Nicht laut genug von Miliam (Schrei mit aller Kraft//Kapi 5 wartet auf freischaltung~) ================================================================================ Kapitel 6: Von den Yamanakas und Eiskunstlaufträumen.. ------------------------------------------------------ So, hallo Leute ^.^ Hier ist wieder ein neues Kapitel von „Nicht laut genug“! Ich hoffe ihr mögt es und habt Spaß beim Lesen~ Ich dachte mir, dieses mal muss ich wieder etwas einbauen, was mal wieder auf den Titel anspielt: Also musste Seijuru herhalten ^^° Er ist ja so böse =.=° Na ja, wie auch immer~ Viel Spaß! Sakura versuchte einen schweren Sprung, als sie hinfiel und ihr auf einmal schlecht wurde. Ziemlich schlecht. Sie blieb auf dem Eis liegen und versuchte durch ruhiges Ein- und Ausatmen den Brechreiz zu unterdrücken. Ihr sehnlichster Wunsch war jetzt, nach Hause zu kommen. Aber sie konnte sich nicht aufrappeln. Sasuke bemerkte das alles nicht, da er mit dem Rücken zu ihr stand. Auf die Lippen der Blonden stahl sich ein fieses Lächeln. Sie hatte alles beobachtet. Dennoch half sie ihr nicht. Sakura beschlich eine schlimme Ahnung. Die Übelkeit hatte doch nicht etwa was mit Sasuke zu tun…? Seit diesem Geschehen hatte Sakura kein Wort mehr mit Sasuke geredet. Es war jetzt drei Tage her. Sie mied ihn so gut es ging und antwortete ihm nicht mehr. Er hatte sie einfach liegen lassen. In diesen Tagen hatte Sakura jeden Tag damit verbracht an ihren Sprüngen zu üben. Sie wurde immer besser, obwohl sie trotz des unebenen Eises immer wieder stürzte. In den Momenten, in denen sie auf dem Eis war, fühlte sie einfach nur Glück. Es waren die Momente, in denen sie alles andere vergaß und einfach nur ihr Leben genoss. Wo sie Sasuke vergaß. Sie mochte es sich nicht eingestehen, aber sie liebte den Uchiha. Es viel ihr so schwer, ihn zu ignorieren, aber er hatte sie sehr verletzt und Sakura hoffte, dass er sich bei ihr entschuldigen würde. Allerdings hatte er kaum versucht mit ihr zu reden. Die Tage bis zum Schulanfang vergingen wie im Fluge. Schnell kam der Tag, an dem Sakura mit ihrer Mutter die Schulbücher kaufte. Einen Tag vor dem Schulbeginn konnte die Familie Haruno in ihr neues Haus einziehen. Es war wirklich riesig und luxuriös eingerichtet. Sakuras Zimmer hatte unübertrieben ungefähr die Größe eines halben Fußballfelds. Wenn man es zusammenrechnete, denn ihr Zimmer erstreckte sich über zwei Stockwerke. Es war nach dem Schlafzimmer ihres Stiefvaters und ihrer Mutter das zweitgrößte Zimmer. Ihr Bett lag im oberen Stockwerk. Es war riesig groß und mit samtiger Bettwäsche gedeckt. Ein überdimensionaler Flachbildfernseher stand an der Wand auf einer Holzkommode. Eine große hellblaue Couch und ein paar Sitzsäcke standen davor. Das gesamte Zimmer war im Karibischen Stil eingerichtet. Als Sakuras Blick auf die Stereoanlage fiel, ließ sie ihre Taschen fallen und stieß einen leicht wahnsinnig klingenden Schrei der Begeisterung aus. Dann kramte sie in ihrer Tasche herum und zog eine CD heraus, welche sie sofort in die Top moderne Stereoanlage einlegte. Als die Musik ertönte, sang sie laut mit. Don't walk away like you always do This time Baby You're the only thing that's been On my mind Ever since you left I've been a mess You won't let it go far I'll say it once and I'll leave you alone But I gotta let you know I wanna get back to the old days When the phone would ring And I knew it was you I wanna start back In dem Moment kam jemand die Treppe hoch und schrie gegen die laute Musik an. Es war Sakuras Mutter. „Sakura! Sakura, um Gottes Willen, dreh die Musik leiser! Die Nachbarn sollen nicht sofort schon einen schlechten Eindruck von uns bekommen.“ Aber Sakura konnte selbst das nicht die Laune verderben. Schnell machte sie ihre neue Anlage aus, schmiss sich aufs Bett und grinste ihre Mutter an. Diese verzog bei dem Anblick ihrer Tochter misstrauisch das Gesicht. „Scheint dir ja hier zu gefallen, nicht?“ Sakura nickte und drehte sich auf den Rücken. „Ähm, also Sakura, was ich dir noch sagen wollte: Die Yamanakas besitzen ja die Eishalle hier in Konoha, und sie haben uns eingeladen, damit wir ein paar Leute kennen lernen. Ino Yamanaka schmeißt eine Party on Ice. Sie ist sehr beliebt! Es ist eine Ehre, eingeladen zu sein. Vielleicht kannst du dich ja auch mit ihr anfreunden, dann lernst du bestimmt schneller Leute kennen. Ach ja, Seijuru nimmt dich gleich schon einmal mit in die Eishalle, dort kriegst du dann maßgeschneiderte Schlittschuhe für die Party. Ino gibt oft Partys, und mit deinen alten Dingern kannst du dich ja wohl nicht vor Leuten zeigen! Ich geh dann mal wieder, sei in fünf Minuten bitte unten, Schatz.“ Mit diesen Worten verließ die ältere Haruno den Raum. „Maßgeschneiderte Schlittschuhe…“, hauchte Sakura fassungslos. Dann sprang sie von ihrem Bett auf und jauchzte vor Freude. Besser konnte dieser Tag doch gar nicht werden. Gleich, nachdem sie die Schlittschuhe bekommen hätte, würde sie zum See gehen und fahren. Die Tatsache, dass Seijuru mit ihr dorthin fahren würde, ließ sie gerade kalt. Für sie zählte nur eins: Nicht mehr lange, und sie würde stolze Besitzerin von maßgeschneiderten Schlittschuhen sein! Seijuru und Sakura saßen still nebeneinander im Auto, als Seijuru plötzlich scharf abbog und in den Wald fuhr. Sakuras Augen weiteten sich panisch und sie schrie. Doch Seijuru fuhr immer tiefer in den Wald herein und niemand würde sie hören. Sie schrie und schrie, aber nicht laut genug. Ihr Stiefvater bremste, löste seinen Gurt und beugte sich zu ihr rüber. Gerade als Sakura nach dem Türgriff griff, schloss er das Auto von innen zu. Jetzt löste er auch ihren Gurt und rutschte auf ihren Schoß, sodass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Warum? Warum, was habe ich getan, dass mir ständig so etwas passiert? , fragte sich Sakura immer wieder. Purer Ekel. Das war es, was sie spürte, als Seijuru mit seiner Zunge in ihren Mund eindrang. Ohne zu zögern biss die Haruno fest zu und spürte im nächsten Moment einen brennenden Schmerz an ihrer Wange. Er hatte sie geschlagen. Ruppig zerrte er ihre Jacke, ihren Pulli und ihr T- Shirt von ihrem dünnen Körper. Sakura versuchte immer wieder ihn wegzustoßen. Jedoch scheiterte sie kläglich. Als er ihr gerade die Hose ausziehen wollte, klingelte sein Handy. „Ja, wir kommen gleich! Entschuldigen sie die Verspätung, Sakura wollte unbedingt noch einen kleinen Abstecher in den Wald machen und spazieren gehen. Und was tut man nicht alles für seine lieben Kinder…“ Sakura stieß ein fauchen aus als er das sagte. Dieser ekelhafte Lügner. Sie hasste ihn. Sie hasste ihn so sehr, dass sie es kaum in Worte fassen konnte. Als sie schließlich in der Eishalle angekommen waren, unterhielt sich Seijuru mit Herrn Yamanaka, während Sakura mit Frau Yamanaka in einen Raum ging, wo etliche von Schlittschuhen und Kostümen hingen. Eine junge Frau kam auf sie zu und bat Sakura, auf einem Stuhl Platz zu nehmen. Jetzt war all das Unglück von eben wieder vergessen. Eiskunstlauf war eben das wichtigste im Leben der Haruno. Es war das einzige, das sie voll und ganz ausfüllte. Genau wie ihr verstorbener Freund, glaubte sie jedenfalls, war es ihre große Liebe. Sie konnte ja nicht Wissen, wer später mal das Wichtigste in ihrem Leben werden sollte. Jetzt war noch nicht einmal ansatzweise darüber nachzudenken, dass dieser jemand es werden sollte. Als Sakura am nächsten Morgen in ihrem riesengroßen Traumbett aufwachte, beschlich sie ein leichtes Gefühl von Freude. Ja, Schule konnte auch eine Ablenkung für sie sein. Und Ablenkung brauchte sie wirklich. Ein paar mal noch rollte sie sich in ihrem Bett herum, dann stand sie auf und machte sich fertig. „Tschüss Mum, bis heute Mittag!“, rief Sakura. Schnell band sie sich noch ihre Chucks, legte ihren Rucksack über die eine Schulter, schloss den Reißverschluss ihrer Jacke. Also, auf in mein Neues Leben! , dachte sie und schloss die Tür hinter sich. Ja, ich mach hier mal Schluss, ne ^^° Ich hoffe es hat euch gefallen. Und schreibt mir Kommis *süchtig sei* :D Liebe Grüße ♡ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)