Die nächtliche Begegnung von MatsuokaRin ================================================================================ Epilog: Die nächtliche Begegnung -------------------------------- Erstes und Einziges Kapitel!! So, los gehts!!! Die nächtliche Begegnung! Ein Mädchen lief durch die Straßen von Moskau, es regnete in Strömen und ihre Kleidung war schon bis auf die Haut durchnässt. Das Mädchen hatte dunkelbraune Haare, blaue Augen und trug schwarze Anziehsachen. Sie fror durch den Regen und den kühlen Wind, mit gesenktem Blick rann sie weiter, ohne sich umzusehen und plötzlich stieß sie mit einem jungen Mann zusammen. Das braunhaarige Mädchen fiel zu Boden, machte aber keine Anstalten aufzustehen. Der junge Mann, den sie angerempelt hatte, stand vor ihr und schaute auf sie herunter. “Hey, hast du dir weh getan?“ fragte der junge Mann besorgt. Sie hob den Kopf, blickte den jungen Mann an und schüttelte mit erstaunten Augen den Kopf. Der junge Mann hatte feuerrote Haare, eisblaue Augen und trug eine dunkle Jeans und einen langen schwarzen Mantel. “Nein, alles in Ordnung! Es tut mir Leid, dass ich dich angerempelt habe, Tala. Ich bin überrascht dich hier zu sehen. Was machst du hier?“ “Ja, glaub ich dir. Ich könnte dich dasselbe fragen. Ich bin auf dem Weg nach Hause!“, lächelte Tala: “Ray, was machst du so spät alleine hier mitten in der Stadt? Und warum bist du völlig durchnässt?“ “Ich bin von zu Hause abgehauen, weil ich mich mit meinem Bruder gestritten habe. Nass bin ich, weil ich seit fünfundvierzig Minuten hier draußen herumlaufe.“ Erklärte Ray lächelnd. Tala streckte seine Hand aus, hielt sie Ray entgegen, welche sie ergriff und sich aufhelfen ließ. “Danke!“ bedankte sich Ray bei Tala, es legte sich ein Rotschimmer auf die Wangen der Beiden und Ray wich Tala’s Blick aus. “Wenn du nicht nach Hause möchtest, könntest du doch mit zu mir kommen! Nur, wenn du möchtest natürlich!“ meinte Tala verlegen. “Das ist nett von dir. Danke, ich nehme dein Angebot gerne an.“ sagte Ray zustimmend. “Gut, dann komm mit und zieh meinen Mantel an, du frierst ja schon!“ stellte Tala fest und zog seinen Mantel aus. Ray nahm den Mantel entgegen, zog ihn sich über und ging mit Tala zu seiner Wohnung. Dort angekommen zog Ray den Mantel aus, hing ihn auf und folgte Tala in sein Wohnzimmer. Ray kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Wohnung war in einem alten Stil eingerichtet, mit dunklen Holzschränken, alten Lampen und einer alten Couchgarnitur. Überall auf den Schränken und dem Wohnzimmertisch standen kleine Windlichter. Sie stand einfach nur da, Tala war in seinem Schlafzimmer verschwunden um trockene Anziehsachen zu holen und zog sich selbst auch um. Nach zehn Minuten kam er aus seinem Schlafzimmer, er trug ein paar Anziehsachen auf dem Arm und schmunzelte, als er Ray’s erstauntes Gesicht sah. Er lachte kurz auf: “Na, alles klar? Hier, sie sind zwar zu groß, aber wenigstens trocken.“ Ray schaute zu Tala und lächelte: “Danke, nett von dir. Es wundert mich, dass du so eine schöne, stilvolle Einrichtung hast. Gefällt mir richtig gut.“ “Ach ja, Dankeschön. Du solltest dich besser umziehen, bevor du dich noch erkältest. Möchtest du einen Tee?“ “Ja, gerne! Wenn du hast, hätte ich gerne einen Kirschtee.“ “Kein Problem. Hab ich extra für dich geholt, ich weiß du magst alles, was nach Kirsche riecht oder schmeckt.“ Ray lächelte nur, nahm die Anziehsachen an sich und ging in das Badezimmer. Tala ging in die Küche, setzte das Wasser auf, holte die Teebeutel und Tassen aus dem Schrank, stellte sie auf den Tisch und holte ein Tablett aus einem anderen Schrank. Im Badezimmer zog Ray derweil ihre nassen Sachen aus und betrachtete die, die Tala ihr gegeben hatte. Es war eine schwarze Jeans, ein schwarzes Sockenpaar und ein schwarzes, kariertes Hemd. Ray zögerte als sie das Hemd in der Hand hielt, sie hob es vor ihr Gesicht und roch daran. Alles roch nach Tala, Ray wusste, was sie für ihn empfand und sein Geruch ließ in ihr ein Schwindelgefühl aufsteigen. »Verdammt, was mache ich hier? Wenn er jetzt rein kommen würde, wüsste ich nicht, was ich sagen sollte. Ich muss ihm sagen, dass ich ihn liebe. Aber wie soll ich das machen.« dachte Ray angestrengt nach. Es klopfte an der Tür und eine Stimme erklang: “Der Tee ist fertig. Kommst du?!“ “Ja, einen Moment noch.“ antwortete Ray schnell. Sie beeilte sich das Hemd anzuziehen, zuzuknöpfen und öffnete die Tür. Im Wohnzimmer wartete Tala mit zwei Tassen Tee auf Ray, sie setzte sich Tala gegenüber, nahm ihre Tasse und trank einen Schluck daraus. “Und? Schmeckt gut, nicht wahr?!“ grinste Tala und trank ebenfalls einen Schluck Tee. „Ja, schmeckt gut.“ “Gut. Sag, hast du vor heute noch nach Hause zu gehen? Wenn ja, dann bring ich dich heim.“ bot Tala Ray an. “Eigentlich nicht. Ich wollte morgen erst nach Hause.“ antwortete Ray auf die gestellte Frage. “Dann schläfst du hier?“ “Oh, entschuldige. Ich gehe natürlich, wenn ich nicht bleiben kann. Ich will mich nicht aufdrängen.“ “Nein, du kannst gern hier bleiben. Ich habe nichts dagegen.“ schielte Tala verlegen zur Seite. Schweigen trat ein, Ray sah verträumt auf Tala, dieser starrte in seine Tasse und bei beiden legte sich erneut ein Rotschimmer auf die Wangen. Nach einiger Zeit schaute Tala von seiner Tasse auf, blickte Ray in ihre blauen Augen, die seinen ähnlich waren. »Sie ist so süß. Ich habe mich in sie verleibt. Dieser Blick, so verträumt, passt irgendwie zu ihr. Ich habe nie gedacht, solche Gefühle für jemanden zu empfinden!« dachte Tala und ein kleines für ihn untypisches Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Ruckartig stand er auf, Ray erschrak und sah ihn verwirrt an. Tala ging um den Wohnzimmertisch herum, setzte sich neben Ray auf die Couch, sie sah zu ihm und er legte ihr eine Hand auf die Wange. Kurz darauf verschmolzen ihre Lippen. Ray’s Augen weiteten sich, dann stieß sie Tala zurück und berührte mit zwei Fingern ihre zitternden Lippen. Sie flüsterte mit zittriger Stimme: “Was....was...hast du gemacht? Warum hast du das gemacht?“ “Ich...habe dich geküsst. Auch habe ich einen Grund für den Kuss.“, er hielt kurz inne: “Ich liebe dich, Ray!“ Die letzten Worte hatte er sehr leise gesprochen, jedoch mit fester, ernster Stimme. Ray schaute ihn an, ihr Blick sprach viel, sie war ängstlich und fröhlich zugleich. “Ich...ich liebe dich auch. Seit ich dich das erste Mal gesehen habe liebe ich dich. In deinen Augen habe ich mich sofort verloren und jedes Mal ein Stückchen mehr!“ flüsterte Ray. “War bei mir genauso. Ich habe mich dazu entschlossen, dir meine Gefühle zu offenbaren.“ Tala legte einen Arm um Ray’s Schulter, zog sie an sich und küsste sie auf die Stirn. Ray schloss die Augen, genoss die Nähe und Wärme die von Tala ausging und schmiegte sich mit einem entspannten Seufzer an seinen Oberkörper. So saßen sie eine ganze Weile einfach nur da, genossen die Nähe des anderen und hingen ihren Gedanken nach. Am nächsten Morgen wachte Ray auf, Tala lag neben ihr und schlief friedlich. Ray legte ihren Kopf auf seine Brust, schloss die Augen und lauschte Tala’s Atem und seinem beruhigenden Herzschlag. Tala wachte durch das leichte Gewicht auf seinem Brustkorb auf, blinzelte mit den Augen und schaute an sich herab. “Guten Morgen:“ lächelte Ray. “Morgen.“, grummelte Tala, er war schon immer ein Morgenmuffel gewesen: “Hast du gut geschlafen?“ “Ja, und wenn du mich noch mal so küsst wie gestern Abend, dann bleibe ich bei dir und gehöre dir für immer.“ Tala setzte sich grinsen auf, legte eine Hand in Ray’s Nacken und zog sie in einen tiefen, leidenschaftlichen Kuss! So, ich hoffe, dass es irgend jemandem gefällt. Bin gespannt und freue mich auf alles was kommt....Kritik, Lob, alles. ^^ Und noch eins: ~ Wer einen Rechtschreibfehler findet kann ihn sich an die Ohren tackern!! ~ ^^ Bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)