Zum Inhalt der Seite

Alles aus Liebe

SasuxNaru Oneshot - Bitte Beschreibung durchlesen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alles aus Liebe

Ein pures Produkt der Langeweile...

Es trieft vor Kitsch...

Aber es ist meine dritte Fanfiction, und mein Liebstes Werk!
 

Ich widme dieses Oneshot meiner Freundin Lisawölfchen-chan! Du warst Fan der ersten Stunde bei unserer Woche auf dem Woldenhof... Ich hoffe, du wirst nicht enttäuscht sein!
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Nachts kommst du, legst dich zu mir und denkst, dass ich dich nicht erkenne. Deine Gestalt ist nicht die deines Originals, doch dein Duft ist unverwechselbar. Deine Haare riechen nach Rosen, auch wenn du sie länger trägst. Deine Augen strahlen eine Kälte aus, und doch eine Wärme, die meinen Körper zum Kochen bringt. Deine warmen, weichen Lippen finden Nacht für Nacht ihren Weg zu den meinen. Deine Küsse schmecken süß… Doch ich darf dich nicht lieben, ich liebe doch sie?
 

~*~*~*~*~
 

Telling me to go

But hands beg me to stay

Your lips say that you love

Your eyes say that you hate
 

~*~*~*~*~
 

Hand in Hand gehen ein blonder Junge mit zerzausten Haaren uns ein etwas kleines Mädchen mit bonbonrosafarbenen Haaren durch die Straßen des aufgeweckten Dorfes Konohagakure. Sie lachen der Dämmerung entgegen, die langsam einbricht. Das Pärchen nähert sich einem großen Haus, das pinkhaarige Mädchen öffnet die Tür, bevor sie den blonden Jungen an sich zieht und ihm einen innigen Kuss gibt. Doch sie genießt nicht, wirft einem schwarzhaarigen Jungen einen bösartigen Blick zu. Er zuckt zusammen und verschwindet schnell. Vorsichtig löst sie ihre Lippen von den seinen. „Gute Nacht, Naruto-kun. Wir sehen uns übermorgen beim Training, ja?“ Er nickte. „Ja, Sakura-chan. Bis übermorgen dann!“, rief er, wank noch kurz und verschwand dann um die Ecke, während Sakuras Züge ein selbstgefälliges Grinsen zierte. // Geschieht Sasuke-kun ganz recht. Was fängt er auch etwas mit dieser hinterlistigen, blonden Barbiepuppe an? Ich weiß doch genau, dass er auf mich steht. Und Naruto ist auch noch dumm genug, bei der Sache mitzuspielen. // Ein böses Lachen ihrerseits ertönte, bevor sie sich in ihren Futon kuschelte und ihr Gesicht in ihr Kissen grub.

Sie hatte einen bösen Plan.
 

~*~*~*~*~
 

There’s truth in your lies

Doubt in your faith

What you build you lay to waste
 

~*~*~*~*~
 

Am übernächsten Tag war Training angesetzt. Naruto dachte nach. Liebte er wirklich Sakura? Seit den nächtlichen Besuchen war er sich nicht mehr so sicher. Plötzlich hörte er Schritte, sah Schuhe vor sich auftauchen und hörte seine tiefe Stimme, die ihm Schauder über den Rücken jagte. „Oi, Dobe. Sind die anderen noch nicht da?“ Naruto blickte auf und sah in Sasukes Gesicht. Dieser sah nur genervt zur Seite, als er Narutos Blick bemerkte. „Was denn? Ja, ich hab mich geprügelt. Na und?“ Und wie er sich geprügelt hatte. Sein linkes Auge zierte ein dicker Bluterguss, sein Körper war mit blauen Flecken übersäht und viele Schwellungen und Schnitte waren zu sehen. Naruto war ein wenig rot geworden, warum auch immer. „Nenn mich nicht, Dobe…“ Peinlich berührt sah der Blonde zu Boden. „Sas…uke?“ Fragend sah der dunkelhaarige Shinobi ihn an. „Woran merkt man… ob man jemanden wirklich liebt? Aus tiefstem Herzen…?“
 

~*~*~*~*~
 

There’s truth in your lies

Doubt in your faith

All I’ve got’s what you didn’t take
 

~*~*~*~*~
 

Erstaunt sah der Uchiha ihn an. Seine Stimme war leise. „Wenn du jemanden aus tiefsten Herzen liebst… Hast du das Gefühl, als ob du Flügel hättest, und du würdest alles für ihn tuen. Alles…“ Plötzlich begann Narutos Herz zu klopfen, so laut, dass er Angst hatte, dass es zerspringen würde. Das Blut schoss ihm in den Kopf. Unglücklicherweise kam Sakura in diesem Augenblick. Sie gab Naruto einen kleinen Kuss, doch er erwiderte ihre scheinbar so liebevollen Gesten nicht. „Naruto-kun? Alles in Ordnung?“ Ihre grünen Augen sahen besorgt aus, doch er bemerkte den Hass und die Abneigung ihm gegenüber. „Lüg nicht. Deine Fassade bröckelt.“
 

~*~*~*~*~
 

So I / I won’t bet he one

Be the one to leave this

In pieces
 

~*~*~*~*~
 

Jeder frohe Ton in seiner Stimmt war gewichen, der sonst so glänzende Blick Narutos war stumpf und voller Abneigung. Sakura hockte sich neben ihn und wollte ihn umarmen, doch er schlug ihre Hände weg, stand auf und lief davon. Erzürnt schrie sie ihm hinterher. „Naruto-kun! BLEIB HIER!“ Doch Naruto blieb nicht, er lief weiter, beschleunigte seine Schritte sogar noch, als er ihre Stimme hörte, doch er sah nicht mehr zurück. Sein Leben war eine Lüge, alles was je um ihn herumwar, hasste ihn. Er lief stundenlang, war meilenweit von seiner „Heimat“ entfernt, ließ sich auf einer kleinen Lichtung ins Gras fallen und weinte hemmungslos. Minuten später versiegten die Tränen. // Warum weine ich eigentlich? Ich wusste es doch von Anfang an. Träume sind Schäume. Und der einzige, der mich jemals beachtet hat, wurde mir weggenommen. // Traurig setzte er sich auf. Falls er jemandem wichtig sein sollte, könne er ja auch einfach warten, bis irgendwas käme. So legte er sich unter einen Baum und wartete.
 

~*~*~*~*~
 

And you / you will be alone

Alone with all your secrets

Your regrets

Don’t lie
 

~*~*~*~*~
 

“Sasuke-kun…” – “Lassen sie mich los, Sensei!” Wutentbrannt zerrte Sasuke an dem Arm seines Lehrers Kakashi, der um seinen Hals gelegt war. Sakura lag ungläubig am Boden zu sienen Füßen, ein dickes Vielchen zierte ihr Auge und sie hielt sich die rote Wange, während munter Blut aus ihrer aufgeschlagenen Oberlippe tropfte. Immer wieder flüsterte sie ungläubig seinen Namen, während er weiter den Kopie-Ninja anschrie. “Lassen sie mich gehen! Ich muss Naruto finden!“ Überrascht ließ Kakashi den Arm sinken, was Sasuke nutzte, um aus dem harten Griff zu fliehen und aus Konoha zu laufen. // Dieser Baka… Hoffentlich ist ihm nichts passiert! //
 

~*~*~*~*~
 

You promise me the sky

Then toss me like a stone

You wrap me in your arms

And chill me to the bone
 

~*~*~*~*~
 

“NARUTO!” Der blonde Shinobi schreckte aus seinem Halbschlaf hoch, hörte, wie das Unterholz brach, asl schnelle Füße darauf traten. „Sa-Sasuke?“ Ungläubig starrte er in die vollkommene Dunkelheit, als der ramponierte Uchiha vor ihm zum stehen kam. In seinen Augen leuchtete Hoffnung auf, als Sasuke entkräftet auf die Knie fiel und sich an ihm abstützte. „Sasuke… Was tust du hier?“ – „Ich habe dich gesucht…“ Naruto sah ihn an. „Bist du dir sicher, dass du das aus freien Stücken getan hast?“ Sasuke nickte. „Ich möchte, dass du nach Konoha zurrückkommst.“ – „Aber alle anderen nicht. Ihretwegen kann ich ruhig fortbleiben.“ Doch Naruto stand trotzdem auf und ging in Richtung Konoha. „Nur für dich…“, murmelte er, jedoch so leise, dass nur er selbst es verstehen konnte.
 

~*~*~*~*~
 

There’s truth in your lies

And doubt in your faith

What you build you lay to waste
 

~*~*~*~*~
 

Bei Morgengrauen waren die beiden wieder in Konohagakure. Schweigend liefen sie nebeneinander her. „Warum hast du all das für mich getan? Du hättest mich einfach links liegen lassen können, so wie alle anderen.“ Sein ozeanblauer Blick schweifte über Sasukes Gesicht, blieb an seinen Lippen hängen, bevor er den kalten Ausdruck seiner Augen bemerkte. Die beiden waren stehen geblieben und musterteten ihren Gegenüber. Plötzlich trafen sich ihre Blicke. Naruto schien es, als wenn er in eine mächtige, schwarzblaue Dunkelheit aufgesogen wurde. Sasuke hingegen wurde von einem tiefblauen Ozean überschwemmt. Als er dies bemerkte, wandte er schnell den Blick ab, während Naruto rot wurde und zu Boden sah. „Du bist noch immer eine wichtige Person in meinem Leben, Naruto.“ Er seufzte. // Vielleicht wichtiger, als mir lieb ist. // Wortlos trennten sich ihre Wege.
 

~*~*~*~*~
 

There’s truth in your lies

And doubt in your faith

All I’ve got’s what you didn’t take
 

~*~*~*~*~
 

In dieser Nacht schlief Naruto nicht besonders gut. Egal, wie sehr er auch versuchte, sich auf andere Gedanken zu bringen, immer wieder schweiften sie zu Sasuke. Er wollte seine wichen Lippen spüren, ihn berühren, in seiner Nähe sein. Für immer. Nie wieder sollte sich irgendetwas oder irgendwer zwischen sie stellen können. Er wollte in diese Augen sehen, wieder und wieder, dunkelblaue Kälte sollte das erste an seinem Morgen sein, und ebenso sollte der Ausdruck seines Blickes das letzte am Abend sein. Er wünschte sich so sehnlichst, dass Sasuke jetzt hier wäre, ihm einen kleinen Kuss gab und ihn in seinen starken Armen hielt. Doch je mehr er daran dachte, desto schlimmer wurde das Verlangen nach ihm, die Angst, zurückgewiesen zu werden. All diese Gefühle wurden so erdrückend, sein Herz schmerzte so sehr. Als er einsah, dass er in dieser Nacht keinen Schlaf finden würde, zog er sich an und brach auf, zu einem Spaziergang durch das eisig kalte Konoha.
 

~*~*~*~*~
 

So I / I won’t be the one

Be the one to leave this

In Pieces
 

~*~*~*~*~
 

Völlig in seinen trübsinnigen Gedanken versunken lief er weiter und weiter durch die Straßen, den Blick starr zu Boden gerichtet. So bemerkte er auch nicht die Gestalt, die, ebenso in Gedanken verloren, ihm auf direktem Wege entgegenlief. Erst als er den Aufprall spürte und er auf dem eiskalten Boden saß, bemerkte er seinen Gegenüber. Kaum hatten die beiden realisiert, wer da vor ihren Füßen hockte, standen die beiden schon wieder auf den Beinen. „Sasuke…“ – „Naruto…“ Beide gleichzeitig begannen die Konohashinobi zu sprechen. „I-ich…“ Peinlich berührt sahen sie zu Boden, während ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen entstand. Ein letztes Mal schluckte Sasuke, bevor er nach Narutos hand griff und ihn an sich zog. Der blonde stand noch einen Moment geschockt dort, bevor er den Mund ein kleines Stück öffnete, die Augen schloss und sich dem liebevollen Kuss hingab. Vorsichtig lösten die beiden sich von einander. Ein tiefer Blick, eine scheue Berührung, ein schüchternes Lädcheln. Alles war erzählt, ohne Worte, alle Streite vergeben, ohne Entschuldigungen.

Aus Liebe.

Eine einsame Schneeflocke suchte ihren Weg auf die Erde.
 

~*~*~*~*~
 

And you / you will be alone

Alone with all your secrets

Your regrets

Don’t Lie
 

~*~*~*~

Epilog

Epilog
 

Zwei Tage ist es nun schon her, seit wir uns mitten in der Nacht in Konoha getroffen haben – und es waren die schönsten zwei Tage meines Lebens. Nachdem wir uns nun voneinander gelöst hatten, nahm der Traum meiner schlaflosen Nächte meine Hand – das warst du. Wir gingen gemeinsam bis zu deiner Wohnung, Hand in Hand, wobei ich wahrscheinlich noch immer etwas perplex wirkte. Angekommen küssten wir uns unaufhaltsam, wie ein Liebespaar – Was wir ja wohl auch sind. Schließlich schlief ich in deinen Armen ein; der Ausdruck in deinem Blick war das letzte an meinem Abend. Am nächsten Morgen wachte ich schließlich wieder auf, weil die ersten Sonnenstrahlen meine Nase kitzelten; die dunkelblaue Kälte war das erste an meinem Morgen. Lange lagen wir einfach so dort, sahen uns gegenseitig an, bevor du leise, beinahe ehrfürchtig flüstertest: „Du bist so schön, Dobe…“ Ich lachte kurz auf. „Du aber auch, Teme…“ Glücklich gab ich dir einen kleinen Kuss auf die Stirn, strich dir die einzelnen dunklen Haarsträhnen weg, die mit die Sicht in deine dunkelblauen, bodenlosen Augen verhindern wollten. „Guten Morgen…“, flüsterte ich. Du hast gelächelt. Du siehst so schön aus wenn du lächelst. So verging der Tag, und auch der nächste. Wir haben uns verliebt angestarrt, uns geküsst und uns Liebesschwüre zugeflüstert. Eigentlich haben wir nur zum Essen die Finger voneinander gelassen, und selbst dann noch verliebt Händchen gehalten. Momentan sitze ich am Fenster und starre in das schneeweiße Konoha. Du bist vorhin einkaufen gegangen, weil dein kleiner Kühlschrank nichts mehr im Angebot hatte. Ich muss mich einfach kneifen; All das ist zu schön um wahr zu sein! Alles, was ich mir je gewünscht habe, ist in Erfüllung gegangen. Gedankenverloren greife ich nach den Klamotten, die du mir hingelegt hast, denn ich komme soeben aus der Dusche. Das schwarze T-Shirt ist wohl etwas zu groß, ich muss ziemlich verloren darin aussehen. Die Hose passt zumindest besser, nur die Beine sind etwas zu lange, sodass ich sie vorsichtshalber hochkrempele. Ich höre Stimmen an der Tür, du bist also wieder zu Hause und scheinst Freunde mitgebracht zu haben. Vollbepackt kommst du durch die Tür, hinter dir her trotten Shikamaru, Chouji, Ino, Hinata, Neji und Kiba mit Akamaru. Fröhlich ruft der Inuzuka mir zu: „Oi, Naruto! Wie geht’s?“ Ich grinse frech und recke meinen rechten Daumen in die Höhe. Hinata lehnt sich leicht an Neji und freut sich riesig, als sie mich sieht. „Naruto-kun!“ – „Naruto, wie geht’s dir?“ – „Hey, Naruto!“ Von allen Seien werde ich begrüßt und einige Hände klopfen mir anerkennend auf die Schulter. Fragend sehe ich dich an, doch du grinst nur und meinst: „Ich habe ein paar Leute aufgetrieben, die uns bei der Rache an Mrs. Pinky helfen wollen.“ Strahlend sehe ich genau diese Personen an, die um uns beide geschart sind. Shikamaru hebt die Stimme und bricht das schweigen: „Ich weiß auch schon, wie wir sie leiden lassen. Das schlimmste wäre doch, Sasuke zu verlieren, huh…?“
 

~*~*~*~*~*~
 

Ich höre die Stimme von Sakura’s Mutter, Frau Haruno. Wenn sie wüsste, was ihre Tochter heute noch erwarten würde… „Bringst du bitte noch etwas zu Yamanaka’s, Schatz?“ – „Klar, Mama! Ich bin dann weg!“ Schritte kommen die Treppe hinunter, doch schon bin ich auf dem Weg zu unserem Treffpunkt. „Ino, sie bringt etwas zu deinen Eltern!“, rufe ich um die Ecke. Schon springt die Blondine auf und rennt zu ihrem Haus. Ich folge ihr und protestiere mich dann vor dem Laden der Yamanakas. Ah, dort vorne kommt schon das Rosakind; Erst jetzt fällt mir auf, wie sehr ich rosa verachte. Interessiert betrachte ich die Schaufenster, getarnt als normaler Passant. Sie betritt den Laden und klopft an der Tür überhalb, Ino öffnet, ihr Haar ist zerzaust, als sie das Päckchen von Sakura annimmt. Plötzlich wird sie von hinten umarmt und ein dunkler Haarschopf legt sich über ihre Schulter, als ebendiese zärtliche geküsst wird. Kichernd schlägt sie dem total geschockten Rosaschopf die Tür vor der Nase zu. Super gemacht, Ino! Verwirrt steht die Haruno noch einige Minuten vor der Tür, schüttelt dann ungläubig den Kopf; Wahrscheinlich denkt sie, dass es nicht „ihr“ Sasuke war, sondern irgendein anderer Junge von circa 17 Jahren mit dunkelblauen, fast schwarzen Haaren. Nur leider gibt es in Konoha und Umgebung nicht allzu viele davon. Perplex tapert sie aus dem Laden, unauffällig folge ich ihr, als ich schon den nächsten Racheakt erblicke: Dort spazieren Sasuke und Kiba Hand in Hand die Straße entlang, dicht gefolgt von dem schwanzwedelnden Akamaru. Ungeduldig stupst der beigefarbene Rüde die beiden an, will scheinbar, dass jemand mit ihm spielt. Ich muss grinsen, als ich sehe, wie Sakura ihnen unbeholfen nachspioniert, hinein in den dichtesten Wald schleicht. Mittlerweile knutschen die beiden wild herum, es wundert mich eigentlich schon, dass sie nicht nebenbei gegen den nächst besten Baum knallen. Pinky wird auch blass und blässer, bis man die Shinobis auf einmal nicht mehr sehen kann. Stattdessen schaut die Breitstirn ziemlich schockiert, was sicherlich nicht nur daran liegt, dass ihre große Liebe mit der Hyuuga-Clanerbin trainiert. Er steht direkt hinter ihr, natürlich mit Körperkontakt, und richtet ihre Arme in eine normale Kampfposition, bevor die beiden lachend zu Boden fallen. Vorsichtig zieht mein Sasuke Hinata auf seinen Schoß und nuschelt ihr leise ins Ohr, jedoch so laut, dass ihre Beobachter, also Sakura und ich, es verstehen können. „Ich liebe dich.“ Ich muss mir hart auf die Unterlippe beißen, um die Eifersucht zu unterdrücken, welche langsam hoch kocht. Schnell verdränge ich diesen Gedanken wieder und springe dem Rosakind hinterher, welches hurtig aus dem Wald verschwindet. In der Ferne ist der nächste Part zu erkennen: Nebeneinander liegen ein Nara und ein Uchiha, starren in die Wolken. Plötzlich hebt Sasuke den Arm und meint: „Die Wolke da sieht aus wie ein Herz, Shika-kun!“ Äh, Shika-kun? Shika-kun?! Schmalziger geht es wohl nicht mehr, oder ihr zwei? „Süß…“, nuschelt Shikamaru nur, dreht den Kopf zur Seite und gibt Sasuke einen Kuss. „Aber du bist viel süßer.“ Schnell schlage ich mir die Hand vor den Mund, genau wie Pinky, nur dass sie wohl nicht kurz davor ist, laut loszuprusten. Bei Sakura haben die Worte jedoch die gewünschte Wirkung erzielt; Schneller und schneller rennt sie, ich habe Mühe, ihr zu folgen. Durch ein Fenster kann man sehen, wie Sasuke und Chouji bei einem gemütlichen Dinner sitzen und der braunhaarige Akimichi meinen Freund füttert. Sie läuft schneller. In einer Seitengasse stehen Sasuke und Neji und knutschen wild herum. Plötzlich verliere ich Sakuras Spur, als sie noch einen Zahn zulegt, schnaufend bleibe ich neben Neji stehen, während der Sasuke-Doppelgänger sich in Luft auflöst. „Und? Hat alles geklappt?“ Außer Atem keuche ich: „Ja… So schnell… Ist die noch nie… gerannt…“
 

~*~*~*~*~*~
 

Die ganze Aktion ist jetzt schon wieder zwei Monate her. Von Sakura haben wir alle nie wieder etwas gehört. Ich danke ja immer noch, dass sie ausgewandert ist, oder was. Andere sagen, sie hätte sich eine neue Identität zugelegt, Haare gefärbt und so weiter, wieder andere erzählen rum, dass sie sich umgebracht habe. Sakura ist Vergangenheit, mir ist es egal. Egal, so lange ich weiter glücklich mit Sasuke leben kann. Ich habe das Gefühl, als wenn ich Flügel hätte, und ich würde alles für ihn tun. Wirklich alles.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Hier ist es, das Ende von Alles aus Liebe.

Schläge und Morddrohungen sowie Kommentare, Kekse, Bussis, alles mögliche bitte an die Autorin ^^
 

Ich liebe euch!
 

P.S. Ich wollte nur Anmerken, dass eventuelle Parallelen // andere Gemeinsamkeiten mit der Fanfiction von Fireflywing, "Ein Traum kann alles verändern..." unbeabsichtigt sind. Ich habe versucht, so wenig davon zu "übernehmen", aber ich habe das dämliche Gefühl, dass mir das nicht wirklich gelungen ist... Gomenaisai T_T
 

In ewiger PoPoLiebe

Atanaqui-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (21)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wisteria
2017-12-03T21:48:34+00:00 03.12.2017 22:48
Moin,
das ist soo schön!
Von:  sasunarufangirl1990
2013-04-25T09:27:45+00:00 25.04.2013 11:27
Die Geschichte war echt super
Di Idee (mit dem Sasuke Doppelgänger) kenn ich zwar schon, aber ich muss jedes mal aufs neue darüber lachen wenn ich das lese, man muss sich nur mal bildlich den verzweifelten Gesichtsausdruck von Sakura vorstellen.
Mitleid bekommt sie von mir nicht.
Super Story und sehr amüsant
Mach weiter Sound Danke fürs hochladen
Kannst mir auch gerne Bescheid geben wenn du was neues rausbringst, würd mich freuen
GLG sasunarufangirl
Von:  Maso-Panda
2010-08-25T03:56:08+00:00 25.08.2010 05:56
das geschieht dem rosa-bonbom ja wohl mal recht und die gerüchteküche hört gar nicht erst auf zu brodeln.... ausgewandert, andere identität selbstmord xDDDD
wobei mir das dritte am besten gefällt *Hämische grins*
fettes lob an dich
tolle ff
Von:  Maso-Panda
2010-08-25T03:46:03+00:00 25.08.2010 05:46
Hammer ^^
einfach klasse geschrieben ^^
Von: abgemeldet
2008-08-06T20:03:02+00:00 06.08.2008 22:03
super ende =)
sakura is weg schalalalala^^
schön geschrieben =)
LG
Von:  Kiola
2008-03-04T17:29:38+00:00 04.03.2008 18:29
Cooles Ende xD
Zwar echt ein bisschen gemein, aber eig geschieht ihr das vollkommen recht!! ~.~
Ich fand´s cool^^
Lieber Gruß, Kimi
Von: abgemeldet
2007-12-08T19:21:42+00:00 08.12.2007 20:21
hach, was für ein schöner racheplan. xD.
hoffe nur das sakura nie, nie, nie wieder zurückkommt.

lg angel
Von:  Earthking_Amaimon
2007-10-19T18:17:38+00:00 19.10.2007 20:17
Echt ein tolles Ende!^^
verwirrt mich ein wenig aber...trozdem super,super!^^
Von:  Leons_Heart
2007-10-15T15:58:27+00:00 15.10.2007 17:58
Hey ^--^
Die FF ist auch supi geworden.
Lese sie bei Gelegenheit sogar noch mal öfters durch....

MFG
-_Bill_Girly_-
Von:  plushfox
2007-10-11T18:05:36+00:00 11.10.2007 20:05
Sweet! Auch wenn ich so ne ähnliche Racheaktion glaub ich schon mal
gelesen habe *sich frag* Bei 'Ein Traum und dessen Folgen oder so?',
es is aber einfach zum kaputtlachen, wie Sakura an Sasuke und Shikamaru vorbeikommt und Sasu sagt, die Wolke sähe aus wie ein Herz *rofl*

Schöner Epilog, für einen tollen Oneshot =3

So jetzt bekommste noch deinen Keks *übergeb, smile*
*knuddl*, dat xXRameNLoveRXx


Zurück