Das Paradies der Feen von Yoi-chan-00X (xXx-Kai x Ray-xXx) ================================================================================ Prolog: Das Gerücht oder die Wahrheit ? --------------------------------------- „Es war in einem kleinem Wald, weit abseits von einem Dorf. Der Wald, der einem Paradies ähnlich sah, wurde so gut wie nie betreten, da eine Gerücht an diesem hin. Die Menschen die das Paradies, wie man den Wald nannte, beraten seien nie wieder zurück gekommen. Es wird gesagt Er sei von Wesen bewohnt die ein in einen langen Traum schickten, aus dem man nicht wieder heraus finden würde. Das Dorf was am nächsten am Wald lang nannte es auch „Die Ruhestätte“, so wurden nur die Menschen in den Wald geschickt die Krank oder dem Tode nach waren. Einige gingen auch freiwillig um sich selbst das Leben zu nehmen, weil man von der Familie verstoßen oder verlassen wurde. Es gibt mehrere Grunde warum Sie in den Wald gingen aber sie jetzt alle zu nennen wurde zu lange dauern, manche Grunde sind es sogar noch nicht mal wert. Die Menschen sollen im Paradies Ihre Ruhe finden und in Frieden gelassen werden..........man sagte sich auch noch das man die Seelen der Menschen manchmal auch singen hören kann. Der Wald wurde nie als was Schreckliches bezeichnet, wohl eher im Gegenteil, es gab endlich einen Ort wo man sie verlieren konnte, an nichts denken und einfach träumen konnte, aber auch mit dem Wissen aus diesem Traum nie wieder zurück zukehren.“ Die alte Frau beendete ihre Rede, die mit vielen kleinen Kindern um ein Lagerfeuer sitzte. Die Kleinen hörten aufmerksam zu, da sie wussten das das der Wald, nicht weit weg, von ihnen war. Einer der Jungen, glaubte nicht dran, er hatte blaugraues Haar und rotbraune Augen, war ein totaler Außenseiter der Kindergruppe. Die kleinen waren alle so zwischen 8 – 13 Jahren, die Altersunterschiede waren nicht so wichtig, sogar junge Leute oder auch Ältere lauschten noch den alten Geschichten........... Der blaugrau Haarige Junge ging von der Gruppe weg und verließ, er folgte einem langen Pfad zu einem Wald...... genau zu diesem Wald „Dem Paradies“. „So ein Misst, ist doch eh nur Humbug.“ gab er von sich und sah tiefer in den Wald hinein ............ Die Augen von dem Kleinen weiteten sich als er ein Lied war nahm, waren das Seelen die da sangen? Er einen Schritt zurück als er im Wald einen Leuchten sah das direckt auf Ihm zu kam, und ohne das er es mitbekam war er auch schon in Richtung Dorf gelaufen. Ohne zu wissen das eines dieser Wesen ihm grinsend hinterher sah........... Kapitel 1: Manches sollte man glauben ------------------------------------- Er lief im Wald einem schmalen Weg entlang, hinter ihm flog ein Licht das nicht von ihm ablassen wollte. In seiner Umgebung nahm er Kälte war, immer wenn er zur Seite sah, haften sein Blick an den roten Augen die aus den Büschen sichtbar wurden, er lief und lief. Das Licht wendete sich aber nicht von ihm ab, es kam eher gesagt immer näher, er hatte Angst und das gab er dieses mal zu. Er wollte nicht das ihn die Wesen holen und ihn für immer schlafen lassen. Als er nicht richtig aufgepasst hat viel er über eine Baumwurzel, als er sich auf dem Boden wieder fand wollte er sich noch mal zum Licht hin drehen, das jetzt aber genau über ihm schwebte, keine Sekunde später griff in dieses an....... „Aaaahhhhhh!“ Mit Schweiz auf der Stirn wurde der graublau Haarige Junge wach, er setzte sich auf und versuchte sich erstmal zu beruhigen. Es war noch nicht mal richtig hell draußen, doch das interessierte ihm nicht im geringsten. Er schwankte sich mit seinen Beinen aus dem Bett und zog seine Tägliche Alltagskleidung an. Die bestand aus einer lockeren, mit Gürtel haltenden, dunkellilanen Hose, mit passendem Oberteil und einer schwarzen dünnen Weste, mit passenden Handschuhen. Sein Merkmal war aber ein langer weißer Schal den er mal Geschenk bekommen hat. Als er fertig war machte er sich auf den Weg nach draußen, um aus der kleinen Hütte die er bewohnte raus zu kommen, er ging eine weile durch das Dorf, als er auf einmal eine bekannte Stimme war nahm die zu Singen schien. Er wusste ganz genau woher die Stimme kam, sie kam aus der Richtung des Waldes, er hat manchmal schon den drang gehabt einfach hin zu gehen und nachzusehen wer da singt. Er wurde aus den Gedanken gerissen als er ein Geräusch hinter sich wahrnahm, als er sich umdrehte sah er in die Augen einer alten Frau, genau in die die vor Jahren von dem Gerücht erzählt hat. „Du hörst es nicht war?“ fragte diese und schaute in traurig an, er Antwortete nur mit einem Nicken. „Seit wann?“ „Zu lange.“ gab er von sich und sah zu Boden. „Es wird immer beängstiger jetzt rufen sie schon ältere Kinder zu sich. Aber es ist ein wunder das du Ihr noch nicht gefolgt bist.“ sagte sie während sie eine Hand auf seine Schulter legte, er wusste nicht ober er nun an den Misst glauben soll. Es kommt ihm so real vor und doch kann es nur eine Einbildung sein. Aber etwas ruft ihn das wusste er und er wollte diesem Ruf folgen. Die Frau wendete sich ab und verschwand in ihre Hütte, er ging noch den Pfad lang der zum Wald führte, lehnte sich aber an einem Baum weiter weg von diesem, aber immer noch den Wald in Sichtweite und nickte ein. Als er wach wurde sah er in zwei Gesichter, den er Jungen aus dem Dorf zuordnete. „Man Kai mach uns nicht solche Angst, wir dachten schon die Wesen haben dich geholt.“ kam es von dem einen mit gelb blondem Haar. Der zweite mit dunkel blauen Haar und vollem Mund Nickte darauf. Die beiden setzten sich zu ihm, sahen aber auch mal hin und wieder in Richtung des Waldes. „Glaubt ihr an den Gerücht?“ fragte der blonde. „Max es ist nur ein Gerücht.“ kam es von dem blau Haarigen, der scheinbar mit essen fertig war. „Aber Tyson wenn nicht´s wahres dran ist warum geht denn keiner in den Wald rein?“ „Was weiß ich, vielleicht haben sie ja Angst. Es soll schließlich biss jetzt noch keiner zurück gekommen sein. Und wenn man sich dann noch die Geschichte darüber anhört das sie einen einen Traum oder so schenken.“ Da viel Kai was ein „Sagt mal, es soll doch bis jetzt noch keiner wieder herausgekommen sein oder?“ die beiden Jungen Nicken, „Aber woher stammen dann die Gerüchte und vor allen die Geschichten?“ das war eindeutig, die beiden Buben schauen sich fragend an. „Das heißt es gab doch Überlebende oder zumindest einen,“ die Idee war plausibel. „Du glaubst doch nicht an den Gerüchten über den Wald oder Kai, du hast doch noch nie an so was geglaubt.“ fragte Tyson, er hatte Kai noch nie an einem Gerücht so nachdenkend gesehen. „Ich weiß nicht genau, zumindest höre ich immer eine Stimme aus dem Wald die singt, nach dem Gerücht zufolge ruft sie mich und den drang zu ihr hin zu gehen hab ich auch.“ Die beiden Jungen staunten nicht schlecht, so hatten sie ihn noch nie erlebt, als hätte er Angst vor etwas. „Kai rede kein scheiß, das bildest du dir sicher ein. Es ist schon lange keiner mehr in den Wald gegangen und das wird auch weiterhin so sein.“ gab der blonde Max von sich. „Ich hoffe du hast recht Max. Aber sie ist so real und die alte Frau hat mich auch schon drauf angesprochen, obwohl sie die Stimme doch teoretisch nicht hören kann. Das macht mich einfach nervös.“ die beiden verstanden ihn, sie wären bei so was sicher schon längst durchgedreht. Sie machten sich wieder auf den Weg zum Dorf, um zu schauen ob man da ihre Hilfe benötigte. Als es Abend wurde, haben sich schon einige zu ihren Hütten begeben. Kai war mit den Jungs noch ein bisschen wach, doch nach einer weile nahm er wieder diese Stimme war und sie war stärker als sonst. Er wollte jetzt unbedingt wissen wer die Person war die ihn rief, ohne daran richtig zu denken sprang er auf und rannte Richtung Wald. Als die andern beiden auffiel in welche Richtung er lief , schrien sie das ganze Dorf zusammen und rannten ihn hinter her. Kai blieb vor dem Wald stehen und sah starr hinein, das halbe Dorf versammelte sich um ihn, er nahm das nicht so war da in eine Art Traum gefallen war........ die alte Frau ging auf den Jungen zu „Kai ist alles in Ordnung?“ dieser schien zu reagieren und er drehte sich zu ihr hin, man sah aber das seine Augen verschleiert waren. „Komm zu dir Junge!“ schrie die Frau ihn an, auf einmal rissen die Augen der Bewohner auf, als sie eine Person hinter Kai war nahm, sie schien aber nicht real. Sie hatte bernsteinfarbige Augen, sehr langes schwarzen Haar, die Ohren sahen aus wie die von Feen, spitz,genau wie ihre Eckzähne und jung war sie auch schätzen würde man sie wohl auf 15-17. Sie war mit einer weißen Robe gekleidet und schien durchsichtig. Sie hatte Kai von hinten um den Hals umarmt, lächelte süß. Die Frau ging ein Stück vor „Bitte Geist des Waldes lass die junge Seele noch ihre Freiheit!“ der schwarz Haarige wechselte von seinem süßen Lächeln zu einem ernsten Blick, dann schüttelte er nur den Kopf. Er lies von Kai ab und nahm dessen Hand um ihn mit in den Wald zu ziehen, wo er ab jetzt scheinbar hingehörte. Kai lies sich ohne sich zu wären mitreißen............ Kapitel 2: Das Reich der Vögel ------------------------------ Max und Tyson konnten es nicht glauben, ein Freund von ihnen ist vom Wald gerufen worden um seine Ruhe zu finden. Die Bewohner des Dorfes waren selbst geschockt, konnten nicht hinsehen wie jetzt schon junge Seelen vom Wald verschluckt worden. Kai der von der Gestalt in den Wald gezogen wurde, nahm von diesem nicht´s war. Sie gingen einen kleinen Weg entlang, der scheinbar in die Mitte des Waldes führte, blieben aber schon etwas früher an einem großen Baum stehen. Das schwarz Haarige Wesen lehnte sich gegen diesen und zog Kai mit sich runter, drückte ihn aber weiter runter so das Kai lag. Jetzt lag Kai auf dem Rücken, mit dem Kopf auf dem Schoss des Jungen, der am Baum gelehnt war. Der schwarz Haarige Junge streichelte ihm leicht durchs Haar, es wirkte beruhigend. Dann war da auf einmal wieder diese Stimme die ihn zuvor gerufen hatte. Als Kai sich nach ihr umsehen wollte, Viel sein Blick erst auf das Wesen und dann sah er das dies es war das da sang. Zuerst konnte er es nicht glauben, dass soll die Person sein die da sang, auch wenn er nicht bestreiten will das es nicht wunderschön aussah. Die bernateinfarbigen Augen schauen ihm weich an, ohne das er aufhörte zu singen. Kai verlor sich in ihnen und merkte das er müde wurde, er schloss die schweren Augenlieder, lauschte dem Lied, aber nicht ohne sich den Streicheleinheiten hinzugeben. Während er in den schlaff fiel, wurde der Nachthimmel dunkler und es zeigten sich kleine Sternchen, die wie kleine Kristalle strahlten. Er bekam nicht mit wie sich eine Gestalt näherte, nicht von den Seiten, hinten oder vorne, nein von oben. Ein sehr junger Phonix dessen Gefieder mehr gelb als rot war, in zeichnete aber auch die grünen Federn sehr aus. Es landete auf einem Ast im neben Baum, so das es die beiden im Blickfeld hat. Das schöne Wesen mit den langen schwarzen Haaren, wurde auf ihn aufmerksam und wante sich an diesem. „Was führt dich her......Saya?“ ohne seinen Blick von ihr zu nehmen wartete er auf Antwort. „Driger du weißt genau das ich nie was böses will.“ gab der Vogel mit einer ruhigen weiblichen Stimme von sich und sah ihren Freund warm an. Er war froh sie als Freundin haben zu können, da sie meist vom Volk zu ihm geschickt wird mit Botschaften, seien es gute oder schlechte. „Was ist es dieses mal, Saya?“ fragte er sie sah aber wieder zu seinen großen Schatz auf seinem Schoss, dies er immer noch streichelte. „Ist es dies Person? Die, die du mit deinem Gesang angelockt hast?“ kam es vorsichtig von ihr. Driger gab ein Nicken von sich „Ja das ist sie, die Person die mich immer wenn ich sie gesehen hab verzaubert hat.“ er machte eine kurze Pause sah zu dem Vogel nach oben auf den neben Baum und sah ihn ernst an „Aber jetzt sag endlich was sie von mir wollen!“ Saya zuckte zusammen, sie wusste das er es hasste immer dann gestört zu werden wenn er seine Ruhe haben wollte. „Der Älteste will dich sprechen, scheinbar habe er dich oft Singen hören und nicht nur er. Du weißt dass das Singen nicht allen gestattet ist.“ Ja das wusste er, aber er konnte nicht anders. Als er vor vier Jahren wie jeden Abend sein Spaziergang machte und damals aber am Waldrand entlang ging, sah er diesen kleinen Jungen der wohl zu fluchen schien. Er hatte nur den Drang zu singen, lockte aber auch gleich einen aus seinem Volk an. der ihn auch gleich den Mund mit der Hand zugehalten hatte und sie dann nur noch beobachten konnten wie der Junge zurück ins Dorf lief. Das Volksmitglied hat sich sofort mit ihm auf den Weg nach Hause gemacht und es den Ältesten berichtet. Er wurde seither immer im Auge behalten, hat aber auch immer die Gelegenheit genutzt zu Singen um den Kontakt zu diesem Menschen nicht zu verlieren. „Ich muss Ihn für eine weile verstecken. Aber wo? Ah ich habs....... glaubst du er kann erst mal bei euch unter kommen? Ihr seit mir eh noch was schuldig.“ sprach er den Phonix an. „Ja schon aber das einzigste Nest was groß genug ist für den Menschen ist das der Königin. Du müsstest erst mit ihr darüber reden, aber sie wird wohl zustimmen. Du hast uns ja immer wenn wir deine Hilfe brauchten, sie uns auch gegeben. Lass uns zu ihr gehen.“ gab Saya von sich und breitete ihre Flügel aus, um schon mal vom Ast abzuheben. Driger legte Kai erstmal zur Seite um ihn auch gleich huckepack zu nehmen, so machten sie sich auf den Weg tiefer in den Wald, da wo er freier wurde und die Vogel mehr Platz hatten. Sie kamen an einer kleinen Gras Wiese an, darauf folgte wieder ein Wald Gebiet wo man auch schon in den Bäumen Nester sehen konnte. Man sah auch schon viele Phönixe in den Lüften umher schweben. Mit einem Schrei von Saya machten sie sich bemerkbar. Die anderen Vögel akzeptierten die drei und gaben Schreie zurück. Sie gingen bis zu einem Baum, der genau die Mitte „Des Vogel Reiches“ anzeigte und auch gleich der Sitz der Königin war. Sie blieben vor diesem Stehen und als hätte man sie erwartet kam die Königin der Pönixe aus ihrem Nest hervor, lies sich einfach auf einem Ast weiter unten am Baum runtergleiten um platz zu nehmen. Sie war wirklich eine wahre Schönheit, ihr Gefieder war Feuerrot und hatte nur Goldenes Gefieder an den Enden ihrer Flügel. Man hatte viel Respekt vor ihr, sei es nicht nur wegen ihrer Größe oder das sie auch mal ernst sein kann, nein sie war halt immer für einen da wenn man sie brauchte. Genau das war der Grund weshalb Driger hier war er brauchte jetzt die Königin, ohne sie würde er sicher seinen größten Schatz verlieren. „Driger, was für eine Überraschung was führt dich zu uns?“ fragte sie höflich ihren schwarz Haarigen Freund. Driger legte den graublau Haarigen auf den Boden nieder und kniete sich neben ihn. „Ich komme wegen einer Bitte, Königin Sharin.“ „Was für eine Bitte? Du weißt das wir dir eine menge schuldig sind und dir immer Helfen werden wenn wir die Möglichkeit dazu haben. Bitte sprich!“ „Ich habe gegen eines der Gesetze in meinem Volk verstoßen, mir wird nichts passieren aber sicher der Person die ich dadurch her geholt habe.“ „Ist es der Junge der Neben dir ruht? Wenn ja den scheinst du gesungen zu haben, nicht?“ „Ja ich habe gesungen und ja das ist die Person, die ich in Gefahr gebracht habe. Deswegen wollte ich Sie darum bitten, Ihn solange bei euch zu behalten biss ich in holen komme. Es ist zu Gefährlich für ihn und er kennt sich hier nicht aus.“ Die Königin überlegte und sah zu dem Jungen der sie flehend ansah. „So sei es, ich werde mich um ihn kümmern. Ich werde auch gleich sehen ob ich ihm was nützliches beibringen kann wenn er wieder zu sich kommt.“ Der schwarz Haarige verbeugte sie vor Ihr. „Habt Dank, das werde ich euch nie vergessen.“ Die Königin hebte mit einem Schwung von Ast ab und landete direkt neben den scheinbar schlafenden Jungen. „Leg ihn auf meinem Rücken. Und begebe dich dann zu deinem Volk zurück, sie sind sicher schon auf der suche nach dir. Dein Gesang haben sie dann sicher nie überhört.“ während Driger seinen Schatz auf den Rücken der großen Vogeldame legte sah er sie traurig an. „Ich weiß ich wurde auch schon zu ihnen gerufen. Sie wollen ihn mir sicher weg nehmen, ich Bitte dich pass auf ihn auf. Er ist das wichtigste was ich jetzt habe und ich will nur für ihn noch Leben.“ „Hab keine Angst er wird hier in Sicherheit sein. Das Volk der Vögel wird ihn Beschützen. Nun geh!“ Sie breitete ihre Flügel aus und hebte weich von Boden ab, um ihren neuen Schützling in ihr Nest zu bringen. Saya die das Geschehen von einem anderen Baum mit angesehen hat, nahm nun platz auf der Schulter von Driger. „Den ist er ja schon mal in Sicherheit. Wir müssen uns jetzt auf den Weg zurück machen. Sonst kriegen wir noch mehr Ärger.“ Der angesprochene gab nur ein Nicken von sich und drehte sich in Richtung nach Hause um. Die anderen Vogel gaben zum Abschied wieder Geschrei von sich, während sie den Teil des Waldes verliessen. Kapitel 3: Das Kommende ----------------------- Driger hatte einen längeren Weg zurück gelegt und somit schon eine Sicht auf sein Dorf. Das Dorf bestand aus vielen Baumhäusern, die in Etagen auf den standhaften Bäumen erbaut wurden. Schon auf dem Pfad zum Ältesten wurde er von den Bewohnern von der Seite angesehen. Hier im Dorf wurde nichts verheimlicht! Seine Stütze war jetzt nur Saya, die über ihm hinweg flog. Er war schon fast am Baumhaus des Ältesten angekommen wurde aber von einer Bekannten Stimme aufgehalten. "Driger! Warte." rief eine Jungen stimme nach dem schwarz Haarigen. Dieser drehte sich in die Richtung aus der der Ruf kam und sah wie ein schwarz haariger Junge, mit Schulterblatt langen Haaren, und ein pinkhaariges Mädchen mit langen Haaren, bis zur Hüfte, auf in zugelaufen kamen und von ihm zum stehend nach Atem rankten. "Galeon, Galux was ist los?" fragte Driger seine Freunde etwas verwirrt. Galeon sah seinen Kumpel direkt in die Augen. "Was los? Was los ist fragst du mich!? Das sollte man dich fragen. Driger du hast schon wieder gesungen! Und das sogar länger als sonst." schrie er. Driger der sich schon die Ohren zugehalten hatte sah sein Gegenüber an. "Ja und?" fragte dieser darauf. Das Mädchen Galux sah ihn nur traurig an. "Driger du weißt es ist für uns Kinder verboten ist zu Singen. Erst wenn..." sie wurde unterbrochen. "Erst wenn was Galux!? Wir sind doch keine Kinder mehr. Wir arbeiten mit den Erwachsenen mit und schaffen genau so viel wie die!" schrie Driger. "Wir sind aber nicht qualifiziert dafür um uns Unterwürfige zu rufen. Du hast nicht das Recht dazu und das weißt du! Nur weil dir ein Mensch gefällt hast du nicht das Recht ihm sein gesundes Leben ohne Grund zu nehmen!" kommentierte Galeon zu Drigers Aussage. Dieser wusste nicht was er dazu sagen sollte. Sie hatten schon recht er hat einen gesunden Menschen in den Wald gerufen und dessen Leben verkürzt. Er wendete sich von seinen Freunden ab und machte sich wieder auf den Weg zum Ältesten. Seine Freunde sahen ihm nur mit trauriger Mine nach. Als er am Baum des Ältesten ankam sah ein Wächter zu ihm runter und lies einen Aufzug, aus Ästen, Bretter und Blätter, zu ihm runter um ihn anschließend wieder hoch zu holen. Driger´s Gedanken schweiften zu den Jungen und seine Augen fühlten sich mit Tränen. Er hatte ein schlechtes Gewissen. Als er den Raum des Weisen betrat sah dieser ihn ernst an. Der Alter Mann sitzte auf dem Boden der mit Fellen bedeckt war. In der Mitte des Raumes war ein kleines Feuer. Der alte Mann zog an seiner Pfeife und sah ins Feuer. "Du weißt was du getan hast Driger?" Der Angesprochene kniete sich dem Weisen gegenüber vom Feuer. "Ja Meister, ich habe eine der Obersten Regeln gebrochen und werde die Strafe auf mich nehmen die mir auferlegt wird." "So wie du dicht äußerst heißt das wohl das du dir einen Menschen gerufen hast. Du weißt das du nicht die Qualifikation dazu hast. Ist dieser Mensch wenigstens Krank oder willig ein anderes Leben zu leben?" fragte der Weise ruhig. "Nein, er ist nicht krank oder von negativen Gedanken betroffen." sprach der Junge und sah zu Boden. Der Älteste sah zu diesem und sah wie Tränen seine Wange verlassen und Kontakt mit den Boden auf nahmen. „Du verkürzt das Leben eines Unschuldigen wegen dein eigen Willen? Nabil ist einfach zu weich. Sie kann ja noch nicht mal ein Kind richtig erziehen. Du bist das Ergebnis! Aber es lässt sich nicht ändern. Wo ist der Mensch?“ redete der alte Weise auf ihn ein. Driger wischte sich die Nässe aus dem Gesicht und sah seinen Meister an. „Ich bitte euch, gibt nicht Nabil die Schuld für mein Verhalten! Sie meinte es doch nur gut mit Mir. Ich hab den Menschen versteckt. Da wo er jetzt ist, ist er sicher vor euch!“ Der Älteste sah ihn ernst an und forderte ihn mit einer Handbewegung auf zu gehen. „Hinaus mit dir. Geh nach Hause und du wirst am Abend deine Strafe erhalten.“ Der Junge gehorchte. Driger erhob sich und verließ das Baumhaus. Draußen fand er seine Phönix Dame nicht mehr auf ihn warten. „Sie ist wohl in ihre Heimat zurück geflogen.“ Er sah in den Himmel. „Ist ja auch nicht mehr sehr Hell.“ Seine Beine brachten ihn allein nach Hause. Er selbst war mit den Gedanken bei seinem Menschen. „Ob er schon wach ist? Schade das ich nicht bei ihm sein kann.“ flüsterte er vor sich hin. Als er den Baum erreichte auf dem er lebte, wurde er gleich von Nabil, seiner Stiefmutter erwartet. Sie war eine wunderschöne Frau. Ihr Körper wurde von einem weiß ins bläulich gefärbten kurzen Kimono versteckt. Das Haar lang und schwarz hinten mit einem Kirschblüten Kamm fahrziert. „Driger! Sag das das nicht war ist.“ sie sah in hoffnungsvoll an. Er sah weg. Sie hatte so viel auf sich genommen um ihn groß zu ziehen und jetzt hatte er sie dermaßen enttäuscht das er ihr nicht mal ins Gesicht sehen konnte. Im reich der Vögel. Der blaugrau haarige junge Mann lag immer noch friedlich aber zitternd im großem Nest neben der Phönix Königin Sharin. Er stand aber auch unter der Beobachtung eines jüngeren Phönix der der Königin zu verwechseln ähnlich sah. „Wann wach der Mensch den endlich auf?“ fragte sich dieser. Der junge Phönix gesellte sich zur Königin und legte sich neben den Jungen um ihn noch weiter Wärme zu spenden. Sharin sah auf. „Er wird wohl zu erschöpft sein. Durch die Körperkontrolle von Driger.“ antwortete sie ihm. „Wenn das ein richtiger Mensch ist dann heißt das wohl das dieser bald sterben wird oder?“ fragte er interessiert, sah aber weiterhin zum Menschen der sich noch zitternd an die Wärmequellen kuschelte. Die Königin nickte. „Ja dieser Junge wird seine menschliche Seite verlieren. Und ein Wesen der Waldes werden. Aber jetzt schlaff.“ sie breitete einen ihrer großen Flügel aus und bedeckte somit den jungen Phönix wie den Menschen. „Ich möchte das du auf ihn acht gibst wenn er wach wird. Du sollst ihm das lehren was er zum überleben braucht. Kleiner Prinz.“ Der junge Phönix sah seine Mutter erstaunt an. Aber es beschlich ihm auch das Gefühl das es interessant werden würde. Sein Köpf legte er vor dem Gesicht des Menschen ab. Aus seinem Instinkt heraus streckte auch er ein Flügel über den Menschen aus. Was faszinierte ihn so an dem Zweibeiner? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)