Seelenopfer von Saedy ================================================================================ Kapitel 8: Haltet mich bitte fest --------------------------------- Die Pforten öffnen sich zum Wege des unbekannten Seins im strömenden Wasser selbst siehst du es schillernde Farben trüben das Meer und in Düsternis gehüllt ist das Licht Yami saß auf einer Bank im Domino Park und malte verschlungene Zeichen auf ein Blatt Papier. Es geschah mehr aus Langeweile, denn aus der Tatsache heraus, dass er gerne zeichnete. Außerdem lenkte ihn das und die Umgebung des Parks, die Menschen die vorüberliefen, ein wenig von seinen trüben Gedanken ab. Er war zwar jetzt glücklich mit Seto zusammen, jedoch konnte er diesen immer erst Abends wieder sehen, da der ja zur Schule gehen und nebenher noch in seiner Firma arbeiten musste. Yugi hatte ihm zwar vorgeschlagen, sich ebenfalls zur Schule anzumelden, jedoch hätte das eh keinen Sinn, da er ohnehin in ein paar Monaten sterben würde. Bis jetzt hatte er dies jedoch keinem verraten. Er wollte einfach niemanden damit belasten und Seto sowie Yugi spürten zwar, dass etwas nicht mit ihm stimmte, aber keiner der beiden hatte bis jetzt etwas aus ihm heraus bekommen. Er fragte sich, wie lange er dieses Geheimnis noch mit sich würde herumtragen können. Er sehnte sich danach, dass es endlich Abend würde und er Seto wieder sehen könnte. Nachdenklich blickte er auf den schmalen Fluss hinunter, der sich durch den Park schlängelte, betrachtete die Enten, die sich an dessen Ufer sonnten oder in Reih und Glied daherschwammen. Ein Schwanenpaar hatte sich ebenfalls eingefunden und putzte sich mit dem Schnabel das weiße Gefieder. An einer Stelle des Flusses entstanden kleine, ringförmige Wellen. Vielleicht war dort gerade ein Fisch zugange? Yami prägte sich alles ganz genau ein, wollte das Leben noch einmal voll und ganz genießen, bevor er es hinter sich lassen musste. Was würde wohl mit seiner Seele geschehen, wenn die schwarze Kreatur sie bekam? Was würde das Wesen mit ihm anstellen? Würde es einfach die Energie seiner Seele aufsaugen und er selbst würde auf ewig verschwinden, in die totale Nichtexistenz abdriften? Er schlang die Arme um den Kopf und stützte die Ellenbogen auf den Knien ab - die gleiche Pose wie sie bei einem Flugzeugabsturz empfohlen wurde. Er würde auch bald abstürzen, aber auf ganz andere Weise. Tränen stiegen in ihm auf, er konnte es nicht verhindern. Wenn Menschen an ihm vorbeiliefen, warfen sie ihm neugierige oder mitleidige Blicke zu, oder ignorierten ihn einfach, doch das bekam er gar nicht mit. Es waren zur Zeit sehr viele Menschen unterwegs, da endlich wieder schönes Wetter mit viel Sonnenschein herrschte. Yami aber nahm kaum etwas um sich herum wahr. Er sehnte sich so sehr nach Seto und wollte für immer bei ihm bleiben. Vor dreitausend Jahren, als er seine Seele ins Milleniumspuzzle hatte einsperren müssen, hatte es wenigstens die Hoffnung gegeben, dass er irgendwann einmal von jemandem, der das Puzzle löste, wieder befreit werden würde, was schließlich auch geschehen war. Jetzt aber gab es noch nicht einmal mehr diese Hoffnung. Es musste doch noch irgendeine Möglichkeit geben, oder? Der Pharao zerbrach sich verzweifelt den Kopf. Wie oft hatte er in den letzten Tagen darüber nachgedacht und war zu keiner Lösung gekommen? Vielleicht sollte er doch wenigstens Yugi die Wahrheit sagen, vielleicht fiel ihm etwas ein. Außerdem wäre er es ihm schuldig. Sie hatten schließlich immer alles miteinander geteilt, waren immer ehrlich zueinander gewesen. Die Tränen kaum getrocknet, stand Yami auf, den Zeichenblock mit Stift in der Hand und hatte seinen Entschluss gefasst. Yugi saß ihm in ihrem Zimmer schockiert gegenüber. Nachdem er erfahren hatte, dass Yami bald sterben würde, hatte er sich erstmal aufs Bett fallen lassen. Es dauerte einige Momente, bis er die Nachricht verarbeitet hatte und ihm dicke Tränen kamen. In diesem Augenblick bereute es Yami, ihm die Wahrheit gesagt zu haben. Genau das hatte er nicht gewollt, dass andere wegen ihm weinten und ganz besonders nicht Yugi. Doch so zerbrechlich, wie der Kleine aussah, war er gar nicht. Im Gegenteil - nach einigen Minuten, in denen er die Geschichte erst einmal verarbeiten musste, ballte er die Hände zu Fäusten zusammen und fragte: “Das heißt also, unser Zauber von damals hat dich gar nicht ins Leben zurückgeholt und dir einen neuen Körper gegeben, sondern diese Schattenkreatur?” Yami nickte. “Das stimmt. Euer Zauber hat lediglich bewirkt, dass ich mit euch in Kontakt treten konnte und überhaupt erst auf die Idee kam, beziehungsweise, hat es wohl auch die Aufmerksamkeit dieses Wesens geweckt, da es mir genau in diesem Moment, da ihr den Zauber anwandtet, diesen Pakt anbot.” “Verstehe”, Yugi schwieg betreten. “Aber weißt du”, Yugi blickte mit tränennassem Gesicht zu ihm auf, “bis jetzt haben wir doch immer eine Lösung gefunden. Wie schlimm die Situation auch aussah, wir haben sie immer zum Guten gewandt und letztendlich gewonnen. Auch diesmal gibt es einen Weg, da bin ich mir ganz sicher.” Yami blickte ihn überrascht an. “Bedeutet das, du weißt eine Lösung, wie meine Seele gerettet werden kann?” “Nein, noch nicht”, schüttelte Yugi bedauernd den Kopf. “Ich wollte damit nur sagen, dass uns sicher etwas einfallen wird. Und wenn dir und mir nichts einfällt, dann unseren Freunden. Irgendwer wird die rettende Idee haben, da bin ich mir ganz sicher. Am besten, ich erzähle es erst mal Großvater, der weiß immer einen Rat.” Ehe der Pharao noch protestieren konnte, war Yugi aufgesprungen und die Treppe zum Laden hinuntergeeilt. “Ach, Yugi. Es tut mir leid, dass ich dir so viele Sorgen bereite”, flüsterte Yami leise vor sich hin. Jedoch war ihm in diesem Moment auch irgendwie ein Stein vom Herzen gefallen. In Windeseile hatte die Neuigkeit unter Yamis Freunden die Runde gemacht, was dieser sehr schnell bemerkte, als er in die traurigen Gesichter blickte, die sich um ihn versammelt hatten. Der Pharao kam sich vor, als fände seine Beerdigungsfeier schon jetzt statt. Sie hatten sich alle zusammen im Domino-Park versammelt. Alle, das waren: Natürlich Yugi, sein bester Freund Jonouchi, Honda und Anzu. Nur Kaiba, der nicht zum Freundeskreis Yugis zählte, war nicht dabei. Wahrscheinlich wusste er noch gar nichts. “Das ist so furchtbar. Was machen wir denn jetzt nur?”, schniefte Anzu und ließ sich auf die nächste Bank fallen. Die anderen bildeten einen Kreis um sie und begannen, ebenfalls angestrengt nachzudenken. Jedoch wollte keinem eine wirkliche Lösung des Problems einfallen. Auch nach einer halben Ewigkeit des Diskutierens kamen sie nicht weiter. “Jungs, so wird das nichts”, erklärte schließlich Anzu. “Wir verstehen einfach zu wenig von dem Thema. Von Magie und dem Jenseits haben wir zu wenig Ahnung, um dem Pharao helfen zu können.” “Dann willst du einfach aufgeben?”, empörte sich Jonouchi. “Das kommt gar nicht in Frage!” “Nein, das meine ich nicht. Aber wir sollten uns Hilfe von jemandem holen, der mehr davon versteht.” “Und, kennst du da vielleicht jemanden?”, erkundigte sich Honda. “Nein, aber vielleicht finden wir etwas in den Zeitungsannoucen?” “Also, ich weiß nicht. Meistens inserieren da doch nur Betrüger, die ihr Geld machen wollen”, bemerkte Yugi nachdenklich. “Da hast du auch wieder Recht”, gab Anzu zu. Die Gruppe fiel in ein gemeinschaftliches Schweigen. Yami selbst, um den es ja eigentlich ging, fühlte sich irgendwie ausgeschlossen, so als wäre er ein Ding, oder ein Projekt, über das man sich Gedanken machen musste. “Sag mal, warum hast du Kaiba nicht einfach verrecken lassen, dann hättest du das Problem jetzt nicht”, erkundigte sich Jonouchi. “Also, Jonouchi Katsuya! Wie kannst du nur so was sagen?”, empörte sich Anzu. “Na, das ging jetzt aber wirklich zu weit, Kumpel”, bemerkte Honda. “Ja, ja, schon gut. Ich hab’ s ja nicht so gemeint. Aber trotzdem frage ich mich, warum dir soviel an dem Typen liegt, dass du ihn gerettet hast. Und außerdem, warum er dich überhaupt davor gerettet hat. Das ist alles total verdreht, ich kapier das nicht. Ich dachte, der Typ kann dich nicht ausstehen. Und du hast uns überhaupt noch nicht erzählt, warum du diesen Zaubertrank überhaupt genommen hattest, um deine Gefühle zu unterdrücken und dabei beinahe draufgegangen wärst. Ich weiß nur, dass es was mit Kaiba zu tun hatte, aber was, das wollte mir Yugi partout nicht verraten.” “Ach, Jonouchi, das ist eine lange Geschichte”, seufzte Yami, machte aber keine Anstalten, diese zu erzählen und so verfiel die Gruppe wieder in trübsinniges Schweigen. “Was? Wird das hier eine Trauerfeier?”, erklang plötzlich eine vertraute Stimme hinter ihnen, bei der es Yami heißkalt über den Rücken lief. “Seto!”, warf er sich ihm überschwänglich in die Arme, was dieser mit einem verwunderten Blick über sich ergehen ließ, da er nicht damit gerechnet hatte, dass Yami sich ihm in aller Öffentlichkeit derart nähern würde. Er hatte gedacht, dieser wolle ihre Beziehung geheim halten und nur Yugi solle davon wissen. Diese Verwunderung wandelte sich aber übergangslos in verliebte Sehnsucht, als Yami ihn auch noch verlangend küsste und dies scheinbar ohne jegliches Schamgefühl gegenüber den Leuten um sie herum, die sie anstarrten. Honda, Anzu und vor allem Jonouchi fielen fast die Augen aus dem Kopf. Mit wirklich allem hatten sie gerechnet nur damit nicht. Yami und Kaiba hatten sich schon längst wieder voneinander gelöst, beziehungsweise standen sie nur noch, die Arme umeinander geschlungen, nebeneinander und wandten sich der Gruppe zu, da waren sie immer noch sprachlos. “DU!”, schrie plötzlich Jonouchi auf und sprang Kaiba unvermittelt an den Kragen. “Was hast du mit Yami angestellt, hm?” “Lass los, Köter, du erwürgst mich ja!” Als dieser nicht hören wollte, machte Kaiba eine schnelle Bewegung, der man kaum folgen konnte und im nächsten Moment landete Jonouchi unsanft auf dem Boden. Offenbar hatte Kaiba seine Kampfsportlektionen gut gelernt. “Yugi hat mich hier her bestellt”, erklärte er und blickte in die Runde. “Er sagte, es ginge um dich, Yami. Allerdings hat er nicht erwähnt, was eigentlich los ist”, schaute er seinem Geliebten tief in die Augen, welchem schon wieder ganz anders wurde. Wieder schwiegen alle betreten. Yami fühlte sich genötigt, Seto alles zu erzählen, jedoch hatte er eigentlich vorgehabt, ihn so lange mit dieser Nachricht zu verschonen, wie es möglich war. Er wollte nicht in sein trauriges Gesicht blicken müssen, sondern diesen so lange glücklich Lachen sehen, wie es nur irgend möglich war. Immerhin war Kaiba schon vor ihrem Zusammentreffen kein besonders glücklicher Mensch gewesen, eher im Gegenteil. Er hatte wenig zu lachen gehabt und Freundschaft war ihm ein Fremdwort gewesen, sogar mit seinem kleinen Bruder hatte er sich vor der Begegnung mit Yami zerstritten gehabt. Er wollte nicht der Grund dafür sein, dass sein Glück schon wieder zerstört würde. Trotzdem blieb ihm wohl jetzt, so in die Ecke gedrängt, keine Wahl mehr. “Erzähl du es ihm, Yugi”, verlangte er und löste sich von Kaiba, um sich auf die Bank fallen zu lassen. Das Gesicht vergrub er zwischen den Händen. Auch Yugi fiel es nicht leicht, die Sachlage zu erklären. Dennoch tat er es und erwähnte nebenbei auch noch, dass Yami und Kaiba sich ineinander verliebt hatten und nun zusammen waren. Als er damit geendet hatte, dass der Pharao in knapp sechs Monaten seine Seele würde abgeben und sterben müssen, folgte erst einmal geschockte Stille seitens Kaiba, bevor er leise fragte: “Ist das wahr, Yami?” Dieser nickte gequält. “Es tut mir leid.” Nun geschah etwas, womit niemand gerechnet hätte: Kaiba sprang unerwartet vor und packte Yami am Kragen, zog ihn auf die Füße. “Wie konntest du das nur tun?”, schrie er ihn an. “Was hast du dir dabei gedacht? Kannst du nicht mal eine Sekunde nachdenken, bevor du dein Leben einfach wegwirfst? Du bist so ein Idiot!” Der letzte Satz verwandelte sich in ein halbes Schluchzen. Er ließ Yamis Kragen locker und zog ihn mit einem Arm zu sich, hielt ihn fest. “Es tut mir leid”, wiederholte Yami. “Ich weiß, du wolltest mich retten und dein Leben für meines opfern und das werde ich dir auch nie vergessen, glaub mir. Aber ich konnte dich nicht einfach sterben lassen, ich musste es tun. Immerhin war es allein mein Fehler.” “Nein, war es nicht, verdammt”, fluchte Kaiba, das Gesicht zu Boden gewandt. “Es war meine Schuld, dass du diesen Trank genommen hast. Weil ich zu feige war, mir meine Gefühle einzugestehen und so gemein zu dir gewesen bin, hast du keinen anderen Ausweg mehr gesehen, als deine Gefühle auszuschalten. Außerdem hast du kein Recht, einfach so deine Seele zu verkaufen, denn die gehört schon mir, hast du verstanden?”, drehte er Yamis Kopf zu sich. Dieser nickte unter Tränen. “Ich fürchte nur, die Schattenkreatur wird deine Besitzansprüche nicht so einfach gelten lassen.” “Dann werde ich sie eben lehren, dass man sich mit Seto Kaiba besser nicht anlegt.” “Gut, das wirst du”, lächelte Yami. Ihm wurde noch einmal mit aller Deutlichkeit bewusst, wie sehr Kaiba ihn lieben musste, dass er sogar bereit war, sein Leben für ihn zu geben. Eine unglaubliche Wärme bereitete sich ihn ihm aus, brachte ihn dazu, Seto in seine Arme zu schließen, ihm einen liebevollen Kuss zu schenken und über den Rücken zu streicheln. “Du weißt doch, ich habe mit Großvater gesprochen”, stürzte Yugi einige Tage später mit leuchtenden Augen in sein und Yamis Zimmer. “Und stell dir vor: Ihm ist eine Idee gekommen, wie wir dich retten können. Wir wissen noch nicht, ob es wirklich funktionieren wird, aber es ist bisher das einzig Brauchbare. Ich wusste es doch, wenn jemand eine gute Idee hat, dann ist es mein Großvater”, ließ er sich fröhlich neben Yami auf dem Bett nieder. “Was ist das denn für eine Idee?” “Nun ja, es ist vielleicht nicht die ideale Lösung, aber es ist besser, als wenn diese Schattenkreatur deine Seele bekommt”, begann Yugi vorsichtig. “Du weißt doch, dass Opa früher in Ägypten bei Ausgrabungen gearbeitet hat. Jetzt hat er sich mit einigen Kollegen von früher in Verbindung gesetzt, die noch Kontakte nach Ägypten haben und diese wiederum haben in Erfahrung bringen können, dass…” Yami lauschte mit immer größer werdenden Augen der Erzählung seines Aibou. Am Ende waren sie sich sicher, dass die Idee von Großvater Mûto wohl die beste war, die ihnen zur Verfügung stand. “Und das macht dir auch wirklich nichts aus, Yugi?”, erkundigte sich der Pharao zum Schluss. “Du bist dir doch hoffentlich klar, was das für dich bedeutet?” “Ja, Yami. Und glaub mir, ich habe gründlich darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich dir auf jeden Fall helfen werde, auch wenn ich dafür gewisse Einschränkungen in Kauf nehmen muss. Aber für dich tue ich das gerne, denn ich will nicht, dass du stirbst und noch schlimmer, deine Seele für immer verschwindet. Schließlich sind wir ein Team und gehören zusammen, stimmt’ s nicht, Partner?” “Stimmt, Partner. Ich danke dir. Das bedeutet mir unglaublich viel.” Yamis Stimme bebte und er schloss Yugi in seine Umarmung. “Aber was ist, wenn die Schattenkreatur so wütend darüber ist, dass sie meine Seele nicht bekommt, dass sie dafür auf Seto losgeht?”, wurde Yami mit einem Mal bewusst. “Oder, wenn sie ihn einfach tötet, weil sie ihren Preis nicht bekommen hat?” “Hm, stimmt, daran habe ich überhaupt nicht gedacht”, bemerkte Yugi traurig. “Aber, könntest du nicht…?” “Ich weiß nicht, ob das möglich ist, aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Und ich denke auch, es ist die einzige Chance, die uns bleibt.” Somit war es beschlossene Sache. Allerdings erzählten die beiden niemandem von ihrem Plan, da sie nicht riskieren wollten, dass die Schattenkreatur eventuell etwas heraus fand. Zudem wollten sie ihre Freunde, insbesondere Seto, lieber langsam mit den folgenden Tatsachen konfrontieren. Kaiba erfuhr zu seiner Beruhigung lediglich, dass die beiden einen Plan hatten. Aber da er selbst ein Mensch der Tat war und nicht einfach zusehen konnte, wie man das Leben seines Geliebten bedrohte, schmiedete er auch seine eigenen Pläne, nur zur Sicherheit, falls Yamis schief gehen sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)