Verbotene Faszination von Tweetl ================================================================================ Kapitel 4: Das erste Mal lachen ------------------------------- 'Das erste Mal lachen' Verschlafen wachte ein brauäugiger junger Mann auf und sah auf seinen Digitalwecker. Es war 07:23Uhr. Müde streckte er sich und stand auf, ging in die Küche und machte sich einen Kaffee, bereitete sein Frühstück vor. Nach einiger Zeit war er mit Essen fertig und ging dann ins Bad, um sich zu duschen. Durch das Duschen erhoffte er sich auch, dass seine Gedanken verschwanden. Seine Gedanken an Patricia. Er hatte von ihr geträumt. Und irgendwann kam Lynn noch im Traum dazu. Aber nur kurz, die meiste Zeit war die braunhaarige Frau vorhanden. Im Traum ging es die meiste Zeit darum, was Patricia tat, wie sie sich bewegte, wie sie sprach... – wie sie einfach alles tat, wie sie es tat. Einfach sie selbst. Einfach so, wie sie war. Wie er sich in sie verliebt hatte. Ja. Er war sich seit einiger Zeit nun sehr sicher, dass er sich in die junge Frau verliebt hatte. Und es wunderte ihn nicht – nicht im Geringsten. Minuten später stand Stephan nass im Bad, trocknete sich ab und dachte weiter nach. Lynn bemerkte natürlich, dass irgendetwas nicht stimmte, aber sie wusste es bis jetzt noch nicht, wer oder was der Grund war. Sie war Patricia – glücklicherweise – noch nie über den Weg gelaufen. Die andere junge Frau hatte seine Freundin ja schon einmal – schlafend – gesehen. Der junge Mann zog jetzt eine blaue Jeans an, holte danach einige Utensilien aus dem kleinen Badschrank heraus; Rasierschaum- und klinge, Aftershave. Während er sein Gesicht einschäumte und dann rasierte, sah er die Grünäugige vor sich, so wie er sie das letzte Mal gesehen hatte: Grinsend. „Aaaautsch...! Scheiße!“ fluchte Stephan plötzlich. Er hatte sich geschnitten, da er nicht richtig aufgepasst hatte. Einige Minuten später, mit einer kleinen Schnittverletzung im Gesicht, verließ er das Bad, ging ins Wohnzimmer und suchte einige Dinge zusammen, die er für unterwegs brauchte. Nach etwa zehn Minuten hatte er alles zusammen, was er brauchte, verließ seine Wohnung und sperrte ab, ging die Treppen hinunter und auf den Weg zu seinem Nebenjob als Koch. Viele Stunden später verließ eine Braunhaarige die Wohnung, in der sie mit ihren Eltern wohnte. Eigentlich war sie niemand, der sich gerne draußen aufhielt, da sie keinen Sinn daran sah, ewige Stunden draußen zu verbringen, ohne etwas „sinnvolles“ zu tun. Jedoch ging sie jetzt, da ihr beinah die Decke auf den Kopf fiel und ihre Eltern sie nur wieder nervten. Die nervten zurzeit nur noch, besonders seit ihr Vater ihr Tagebuch gelesen hatte. Ohne eine Ahnung zu haben, wohin sie gehen sollte, lief Patricia einfach den Weg entlang. Einige Zeit später stoß sie, weil sie so in Gedanken versunken war, mit einer Person zusammen und fiel auf ihre vier Buchstaben. „Oh... tut mir leid!“ kam es von der anderen Person. Die Braunhaarige rappelte sich wieder hoch und sah... Lynn ins Gesicht! „Tschuldigung... Wollt ich nicht...!“ kam es nur noch von ihr und eilig verließ Patricia den Platz. Verwundert sah die Blonde ihr nach und schüttelte den Kopf, ging dann ihren Weg weiter. Kurze Momente darauf lief die Grünäugige wieder normal und ging an ein Restaurant vorbei. Nach kurzem hörte sie ihren Namen rufen und drehte sich um, sah Stephan. „Hallo. Was machst du hier?“ fragte sie verwundert. „Ich arbeite hier neben zu und hab jetzt Feierabend. Und du?“ „Einfach laufen. Musst raus von daheim. Nervensägen,“ war die Antwort. „Wieder Ärger...?“ Ein Nicken war seine Bestätigung und der Braunhaarige meinte: „Komm. Ich begleite dich ein wenig, beim Laufen. Muss mich jetzt auch Mal bewegen. Darf ich?“ „Gerne.“ Und so gingen beide die beleuchtenden Straßen entlang. Nach einiger Zeit des Unterhaltens, sagte die junge Frau: „Ach... Stephan... Und... ich hab vorhin Lynn gesehen. Wir sind ausversehen ineinander gekracht...“ „Echt...? Hat sie irgendwas gesagt?“ fragte der junge Mann verwundert. „Nö. Hab mich entschuldigt und bin weggerannt...“ „Mmh...“ „Joa..., macht man eigentlich nicht, aber auch egal. Wie läuft's zurzeit eigentlich bei euch so? Immer noch Stress?“ „Ja,“ war die ehrliche Antwort des Mannes, sagte dann aber nichts weiter, was die junge Frau richtig deutete. Beide liefen schweigend weiter. Plötzlich zog die Braunhaarige den Brillenträger an der Hand, bis beide vor einem Schaufenster standen. Verwundert blickte er die kleine Person an und fragte: „Was ist denn?“ „Ich war vor paar Tagen hier Mal und wollt dich fragen, ob mir so etwas steht?“ antwortete sie und zeigte auf das Gewand, das die Schaufensterpuppe trug. Kurz sah der Gefragte sich das Gewand an, dann die junge Frau, wieder das Gewand und meinte dann: „Eigentlich schon. Aber eine andere Farbe müsste es sein. Wollen wir reingehen?“ „Ich hab aber kein Geld dabei, um es mir zu kaufen. Ok, meine Karte, vom Girokonto, aber naja...“ „Einfach nur schauen“, kam es von Stephan. Er zog Patricia einfach in das Gebäude rein und danach in die Damenabteilung. „Suchst du nur so was oder auch anderes?“ „Egal. Mir gefallen auch andere Dinge, aber ich finde,die stehen mir nicht...“ „Warum denkst du das? Was denn zum Beispiel?“ fragte Stephan verwundert. „Das zum Beispiel. Ich finde, es steht mir nicht, weil ich nicht... so cool ausseh, wie die anderen, aber auch, weil das vielleicht nicht zu mir passt...“ „Ach was! Hör auf, so was zu reden! Es würde dir stehen! – Nein, nicht nur würde – sondern es tut es! Also – nimm gleich Mal eins mit und probier's dann an.“ „Was? Aber...?!“ „Kein 'aber'!“ Mit einem Handgriff hatte Stephan zwei Kapuzen-Sweatshirts aus den Ständern rausgeholt und holte, während er lief, weitere Klamotten heraus. Nach kurzem stand er wieder bei der jungen Frau und sagte zu ihr: „Und jetzt ab in die Umkleide mit dir! Kannste ja nur Mal anprobieren, ok? Und ich will sehen, wie du aussieht.“ „Ok...,“ kam es von Patricia, die in eine der Damenumkleiden ging. Die Grünäugige machte eine Stephan eine kleine Kleidervorführung mit den Klamotten, die er ihr gab und diese zwar zum Teil auch so witzig, das sich der junge Mann nicht mehr vor Lachen halten konnte. Nachdem sie mit der „Vorführung“ geendet hatte, nahm Stephan ihr einfach alle Teile aus der Hand und hängte einige wieder auf, mit den restlichen – es waren zwei Teile – ging er an die Kasse. Die junge Frau eilte zu ihm hin und sagte: „Ich will nicht, dass du mir das kaufst!“ Mit einem Blick, den sie nicht deuten konnte, antwortete er: „Ich will dir das aber kaufen - und schenken. Also... – keine Widerrede!“ Damit war für ihn das Gespräch beendet und er bezahlte die vier Teile. Eins war eins gestreiftes Kapuzen-Sweatshirt mit den Farben schwarz und rot. Und das andere Kleidungsstück war ein Top mit einem Aufdruck. „Das macht dann 34,98Euro,“ kam es von der Verkäuferin und Stephan zog aus seinem Geldbeutel einen Zettel und 25Euro heraus. Nach kurzem Eintippen bezahlte er dann noch 24,98Euro und kurz darauf verließen er und Patricia das Geschäft. „Was war das?“ kam es verwundert von ihr. „Ein Gutschein, wo man zehn Euro spart.“ „Und trotzdem... warum?“ „Weil ich wollte. Und weil ich dir eine kleine Freude bereiten wollte,“ war die ehrliche Antwort. „Trotzdem...,“ nuschelte die Braunhaarige. „Freu dich... bitte – mir zuliebe. Ich finde nämlich, dass dir das genauso gut steht, wie jedem anderen.“ „Aber... ... Na gut...“ Leicht anlächelnd sah er sie an und meinte dann: „Willst du noch mit zu mir oder soll ich dich nach Hause bringen?“ „Hm... lass uns einfach Mal in die Richtung gehen. Wir müssen ja in die gleiche Richtung und dann entscheide ich mich, ok?“ „Okay.“ Nach einiger Zeit kamen beide zu einem Brunnen und blieben stehen. „Und... soll ich heim bringen oder du...?!?“ „Hmm... Ich würde ja noch mit zu dir kommen, aber da kann's sein, dass ich dann wegpenn und dann gibt’s morgen Ärger von meinen Eltern.“ „Du bist jetzt doch 18Jahre alt – da können sie nichts mehr sagen.“ „Ich geh noch mit zu dir und entweder ruf ich sie dann an oder geh nach Hause.“ „Ok.“ Beide liefen jetzt in Richtung Stephan's Wohnung. Kurze Zeit später waren beide auch dort schon angekommen und der Brillenträger sperrte auf. Kurz darauf hatte er ein Mineralwasser und Patricia eine heiße Schokolade und saßen im Wohnzimmer, sahen sich etwas im Fernsehen an. Später spielten beide Mal wieder Räuber-Rommé, wo Patricia Stephan wieder gnadenlos abzockte. Kurz vor 23Uhr rief die Braunhaarige bei ihren Eltern an und sagte, sie übernachte bei jemanden. Beide nahmen es hin. Einerseits war es ihnen egal, andererseits jedoch überhaupt nicht. Sie zog ein altes, ausgewaschenes T-Shirt, von Stephan an und eine kurze Hose, ebenso bekam sie eine neue Zahnbürste von ihm. Der Braunhaarige hatte immer einen kleinen Vorrat an Zahnbürsten da. Nachdem beide komplett bettfertig waren, sagte der junge Mann: „Schlaf du in meinem Bett. Ich schlaf auf der Couch.“ „Nein. Du schläfst in deinem Bett und ich auf der Couch.“ Da sich beide nicht einigen konnten, wer wo schlief, spielten sie „Ching-Chang-Chong“, wobei Patricia verlor. Also musste die junge Frau im Bett schlafen. Bevor sie das Licht im Zimmer losch, sagte sie aber noch: „Aber die Tür bleibt auf!“ „Ok. Schlaf gut und träum was schönes,“ kam es grinsend von Stephan. Nach einiger Zeit hörte er, wie ruhige Atemzüge aus seinem Zimmer kamen – sie war eingeschlafen. Umso länger lag er wach und dachte nach, bis ihn irgendwann die Müdigkeit doch überbannte. Am nächsten Morgen war Patricia bereits sehr früh wach und schlich sich in die Küche, um Frühstück vorzubereiten. Kurz darauf kam auch schon ein verschlafener Stephan herein und sah sie mit großen Augen an. „Oh. Du bist ja schon wach... und hast ja auch schon Frühstück gemacht. Danke...,“ kam es von ihm und danach ein langes Gähnen. Grinsend setzte sie sich zu ihm hin und beide fingen an, zu essen. Stunden später, früher Nachmittag, machte Patricia sich fertig, um nach Hause zu gehen. Kurz darauf verabschiedete sie sich von Stephan, der sie noch bis zur Tür begleitete. „Danke für gestern. Es war ein sehr schöner Abend mit dir,“ kam es von ihm lächelnd. „Finde ich auch.“ Beide sahen sich noch kurz an – Stephan war kurz davor, ihr einen Kuss auf die Wange zu hauchen, was er aber widerstand, – was Patricia allerdings nicht mitbekam. „Also... Bis dann,“ sagte sie und kniff ihn leicht in die Wange. „Aua...“ „Och – so weh kann das doch gar nicht getan haben. Tschüs,“ meinte die Grünäugige und lief die Treppen hinunter. „Ciao. Bis dann,“ kam es noch von dem jungen Mann, der danach die Türe schloss und grinsend-kopfschüttelnd in seine Küche ging. Einige Zeit später klingelte es an der Tür und Stephan machte die Tür auf – vor der Tür stand Lynn. „Hallo Stephan. Wie geht’s dir?“ fragte sie und ging in die Wohnung, ins Wohnzimmer. „Lynn. Hallo. Was machst du hier?“ „Ich wollte dich nur Mal wieder sehen,“ war die Antwort der jungen Frau, die sich mit misstrauischen Augen das Wohnzimmer ansah und auf etwas zu ging, bis sie das, was sie gesucht hatte, gefunden hatte. „Was ist das, Stephan?“ fragte sie und hob eine Tüte hoch. Es war die Tüte, wo Patricia's Klamotten drin waren. Sie hatte die Tüte vergessen. „Ähm...,“ stotterte der Braunhaarige. Er wusste nicht, was er antworten sollte. Neugierig sah die blonde Frau in die Tüte und holte das Top, sowie das Kapuzen-Sweatshirt, heraus. „Die sind ja schön. Für mich?! Danke!“ kam es von ihr. „Ähm... Das ist nicht für dich.“ „Für wen dann?!?“ „Für... für... eine Freundin, die bald Geburtstag hat,“ log der junge Mann. Mit zwei langen Schritten war Lynn bei ihrem Freund angelangt und gab ihm eine Ohrfeige, fauchte danach: „Lüg mich nicht an! Ich habe vorhin gesehen, wie ein Mädchen aus deiner Wohnung gegangen ist. Und mit der bin ich gestern zusammengekracht. Nachdem ich mit ihr zusammengekracht bin, bin ich einfach weiter gelaufen, zu dir. Aber du warst nicht da, also bin ich in der Stadt rumgebummelt und habe dann in dem Laden, wo du die Klamotten her hast, dich mit ihr gesehen! Was soll das, Stephan!? Sag es mir!“ „...“ „Seit wann geht das mit ihr? Warum hast du ihr etwas gekauft?!“ „Ich habe ihr etwas gekauft, weil ich wollte. Sie wollte es nicht, aber ich habe es trotzdem getan. Und ich habe nichts mit ihr!“ war die Antwort des Braunhaarigen. „Du lügst wieder! So wie du sie ansiehst... Stephan! Stephan!“ „Ich habe nichts mit ihr! Es ist mir egal, ob du mir das glaubst oder nicht. Aber ich habe nichts mit ihr.“ „Aber du bist in sie verliebt – oder?!“ fragte eine immer wütendere Lynn. „... Ja.“ „... Stephan. Seit wann?“ „Seit einigen Wochen.“ „Wann hast du sie das erste Mal gesehen?“ „An... unserem fünften diesen Jahres. Einen Monat später habe ich sie zufälligerweise wieder gesehen und seitdem sehen wir uns öfters,“ war die ehrliche Antwort. Mit weiten Augen sah die Blonde den Braunäugigen an, wollte dann stockend wissen: „Warum...? Stephan... warum? Warum gerade... so ein junges... Mädchen? Wie alt ist sie und wie heißt sie? Bin ich dir nicht mehr gut genug?!“ „Patricia ist seit kurzem 18. Und..., doch, du bist mir eigentlich noch gut genug, aber... du klammerst mir zu viel. Viel zu viel und egal wie ich es dir gesagt habe, du hast es nie verstanden – oder du wolltest nicht verstehen – und... bei uns ist auch einfach die... Luft raus. Wir leben nur noch so miteinander, ohne das es etwas Besonderes ist. Bei uns ist nur noch Routine,“ war die Antwort. „Und... das heute Nacht...? Habt ihr...?!“ „Nein, haben wir nicht. Sie hat nur bei mir übernachtet. Wir haben fern gesehen und Räuber-Rommé gespielt. Und heute Morgen... eine kleine Wasserschlacht, weshalb es im Bad noch ein wenig nass ist.“ „...Stephan. Stephan..., ich hab Angst. Ist es schon ganz aus... oder kann ich noch...?“ wollte eine weinende Lynn wissen. „Es ist... besser, wenn wir uns trennen. Eine Beziehung zwischen uns ist nicht mehr... möglich, wie ich denke. Wir haben nichts mehr gemeinsam – wir würden uns nur noch belügen, mit der Beziehung, die wir die letzten Monate geführt haben. Und ich kann dich..., tut mir Leid, auch nicht mehr ertragen. Deine ganze Art – alles. Einfach... alles. Es ist aus.“ „Warum an so... eine...?“ „Weil sie mich fasziniert. Als ich sie das erste Mal sah..., war ich schon fasziniert von Patricia. Einfach... alles fasziniert mich an ihr. Ihre Art, wie sie spricht, wie sie sich bewegt. Und wir sind uns sehr, sehr, ähnlich. Nicht nur vom Charakter her und Handeln, sondern auch, was wir erlebt haben. Und jetzt... bitte, geh. Bitte geh, Lynn. Ich will dich nicht..., rausschmeißen.“ Mit einem verletztenden Blick sah die junge Frau Stephan an, bevor sie ihm noch einmal eine Ohrfeige gab und die Wohnung verließ. Bevor sie die Tür schloß, sagte sie noch: „Das wird diese kleine... bereuen!“ Danach knallte sie die Türe zu und ein einsamer Stephan setzte sich auf seine Couch. Nach einiger Zeit, ohne einen richtigen Gedanken zu fassen, nahm er sein Handy in die Hand und losch die Nummer von Lynn. Aber ganz löschen konnte er sie nicht, da er ihre Nummer auswendig konnte. Nachdem er die Nummern gelöscht hatte, rief er Patricia an. „Ja. Hallo? Stephan?“ „Hi, Patricia. Kommst du bitte noch Mal? Du hast was vergessen und ich muss mit dir reden. Danke. Ciao.“ Mit diesen Worten legte er auf. Eine verwunderte Patricia machte sich wieder auf den Weg. Irgendwann klingelte es an der Tür des Braunhaarigen und er öffnete sie. Dort stand die Grünäugige und sah ihn verwundert an. „Ja? Was ist denn? Was hab ich denn vergessen und warum musst du mit mir reden?“ „Komm doch erst Mal rein.“ Nachdem sie in der Wohnung drin war, gab er ihr die Tüte. „Hattest du vergessen.“ „Und warum reden?“ wollte sie immer noch verwirrt wissen. Mit einem leicht seltsamen Blick sah der Brillenträger die junge Frau an und sagte dann: „Lynn war vorhin hier. Wir haben Schluss gemacht.“ „Oh... Das tut mir Leid...“ „Es muss dir nicht Leid tun. Ich bin froh darum und... ich hätte wahrscheinlich jetzt eh irgendwann mit ihr die Beziehung beendet, weil... weil ich mit dir zusammen sein möchte, Patricia.“ Mit erschrockenen Augen sah die kleinere Person ihn an und fragte entsetzt: „Was?!?! Stephan...!“ „Ich meine es ernst, Patricia. Ich will mit dir zusammen sein. Ich habe mich in dich verliebt.“ „Aber...“ „Wenn du nicht willst, ok. Aber ich möchte nur, dass du es weißt.“ „Stephan...“ Leicht verunsichert sah sie ihn an und ging auf ihn zu, kuschelte sich in seine Arme. „Wir können... es gerne versuchen. Aber... du weißt..., ich hatte noch nie eine Beziehung. Also...“ Lächelnd legte er seinen rechten Zeigefinger auf Patricia's Mund. „Psst...“ Mit diesen Worten sanken beide auf die Couch, fest aneinder gekuschelt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)