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Nothing's like it seems to be

Bryan x Tala x Kai x Ray ~ KEIN PWP!
von

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Zehn Jahre später

Nihao!

Eigentlich habe ich sehr mit mir gehadert, ob ich den Prolog wirklich schon hochladen soll, da ich mir noch etwas unsicher bin mit der Story. Aber ein inneres Stimmchen hat mich angeschrieen, ich soll es tun. Also hör ich mal auf das Stimmchen.

Gewidmet ist diese FF drei Leuten, fin_wölfin, KeiraX und BlackSilverLady. Ich hoffe sehr, dass euch die FF gefällt *smile*

Natürlich soll sie euch anderen auch gefallen!

Zai jian, Ta-chan
 

Prolog: Zehn Jahre später
 

Drei junge Ärzte saßen gemeinsam in der Cafeteria, aßen zu Mittag und schwatzten dabei ausgelassen.

„Und? Wie war die Operation heute morgen, Tala?“, fragte der Schwarzhaarige der Gruppe.

„Wundervoll, so viel Blut!“, grinste der Rotschopf neben ihm.

Den Blonden daneben schüttelte es kurz.

„Ach, ich kann wirklich nicht verstehen, weshalb du Chirurg geworden bist...“, murmelte er.

Noch vor zehn Jahren hätte niemand geglaubt, dass diese drei einmal so gemeinsam sitzen würden. Vor zehn Jahren, als sie noch Blader waren, hatten sie nicht viel gemein.

Max Tate, Mitglied der Bladebreakers, Tala Iwanov, Teamleader der Demolition Boys und Lee Chou, Teamleader der White Tigers.
 

Doch in zehn Jahren hatte sich viel geändert, sie waren nicht mehr die jugendlichen Blader von damals. Sie waren erwachsen geworden. Inzwischen waren sie Tala Iwanov, Starchirurg am Castro Hospital, Max Tate, Arzt in der Kinderabteilung des selben Krankenhauses, dessen Notaufnahme von Lee Chou geleitet wurde.

Wie der Name schon sagt, lag das Castro Hospital im Castro Viertel der Stadt San Francisco, dem Schwulen- und Lesbenviertel. Es war noch recht neu, da es erst vor acht Jahren eröffnet wurde.

Auch war aus den einstigen Gegnern inzwischen Freunde geworden. Anfangs verstanden sie sich vielleicht weniger, doch die Arbeit im Krankenhaus, in dem sie viel Zeit verbrachten, sorgte dafür, dass sie Freunde wurden mit der Zeit. Vieles hatte sich geändert in den vergangenen Jahren.

Lee beispielsweise war mit seiner Jugendliebe Mariah verheiratet. Diese wiederum arbeitete für Bryan in dessen Anwaltskanzlei.

Auch hatten die beiden eine gemeinsame Tochter, welche eigentlich mehr ein „Versehen“ gewesen war, Rin Chou.

Und Rin ging mit Makoto in eine Klasse, welcher der Sohn von Tyson war. Und eben genannter Ex-Weltmeister war mit Max Tate zusammen und arbeitete in der Hiwatari Corp, war dort sogar Vize-Leiter.

Die Hiwatari-Corp wiederum gehörte Kai Hiwatari. Dessen Sohn Go ging auf die gleiche Schule, wie Makoto und Rin. Und Kai war mit Tala und Bryan zusammen.

Man konnte also durchaus sagen, dass die Leben dieser sieben Ex-Blader eng verknüpft waren. Wie es soweit kommen konnte, dass sich ihre Leben so sehr überschnitten?

Alles fing mehr oder minder mit Tala und Bryan an. Die beiden waren ein Paar gewesen, schon zu Zeiten des Bladens.

Kai wiederum hatte, nachdem ihre Zeiten als Blader ein Ende genommen hatten, eigentlich alle Kontakte abbrechen wollen. Er hatte ein neues Leben angefangen, die Firma seines Großvaters übernommen und dafür gesorgt, dass die ehemalige Biovolt-Corp zur erfolgreichen Hiwatari-Corp wurde. Eine Frau, ein ehemaliger Fan, erpresste ihn schließlich, als er viel Geld mit seiner Firma verdiente. Sie hatte sein Kind. Eigentlich war es nur ein dummer One-Night-Stand, den Kai mit diesem Mädchen hatte, als er noch ein großer und berühmter Blader war. Nun wollte diese Frau Gewinn daraus schlagen. Sie wollte Geld von Kai, enorm viel Geld, dafür, dass sie über ihre „Affäre“ schwieg. Kai wusste, dass es ihn ruinieren könnte, doch wusste er auch, dass diese Frau ihn immer weiter erpressen würde, würde er einmal zahlen. In seiner Verzweiflung wand er sich an Bryan, sie waren früher einmal Freunde gewesen und der Graublauhaarige wusste, dass der andere Anwalt war. Während sie um das Sorgerecht für Go, Kais Sohn, kämpften, kamen sich Bryan, Tala und Kai immer näher. Schließlich führten sie eine Dreiecksbeziehung und gewannen auch das Sorgerecht für den Kleinen. Natürlich wurde der Sorgerechtsstreit in den Medien breit getreten, immerhin war Kai nicht gerade unbekannt.

Auch Tyson und Max bekamen dies mit und sahen es im Fernsehen. Die beiden lebten zu dem Zeitpunkt noch in Tokyo, waren aber schon ein Paar. Nur eins fehlte ihnen noch zu ihrem vollkommenen Glück, Tysons Sohn Makoto. Der Blauhaarige war nahezu in der gleichen Situation, wie Kai damals. Makotos Mutter war eine arbeitslose Drogenabhängige, die hoffte, über Tyson an Geld zu kommen. Doch dieser reiste mit Max zusammen zu den drei Russen und bat sie um Hilfe. Bryan klagte das Sorgerecht ein, doch war es recht schwer dieses Mal. Denn der Richter war wahren Ernstes überzeugt davon, dass der Junge bei seiner leiblichen Mutter besser aufgehoben war, als bei zwei Schwulen. Der Prozess schien sich ins Endlose hinauszuziehen und gerade Kai war Tyson eine Stütze in dieser Zeit, wusste doch der Graublauhaarige am Besten, was Tyson durchleben musste. Die beiden freundeten sich an und Kai bot dem Japaner eine Stelle in seiner Firma an. Schließlich gewannen sie den Prozess und Makoto zog zu Tyson und Max.

Mariah und Lee waren verheiratet und hatten eine Tochter. Eine eher unbeabsichtigte Tochter, denn die beiden waren 14 Jahre alt, als Mariah schwanger wurde. Sie waren neugierig und dumm, an Verhütung hatten sie beide damals nicht gedacht. Dennoch lebten die drei eigentlich recht glücklich in Hongkong. Bis ihr Kontakt zu Ray abbrach, den sie zuvor auch immer nur per E-Mail gehalten hatten, da sie nicht wussten, wo Ray steckte. Es war, als wäre der junge Chinese vom Erdboden verschwunden. In ihrer Verzweiflung reisten sie nach San Francisco und erhofften sich, dass Kai etwas wusste, waren Kai und Ray schließlich ein Paar gewesen, als sie noch Blader waren.

Doch hatte der Russe seit der Trennung der Bladebreakers nichts mehr von Ray gehört.

Die Familie Chou entschied sich schließlich in San Francisco zu bleiben. Mariah machte eine Ausbildung in Bryans Kanzlei und wurde dort schließlich als Anwältin fest eingestellt. Lee wurde Arzt und bekam eine Stelle im gleichen Krankenhaus wie Tala.

Tyson arbeitete sich hoch und war sogar so gut, dass er zu Kais Vize wurde, während Max als Kinderarzt im selben Krankenhaus wie Tala und Lee anfing.
 

Doch an diesem Tage sollte sich ihr aller Leben ein weiteres Mal ändern, nur ahnten sie es zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

„Und? Erwartet dich heute noch eine blutige Operation?“, fragte Lee amüsiert.

„Nein, leider nicht... Vielleicht kommt ja noch was in die Notaufnahme, du weißt ja...“, grinste Tala.

„Ja, ich weiß, ich piep dich dann an“, meinte der Chinese.

„Da bleib ich lieber bei meinen Kinderkrankheiten...“, seufzte Max.

Ihr Gespräch wurde je unterbrochen, als Lees Pieper ihn rief.

„Oh, da gibt es wohl Arbeit für mich, na dann, guten Appetit noch, Jungs“, verabschiedete sich der Schwarzhaarige mit einem Grinsen.

Das Grinsen wäre ihm wohl vergangen, hätte er gewusst, was ihn erwartete...

Hinter geschlossenen Türen

Nihao!

Okay, irgendwie gefällt mir der Titel auf Deutsch nicht «° Klingt voll doof... *brummel* Auch wenns ja vom Sinn her das gleiche wär wie auf Englisch... ach, ich hab wieder Probleme =_=°

Egal, Titel ist Titel, da unten ist das Pitel.

Kommentare, Kritik, Verschwörungstheorien, Blumen und Gummibärchen werden jederzeit dankend angenommen ^_~

Zj~ Ta-chan
 

1. Kapitel: Hinter geschlossenen Türen
 

„Manchmal tut sie mir wirklich Leid...“, seufzte das Mädchen.

„Meistens tut sie mir wirklich Leid“, korrigierte der Junge neben ihr.

Daraufhin knurrte sie angesäuert und schaute ihren Nebenmann genervt an. Dieser blickte sie aus roten Augen schelmisch grinsend an, während er sich mit einer Hand durch das graublaue Haar fuhr.

„Weißt du, du bist eine unerträgliche Nervensäge, Hiwatari“, murrte sie.

„Das Kompliment gebe ich nur mit größter Freude zurück, Mairona“, grinste er.

Mairona blitzte ihn kurz mit ihren azurblauen Augen an, bevor sie ihr Augenmerk wieder auf die Szene vor sich, die die beiden Jugendlichen zuvor beobachtet hatten, richtete. Ein Mädchen mit rosa Haaren und goldenen Augen unterhielt sich einem blauhaarigen Jungen. Sie war so schüchtern und stotterte, unfähig einen ganzen Satz herauszubekommen, herum, dass jeder Leihe erkennen konnte, dass sie in ihn verliebt war. Jeder, außer dem Blauhaarigen.

„Ma... Makoto, morgen kommt ein neuer Film ins Kino... und... ich hab gehört, dass er sehr gut ist... und... Wollen wir zusammen rein gehen?“, stotterte die Rosahaarige verlegen.

Makoto blickte sie zuerst verwundert an, nickte dann jedoch begeistert und drehte sich zu den beiden Beobachtern.

„Go! Mairo! Wollt ihr morgen mit uns ins Kino gehen? Rin sagt, dass morgen ein neuer Film ins Kino kommt und der soll gut sein“, rief er ihnen winkend zu.

Verzweifelt ließ Rin den Kopf hängen und seufzte schwer. Mairo musste an sich halten, um nicht mit dem Kopf gegen die nächste Wand zu rennen und Go schien es genauso zu gehen.

„Ich geh mit, solange du das nicht als Doppeldate ansiehst, Hiwatari“, raunte die Blauäugige leise.

„Oh, keine Angst, bevor ich mit dir auf ein Date gehe, spring ich Bungee ohne Seil“, murrte Go zurück.

„Aber gern doch, Granger“, lächelte Mairo dann schließlich zu den beiden.

„Mako muss blind sein. Und taub. Und überhaupt... dass er das nicht merkt, grenzt schon beinahe an ein Wunder“, murmelte der Graublauhaarige leise.

„Wahrscheinlich verbringt der Kleine nur zu viel Zeit mit dir. Dummheit färbt ab, habe ich einmal gehört“, grinste Mairo und spielte mit einer ihrer schwarzen Haarsträhnen.

Mit einem letzten überheblichen Blick auf Go schritt die Schwarzhaarige auf Rin zu. Mairona wohnte zwar erst seit zwei Wochen in der Stadt, aber die Rosahaarige, der Blauhaarige und der Blaugrauhaarige behandelten sie eigentlich so, als würden sie sich schon seit Jahren kennen.

Als sie bei der Chinesin ankam, klingelte plötzlich ihr Handy. Die vier wollten eigentlich gerade gemeinsam die Schule verlassen und heimgehen. Genervt kramte Mairo nach dem kleinen Telefon und nahm ab. Eigentlich ahnte sie ja schon, wer störte, immerhin war Ray über besorgt und neigte leicht dazu, sie nach der Schule anzurufen.

„Hallo?“, fragte sie in den Hörer.

„>M... Mairona!<“, die Stimme am anderen Ende klang gehetzt.

„Dad? Was ist?“, fragte Mairo verwundert weiter.

„>Hör zu, du musst deine Schwester von der Schule abholen und für euch beide kochen.<“

„Was? Wieso, Dad?“

„>Ray liegt im Krankenhaus, ich werde gleich mal nach ihm sehen gehen...<“, antwortete ihr Vater.

Bevor die Schwarzhaarige noch etwas sagen konnte, war aufgelegt. Erschrocken starrte sie auf ihr Handy.

„Was ist, Maimai?“, fragte Rin besorgt.

„Das... war Alec, er hat gesagt, dass Ray im Krankenhaus ist und, dass ich Jersey abholen soll und für sie kochen soll“, murmelte Mairo abwesend.

„Mein Gott! Und was machst du jetzt?“, fragte Makoto mit großen Augen.

„Na, ich hol meine Sis ab und geh dann ins Krankenhaus. Ist doch logisch. Und ihr Kinder geht brav heim zu euren Eltern“,antwortete die Blauäugige bestimmend.

Go knurrte genervt und packte Makoto und Rin an den Armen, um sie wegzuziehen. Wie sehr er es hasste, wenn sie wieder so überheblich wurde und ihn und seine beiden Freunde wie kleine Kinder behandelte.

„Lassen wir sie allein, wir sollten Heim gehen. Mariah und Bryan warten sicherlich schon mit dem Essen“, murrte der Graublauhaarige genervt.

Die beiden Jüngeren wollten schon wiedersprechen, aber Mairo winkte nur genervt ab. Als die drei anderen weg waren, packte die Schwarzhaarige ihr Handy wieder in ihre Tasche und ging zur Schule ihrer Schwester.
 

Nachdem Lee beim Essen gestört wurde, machte er sich auf zur Notaufnahme. Der neue Assistenzarzt nervte ihn ungemein, da der ihn wegen jeder Kleinigkeit anpiepte. Schließlich kam der Notaufnahmeleiter an und begrüßte einige Kollegen, die an ihm vorbei hetzten.

„Doktor Chou!“, ertönte die Stimme des Assistenzarztes.

„Ja, Struck, was ist denn los?“, fragte Lee leicht genervt.

„Ähm... Na ja... gerade hat ein Mann seinen Nachbarn eingeliefert und ich... also... ich wollte Ihren Rat...“

„Und weshalb?“, hakte der Chinese nach.

„Also... dazu... sollten Sie den Nachbarn anhören“, meinte der jüngere Arzt.

Seufzend ließ sich Lee von Struck führen. Gerald Steward Struck war ein junger, unerfahrener Assistenzarzt, der unglaublich unsicher bei jeder seiner Entscheidungen war und deshalb andauernd zu Lee gelaufen kam, was diesen jedoch auf Dauer ganz schön nervte. Gary Stu, wie die größte Nervensäge des Krankenhauses auch genannt wurde, blieb schließlich vor einem kleineren Mann stehen, dessen Haar bereits recht lichte war.

„Doktor Chou, das ist Carl Peters. Könnten Sie ihm erzählen, was passiert ist, Carl?“, fragte Struck.

„Also, wissen Sie, Doktorchen, ich saß gerade so schön in meinem Wohnzimmer und hab meine Lieblingstalkshow angeschaut und gerade als Stacy auf Milly losgehen wollte, weil die mit ihrem Mann geschlafen hat und...“

Das würde ein langer Tag für Lee werden, das sah er jetzt schon...

„Könnten Sie bitte zum Punkt kommen? Ich bin Arzt, ich habe noch anderes zu tun und wirklich kein Interesse daran, mit wem Stacys Mann sie betrogen hat“, knurrte der um sein Mittagessen beraubte Chinese.

Erschrocken stieß Carl die Luft aus und fasste sich ans Herz.

„Also, lassen Sie mich doch ausreden, Doktorchen! So ein ungeduldiges Schnuckelchen. Also, gerade als Milly Stacy sagte, dass sie von deren Mann schwanger war, hörte ich Schreie aus der Nachbarwohnung. Darüber wunderte ich mich eher weniger, weil meine Nachbarn von nebenan allgemein sehr laut sind und oft rum schreien. Aber dieses Mal war es besonders laut. Und dann knallte die Eingangstüre und ich hörte laute Fluche aus der Wohnung, die sich scheinbar an den richteten, der gegangen war, und dann wurde es ganz still. Richtig verdächtig still, deshalb hab ich geklopft und als mir mein Nachbar aufgemacht hat, war ich richtig geschockt, sag ich Ihnen, Doktorchen, richtig geschockt. Deshalb hab ich gleich den Notarztwagen gerufen!“, plapperte der kleine Mann munter und gestikulierte wild mit seinen Händen.

Tief einatmend fasste sich der Schwarzhaarige an die Schläfe und massierte sie. Warum konnten nicht alle Schwulen so sein, wie Tyson, Max, Tala, Bryan und Kai? Wieso musste es auch so etwas geben? Nein, eher: Wieso musste so jemand ihn am frühen Mittag belästigen? Und dann viel ihm die Antwort ein. Drei kleine Worte, die den Weltuntergang herbeiführen konnten. Gerald Steward Struck.

„Struck! Wozu musste ich mir diese Geschichte nun anhören?“, forderte er zu wissen.

„Weil... Ach, am Besten Sie sehen es sich an! Der Nachbar von Mister Peters wurde mit einem Haufen blauer Flecke eingeliefert und offenen Schnittwunden auf dem Oberkörper, außerdem haben wir beim Röntgen noch drei Rippenbrüche und zwei ältere Frakturen an den Rippen festgestellt und eine Gehirnerschütterung, also, aber die nicht beim Röntgen...“, zählte der noch unerfahrene Arzt auf.

„Und was sagt der Patient dazu? Und wie heißt der Patient überhaupt?“, fragte Lee genervt.

„Der Patient heißt... warten Sie, ich hab's gleich... Ah! Raymond Kon!“, verkündete Struck, als sie vor einem Zimmer zum Stehen kamen.

Kaum, dass Gary Stu den Namen aussprach, hatte der Stationsleiter durch das Fenster der Zimmertüre freie Sicht auf den Patienten. Und tatsächlich, selbst, wenn Struck den Namen nicht gesagt hätte, Lee hätte ihn wieder erkannt. Selbst mit dem Veilchen, der Krankenhauskleidung und den Verbänden und auch nach zehn Jahren erkannte der Schwarzhaarige seinen alten Freund. Er war es, daran gab es keinerlei Zweifel. Der junge Mann in dem Krankenbett dort war Ray, sein alter und seit sieben Jahren verschollener ehemaliger Teamkamerad.

„Was... Was sagte der Patient, woher er die Verletzungen hat?“, fragte Lee, nachdem er sich wieder gefasst hatte.

„Mister Kon meint, dass er beim Ausräumen des Geschirrspülers auf einer Wasserpfütze ausgerutscht sei und dabei den Kasten mit dem Besteck mit sich gerissen hätte, daher die Schnittverletzungen und blauen Flecke... Aber ich bin mir nicht sicher, weil sein Freund ist gerade hier angekommen, eine Schwester hat ihn auf dem Handy angerufen, und der Mann wirkt weniger besorgt, als viel mehr wütend. Deshalb wollte ich, bevor ich den zum Patienten lasse, erstmal Ihre Meinung hören, ob es nicht vielleicht... na, Sie wissen schon, was ich meine... Ob es... häusliche Gewalt war und ich die Polizei verständigen sollte...“, nuschelte der Assistenzarzt.

„Das... Ich hätte nie gedacht, dass ich das jemals zu Ihnen sage, aber es war gut, dass Sie mich gerufen haben... Ich... Ich werde mir das genauer ansehen, aber vorher ziehe ich noch zwei Kollegen zu Rate...“

„Und wen?“, fragte Gary Stu neugierig.

„Doktor Tate und Doktor Iwanov“, murmelte der Chinese, während er sich abwandte und zum Aufzug hetzte.

„Einen Kinderarzt und einen Chirurgen?“, murmelte Struck völlig verwirrt und fuhr sich durch das kurze, dunkelbraune Haar, bevor er wieder seinen Patienten anblickte.

Dieser hatte seinen Arzt nun auch entdeckt und winkte ihn zu sich. Leicht überfordert wusste Struck nicht, was er nun am Besten tun sollte. Schließlich betrat er das Krankenzimmer.

„Doktor? Ist... haben Sie Alec bereits benachrichtigt? Ist er schon da?“, fragte der Schwarzhaarige leise.

„Alec...?“, fragte der Brünette verwirrt.

„Alexander Miller, mein... Mitbewohner...“

Der Arzt druckste rum, er wusste nicht, wie er sich nun verhalten sollte. Den Patienten anlügen? Oder sagen, dass dieser „Mitbewohner“ bereits da war? Am Liebsten würde er auf seinen Vorgesetzten warten...

„Schicken Sie ihn rein“, forderte Ray, der inzwischen durch das Verhalten seines Arztes durchaus gemerkt hatte, was Sache war.

Die schneidende und fordernde Stimme seines Patienten schüchterte Struck irgendwie ein und erinnerte ihn an seinen Abteilungsleiter. Vor dem hatte der Brünette nämlich auch Angst... Schließlich nickte der Arzt ergeben und verließ das Zimmer wieder. Schon von weitem sah er den imposanten und stattlichen blonden, jungen Mann, der ärgerlich auf und ab ging.

„Mister Miller? Mister Kon möchte Sie sehen“, meinte er freundlich und führte den Blonden zu dem Zimmer, in dem Ray lag.

Alexander Miller schlug dem Arzt die Türe regelrecht vor der Nase zu, verdeutlichte diesem somit, dass er und Ray ungestört reden wollten. Mit einem zaghaften Lächeln blickte der Schwarzhaarige den Blonden an.

„Hallo, Alec“, murmelte der Chinese.

Unsicher ging Struck vor dem Zimmer auf und ab, er wusste, Doktor Chou würde ihn einen Kopf kürzer machen, sollte dieser nun der Meinung seien, es wäre besser gewesen den Besucher nicht zum Patienten zu lassen. Genau in diesem Moment öffneten sich auch die Aufzugtüren und die drei Reiter der Apokalypse... zumindest für Struck in diesem Moment... kamen auf das Zimmer zugeeilt.

„Und du bist dir wirklich sicher, dass er es ist?“, fragte Doktor Tate aufgeregt.

Der Chinese nickte nur heftig und führte den Amerikaner und den Russen zum Zimmer. Davor blieben sie stehen und drängten sich um das Fenster.

„Oh mein Gott...“, wisperte Max erschrocken, als er den Schwarzhaarigen im Krankenbett erkannte.

„Er ist es tatsächlich... Aber wer ist der Blonde da?“, fragte Tala verwirrt.

Gary Stu verstand kein Wort, er hatte keine Ahnung wovon die drei älteren Ärzte redeten. Als sich schließlich alle drei Augenpaare auf ihn richteten, zuckte er ungewollt zusammen.

„Das ist... also... sein... Mitbewohner“, stammelte der Brünette zusammen.

Ärgerlich zog Lee die Augenbrauen zusammen. Struck konnte man wirklich keine fünf Minuten allein lassen!

„Struck...“, wollte der Schwarzhaarige anfangen.

„Sht! Sie reden!“, unterbrach Tala ihn.

„Willst du sie etwa belauschen?“, fragte Max erschrocken.

„Wieso nicht? Dann kriegen wir vielleicht raus, wo euer Kumpel die letzten sieben Jahre war“, murrte der Rotschopf.

Zustimmend nickte Lee und die drei Ärzte konzentrierten sich auf die Szene drinnen. Struck beobachtete sie verwirrt. So kannte er Doktor Tate, Doktor Iwanov und Doktor Chou gar nicht.
 

„Redest du jetzt nicht mehr mit mir, Alec...?“, fragte Ray unsicher.

„Ach, halt doch einfach mal den Mund, verdammt!“, zischte Alec sauer.

Der Blonde lief vor dem Bett auf und ab, während der Schwarzhaarige ihn dabei genau beobachtete, als würde er auf einen plötzlichen Wechsel warten. Schließlich blieb Alexander tatsächlich einfach stehen und drehte sich zum Chinesen. Ärgerlich blitzten die azurblauen Augen den im Bett liegenden an.

„Was hast du dir eigentlich gedacht? Was... was machst du überhaupt im Krankenhaus?! Haben wir zu Hause nicht auch einen Erste-Hilfe-Kasten?“, knurrte der Blonde.

„Doch... aber unser neugieriger Nachbar musste unbedingt wissen, was los war und bevor ich überhaupt was sagen konnte, hatte er schon den Notarzt gerufen“, verteidigte sich Ray.

„Nun red dich nicht raus! Und was hast du gesagt, was passiert ist?!“

„Nun ja... ich... hab gesagt, dass ich beim Geschirrspülerausräumen ausgerutscht wäre und den Geschirrkasten mitgerissen hätte...“, nuschelte der Chinese.

„Ganz toll. Und so... glaubwürdig“, murrte der Blauäugige.

„Was... was hätte ich denn deiner Meinung nach sagen sollen?! Ich bin die Treppe runtergefallen und da lagen zufälligerweise ein paar Messer?!“, zischte nun Ray.

„Werd nicht frech! Wir können es nun wirklich nicht gebrauchen, wenn uns das Krankenhaus die Polizei auf den Hals hetzt und das wäre dann deine Schuld!“, wies ihn Alec zurecht.

Schuldbewusst senkte Ray den Kopf und musterte scheinbar sehr interessiert seine Hände.

„Mister Peters ist einfach zu neugierig, da kann ich nichts für...“, nuschelte er entschuldigend.

„Dann müssen wir halt umziehen, ganz einfach!“

„Und wohin, hm? Du willst ja, dass deine Schwester und Kira möglichst in der Wohnung gegenüber wohnen, also find mal zwei freie Wohnungen“, murmelte Ray.

„Du wirst schon wieder frech! Ich versuche mir wenigstens eine Lösung einfallen zu lassen, wenn du schon nicht genug Acht geben kannst“, zischte Alec wütend und aufgebracht.

Schweigend starrten sie sich einige Zeit lang an, bis sie beide das Wort ergreifen wollten.

„Tut mir Leid. Du zuerst, Alec“, meinte Ray leise.

„Ray... Du weißt, ich hab es nicht so gemeint... Aber... Du kannst einen auch wirklich aufregen und nie hörst du auf mich oder machst was ich sage, verdammt!“, murrte Alec und schritt auf das Bett zu.

„Ja... es... tut mir Leid... Ich wollte das ja nicht... Es war meine Schuld...“, nuschelte der Chinese.

Am Bett angekommen, zog Alec den Kleineren in eine zaghafte Umarmung, die dieser nur scheu erwiderte.
 

Inzwischen waren auch Mairo und ihre Schwester Jersey am Krankenhaus angekommen. An der Information versuchte die Schwarzhaarige herauszufinden, in welchem Zimmer Ray lag.

„Tut mir Leid, aber solche Informationen darf ich nicht raus geben, Kleine“, meinte die Frau an der Rezeption entschuldigend.

„Aber...“, wollte sie widersprechen.

„Mairo? Wo sind Baba und Daddy denn nun?“, fragte eine leise Stimme.

Seufzend blickte Mairo ihre kleine Schwester an, welche sie aus großen, goldenen Augen ansah. Dann schaute das kleine Mädchen die Rezeptionsdame mit einem herzerweichenden Blick an.

„Du, Tante? Wo ist mein Baba?“, fragte sie ganz lieb.

Die junge Frau war hin und weg von dem kleinen Engel mit den langen, blonden Haaren und den großen, goldenen Augen.

„Jersey, die Dame will uns nicht sagen, wo er ist“, meinte Mairo leise.

„Aber... also... Wie sagtest du heißt er?“, fragte die Dame schließlich.

„Raymond Kon“, antwortete die Schwarzhaarige.

Ein wissendes Grinsen schlich sich auf ihre Lippen, während die Frau nach der Zimmernummer suchte. Das Geschwistergespann wusste genau, wie sie bekamen, was sie wollten.

„Raymond Kon, Zimmer 127, Kinder.“

„Danke, Tante“, bedankte sich Jersey mit einem bezaubernden Lächeln.

Mairo nahm die Jüngere an die Hand und zog sie mit sich.

„Ich hoffe, du bleibst noch lange so klein und süß“, murmelte die Schwarzhaarige.

„Tja, und ich hoffe du bleibst nicht ewig so zickig“, entgegnete die Blonde frech.

„Du bist Baba viel zu ähnlich...“

„Und du Daddy...“

Als die beiden bei Zimmer 127 ankamen, starrten sie verwundert auf die vier Ärzte, die davor standen.

„Verzeihung, aber dürfen wir mal durch?“, meldete sich Mairo zu Wort.

Erschrocken zuckten die Ärzte zusammen und drehten sich zu den beiden Kindern. Max war sofort hin und weg, da er sowieso sehr kinderlieb war.

„Nein, Kinder, hier dürft ihr eigentlich gar nicht sein“, erklärte der Blonde lächelnd.

„Doch! Wir wollen zu unserem Baba!“, erklärte Jersey und wollte sich durchdrängeln.

„Bitte?“, fragte Tala mit hochgezogener Augenbraue.

„Was meine Schwester meint ist, dass das unser Vater ist und wir ihn besuchen wollen“, erklärte Mairo mit einem etwas gezwungenen Lächeln.

Schließlich machten die vier Erwachsenen den beiden Platz und die Mädchen betraten das Zimmer. Jersey sprang lachend auf das Bett.

„Baba!“, freute sie sich und umarmte Ray stürmisch.

„Hey, Prinzessin, was machst du denn hier?“, fragte der Schwarzhaarige freudig.

Dass er Schmerzen bei der Umarmung hatte, da sich Jersey auf seine Verletzungen lehnte, zeigte er nicht.

„Mairona! Was machst du hier?! Hab ich dir nicht gesagt, du sollst mit deiner Schwester nach Hause gehen und ihr sollt da warten?!“, forderte Alec wütend zu wissen.

„Doch, Alexander das hast du, aber verzeih, dass ich auch wissen wollte, was mit Ray ist“, murrte Mairo.

„Hört auf zu streiten! Und wie oft hab ich dir schon gesagt, du sollst deinen Vater nicht immer beim Vornamen nennen? Du bist schließlich noch ein Kind, damit kannst du anfangen, wenn du über zwanzig bist und ausgezogen bist“, mischte sich Ray ärgerlich ein.

Leise brummte die Schwarzhaarige ein genervtes „Ja“. Alec knurrte sauer.

„Warum hört in dieser Familie eigentlich keiner auf mich?!“, regte er sich auf.

„Ich hör auf dich, Daddy“, entgegnete Jersey lieb.

Ein nahezu sanftes Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Blonden, als er das Mädchen in eine Umarmung zog und ihr durch das Haar fuhr.

„Ich weiß, Prinzessin, da bist du aber leider auch die Einzige...“, seufzte er, „Warum könnt ihr beide euch nicht ein bisschen ein Beispiel an Jers nehmen?“

„Weil wir keine sieben mehr sind und die Kleine auch irgendwann kein kleiner Engel mehr sein wird“, kam es einstimmig von den beiden Schwarzhaarigen.

„Erinnert mich nicht daran... Die Kleine ist ja jetzt schon viel zu sehr wie du, Ray. Ich will gar nicht daran denken, was einmal aus ihr wird“, seufzte Alec.

„Fangt nicht wieder an zu streiten! Seit wir in dieser verfluchten Stadt sind, streitet ihr beide nur noch!“, mischte sich Mairo ein.

Die Blauäugige hatte sich inzwischen neben Ray auf das Bett gesetzt und rückte ihre Brille zurecht. Auch Alec saß auf dem Bett und hatte Jersey auf dem Schoß. Entschuldigend fuhr Ray dem älteren Mädchen durch das schwarze Haar und seufzte leise.

„Ich find San Francisco toll! Aber ich will auch nicht, dass ihr so viel streitet...“, murmelte Jersey.

„Das tun wir nicht mehr, versprochen, Prinzessin“, kam es von Alec und Ray, wobei der Blonde den Jüngeren scharf ansah.

„Das glaubt ihr doch selbst nicht, dass ihr damit aufhören könnt zu streiten“, murrte Mairo.

„Benimm dich, Mairona! Und fang endlich mal an auf mich zu hören“, warnte Alec sie.

„Tz. Nun führ dich doch nicht so auf, als wäre ich ein kleines Kind, immerhin kümmere ich mich andauernd um Jers und wenn ich so viel Verantwortung tragen kann, dann könntet ihr auch mal aufhören mich wie ein Kleinkind zu behandeln“, forderte die Schwarzhaarige.

„Mairona! Es reicht. Zeig ein bisschen mehr Respekt deinem Vater und mir gegenüber. Wir wissen schon, was wir tun. Und bloß, weil du ab und an deine Schwester auf dem Weg nach Hause abholen sollst, oder mal am Nachmittag auf sie aufpassen sollst, bist du noch lange nicht erwachsen oder führst den Haushalt allein. Immerhin bin ich es, der euch bekocht und euch hinter her putzt und Alec der, der das Geld für eure Kleidung verdient. Haben wir uns verstanden, junge Dame?“

„Ja, Baba“, murmelte die Schwarzhaarige ergeben seufzend, „Ich will halt wieder Heim, ich will nach New York zurück. Zurück zu meinen Freunden und Oma und Opa!“

„Das verstehe ich ja, Kleines, aber wir geben uns doch große Mühe es euch einfach zu machen, wirklich“, seufzte Ray leise und umarmte die Jüngere.

„Der Umzug musste sein, Mairo. Das ließ sich nicht vermeiden“, fügte Alec hinzu, froh, dass Ray auch endlich mal hinter ihm stand.

„Ich find's hier toll!“, kicherte Jersey freudig, ihr gefiel die Stadt sehr.



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Kommentare zu dieser Fanfic (26)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-10-28T15:26:44+00:00 28.10.2007 16:26
also gut das gespräch dieser leute schnall ich net.
bin gespand ob es Tala, Max und lee verstehen.
schreib doch bitte schnell weiter.
Von: abgemeldet
2007-10-02T19:04:54+00:00 02.10.2007 21:04
*psychotante spiel* *Rei anstarr* Was hab ich dir gesagt?
Rei:... *kleinlaut* vieles... *aufzähl* das Kai heiß is... dass die Russen un ich unbedingt Foltersex haben sollen- Hä? Für was soll das gut sein?
C: Na, damit ich meinen Spaß hab, wasn sonst? *hg*... Aber nein, ich mein ja, aber das hab ich nicht gemeint. Du sollst zu deinen schatzies gehen (solang die nich Alec [abgeleitet von ARSCH]heißen) un die solln gefälligst was machen!
...
Boah, aber dass Ray sich das von dem Wixxer gefallen lässt!! Un dass dieses miese stück dreck *fauch* sone scheiße verzapft!!!!!! Un wie fies der zu den Kiddies is UN WAS DER FÜR NEN SCHEIß MACHT!!!!! Ray. Ich will dass du jezz SOFORT die Äuglein aufmachst,dir ne Pfanne schnappst un Alec damit durch die Türen der Keller-Wg (vorort der Hölle *lol*) prügelst! *nicnic* Sonst machs ich- un dann Gnade ihm Gott, denn ich sicher nicht. *smile* Check it?
Aber nun zu den süßen schen des pitels ^^ *kreisch**alle kiddies schnapp un flausch* die sin ja sooooooooooooooooooooo~ süß!!!!!!! *,*
Erm... ok..? Hat IRGENDWER was dagegen dass ich jezz Alec derschlag? Nein? Sehr gut! ^^
Alec: *schnaub* Klar doch...kommst ja nicht mal von Bett zum Laptop!
C: *mafia anruf* ja... mhm.. wäre sehr nett... nich zu nett.. ja.. er soll noch leben... nein.. kein rattengift.. auch kein schneckenkorn-hä? was bewirkt das?.. aso.. verstehe.. dann doch!^^ den rest erledige ich... danke bis gleich! un nimm mia gleich was zum malen mit...bye! ^^
Alec: *bleich*
Mafia: Is er das?
C: Jap.^^
Alec: *renn*
Mafia:*hinterherrenn*
C: geht doch ^^
HDUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUL Kit
P.S. willst du die Nummer von der Mafia?
Von:  Vava
2007-09-27T19:07:58+00:00 27.09.2007 21:07
tolles kappi ^^
bin ja mal gespannt was tala, max und lee dazu sagen werden ^^
freu micha uf das nächste kappi
byby murky
Von:  Vergangenheit
2007-09-27T16:25:46+00:00 27.09.2007 18:25
Endlich komme ich dazu zu kommentieren. *drop*

Ein sehr gutes Kapitel und langsam wird es auch noch verwirrender. Aber fangen wir vorne an. Die Szene bei den Kindern gefiel mir. Kai und Mairona ergeben ein ziemlich heißes Gespann, muss ich sagen, da fliegen Funken. Und Rin tut mir auch sehr leid, sie hat anscheinend charakterlich nicht viel von ihren Eltern geerbt, oder? Da weder Mao noch Rai ausgesprochen schüchtern sind. Dafür hat Makoto aber umso mehr von sein Vater, KaRe ist der Junge verpeilt. >.<

Also doch Rei. Mah, daneben getippt. Aber ich frage mich dennoch, was wohl passiert ist. Der Titel der FF lässt ja Spekulationen in jede Richtung zu. Einerseits könnte Alec ihn so zugerichtet haben, was auch der Grund dafür ist, dass sie öfter mal umziehen, damit nicht doch mal ein Nachbar zur Polizei geht. Aber dazu passte weder Reis noch Alecs Verhalten.

Und der Titel der FF muss ja auch in die Kalkulation mit einbezogen werden, aber Reis Geschichte stimmt ganz sicher ebenfalls nicht, was Rei und Alec ja auch indirekt gesagt haben. Vielleicht doch die Treppensturznummer? *lach* Wer weiß, warum da Messer lagen. Aber das wäre zu abwegig. Die Kinder waren ja in der Schule, als die können es auch nicht gewesen sein.

Eigentlich bleiben dann nur noch Alecs Schwester und deren Freundin. Vielleicht sind die oder zumindest eine davon gewalttätig. Aber Rei sprach ohne Groll von ihnen und davon, dass sie in der Nähe wohnen sollten. Also scheiden die beiden an sich auch aus. *drop*

Tja, dann können wir uns nur an die Umzugnummer halten und überlegen, warum man noch zum Umziehen gezwungen sein könnte. Und da fällt mir Lun ein, sein Bild steht da ja nicht umsonst. Vielleicht hat er Rei das angetan, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht ist er ein verflossener Liebhaber, der nicht aufgibt. Vielleicht war Rei auch mal in was verwickelt und er ist ein Schlägertyp eines Syndikates oder ein Schuldeneintreiber. Und je länger ich darüber nachdenke, umso mehr denke ich, dass es Lun war, der Rei so zugerichtet hat.

Aber um noch mal auf dem FF-Titel rum zureiten. Eventuell willst du ja auch nur, dass wir in Erwägung ziehen, dass Alec Rei schlägt und diese Theorie wegen des Titels über den Haufen werfen und uns was anderes ausgrübeln und zum Schluss drehst du uns eine Nase und sagst Ätsch, Alec war doch der Böse. oO Hilfe, du machst mich paranoid. Waren das Verschwörungstheorien genug für heute?

Was gibt es sonst noch. Ach ja, die drei Ärzte, die sich da die Nase an der Scheibe plattgedrückt haben, müssen ein Bild für die Götter abgegeben haben. Das hätte ich zu gern gesehen. *lach*
Gary Stu ist wieder da! *jubel* *Konfetti schmeiß* *rumhüpf*

Und was mir noch einfällt, wie willst du Rei eigentlich mit den Russen zusammenbringen. Bisher scheint er ja mit Alec glücklich zu sein. Zumindest sieht es im Auenblick so aus, da ich derzeit eben davon ausgehe, dass er nicht von Alec so zugerichtet wurde. Außerdem sind da die Kinder und er würde sicher nicht gern dafür sorgen, dass sie Scheidungskinder werden. Es wäre nicht Reis Art. Daher beschleicht mich ein wenig der Gedanke, dass Alec Brooklyns Beispiel aus HeavenX folgen könnte. oO

Eigentlich sollte das mal ein Kommi werden, aber jetzt ist es nur noch eine Ansammlung von Theorien der merkwürdigen Sorte. *drop* Aber vielleicht amüsieren sie dich wenigstens ein wenig.

*sich Gary Stu mal ausleiht und knuddelt*
ByeBye
La~chan
Von:  knoedelchen
2007-09-27T05:13:16+00:00 27.09.2007 07:13
Jetzt kommt meine Verschwörungstheorie XDDD <- Jaha~ dieses muss ich auch hier erstellen! ^____^~
Nya~ dass Alex Rei-chan geschlagen, warum nicht, kann gut sein, wobei ich nicht glaube, dass es von den beiden die Kinder sind. (mpreg ist bei dir nichts neues, aber in diesem Falle glaube ich, dass es nicht die kinder von den beiden sind o_O""") Und...Alex ist alt. Und er ist nur ein Mitbewohner! *grrr*
Ahm....ich bin noch nicht wach, aber es gefällt mir sehr xD
lg schmumo
Von:  LindenRathan
2007-09-26T20:36:59+00:00 26.09.2007 22:36
Super geschrieben.
Hat Alex Ray verprügelt?
Schreib schnell weiter.
Von:  Chery
2007-09-25T17:55:05+00:00 25.09.2007 19:55
Also Mairo gefällt mit eindeutig!!! *g*
am Anfang war ich mir echt nicht sicher, ob ich Alec jetzt nett oder einfach nur unsympatisch finden soll.
Klar ... er hätte sich schon mehr Sorgen um Ray machen müssen und ihm nicht böse sein, aber als dann Mairo und Jersey dazu gekommen sind sind sie mir einfach nur wie eine richtige Familie vorgekommen.
Aber Mairo scheint ja nicht wirklich auf ihren Vater hören zu wollen. Aber Ray mag sie dann um so mehr!!!
Kann mir vorstellen, dass sich Max, Lee und Yuriy das Wiedersehen mit Ray ein wenig anders vorgestellt haben!
Ist aber süß, wie sie sich Sorgen um ihn machen.
Das Kapi hat mir auf jedem Fall sehr gut gefallen!
mach schnell weiter
Ciao Chery
Von: abgemeldet
2007-09-25T14:41:46+00:00 25.09.2007 16:41
XDD OK, von mir bekommst du Dummibärchen^^ Hoffe, das geht auch in Ordnung, den Gummibärchen mag ich nicht ;)
Bitte bitte bitte, nimms mir nicht krumm und ich hab mich ja auch schon in anderen FFs zurückgehalten, wenn ich die nicht selbst als Beta lese, aber bitte bitte bitte, korrigier 'Leihe'. Das heißt Laie!! Das tut mir sonst weh ;_;
<„Oh, keine Angst, bevor ich mit dir auf ein Date gehe, spring ich Bungee ohne Seil“, murrte Go zurück.> XDD Der Satz gefällt mir XDD Den merk ich mir :)
Also mit den ganzen Familienverhältnissen komm ich noch nicht wirklich mit -.- Viiiiiel zu kompliziert für mich -.-'
<Einen Kinderarzt und einen Chirurgen?> Jepp, aber weniger aus medizinischen Gründen glaub ich ^^
Klasse, wieso machst ud das eigentlich immer iweder? hast du wirklich Spaß daran, mich zu verwirren? XDDD Ne, also wirklich *tztz* schäm dich ;)
Und schreib schenll weiter, ja?^^ Bin doch mal gespannt, wie Lee die Situation jetzt einschätzt :)
cada :)
Von:  Athrun
2007-09-25T14:24:01+00:00 25.09.2007 16:24
Ich wusste gar nicht das Ärzte ihre Patienten belauschen dürfen?
Oder gibt es das nur in deinem Krankenhaus?
Mal sehen wie es in deinem verrückten Krankenhaus weitergeht.
Das nächste Kapitel kann ich kaum erwarten.

lG

Maxim
Von:  Liirah
2007-09-25T13:43:26+00:00 25.09.2007 15:43
ayayayayay, was ne harmonische Familie xDDDDD
und die haben scheinbar auch nichts besseres in nem KH zu tun, als sich zu streiten ... ^^'
aber irgendwie finde ich, dass die Kleinen viel zu erwachsen sprechen für ihr Alter ... so nen Wortschatz/Satzbau hat doch keine Siebenjährige o.o
glaub ich zumindest xD
aber nuja, was solls ^^
so machts das ganze aber interessant irgendwie xD
4 Leutchens, die sich alle gegenseitig anzicken ... göttlich xD

und als Arzt hat man glaube auch was besseres zu tun, als seinen Patienten zu belauschen oder? xDDDD
auch wenns mal ein Freund war ^^

Naja ... mal sehen, wie lange die da noch bleiben und lauschen wollen ^^

Angel~


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