Familien Geheimnis der Yasashiis von Yezida (Mutters geheime Welt) ================================================================================ Prolog: Vor 17 Jahren --------------------- Ich habe gelernt sich erst vorzustellen in vielen Situationen, deshalb stelle ich mich erst einmal vor. Ich bin Ai Yasashii und das meine Geschichte: Manchmal ist das Leben schwer, dann wieder leicht, dann ist es wieder Dunkel und dann wieder Hell. Eine Achtherbahn der Gefühle, nicht zu vergessen und die vielen anderen Sachen die es gibt auf unseren kleinen, aber schönen Planeten. Man glaubt es einfach nicht, aber manchmal passieren Sachen die einem zuvor unmöglich erschienen sind und immer wenn man sich daran erinnert, will man es einfach nicht glauben. Dies ist meine Geschichte, die meiner Familie und Freunde und eine Parallelwelt. Ais Geburtstags Feier war voll im gange, als zu letzt auch noch ihre beste Freundin kam. „Mir ist Langweilig.“, sagte Ai, die ihre Geschenke erst später am Abend auspacken durfte. „Na ja “leih“ dir doch den Schlüssel zu dem Zimmer, wo deine Geschenke hingebracht werden.“ , antwortete Yuko etwas hinterhältig. „Du meinst klauen?“, fragte Ai mit entsetzter stimme. „Nein leihen du bringst ihn doch nachher wieder zurück, oder?“ Ai wusste schon was kommen würde und gab sich einen ruck. „OK du holst den Schlüssel und ich gucke das keiner kommt, ok?“ Yuko lächelte „Ja gern“ , antwortete sie und dann ging es los. „ Im Arbeits-zimmer meines Vaters erste Schublade von oben unter einem Buch, so weit ich weiß.“ „OK“ Yuko schlich sich in das Zimmer und öffnete sie Schublade und fand auch gleich den Schlüssel. Dann kam sie wieder raus und beide liefen schnell zu dem Geheimen Zimmer wo sie nie reinduften. Yuko bekam die Ehre die Tür aufzuschließen. Klack, die Tür war nun offen. Ai drehte den Knauf um und machte langsam die Tür auf. Das Zimmer stand voll mit Geschenken, na ja es waren ja auch reiche verwandet und Bekannte gekommen. Yuko freute sich schon auf die Geschenke, doch Ai fielen sofort die Wände des Zimmers auf. Auf einer Wand hing das Foto von einer schönen Jungen Frau und dem Jungen. Aber was war das? Das Bild Gab es siebzehn mal, eins führ jedes Jahr, so schien es. Alle waren wie das Original in schwarz-weiß und es waren immer der Junge und die Frau zusehen. Bis auf die Kleinlichkeit das es so aussah als wäre der Junge jedes Jahr gewachsen und älter geworden, genau wie die Frau neben ihm. Auf einem Bild veränderte sich die Frau nicht mehr und der Junge sah traurig aus, wo er doch auf den andern Bildern davor lachte. Ai verstand die Bilder nicht, plötzlich tippte Yuko sie auf die Schulter. Ai drehte sich erschrocken um. Yuko hielt ihr ein Geschenk hin. „Das ist meins, war mühsam es zu suchen zwischen all den großen Paketen.“, sagte sie mit einem Sarkastischem unterton. Ai lachte auf und nahm das Geschenk an sich, dann packte sie es aus. Plötzlich hörten sie jemanden Ais Namen rufen. „Scheiße. Was jetzt?“ „Raus schnell.“ Ai ließ das Geschenk liegen und rannte aus dem Zimmer mit Yuko. Gerade noch rechtzeitig konnten sie wieder abschließen. „Was machen sie den hier meine Damen? Sie werden unten schon vermisst“ „Wir waren gerade auf den Weg nach unten, Alfon.“ Lächelte Ai ihn an. „Na dann. Her mit den Schlüssel und dann Hände waschen das Essen wird bald angerichtet.“ Ai seufzte streckte ihre Hand aus und gab Alfon den Schlüssel. „Aber sagen sie nichts meinem Vater, bitte.“ „OK, aber beeilen sie sich lieber.“ „Danke Alfon.“ Ai nahm Yukos Hand und zog sie mit sich. Dann gesellten sie sich zu den langweiligen Erwachsenen. Am nächsten Morgen wollte Ai aber wissen was es mit den Bildern auf sich hatte und ging zu dem Arbeitzimmer ihres Vaters. Sie bliebt vor der Tür stehen. Ihr Herz pochte wie verrückt, denn sie wusste um eine erklären zu bekommen, musste sie auch erklären warum sie überhaupt in das Zimmer gegangen war ohne die Erlaubnis ihrer Eltern. Sie zitterte am ganzen Körper, dann streckte sie ihre Hand aus und klopfte an. Eine raue stimme eines Mannes im hohen alter bad sie herein zu kommen. Ai öffnete die Tür und trat ins Zimmer und schloss die Tür wieder. „Vater ich muss dich etwas Fragen.“ Der Vater sah von der Arbeit auf und sah sie über seinen Brillenrand hinweg an. „Ich auch mit dir. Komm mal her und setz dich.“ , seine stimme klang Freundlich. Ai ging auf den Schreibtisch zu und setzte sich auf den Stuhl davor. Der Vater fing an: „Erst einmal wie fandest du deine Feier Gestern?“ „Gut, so“, antwortete sie. Ihr Vater schüttelte den Kopf „Ich weiß das du nur nett sein willst, aber sie war wirklich langweilig, oder?“ „OK, ja sie war mehr als langweilig.“ Gab Ai kleinlaut zu. Er lächelte sie an und senkte den Kopf. „Denk jetzt nicht schlecht von Alfon, aber er hat mir gesagt was du gestern getan hast und ich muss...“ „Deswegen bin ich auch hier ich wollte...“ unterbrach Ai ihn. „Es ist nicht schlimm“ sagte er schnell. „Was?“, fragte Ai verblüfft. „Ich muss es dir wieso irgendwann sagen. Also hör gut zu.“, fing ihr Vater an und sie nickte, „Vor 17 Jahren... Es fing damit an dass das Krankenhaus, wo eine Frau ein Baby zu Welt gebracht hatte, Bombardiert wurde und in aller Panik eine Krankenschwester das Baby mit genommen hatte. Bei der Flucht wurde sie erschossen und das kleine schreiende Baby mitgenommen. Durch zufall kam das Baby in eine Familie die mit ihrer Verwand war. Sie pflegten es wie ihr eigenes Kind, sie wusste allerdings auch wer sie war. Sie hatten ihr nie gesagt was an jenem Tag mit ihrer Mutter geschehen war, denn ihre Leiche wurde nie gefunden. Nur ein Bild von ihr erinnerte an eine schöne Frau und an einen daneben stehenden Jungen. Dieses Baby warst du, Ai.“ „Das Bild im Zimmer ist meine Mutter gewesen?“ „Ja, aber der Junge, wer das ist weiß ich nicht . Aber der Junge ist nicht mehr erkennbar gewesen, deshalb hätte es nie was gebracht nach ihm zusuchen.“ „Aber was sind das für Bilder die Personen ältern lassen?“ „Das nennt man Chipretron. Sobald ein Jahr vorbei ist, Aktualisieren sie sich, wenn ich es so ausdrücken darf. Deswegen auch so viele, zu jedem Jahr eins.“, antwortet ihr Vater. Entsetzt über die Erkenntnis das ihre Mutter nicht älter geworden war fragte sie: „Warum wird meine Mutter nicht mehr älter?“ „Meine Cousine, deine Mutter, ältert nicht mehr, weil....“ er stockte und sah auf sie. „Die Bilder Aktualisieren sich nur bei Personen die noch Leben. Das fällt nach dem Tot also weg.“ „Meine... Mutter ist tot?“ „Ihre Leich wurde, wie schon gesagt, nie gefunden, das Bild aber zeigt das sie noch gelebt hat. Es muss irgendein ein Geheimnis im Wald sein was keiner außer deiner Mutter kannte. Meine Cousine liebte den Wald und eines Tages kam sie Schwanger zurück und keiner wusste wer er war. Als dann der Junge auf die Welt kam ging sie weg und kam acht Jahre später ohne wieder zurück, dafür aber wieder Schwanger. Sie hat mir das Bild geschenkt. Doch als ich es in der Hand hielt ist aus versehen die Seite mit dem Mann abgerissen, Ich weiß nicht wer er war, aber ich glaub es ist dein Vater gewesen.“ Er stockte wieder , stand auf ging aufs Fenster zu und schaute in die ferne. „Also wird jetzt trotzdem alles so bleiben wie es ist?“, fragte Ai mit einer Stimme die sagen wollte, das ist doch alles nur ein scherz, oder? „Ja außer ein Wunder geschieht und jemand findet dieses Geheimnis. Es gibt noch eine Sache die ich dir sagen will.“ Er ging zum Schreibtisch zurück und setzte sich wieder hin. „Du hast bestimmt schon bemerkt, das wenn zwei sich streiten und du in ihre nähe kommst das sie sich in dem Moment wieder vertragen, nicht wahr?“, er sah sie fragend an, Ai aber nickte nur. „Das liegt in unsere Familie, das viel besonders auf, als du zu uns kamst. Die Nachbarn stritten sich mal wieder und du bist einfach weg gekrabbelt und plötzlich waren sie wieder lieb und nett. Wir wussten sofort wer du warst und wahren Glücklich wenigstens eine noch zu haben von der Familienseite meiner Cousine.“ Nach dem Gespräch war Ai nicht mehr die selbe, gut das Yuko vorbei kam und sie zum Pilze sammeln in den Wald mitnehmen wollte. „Frische Luft tut sicher gut.“ Hatte Yuko gesagt und sie mit gezogen. Auf den Weg in den Wald erzählte Ai Yuko alles. Dann sammelten sie viele Pilze. Yuko bückte sich gerade um einen Pilz auf zu heben, als es donnerte. „Ai wir sollten... Ai?“ Yuko stellte sich wieder hin und schaute sich um Ai war jedoch nirgends zu sehen. Und damit fängt Ais Geschichte an..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)