Die Vergangenheit von LeoBaskerville ================================================================================ Kapitel 4: Eifersucht --------------------- Hi Leute! Bitte nicht hauen!*in Deckung geh* Das Kappi ist schon ewig fertig, aber ich hab´s erst jetzt geschafft es abzutippen. Sorry.........................!*verbeug verbeug* Bevor es losgeht noch ne Frage: Wollt ihr überhaupt, dass ich weiterschreibe? Jetzt gehts weiter: _________________________________________________________________________________ Batimäus Nach reiflicher Überlegung hatte ich mich schließlich doch dazu entschlossen, ihm die ganze Geschichte zu erzählen. Als ich geendet hatte, hatte er mich kurz prüfend angesehen um dann in ein lautes Lachen auszubrechen. Also wirklich! Schmollend saß ich nun also in einer Ecke hinter einer riesigen Standvase, während er sich vor Lachen auf dem Diwan wälzte. Ich wusste gar nicht, was daran so lustig sein sollte! Na gut vielleicht hätte ich nicht unbedingt ALLES erzählen sollen. Als ich Nathanael, den ich beim Erzählen nach seinem öffentlichen Namen John genannt hatte, zum ersten Mal getroffen hatte und die ganze Lovelace-Affäre zum Beispiel, hätte ich Ptolemäus vielleicht nicht so ausbreiten sollen. Aber ich war, wie schon oft in letzter Zeit, mal wieder abgeschweift. Das er alles dermaßen zum Lachen fand, war mir schon etwas unheimlich, andererseits fühlte ich mich geschmeichelt. Warum? Nun ja, Ptolemäus lachte sonst eher selten, was ich schade finde, denn er sieht richtig süß aus, wenn – Hey! Ich glaubs nicht! Hab ich wirklich gerade gedacht, er sieht süß aus? Pfui, bäh! Ich zweifelte langsam an meinem Verstand. Verstohlen sah ich nun hinter der Vase zu ihm. Er hatte sich wieder beruhigt, konnte sich aber ein breites Grinsen nicht verkneifen. Schnell sah ich wieder die Wand an, in der Hoffnung, dass er nicht bemerkt hatte, dass ich ihn beobachtete. Falsch gedacht! Erschrocken drehte ich den Kopf, als mich etwas an der Schulter berührte und blickte in Ptolemäus braune Augen. „Bist du böse auf mich?“, fragte er mit einem Engelsblick. Ich schluckte. „Ähm…naja…nein.“, brachte ich schließlich raus. „Gut. Könntest du mit Affa bitte auf den Markt gehen und frische Blumen besorgen? Die alten Sträuße sind schon verwelkt.“ Seufzend stand ich auf und verschwand durch die Tür, wo Affa schon auf mich wartete. Wir nahmen beide die Gestalt eines unauffälligen Dieners an (Also jeder eine andere, nicht zweimal die gleiche Gestalt.) und marschierten schnurstracks zum Markt. Dort sah ich mich unauffällig nach Nathanael um. Ein bisschen hatte ich schon ein schlechtes Gewissen, dass ich ihn zurückgelassen hatte, aber nur ein ganz kleines bisschen, ganz winzig, kaum vorhanden. Wir hatten das Gesuchte schnell gefunden und erschienen mit unserer Beute wieder bei Ptolemäus. Ich schnappte mir die Blumen und sortierte sie in die Vasen, während Affa von seiner Heldentat des Einkaufens schwärmte. „Es war so schwer passende Blumen zu finden.“, stöhnte er unserem Herrn gerade vor, „Bartimäus hat ja keinen Farbgeschmack und so musste ich alles allein raussuchen.“ Ich war so wütend, dass ich ihn am liebsten den Stabstrauß in die Nase gestoßen hätte, aber in Ptolemäus´ Gegenwart riss ich mich zusammen. Und so entwich mir nur ein leises Knurren, das eindeutig nach Mord und Totschlag klang. Nathanael Nathanael war unterdessen gut bei seiner Gastfamilie versorgt. Die beiden Frauen waren sehr neugierig wegen seinem fremdländischen Aussehen und löcherten ihn mit Fragen über seine Heimat, den Stoff seiner Kleidung und vieles Anderes bei dem er nur mühsam eine Erklärung fand. Aber auch er selbst fragte sehr viel, in welchem Jahr er sich befand, wer diese Land beherrscht und ob sie jemanden namens Bartimäus kannten. Auf letztere Frage schüttelten beide den Kopf und sahen sich verwundert an. „Wie kommst du darauf?“, wollte Idi-anch wissen. „Ach nur so…“, meinte Nathanael schließlich. Warum kam es, dass Bartimäus so unbekannt hier war? War er denn nicht in seiner damaligen Zeit gelandet? So überlegte er eine Weile und meinte schließlich: „Aber ihr kennt doch bestimmt Ptolemäus?“ Sofort änderten sich die Mienen von Idi-anch und ihrer Großmutter. Feindseelig starrten sie ihn nun an. Sofort erkannte der Junge, dass er etwas falsch gemacht hatte. Aber was? War Ptolemäus denn nicht beim Volk beliebt gewesen? Hatte er sich etwa geirrt? „Ich verstehe nicht ganz-“, begann er, wurde jedoch von dem Mädchen unterbrochen. „Er ist der Thronfolger und wartet nur darauf endlich Ägyptens Herrscher zu werden. Er gibt sich tag täglich seinen Ausschweifungen hin und kümmert sich einen Dreck um das Volk. Er ist widerlich!“, schimpfte sie los. Nathanael starrte sie entgeistert an. Wie passte das denn bitte zusammen? Seines Wissens nach war Ptolemäus weder der Thronfolger, noch beim Volk unbeliebt gewesen. Irgendwas lief hier gewaltig verkehrt. Aber was? Der Junge dachte über alles nach und plötzlich fiel ihm alles wie Schuppen von den Augen. Natürlich! Die Ptolemäer Zeit hieß nicht umsonst so. So gut wie jeder Herrscher und seine männlichen Verwandten hießen Ptolemäus und es war nicht ausgeschlossen, dass der den er suchte einer von vielen war und es hier eine Verwechslung gab. Und außerdem, war dieser Ptolemäus nicht ein Gelehrter gewesen? Vorsichtig fragte er nach ob es nicht einen anderen Ptolemäus gab, der ein Gelehrter oder etwas Ähnliches sei. Augenblicklich hörte das Mädchen auf zu schimpfen und sah Nathanael mit einem milden Lächeln an. „Warum hast du das nicht gleich gesagt? Wir dachten schon du bist einer der widerlichen Freunde seines Vetters.“ „Vetter?“, fragte Nathanael verwundert. „Ja. Der Ptolemäus, den du meinst, ist ein Vetter des blöden Thronfolgers und er tut sehr viel für das Volk.“, sie senkte die Stimme, „man sagt, er steht mit Magie im Bunde! Und dass Geister für ihn arbeiten. Aber-“, sie hob die Stimme wieder, „ das ist bestimmt Unsinn.“ Nathanael sah sie überrascht an: „Ja, bestimmt… Weist du wo ich ihn finden kann?“ Idi-anch sah ihn erstaunt an. „Was für eine Frage! Er ist entweder in seinen Gemächern im Palast oder in der Bibliothek. Und ihr seid wirklich mit ihm befreundet?“ „Also… direkt befreundet würde ich nicht sagen, aber er kennt jemanden, den ich suche.“, antwortete der Junge. _________________________________________________________________________________ So Leute, jetzt is das vierte Kappi auch fertig. Und ich kann euch beruhigen. Auf die vielen empörten Aufschreie hin, hab ich auch beschlossen weiter zu schreiben und nicht abzubrechen.^^ Ich hoffe, ihr freut euch. Eure Rara-chan_Rin Bis bald!^-^\/ Hosted by Animexx e.V. 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