Liebe mal etwas anders von Yuri91 (SakuraxKakashi oder SakuraxSasuke? Wer weiß ^^) ================================================================================ Kapitel 10: Nochmal Schwanger? ------------------------------ Hey! ^^ Hier ist ja endlich das nächste Kapi! *freu* Tut mir Leid, dass es so gedauert hat… -_- Na ja, wie immer die unnötige Info am Anfang. ^^ Wenn einer was sagt ist es normal geschrieben. Wenn einer was denkt, ist es so geschrieben: °Bla, bla, bla.° Falls ich ein paar Zwischenkommentare abgebe, ist es so geschrieben: (Bla, bla, bla.) Jetzt viel Spaß beim Lesen! *smile* °Wo sind denn alle?° Sich etwas umguckend, ging Kakashi durch sein Haus. Es war niemand im Haus, zumindest fand er gerade niemanden. Naruto hatte er kurz gesehen, der irgendetwas stotternd schnell vom Grundstück gerannt war. °Hier ist doch irgendwas verkehrt.° Während sich der grauhaarige Jonin langsam dem Wohnzimmer näherte, überkam ihn so eine leise Vorahnung, dass er gleich ein Schockerlebnis haben würde. Und so geschah es dann auch, denn der Jonin irrte sich nie. Mit großen Augen starrte Kakashi das, in tausend Teile zerbrochene, Fenster an. Überall lagen Scherben herum. Schnell näherte sich der Jonin dem zerstörten Fenster und sah in seinen Garten. Eine Spur von aufgerissenem Rasen zog sich vom Fenster bis zu einem großen, schönen Baum. Dort konnte man eine kleine Kuhle in der Rinde ausmachen. °Was soll das denn? Die zerstören mir hier alle mein Haus, wenn ich mal für einen Moment nicht da bin!° Noch etwas perplex sah sich Kakashi um. Anscheinend war Naruto derjenige gewesen, der gegen den Baum geknallt war. Wahrscheinlich war er auch noch durch das Fenster geflogen, denn ihm war der blonde Ninja aus dieser Richtung entgegen, als Kakashi einen kurzen Blick vor die Tür geworfen hatte. Nach etwa zwei Minuten hatte sich Kakashi wieder gefasst. Es geschah schließlich nicht jeden Tag, dass man sein Wohnzimmer betrat und ein kaputtes Fenster und einen demolierten Rasen und Baum vorfand. °Ich werde das hier sicherlich nicht wieder aufräumen und reparieren. Das kann derjenige machen, der dafür verantwortlich ist!° Während sich Kakashi dies dachte, klingelte es an seiner Tür. In kurzer Zeit kam er dort an und öffnete die Haustür. „Ah, Kakashi, sie sollen zur Hokage. Sie lässt nach ihnen rufen.“ Ein Chunin, den Kakashi nur flüchtig kannte und dessen Namen er auch vergessen hatte, stand vor seiner Tür und redete etwas verschüchtert. °Denen wird aber auch nichts mehr ordentlich beigebracht. Früher hätte niemand so vor sich hin murmeln dürfen…° Etwas unsicher stand der Chunin vor dem grauhaarigen Jonin und wartete auf eine Reaktion seines Gegenübers. „Gut, ich werde dann im Laufe des Tages kommen“, sagte Kakashi und wollte die Tür schon wieder schließen. Kurz bevor sie ins Schloss fiel, sagte der Chunin noch schnell: „Ah! Aber die Hokage hat darum gebeten, dass das umgehend und so schnell wie möglich geschehen soll!“ Langsam wurde die Tür wieder geöffnet. „Das hättest du auch gleich sagen können. Ich komme sofort.“ Ohne weiter etwas von sich zu geben, knallte Kakashi regelrecht die Tür zu und rannte nach oben in sein Schlafzimmer. °Warum konnte der das denn nicht bitte gleich sagen? So etwas sagt man direkt heraus!° In seinem Zimmer angekommen, holte Kakashi seine Weste und zog sie an. Danach machte er sich wieder auf den Weg nach unten und schnappte sich seine Schuhe. Nach wenigen Minuten stand Kakashi vor der Bürotür der Hokage. Auf dem Weg hatte er so gut wie niemanden getroffen und war auch froh darüber. Häufig lief er Guy über den Weg und dieser hatte dann nichts anderes vor, als ihn zu einem kleinen Kämpfchen zu überreden. Seufzend klopfte Kakashi an die Tür und trat ein. Seit einer guten dreiviertel Stunde trainierte Sasuke jetzt schon. Einige Schweißtropfen perlten im Licht der Nachmittagssonne auf seiner Stirn. Ihm war bereits nach wenigen Minuten langweilig geworden, doch daran war Sasuke gewöhnt. Er hatte schon immer viel alleine trainiert, schon bevor Sasuke sich seiner Rache gewidmet hatte und Itachi und der Rest seiner Familie noch gelebt hatte. Daher machte es dem letzten lebenden Uchiha nicht viel aus mit Langeweile und alleine zu trainieren. „Sasuke!“ hörte er seinen Namen, nach einer weiteren viertel Stunde, vom anderen Ende des Trainingsplatzes. Genervt drehte sich der Angesprochene um. Was wollte denn der Dobe jetzt schon wieder von ihm? „Sasuke! Sasuke!“ Etwas außer Atem hielt Naruto vor dem Uchiha inne. „Sasuke!“ rief der blonde Ninja erneut. „Ja, was ist denn? Es nervt langsam! Ich weiß, dass ich so heiße!“ „Hm?“, brachte Naruto verdutzt hervor und sah dem Schwarzhaarigen in die Augen. Genervt verdrehte Sasuke nur die Augen. „Jetzt spuck es endlich aus. Ich will trainieren.“ „Oh ja, okay. Wir können ja auch gleich zusammen trainieren.“ „Nein, sicherlich nicht. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dein Anliegen endlich loswerden würdest und nicht weiter meine Zeit in Anspruch nehmen würdest.“ „Hä? Seit wann labberst du denn so?“ wollte Naruto wissen und sah etwas irritiert drein. °Gleich werfe ich ihn einfach vom Trainingsplatz! Das ist ja nicht zum Aushalten!° Da Sasuke nicht auf Narutos Frage antwortete und nur genervte und mürrische Blicke von sich gab, begann der Blonde weiter zu reden. „Na gut, dann hör einfach nur zu. Ich wollte dich nämlich was fragen. Also…“ Nicht wirklich interessiert hörte Sasuke zu. Zumindest wollte er das, aber Naruto sprach auf einmal nicht mehr weiter. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah der Uchiha seinen langjährigen Freund und Teamkameraden an. Schweigen. Auch nach einer Minute herrschte noch Stille. „Naruto, jetzt sag es endlich!“ sagte Sasuke total genervt. Mit verschränkten Armen sah er Naruto an. Doch dieser meinte nur kleinlaut: „Äh, sorry, aber ich hab vergessen, was ich sagen wollte.“ Ein breites Grinsen zierte das Gesicht des Chaosninja. „Das….!“ begann Sasuke schlecht gelaunt, hielt jedoch dann inne. °Beruhige dich. Er ist es nicht wert, meine Kraft und mein Können an ihm zu vergeuden. Einfach nicht aufregen. Das bin ich doch schließlich gewöhnt. Langsam und tief einatmen und ausatmen.° Seinen eigenen Ratschlag befolgend atmete Sasuke erst einmal tief ein und aus, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder auf Naruto richtete. Naruto war dies natürlich nicht entgangen. Etwas verwundert sah er Sasuke bei seinen Atemübungen zu, sagte jedoch nichts. „Willst du noch immer was von mir?“ fragte der Uchiha schließlich irgendwann. „Äh, ja. Mir ist nämlich auch noch was eingefallen.“ „Und was?“ „Bist du eifersüchtig auf Kakashi?“ Verdutzt sah Sasuke zu Naruto. Was sollte das denn jetzt? Hatte Sakura ihm etwas wegen Kakashi und seinem Liebesgeständnis gesagt? Was sollte er jetzt sagen? „Ein Uchiha ist nicht eifersüchtig.“ „Ach ja? Na dann solltest du dich ranhalten, wenn du Sakura für dich haben willst.“ Wie, um alles in der Welt, kam Naruto nur auf so etwas? Er hatte doch Kakashi und ihn noch gar nicht zusammen gesehen. War er überhaupt eifersüchtig auf Kakashi? Das wusste Sasuke selbst nicht so genau, aber er würde es bestimmt noch heraus finden. „Wer sagt denn, dass ich das nötig habe?“ fragte Sasuke. „Du, du stehst nicht auf Sakura?“ fragte Naruto verdutzt und hoffte, dass er damit nicht richtig lag. Er wünschte es Sakura so sehr, endlich ihre große Liebe zu finden und das war nun Mal Sasuke. So war es schließlich schon immer gewesen. Da war es doch egal, ob sie von Kakashi schwanger war oder nicht. Stimmte doch, oder? „Warum sollte ich dir das verraten? Erstens geht es dich nichts an, zweitens,“ Sasuke war am Überlegen, wie er noch argumentieren konnte, doch im Moment fiel ihm nichts ein. Doch das war auch nicht sonderlich tragisch, da Naruto ihn sowieso unterbrach. „Aber wir sind Freunde! Und Freunde haben keine Geheimnise untereinander.“ „Das ist mir jetzt echt zu dumm. Ich geh wieder.“ Noch während Sasuke dies sagte, drehte er sich um und ging an Naruto vorbei. Doch der blonde Chaosninja ließ sich nicht so leicht abwimmeln. Quengelig rannte er neben Sasuke hinterher. „Naruto, jetzt nerv mich nicht!“ Verdutzt hielt Naruto inne und sah verwundert zu dem Uchiha. Doch in dessen Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab, was Naruto nur sehr selten an seinem besten Freund sah. „Ein Uchiha bekommt immer, was er will. Sakura wird meine Freundin. Schließlich liebe ich sie.“ Und ehe sich Naruto versah, stand er alleine auf dem Trainingsplatz. °Man, er steht echt auf Sakura. Das ist ja super! Es wird richtig klasse, wenn die Beiden zusammen kommen! Aber jetzt muss ich mal zu Hinata.° Danach machte sich Naruto auf den Weg zu seiner Freundin, während er breit vor sich hinlächelte. „Oh, Hinata, was hat Naruto denn jetzt schon wieder angestellt? Du weißt doch, dass er häufig etwas Unüberlegtes sagt oder tut, es aber nie so meint!“ meinte Sakura und hielt ihre Freundin noch immer tröstend im Arm. Was hatte dieser Baka jetzt nur wieder gemacht? Es gab aber auch keinen ruhigen Tag, wenn Naruto da war. Während Sakura voll und ganz damit beschäftigt war, beruhigend auf Hinata einzureden, die wieder angefangen hatte, bitterlich vor sich hin zu weinen, hatte Neji seine Hände zu Fäusten geballt. Naruto sollte was erleben, wenn er ihm wieder vor die Augen kam. Niemand durfte so etwas seiner Cousine antun. Demjenigen würde es zumindest dann nicht mehr so gut gehen. °Wie soll ich das nur sagen? Aber ich kann mich einfach nicht beruhigen! Es ist einfach alles nur so schrecklich!° dachte sich Hinata verzweifelt und weinte sich noch weitere zehn Minuten in Sauras Armen aus. Ihr Kopf schmerzte inzwischen schon und ihre Augen und die Haut darum, fühlten sich bereits etwas wund an. Hinata fragte sich selbst schon, wie lange man nur so weinen konnte. „Hast du dich langsam beruhigt?“ fragte Sakura, als das Schluchzen der Hyuuga langsam nachgelassen hatte. Als Antwort nickte Hinata ein wenig und wischte sich, mit ihrem Handrücken, die letzten Tränen aus dem Gesicht. „Was hat Naruto jetzt also gemacht, dass du so fertig bist“, fragte Neji nach, der genauso interessiert war, wie Sakura. „Nichts“, brachte Hinata leise hervor. Verwundert sahen sich Sakura und Neji an. „Wie nichts?“ hackte die schwangere Jonin nach. °Ich muss ihnen das jetzt irgendwie sagen. Sie können mir bestimmt helfen. Schließlich sind es meine Freunde.° „Nnnnaruto hat nichts gemacht“, sagte Hinata wieder leise. „Also hat er irgend einen wichtigen Tag vergessen?“ „Nein.“ „Hinata, jetzt tu nicht so geheimnisvoll und sag es endlich!“ meinte Neji etwas gereizt. Doch so konnte er wenigstens Hinata dazu bringen, mit der Wahrheit heraus zu rücken. „Er hat nichts vergessen oder schlimmes getan! Aber er will keine Kinder!“ sagte Hinata etwas lauter und mit fester Stimme. Trotzdem kullerte eine einzelte Träne wieder über ihre Wange. Ratlosigkeit machte sich auf den Gesichtern von Sakura und Neji breit. Wie sollten sie das denn jetzt bitte verstehen? Keiner der beiden Jonin konnten mit dem eben gehörten etwas anfangen. „Äh, Hinata, was meinst du damit?“ fragte Sakura vorsichtig nach. Sie hatte Angst, dass ihre Freundin gleich wieder in Tränen ausbrechen würde. Dies geschah zwar nicht, aber trotzdem vergrub Hinata ihr Gesicht wieder an Sakuras Schulter. Etwas hilflos sah die Rosahaarige zu Neji. Dieser wusste jetzt allerdings auch nicht weiter, was er mit einem Schulterzucken zu verstehen gab. „Hinata, wir drängen dich nicht. Fang einfach an, wenn dir danach ist. Wir verstehen das schon.“ (Hört sich bekifft an, ne? ^^ Na ja, egal. *g* Mir fällt dafür nichts besseres ein. *smile*). Leicht nickte Hinata mit ihrem Kopf. Sakura hoffte, durch das eben gesagte, dass die junge Hyuuga so schneller mit der Wahrheit rausrücken würde. Es war zwar etwas egoistisch, aber schließlich saßen sie und Neji jetzt schon eine ganze Weile hier bei Hinata und trösteten sie. Doch das änderte nichts daran, dass ihre Neugierde immer mehr wuchs und größer wurde. Am liebsten hätte sie Hinata an den Schultern gepackt und einmal kräftig durchgeschüttelt. Wenn es sich um Naruto gehandelt hätte, hätte Sakura dies zweifellos gemacht. Aber es war nun mal nicht Naruto, sondern seine Freundin Hinata. „Ich, ich“, etwas rot im Gesicht sah Hinata auf und zu Neji. Anscheinend war es ihr etwas peinlich, weiter zu reden, wegen ihrem Cousin. Sakura war zwar froh, dass Hinata endlich angefangen hatte weiter zu reden, aber Neji sollte jetzt wohl besser gehen. Zumindest empfand dies Sakura so, denn sie wollte jetzt endlich die ganze Wahrheit wissen. Doch anscheinend war Hinata das letztendlich egal, denn sie fing an weiter zu reden, auch wenn sie noch etwas roter im Gesicht wurde. „Ich, ich, ich hab doch schon mit… Naruto geschlafen.“ Das verwunderte weder Sakura noch Neji. Sakura, weil Hinata es ihr bereits erzählt hatte und Neji, weil er nicht dumm war. Schließlich war er schon häufiger an Hinatas Zimmer vorbeigekommen und hatte Geräusche gehört, die ihn schnell erahnen ließen, was sich hinter der Tür abspielte. Doch seine Cousine war sich dem anscheinend nicht bewusst. „Ja okay Hinata, das haben wir ja verstanden.“ Unweigerlich musste Sakura daran denken, dass sie ihr erstes Mal vor etwa drei Monaten hatte und sich nicht einmal daran erinnern konnte. Hinata hatte bestimmt schon oft mit Naruto geschlafen, Tenten und Lee sicherlich auch und Ino würde mit Kiba wahrscheinlich auch nicht lange fackeln. Auf der Strecke blieben dann nur Neji und sie, wobei Sakura den Vorteil hatte, von zwei Männern gleichzeitig begehrt zu werden. Wobei, Vorteil? Da war sich die Jonin nicht so sicher. Schließlich hatte sie keine Ahnung, für wen ihr Herz mehr schlug. Die Schwangerschaft musste sie auch noch berücksichtigen. (Oh man, ich wiederhol mich voll, ne? *g* Na ja, ich versuch es nicht mehr zu machen. ^^) Etwas peinlich berührt, aber trotzdem irgendwie erleichtert, redete Hinata weiter. Ihre Stimme zitterte manchmal und ab und zu stolperte sie über ihre eigene Zunge beim Reden. Alles in allem jedoch konnte man die Hyuuga ganz gut verstehen. „Aber Naruto mag doch keine Kinder!“ Verwirrt kräuselte Sakura ihre Stirn und auch Neji war immer noch am Überlegen, was das sollte. Das hatte Hinata jetzt bereits zum zweiten Mal erwähnt, doch wurden sie dadurch kein bisschen schlauer. „Hinata, das hattest du bereits gesagt. Was macht das denn schon, wenn Naruto keine Kinder mag. Außerdem glaube ich das ja nicht, denn er spielt doch immer mit Konohamaru und seinen Freunden.“ Dem konnte Sakura nur zustimmen. Sie hatte noch nie gemerkt, dass Naruto gesagt hätte, er möge keine Kinder. Er wusste schließlich wie es war, wenn man als Kind keine Beachtung bekam. „Ja, schon, aber,… er hat gesagt, dass er keine eigenen Kinder möchte“, sagte Hinata wieder etwas leiser. „Ähm, na und? In diesem Alter wollte ich auch noch keine Kinder haben“, meinte Neji und handelte sich dafür nur einen bösen Blick von Sakura ein. Sie hatte inzwischen einen Verdacht, warum sich ihre Freundin so benahm, wie sie es im Moment tat. Aber im Allgemeinen waren Männer zu unsensibel, um das zu verstehen, wie Neji. Es war hart ein Kind zu bekommen, wenn der Vater es nicht wollte. Und diesem Problem stand Hinata anscheinend gegenüber. Sakura konnte nur froh sein, dass sich Kakashi, wie sie selbst, inzwischen auch auf das Kind freute. „Du bist also schwanger?“ fragte Sakura vorsichtig nach und achtete genau auf Hinatas Reaktion. Neji dagegen fiel fast aus allen Wolken, als er das hörte. Gerade war er aufgesprungen und wollte etwas sagen, da hielt ihn der strenge Blick der schwangeren Jonin zurück. Als Antwort, auf Sakuras Frage, nickte Hinata zaghaft mit ihrem Kopf. Ewas zu zaghaft für Sakura. „Bist du es oder bist du es nicht?“ hakte Sakura sacht, aber mit Nachdruck in der Stimme, nach. „Ich“, begann Hinata, hörte dann aber auf einmal auf weiter zu reden. Mit großen Augen und einem Ausdruck der Verzweiflung darin, sah sie ihre rosahaarige Freudnin an. „Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube schon. Doch Naruto will doch keine!“ Seufzend blickte Sakura Hinata an, doch Neji sagte, was sie dachte. „Warum dann der ganze Zirkus hier? Du bist dir nicht sicher, also was soll’s? Reg dich doch nicht unnötig auf. Ich bin mir sicher, dass du nicht schwanger bist. Wieso solltest du auch? Und wenn ist es kein Weltuntergang. Sakura hält bis jetzt ja auch ganz wacker durch.“ Auch wenn Sakura Neji im Groben zustimmte, so hätte er es doch etwas gefühlvoller und nicht so direkt rüber bringen können. Jetzt hatte sie nur wieder eine schluchzende Hinata im Arm. (Oh man, die flennt in diesem Kapi total rum, ne? ^^ Ach ja, mir war halt grad so danach. *smile* Ich nerv euch jetzt mal nicht länger und mach mich wieder an die eigentliche Story.^^) „Hinata, ist ja gut“, sagte Sakura beruhigend und strich wieder über Hinatas Rücken. „Aber Neji hat schon irgendwie Recht. Jetzt sag mir aber erst einmal, wie du auf die Idee kommst, schwanger zu sein.“ „Na, wie wohl! Ich bin überfällig!“ brachte Hinata etwas verletzt hervor. „Aber das kann doch immer mal passieren. Hast du einen Test gemacht?“ fragte Sakura nach. Neji dagegen verstand nicht, worüber die beiden jungen Frauen jetzt redeten. So genau wollte er es aber auch gar nicht wissen. Daher unterbrach er auch nicht das Gespräch. „Nein, aber“, begann Hinata, wurde dann aber sofort von der Rosahaarigen unterbrochen. „Ja, also, dann hör erst einmal auf dir solche Sorgen zu machen und dann ist gut!“ „Aber Naruto mag doch keine eigenen Kinder haben! Ich aber schon!“ Das war es also. Hinata ging es wahrscheinlich im Moment nicht so darum ob sie schwanger war oder nicht, sondern ob Naruto auch Kinder wollte. „Ach Hinata, warte es doch erst einmal ab, ob du wirklich schwanger bist. Und ich bin mir sehr sicher das Naruto, falls du wirklich ein Kind von ihm erwartest, nichts dagegen haben wird. Wie kommst du eigentlich darauf?“ Genau das interessierte den Hyuuga auch brennend. Er würde sowieso dafür sorgen, dass es Naruto schlecht ergehen würde, wenn er Hinata verletzten würde. Schließlich war sie eine Hyuuga und seine Cousine. Sie waren eine Familie und mussten zusammenhalten! (Ich schweife ab, oder? *g* Na, egal. Jetzt mach ich mal weiter. ^^) „Naruto hat es mir gesagt. Er,… er meinte, er wolle noch keine Kinder!“ Verzweiflung schwang in der Stimme von Hinata mit, während sie dies erzählte. Es verwunderte sie etwas, dass es ihr so leicht viel darüber zu reden, obwohl nicht nur Sakura, sondern auch Neji anwesend waren. „Wieso hast du das Thema denn überhaupt angesprochen?“ fragte Neji. Er hatte sich inzwischen wieder etwas beruhigt und sah das Ganze jetzt vom sachlichen Aspekt. °Es würde auch etwas sensibler gehen, Neji! Man, Männer!° „Hör nicht so genau auf Neji. Aber er hat schon wieder Recht.“ „Ich hab doch gedacht, ich wäre schwanger. Ich bin mir da auch sicher, aber da wollte ich es Naruto sagen und dann meinte er gleich, er wollte keine Kinder!“ Sakura konnte es sich auch nur einbilden, aber sie fand, dass sich Hinata jetzt noch verzweifelter anhörte, ehe sie sich wieder an ihrer Schulter ausheulte. „Ist ja gut. Weißt du was? Ich werde jetzt einfach mal gucken, ob du schwanger bist, oder nicht“, schlug die Medic-nin und bekam als Antwort ein sachtes Nicken des Kopfes. Danach wandte sich Sakura an Neji, der neugierig auf einem Stuhl saß. „Und du kannst jetzt mal raus gehen.“ Nur widerwillig stand Neji auf und ging aus dem Zimmer. Doch er ging nicht weit weg, sondern blieb direkt vor der Tür stehen. Sogleich legte er sein Ohr an die Tür und lauschte. Er hätte auch sein Byakugan benutzen können, doch Neji konnte sich einigermaßen vorstellen, was Sakura gerade tat und er hatte keine Lust, seine Cousine halb nackt zu sehen. Daher begnügte er sich mit lauschen. Seit geschlagen zehn Minuten versuchte Neji angestrengt etwas aus dem Zimmer seiner Cousine zu hören, doch er vernahm so gut wie nichts. Doch auf einmal hörte er einen leisen, erschrockenen Schrei. Danach konnte er Hinata, zumindest glaubte er das es seine Cousine war, schluchzen hören. °Ist sie schwanger oder nicht? Das will ich jetzt wissen. Schließlich würde ich dann der Großcousin werden! Ob ich schon rein kann?° (Ist doch Großcousin, oder? Da bin ich mir jetzt nicht so sicher… ^^) Gerade als Neji noch am Überlegen war, ob er eintreten sollte oder nicht, da wurde die Tür geöffnet. Mit starrer Miene stand Sakura vor ihm. Im Hintergrund konnte man noch immer Hinata leise weinen hören. „Ich sollte jetzt besser gehen“, meinte die Rosahaarige nur und ging an dem verblüfften Hyuuga vorbei. „Sakura, warte!“ meinte Neji und hielt Sakura am Handgelenk fest. „Was ist mit Hinata?“ „Nicht schwanger“, war alles was die Medic-nin von sich gab, ehe sie sich losriss und aus dem Haus verschwand. °Was sollte das denn jetzt?° Auch wenn Neji das Verhalten von Sakura etwas merkwürdig fand, ging er in Hinatas Zimmer. Wenn Sakura schon ging, so sollte wenigstens er seine Cousine trösten. Mit sehr schlechter Laune kam Sakura bei dem Haus von Kakashi an. Als sie es betrat fand sie niemand vor. Doch das war ihr im Moment auch egal. Sie wollte jetzt alleine sein und ging daher auf ihr Zimmer hoch. Doch gerade als sie bei ihrem Zimmer ankam, klingelte es an der Tür. Genervt drehte sich Sakura auf dem Absatz um und machte kehrt. Nach wenigen Sekunden stand sie vor der Haustür und öffnete sie. Vor ihr stand Sasuke. Ohne etwas zu sagen, ging Sakura wieder die Treppe hinauf. Hinter sich konnte sie den Uchiha hören wie er sagte: „Ja, Sakura, auch ein hallo zurück.“ „Ach, ist mir doch egal!“ gab Sakura patzig zurück. Kurz darauf konnte man das Knallen einer Zimmertür hören. °Was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht? Na ja, ich sollte gleich mal zu ihr gehen. Vielleicht hatte sie ja Ärger…° Etwas besorgt ging Sasuke die Treppe hinauf und klopfte an Sakuras Tür. Von drinnen konnte man nur ein: „Lass mich in Ruhe!“ vernehmen. Doch das machte dem Uchiha nicht sonderlich viel aus. Unbeeindruckt öffnete er dir Tür und trat ein. Dort fand er Sakura auf ihrem Bett vor, die mürrisch zu ihm sah. „Was willst du?“ fragte Sakura schlecht gelaunt. „Ich wollte nur zu der Frau, die ich liebe“, war Sasuke knappe und sachliche Antwort. Innerlich sah es in ihm jedoch ganz anders aus. In ihm brannte ein wildes Feuer und sein Herz schlug nur für Sakura. Jetzt hatte er ihr gesagt, was er empfand, auch wenn es nicht sehr romantisch war. Nun war er auf ihre Reaktion gespannt. Nur einen kurzen Moment hatte Sasuke seine Augen geschlossen und achtete nicht auf Sakura, als er merkte, wie sich jemand gegen ihn warf. Erschrocken riss der schwarzhaarige Ninja seine Augen auf. Um seinen Körper hatte Sakura ihre Arme geschlungen und ihren Kopf an seine Brust gelehnt. Etwas verwundert, über diese schnelle Reaktion, erwiderte Sasuke die Umarmung. Anstatt ein „Ich liebe dich auch“ oder etwas ähnliches zu hören, vernahm er auf einmal nur ein „Hinata, ist so eine blöde Kuh!“ So, hier hör ich erst einmal auf. ^^ Hoffe mal es hat euch gefallen. War ja dieses Mal viel mit Hinata und so, aber ich hoffe, das hat euch nicht gestört. ^^ Auch nicht, dass ich so lange gebraucht hab. ^^ Ist ja jetzt endlich Wochenende und erst einmal keine Schule. *freu* Gut, ich hoffe dann auch mal, ich bekomme gaaaaaaanz viele Kommis! *g* Schon mal Danke im Voraus! *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)