Ken's Abschied von Takeru_Takaishi (Kapitel 13 in arbeit) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 – Nur Freundschaft oder mehr? -------------------------------------------------- Kapitel 3 – Nur Freundschaft oder mehr? -Am selben Abend-[/] Takeru, Miyako und Iori gingen zu dritt Richtung Heimat. Kein Wunder, da sie im selben Gebäude wohnen. Sie bogen in die Strasse ein wo sie wohnen. Takeru und Iori unterhielten sich prächtig den ganzen Weg über. Nur Miyako war total ruhig. Ganz untypisch für Miyako. Iori und Takeru schauten sich an und zuckten mit den Schultern. „Was sie wohl hat?“, fragte Takeru. „Gute Frage.“, antwortete ihm Iori. Er wechselte die Seite da Takeru in der Mitte der beiden lief sodass nun Miyako in der Mitte war. „Miyako ist irgendwas mit dir los? Du bist so still. Ist irgendwas passiert?“, fragte er sie besorgt, doch Miyako schüttelte nur den Kopf. „Nein. Es ist alles in Ordnung!“ Sie begann schneller zu laufen. Die beiden Jungs mussten Gas geben um sie einzuholen. „Erzähl keinen Unfug Miyako“, sagte Takeru. Er hielt sie an der Schulter und er spürte dass sie leicht zusammenzuckte. Er hob fraglich eine Braue. „Lasst mich!“, schrie Miyako, riss sich los und rannte ins Hochhaus. Sie schloss rasch die Tür auf und verschwand dahinter. Sie nahm nicht den Fahrstuhl wie üblich sondern die Treppe. Sie rannte und nahm jede zweite Stufe. Als sie an ihrer Haustür ankam war sie total außer Atem. Sie legte ihre Hände auf ihre Knie und drang nach Luft. Die beiden Jungs starrten sich währenddessen nur fassungslos an. Sie wussten nicht warum sie so reagierte. Wollte sie allein sein? Dann hätte sie es nur sagen brauchen. Oder ist es wegen etwas anderem? „Ich werde gleich noch mal bei ihr vorbeisehen. Mach dir keine Sorgen Takeru.“ - „Okay..“ Takeru senkte etwas seinen Kopf weil er es nicht begreifen konnte was da eben geschehen war. Iori kennt Miyako schon seit Jahren und er würde sicherlich herausfinden was los war. Als die beiden Jungs das Hochhaus betraten nahmen sie den Fahrstuhl und begaben sich auf ihre Stockwerke. Sie verabschiedeten sich voneinander und gingen nach Hause. „Bin zuhause!“, rief Takeru. Doch er bekam keine Antwort. Er zuckte mit den schultern und ging in sein Zimmer. Er legte seine Sachen hin und legte seiner Mutter das Zeugnis auf den Arbeitsplatz. Darauf ging der Blonde in die Küche und fand einen Zettel. ~Mein Lieber Schatz, ich bin Beruflich leider für 2 Wochen weg. Ich habe dir Geld dagelassen damit du dich verpflegen kannst. Außerdem habe ich mit Frau Hida gesprochen falls es dir zu Langweilig ist das du dorthin kannst. Habe dich lieb mein Sohn. ~ Miyako lag auf ihrem Bett und wusste nicht weiter. Sie legte ihre Brille zur Seite und grub ihr Gesicht ins Kopfkissen. Ihre Gedanken waren total verwirrt. „Ach verdammt!“, dachte sie. „Was soll ich nur machen? Ich kann doch sonst auch immer meine Meinung frei ausdrücken… Warum Jetzt nicht? Warum kann ich das nicht?“ Miyako dachte an die Worte von Mimi. Sie könne jederzeit mit ihr sprechen wenn was sei. Dies nahm sie nun wahr und nahm ihr Digiterminal hervor. Sie schrieb ihr eine Nachricht mit allen Einzelheiten was sie Denkt und Fühlt. Sie hoffte nun auf einen guten Rat von ihr. Keine zehn Minuten später Klingelte es an der Tür. Es war Iori. Er wurde direkt zu Miyako durchgelassen. Er klopfte noch einmal an der Tür und fragte sie ob er reinkommen dürfte was Miyako bejahte. Iori trat langsam herein und setzte sich neben sie. „Na komm schon Miyako. Was hast du?“, fragte sie Iori doch sie schwieg wieder. „Also so wird das nichts wenn du so schweigsam bist. Ich will dir doch nur helfen. Ich bin doch dein Freund“ „Ach Iori!“, seufzte Miyako und fiel ihm in die Arme. Er erwiderte diese und strich ihr langsam über den Rücken. „Mir kannst du’s doch erzählen. Meinst du nicht?“, sagte der kleine Junge mit beruhigender Stimme. Iori vernahm ein leises schluchzen und merkte das sich Miyako immer fester an ihm klammerte. „Iori was soll ich machen? Ich hab mich so stark verliebt! Ich weiß nicht was ich machen soll!“, schluchzte sie. Verliebt hatte sich Miyako also. Aber in wen? Einer der Digiritter? Oder doch jemand anderes? Da piepste das Digiterminal von Miyako auf und sie löste die Umarmung rasch um sich das Gerät rasch zu nehmen und nachzulesen. Sie ließ Iori unbewusst mitlesen da er neben ihr saß. Sie las die Mail sehr aufmerksam. Mimi hatte direkt erraten in wen sie sich verliebt hatte. Iori las dieselben Zeilen und kombinierte. Er verstand sehr schnell was Sache war doch als beide realisierten das Iori überhaupt mitgelesen hatte wurde Miyako rot. „Keine Sorge. Ich sag schon nichts. Und helfen tu ich dir auch wenn du meine Hilfe brauchst“, sagte Iori mit einem lächeln. „Danke!“, seufzte Miyako erleichtert und fiel ihm wieder um den Hals. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)