The way of love 1 von Tatsuyana (RoyxEd/EdxRoy) ================================================================================ Kapitel 2: Kuschelaktionen -------------------------- Es war 06:00 Uhr morgens. Ed wachte auf und guckte auf die Uhr, die an der Wand hing. Er stellte den Wecker ab, damit er nicht losging, zog sich an und ging in die Küche. Dort machte er Frühstück. Er stellte ein paar Brote auf den Esstisch. Dazu holte er Marmelade aus dem Kühlschrank. Dann machte er noch Kaffee. Um 06:30 Uhr ging er hoch und weckte den Schwarzhaarigen. „Ich habe Frühstück gemacht“, sagte er zu Roy, der aufrecht und noch recht verschlafen in seinem Bett sass. Er nickte und Ed ging wieder ins Esszimmer. Sie frühstückten gemeinsam bis 07:00 Uhr. Dann gingen sie gemeinsam zum Militärgebäude. Roy brachte Ed zur Bibliothek und ging dann zum Büro. Ed war inzwischen dabei sich ein Kochbuch und ein paar Bücher über Alchemie zu suchen. Zum gleichen Zeitpunkt kam Roy in seinem Büro an. Dort warteten Al, Hughes, Havoc und Hawkeye. „Und? Wie geht es ihm?“, fragte Al. Roy setzte sich auf seinen Stuhl und antwortete: „Abgesehen vom Gedächtnisverlust ganz gut. Er ist momentan in der Bibliothek und sucht Bücher über Alchemie. Er wird, sobald er alle Bücher hat, hierher kommen.“ „Gut. Dann sollten wir uns wieder an die Arbeit machen“, meinte Riza. Die anderen nickten zustimmend. So machten sich alle auf den Weg zu ihren Arbeitsplätzen. So gegen 16:00 Uhr kam dann Ed mit fünf Büchern in Roys Büro. Gelegentlich schaute jemand vorbei und erkundigte sich nach dem Wohlbefinden des Blondschopfes. Um 18:30 Uhr machten sich Roy und Ed auf den Weg nach Hause. Dort angekommen machte sich Ed sofort ans Kochen, während Roy die anderen vier Bücher in einem Regal, welches im Wohnzimmer stand, versorgte. Ed machte in der Zeit Polenta (Mais) und geschnetzeltes Pouletfleisch an Kräuterrahmsauce (Eines meiner Lieblingsgerichte). Nach fünfzehn Minuten rief er zu Tisch. Roy betrachtete das Essen skeptisch, bevor er probierte. Er nahm einen Happen uns sagte überrascht: „Wow. Das schmeckt gut. Du solltest öfters kochen:“ „Freut mich, dass es dir schmeckt. Wenn du willst, koche ich jeden Abend“, erwiderte der 15-jähruge Junge. Daraufhin meinte der Schwarzhaarige: „Das ist eine gute Idee. Übrigens, morgen haben Hughes, Hawkeye, Havoc, dein Bruder und ich frei. Wir wollten ein Picknick machen. Hättest du Lust das Essen fürs Picknick zu machen?“ Ed nickte nur. Da er und Roy inzwischen mit Essen fertig waren, nahm Ed ihr Geschirr und machte wieder den Abwasch. „Du machst den Haushalt wohl gerne?“, fragte Roy, obwohl es mehr eine Feststellung war. „Ja. Es gefällt mir irgendwie. Und ausserdem kann ich mich, da ich an Gedächtnisverlust, so wenigstens ein wenig nützlich machen und mich bei dir für deine Gastfreundschaft bedanken“, lächelte Ed. Roy erwiderte nichts darauf und beobachtete den blonden Jungen still. Der Rest lief genau so ab wie am vorigen Tag. Am nächsten Tag wachte Roy zuerst so gegen 07:00 Uhr auf. Er stand auf, duschte, putzte sich die Zähne und zog sich an. Dann setzte er sich auf sein Bett und betrachtete den kleinen Blondschopf. „Er ist immer so niedlich wenn er schläft. Hoffentlich streiten wir uns nicht wieder, sobald er sein Gedächtnis zurück hat“, dachte sich Roy, während er sich auf die Bettkante von Eds Bett setzte. Der 15-jährige Junge regte sich leicht und murmelte etwas unverständlich. Nachdem er richtig wach war, fragte er: „Wieviel Uhr ist es?“ Roy erschrak kurz und antwortete dann ein wenig nervös: „Es ist 07:30 Uhr.“ Ed gähnte leicht und meinte ein wenig verschlafen: „Dann wird ich mich fertig machen und einkaufen gehen.“ Gesagt, getan. Eine halbe Stunde später war Ed fertig angezogen und verliess das Haus. Roy, der keine Ahnung hatte, was er tun sollte, legte sich aufs Sofa und schloss die Augen. Kurz darauf war er auch schon weggedöst. So gegen 09:00 Uhr kam Ed vom Einkaufen zurück und sah Roy auf dem Sofa schlafen. Der blonde Junge stellte seine Einkäufe auf den Küchentisch und schlich sich dann auf Roy zu, bis er vor dem Sofa stand. Er überlegte kurz und beugte sich dann hinunter. Er legte seine Lippen auf die Wangen des Schwarzhaarigen, welcher kurz darauf hochschreckte und kerzengerade auf dem Sofa sass. Ed kicherte nur vor sich hin und verschwand wieder in der Küche. Dort bereitete er das Picknick vor. Nach zehn Minuten kam Roy in die Küche und fragte ein wenig skeptisch: „Was sollte das?“ „Du sahst so friedlich aus, als du geschlafen hast, dass ich es nicht lassen konnte, dich durch einen kleinen Kuss zu wecken. Und dein Gesicht danach war einfach unbeschreiblich“, antwortete Ed unter einem neuen Kicheranfall. Roy liess es dabei, da er lieber an den kleinen Kuss dachte. So stand er gedankenverloren an der Küchenwand, während Ed das Picknick weiter zubereitet. Gegen 11:00 Uhr war alles zubereitet und eingepackt. Ed riss Roy aus seinen Tagträumen und machte sich mit ihm auf den Weg zum Militärgebäude. Dort kamen sie auch dreissig Minuten an, Die anderen waren auch bereits dort. Gemeinsam machten sich auf zu einer Wiese, die in der nähe eines Flusses lag. Dort packte Ed die Picknickdecke und das Essen aus. Dann setzten sie sich um die Decke und begannen zu essen. Irgendwann fragte Riza: „Wer hat das zubereitet. Es schmeckt gut.“ Ed guckte nur ein wenig verlegen zu Boden und der Flame Alchemist antwortete für ihn: „Fullmetal hat es zubereitet.“ Die anderen waren zuerst überrascht, lobten ihn jedoch dann noch für das gute Essen und der Blondschopf bedankte sich bei ihnen. „Ich hab da einen Frage“, meinte der blonde Junge. „Was den Bruder?“, fragte Al. „Na ja. Wie soll ich das am besten formulieren. Wie war ich vor meinem Gedächtnisverlust. Und warum sind mein rechter Arm und mein linkes Bein aus Metal?“ „Ähm. Zu deinem Charakter sag ich lieber nichts. Das solltest du besser selbst herausfinden. Was deine Automail-Prothesen angeht. Es gab einen Unfall bei einer Transmutation. Bei dem Habe ich meinen Körper und dein linkes Bein verloren. Als du meine Seele transmutiert hast, hast du deinen rechten Arm verloren.“ Ed war verwirrt. Alles kam ihm so bekannt vor und doch ist ihm alles fremd. Es war zum verzweifeln. Bevor er die nächste Frage stellte, bettete er, dass er sein Gedächtnis bald wieder bekommen würde. Dann fragte er: „Warum brauche ich keinen Transmutationskreis für eine Transmutation?“ „Das weiss ich selbst nicht so genau. Aber wie hast du das herausgefunden?“, kam es von der Rüstung. Ed druckste ein wenig herum und erklärte dann dann: „Ich bin heute morgen um ein Uhr aufgewacht. Da hab ich mir eins der Alchemie-Bücher, welche ich aus der Bibliothek ausgeliehen hatte, und übte ein wenig. Bei einem Versuch hab ich den Kreis vergessen und es hat trotzdem funktioniert. Dann hab ich es noch mal ohne Kreis versucht und es hat wieder funktioniert.“ Der Blondschopf schaute auf seine Uhr und bemerkte, dass er 16:00 Uhr war. „Du meine Güte!“, rief er. „Was ist los?“, fragte Hughes. „Ich habe heute morgen, als ich einkaufen war, ein paar Dinge vergessen. Ich muss noch mal einkaufen gehen.“ Sie räumten gemeinsam das Picknick weg. Es ging geradewegs in die Stadt. Roy ging nach Hause und der Rest ging noch mal ins Büro. Da Ed noch ein paar Sachen einkaufen wollte, kam er erst um 19:00 Uhr an. Roy war schon zwei Stunden vorher zu Hause gewesen. Sie assen nur ein paar Brote. Die Picknickreste warfen sie weg und der Korb wurde versorgt. Roy ging kurz nach oben um sich umzuziehen. Währenddessen legte sich Ed auf Sofa. Er lag auf der linken Seite und döste weg. Kurz danach kam Roy wieder runter. Er trug eine schwarze Hose und ein dunkelblaues Hemd. Er sah Ed auf dem Sofa liegen und lächelte leicht. Er ging zum Sofa und kniete sich an dem Ende, an dem Eds Kopf lag, nieder. Er hob seine Hand und streichelte Eds Kopf. Ed nahm im Schlaf Roy Hand, legte Roys Hand an seine Wange und kuschelte sich an diese. Dabei murmelte er etwas von ‚schön warm’. Roy musste sich zusammenreissen. Er hob Eds Oberkörper vorsichtig hoch, damit er nicht wach wurde, und setzte sich aufs Sofa. Dann legte er den Kopf des 15-jährigen auf seinen Schoss uns streichelte mit seiner rechten Hand weiter durchs blonde Haar. Die andere Hand lag auf der Armlehne. Jetzt lag Ed auf dem Bauch, den Kopf zur Seite gedreht. So dass seine Nase in die Richtung von Roy Bauch zeigte. Die linke Hand lag neben dem Körper, währen die rechte Hand von Ed auf Roys rechtem Oberschenkel ruhte. Der Schwarzhaarige betrachtete den Schlafenden und dachte: „Bis jetzt weiss nur Riza, was ich für ihn empfinde. Ob ich es ihm sagen soll, sobald er sein Gedächtnis wieder hat? Ich frage mich, was ihn so übel zugerichtet hat. Hätte ich geahnt, dass so was passiert, hätte ich ihn nicht gehen lassen.“ Der 29-jährige machte sich noch lange Vorwürfe, bis er endlich einschlief. TBC So. das war das 2. Kapitel. Ich hoffe er hat euch gefallen. Ich würde mich sehr über Kommis freuen. Wer wissen will, wann’s weitergeht, soll mir ein Kommi oder eine ENS schreiben. Keigu TyraKasumi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)