Wir wollen nach Hause“ „Wer hat den Brook ermutigt mich abzuholen?“ Brooklyn blickte weg, seine Arme gekreuzt und Michael hob eine Augenbraue. „Verstehe…. Meine Kochkünste“ „Blödsinn… Das Essen das du eingekauft hast“ „Versteh schon… Schon gut Sturkopf…“ André setzte sich hinein und blickte nach hinten. „Grins nicht so Breit!“, sagte Brooklyn und blickte weg. Den Wagen gestartet, war Andre zufrieden. Inzwischen angekommen, Auto in der Garage, betraten die drei das Haus… Ins Wohnzimmer gelangt, sahen sie die anderen drei… „Na holla… Anne? Bist du das?“ „Was trägst du denn da??“ „das ist doch….“ Brooklyn begann los zu lachen. Anne kreuzte die Arme und starrte ihn sauer an. Sie hatte die Haare zusammen gebunden, Brille, ein schwarzes, dünnes Trägerleiberl, darüber ein viel zu großer Pulli in Dunkelorange und weiße Streifen auf der Seite. Die Ärmel waren bereits an den Schultern gerutscht und die Hose war auch ein wenig zu locker, jedoch in dunkelgrau, mit Orangene Streifen auf der Seite. Im Moment war sie noch Barfuss. „Ist ja der Knaller… Die Wächterin in so n´ Lumpenoutfit“ „Ich finde es nicht übel… sogar modisch“ „Du findest alles modisch, Vogelnest…“ „Lach nicht so… Du bist doch selbst Schuld….“ „Was sagst du da Blondie?!“ „Ach gib Ruh… Hättest du meine Sachen nicht verbrannt müsste ich nicht so…“ Es knisterte… Böse Blicke fielen und als es aussah dass sie sich angreifen würden, klingelte die Tür. „Besuch!“ „Ja… Eine Nervensäge mehr..“ „Halt deinen Mund Brook… Sonst…“ „Sonst was?... Wirst du gegen mich in den Sachen antreten?“ „Grr…“ „Shht… Ihr zwei…“ Als die Tür sich öffnete, stand da… Niemand… Die zwei Jungs im Hintergrund kicherten. Anne blickte zu den zwei. „Koraj… Jarok… Wollt ihr mich reizen?!“ „Tut uns Leid… das war zu verlockend…“ „Das ist das dritte Mal das ihr diesen Trick macht… Hört gefälligst auf damit“ „Ach… fühlt sich die Wächterin eingeschüchtert?“ „Will der Brookie eins auf s Mauli?“ „Haha… Brookie“ „Dazu kommt es nicht… Halts Maul Turmfrisur“ „Ach ja?“ Schon zankten sich die zwei erneut. Sie begannen sich zu prügeln, Tritte und Fäuste flogen durch das Wohnzimmer und Michael hielt sich den Kopf. „Bitte draußen ja?... Eher wir noch ein Raum renovieren können“ „Schon gut…“ „Du warst ja auch mal so…“ Sagten die „Zwillinge“ und lehnten sich an Michael dran, der aufseufzte und einen Blick ver-drehte. Gegen Abend bzw. nach dem Abendessen, hatte jeder seinen Bereich, in den sie sich ent-spannten. André war in seinen Zimmer, hatte auf einer „Bastelpuppe“ bzw. Mannequin Stoffe gelegt und war am Entwurf. Eifrig dabei und lauschte Musik nebenbei. Sein Handy klingelte auf einmal und er hob ab. „Ja hallo?“ „Andrè?... Bin ich da richtig?“ „Ja… Bist du… Hallo Kat… Was gibt´ s?“ „Entschuldige falls ich dich störe… aber ich wollte mit jemand reden“ „Klar… kannst du gerne… was gibt’s?“ „Na ja… Meine Mutter war heute etwas traurig weil ich nicht arbeiten konnte… Und mein Freund war total sauer das ich ihn stehen hab lassen“ „Bitte? Er hat dich doch stehen lassen… Tss“ „Ich weiß … Aber ich wollte ihn nicht reizen“ „Ach…Kat.. mach dir keine Sorgen… Ich helfe dir da schon raus“ André sprach noch etwas mit Kat, beruhigte sie am Telefon und sie legte nach einer Weile erleichtert auf. Andrè überlegte, ging dann aus seinen Zimmer und kam, vom Wohnzimmer in den Garten. Dort war, wie meistens erwartet, Anne… die ihren Spaziergang machte. „Anne? Hast du Zeit?“ „Klar…“ Sie wandte sich um und setzte sich auf die Bank und sah André an. „Was Gibt`s?“ „Nun ja… Ich habe heute eine junge Dame getroffen… die wirklich nett ist, nur kleine Prob-leme hat und…“ „Dann erzähl mal weiter“ Als André erzählte was heute vorfiel, kam von der Seite eine Stimme. „Das klingt wie das Blondchen das heute schon mal hier war“ „Es war jemand hier?“ „Ja… Die zwei Flügelidioten ließen sie einfach so herein…“ „Jarok und Koraj ließen sie einfach durch s Haus gehen? ...JARoK! KORAJ! Sofort herkom-men!“ Von der Seite, aus dem Gebüsch, kamen dann die zwei und sahen sie an. „Was Gibt`s?“ „Habt ihr zwei heute ein Mädchen hereingelassen?“ „Na ja… Wir wollten sehen was sie machen würde…“ „Nur weil ihr euch langweilt?? Was wenn sie die Tür betreten hätte hm?“ „Wir hätten uns schon um sie gekümmert“ „Na klar…André … wie heißt sie?“ „Kateline… Katelin Abigail Tyler“ „Tyler??“ „Kennst du sie?“ „Sie nicht aber…“ Anne ließ ihr Buch erscheinen und legte die Hände wieder darüber. „Aber der Name sagt mir etwas…“ „Wow… Schnell… Da ist es ja“ Anne sah das Porträt im Buch, las vor. „Stimmt… Matthew Tyler… Früher ein sehr gefragter Mann, der allerdings die Familie ver-lassen musste…“ „Wie… ist das ihr Vater?“ „Ja…Ist er…“ „Und das daneben? Da steht auch ein Tyler“ „Stimmt… Christopher Abtogain …. Hat diverse korrupte Sachen abgezogen und ein ziem-lich übler Bursche…Hm… Klingt wie der Typ den ich heute gefasst habe“ „Das ist auch ihr Vater?“ „Quasi…. Nein… Der Stiefvater von ihr… Er hat die Familie verlassen vor knapp sieben Jah-ren….“ „Wie jetzt??“ „Eh Klar… Turmfrisur versteht nichts“ „Und du Brookie?“ „Ruhig ihr zwei…“ Anne erklärte es erneut. „Soll heißen…. Zuerst kam Tyler… der echte Vater der die Familie verlassen musste…Dann kam der Stiefvater Abtogain…“ „Also waren beide Idioten und Feiglinge!“ Kam es von hinten im Chor, wo Koraj und Jarok standen. „Mistkerl“ „Mensch“ „Schnauze“ Kam es von den dreien links. Anne sah sich das Buch an und schloss es dann. „Steht da was über Katelin s Vater? Ihr.. echter Vater“ „Ja… Aber das lese ich später durch…“ „Was ist mit dem Blick?“ „Ja… Hast du was entdeckt?“ „Nichts Besonderes, nur das er einer der ersten Menschen war, der die Organisation mithalf“ „Wie… DIE Organisation?...“ „Heißt das er hängt in einer Verbindung mit uns?“ „Na toll…“ „Was steht da noch?“ „Es sind Unmengen von Unterlagen… Ich werde es mir noch durchsehen…“ „Ach…“ „Aber du kannst ihr sagen…. Wenn sie Hilfe benötigt, dann kann sie bei uns ab und zu aus-helfen… Damit sie nicht leer steht“ „Super“ Anne ließ das Buch verschwinden und wandte den Blick nach rechts, wo Koraj und Jarok über sie guckten. „Koraj! Jarok! Ihr…. SPANNER!“ „WAAAH!“ Kam es dann, als Anne die Kopfnüsse schnell verteilte und aufstand. „Zurück auf eure Pos-ten!“, sagte sie und die zwei rannten voraus. Die Hände in die Hüften gestemmt, schüttelte sie den Kopf. „Solche Idioten“ „Da redet gerade der Richtige!“ „Schnauze Federbüschel!“ „Brook! Geh ins Haus“ „Du hast hier nichts zu befehlen Blondie!“ Die Augen zu schlitzen geformt, breitete sie ihren Arm aus und ließ ihren Stab erscheinen. „Soll ich dich zurückschicken?? Dann kannst du es selbst klären!“ „Ich sagte ich gehe da nicht zurück eher ich dich nicht besiegt habe….“ „Und du kennst meine Bedingung“ Sie ließ ihren Stab verschwinden und blickte Brook an. Ohne Worte, ging er ins Haus. Sie wandte ihren Blick zu Andrè. „Ich werde es mir morgen ansehen…Wenn alles so ist, wie ich es mir denke… dann können wir sie bei uns Willkommen heißen“ „Super… Danke Anne“ „Na toll… Eine Nervensäge mehr…. Und wir können uns einschränken“ „Noch habe ich nicht zugestimmt… Geh weiter Brook!“ „Tss… Und das soll ich mir gefallen lassen… Na warte…“ Brook ging ins Haus und schloss die Tür. Anne schüttelte den Kopf. „Ich werde nie verstehen warum er dich andauernd bekämpfen will“ „Es ist so eine Sache…“ „Ja… Aber warum er hier freiwillig wohnt und so…“ „Lassen wir das Thema…André …. Du kommst morgen Nachtmittag mit…“ „Klaro..“ Ihren Satz gesprochen, ging Anne durch die Tür und Brooklyn blickte skeptisch vom Fenster aus. Anne ging nach rechts wo die „verbotene Tür“ war und stand davor. André nickte und ging ins Haus. Ein Blick von Brook und André sah ihn an. „Was gibt ´s da zu glotzen Kurzer!“ „Hm…“ „Tss…“ Brooklyn kehrte André den Rücken und ging die Treppen hoch. In ihrem Bereich bereits an-gekommen, schwebte Anne eine Geländetreppe hoch, nachdem sie die Tür durchquert hatte …. Es war ziemlich weit oben als sie zur Landung setzte und durchsuchte währenddessen in ihrem Buch. …. Nach kurzen Blick, bemerkte sie dann den Namen: Matthew Tyler… Sie schmunzelte leicht als sie die Daten durchlas und klappte ihr großes Buch zu. Oben angekommen, blickte sie links wo ein großer Vorhang war, beiseite geschoben, sah sie hoch wo ihr Bett war. //Soll ich ihm fragen… oder…//. Sie wandte sich um, ging gerade aus und nahm die große Tür in der Mitte des Raumes. Als sie hindurch schritt, kam sie im so ge-nannten „Raum der Zeit“. Eine weiße Fläche von Nichts war gerade aus zu sehen. Die kleine Plattform, von der Tür aus, verlassen, betrat sie das weiße Nichts. „Portaltür“, sagte sie und aus dem Nichts, erschien eine Tür. Diese betrat sie dann, schritt hindurch und ein weiterer Raum war zu sehen. Ein kleiner Abhang links und Rechts, in der Mitte ein sehr großer Kreis mit Säulen herum. Sie ließ ihren Stab wieder erscheinen und blieb konzentriert. „Wächter des Südens! Ich habe etwas mit dir zu besprechen!“ “Ja? Wer ruft mich?“ Sagte eine Stimme und ein kleiner Portalspiegel/ Fenster erschien vor ihr. In dem „Spiegel“ war der Kopf eines Mannes zu sehen. „Na.. wer wird dich wohl rufen“ „Oh… Verzeiht Wächterin“ Sagte der Mann und ließ den Kopf leicht senken um sich zu entschuldigen. „Schon in Ordnung…Was ich fragen wollte…“ „Ja?“ „Also… Matthew Tyler… Wo habt Ihr Eure Familie gelassen?“ Tyler blieb kurz still und verzog sein Gesicht leicht betrübt. „Woher wisst Ihr…“ „Ich habe nachgeforscht, aber auch nur weil einer meiner Freunde was wissen wollte…. Al-so… Was war da los“ „Nun… Wenn Ihr es über mich wisst, dann ist Euch die Geschichte klar…oder?“ „Ich weiß Ihr musstet die Familie zurücklassen wegen Eueres Schicksals…“ „So ist es… Auch wenn es sehr schmerzhaft war“ „Nun… Ich wollte mich nur erkundigen ob alles in Ordnung war… Aber Ihr seit ein wahrer Mann“ „Habt Ihr sie schon getroffen? Wisst Ihr wie es meiner Frau und den Kindern…“ „Noch habe ich sie nicht getroffen, aber ich halte Euch auf dem Laufenden… Sorgt Ihr nur um Eure Pflichten“ „Ich danke Euch sehr“ „Kein Problem… Wenn wir schon dabei sind, Habt ihr Auskunft wo der Wächter des Weste s ist?“ „Wir haben uns beraten aber bisher ihn nicht gefunden… Er hat wahrscheinlich wirklich sein Gedächtnis löschen lassen“ „Die Frage ist eher, wer ihn dazu geholfen hat“ „Nun wo Ihr das sagt…. Was ist mit Eure Kleidung passiert?“ „Begegnung eines Lava Wurmes… Aber das wird schon… Danke für Eure Hilfe…Ich werde mich erkundigen“ „Habt Dank Wächterin“ „Lebt wohl“ Das kleine „Portal“ verschwand und Anne atmete auf. //So, so… wer hätte das gedacht…// Inzwischen war ein Mädchen im Bett und sah hoch. Welch ein Tag sie erlebt hätte, nicht ah-nend was morgen in der Schule abgehen würde. Kapitel 3: Ein neuer Tag, neue Erlebnisse und der Schulalltag ------------------------------------------------------------- Bereits die Sonne am Horizont, war es laut in der Kirschblütenalle Haus. Gemütlich aß Michael, André, Koraj und Jarok am Tisch. Eher gekracht hat es, wie immer, bei Brook und Anne, die im Haus herum kämpfen. „Na … zu wenig geschlafen Blondie?“ „Wie oft sagte ich das du das lassen sollst?!“ Sagte Anne, wich den ersten Schlag aus und wandte sich um, Brook zu Fall gebracht durch einen Fußdreh. Am Tisch angekommen, sprangen sie weiter zum nächsten Podest, während Michael, Andrè und die zwei „Brüder“ ihre Tassen und Teller hochhoben. „Jeden Morgen das Gleiche.. Spielt draußen weiter“ „Und nehmt gleich den Müll mit“ Sagte André als er zum Aufsetzen seines Tee s nehmen wollte. Schon kam ein Ruck und Brook packte ihm an der Hose, Richtung Tür und ihn rauswerfend. „Bitte! Den Müll hätten wir“ „Vergiss das nicht“ Kam es von hinten als Anne einen Kick Brook raus beförderte. Bei der Tür stehend, strich sie ihre Haare zurück und war noch in ihren „geliehenen Sachen“, die ständig hinabrutschten. „Oh.. Sie trägt heute schwarze Unterwäsche“ „Ja… Schönes Design dazu“ Kam es von den „Zwillingen“ als sie „unbekümmert“ ihre Kaffee tranken. „Ihr zwei seid ja echt Spanner“ „Wieso? Wir und spannen? Niemals“ „Wie kommst du nur DA drauf??“ „Weil ihr das meist bei Frauen tut“ „Wir machen nichts… Sieh doch selbst…“ Die zwei deuteten fast synchron hin zu Anne die ein Schlag auswich und die Kleidung etwas rutschte. „Siehst du? Es rutscht von alleine“ „Ihr zwei habt doch nur die übergroßen Sachen von Brook genommen“ „Ach… Das merkt er nie…“ Andrè, inzwischen aufgestanden und sich abstaubend, blickte Brook sauer an. „Du Riesenvollidiot! Nicht mal in Ruhe Tee kann man hier trinken“ „Gib Ruh du Müllsack… Wird eh Zeit das du…“ Brook wich gerade den Fußtritt von Anne aus als sie hochsprang. „Tss… Mit dir geb ich mich nicht ab du Sondermüll… Ich schlage mich eher mit…“ „Mit ne große Klappe!“ Kam es und ließ Brook auf den Boden fallen. „Es genügt…“ „Wa…“ Anne hatte ihren Stab hervorgeholt und hielt die Spitze an Brook s Kinn als er am Boden lag und aufstehen wollte. „Knurr nicht so… Du hast verloren und ich muss weiter“ „Tss… Ich wette ohne deinen Stab kannst du nichts!“ „Ich habe vorhin ohne gekämpft. Such nicht nach Ausreden wo du die Antwort weißt Brooklyn! Es reicht für jetzt“ Brook knurrte leicht als Anne ihren Stab wieder verschwinden ließ und ihren Arm etwas kreiste. Ein kleiner Schmerz war zu spüren. Als Brook aufstand, blickte er ab und war sauer. „Tss.. Große Klappe…. Du schummelst“ „Du kannst nur nicht verlieren“ „Und du gehst mir auf die Nerven Sperrmüll“ „Das lass ich mir nicht gefallen… Hm…“ „Tust du aber Knirps“ Während André und Brook „Diskutierten“ ging Anne hinein. „Oh… Sie hat gewonnen, wie immer… Du wäscht ab“ „Ich weiß dass sie gewonnen hat“ Koraj, der Typ mit den Haaren nach rechts geneigt, ging zu Anne die eine Augenbraue hob. Hervor holte Koraj eine rote Rose. „Eine Rose für die Siegerin“ „Und ein Dank von mir…“ Sie nahm die Rose, schien üblich gewesen zu sein, und ging nach oben. „Koraj…. Du weißt das du sie nicht schmeicheln kannst…“ „Ja…. Die Frau ist Granit“ „Und doch kann sie sehr zahm sein“ „Du spinnst Flügelchen“ „Seht nur… Brooklyn und André… So still Brook?“ „Bei mir schon… Ich habe gedroht nicht mehr zu kochen…“ „Aber auch nur weil ich sagte ich könnte dich töten“ „dann sagte ich das Anne das nicht dulden wird und…“ „Wir haben es kapiert!“ Alle versammelt, blieben sie kurz still…. Brooklyn brach die Stille. „Also… du gehst Gassi heute?“ „Sehr witzig… Wir gehen das Mädchen mal besuchen“ „Ach… Die kleine Einbrecherin?“ „Sie hat es nicht absichtlich gemacht… Es“ „Ja… Es hat unser Bereich betreten“ „Sie hat nichts getan…“ „Na ja… Du schon…“ „Was willst du Punk?“ „Na ja… Du hast die Kleidung von Anne verbrannt“ „Tss.. Na und? Den Fummel …“ „Dafür hat sie deine angehabt“ „Was?... niemals!“ „Doch… Wir haben deine Sachen geschnappt und es ihr gegeben… Stand ihr recht gut oder?“ „Und du bemerkst es nicht HAHA“ „Na wartet ihr“ Die Diskussion ging wieder los… Als Anne hinab kam, hatte sie wieder den Anzug an und blickte hinab. „Oh… Wieder im Anzug unterwegs“ „Ja… Natürlich… Die Klamotten waren ja auch zu groß“ „Das waren meine!!“ „Schön dass du erst jetzt draufkommst…. Du hast ja meine versengt“ „Wie kannst du nur…“ „Und Ruhe! Ich muss weiter… DU kannst ja später herum blähen oder du kommst mit… Mir egal…“ Anne ging vor und ließ Brook kühl stehen. André folgte ihr aus der Tür und ein leiser Wind rauschte kurz vorbei. Kichern kam von hinten als Brook sich umdrehte. Koraj und Jarok kicherten. „Ach.. Mach dir nichts draus Brooklyn… Du wurdest wieder stehen gelassen…“ „Ach.. haltet doch die Klappe“ Sagte Brook etwas verlegen und getroffen, steckte die Hände in die Hosentasche und ging nach draußen. „Geht er ihnen jetzt nach?“ „Ich schätze mal er hockt wieder auf seinen Baum“ „Äh…. Solltet ihr zwei nicht Wache stehen?“ „Ähhhhh…. Klaro..“ Sagten beide synchron und wandten sich um als Michael die Arme gekreuzt hatte. Ein Blick auf seine Teetasse und er seufzte auf. „Und wieder hängt der Abwasch an mir..“ Inzwischen im Auto unterwegs (diesmal mit einer klassischen wie aus NGE), fuhr André diesmal, während Anne sich umsah. „Und? Weißt du wo wir hinmüssen?“ „Diese Person“ „Katelin?“ „Ja… Sie geht noch zur Schule… und die Einzige die in der Nähe wäre, ist die Abotoron High School… Die Frage ist eher… in welcher Klasse“ „Wir finden sie schon… Ich nehme einfach den linken Teil und du den rechten“ „Klar… Wieso nicht…“ Kurz angehalten bei der roten Ampel, entdeckte Anne der Rauch aus einen Gebäude kam. „Verdammt…“ „Warte… Wo willst du“ Begann André als er sah das Anne aus dem Auto sprang. Wieder eine Aufgabe für Anne. Hingerannt, bemerkte sie etwas und stoppte. //Das ist keine menschliche Kraft!//, dachte sie und ballte die Faust. Als Stücke des Gebäudes hinab flogen, bemerkte sie wie ein Schatten hinüber sprang. Die Teile des Gebäudes flogen hinab und die Passanten starrten hoch. „Hey! Geh da weg!“ „Ich kann nicht“ Rief ein Jugendlicher seinen Freund zu, der regungslos stehen blieb. Schnell geschwebt, schnappte sie den Burschen und streifte an der Kante als die Bröcke zu Boden flogen. „Das war knapp… Bist du ok?“ „J… ja“ „Gut… Dann macht euch auf zur Schule!“ „Jawohl“ Sagten die zwei als Anne ihre Schulkleidung gesehen hatte. Sie starrte hoch, schloss die Augen fast zusammen um die Gestalt ausfindig zu machen. Doch fand ihn nicht. Die zwei Jungs starrten hoch, sahen dann zu ihr. „Seid ihr zwei immer noch da?“ „Öh… Wir gehen schon“ Den Kopf schüttelnd, hörte sie schon die Sirenen der Feuerwehr. //Gut… Das Feuer wird gelöscht, und ich kann weiter… Doch ich finde schon heraus wer das war//. Weggerannt, blickten die zwei Jungs die vorbei rennende Person und sahen sich an. Bereits im Auto, kamen André und Anne bei der Schule an. „Also… Ich hab gesehen wie du den Jungen gerettet hast…“ “Grins nicht so breit… Du kennst ja meine Regeln“ „Hm… Was hatte das damit zu tun?“ „Ganz einfach… Ich habe ihn davor bewahrt von einer Magie kraft erschüttert zu werden“ „Du meinst den Brocken“ „Ja… Aber da war Magie im Spiel“ „Na ja… Wir warten einfach hier…“ „Wie … vor der Schule? Ich schlage vor wir gehen durch die Räume“ Sie saßen im Auto, während die Schüler hinein gingen und sie Ausschau nach Katelin hielten. Bzw. André der wusste wie sie aussah. Nach einer Weile reichte es ihr und stieg aus dem Auto. „Was… Warten wir nicht?“ „Ich habe keine Lust und Zeit zu warten… Wie abgemacht... Du links und ich rechts…“ „Äh… Ok… Falls du sie suchst… Sie hat blonde schulterlange Haare, recht lockere Kleidung“ „Sehr witzig… Die tragen alle Uniformen… hm… Ich werde sie schon finden“ Sie ging vor umsehend und blickte in eines der Fenster. „Und so habe ich sie kennen gelernt…“ //Sie musste ja von mir erzählen… tss// „Also Fräulein Watson… Hier ist es über ein Erlebnis zu erzählen… und kein Märchen! Das ist leider negativ“ „Bitte? Nur weil sie die Wächterin nicht sehen, heißt es nicht dass…“ „Sie sind eine gute Schülerin, aber in diesem Gebiet… sollten sie sich verbessern“ //So ein…// Es klingelte und die Klasse wechselte den Raum. Ein leicht wütender Blick von Anne und sie schwebte vom Fensterbrett hoch. Als er sich umdrehte (der Lehrer), begann sie zu reden. „Das ist aber nicht sehr nett zu behaupten mich gäbe es nicht“ „Wahh… Was machen Sie da? Wer sind Sie?“ „Hm… Also…“ Sie schwebte in das Klassenzimmer und schwebte noch etwas über den Boden und sah ihn an. „Ich bin die Wächterin… Und ich finde es nicht sehr gerecht wie sie meine Freundin da behandelt haben…“ „Aber… Grundsätzlich gibt es so was wie…“ „Ja warum wohl? Weil ich zusehe das alles an seinen Platz bleibt… Und nun tun Sie mir den gefallen und ändern Watson ihre Note, ansonsten kann ich für nichts garantieren“ „N… Natürlich“ „Und wie gesagt… Nur weil etwas nicht sichtbar ist, heißt es nicht das es nicht existiert“ „Natürlich“ „Ach ja.. Wo finde ich Katelin Tyler?“ „Sie ist in der Unterklasse…. Sie müsste jetzt…“ Er sah in seinen Folder nach und Anne nahm festen Boden unter den Füßen. Etwas erschrocken, zeigte er hin. „Sie hat Musik… Im Raum 3“ „Ok.. Danke…“ Sie ging aus der Klasse raus und grinste innerlich. //Manche Sachen kann ich selbst nicht widerstehen hm…//. Durch die Räume der Schule gegangen, hörte sie Musik. //Ah… Da ist ja der Musikraum//. Die Tür aufgemacht und alles hielt inne. Ein Aufleuchten von Augen links und ein Grinsen im Gesicht. „Was machst du denn hier?“ „Natalie??... Und ich dachte hier wäre…“ „Hallöchen Katelin… Na?... Wieder kein Job bekommen? Hihi“ „Ja… das kleine Mädchen ist ein Pechvogel“ Sagten zwei Jungs die neben Katelin standen. Katelin fühlte sich hinsichtlich unwohl und wollte nur weg, wurde aber von einen der Jungs festgehalten. Eher es eskalieren konnte, kam schon eine helfende Hand. „Na, na… Hier wird niemand belästigt klar?“ „Wo kommt der Punk her?“ „Keine Ahnung…Hier ist er sicher…“ „Lass meine Hand los!“ André war aufgetaucht und stand schützend vor Katelin. Die Hand vom einen Burschen hielt er fest, wobei dieser sich losraufte. Die zwei Jungs anstarrend, kreuzte Andrè seine Arme und blickte die zwei Jugendlichen an. „Wieso lauft ihr zwei nicht zurück zu euerer Mutter und gebt euch die Milch… Denn Reif seid ihr zwei nicht“ „Was geht dich das an du Punk“ „Vieles… Wenn ihr meiner Freundin was antut, könnt ihr was erleben“ „Wie? Sie ist deine Freundin? Dann bekommst du ein Problem mit ihren echten Freund“ „Ach… Was ihr nicht sagt… Dann sagt ihm, wenn er was will, soll er herkommen… Aber wenn ihr Katelin was antut, werde ich euch nicht einfach davon kommen lassen“ „Tss… Du kannst uns gar nicht…“ Einen Fächer von der Seite genommen und eine elegante Bewegung gemacht, schon kam ein Böe die, die zwei Jungs gegen den Turnkasten schmissen. „Und nun geht brav in eure Klasse…“ „Verdammt… Das sagen wir“ „Hm... Rennt nur“ Das taten auch die zwei und rannten aus dem Turnsaal hinaus. Katelin atmete etwas auf und sah hoch zu André. „Na? Was wolltest du noch hier?“ „Meine Turnsachen… Wir hatten vorher turnen und die zwei haben meinen Turnbeutel einfach…“ „Lass dich nicht ärgern… Solche Typen musst du gleich die Meinung sagen…“ André nahm seinen Fächer und steckte es wieder zurück. „Wow… Wo hast du so einen Fächer…“ „Lange Geschichte… Aber erkläre ich dir später…“ „Was… machst du eigentlich hier? Nicht das ich nicht froh wäre…“ „Nun… Ich hab da eine Lösung für dein „Problem“ gefunden… und wir wollten eben sehen wie der tag so bei dir abläuft“ „Wir?“ „Ja… ich habe... hm... wo ist sie überhaupt?“ Nach einer Weile blickte er zu Katelin und hob eine Augenbraue. „Sag mal…Welche Stunde hast du jetzt?“ „Jetzt habe ich zwei Freistunden weil der Lehrer krank ist und dann Englisch…“ „OK..: Trifft sich perfekt… Dann suchen wir mal nach ihr“ „Wer ist sie eigentlich?“ „Nun…“ André versuchte die Sache zu erklären als er mit Katelin aus dem Raum ging. Währenddessen spielte eine schöne Melodie auf einer Flöte. Anne war gerade dabei eine schöne Fassung von „Moondance“ zu spielen. Sie stoppte dann in der Mitte und sah in die Runde. „Du kannst aber schön spielen… „Danke... hat ne´ Weile gebraucht bis ich es draufhatte aber jetzt geht’s.. auf der Geige kann ich es besser“ „Zeig es uns!“ „Ja… Bitte“ „Eigentlich will ich mich nicht in den Unterricht einmischen…“ Sie sah zum Musiklehrer, der etwas begeistert war und deutete. „Wir würden gerne sehen was Sie so können“ „Na gut… Aber nur kurz“ Als sie die Geige des Lehrers nahm, klopfte es an der Tür und André trat mit Katelin herein. „Nanu? Gibst du seit Neuen Unterricht??“ „Eigentlich nicht… Ich..“ Es läutete und Anne atmete etwas innerlich auf. „So.. Turnen … Kommst du mit?“ „Natalie… Du weißt das ich…“ „Ach komm….was ist so toll daran zu turnen… Ich wette dein Vorbild könnte das nicht“ „Vorbild?“ Sagte sie und sah zu Natalie. Diese grinste breit und nickte nur. Anne verzog das Gesicht. „Hihi… Sie ist schon gut.-.. Vor allem wenn sie trainiert weißt du Kat? Da übt sie mit Musik“ „Das interessiert niemanden André….“ „Ich… würde das gerne sehen“ „Ich auch…“ Als teils der Klasse raus gegangen war, verdrehte Anne den Blick. „Ok… Ich komme mit aber nur wenn wir dann gehen können“ „Super… Ich darf doch wieder vorbei kommen oder?“ Natalie grinste breit und sah zu der Wächterin. „Ach komm… Nicht dieser Blick…… Ja. Ok! Aber hör auf so zu sehen“ „Dankeschön“ Sagte sie und pfiff dann als sie hinausging. Der Musiklehrer trat zu der Wächterin auf und sprach sie an. „Sie haben da sehr viel drauf…“ „Danke… War lange her aber“ „Sie sind nicht zufällig mit Caroline Deeges verwandt oder?“ „Wie? Nein… Ich spiele nur immer mit ihr…“ „Wie…. Sie spielen ein Duett?“ „eher Musikalisch jeden Freitagabend…. Hier haben sie eine Einladung…. Falls sie wollen, können sie ruhig vorbei kommen“ „Danke“ Sie ging nach draußen eher noch eine Konfrontation entstand. André grinste erneut als sie auf den Weg zum Turnsaal machten. „Also… Wie war das mit raushalten?“ „Hey… ich schaffe Caroline nur Publikum…“ „Hm… Und da wo sie eh schon ein Musiktalent ist“ „Machen wir uns weiter“ Anne ging voraus als Katelin zu André sah. „Sie ist streng“ „Das scheint nur so… Sie hält sich nur an die Regeln“ „Regeln?...“ „Äh… Ja… Du weißt das ich sagte sie sei eine Chefin… Nun… da muss sie Regeln einhalten und nimmt es sehr ernst… gehen wir..“ Mrs. Hatchegin, die Turnlehrerin erwartete bereits die Schüler und lächelte auf. „Da es so ein schönes Wetter ist, gehen wir draußen Turnen und veranstalten wieder einmal ein Rennen“. Die meisten Schüler raunzten auf, gingen aber nach draußen. Ein verwundeter Blick als sie die zwei „Neuen“ da stehen sah. „Nun.. Wie darf ich die Herrschaften helfen?“ +“Oh… Wir sehen uns nur ihre Schule an da wir vielleicht eine… junge Begabte hinein bringen möchten“ „Hört man immer gerne… Nun denn…“ Anne hob eine Augenbraue und schüttelte den Kopf als die Frau raus ging. „Merkwürdige Frau“. Draußen im großen Bereich war eine kleine Rennstrecke, teils mit Bäume und einer Brücke vorne wo sie meistens rüber rannten und den anderen Weg zurück nahmen. André sah sich um und fand es recht angenehm. „Hier wäre ich gerne in die Schule gegangen“ „Hm… Mit denen? Na ja… Ist dein Problem… Oder willst du ein Auge auf Kat werfen?“ „Hey.. ich beschütze sie nur… Sie wäre eher ein Fall für Brock“ „Gute Frage… hat er sie nicht hierher gebracht zum Haus?“ „Na ja… Ist ne gute Frage. Seht mal… die ersten rennen schon“ „Hm… Ich hasse Laufen“ „Oh… Die Geschäftsfrau hasst laufen? Erklärt auch der Speck der rausquilt“ Sagte ein frecher Schüler und die anderen Blickten gespannt. „Was sagst du da Knirps?“ „Das Sie viel zu fett zu rennen sind…“ „Hm… Sag was du willst… Ich gehe sicher nicht auf ein Kind- Niveu herab“ „Ohh Seht mal Leute…. Musik mag sie zwar gut können aber die fette Geschäftsfrau schafft es nicht eine kleine Runde zu laufen“ „Ach…“ „Oje… Das hätte er nicht sagen sollen“ André ging ein Schritt zurück und hob die Augenbrauen. „Was ist?“ „Nun ja… Wenn sie herausgefordert wird oder beleidigt wird, versteht sie keinen Spaß“ „Was sagt der Punk da? Als ob die mich schlagen kann… Die klappt doch gleich zusammen“ „Ok… Das reicht“ Sie blickten zu wie das Jackett ausgezogen wurde, André zugeworfen der es auffing und band sich die Haare zusammen. „was wird das? Die >Black Fette Lady will angreifen?“ „Komm schon Knirps… Wenn du große Worte spucken kannst dann zeig was du kannst“ „Tss.. Lady… Sie haben keine Ahnung… Ich bin der beste Läufer hier…“ „Dann sehen wir ob deine Worte dich nicht aufhalten werden“ Sie gingen an die Startlinie, Anne blieb gerade stehen und sah wie der Junge sich bückte. Ein Schuss ging los und sie rannten los. Für eine Weile blieben sie gleich, doch nach der ersten 50 Meter…. „Verdammt.. ich hasse Laufen!“ „Was ist fette Lady? Kannst nicht mehr?“ „ggrrrr“ Anne fiel leicht zurück….Der Bursche überholte sie mit Leichtigkeit und lief auf die kleine Brücke zu. „Ich hasse zwei… dann auf zu vier“. Die Augen leuchteten kurz gelb auf und sie fing auf allen vier zu laufen… Wie bei einer Katze oder einem Hund/ Wolf. „Seht euch das an!“ „Die läuft ja…“ „Jap… Viergang“ „Wie?“ „Sie hasst es auf zwei Beine zu laufen… da es schwer ist… Auf vier kann sie mehr Tempo holen… Sieht etwas blöd aus, aber ihr Tempo ist enorm…“ „Hey… Das Bild hast du super hinbekommen... So sieht sie aus“ „Logo das ich das kann“ „Hey…. Habt ihr schon gesehen? Da läuft eine fremde Frau gegen Scott… auf allen Vieren und sie gewinnt!“ „Wie?“ Die Jungs liefen hin und starrten der Szene zu. „Das ist doch die, die mich heute morgen…“ „Tja… Sieht so aus als sei die „Magie“ da….“ der Junge blickte verliebt in sie hinein und starrte. Anne überholte den Jungen und machte einen hohen Vorsprung. Die Kurve „geslidet“ wie bei einen Bord, nahm sie den Weg weiter und stand auf für den letzten Sprint. Schon konnte der Junge wieder einholen und sie powerte hoch. (Auf Deutsch, sie setzte etwas mehr Kraft hinein). Bei der Zielgerade, slidete sie auf den Boden (wie auf einen Bord) und drehte sich um. Der Staub flog und der Bursche blickte auf die leicht grinsende Anne. Die Arme kreuzend und den Kopf hochgehoben. „Das… ist unfair…“ „Was soll unfair sein? Ich bin fair durch s Ziel gekommen“ „Tss… Auf allen Vieren bist du gerannt Lady!“ „Moment Mal …. Die junge Dame hat gegen keine Regel gestoßen… bzw. sehe ich keine… Zwar eine ungewöhnliche Technik, aber.. ja..“ „Pah… Diese …diese Frau ist doch einfach…“ Als der Junge ein Wort aussprach den sie nicht leiden konnte, schnappte sie ihr Jackett von André und ging wortlos weg. „Schlechter Verlierer“, sagte André und ging kurz nach. Von weiten sahen die Schüler zu. „Ach komm Anne… Lass dich nicht von dem fertig machen lassen…. Er ist auch nur ein Mensch“ „Mich stört was er sagt…. Eines sage ich dir… Wenn er in Gefahr sein sollte, werde ich ihn nicht retten..: Das ist nicht mein Planet klar?!“ „Aber auch du wurdest hier geboren… Gib der Sache einfach mal eine Chance… So sind Menschen“ „So bin ich aber nicht… Nun lass mich zufrieden… ich werde wieder kommen wenn die Schule vorbei ist… Ich habe wichtigeres vor“ „Aber…“ „Ich sagte in Ruhe lassen!“ Sagte sie, erhob ihre rechte Hand. „Ich werde mal mit ihr reden“ „Tu s nicht… die Frau ist….“ Sagte der eine Junge der bereits zuvor begeistert von ihr war. Als Anne ihre Hand streichen ließ, entstand eine starke Windböe und fegte nicht nur André weg… Anne ging. „Wow… die war aber sauer“ „Hast du das gesehen? Das war sicher keine normale Windböe…“ „Sag mal André…. Ist sie immer so?“ „Es scheint als hätte sie schlechte Laune… Na ja…“ André warf einen Blick zu Katelin und lächelte. „Keine Sorge… Ich bleibe solange du noch Schule hast….Dann bringe ich dich zu ihr…“ „Aber… Ich muss meiner Mutter bescheid geben…“ „Wir fahren dich dann schon zu ihr… keine Angst“ „Ach… Und du nimmst mich auch mit oder?“ André spürte einen Druck auf der Schulter als Natalie an ihn lehnte. „Ach… Du willst auch mit?“ „Tu nicht so unschuldig… Du weißt wie gerne ich bei euch bin“ „Hm… kann ich mir gut vorstellen…“ „Sie kennt euch?“ Katelin blickte fragend zu den zwei. Als sie hochsahen, nickte Natalie. „Klar… Die sind echt super… Du wirst sehen…“ „Und nun geht die Stunde weiter…“ Die Glocke geläutet, ging jeder wieder zurück in die Klasse, vorausgesetzt die Lehrer mussten sie nicht zurückholen weil einige immer noch über die „Fremde“ redeten. Ein junger Bursche sah hoch und blickte in die Ferne. //Wer war sie….//. Kapitel 4: Ein nerviger Nachmittag für die Wächterin ---------------------------------------------------- Unterwegs von der Schule, ging die Wächterin die Straße entlang und versuchte sich ab zu reagieren. //Was fällt dieser Bursche eigentlich ein?! So was… Am liebsten würde ich ihn….//. Sie ballte ihre rechte Faust als sie das dachte. Stoppte und ließ ihre Hand dann locker. //Selbst wenn… was hilft es mir? Ich gehöre hier nicht hin… Ich sollte eher zusehen das Nervensägen in ihrer Welt bleiben//. Als sie es dachte, weiterging, raschelten es von der Seite im Park und ein flinker Blick von der Wächterin. „Oh… So in Alarmbereitschaft?“ „Ach nee… Sag bloß du…“ „Jap… Ich bin es“ Kam eine Stimme und aus dem Gebüsch hüpfte ein Fellwesen. Lange aufstehende Ohren, hüftlange schwarze Haare, ein dunkelbrauner Schweif und leicht bräunliches, dünnes Fell (wirkte wie Haut). Zwei dicke Strähnen seitlich vorne hinabhängend, zwei kleinere die über der Stirn hingen. Leuchtend rötliche Augen und… Füße mit drei Krallen… er stand förmlich beinahe auf „zehenspitzen“ als er sie ansah. Die Kleidung war gemischt. Ein einfaches Shirt mit kurzen Ärmel, eng anliegend so dass man gut seinen Körperbau sehen konnte. (Nicht durchsichtig, nur anliegend). Die Hose schlicht eng, auf die Oberschenkel waren Musterungen (wie ein U) mit den Spitzen nach innen gebeugt. Ein Stück Stoff das vom Gurt aus hinab hing und bis zu den Knien reichte. Stiefel hatte er keine, aber vom Stoff her sah es so aus. Von den Knien bis zu den „Krallenfüßen“ war es ein einfacher Stück Stoff das wie Fußschoner, bzw. Stiefel wirkte. Fußfrei (oder Krallenfrei) waren sie. Die Handschuhe waren ebenfalls Fingerfrei und schienen schwer zu sein. Jedoch eine schöne Musterung. Ebenfalls eine Musterung hatten einige Stellen an seinen Körper. Im Gesicht waren zwei sichtbar (ähnlich wie bei den Wishmaster- siehe Deep Black) und am Körper verteilt. „Was willst du hier?! Hatte ich dich nicht zurück geschickt du Ungetüm?“ „Na, na… Nicht so unhöflich…“ „Doch… Du bist nämlich ein Chaos!“ „Wie nett danke…“ Sie nannte ihn meist „liebevoll“ Chaos, da sie seinen Namen nicht wusste und es auch nicht erfragen wollte. Das Wesen sprang auf den Ast des Baumes hinter ihm als sie zuschlagen wollte. „Musst du mich gleich angreifen?“ „Musst du weghüpfen? Solltest du nicht in deiner Welt bleiben wo ich dich zurückgeschickt habe?“ „Und solltest du nicht in deine weiße Höhle bleiben und brav wachen?“ „Das könnte ich wenn nicht jemand hier die Regeln verstößt und einfach so in diese Welt eindringt!“ „Du hast ja keine Ahnung… Diese Welt ist so langweilig, da musste ich etwas Spaß einbringen“ „Spaß??“ Sie verzog den Blick und wurde ernster. „das nennst du Spaß? Ein Gebäude einstürzen zu lassen nachdem du Feuer gelegt hast?“. Er wurde hellhörig, grinste leicht auf und sah sie an. „So? Du hast mich also doch bemerkt?“ „Sagen wir deine kleine Chaosenergie! Ja, habe ich… Und du hättest beinahe Menschen getötet!“ „Sooo?? Du rettest doch Menschen?“ Er stand aufrecht auf dem Ast und schwebte leicht darüber, langsam in Anne s Richtung schwebend. „Solltest du dich nicht an deine Regeln halten?“ „Tss… Du weißt doch…“ „Vieles, seit ich dein Buch einmal stibitzt habe“ „Das passiert nicht noch einmal!“ „Ja… Aber steht es nicht im Buch auf der ersten Seite?“ Er kam näher, stand nicht mal fünf Meter von ihr entfernt und grinste. Die rechte Hand mit scharfen Krallen leicht erhebend als ob er seine Nägel betrachten würde. „Regel Nummer 1: Nicht einmischen eines Planeten oder Beeinflussung der Wesen die sich darauf befinden…..“ „Nummer 2: Es sei denn Magie oder ein anderes Wesen das nicht existent auf den Planeten ist sich einmischt..: Das wärst dann wohl du!“ Sie streckte ihren Arm aus, ließ ihren Stab erscheinen. „Und das heißt ich schicke dich zurück“ „Tss…tsss.. tssss… Also wirklich… Hast du es nicht langsam satt immer wieder das Gleiche zu tun und mich zurück zu schicken?“ „Ja. Vor allem weil es meist du bist!“ Als sie angriff, sprang dieser leicht zur Seite, zog im Sprung plötzlich zwei Schwerter aus dem Nichts hervor und landete elegant auf seine Füße. Sich umdrehend, hatte er schon den Stab vor der Nase. „Diesmal nicht… Du gehst gefälligst zurück!“ „Hm…“ Er schloss die Augen, stand in der Position und grinste. „Sieh an…Eine Kleinigkeit hast du dazu gelernt aber…“ „Wa…“ Plötzlich wich er zurück, kreuzte die Schwerter und ließ eine Druckwelle entstehen die auf die Wächterin zukam. Ein Sprung zur Seite und er sprang geschwind auf den Baum, der sich hinter ihr befand. Nach oben sehend, hielt sie den Stab bereit. „Warum kannst du nicht in deine verdammte Welt zurückkehren?? Und mich dermaßen zu…“, plötzlich schoss er von der Seite hervor und stemmte die zwei Schwerter über ihren Kinn als sie zum Baum gedrängt wurde. Die Schwerter waren in der Position, wo eine Bewegung fehlte und sie wäre erledigt. „Erstens…: Weil meine Welt in der ich eigentlich lebe zu langweilig war und ich es bereits zerstört habe….und zweitens…Hast du nichts dazu gelernt“ „Spar dir die Sprüche und kehre in deine Welt wieder du Chaos!“ Er hielt die Klingen enger. „Ah, ah… Neee. So leicht geht das nicht… Eine falsche Bewegung und ich könnte deinen hübschen Hals erwischen… dabei macht es doch so viel Spaß“ Sein Kopf kam näher und sie sah in die tiefroten Augen des Seelenteufels…. Ihrem Stab noch in der Hand, überlegte sie einen Ausweg. „Hm… So gesehen, macht es mir immer mehr Spaß…. Da du nicht dazu gelernt hast“, sie sah wie er leicht näher kam, sah weg und grinste. „Irrtum! Wenn dann lernst du nie aus!“ „Was zum…“ Er blickte nach unten, wo sie inzwischen ein Portal errichtet hatte und der von unten kam. „Du… wirst doch nicht…“, begann er, doch schon stampfte sie ihren Stab am Boden und das Portal wurde größer. Die Kraft sog ihn hinein. „Du kleines Biest…. Das ist… unfair!“, rief er als sie ihn noch dazu abstieß. Ein kleiner schnitt entstand jedoch und der Seelenteufel wurde eingesaugt. Ein Kling war zu hören als sie das Portal wieder schloss. Am Boden blickend, sah sie eines seiner Schwerter. Ein kleines Schmunzeln entstand als sie es hochhob. „Tja… Und ich habe dazu gelernt…“. Sie ließ ihren Stab verschwinden und hielt derweil das Schwert in der Hand. //Wenigstens ein kleiner Trost….//.. dachte sie und ging weiter. Zum Glück hatte niemand im Park den kleinen Kampf bemerkt und so ging sie weiter. Durch die Blätter schien die Sonne hindurch und sie fuhr ihren Weg weiter. Nicht wenig später spürte sie plötzlich ein Wandel. Als ob eine Gänsehaut durch ihr Körper fuhr, spürte sie eine andere Macht und wich auch links aus. Gerade rechtzeitig wie sich heraus stellte. Umgedreht, stand ein weiteres Wesen vor ihr. Spitze breitere Ohren, etwas kürzer in Fleisch und Blut, die Haare breit und knielang. Dicke Strähnen vorne die hinab hingen, dicke braune Handschuhe die bis zum Ellbogen reichten (Ganz, nicht fingerfrei), eine etwas zerrissene Hose, drei Krallen bei den Füßen (leicht auf die Zehen gehend) und einen „Teufelsschwanz“ mit vier zacken. Die Augen waren weiß (man sah keine Pupille) und die Augenränder hatten einen leicht dunkelroten Rand. Sie kniff die Augen zu als sie ihn sah. „Nicht du schon wieder…. Nervt ihr mich alle heute?“ „Saori! Du bist des Todes“ „Wie oft höre ich diesen Spruch?!“ Sagte sie und sprang zur Seite als er auf sie zu rannte und mit der Faust herballte. (war leider daneben Kumpel). Er knurrte leicht als er sich umwandte und sie ansah. „Ok Freundchen! Ich glaube du gehörst in deiner Welt“ „Vergiss es! Ich werde dich töten Saori“ „Moment Mal… ich verstehe nicht wieso….“ Sie sprang hoch, hielt dabei das Schwert und rutschte beinahe an der Bank aus. Als sie sich hochrappelte, das Schwert war ihr etwas zu schwer, stand vor ihr das Wesen! „Nun stirbst du!“ „Moment Mal! Kannst du mir erklären warum ich sterben soll??“ Sagte sie als er seine Hand gerade erhob. Sie war halb auf der Bank, als diese vorhin umkippte und blickte ihn an. Er schien diesmal zu zuhören und stoppte. „Gut…. Wenn du es wissen willst Saori!!“ „Zunächst einmal…. Wer bist du!“ Er lehnte sich vor ihr, blickte sie an und sie wich leicht zurück. //Weiter als Boden kann ich nicht zurück weichen… ich muss aufstehen….//. Leicht in seinen Stolz, stand er Aufrecht und blickte zu wie sie sich hoch schwebte und gerade stand, mit dem Schwert in der Hand. „Ich bin der Sohn von Jacky Sammler und Jakob Mc Gorden! Das Ultimative Wesen aus Versteinerer und Magier! Und du Saori! Bist Schuld an Tod meiner Familie!“ „Bitte? Einen Moment mal… Wann soll das gewesen sein?“ „Als du und deines Gleichen herkamen, habt ihr meine Eltern und meinen Großvater Jack umgebracht!“ „Du musst dich irren… Zu der zeit habe ich nicht gelebt“ //Glaube ich…// Er sah sie an und hob eine Augenbraue. Es schien als würde er nachdenken. Inzwischen ließ sie ihrem Buch erscheinen und blätterte die Namen nach. „…. Hm… *murmel*… Jack Sammler…. Getötet von Saya Busarik und Kean Tarian…. *Murmel*…. Späteren Verlauf durch eine Nichtigkeit und Machtgehabe starben weitere….“…. Sie murmelte weiter als das Wesen sie ansah. „Siehst du?! Dein Clan ist an den Tod meiner Familie verantwortlich! Und so auch du!“ „Aber es ging um ein Streit und das ist schon lange… he!“ Er griff an, schien ihm egal zu seinem was sie da labberte, nur seine „Rache“ wolle er haben. Sie ließ ihr Buch wieder verschwinden, nahm das Schwert von der Seite und stellte es gegen einen Baum. „Gut…. Du lässt nicht mit dir reden also…“ „Stirb!“ Sein „Teufelsschwanz ließ er auf sie zufliegen und sie wich gerade noch aus. Den Baum den er getroffen hatte, wurde augenblicklich zu Stein. Er war verärgert, dass sah man…. Sein Teufelsschwanz hin und herbewegend, ballte er die Faust und ließ auf sie zu. „Diesmal nicht!“ „Raaaah!“ Sie ließ ihren Stab schleunigst erscheinen, wandte sich im Kreis als sie das Portal erscheinen ließ und sie (wie beim Baseball) das Portal nach vorne schleuderte. Getroffen vom Sog des Portals, wurde Er hinein gesaugt mit einem „Ich kriege dich noch Saori!“ und verschwand. Sie seufzte auf, ließ ihre rechte Hand vor das Portal. „Schließe dich“. Es verschwand, sie ließ ihren Stab danach wieder verschwinden und sah zum Baum, wo das Schwert bereits zur Seite geflogen war. //Was kommt als nächstes? Ein kreischender Flugsaurier?“, als sie das Schwert hochhob, kreischte es wirklich. Ein genervter Blick und sie sah hoch. //Nicht in echt jetzt?! Ich musste es ja verschreien!//, dachte sie als sie ein Flugsaurier sah. „Wie?... Du gehst mit den Kerl mit?“ „Natürlich…“ Sagte Natalie, einen jungen Schulkollegen anblickend. Die blonden kurzen Haare im Gesicht und einen hohen Kragen, der die Hälfte seines Unteren Gesichtes, fast verdeckte. Neben ihn stand eine kleinere Person. Ebenfalls blondhaarig mit kurzen, leicht gelockte Haare. „Wie ich sagte… ich habe aus… Und begleite ihn, wie immer…Aber ihr wollt es mir nie glauben“ „Weil das etwas unrealistisch ist Natalie“ „Ach komm schon Steven…. Sieh es endlich ein…Oder hat dich das am Vormittag nicht überzeugt?“ „das heißt noch lange nichts… Sie ist eben eine gute Schauspielerin“ „Jap… das ist sie…“ Kam es von hinten wo ein schlanker und große Junge herankam. „Mayashi! Hast du auch schon aus?“ „Nein… ich muss weiter zur Nachhilfe… Aber du hast aus oder?“ „ja… da bin ich eh froh… Aber das mit den Schauspielern meinst du nicht wegen meines Satzes oder?“ „Wie… Du gehst heute wieder zu ihnen?“ „Na klar… Ist schon lange her“ Steven beobachtete die zwei reden und schüttelte den Kopf. „Unwahrscheinlich… So was ist nur Trick…“ „Glaub daran Steven… Du fängst wie unser Lehrer an“ „Ja… da gebe ich Emily Recht… Du klingst echt wie er!“ „Na ja…. Hab eben deinen Spaß“ „Wünsche ich dir auch Natalie… Wir sehen uns morgen dann zum Schauspielern“ „Geht klar…Tschüss“ Natalie machte sich vor zu André und Katelin, während ihre Freunde noch da standen und ihr zuwinkten. Steven war der Typ, der nicht gleich alles glaubte was man ihm sagt, hingegen Emily schon. „Ich werde jetzt gehen… Schließlich muss ich mein Zimmer ja nicht aufräumen“ „Ach du!“ „hihi.. Deine Schwester sagt dir auch die Meinung was?“ „Tut sie nicht… Sie spielt sich nur auf…“ Mayashi grinste breit und sah von weiten zu Natalie. „So… können wir dann?“ „Klar… Wir haben nur kurz Katelin s Mutter angerufen das sie später kommt…“ „Ich weiß nicht einmal wie er…. Ich meine diese Frau mir helfen soll“ „Du hast von ihr erzählt André?“ André grinste nur verlegen als er einstieg. Im Auto schnallten sich alle an und Natalie blickte zu André. „Das macht nichts… ich weiß dass sie eine wichtige Geschäftsfrau ist… Und zu dem viel zu tun hat“ „Ach so…. Verstehe…“ André grinste breit und fuhr weiter. Mayashi sah wie sie wegfuhren und seufzte auf. //Ob diese Wächterin ein Wunsch erfüllen kann?//…. Inzwischen daheim angekommen, schüttelte sich die Wächterin etwas durch. „Blödes Mistviech!“ „Oh… Du meinst dich?“ Sie blickte zur Seite wo Brooklyn stand und breit grinste. „Nein… Das flatternde Federviech…. Obwohl du auch eines bist“ „Na warte du…“ Sie wich ihn aus, hielt das Schwert immer noch in der Hand und schien unbeeindruckt zu sein. Brook plumpste zu Boden und sprang gleich wieder hoch. „Ich habe keine Zeit für deinen Blödsinn Brooklyn!“ „Sieh an… Du nennst mich bei vollen Namen? Uhh dann meinst du es ernst hehe“ Brooklyn ließ es nicht ab das sie genervt ist, sondern griff erneut an. Ein Sprung von ihm, sie ein Schritt zur Seite und ließ ihn erneut auf den Boden plumpsen. Wieder aufgestanden verpasste sie ihn mit dem Schwert auf den Kopf. „Benutzung von fremde Waffen was?“ „Das ist auch nicht meines!“ Brooklyn stoppte und stand neben ihr. Er war neugierig geworden wem das Schwert denn gehöre. „Wo hast du das Ding her? Klaust du etwa?“ „Blödsinn… Das habe ich von diesen Chaos Typen“ „Hm…. Wen meinst du da?“ Sie betrachtete das Schwert und versuchte etwas heraus zu finden. Brooklyn blickte zur Seite, sah den kleinen Schnitt am Hals und den Blutstropfen der hinab rannte. //Sie blutet ja… sag bloß es hat jemand geschafft sie…// „Was starrst du so?“ „Ich? Gar nicht… was soll ich auch…tsss. Bei dir gibt s nichts zu gucken“ Sie verzog den Blick und ließ das Schwert am Boden, wobei die Kante (Griff) vom Schwert, sein Ellbogen traf. „Oh du kleine Göre!“ „Sag das noch mal du…“ „Oh… Seht ich hatte Recht… Sie ist wieder da!“ „Koraj…. Wie schön das du auch deinen Posten erneut verlässt“ „Ich konnte nicht widerstehen eine wunderschöne Wächterin eine Rose zu reichen“ „Das ist nicht nötig…. Schleimer“ „Das du das immer sagst, ich würde mich freuen wenn du einmal ehrlich zu dir bist“ „Bin ich auch, nur ich habe keine Interesse an einer blöden Beziehung und….Was starrst du so?“ „sag Mal… Wo hast du dich denn geschnitten?“ „Geschnitten?“ Sie griff sich am Hals wo Koraj starrte und hob eine Augenbraue. „dann hat er mich doch erwischt…. Na ja… Zumindest habe ich sein Schwert“ „Oh… Ein Gegner?“ „Wieder einmal…. Ich glaube heute ist Nervtag“ „Und du bist die Nervensäge“ „Ach halt die Klappe Brooklyn!“ Bevor sich die zwei in die Haare kriegen konnten, kam Michael aus der großen Wohnzimmertür. „Sieh an… Das Streitpärchen ist ja wieder aktiv!“ „Wir sind kein Pärchen!“ Sagten beide gleichzeitig und sie schnappt das Schwert. Vorbei an Michael, den sie einen leicht sauren Blick zuwarf und Richtung Garten. „Tja… So drauf wie eh und je… Wo hat sie den diesen Cut her? Hast du es einmal geschafft?“ „Pah… Ich würde nicht so leicht schneiden, sondern eher mitten durch…“ „Es scheint als hätte sie wieder diesen Chaos Typen vorgehabt… Sie hat sein Schwert auch“ „Oh…. Der taucht öfters auf… merkwürdig….“ Koraj und Michael blickten zu Brooklyn, der sauer hineinsah. //Wieso kann ich sie nicht verletzen grrr… Wenn ich sie erwische dann….“ „Hey… Stehst du noch lange da? Oder holst du gleich…“ „Ach… schieb die Rose doch sonst wohin du Rosenpfuzi!“ Sagte Brooklyn als Koraj die Rose vor seiner Nase hielt. Michael und Koraj sahen wie er Richtung Tür ging, anscheinend wieder zu seinen Stammplatz draußen beim Baum. Kaum die Tür aufgemacht, schon kam ihm grinse Gesicht entgegen. „Ach nee… Was willst du hier Turmfrisur?“ „Ach… Sei nicht so… Ich habe dir sogar Besuch mitgebracht“ Als André durch die Tür kam, grüße Natalie mit breitem Grinsen entgegen. „Oh nee… Muss das sein? Eine Nervensäge mehr“ „Sieh an… Wenn das nicht Miesepeter Brooki ist“ „Ach Klappe du kleine Gör“ „Nett sein zu unseren Gast Brooklyn“ Mischte Michael und Koraj hinein. Natalie ging stolz und fröhlich auf die zwei zu. „Lange nicht gesehen ihr zwei… Wie geht’s?“ „Wie eh und je…“ „Ja… vor allem weil so ein charmanter Besuch wie du vorbeikommt und unsere Herzen erwärmt“ „Ich wusste nicht dass ein kleiner Dämon wie du so nett sein kann“ „Ich bin es immer zu junge hübsche Damen“ „Hihi… Danke für die Rose… Dann habe ich wieder eine die ich sammeln kann“ „Wenigstens bekommst du Rosen…“ Brooklyn äffte Koraj nach… „Bla, bla, bla… Schönheit…. Pah… das ich nicht lache“ „Und hier ist der zweite Gast“ Als auch noch Katelin durch die Tür kam, richtete Brooklyn die Augen hoch. „Ach nee… Noch eine….“ „Sei gefälligst nett zu ihr!“ „Wieso? Zu einer Einbrecherin die lästig ist?“ „Sie ist keine… Das weißt du… und nun schush“ „Schuscht du mich etwa?“ Sagte Brooklyn als André mit Katelin sprach. „Der schuscht mich einfach… Dieser….“…. Natalie war mit reden fertig als sie sich umsah. „Wo ist denn Jarok?“ „Wenn er nicht das Tor bewacht, ist er dort wo er immer ist“ „Ah…. Im Keller zum üben.. verstehe schon…“ Natalie ging großzügig und bestens bekannt durch das Haus und gelang zum Keller. Die Tür geöffnet, sah Natalie der schön umstellte große Raum mit Trainingsgeräten und Matten. Vorne ein leichter Schatten das wie Flügel aussah, betrat sie den Raum, der Schatten verschwand sofort und Jarok blickte sie an. „Hast du mich aber erschreckt Natalie… Was machst du hier?“ „Euch besuchen… Was sonst?.... Wieder fleißig am trainieren?“ „Na klar… was denkst du? Aber du solltest nicht einfach so reinmarschieren…. Was wenn jemand fremdes das macht? Dann kann ich gleich einpacken….“ „Hm…. Solltest du nicht das Tor bewachen?“ „Gutes Argument… Gleichstand…“ Jarok legte die schweren Gewichte beiseite und stand auf. Natalie sah etwas verlegen weg als der „oben ohne“ starke Kerl das Handtuch nahm um sich etwas abzuwischen. „So… Wie sieht es mit der Schule aus?“ „Geht klar… und bei euch?“ „Langweilig halt, aber seit Anne wieder da ist, ist es etwas spannender“ „Na was heißt… Ich freue mich auch immer wieder… Wo ist sie eigentlich?“ „Drüben…. So viel ich mitbekommen habe…“ „Ok… Es geht nur um bescheid sagen wegen Katelin…“ „Wir haben einen Gast?“ „Jap… Sagst du Anne bescheid?“ „Klar…“ Die zweite Tür vorne genommen, kam er so gleich in den Garten. Natalie inzwischen ging wieder ins Vorzimmer, wo sie diskutierten. „Also… Ich zeig dir später was ich entworfen habe ok?“ „Kein Problem“ „Ach… Was will sie überhaupt hier? Sie nervt nur“ „schush… Du bist auch hier und nervst auch… also ruhig… Ah. Natalie… Hast du bescheid gesagt?“ „Klar habe ich…. Jarok wird es weiter leiten….Koraj… du…“ „Tut mir Leid… ich konnte nicht widerstehen eine zweite Rose zu verschenken… die kleine Blonde finde ich niedlich“ „Das tust du bei jeder Frau Koraj!“ „Hm… Nicht bei jede…“ Sagte er und reichte ihr eine Rose. Katelin lächelte verlegen und nahm die Rose entgegen… Nach einer Weile hörte man Fußstapfen hallen und blickten hoch. Beim Treppengelände kam die Wächterin. „Na? Alle versammelt? Wo soll es hingehen?“ „Äh… Wegen Katelin…“ „Stimmt…Nun denn… Kommst du bitte mit mir mit Katelin?“ „Wie? Na klar…“ Michael folgte und sie gingen ins „Büro“…. (Wo Michael zuvor war). Anne saß vor dem Schreibtisch, Michael stand daneben und Katelin saß leicht nervös vor ihnen. Was würde nun kommen?? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)