Amors Pfeile von Yuri91 (SasuXSaku? NaruXHina) ================================================================================ Kapitel 14: Geburtstag ---------------------- Hey! ^^ Wie immer die, inzwischen, unnötige Info am Anfang! ^^ Wenn einer was sagt, ist es normal geschrieben. Wenn einer was denkt, ist es so geschrieben: °Bla, bla, bla.° Falls ich Zwischenkommentare abgeben sollte, ist es so geschrieben: (Bla, bla, bla.) Viel Spaß! ^^ „Sakura, Liebling! Wach auf!“ Grummelnd zog die Angesprochene sich die Decke über den Kopf und murmelte etwas unverständliches vor sich hin. Ihre Eltern standen an ihrem Bett, doch das machte Sakura nichts aus. Sie wollte einfach nur weiter schlafen. „Schätzen, jetzt steh schon auf! Du kommst sonst zu spät zur Schule und heute ist doch ein besonderer Tag!“ Sakuras Mutter konnte noch lange mit Engelszungen auf sie einreden, sie wollte nicht aufstehen. Besonders heute nicht. Auch nicht die Tatsache, dass ihr Vater versuchte sie mit den verschiedensten Dingen aus dem Bett zu locken, half weiter. „Ich will aber schlafen!“ brachte die jungen Haruno irgendwann schläfrig hervor. „Es ist doch immer wieder dasselbe mit dir! Wenn du nicht gleich aufstehst, gibt es Ärger! Außerdem kannst du doch nicht den ganzen Tag verschlafen!“ „Warum nicht?“ Mit einem genervten Laut verschwand Sayuri Haruno aus dem Zimmer und ließ die Tür laut ins Schloss fallen. Es entstand Stille. Sakura genoss die Ruhe und wollte gemütlich weiter schlafen, doch dies ließ ihr Vater leider nicht zu. Den hatte Sakura schon wieder fast vergessen. „Das war aber nicht sehr nett. Besonders heute hat sich deine Mutter mit dem Kuchen solch eine Mühe gegeben. Willst du ihn dir nicht wenigstens ansehen, meine Kleine?“ Liebevoll sah Koji Haruno seine Tochter an. Seine Tochter, die er bald hergeben musste. Noch immer konnte er sich nicht damit abfinden, dass er sein kleines Mädchen bald hergeben musste. Wenn er Glück hatte, würden sich Itachi und Sakura ein Haus hier in der Nachbarschaft zu legen, doch sehr wahrscheinlich war das nicht. Es war logischer, dass sie sich eine Wohnung im Herzen Tokios kaufen würden. Mit einem kleinen Lächeln zog Koji die Decke von Sakuras Kopf, sodass die hellen Sonnenstrahlen ihr direkt ins Gesicht schienen. Mit einem leisen Grummeln kniff sie ihre Augen zusammen und drehte den Kopf weg. „Du kleiner Langschläfer. So einen bedeutenden Tag wie heute kannst du doch nicht einfach verschlafen.“ „Doch“, war die knappe Antwort von Sakura, während sie versuchte, sich die Decke wieder über den Kopf zu ziehen. Doch ihr Vater war nicht gewillt diese los zu lassen. Stattdessen zog er sie noch weiter hinunter, bis die Decke nur noch ihre Füße bedeckte. „Paps!“ Sakura hatte sich aufgesetzt und sah ihren Vater beschuldigend an. Wenn es etwas gab, dass sie nicht mochte, dann war es diese Art geweckt zu werden. „Gut, ich bin wach. Du hast gesiegt.“ Noch ein wenig schlaftrunken rieb sich die Rosahaarige den Schlaf aus den Augen und fuhr sich durch ihr zerstrubbeltes Haar. „Wir warten unten auf dich. Alles Gute zu deinem achtzehnten Geburtstag.“ Mit diesen Worten gab Koji seiner Tochter einen kurzen Kuss auf die Wange und ging lächelnd aus ihrem Zimmer. Seufzend sah Sakura ihm nach, bis sie sich langsam aus dem Bett quälte. Umständlich zog sie sich ihre Schuluniform an und ging ins Bad, wo sie sich erst einmal kaltes Wasser ins Gesicht spritzte, um richtig wach zu werden. °Ach, ich hab keine Lust heute in die Schule zu gehen. Kann ich den Tag nicht einfach überspringen?° So langsam wie möglich machte sich Sakura fertig. Irgendwie war ihre Stimmung schon am frühen Morgen bei einem Tiefpunkt. Der heutige Tag konnte einfach nicht besser werden. Während Sakura die Treppe nach unten ging, um in die Küche zu gelangen, ließ sie die letzte Woche noch einmal Revue passieren. An dem Tag, wo sie sich ihr Hochzeitskleid ausgesucht hatte, war nichts besonderes mehr passiert. Obwohl sich Sasuke an diesem Tag mehr als nur komisch verhalten hatte, war er die ganzen restlichen Tage wieder nur abweisend und still. Ihre Freunde stattdessen hatten sich immer wieder mal zurück gezogen und die Köpfe zusammen gesteckt. Sicherlich planten sie wieder irgendetwas, das Sakura überhaupt nicht gefiel. Dies war auch ein Grund, weswegen sie heute nicht in die Schule wollte. Bestimmt hatten Ino, Hinata, Tenten, Neji, Naruto und Shikamaru etwas ausgeheckt, das mit ihrem Geburtstag zusammen hing. Heute war schließlich Sakuras achtzehnter Geburtstag. Und bald würde sie Itachi heiraten. Sie war nun Volljährig und konnte trotzdem nicht selbst entscheiden, wen sie heiraten wollte. Als Sakura in der Küche ankam, saßen ihre Eltern am Küchentisch. Dieser war schön gedeckt, mit Kerzen und Blumen. In der Mitte stand eine sehr lecker aussehende Torte. Als Sakura sie sah, lief ihr sofort das Wasser im Munde zusammen. Ihre Mutter hatte sich wirklich übertroffen! „Hm, lecker“, war das erste, was die junge Haruno sagte, ehe sie erst ihre Mutter und dann ihren Vater umarmte. Ein wenig hatte sich die Laune der Haruno gebessert, jedoch nicht viel. Trotzdem lächelte sie ihre Eltern an und nahm zwischen ihnen Platz. „Danke, Mom. Kann ich die Torte anschneiden?“ Lächelnd nickte Sayuri ihrer Tochter zu, die sogleich damit begann drei Stücke heraus zu schneiden und sie jedem auf den Teller zu tun. Das Frühstück verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Sayuri und Koji Haruno beglückwünschten ihre nun volljährige Tochter erneut, ehe Sakura das Haus verließ, um in die Schule ging. Heute verzichtete Sakura darauf mit Naruto, Sasuke und Itachi zusammen in die Schule zu gehen. Sie war extra deswegen früher losgegangen. Zu ihrem Glück waren ihre Freunde auch noch nicht da, als sie die Klasse betrat. Es war sowieso noch so gut wie niemand da. Leise setzte sich Sakura an ihren Platz und packte ihre Schulsachen aus. Sie war wirklich nicht sehr darauf erpicht heute mit jemandem zu reden. Dieser Tag verdeutlichte ihr nun einmal, das ihre Kindheit nun endgültig vorbei war und sie in weniger als zwei Monaten verheiratet sein würde. Dies war etwas, worauf sie eigentlich hätte verzichten können. In den nächsten fünfzehn Minuten füllte sich die Klasse stetig mit ihren Klassenkameraden. Einige wussten, dass Sakura heute Geburtstag hatten und gratulierten ihr. Doch bis jetzt war noch keiner ihrer Freunde da. Gelangweilt sah Sakura auf die Tischplatte vor sich, als sich auf einmal jemand freudig auf ihren Schultern lehnte und ihr ins Ohr brüllte: „Alles Gute zum Geburtstag!“ „Ah! Ino, geh von mir runter!“ war alles, was Sakura darauf erwidert und versuchte die Yamanaka von ihren Schultern zu bekommen. „Ist ja gut! Hast ja heute ne Bombenlaune, was?“ „Dabei hast du heute Geburtstag!“ stimmte Tenten der Blondine zu. „Du bist achtzehn! Das ist doch genial! Du bist erwachsen!“ meinte auch Naruto. „Ja, willkommen im Club“, sagte Neji und schüttelte ihre Hand. Auch von Shikamaru und Hinata wurde Sakura noch beglückwünscht, bis es zu Beginn der Stunde läutete. Nur widerwillig machten sich Shikamaru und Tenten zu ihrer Klasse auf, während sich die anderen auf ihre Plätze setzten. Während der ganzen Unterrichtsstunde quasselten Neji und Naruto. Ständig erzählten sie Sakura, wie toll es doch war achtzehn zu sein. Ino und Hinata beschränkten sich ausnahmsweise damit, ihr kleine Briefchen zu schreiben. Daher war die junge Haruno ständig damit beschäftig den zwei Jungs zuzuhören und ihren Freundinnen zurück zu schreiben. Lediglich Sasuke würdigte sie mit keinem Blick, was auf Gegenseitigkeit beruhte. Voller Erleichterung stand Sakura auf, als es zum Ende der Stunde klingelte und sie packte schnell ihre Sachen, um vor ihren Freunden zu fliehen. Es gab Tage, an denen sie alle ganz schön nervig sein konnten. Wie es das Schicksal nun einmal wollte, war heute so ein Tag. Irritiert sahen die vier Freunde Sakura nach. „Sie ist echt nicht begeistert heute achtzehn zu werden“, stellte Ino fest und verließ mit den anderen die Klasse. Kurz darauf stießen Shikamaru und Tenten zu ihnen. Lange diskutierten sie darüber, was mit Sakura wohl genau los sei, kamen aber nicht auf die Lösung. Sasuke hörte den Gesprächen nur mit halbem Ohr zu. Heute war er sehr schlecht drauf, was er jeden spüren ließ. Wieso bemerkten die anderen nicht, weswegen Sakura sich so benahm? Es waren doch schließlich ihre Freunde! Der Uchiha dagegen war sich ziemlich sicher, was los war. Ihm erging es nicht viel anders. Er konnte nicht mit Sakura zusammen sein. Heute war der Tag, an dem sie vom Gesetzt aus heiraten durfte. In sieben Woche würde sie den Namen Uchiha tragen, aber nicht wegen ihm, sondern wegen Itachi. Sie würde seine Schwägerin werden. Wohl das schlimmste, was er sich vorstellte konnte. Es war erträglicher sich vorzustellen, Sakura wäre mit einem Mann verheiratet, den er nicht kannte. Dann müsste er sie nicht zusammen sehen. Doch so würde er mit ansehen müssen, wie seine Liebe mit seinem Bruder glücklich wurde. Er würde bei der Hochzeit dabei sein, wenn irgendwelche Feiertage anstanden oder wenn sie zusammen Kinder bekommen sollten. Er wäre dann der Onkel und nicht der Vater. „Hey, Sasuke! Was ziehst du denn für ein Gesicht?“ Irritiert sah der Uchiha auf, direkt in das besorgte Gesicht von Naruto. „Ach, verzieh dich!“ Unwirsch drückte er Naruto von sich und sah alle finster an. „Hey, Kumpel, jetzt tu mal nicht so. Ein Blinder mit Krückstock sieht ja, dass was mit dir nicht stimmt.“ Lässig sah Neji zu Sasuke hinüber und ignorierte die finsteren Blicke, die er zugeworfen bekam. Er konnte sich noch zu gut daran erinnern, wie er früher so abweisend war, weil ihn jeder nervte. Mit der Zeit hatte sich das gelegt und er hatte so super Freunde gefunden. (Oh man, Neji ist hier ja voll der Checker. *g* Bin grad auf so ’nem Trip. *g*) „Könnt ihr mich nicht einfach in Ruhe lassen? Es ist überhaupt nichts!“ Energisch. So waren Sasukes Worte gewesen. Doch gleichzeitig sprachen sie Bände davon, dass sie nicht stimmten. Für ihn war nichts in Ordnung. Wie auch? Um ihn herum waren seine Freunde, die alle glücklich wirkten. Naruto hatte Hinata, Shikamaru Ino und Neji Tenten. Sie sollten einfach alle den Mund halten. Sie hatte doch keine Ahnung! Doch gleichzeitig wusste Sasuke, das er ihnen etwas falsches unterstellte. Sie wollten schließlich auch nur das Beste für ihn, ebenso wie für Sakura. Besorgnis. Ja, genau das hatte er in Narutos und Hinatas Gesicht gesehen. Auch wenn Neji, Shikamaru, Ino und Tenten ihre Gefühle besser unter Kontrolle hatten, so konnte man die Sorge auch in ihren Augen sehen, obgleich sie versuchten ihn und Sakura aufzumuntern. Sakura. Ständig wanderten seine Gedanken wieder zu ihr. Sasuke hasste das. Wieso konnte er nicht wie ein normaler Mensch sich in jemand anderen verlieben? Wieso ausgerechnet ein Mädchen, das schon vergeben war? Und wieso musste er sich ständig die Gleichen Fragen stellen? Das brachte schließlich überhaupt nichts! Außerdem ließ es Sasuke wieder nur vor Augen führen, was er nicht geschafft hatte. Zudem verschlechterten solche Gedanken nur seine Laune. „Der ist ja total weggetreten“, meinte Naruto nur und zeigte auf Sasuke. „Aber voll. Mich interessiert ja, was er so denkt.“ „Sei doch nicht immer so neugierig. Das ist doch nervig.“ „Stell dich nicht so an, Shikamaru! Nur weil dich das nicht interessiert, heißt das nicht, dass das auch für mich zählt!“ gab Ino schnippisch zurück und knuffte ihrem Freund in die Seite. „Jetzt hört mal auf. Wir müssen schließlich noch den Rest planen.“ „Neji hat Recht“, stimmte Tenten ihrem Freund zu. Ino und Shikamaru hörten auf sich zu streiten und zusammen planten sie den Rest ihres Planes. Sasuke bekam davon nicht wirklich etwas mit. In Gedanken war er weiter bei Sakura. Kaum das die Tür ins Schloss fiel, landete die Schultasche auch schon gleich in einer Ecke des Zimmers. Sakura war sehr dankbar dafür, dass ihre Freunde sie den Rest des Schultages in Ruhe gelassen hatten. Trotzdem hatten sie Sakura und Sasuke wie ein rohes Ei behandelt. Das hatte die junge Haruno irritiert, aber sie machte sich keine weiteren Gedanken darüber. „Ah, hallo Schatz. Schön das du da bist“, wurde die Rosahaarige von ihrer Mutter begrüßt. Da das Essen bereits fertig war, begannen die Harunos damit. Nachdem sie fertig waren – Sakura war ständig aufgefallen, dass ihre Mutter ungewöhnlich still war – sah Sayuri ein wenig nervös zuerst ihren Mann und dann zu Sakura. „Mom, was ist los?“ fragte Sakura misstrauisch. „Nun ja… Nanami und Daisuke waren heute noch einmal kurz da.“ „Und?“ hackte Sakura nach, als Sayuri mit ihrem kleinen Geständnis inne hielt. Geständnis. Genau das war es, was Sakura vermutete, was ihre Mutter los werden wollte. „Okay, Liebling, die Hochzeit wurde vorverlegt. Alle Bekannten und Freunde, alle eingeladene Gäste und die Personen, die uns den Raum vermieten wurden schon informiert. Die Hochzeit kann wie geplant statt finden.“ Leichte geschockt sah Sakura ihre Eltern an. Vorverlegt. Die Hochzeit wurde vorverlegt. Das war das einzige, an das sie jetzt noch denken konnte. Sie würde nicht in sieben Wochen heiraten, sondern früher. Sakura würde viel schneller als geplant Uchiha heißen. Was hatte sie dem Schicksal denn nur getan, dass sie so bestraft wurde? „Was genau heißt vorverlegt?“ fragte Sakura mit brüchiger Stimme. „Du wirst dieses Wochenende heiraten.“ Geschockt konnte man Sakuras Gesichtsausdruck nicht mehr nennen. Sie war kreidebleich. Es sah aus, als sei aus Sakuras Gesicht sämtliches Leben gewichen. Ihre, sonst so freudig strahlenden Augen, sahen glanzlos aus und leer. „Sakura?“ fragte Sayuri zaghaft, doch sie bekam keine Antwort von ihrer Tochter. Diese sah einfach nur starr auf einen Punkt in der Ferne. „Lass sie einen Moment für sich sein“, schlug Koji leise Sayuri vor und strich ihr beruhigend über die Haare. Nach einer Ewigkeit, wie es den Harunos vorkam, erwachte Sakura aus ihrer Starre. Mechanisch erhob sie sich von ihrem Stuhl und sagte leise: „Ich gehe in mein Zimmer.“ Ihre Eltern widersprachen nicht und Sakura verschwand in ihrem Zimmer. Dort legte sie sich auf ihr Bett. Am liebsten würde sie weinen. Weinen, bis ihre Tränen versiegt waren und ihre Sorgen und Probleme weggeschwemmt wurden. Doch keine einzige Träne rann ihr über die Wangen. Nicht einmal ein Schluchzer entrann ihrer Kehle. In Sakura herrschte nur Leere. °Das ist ein Schock.° Dies dachte sich Sakura immer wieder. „Sakura. Hey, Sakura!“ Irritiert öffnete die Angesprochene ihre Augen und sah in die besorgten und gleichzeitig lächelnden Gesichter ihrer Freunde. „Was’n?“ nuschelte Sakura und setzte sich auf. Sie war im Laufe des Tages eingeschlafen. Anscheinend hatten ihre Eltern ihre ganzen Freunde in ihr Zimmer gelassen, denn Ino und Tenten saßen auf ihrem Bett, Hinata kniete daneben. Neji hatte sich auf an den Kleiderschrank gelehnt, Shikamaru lag auf dem Boden, neben ihm saß Naruto und auf dem Schreibtischstuhl saß Sasuke. Sasuke… Augenblicklich fiel Sakura wieder ein, was los war. Leben kehrte in ihren Körper zurück und wütend fluchte sie vor sich hin. Ihre Sätze waren ohne Zusammenhang und verwundert sahen ihre Freunde sie an. „Sakura, was ist denn los?“ wollte Neji wissen und die Haruno erzählte, was sich beim Mittagessen zugetragen hatte. Anscheinend hatte Sayuri ein wenig übertrieben, als sie meinte jeder wäre bereits von der Änderung informiert, denn ihre Freunde wussten noch nichts davon. Sie regten sich jedoch nicht auf, sondern schwiegen nur. Fahrig fuhr sich Sakura durch ihr Haar und strich ihre Kleidung wieder zurecht. „Gut, egal. Da kann ich auch nichts dran ändern. Wieso seit ihr denn hier?“ „Wir wollten deinen Geburtstag feiern“, sagte Ino kleinlaut und Naruto zeigte auf einen Stapel Geschenke, der neben der Tür stand. Ein Lächeln stahl sich auf Sakuras Gesicht. „Danke. Das ist echt lieb von euch!“ Nacheinander umarmte Sakura ihre Freunde, jeden, außer Sasuke. Dieser saß nur in dem Stuhl und sah dem Treiben zu. „Aber ich fühl mich jetzt echt nicht in der passenden Stimmung dazu. Das holen wir nach, okay?“ Ihre Freunde stimmten mit ein. Zwar blieben sie noch gut eine Stunde, doch dann verabschiedeten sie sich. Seufzend ließ sich Sakura auf ihr Bett fallen. Bis jetzt hatte sie nicht bemerkt, dass noch jemand in ihrem Zimmer war. „Itachi und ich haben es auch vorhin erfahren.“ Erschrocken richtete sich Sakura wieder auf und sah zu der Person auf dem Stuhl. „Du bist noch da?“ fragte sie verwundert. „Was dagegen? Ich kann auch gehen, wenn du willst.“ Sasuke stand von dem Stuhl auf, doch Sakura hielt ihn zurück. „Bitte, bleib“, flüsterte sie. Leicht lächelnd, was Sakura jedoch entging, kam der Uchiha auf sie zu und setzte sich neben sie auf das Bett. „Ich will ihn nicht heiraten.“ Sakura wusste nicht wieso sie das jetzt Sasuke erzählte. Schließlich hatte er sie auch nur benutzt, oder? Trotzdem konnte sie nicht anders. Ein wenig verwundert aber auch erleichtert merkte Sakura, wie Sasuke sie in seine Arme schloss. Seine Nähe tat ihr gut. „Danke“, murmelte Sakura und erwiderte die Umarmung. Eine Weile verharrten sie schweigend in dieser Position. Sasuke hatte sein Gesicht in Sakuras Haaren vergraben und die junge Haruno betete ihr Gesicht an Sasukes Brust. °Es ist wahrscheinlich meine letzte Chance. Ich muss einfach. Ich kann nicht anders.° Sakura sah Sasuke an. Lächelnd erwiderte er ihren Blick, ehe er sanft, aber trotzdem leidenschaftlich seine Lippen auf ihre drückte. Verwundert sah Sakura ihn an, erwiderte aber. Der Kuss wurde immer inniger und leidenschaftlicher. Sasukes Zunge erkundete ihre Mundhöhle und die Haruno tat es ihm gleich. Die Hände des Uchihas hatten bereits abgelassen Sakura einfach nur über den Rücken zu fahren und waren unter ihre Bluse gewandert. Langsam begann er über ihre Brüste zu streichen und massierte sie, was Sakura einen leisen Seufzer entrann. Doch auch sie war nicht untätig geblieben. Sakura hatte damit angefangen Sasuke das Oberteil über den Kopf zu ziehen, weswegen sie den Kuss kurz lösen mussten. Doch kaum das der Pulli auf dem Boden gelandet war, folgte Sakuras Bluse. Sakura und Sasuke sahen sich noch einmal tief in die Augen, bevor sie sich wieder leidenschaftlich küssten und den Körper des anderes erkundeten. Soooo, das ist doch auch mal ein schönes Geburtstagsgeschenk oder? ^^ Zwar gab es keine Party im eigentlichen Sinne… *g* Aber ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen. Ich hätte jetzt auch noch ein wenig weiter gehen können, doch irgendwie hat ich dazu jetzt nicht so die Lust. ^^ Na ja, ich hoffe, es hat euch nicht gestört, dass ich manchmal immer so zwischen den Ereignissen hin und her gesprungen bin. Das mit Sasuke und Sakura am Ende ging ja auch ganz schön schnell. Ich kann so was nicht so gut beschreiben. *seufz* Tja, so viele Kapis wird es jetzt auch nicht mehr geben. Ich glaube noch zwei…. Tja, dann hoff ich mal wieder auf gaaaaaanz viele Kommis! *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)