Achtung! Ein Uke ist verliebt! von Blue_XD ((Uruha&Ruki, Kai&Reita) - Fortsetzung von "Crazy Day") ================================================================================ Prolog: Zurück in die Vergangenheit ----------------------------------- Sooo~ endlich fertig! *erleichtert desu* Diese Erweiterung von „Crazy Day“ entstand, da mich viele gebeten hatten, eine Fortsetzung zu schreiben. Ich hoffe, sie wird euch gefallen^^v Dies ist meine erste Lemon, also bitte nicht so viel Kritik ^^“ Pairings: Uruha&Ruki aus Crazy Day und neu dazu gekommen... *Trommelwirbel* ... Kai&Reita!! Dieses Ergebnis hat sich nach einer Umfrage ergeben, in dem ich meine Leser von Crazy Day gefragt hatte, mit wem Kai zusammenkommen soll. Alle die, die für Aoi gestimmt haben, muss ich daher leider enttäuschen, aber Reita siegte mit DREI Stimmen über Aoi. Aber, es lohnt sich trotzdem diese FF zu lesen, denn es ist auch viel Witz dabei xDD Also dann... VIEL SPAß ^_______________^d ~~~+++~~~+++~~~+++~~~+++~~~+++~~~+++~~~+++~~~+++ Prolog (Ausschnitt aus „Crazy Day“) [...]Uruha hatte mir ein großes Stück von der Torte direkt ins Gesicht geworfen. Am liebsten würde ich ihn jetzt vernichtend anlächeln, bevor auch ich ihm ein Stück Torte ins Gesicht schmeißen würde. Doch ich sah absolut gar nix. Meine Hände waren bewegungsunfähig, denn Uruha hielt sie mit einem starken Griff gepackt. Ich machte weitere Schritte nach hinten und traf auf die Küchentheke. Wenigstens hatte ich nun einen gewissen Halt gefunden. Plötzlich spürte ich seine Wärme ganz in meiner Nähe. „Und das, wollte ich auch schon immer mal machen.“, flüsterte er ganz dicht an meinem Ohr, bevor er mir mit seiner Zunge, quer über mein Gesicht leckte. Ich hätte jetzt alles erwartet, aber nicht das. //Hab ich mich vielleicht doch in ihm getäuscht? Empfand er doch etwas für mich?// Und ein weiteres Mal leckte er mir die Sahne vom Gesicht. //Konnte ich jetzt die Augen öffnen? Vielleicht würde ich dann in meinem Bett aufwachen und Sabu-chan würde mir mein Gesicht abschlecken. Hai, das macht er oft.// Ich wollte gerade zu einem verzweifelten „Uruha“ ansetzen, doch plötzlich landeten weiche Lippen auf den meinen. Völlig überrascht öffnete ich nun doch meine Augen und ich musste feststellen, dass das ganz und gar nicht ein Traum war. //Das hab ich mir schon lange gewünscht. Dass Uruha mich küssen würde. Kein Fanservice, sondern wirklich mit Gefühl. Doch dass es sich so schön anfühlt, hätte ich nie gedacht.// Er rückte nun noch energischer gegen meine Lippen und leckte darüber, in der Hoffnung, ich würde ihm Einlass gewähren. Ich war überglücklich. Mein Herz schlug mir bis über beide Ohren. Endlich erfüllte sich mein Wunsch. Uruha sollte mir gehören. Doch etwas störte mich noch. Ich hatte noch immer Torte in meinem Gesicht. Da er meine Hände losgelassen hatte, drückte ich ihn nun sanft von mir weg. Ich drehte mich schnell um und griff nach dem Wasserhahn. Noch immer war ich unfähig zu sprechen[...] [...]„Wo waren wir stehen geblieben?“ Ich warf mich ihm entgegen. Völlig überrascht schaute er mich an, bevor er begriff, das er sich geirrt hatte. Ich hatte ihn nicht abgewiesen. Wir begannen uns leidenschaftlich zu küssen. //Wie sehr hatte ich mich nach diesen Lippen gesehnt? Diese Zeit muss ich nun nachholen.// Uruha drückte mich sanft in mein Zimmer und schloss hinter uns die Tür. Er schubste mich frech in mein Bett und entledigte sich seiner Strapse. Meine linke Augenbraue wanderte nach oben und ich leckte mir über die Lippen. //Mann, war der Kerl heiß!// [...] Kapitel 1: Achtung! Ein Uke ist verliebt! ----------------------------------------- Ausschnitt aus Kai´s Tagebuch Juhuuuuuuuuuuu... Ein neuer wunderschöner Tag ist heute, ein Jahr nachdem Ruki und Uruha zusammen gekommen sind. Jawohl heute ist ihr Jahrestag und die beiden haben sich vieles vorgenommen. Man du müsstest sie sehen, die sind so ein süßes Paar *quietsch* Die Neckereien am Frühstückstisch, die gemeinsamen Fernsehabende, an denen die beiden, wie eigentlich überall, die Finger nicht voneinander lassen können und vieles mehr. Doch ich warne dich... geh niemals mit den beiden zusammen einkaufen, das wird dann schon unerträglich. Außerdem steigt bei mir die Angst, wenn die so eng mit einander kuschelnd in der Bahn sitzen, das wir erkannt werden. Ich meine, man könnte es ja für Fanservice halten, aber doch nicht in der Öffentlichkeit! Übrigens sind die beiden in Sachen Fanservice richtige Meister geworden. Da wird man glatt eifersüchtig... Ich meine, nicht das ich auf einen von den beiden stehe, obwohl sie ja total süß sind und sehr gute Freunde, aber eifersüchtig darauf, dass sie ein Paar sind und ich immer noch... ganz recht... SOLO bin!! Ich versteh es nicht. Sitzt mein Grinsen nicht richtig, oder wie? Bin ich sooo hässlich? Oder eifersüchtig darauf, sich einfach den zu schnappen, den man liebt und Fanservice oder sogar mehr mit ihm zu praktizieren... OMG... was red ich da oO? Kai-chan hat perverse Gedanken... Aber nein... das geht ja eh nicht. Ich bin ja der Drummer und hab daher keine Möglichkeit dazu... Aber das Letztere wäre möglich...? Doch es ihm sagen? Was ich für ihm empfinde? Ich glaube, er liebt Aoi, unsere schwarze Schönheit. Ja, die Rede ist natürlich von unserem Braun-Blonden Bassisten inklusive Nasenband, was ihn unverschämt heiß aussehen lässt. Sein Lächeln... seine Augen, allein sein Aussehen... einfach alles an ihm, ist einfach atemberaubend und lässt mein Herz höher schlagen. Doch ich sollte ihn mir aus dem Kopf schlagen und aufhören ihn heimlich anzustarren. Bringt mir ja doch nur perverse, aber unerfüllte Gedanken ein und ich möchte nur ungern mein Schlagzeug vollsabbern und Nasenbluten während eines Photoshoots bekommen. Allein die Vorstellung... Voll peinlich... Apropo Photoshooting... du wirst mir nicht glauben, was passiert ist! Ich... stolzer Uke, Bandleader und leidenschaftlicher Koch hatte VERSCHLAFEN. Nachdem ich mich dann tausend Mal bei meinen Bandkollegen entschuldigt hatte, kassierte eine Kopfnuss von Ruki und Reita hat mich geknufft, da ich ihm anscheinend auf die Nerven ging, mit meinem ständigen >Es tut mir Leid...< Aber das Wichtigste ist doch: REITA HAT MICH GEKNUFFT!!!!! Jippiehhhh! Dass mir ein Kerl... und auch noch ausgerechnet Reita, so sehr den Verstand nehmen kann, Wahnsinn... ~~~+++~~~+++~~~+++~~~+++RÜCKBLICK~~~+++~~~+++~~~+++~~~ „KAI!! JETZT HÖR SCHON AUF DICH ZU ENTSCHULDIGEN!!“, brüllte Reita mich an und rieb sich die Schläfen. Ich erschrak leicht und wich einige Schritte zurück, warf einen unsicheren Blick zu den anderen. Die schienen allerdings auch etwas genervt zu sein vor mir, was mich traurig stimmte. Also setzte ich den süßesten Hundeblick auf, den ich hervorbringen konnte und glubschte Reita entschuldigend an. Dieser schaute leicht griesgrämig zu mir rüber, versuchte meinem Blick auszuweichen, was ihm aber nicht gelang und seufzte schwer, bis er mich leicht in die Seite knuffte und sprach: „Gomen nasai~ Kai-kun, dass ich dich so angebrüllt habe, aber ich habe schreckliche Kopfschmerzen und bin müde.“ Mein berühmter Verzeiht-einem-Uke-Blick hatte mal wieder gewirkt und schwang sogleich in eine breites Grinsen über. „Schon okay Rei-kun, aber vielleicht solltest du einfach mal eher ins Bett gehen?“, schlug ich gut gelaunt vor und Reita grummelte darauf ein „Tu ich ja..“ vor sich her, ehe er sich von mir abwandte und zu einem Spiegel ging, der anscheinend wichtiger war, als ich, um sein Nasenband zu richten und zu überprüfen, ob seine Augenringe nicht so arg auffielen. Ich seufzte traurig, rieb mir dann aber tatkräftig die Hände und redete Wasserfallartig auf einen Photographen ein, der sich danach erleichtert den Schweiß von der Stirn rieb und sich wohl fragte, wie man nur so viel reden konnte. Also ab ans Werk! Und das tat ich auch... auf der Couch, die ich für uns angefordert hatte, denn im Moment war Ruki dran. Uruhas Blick klebte förmlich an diesem, soviel konnte ich noch sehen, als meine Aufmerksamkeit dann plötzlich auf etwas anderes fiel. Reita und... Aoi, eng beieinander, über irgendetwas lachend, das ich aber nicht verstehen konnte, da sie recht leise geredet hatten und genau DAS versetzte mit einen heftigen Stich im Herzen. Bedrückt schaute ich zu Ruki, beglückwünschte ihn stumm für sein Glück, dass er mit seiner großen Liebe zusammen war und versank im Selbstmitleid. Trotzdem behielt ich mein Grinsen bei, damit es nicht so auffiel, als ob es mir nicht gut ginge. Denn was ist schon ein Kai ohne sein berüchtigtes Strahlemann-Grinsen???????? Das wäre wie... hm... wie Salzwasser ohne Salz, wie Melonen ohne Kerne, wie eine Band ohne Musiker, ein Schuh ohne Schnürsenkel, wie eine Suppe ohne Gewürze, oder ein Koch ohne Schürze und Kochmütze und das war GANZ WICHTIG!! Einmal hatte er Reita heimlich beobachtet, wie er versucht hatte, etwas zu kochen und dabei hatte er MEINE Schürze angehabt und sah total niedlich darin aus. Ich musste Augenblicklich kichern und somit zog ich die Aufmerksamkeit meiner Bandkollegen auf mich. Ich schnappte mir eine Zeitschrift, die uns ebenfalls zur Verfügung gestellt wurde und versteckte mein Gesicht dahinter. „Kai? Ist irgendwas nicht in Ordnung?“, hörte ich Reita fragen und ich linste über die Zeitschrift hinweg zu ihm rüber. „Hai hai, alles klar.“, grinste ich und Reita stand seufzend auf um sich dann zu mir zu setzen. Ich blinzelte ihn fragend an, als er mir die Zeitschrift entnahm. „Hey, die schau ich mir gerade an!“, rief ich leicht empört und plusterte meine Wangen auf. Reita lachte nur, drehte die Zeitschrift in seiner Hand um und gab sie mir wieder. „Ich weiß zwar, das du ein helles Köpfchen bist Kai, aber auch du kannst nicht auf dem Kopf lesen. Du hast die Zeitschrift falsch herum gehalten.“, grinste er und mein Gesicht nahm einen leichten Rotton an. „Oh...!“, fiel mir dazu nichts besseres ein. Reita wuschelte mir durch die Haare, was mich aufquiecken ließ. „Iie... Reita!! Das Photoshoot.“, stieß ich jammernd hervor und zupfte an meinen Haaren herum. Meine Stylistin, die dieses Malheur gesehen hat, kam hastig auf mich zugerannt und zog mich am Arm hinter sich her. Sie wollte mir die Harre schnell wieder herrichten, bevor ich dran kommen würde. Ich wagte noch einen Blick zu Reita, der sich bereits wieder zu Aoi gesetzt hatte und lebhaft mit ihm schwatzte. Warum passieren mir immer solche peinlichen Sachen?? Wieder perfekt gestylt traf ich auf die anderen. Inzwischen war Uruha an der Reihe. Ich setzte mich auf meine 4 Buchstaben und schielte zu Aoi und Reita rüber. Über was reden die da??! Komisch... warum bin ich so neugierig?? Und warum reg ich mich eigentlich über alles auf? Ich meine, die können doch über irgendwas witziges erzählen, zugegeben... dazu mussten sie ja nicht unbedingt flüstern, aber... Ich gebe es auf darüber nachzudenken, denn soeben bekomme ich Kopfschmerzen. Na toll! Nach einigen Minuten, wurde ich sanft in die Seite gepieks, was mich so sehr erschreckte, das ich beinahe vom Sessel fiel. „Hey Kai, du bist dran.“, sagte Uruha entschuldigend, ging rasch zu Ruki rüber und schmiss sich ihm an den Hals. Nicht nur, das ich mich gerade wieder blamiert hatte, nein... ich hatte Aoi auch noch die ganze Zeit eifersüchtig angestarrt gehabt, ohne es zu bemerken. Wie blind kann liebe noch machen??? Ich rappelte mich also langsam wieder auf, überprüfte mit einem Blick in den Spiegel. Ob auch alles da saß, wo es sitzen sollte und ging strahlend zur Arbeitsfläche, wo ich ein wenig posieren durfte und bemerkte nicht einmal, wie jemand mich beobachtete. Nach getaner Arbeit zogen wir uns in unsere Kabinen zurück, schminkten uns ab und zogen uns um. Als ich rein zufällig meinen Blick durch den Raum wandern ließ, fiel mein Blick auf Reita, der gerade mit freiem Oberkörper hin und her lief und sein T-Shirt nicht finden konnte. Das war einfach nur ein heißer Anblick, den er mir bot. Ich weiß, ich bin egoistisch, wenn ich sage MIR bot, aber Reita gehört mir. Soll mir gehören, besser gesagt... Natürlich, freundlich wie ich war, bot ich ihm meine Hilfe an und so krabbelten wir beide durch's Zimmer, auf der Suche nach seinem Shirt, Aoi kugelte sich vor Lachen auf dem Boden, da es anscheinend sehr lustig aussah, als wir zwei Erwachsene, jedenfalls behaupten wir das seit Jahren, Menschen, auf dem Boden herumkrabbelten wie zwei Babys, auf der Suche nach ihren verschollenen Nuckeln. Ruki und Uruha ließen sich bei ihrem gegenseitigen Zunge-in-den-Hals-steck-Spiel nicht stören und ein Schuh, den ich als meinen identifizieren konnte, landete in Aois Magenkuhle, natürlich von Reita gesandt, wobei der Schwarzhaarige vor Schreck beinah an seinem eigenen Lachen erstickte und anfing zu husten. Also krabbelten Reita und ich zu ihm rüber und hauten ihm auf den Rücken, wodurch Aoi bald wieder ruhig atmen konnte. „Jetzt hört schon auf mich zu hauen... ihr BABYS!!!“, prustete der Älteste erneut los und bekam als Antwort eine Kopfnuss und mein Gekicher. Irgendwann verließen wir dann doch wieder das Gebäude des stattgefundenen Photoshootings, so, wie wir am Anfang dort hingegangen waren, in normalen Klamotten und fetten Sonnenbrillen auf, damit uns niemand erkannte. Leicht genervt schaute ich zu Reita und sah mich dann etwas ängstlich um. „Reita... nimm wenigstens dein Nasenband ab, wenn wir hier schon durch die Gegend laufen und eigentlich vorhaben, das uns niemand erkennt. SO geht das nämlich nicht.“ Reita schaute entsetzt schmollend zurück. „Vergiss es Kai, ich nehme es nie ab. Da kannst du sagen und tun, was du willst!“ „NIIIIEEEEEE?????“, fragte ich breit Lächelnd nach. „Auch nicht beim duschen? Vor dem ins Bett gehen?“ und beim Sex, hätte ich ihn beinahe gefragt. „Sag ich nicht... “, war Reitas kurze Antwort und er grinste mich breit an. OMG...! Dieser Blick! Ich ging unschuldig lächelnd auf ihn zu und gerade, als er mich verwirrt anschaute, griff ich nach seinem Nasenband, um zu sehen, was dahinter steckte, doch der andere war blitzschnell, griff meine Hand und hielt sie fest, sodass ich wohl oder übel vorerst meinen Plan verschieben musste. Doch das war mir egal... er hielt meine Hand! Mein Herz schlug schnell gegen meine Brust und drohte sie zu zersprengen. Überwältigt von diesem Gefühl taumelte ich leicht zurück, wurde jedoch von Reita sicher gehalten, denn der hatte meine Hand nicht losgelassen. „Alles okay?“, fragte er mich in einem bedrücktem Unterton. „Hai, natürlich. Mir war nur etwas schwindelig, aber jetzt ist es wieder weg.“, sagte ich lächelnd zu ihm und schaute auf unsere noch immer verbundenen Hände. Ein Lächeln trug ich auf meinen Lippen, ehe Reita wohl bemerkte, was er da tat und seine Hand zurückzog, was mich mit aufkommender Kälte an den Fingern bestrafte. Warum hörst du auf, wen es gerade am Schönsten ist? Reita wandte seinen Blick ab, lief einige Schritte und drehte sich dann wieder um. „Hey Leute, wie wäre es, wenn wir Essen gehen?“, versuchte er die peinliche Stille zu durchbrechen. Mein geistreiches Kommentar lautete: „Au jaaa~ gerne!“ „Ja, ich habe auch Hunger.“, verkündete Ruki, der sich den Bauch rieb. „Dann bin ich auch dabei^^“, stimmte nun auch Uruha hinzu und somit machten wir uns auf den Weg, auf der Suche, nach einem Restaurant oder einem Imbissladen. Schnell war auch schon etwas gefunden, den wir sogleich betraten. Es war ein recht schickes Restaurant, in dem wir auch sofort an einen Tisch gebracht wurden. Netter Service, das muss ich ihnen schon lassen. Kaum saßen wir, bekamen wir auch schon die Bestellkarten und wir warfen einige Blicke hinein. Als ich gefunden hatte, was ich Essen wollte, legte ich meine Karte beiseite und schaute zu den anderen, die noch immer überlegten. Es war eine schreckliche Stimmung, wie ich fand. Wir waren etwas erschöpft, dennoch glücklich, wie ich bei den beiden Turteltäubchen feststellen musste, da sie schon wieder in der Öffentlichkeit Händchen hielten, zwar unter dem Tisch, aber vor mir kann man nun mal nichts verheimlichen. Also gut, wenn sie es nicht anders haben wollen... Ein Kellner kam an ihrem Tisch und wollte die Bestellungen aufnehmen. „Ich hätte gerne Spaghetti Bolognese.“, sagte Ruki grinsend. Der Kellner verbeugte sich leicht. „Das tut mir Leid, aber die sind im Moment gestrichen.“ Ruki schaute verdutzt drein. „In welcher Farbe denn?“, fragte ich wissbegierig nach und nun lag es am Kellner verdutzt zu gucken. „Wie meinen...?“ Aoi lachte los und auch die anderen grinsten vor sich hin. Ich lächelte unschuldig und lobte mich innerlich, für diesen kleinen, aber gelungenen Witz. Doch da der Sänger unbedingt darauf bestand, Spaghetti haben zu wollen, verließen wir wieder das Restaurant und Ruki seufzte traurig vor sich hin. „Hey Ruki, wenn du möchtest, kann ich dir Spaghetti machen und den anderen auch gleich mit.“, schlug ich vor und der Kleinere schaute strahlend zu mir auf. „Würdest du das tun?“, fragte er nach und ich nickte, ehe er mich kurz knuddelte und sich dann wieder seinem allerliebsten Uruha um den Hals warf, da der schon eifersüchtig rübergeschielt hatte. Aoi klopfte mir auf die Schulter und ich schaute ihn breit grinsend an. „Der Witz war gut Kai-kun.“ „Arigatô~“, sagte ich und kratze mir verlegen an der Wange. „Ihr könnt mit zu uns kommen, dort haben wir auch eine große Küche, perfekt geeignet für dich Kai.“, sagte Ruki und wurde sogleich von Uruha in die Seite geknufft und schmollend angesehen. „Ruki, heute ist doch unser Jahrestag...“, jammerte Uruha leise. „Ich habe aber Hunger! Sie bleiben ja auch nicht lange.“, verteidigte sich Ruki. Die beiden waren nämlich vor einigen Tagen aus unserer 5-WG ausgezogen und wohnten nun zusammen und genau dorthin gingen wir nun alle hin. Dort angekommen, zogen wir uns, wie es sich nun mal gehörte, die Schuhe aus und schlüpften in die Gastpantoffeln und sahen uns erst mal ausgiebig um. Jedenfalls taten Aoi, Reita und ich das, da wir bisher noch nie hier waren. Leider... wir wollten ja, aber die beiden wollten immer ihre Ruhe haben und haben eine Ausrede nach der anderen Erfunden. „Uruha? Ruki? Wann feiern wir denn endlich die Einweihungsparty für eure gemeinsame Wohnung?“, fragte Aoi. „Die was? Ach so... äh... wir haben noch gar nicht darüber nachgedacht, ne Schatz?“, sagte Uruha und schaute Ruki ganz unschuldig an. Der sah zu Boden und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Irgendwann vielleicht mal... wir...“, begann er, wurde jedoch von Reita unterbrochen. „Ihr wollt gar nicht feiern, nur eure Ruhe haben, oder?“, stellte der Bassist grimmig fest. Er hatte seine Arme vor der Brust verschränkt und sah sie bedrohlich an, wodurch Ruki in Uruhas Arme sprang und rief: „Hilfe, ein Reita!!“ Uruha schloss ihn sofort in seine Arme und konterte Reitas Blick, ehe beide in schallendes Gelächter ausbrachen und Aoi, Ruki und ich stimmten mit ein. Toll gemacht Ruki, du könntest Schauspieler werden. Alle Lachen und die eigentliche Tatsache, nämlich, dass ihr alleine sein wollt, ist vergessen. Kopfschüttelnd machte ich mich auf die Suche nach der Küche. Nach einer Viertelstunde roch es bereits köstlich in der Küche. Die Spaghetti, an denen ich mit viel Liebe arbeitete, waren schon fast fertig. Ich wendete mich gerade der Wurst zu, die ich klein schneiden wollte, um sie an die Soße zu tun, als ich einen ungebetenen Gast bekam, denn beim Kochen, wollte ich keinesfalls gestört werden. Er schlich um mich herum, stellte sich auf Zehenspitzen und linste mir über die Schulter. „Ruki~! Das Essen ist gleich fertig. Stör mich jetzt nicht.“, bat ich ihn leicht genervt. „Woher weißt du denn, das ich es bin?“, fragte Ruki leicht verwirrt. Seufzend drehte ich mich um und sah zu ihm hinunter, das musste ich, aufgrund seiner Körpergröße und genau diese hatte ihn verraten. Ruki schob schmollend die Unterlippe vor und verschränkte die Arme vor der Brust. „Schon klar. Hab verstanden. Ich bin viel zu klein um NICHT aufzufallen, stimmts?“ Entschuldigend Lächelnd nickte ich und wuschelte ihm durch die Haare. „Hey hey Ruki, Kyo ist auch nicht viel größer als du.“, grinste ich und Rukis Laune schlug gleich wieder auf Happyness um, als er Kyos Namen hörte, sein Idol. „Jaaa~ stimmt schon^^ Aber dafür bin ich an einer anderen Stelle sehr gut gebaut.“, gab Ruki an und noch ehe ich empört den Mund aufmachen konnte, hörte ich noch einen Gast in die Küche eintreten, der lachte. Super, noch so einer, der mich beim Kochen störte. „Ruki, über dein Sexleben will Kai bestimmt nichts wissen.“, lachte... ja, wer sollte es anders sein, Reita. Ich sah ihn überrascht an, dankte ihm aber mit einem Lächeln. „Reita, schön dass du da bist. Kannst du Ruki bitte mitnehmen, wenn du die Küche wieder verlässt, ich würde gerne weiter kochen. Sonst brennt es mir noch an.“ Reita schaute verdutzt. „Ano... gehen wollte ich eigentlich nicht so schnell wieder, dafür riecht es hier viel zu lecker, aber Ruki bring ich gerne weg.“, sagte er grinsend, schnappte sich den Kleinen, der sich gerade ein Stückchen Wurst stibitzen wollte und schleppte den nun um sich schlagenden Ruki aus der Küche. Kopfschüttelnd drehte ich mich wieder zum Herd um und konnte erleichtert feststellen, das nichts fehlte und auch nichts angebrannt war. Aus dem Wohnzimmer konnte ich laute Stimmen vernehmen. „Ruki-schatz, beruhige dich doch... und lass die Vase da stehen!“ Das war eindeutig Uruha gewesen, aber was wollte Ruki denn mit einer Vase? Kopfschüttelnd begann ich wieder mit dem schneiden der Wurst, als mir plötzlich jemand seine Hand auf die Schulter legte und ich mich so sehr erschreckte, das ich mir in den Finger schnitt. „Itai~“, rief ich überrascht auf und besah mir meinen Finger, nachdem ich das Messer in die Spüle hab fallen lassen. „Kai! Es tut mir Leid, das wollte ich nicht!“, sagte Reita, der wieder gekommen war, mit besorgter Stimme. „Lass mal sehen.“, forderte er, nahm meine Hand und sah die Schnittwunde, aus der ein wenig Blut heraus tropfte, an. Ich beobachtete ihn, vergaß für kurze Zeit meinen verletzten Finger, und stellte mir vor, wie es wäre, mit den Fingern durch sein Haar zu streifen und diese wunderschönen Lippen zu küssen. Halt... STOPP! Hör auf, die so etwas vorzustellen, sonst tropft gleich noch mehr Blut... nämlich aus deiner Nase! „Kai, alles okay?“ Ich schreckte aus meinen Gedanken und sah Reita leicht verträumt an. „Äh ja... ich war nur kurz in Gedanken. Tut mir Leid.“ „Kai, du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen.“, sagte Reita. „Weißt du, was Ruki gerade mit mir vorgehabt hat?“ Ich schüttelte nicht wissend den Kopf. „Der wollte mir eine Vase über den Kopf stülpen und das nur, weil ich ihn von seinem geliebten Essen weggeschliffen hatte.“ Nun mussten wir wir beide lachen. Also das hatte Ruki mit der Vase vorgehabt! Zufrieden über seinen gelungenen Aufmunterungsversuch, wand er sich lächelnd erneut meinem Finger zu. „Weißt du vielleicht, wo Uruha und Ruki die Pflaster versteckt haben? Du blutest sonst noch den ganzen Boden voll.“ Ich schüttelte verneinend den Kopf und sah zu Boden, wo wirklich schon einige Tropfen meines Blutes zu sehen waren. „Oh... dann kriegen wir bestimmt Ärger.“, sagte ich und konnte mir ihre Gesichter schon sehr gut vorstellen. Kein Wunder oder? Ich meine... wenn die direkt neben mir stehen, fällt es ja nicht bedingt schwer, nicht wahr? ... Moment mal...? „Uruha? Ruki? Was macht ihr denn hier?“ Was für eine blöde Frage. „Wir wohnen hier.“ und eine logische Antwort ihrerseits. Ich schrumpfte förmlich unter ihrem Blick zusammen, doch ich bewahrte mir die Ehre mit meinem immer währenden Grinsen. „Könntest du jetzt bitte aufhören den Boden einzusauen?“, fragte Uruha mit einem Lächeln, aber stechenden Blick. „Könntet ihr ihm bitte ein Pflaster geben, damit das funktioniert? Er hat sich geschnitten und es war meine Schuld.“, erklärte Reita ihnen die Situation und die beiden wechselten gegenseitige Blicke. “Wir konnten noch nicht alle Umzugskartons auspacken, im Moment wissen wir also nicht, wo die sind.“, gestand Ruki und senkte den Blick. Reita seufzte und sah mich fragend an, während er immer noch meine Hand in seiner liegen hatte. „Ach, das wird bestimmt gleich aufhören, wenn...“, begann ich, doch dann geschah etwas, das mir die Sprache nahm und mein Grinsen entgleiten ließ um einem roten Gesicht platz zu machen. Unglaublich oder...? Mein Grinsen... einfach weg! Aber zurück zum Thema. Das Unglaublichste des Unglaublichen war, dass Reita meinen verletzten Finger in den Mund genommen hatte und mein Blut wegsaugte, was mir ein leises Keuchen entweichen ließ. Ein wirklich großartiges Gefühl, welches mich Augenblicklich beflügelte. Normalerweise würde jetzt ein lustiger Spruch von mir kommen, um dieser Peinlichkeit jedenfalls ein bisschen zu entgehen, zum Beispiel lag mir gerade der Spruch auf der Zunge: Seit wann tragen Vampire denn Tangas? Bezogen auf Reitas Nasenband, aber ich hatte anscheinend vergessen, wie man sprach und so starrte ich ihn einfach nur ungläubig an. „Ich wusste ja, das du auf Süßes stehst, aber würdest du mir... uns bitte mal erklären, was du da eigentlich tust?“, fragte Ruki verwirrt und der Angesprochene, der ebenfalls rot angelaufen war, sah verlegen auf und nuschelte: „Pflasterersatz...“ „Ja klar Reita und ich bin deine Oma. Wenn du mit dem Vernaschen von Kai, beziehungsweise seinem Finger, fertig bist, dann sag bitte Bescheid, ich habe Hunger. Das essen ist doch fertig, oder Kai?“, fragte Ruki hoffnungsvoll nach. Da ich mit meinem Mund nur noch Worte formen konnte, ohne einen Laut von mir zu geben und somit nur einem Fisch Konkurrenz machen könne, beließ ich es lieber nur bei einem Nicken. „Super! Wir gehen dann mal.“, beschloss Ruki grinsend und zog Uruha hinter sich her, der auch zu sehr überrascht gewesen war, um noch irgendetwas zu sagen. Stille erfüllte den Raum. „Arigatô~ Reita... Ano... hat es schon aufgehört zu bluten?“, fragte ich in die Stille hinein und Reita der mir verlegen schweigend meinen Finger wieder gab, besah sich die Wunde noch mal und sah dann mit rosigen Wangen zu mir auf und nickte. Wir wechselten gegenseitige Blicke, ohne dazu fähig zu sein, auch nur irgendetwas zu sagen, bis uns eine knurrende Stimme, aus dem Wohnzimmer, aus unserer Trance riss. „Ich will ja nicht nerven, aber ich habe HUNGER!“, rief ein gerade zum Warumono mutierender Ruki. Wir blinzelten etwas verwirrt, bevor wir merkten, was soeben geschehen war. Wir hatten uns geschlagene 5Minuten schweigend angestarrt, ohne es zu bemerken! OMG... Meine Augen weiteten sich vor Schreck. „Die Spaghetti!!“ Ich eilte zu den Töpfen und versuchte zu retten, was noch zu retten war. Die Soße war angebrannt und die Nudeln entweder auch oder ziemlich braun geworden. Gibt es halt gebratene Nudeln... aber ohne drum und dran geht das wohl schlecht! Hilfe, was soll ich denn jetzt tun? Ruki wird mich umbringen! Reita kratzte sich verlegen am Hinterkopf und trat dann langsam zu mir. Zu nahe, wie ich fand, denn ich konnte seinen heißen Atem in meinem Nacken spüren. Ich wohliger Schauer durchfuhr mich und ich konnte spüren, wie ich eine Gänsehaut bekam. Oh nein... nicht jetzt! Wie peinlich... Doch es kam noch schlimmer. Denn nun legte Reita seinen Kopf auf meine Schulter ab und besah sich das Desaster. „Oh... ich glaube nicht, dass ich das noch essen will.“, sagte er leise schmunzelnd an meinem Ohr. „V-vielleicht w-wäre... es b-besser, wenn wir eine P-Pizza bestellen würden.“, brachte ich stotternd hervor und wünschte, ich würde sofort im Erdboden versinken. Durch meine Unsicherheit angespornt, legten sich nun auch Reitas Arme um meinen Bauch. „Rei...“, begann ich, doch schon wieder wurde ich unterbrochen und zwar von niemand anderem, als von unserem Energiebündel Ruki, dem die Haare zu Berge standen, doch das taten sie ja immer. „Was macht ihr da??! Und warum riecht es hier so angebrannt?!!“, fragte Ruki mit verärgerter Stimme. Natürlich brauchte ich nicht darauf zu antworten, sah doch jeder Blinde mit ´nem Krückstock, was passiert war. Ich konnte mir schon fast vorstellen, wie ich in Schweiß ausbrach, als ich Ruki´s wütenden Gesichtsausdruck sah. Warum musste er auch Kyo zum Vorbild haben? Kyo färbt ab... ich habe es immer gewusst und nun bestätigt sich dieser Verdacht. Etwas verängstigt drehte ich mich um, doch da Reita mich immer noch festhielt, konnte ich nicht weglaufen und stattdessen suchte ich mir nun den Schutz in Reitas starken Armen. Dieser sah mich etwas überrascht an, aber er erfüllte mir dann meinen stummen Wunsch am Leben zu bleiben und beschützte mich weitestgehend vor Ruki, bis Uruha kam und ihn mit beruhigenden Worten zähmte. Aus dem wilden Tier wurde ein schnurrendes Kätzchen... äh... Katerchen... Ich löste mich etwas von meinem Gegenüber, der mich lächelnd ansah, und schaute hinüber zu Ruki. Erleichtert seufzte ich auf. Ich blickte zurück zu Reita und wieder errötete ich leicht. „Tut mir Leid Reita, aber manchmal jagt mir Ruki richtige Angst ein.“, redete ich mich heraus, doch Reita grinste nur. „Ist schon okay. Du kannst ruhig öfter Angst haben...“ Verlegen schaute ich zu Boden, als wir plötzlich einen lautes Geräusch aus dem Wohnzimmer hörten. Es klang, wie das bersten einer Flasche. „Aoi!!“, riefen wir vier alle zusammen, wie aus einem Munde und versuchten so schnell wie möglich in das Wohnzimmer zu kommen. „Oh... nein, mein Alkoholvorrat... er hat ihn entdeckt.“, grummelte Uruha kopfschüttelnd. „Uruha pass auf, die Flasche!“, rief Ruki und packte ihm am Handgelenk, um ihn zurückzuziehen. Der stolperte ein paar Schritte zurück, fixierte Ruki mit einem verwirrten Blick und besah sich dann den Boden vor ihm. Überall lagen Splitter einer Flasche herum. Uruha seufzte genervt auf und sah sich dann nach ihrem schwarzhaarigen Gitarristen um. Auch ich besah mir nun das Schlachtfeld und konnte ihn nirgends entdecken. „Sucht ihr mich..?“, fragte Aoi leicht angeheitert, als er hinter der Couch wieder vor kam und sich den Hintern rieb. „Was ist passiert?“, fragte ich nach und er sah erst von mir zu Reita und wieder zurück, während sich auf seinem Gesicht ein wissender Blick erkennen ließ und grinste. Noch verwirrter als vorher sah ich ihn an. „Ich hab mein Gleichgewicht verloren und bin nach hinten auf meinen Hintern gefallen, dabei ist mir eine Flasche aus der Hand geglitten, die ich glücklicherweise vorher geleert hatte.“ Reita musste lachen und Aoi kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Ich stand nur schmunzelnd daneben und verkniff mir ein Lachen, da Uruha und Ruki nicht gerade zufrieden mit dieser Antwort waren, was aber auch daher kommen kann, das immer noch an die Tausend kleiner Scherben auf dem neuen Teppich lagen. „Ich muss noch in der Küche aufräumen.“, konnte ich mich erleichtert drücken, denn das entsprach sogar der Wahrheit. „Und ich bestell noch die Pizzen. Wollt ihr Käse-Salami, oder nur Salami, oder was wollt ihr?“, fragte ich nach, schon halb in der Küche stehend, die an das Wohnzimmer grenzte. „Schinken.“, sagte Uruha und Reita und Ruki stimmten für Salami. Ich schaute fragend zu Aoi. „Und du Aoi?“ „Nani? Hast du was gesagt Kai?“, fragte Aoi verpeilt. Ich seufzte. „Also einmal Schinken und DREI Mal Salami und ich nehme Käse.“, beschloss ich und betrat nun gänzlich die Küche. Dort griff ich zum Telefon und bestellte die Pizzen. Danach reingte ich die Töpfe und räumte alles wieder auf seinen alten Platz zurück. Während im Wohnzimmer Reita seinem Kumpel Aoi unter die Arme griff und ihm half die Scherben aufzulesen, beobachteten sie Ruki und Uruha mit Argusaugen und sagten ihnen, wenn sie eine Scherbe übersehen hatten. „Gemeines Pack...“ murrte Aoi leise vor sich hin, doch anscheinend immer noch zu laut, denn er fing sich von Ruki eine Kopfnuss ein. „Itai~“ Fluchte Aoi leise und fing sich einen bösen Blick von Uruha ein. „Hier wird nicht geflucht und jetzt mach weiter!“, forderte Uruha. „Ja Mutti.“, witzelte Aoi und bekam noch eine Kopfnuss seitens Ruki. Ebenfalls wie Reita, denn der hatte angefangen zu lachen, als Aoi den neuen Kosenamen für Uruha ausgesprochen hatte. Bereits nach 10Minuten stand der Pizzabote an der Tür und klingelte. Ich ging zur Tür, um sie zu öffnen. Ich nahm die Pizzen entgegen und sah sie mir genauer an. „Ähm... ich hatte einmal Schinken, einmal Käse und dreimal Salami bestellt gehabt. Das hier sind nur zweimal Salami.“ Der Pizzabote zuckte mit den Schultern. „Was ist los Kai, gibt es Ärger?“, fragte Ruki mich, der plötzlich hinter mir stand. „Ähm... hai. Es fehlt eine Salami Pizza." "Was?!" regte sich Ruki auf und redete dann auf den Pizzaboten ein, doch der versuchte zu fliehen. „Sabu-chan???? Komm mal zu Herrchen. Hier ist ein leckerer Pizzabote!“, rief Ruki gefährlich lächelnd und sogleich kam der Hund von ihm angerannt und jagte bellend dem Pizzaboten hinterher. Kichernd schloss ich die Tür wieder und drückte Ruki eine Schachtel in die Hand. „Wenn jeder ein Viertel abgibt, dann hast du auch ein Pizza.“, schlug ich vor. „Wenn die anderen damit einverstanden sind." Allseitiges Nicken und Ruki war wieder glücklich. „Endlich futtern^^ Danke Kai!“, rief der Kleine quietschvergnügt und schnappte sich das Viertel, das ich ihm von meiner Pizza hingehalten hatte. Ruki platzierte sich neben Uruha und reichte ihm seine Schinken Pizza. Den Rest der Schachteln verteilte ich an Reita und Aoi, die sich nun endlich einmal ausruhen konnten und mich dankbar ansahen. Ich nickte lächelnd und setzte mich mit auf die große Couch. „Würdet ihr Ruki und mich nun bitte allein lassen? Wir wollen unseren Jahrestag noch etwas speziell feiern.“, sagte Uruha und sah uns bittend an. Sein Gesicht hatte sich leicht rot gefärbt, was den angetrunkenen Aoi aufquietschen ließ. „Ohh... wie süß. Würden wir denn dabei stören?“ „Ja Aoi, das wird es.“, sagte nun Reita und zog Aoi am Ohr hinter sich her, hinaus in die Dunkelheit. War es denn schon so spät? „Aber... Itai~!“, kam es von Aoi und ich drehte mich zu den beiden um. „Es war schön mal wieder mit euch zusammen zu sein und ich hoffe doch mal, das wir das bald mal wieder tun werden. Am besten dann aber bei uns.“, schlug ich vor und grinste wieder mein übliches Strahlemann-Grinsen. Die beiden verneinten nicht, aber kaum war ich mit beiden Füßen über ihre Hausschwelle hinaus getreten, hatten sie bereits die Tür hinter mir zu geschmissen. „Viel Spaß!“, rief ich noch grinsend und ging dann zu Reita und den anderen. „Hey Kai, können wir Aoi noch nach Hause bringen? Das ist mir zu gefährlich mit dem in seinem Zustand.“, fragte mich Reita. „Was denn für´n Zustand?“, fragte Aoi und taumelte leicht. Ich musste etwas kichern und stimmte dann zu. „Besser ist es wohl.“ Also brachten wir beide ihn nach Hause. „Kannst du bitte mal stillhalten, Aoi?!“, fragte Reita genervt. „Hihihihi... Reita! Du kitzelst. Geh weg... Bitte~“, lachte Aoi unter Tränen, sich auf seinem Bett windend, in das wir ihn gebracht hatten und versuchten verzweifelt seine Hose und sein T-Shirt auszuziehen, denn so konnte er doch nicht ins Bett gehen, fanden wir. „Das mach ich ja nicht mit Absicht.“, grummelte Reita und hatte es geschafft Aoi´s Hose zu öffnen. Wieder stiegen seltsame Gedanken in mir auf. Ich stellte mir vor, wie ich das sein könnte, dem er die Hose auszog und... “Kai, hilfst du mir bitte mal?“, fragte Reita hilflos. „Hä?“ War meine kluge Antwort, bevor ich in die Realität zurückkehrte. „Äh na klar.“, setzte ich hastig nach und ging ihm zur Hand. Nachdem wir Aoi bis auf die Unterhose entkleidet hatten und uns sicher waren, dass der jetzt nicht so schnell wieder aufwachen würde, verließen wir dessen Haus und blieben dann unschlüssig vor seiner geschlossenen Haustür stehen. Hier würden auch unsere Wege sich trennen. „Ano... möchtest du noch zu mir kommen?“, fragte Reita mich und ich schaute ihn überrascht an. Da ich nicht so schnell antwortete, ließ er den Kopf traurig sinken. „Verstehe schon. Okay, wir sehen uns Morgen zur Probe.“, sagte Reita und wollte gerade gehen, als ich ihm am Arm festhielt, damit er stehen blieb. „Ich würde gerne noch mit zu dir...“ Kapitel 2: Uruha&Ruki --------------------- Kaum waren Aoi, Reita und Kai aus ihrer gemeinsamen Wohnung verschwunden, fiel Uruha Ruki um den Hals. „Hui... nicht so stürmisch, mein Schatz.“, grinste Ruki und legte seine Arme um seinen Koi. Dieser biss ihm sanft in den Hals, was den Sänger aufkeuchen ließ. „Du musst bestraft werden...“, raunte der Größere und Ruki hob eine Augenbraue. „Ach, muss ich das...?“ „Ja, du hast sie hierher eingeladen und nun bleiben uns nur noch ein paar Stunden um unseren Einjährigen zu feiern. Du hattest mir doch versprochen, das wir heute ganz für uns alleine sein werden.“ Verlegen kratzte sich Ruki am Hinterkopf. „Äh... mein Magen hatte entschieden.“, versuchte er sich rauszureden. Nun biss Uruha in sein Ohrläppchen. „Uru... ah!“, gab Ruki mit leicht rotem Gesicht von sich. „Sei still Ruki!“, befahl Uruha und trug ihn ins Schlafzimmer. Erst blinzelte der Kleinere verwirrt, grinste dann aber dreckig und schwieg. In ihrem Liebesnest angekommen, legte Uruha seinen Koi ins Bett, ging dann rasch zu den Fenstern um die Vorhänge zu zuschieben und um somit das Zimmer etwas abzudunkeln. Dann schlich er Katzen gleich auf sein Opfer zu, streifte sich die Hose von seinen schier endlos langen Beinen und zog sich sein Shirt über den Kopf. Beides landete verstreut auf dem Boden, doch Uruha achtete nicht darauf, kam seinem Ziel immer näher und legte sich letztendlich zwischen die Beine seines Geliebten. Dieser beobachtete jede einzelne Bewegung von Uruha und schluckte schwer. Er hatte ihn schon oft so gesehen, doch jedes Mal verschlug es ihm von neuem den Atem. Bildete er es sich nur ein, oder wirkte dieser immer schöner und anziehender auf ihn? Nein... das war keine Einbildung, es war Fakt. Wer Uruha für hässlich halten sollte, der war entweder eifersüchtig oder total verrückt. Er leckte sich willkürlich über die Lippen und sog Uruhas Anblick in sich auf, eh der sich zwischen seinen Beine niederließ. Ein perverses Grinsen schlich sich auf seine Gesichtszüge und er strich Uruha mit einem Finger über die vollen Lippen, wanderte besitzergreifend in seinen schönen Nacken, zog ihn etwas an sich und legte seine Lippen gegen die des Blonden. Als Uruha seine Finger an seinen Lippen spüren konnte, war er drauf und dran, ihn in seinen Mund zu nehmen und ein wenig mit seiner Zunge zu reizen, doch Ruki wanderte weiter und er seufzte enttäuscht auf, was von dem Sänger nicht unbemerkt blieb und so wurde er in einen sanften Kuss gezogen. Doch zu sanft, wie ihm schien und so ergriff Uruha selbst Initiative. Sofort ging er darauf ein und erwiderte den sanften Kuss, bevor er seine Lippen dann aber geschickt mit seiner Zunge teilte und in seinen Mund vordrang. Einen kurzen Augenblick lang erkundete er die Mundhöhle und widmete sich dann der, geradezu nach Aufmerksam schreienden, Zunge. Langsam und ruhig umkreiste er die feuchte, weiche Zunge Ruki´s und fing dann an leicht mit ihr zu spielen. Ruki ging sofort auf das Spiel ihrer Zungen ein, schloss genüsslich die Augen und ließ seine Hände über Uruhas freien Oberkörper gleiten. Warum war seiner frei und er lag hier immer noch komplett angezogen in ihrem Bett? Kurz löste er den Kuss um nach Luft zu schnappen und seiner Unzufriedenheit Ausdruck zu verleihen. „Uruha...?! Wenn du mich nicht bald aus diesen blöden Sachen raus holst, dann schwör ich dir, das ich sie zerreißen werde!“, drohte er mit leiser Stimme gegen Uruhas Lippen, beschloss aber, ihn nicht zu küssen und zappeln zu lassen, bis er ihn endlich befreit hatte. Uruha lachte etwas, als Antwort auf die Forderung seines Kois, aus halb geöffneten Augen und sah ihn herausfordernd an. Doch lange konnte er dessen Blick nicht standhalten und da er außerdem von dem leicht angepissten Ruki nun auch keinen Kuss mehr erwarten könne, bis er seiner Forderung nachgekommen war, seufzte der Blonde resignierend auf und schälte ihm langsam aus seinem Shirt, um dann seine Lippen wieder auf die seinen zu legen. Er mochte es, wie der Kleinere sich aufregte, wenn Uruha ihn warten ließ, um ihn somit etwas quälen zu können. Während er bettelnd über dessen Lippen leckte, öffnete er den Bund seiner Hose. Uruha löste sich wieder von den seinen und befreite ihn nun auch endlich von seiner störenden Hose. Dabei strich er absichtlich über dessen empfindlichen Seiten und grinste süffisant zu ihm auf. Als Ruki das resignierte Seufzen von dem Blonden vernehmen konnte, konnte er sich ein triumphierendes Lächeln nicht mehr verkneifen. Uruha jedenfalls kam seiner Bitte nach und erlöste ihn von seinem T-Shirt, nur um danach bettelnd über seine Lippen zu lecken. Gefesselt hatte er dem Größeren dabei zugesehen und vergaß beinahe, das er noch immer seine Hose an hatte und wollte ihm soeben den Einlass gewähren, als Uruha auch schon wieder von ihm abließ, um ihn von dieser zu befreien. Nun war es an Ruki enttäuscht aufzuseufzen, doch kurz darauf fühlte er eine angenehme Freiheit. Er sah an sich hinab, sah, das er nun ebenso wie Uruha kaum noch etwas an hatte und erzitterte merklich unter dessen Berührungen auf, die ihm eine wohlige Gänsehaut einbrachten. „Uruha...“, seufzte Ruki ergeben. Als er Ruki seinen Namen seufzen hörte, wusste Uruha, das Ruki sich nun nicht mehr wehren würde und so krabbelte er wieder hinauf zu ihm, hinterließ dabei viele sanfte Küsse auf Ruki´s Brust und verschaffte sich Einlass in seine Mundhöhle. Bei jedem einzelnen Kuss, den er auf dem Weg hinterlassen hatte, hatte er deutlich spüren können, wie jedes einzelne Härchen sich aufgestellt hatte, schreiend nach noch mehr Zärtlichkeit. Er liebte seine Empfindlichkeit und nutzte sie in vollen Zügen aus. Während er ihn sanft küsste, strich er zart mit seinen Fingern Ruki´s Hals entlang, küsste dessen Lippen rot und rieb seinen Körper leicht gegen den des unter ihm Liegenden. Ein Keuchen verließ seine Lippen. Den Kopf in die Kissen drückend und mit geschlossenen Augen, genoss Ruki die ihm geschenkten Zärtlichkeiten. Wohlige Seufzer brachte er in immer kleineren Abständen hervor und er spürte, wie sich langsam das Blut in seinem Lendenbereich ansammelte. Aus halb geöffneten Augen sah er ihn auf sich zukommen und kaum war er nah genug, schnappte er verlangend nach seinen Lippen, um sie zu teilen, doch Uruhas Zunge drängte Blitzschnell in seine Mundhöhle vor. der blonde Gitarrist machte ihn einfach wahnsinnig. Er kannte seine Schwächen, seine Stärken und einfach alles, was ihm gefiel. Manchmal machte ihm sein Wissen um ihn, sogar etwas Angst. Er selber wusste noch nicht so viel von seinem Koi, da er noch nie die Position des Semes einnehmen durfte. Doch heute ist ein besonderer Tag, da würde es Uruha bestimmt mal durchgehen lassen, wenn er den Spieß umdrehte. Aber er würde vorerst noch abwarten, bis der richtige Zeitpunkt käme. Seine Finger verfingen sich in die Haare seines Koi´s und er keuchte gegen dessen Lippen, als der begann, seinen Körper an den seinen zu reiben. „Onegai...“, bat er flehend. Immer wieder begann Uruha das leidenschaftliche und berauschende Spiel ihrer Zungen von neuem, wenn sie sich kurz voneinander lösen mussten, um nicht an Atemnot umzufallen. Als der unter ihm Liegende nach mehr bettelte, löste er den Kuss und grinste ihn an. Doch erbarmte er sich seiner und streifte Ruki langsam seine Shorts von seinen wunderschönen Beinen, küsste seine Oberschenkel entlang, hinauf zu seinen rosigen Knospen. Eine dieser Knospen umspielte er sanft mit seiner Zunge, saugte kurz an ihr, um dann sanft in sie hineinzubeißen, während seine Hand die andere liebkoste. Als sie sich ihm entgegen reckten, ließ er zufrieden von ihnen ab und lächelte den Sänger liebevoll an, bevor er sich selbst die sexy Unterwäsche langsam auszog. Dabei setzte er sich wieder auf Ruki´s Hüfte, hob seinen Po etwas an und schob seine Hotpants ganz langsam hinab und sah ihn aus verklärten Augen an. Dabei hatte er den Mund leicht geöffnet und versuchte so verführerisch wie möglich auszusehen, damit er seinem Koi auch eine tolle Show bieten konnte. Der Sänger konnte gar nicht mehr genug von seinem Freund kriegen, denn immer wieder gerieten sie in ein leidenschaftliches Zungenspiel, aus dem sie sich nur ungern trennen mochten. Ganz von dem Kuss in den Bann gezogen, glitt er ziellos über seine nackte Haut, zog dann die Konturen seiner Bauchmuskeln sanft mit den Fingern nach und gerade als er sich um seine Brustwarzen kümmern wollte, zog der sich zurück und löste ebenfalls den Kuss. Da ihm die Wärme Uruhas plötzlich fehlte, schlug er überrascht die Augen auf, folgte ihm mit seinem Blick und fand sich plötzlich ohne Unterhose vor. Er streckte die Arme nach ihm aus, denn er wollte seinen Koi wieder bei sich haben, doch der blieb stur und setzte sich auf seine Hüfte. Ruki wimmerte demonstrativ auf, um diesen zu sagen, das er gar nicht damit einverstanden war, das er ihm so lange Fern blieb. Doch der Blonde schien es zu ignorieren und so ließ er die Arme wieder sinken. Während er dies tat, durfte er Zuschauer seiner atemberaubenden Show sein, die ihn ganz in den Bann zog und so merkte er auch nicht, wie er begann zu sabbern, während seine Gedanken schon längst nicht mehr Jugendfrei waren. //Anscheinend gefällt es Ruki.// Dachte sich Uruha, der sich lasziv über die Lippen leckte, ehe er sich wieder etwas hinunter beugte und sich so seine Hotpants über die Beine hinweg abstreifen konnte. Die schmiss er dann achtlos zu den anderen Sachen auf den Boden und legte sich erneut zwischen Ruki´s Beine. Als dessen Erektion an seinem Unterleib rieb, stöhnte er leicht auf und strich fahrig über dessen Seiten. Dann begann er seinen Unterleib mit etwas Druck gegen den des Kleineren zu reiben. Augen verdrehend stöhnte er den Namen seiner Liebe. „Ruki...ahhh!“ Als er seinen Namen hörte, wachte er sogleich aus seinen perversen Gedankengängen auf, blinzelte verwirrt und wischte sich die Mundwinkel trocken. Sogleich durchfuhr ihn ein atemberaubendes Gefühl und er stöhnte laut auf, als Uruhas Becken gegen das seinige rieb. Seinen Kopf drückte er nach hinten in die Kissen, legte seine Hand besitzergreifend in Uruhas Nacken und zog ihn zu sich ran. Doch diesmal legte er seine Lippen nicht an die des anderen, sondern wanderte zu dessen Hals, um sich sanft hinein zubeißen. Auch sein Becken drückte er nun gegen das des Gitarristen und forderte somit nach mehr. Als Ruki´s Hand sich in seinen Nacken legte und er zu ihm gezogen wurde, war er drauf und dran ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuss zu fesseln, doch dieser widmete sich seinem Hals zu und biss in diesen, was ihn aufkeuchen ließ. Als sich ihre bebenden Körper gegenseitig aneinander rieben, löste sich der Kleinere stöhnend von ihm und so legte Uruha seinen Kopf keuchend an der Schulter des anderen ab. Er spürte, wie sich die feinen Härchen am Nacken seines Gegenübers aufstellten, immer dann wenn sein Atem seine sensible Haut entlangstrich. Mit der Zeit hatte auch Uruhas Hand sich am Körper des Kleineren hinab bewegt, zu dessen Hinterteil, und fuhr nun mit den Fingerspitzen über die scheinbar endlos weiche Haut. Doch als dieser in das Aneinander reiben ihrer Becken einstieg entwich seiner Kehle ein lustgetränkter Laut und er presste seine Lippen wieder begierig auf die Lippen des Sängers. Uruhas Hände an seinem Po regten ihn noch ein wenig mehr an, denn er bog lustvoll seinen Rücken durch, drückte sein Becken noch mehr an das des anderen. „Uruha... nimm mich...!“, waren die einzigen Worte, die er noch hervorbringen konnte, bevor er wieder in ein wildes Zungenspiel mit diesem verfiel. Nachdem beide sich wieder voneinander lösen mussten, um nicht an Atemnot umzukommen, löste sich Uruha gänzlich von Ruki´s Lippen, denn natürlich hatte er dessen Worte nicht überhört. Triumphierend befeuchtete er noch einmal seine Lippen, bevor er sein Becken, fast schon gewaltsam zwischen seine Beine drängte und seine pralle Erregung an seinem Hintern zu reiben begann. Ungeduldig biss er in seinen Hals und griff unterdessen mit einer Hand unter das Kopfkissen, auf welchem der Kopf seines Koi´s lag, und zog eine Tube Gleitgel hervor. Nachdem er seine heiße Erregung zu genüge mit dem feuchten, kühlen Gel benetzt hatte, spreizte er die Beine des körperlich Kleineren langsam, mit einem dreckigen Grinsen auf dem Gesicht. Schließlich packte er eines der Beine von diesem und schwang es sich über die Schulter, bevor er sich vor seinem Eingang positionierte und noch einen knappen Blick zu ihm hochwarf. „Mach schon mein Schatz...!“, forderte Ruki diesen mit einer vor Erregung zitternder Stimme auf, krallte sich bereits leicht in die Bettdecke, da er wusste, was nun folgte. Als Uruha sich schließlich die letzte Bestätigung geholt hatte, legte er eine Hand an die Hüfte des Kleineren, während er sein Glied mit der Anderen in ihn einführte. Langsam und vorsichtig schob Uruha sich immer weiter in die heiße, weiche Enge, kniff genüsslich die Augen zusammen und biss sich auf die Unterlippe. Immer wieder verspannten sich die heißen Wände um seine Erregung herum und kerkerten ihn tief in sich ein, wodurch er aber nur noch mehr angespornt wurde weiter vorzudringen um diese sündige Höhle voll auszukosten. Jedoch rang er mit seiner Selbstbeherrschung, sich nicht einfach in seinen Liebsten zu rammen und ihn bewusstlos zu vögeln, da er spürte, dass seine, recht große, Männlichkeit dem Kleineren etwas zu schaffen machte und dieser ziemliche Mühe damit hatte, ihn ganz in sich aufzunehmen. Langsam beugte Uruha sich zu Ruki hinab, flüsterte ihm beruhigende Worte entgegen und fing seine Lippen dann zu einem langsamen und sinnlichen Kuss ein, um ihn abzulenken und er sich etwas entspannen konnte. Ruki stöhnte ungehalten auf, seinen Kopf tief ins Kissen gedrückt, sich mit den Fingernägeln fest in die Bettdecke festgekrallt und die Augen zusammengekniffen, als Uruha langsam in ihn eindrang. Er besaß wirklich eine beachtliche Länge, doch daran gewöhnt hatte er sich noch immer nicht. "Uru...haahhhh~!", stöhnte er mit rauer Stimme auf. Die Anspannung, die er seit dem Eindringen verspürt hatte, lies ihn mal wieder nicht so schnell los und Ruki sah Sterne vor seinen geschlossenen Augen tanzen. Als er jedoch die beruhigende Worte seines Geliebten vernahm, schaute er ihn aus seinen halb geöffneten Augen an, wurde auch schon sofort in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen, was ihn wirklich etwas beruhigte. Diese Chance nutzend drückte er ihm sein Becken entgegen, um ihn noch mehr in sich zu spüren. Beruhigend kraulte Uruha über die Seiten des Kleineren, ließ seine Hände an ihm hinabwandern und begann zärtlich seinen Hintern etwas zu massieren, damit er sich endlich entspannte. Dann löste er den Kuss und schnappte erst einmal keuchend nach Luft. Allerdings bemerkte er gleich dass es ein Fehler gewesen war sich von den Lippen des Kleineren zu lösen, denn ihr Kuss hatte ihn von seiner Enge abgelenkt, in der er sich jetzt am liebsten sofort versenkt hätte. Aber er hielt sich weiter zurück, verschlang stattdessen wieder die Zunge des Anderen und widmete sich seiner Mundhöhle um diese zu plündern. Jedoch wurde sein gesamtes Gehirn mit einem Mal leer gefegt, als sein Freund sich ihm entgegen schob und er somit ganz in ihm versank. Sogleich legte er seinen Kopf in den Nacken, kniff genüsslich die Augen zusammen und öffnete seine Lippen zu einem tonlosen Keuchen, bevor er sich auf die Unterlippe biss. Ruki seufzte wohlig auf, als sich Uruhas Hände an seinen Hintern legten und ihn sanft massierten. Er atmete tief ein und wieder aus, versuchte sich zu beruhigen und sich zu entspannen, um es für den GFrößeren etwas erträglicher zu machen. Währenddessen fuhr er mit seinen Händen durch dessen Haare und begann ihm anschließend den Nacken zu kraulen. Sogleich wurde Uruhas Gesichtsausdruck sanfter und sie versanken erneut in einem leidenschaftlichen Kuss. Um ihm mehr entgegen zukommen ließ er sein Becken in einem stetig schneller werdenden Rhythmus verfallen, in dem er ihm seinen Unterleib entgegen drückte. Dies hatte zur Folge, das er seinen Kopf von einer Seite auf die andere warf und sich in seiner Ekstase in seinen Hintern zu krallen. Um sich abzulenken, beugte er seinen Oberkörper vor, saugte sich an seinem Hals fest und seine Beine schlang er um ihn, um ihn noch mehr an sich zu drücken. Langsam aber sicher begann Uruhas Haut feucht zu glänzen und er kam ins Schwitzen. Verdammt, das Fenster war doch offen und so schrecklich warm war es hier drin nun auch nicht!! Jedoch wurde er sogleich wieder aus meinen Überlegungen gerissen, als Ruki anfing sich zu bewegen und ihm sein Becken entgegen zuschieben. Bei dem Anblick seines Koi´s, wie er keuchend und schwer nach Luft schnappend unter ihm lag, leckte er sich unbewusst über die feuchten Lippen und betrachtete den anderen noch einen Augenblick lang so, bevor er sich mit einem Arm neben ihm abstützte und mit dem anderen sein Bein, das über seiner Schulter lag, an sich drückte. Langsam und bedacht zog Uruha sich etwas aus dem Kleineren zurück, um ihn dann von neuem zu erobern. Genüsslich die Augen zukneifend und den Mund zu einem tonlosen Stöhnen geöffnet stieß er langsam, aber dennoch kraftvoll in den willigen Körper des Sängers. Dieser verteilte sanfte Küsse auf Uruhas Hals, leckte ihm bedächtig langsam den Schweiß von diesem und seiner Brust. Doch da ihm langsam die Anstrengung, des ständig aufrecht erhaltenden Oberkörpers, doch schwer zusetzte, ließ er sich zurück in die Kissen fallen und spürte sofort den Blick Uruhas und begegnete diesem mit einem Lächeln. Als sich der Gitarrist langsam aus ihm herauszog, keuchte er überrascht auf. "Uruha~" , begann er leise zu jammern, doch in dem Moment, stieß dieser sich kraftvoll in ihn zurück, wodurch er sich aufbäumte und ihm sein Becken noch mehr gegen das Uruha´s drückte, sodass er wieder ganz in ihm versank und diesmal seine Prostata traf. Seine Lippen flogen auseinander und er stöhnte laut auf. "Ahhhhh Uru...haaaa~!!!“ Nach und nach lies Uruha seine Stöße in Ruki's Körper schneller und kraftvoller werden, bis er dann vorläufig einen gleichmäßigen Rhythmus annahm und sich immer tiefer in die heiße, süße Enge trieb, die ihn bei jedem Stoß so hart umschloss, das ihm beinahe schwarz vor Augen wurde. Uruha beugte seinen Kopf hinab zu seinem geliebten Sänger und keuchte, stöhnte und raunte immer wieder laut in das Ohr seines Koi´s. Vor Ruki´s geschlossenen Augen tanzten Sterne und er glaubte, er wäre einer Ohnmacht nahe, weil es sich so unglaublich anfühlte. Fast, wie bei ihrem ersten Mal, nur das dieses schon ein ganzen Jahr zurücklag und sie seit dem auch noch viel mehr Erfahrungen gesammelt hatten...! So unglaublich, dass er hemmungslos stöhnte und den Kopf wieder hin und her warf. Noch einige Zeit lang rammte Uruha sich noch unbeherzt in den bebenden Körper unter ihm, bevor er das Bein des Kleineren von seiner Hüfte ob. Er legte seine Hände an dessen Hüfte und sich in einem abgepassten Moment mit ihm herumrollte, sodass nun Ruki auf seiner Hüfte saß. „Alles Gute zu unserem Jahrestag Ruki!“, sagte er lächelnd. Grinsend betrachtete er ihn von unten und prägte sich das Bild genau ein, das sich ihm bot, bevor er sich aufsetzte und hungrig nach Ruki's Lippen schnappte. In der Ekstase, die Ruki gepackt hatte und nicht mehr von ihm abließ, konnte er aus halb geschlossenen Augen den blonden Schönling sehen, dem die Haare im Gesicht klebten und der sich umbarmherzig in ihn rammte, was Ruki unkontrolliert stöhnen ließ. Immer wenn er seine Prostata traf, entlockte es ihm einen Schrei. Doch plötzlich hielt Uruha in seiner Bewegung inne, was ihn aufschauen ließ. Doch da drehte der Größere ihn auch schon in eine andere Position. Nun saß er auf dessen Hüfte und konnte seinen Körper unter ihm leicht erzittern sehen. Fragend hob er eine Augenbraue, wollte gerade etwas sagen, als er seine wohlig klingende Stimme vernahm und seine Worte ließen ihn breiter Lächeln, als er es je getan hatte. Ja, vielleicht konnte er sogar gerade mit Kai mithalten. Er strich über Uruhas Körper, leckte ihm die trocken gewordenen Lippen und begann sich langsam auf ihn zu bewegen, ihn zu reiten, sodass auch ihm viele lustvolle Geräusche entwichen. Langsam spürte er, wie sich alles in ihm zusammen zog und er seinem Orgasmus bereits sehr nahe war. Sich nach den Lippen des Blonden verzehrend, beugte er sich etwas zu ihm, um ihn gierig zu küssen. Nach kurzer Zeit schon löste Uruha sich wieder von den Lippen des anderen, legte sich zurück in die Kissen und betrachtete Ruki grinsend dabei, wie er ihn ritt. Jedoch konnte Uruha seine Augen nicht lange offen halten, da er sie genüsslich aufstöhnend wieder schloss, als der Kleine sich mit mehr Druck auf seinem Becken zu bewegen begann. Die Lippen zu einem lautlosen Stöhnen geöffnet legte er den Kopf in den Nacken und hob seine Hüfte stoßweise an, stieß somit in den Körper auf ihm. Eine Hand legte er an die Hüfte seines Freundes, während er die Finger der Zweiten um seine pochende Erregung schloss und begann ihn, anfangs noch leicht, dann aber immer stärker, im selben Takt zu pumpen, in dem auch er seinen Unterleib zu einem Stoß anhob. Kaum hatten sich ihre Lippen erneut getrennt, warf Ruki seinen Kopf in den Nacken und stöhnte in voller Extase auf. "Mmmhhhhaaaa!!!! Ich k-komme gleich..!" Brachte er noch halbwegs vernünftig heraus. Zur selben Zeit begann ihm Uruha noch zusätzlich einen runterzuholen, was die ganze Situation noch um ein weiteres verschärfte, sodass er letztendlich mit einem langgezogenen Aufschrei in dessen Hand kam. Dieses Gefühl der Orgasmen war immer wieder berauschend... Da alle Anspannung in seinem Körper sich nun aufgelöst hatte und er die plötzliche Müdigkeit spürte, die sich seines Körpers bemächtigt hatte, drohte Ruki, sich auf Uruha zu legen, um noch ein bisschen zu kuscheln, doch da Uruha noch nicht gekommen war, wollte er ihn auch nicht im Stich lassen. Also stützte er sich dicht an dessen Kopf am Bett ab, sah ihn mit glänzenden Augen an und legte seine restliche Kraft daran, ihn härter zu reiten, als zuvor, um auch ihn seinem Orgasmus näher zu bringen. Obwohl Uruha die Worte seines Freundes schon längst nicht mehr wahrgenommen hatte, bemerkte er dennoch die immer größer werdende Anspannung des Kleineren, der sich nah seines Höhepunkts befand. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, das aber bereits nach kurzer Zeit, in der er seine Länge weiter hart massiert hatte, auseinander flogen und Platz machten für ein erneutes Stöhnen, da sich Ruki augenblicklich fest um ihn zusammengezogen hatte und unter lautem Aufschreien in seiner Hand kam. Etwas weißes und klebriges breitete sich auf seiner Brust aus. Mit fiebrig glänzenden Augen sah er in das verschwitzte und zugleich erschöpfte Gesicht seines Geliebten, sah ihn hoffnungsvoll an. Er wollte doch jetzt nicht schlapp machen... oder??! Doch fast so, als hätte ihn sein Koi erhört, richtete der sich wieder auf, stützte sich mit einer Hand dicht an seinem Kopf im Bett ab und nagelte ihn mit einem festen Stoß, der glitzernde Sterne vor seinem geistigen Augen tanzen ließ, fest in die Kissen. Uruhas Fingernägel krallten sich in die Pobacken Ruki´s hinein und sein Körper bog sich durch. Warum war er nicht vorher auf die Idee gekommen, sich einmal reiten zu lassen??! Es war ein unglaubliches Gefühl und allein der Anblick seines schwitzenden Freundes und die darauf folgenden nicht Jugendfreien Gedanken, machten ihn halb wahnsinnig vor Lust. Dann plötzlich war es soweit... Ein Gefühl, gleich einer Explosion, machte sich in ihm breit. Es ließ ihn ungehemmt aufschreien, bevor er sich dann tief in Ruki´s fleischiger Lusthöhle ergoss. Seine Hände zogen Ruki zu sich hinab, Lippen suchten seine eigenen, drückten sich so lange dagegen, schienen oftmals abzulassen, um seinen Namen zu flüstern, fühlte, wie der Herzschlag in seinem Unterleib langsam abklang. Ruki jappste überrascht nach Luft, als sich Uruhas Fingernägel in seine Pobacken gekrallt hatten. Jedoch verschwand das Gefühl des Schmerzes auch recht bald wieder, da seine Bewegungen anscheinend ihre Wirkung nicht verfehlt hatten und Uruha nun auch zu seinem Höhepunkt fand. Er spürte den heißen Samen seines Kois und keuchte auf, bevor er dann endlich in seinen Bewegungen aufhören konnte und schließlich auf der sich hebenden Brust fallen ließ. Völlig schlaff zog Uruha sich wieder aus Rukis Körper, fühlte die klebrige Masse, die mit hinaussickerte und kuschelte sich an diesen. Seine Arme legte er um dessen kleineren Körper und streichelte sanft über seinen Rücken. „Ai Shiteru Ruki.“, hauchte er ganz nah an seinem Ohr. „Ai Shiteru mo.“, antwortete er gegen seine Lippen, bevor er diese sehnsüchtig küsste und seine Hand mit der Uruhas verhakte. Kapitel 3: Achtung! Ein Uke ist verliebt! Teil 2 ------------------------------------------------ „Fühl dich wie zu Hause Kai!“, rief Reita mit einem breitem Lächeln im Gesicht, bevor er in seiner Küche verschwand. Noch immer zierte eine sanfte Röte mein Gesicht und ich senkte den Kopf verlegen, widmete mich meinen Schuhen, die ich auszog und sie ordentlich an die Garderobe stellte. Reita hatte seine achtlos ausgezogen gehabt und so lagen sie etwas verstreut im Wohnzimmer herum. Wie kann man nur so unordentlich sein? Das muss ich ihm wohl noch beibringen ... Was bitte rede ich da?! Ich bin doch keine Frau! Spätestens wenn jemand darüber fällt und sich die Nase bricht, wird er es wohl einsehen müssen. Nachdem ich die Hauslatschen für Gäste angezogen hatte, ging ich langsam in die Mitte der Wohnstube und sah mich ausgiebig um. Ich war schon lange nicht mehr hier gewesen. Eigentlich schade, wenn man bedenkt, wie schön es doch hier sein könnte, wenn nicht überall ... Bierflaschen, Zigarettenstummel und dreckige Unterwäsche herumlagen. Beim letzteren musste ich entsetzt feststellen, das ich wohl wieder an Röte gewonnen hatte und das sogar bei schmutziger Unterwäsche. Widerlich! „Äh Reita?“, rief ich und suchte verzweifelt eine saubere Stelle, wo ich mich niederlassen konnte. Jedoch vergebens. Der Angesprochene lugte aus der Küche und setzte eine fragende Miene auf. „Hai?“ „Sag mal, hast du hier Orgien oder so veranstaltet?“, fragte ich mehr als Scherz und zeigte auf die Unordnung. Erst schaute er etwas verwirrt, dann prustete er laut los. „Orgien? Also Kai-chan! Iie... ich kam nur nicht wirklich dazu, mal aufzuräumen. Gomen nasai~“ „Nenn mich nicht Kai-chan!“, protestierte ich mit vorgeschobener Unterlippe und setzte eine beleidigte Miene auf. Reita lächelte sanft zu mir herüber. Als ob ihm das helfen wird, mich wieder zu beruhigen. Der ist sooo naiv! „Okay Kai-CHAN, wird nie wieder passieren. Ich koch jetzt erstmal was Feines und du ... äh ... setz dich irgendwohin.“ Da! Er hatte es schon wieder gesagt. Ich ging rasch zu ihm und schob den etwas überraschten Reita zurück in die Wohnstube. „Lass mich kochen und du räumst gefälligst auf!“, forderte ich gnadenlos und nun war es an ihm zu schmollen. Wie süß er mit dieser Schnute aussah. Doch ich verkniff mir jegliches Kommentar, schubste ihn weiter zur Couch und ging erhobenen Hauptes in die Küche. Na wenigstens konnte er sich so besser ablenken. Also begann ich zum Zweiten Mal am diesem Tag zu kochen. Hoffentlich lasse ich das Essen nicht wieder anbrennen ...“ Nach geschlagenen 20 Minuten war das Essen fertig und ein quängelnder Reita betrat die Küche. Ziemlich ausgelaugt ließ er sich auf dem nächst besten Stuhl plumpsen. „Man, ich bin geschafft ...“, sagte er leise und sah dann hoffnungsvoll zu den Töpfen hinüber. „Ist das Essen fertig?“ Ich musste kichern, nickte dann aber. „Hai ist es.“ Ich drehte mich grinsend zur Herdplatte um und stellte sie aus. Dann öffnete ich die Küchenschränke auf der Suche nach Tellern. „Sag mal Reita, wo hast du denn die Teller stehen?“, fragte ich nach. Ich hörte, wie die Stuhlbeine etwas über den Boden kratzten und dann plötzlich ... Reitas Körper dicht an meinem. Er hatte sich dicht hinter mich gestellt und öffnete einen Schrank, den ich gar nicht gesehen hatte. Wo war der plötzlich hergekommen? „Genau hier ...“, hauchte der Bassist ganz nah an meinem Ohr und augenblicklich stellten sich meine Nackenhaare auf und mich überkam ein wohliger Schauer. Doch ich durfte mir nichts anmerken lassen. „Arigatôu.“, nuschelte ich und mein Gesicht nahm erneut einen gesunden Rotton an. Nachdem mir Reita seine wohltuende Wärme entzogen hatte, tischte ich das Essen auf. Die plötzliche Kälte war unangenehm und am liebsten hätte ich mich jetzt sofort auf Reitas Schoß gesetzt, so wie Ruki das immer bei Uruha machte und hätte mich an ihn gekuschelt. Die Gedanken aus meinem Kopf verbannend grinste ich Reita breit entgegen, schob ihm seinen Teller mit Nudeln zu, die er misstrauisch beäugte. „Was ist? Doch kein Hunger?“, fragte ich unsicher nach, denn sein Gesichtsausdruck behagte mir gar nicht. Nachdem der andere das Essen genauestens gemustert hatte, schien er wohl zufrieden zu sein, denn ein freches Grinsen schlich sich auf seine Lippen. „Hätte ja sein können, das du wieder irgendwelche Gewürze dran gemacht hast, die ich nicht mag.“ Sagte er und hob belustigt eine Braue, als ich beleidigt eine Schnute zog. „Mein Essen schmeckt immer!“, widersprach ich ihm und sah ihn böse an. „Iie ... nicht immer, jedenfalls für mich nicht. Ich mag diese Geschmacksverstärker nicht, die du immer dran machst.“, sagte er etwas Kleinlaut. „Du magst vieles nicht. Mein Essen schmeckt immer gut, frag doch die anderen!“, forderte ich ihn auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Als gelernter Koch hasste ich es einfach, wenn man meine Kochkünste in Frage stellte, besonders, wenn es Reita tat. Das ließ selbst mich an meinen Fähigkeiten zweifeln. War mein Essen wirklich so mies und die anderen waren einfach zu nett, um es mir zu sagen??! Ich schrak aus meinen Gedanken, als Reita mit seiner Hand vor meinem Gesicht herumwedelte. „N-Nani??“ Der andere seufzte leicht genervt auf. „Ich hab gesagt, dann koste doch mal von deinem Essen und sag mir, ob man´s Essen kann.“, widerholte er seine Worte und ich blies meine Wangen auf. „Natürlich schmecken meine Nudeln!"“, meinte ich bestimmend und Reita hielt mir eine Gabel mit meinen Nudeln entgegen. Wollte er mich füttern? Ich sah ihn fragend an, seufzte dann aber resignierend. „Also gut, wenn du möchtest ...“, sprach ich leise und nahm einen Bissen. Fast träumerisch sah Reita mich an. Ich ließ von der Gabel ab und verschluckte mich etwas daran. Warum muss Reita mich auch so anschauen??! Hastig kam er um den Tisch herum, klopfte mir leicht auf den Rücken. Ich schluckte den Bissen hinunter und wischte mir die aufgekommenen Tränen weg. Der Bassist reichte mir ein Glas Wasser und sah mich besorgt an. „Schmecken die so grässlich?“, fragte er leicht lachend und fing sich sofort einen bösen Blick von mir auf. Ich nahm dankend das Glas entgegen und trank einen Schluck. Ich fühlte mich wieder besser. Abgesehen davon, dass mir einfach sein Blick immer wieder in den Kopf kam. Warum hat er so geschaut? Ich hätte sterben können ...! „Sehr witzig ...“, murmelte ich. Doch am Ende hatten wir uns doch dazu entschlossen, die Nudeln zu Essen. Ja, sogar Reita. Immer wieder spürte ich seine Blicke auf mir, was mich vollends verwirrte. Doch ich sagte nichts dazu. Lieber genoss ich die Zweisamkeit mit ihm, die ich schon seit längerem vermiss hatte. Als wir schließlich fertig waren, räumte ich Schweigend die Teller in die Spüle und Reita half mir dabei. „Kai..?“ Versuchte der Blonde die Stille zu durchbrechen und ich erschrak leicht. Es war eindeutig zu still gewesen. „Es tut mir leid, das ich so fies zu dir war. Dein essen war wirklich Lecker..“ Sagte er leise und sah mich lächelnd an. Ich bin dir nicht böse.“, antwortete ich ihm. Ich kann dir gar nicht böse sein. Nicht dir ... Reitas Lächeln wandelte sich in ein breites Grinsen um und ich konterte dieses geschickt mit meinem Strahlemann-Grinsen. „Gib´s auf Rei. Gegen mich hast du keine Chance.“ Man sah deutlich die Anstrengung in Reitas Gesicht und irgendwann gab er es doch auf. „Man wie schaffst du das nur? Ich hab ´nen Krampf im Kiefer.“, musste er lachen und auch ich stimmte mit ein. „Jahrelanges üben Rei.“ Als wir in der Wohnstube ankamen, hielt ich staunend den Atem an. „Reita? Hast du ´ne Putze bestellt?“ „Nani? Wieso?“ „Na hast du das alles sauber gemacht?“ In meiner Stimme schwang Erstaunen mit, was natürlich von Reita nicht unbemerkt bleib. „Jep, staunste was?“ „Du überraschst mich doch immer wieder.“, sagte ich leise und besah mir alles genauestens. Es war wirklich alles weggeräumt. „Deine Arbeit muss belohnt werden!“ Grinste ich und sah ihn an. „W-wie b-belohnt?“, fragte Reita leicht errötet, aber das konnte ich mir auch einbilden, denn er hatte immer noch sein halbes Gesicht durch sein Nasenband verdeckt. „Soll ich dir meinen berühmten Pudding machen? Der ist wirklich super lecker.“ An Reitas Stirn bildete sich ein imaginäres Dropzeichen. „Äh .. n-nein, nein. Das brauchst du nicht!“, rief er und winkte ab, während er einige Schritte nach hinten machte. Wollte er etwa fliehen? „Hm ... was isst du denn noch gerne?“, fragte ich nach und ich glaubte zu sehen, wie Reita in Schweiß ausbrach. „N-nein! Dein Essen hat doch gereicht. Ich brauche nicht noch mehr, sonst platz ich noch!“ Meine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Gib es zu, meine Kochkünste stinken dir immer noch bis zum Himmel!?“ Reita schüttelte energisch den Kopf, doch ich glaubte ihm nicht und ging langsam auf ihn zu. „Wahh! Sei doch nicht gleich böse Kai!“, rief er fast schon ängstlich und lief auf die andere Seite des Raumes. „Keine Angst, ich fress dich schon nicht.“, meinte ich und konnte mir einen bösen Unterton nicht verkneifen. Reita hatte doch tatsächlich Angst vor mir...oder waren es meine Kochkünste..? Weiter darüber grübelnd, wich Reita immer mehr zurück. „Reita, sei kein Weichling. Sei ein Mann und komm her!“, grinste ich und sah wieder, wie der andere eine Schnute zug. //Kawaii~!// Der beleidigte Reita kam tatsächlich auf mich zu. Schließlich wollte er seinen Rest Würde nicht verlieren. „Braves Hündchen.", kicherte ich und nun war ich es, der vor ihm wegrannte, denn er sah einfach nur bedrohlich aus, als er angefangen hatte zu knurren. Lachend stolperte ich über einige Möbelstücke und er immer brav hinter mir her. „Komm her Kai!!“, knurrte er erneut und ich musste mir schon die Lachtränen wegwischen, da meine Sicht so verschwommen war, was mich wieder stolpern ließ. Unsanft fiel ich zu Boden und konnte mir einen leisen Aufschrei nicht verkneifen. „Itai~!“ Ich kniff die Augen zusammen, rollte mich in die Rückenlage und rieb mir meine schmerzende Stirn. Na super ... eine Beule direkt auf der Stirn. Ich schlug die Augen wieder auf und sah als erstes..Reita! Reita, der auf meiner Hüfte saß und mich besorgt musterte. Wenn er nicht bald von mir runter geht, hab ich bald noch woanders eine Beule! „Ist alles okay?“, fragte er mich und lächelte sanft. Oh scheiße! Bleib cool Kai ... BITTE!! „H-hai...“, nuschelte ich verlegen. Doch noch ehe er irgendetwas erwidern konnte, packte ich ihn an den Armen und rollte mich mit ihm rum. Nun saß ich auf einem ziemlich überraschten Reita. Und irgendwie gefiel mir diese Position, aber das sagte ich ihm natürlich nicht. „Äh ... Kai?“ Und wieder riss mich meine Liebe aus meinen perversen Gedanken und ich sah ihn ebenfalls überrascht an. „Hai?“ „Äh ... du sitzt auf mir ...“, sagte er leise, doch bewegte sich auch nicht dazu, mich von sich zu stoßen. Warum nur? Sitz ich auf seinen Armen? Ah nee ... da sind sie ja. Komisch ... eine Hand lag an meiner Hüfte und die andere hatte irgendwie den Weg auf meinen Oberschenkel gefunden... WTF????!!! WAS MACHT REITA DA????! Und seit wann bin ich eigentlich so verpeilt??!! Nachdem ich mich Tausend Mal bei ihm entschuldigt und ihm aufgeholfen hatte, sah ich mit knallrotem Gesicht zu Boden. Ich könnte auf der Stelle in ihm versinken. Plötzlich traten zwei paar Socken, Reita hatte mal wieder vergessen sich Hausschuhe anzuziehen, in mein Gesichtsfeld und ich sah ganz langsam auf. „Gomen nasai~“, sagte ich jetzt bestimmt schon zum 1001. Mal und Reita legte seinen Finger auf meine Lippen. Ich musste blinzeln. „Kai ...?“ Sprach er sanft meinen Namen aus. „Hai ...?“, fragte ich mit Hoffnung in der Stimme, das er mir vielleicht doch verzeihen möge. „Halte endlich die Klappe!“, bat er genervt. >Halte endlich mal die Klappe< Hallte es in meinem Kopf wieder und ich glaubte, dass er gleich platzen würde. Trauer überkam mich und ich blinzelte die Tränen fort, die sich erneut in meinen Augen bildeten. Doch dann... das Unfassbare... Das Unglaublichste in meinen gesamten Leben als stolzer Uke... Reita nahm den Finger von meinen Lippen und ersetzte ihn durch seine Lippen!!! Sanft liebkosten sie die meinen und ich glaubte, im siebenten Himmel zu schweben. Endlich ... endlich erfüllte sich mein Traum, den ich bereits seit langem hatte. Doch nur, wenn ich endlich erwiderte! Denn Reita schien immer nervöser zu werden. Und bevor er sich wieder von meinen Lippen lösen konnte, fing ich ihn wieder auf und erwiderte ihn nun endlich. Ich hatte dabei automatisch die Augen geschlossen und meine Arme legten sich fast wie von selbst um den Blonden, um ihn näher zu mir ziehen zu können. Glücklich, weil ich den Kuss erwiderte, legte nun auch Reita seine Hände an meine Hüfte und schmiegte sich an mich. Und da..ich bin so verdammt sensibel ... Die Tränen, die ich eben noch verzweifelt unterdrücken wollte, liefen nun an meinen Wangen hinab. Reita schien das natürlich sofort zu merken und löste sich ganz langsam und auch nur widerwillig von meinen Lippen. Strich mir mit seinem Daumen die Tränen fort und sah mir tief in die Augen. „Alles okay? Warum weinst du denn Kai?“, fragte er sanft und sofort schämte ich mich für mein Verhalten. „Vor Glück Reita... nur deshalb ...“, antwortete ich ihm ebenso sanft und küsste ihn erneut. Kapitel 4: Kai&Reita -------------------- /Reitas Pov/ Ich erwiderte den Kuss von meiner Flamme nur zu gerne. Kai... seit einigen Monaten war er mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen, habe mich vor ihm blamiert, wo ich nur konnte, ausversehen natürlich, da ich meine Hormone nicht mehr im Griff gehabt habe und nun... nun durfte ich den süßen Geschmack von seinen Lippen kosten. Schon lange hatte ich mich nach diesem Moment verzehrt und deshalb war es auch kein Wunder gewesen, warum ich mir die wildesten Gedanken über dessen Verhalten machte, als ich seine Tränen spürte und in seine wunderschönen, strahlenden Augen sah. So strahlend wie sein überaus süßes Lächeln, das er eigentlich ständig im Gesicht hatte. Es rührte mich zutiefst, als Kai antwortete, dass er vor Glück weinen würde. Nach diesen Worten hegte ich den Wunsch, meinen Geliebten Kai einfach gegen die nächstbeste Wand zu pinnen, aber stattdessen lächelte ich einfach nur verliebt und erwiderte den Kuss gierig, den Kai mir erneut schenkte. Dabei strichen meine Hände über dessen Rücken, bis ich sie jedoch auf seine Brust platzierte und ihn sanft zu meinem Schlafzimmer drückte. Dort angekommen leckte Kai frech über meine Lippen und ich verstand sofort dessen begehren und öffnete leicht meinen Mund. Jedoch nicht, damit Kai in diesen vordringen konnte, nein, denn so schnell ließ ich mich nunmal nicht bezwingen. Es reichte schon wenn Kai mir bereits meine Würde genommen hatte mit diesem Hundescheiß und so ... *gar nicht mehr daran denken will* Meine Zunge schnellte hervor, teilte schon fast gewaltsam die Lippen Kai´s mit meiner Zunge und drang in dessen Mundhöhle vor, um diese zu plündern, was Kai ein keuchen entlockte. Ich wollte mehr von Kai hören. Er sollte stöhnen, vor Erregung schreien und all dies wollte ich ihm entlocken. Ich nestelte an den Verschlüssen von seinem herum. Wieder schlich sich eine zarte Röte in dessen Gesicht, denn er glaubte zu wissen, was ich nun mit ihm vorhatte. „Ich mache nur weiter, wenn du es auch möchtest, Kai.“, sagte ich sanft und hörte dabei augenblicklich auf seine Brust zu freizulegen, obwohl ich mir natürlich einen Blick auf diese nicht mehr verkneifen konnte. Da Kai jedoch die Antwort etwas verzögerte, begann ich ihm mal ein bisschen unter die Arme zu greifen, indem ich mir mein Muskelshirt auszog und ihn dann, mit freigelegter Brust, verführerisch ansah. Er sog hörbar die Luft ein und sein Blick wanderte über meinen Oberkörper. Ich konnte ein leises „Kami-sama ...“ vernehmen und so ging ich grinsend auf ihn zu. „Kai?“ Der Angesprochene sah auf und schluckte. „I-ich will schon aber ... aber ...“, stotterte er zusammen und ich hob fragend eine Augenbraue. „Hai..?“ „Ich hab doch keine Ahnung, was ich machen soll.“, gestand er leise und senkte errötet den Blick. Wie süß dieser wieder mal war, einfach zum Knuddeln. „Ach Kai, mach dir darüber keine Gedanken.“, sprach ich sanft, um ihn zu beruhigen und schubste ihn sachte ins Bett. Als Kai sanft im Bett gelandet war, bewegte ich mich geschmeidig, wie eine Raubkatze, zu meinem Opfer legte mich zwischen seine Beinen. Während meine Hände auch noch die restlichen Verschlüsse von Kai´s Hemd geöffnet hatten, fuhr ich forschend über seine Brust. Erkundete sie gierig und prägte mir jedes einzelne Härchen ein. Ich wollte alles wissen. Wissen, was Kai´s empfindliche Stellen waren und was ihn reizt. Ich begann ihn erneut innig zu küssen und als ich mein Becken langsam gegen das von Kai bewegte, stöhnte ich in den Kuss hinein. Auf Grund der Atemnot löste ich mich langsam wieder von ihm und legte meine Stirn gegen die von Kai seine. Ich sah ihn mit verklärten Augen tief in die Seine, was ihn erschaudern ließ. Der Drummer nahm meine Gesicht in seine Hände und bedeckte sie mit Tausenden von zarten Küssen und wieder konnte er sich ab und zu ein Grinsen nicht verkneifen. Langsam bemerkte ich seine anschwellende Erregung und auch mir huschte ein kleines Grinsen über die Lippen, denn auch ich war bereits ziemlich erregt und meine Atmung ging nur noch stockend. Ich spreizte Kai´s Beinen etwas mehr auseinander, damit ich mehr Platz dazwischen finden konnte und warf dann meinen Kopf in den Nacken, da ich aufstöhnen musste. Während ich dies tat, leckte ich mir lasziv über die Lippen und sah Kai gefährlich an, als ob ich ihm sagen wolle, das sein letztes Stündchen geschlagen hatte. Kai jedoch glitt mit seiner Hand in meinen Nacken und zog mich zu sich runter, um mich in einen neuen Kuss zu verstricken und sich etwas abzulenken. Auch er setzte nun sein Becken ein, was ihn die Augen zusammen kneifen ließ, da ein schmerzhafter Stich durch seine Lenden ging. Er löste sich wieder von mir, drehte den Kopf leicht weg und stöhnte dann auf. Da mir dies nicht unbemerkt blieb, legte ich meine Arme um ihn und zog ihn erneut in einen Kuss. Automatisch hatten sich meine Augen geschlossen und instinktiv zog ich ihn näher zu mir heran. Kai schlang daraufhin seine Beine um meine Hüfte, damit er mich mehr spüren konnte er biss leicht in meine Unterlippe, nur, um kurze Zeit später darüber zu lecken. Daraufhin löste ich mich von diesem Spiel und leckte stattdessen seinen Hals hinab, um dann die feuchte Spur mit Küssen zu bedecken. Sanft biss ich in das zarte Fleisch und zog leicht an der Haut, gab sie wieder frei und küsste sie sanft. Kai drehte seinen Kopf, sodass ich mehr an diesen herankam, schnurrte leise und biss sich auf die Unterlippe. Dabei fuhr er mit seinen Händen über meinen Rücken und als ich mich dann in ihn festgebissen hatte, krallte er sich leicht in diesen, was mich schmerzerfüllt aufkeuchen ließ. Doch der Schmerz ging rasch vorbei und wandelte sich stattdessen in ein anregendes Gefühl um. Ich fuhr mit meiner Zunge immer wieder an Kais Hals auf und ab. Roch dabei sein köstliches Parfüm ein, das meine Nase kitzelte. Da mir aber langsam echt sein Oberteil störte, ließ ich von seinem Hals ab und wanderte stattdessen mit meinen Händen zu diesem, um geschickt darunter zu gleiten und es ihm etwas nach oben zu schieben. Kai konnte nur noch flach atmen und musste keuchen, als er meine geschickten Hände fühlte. Er hob sein Becken an und rieb es wieder gegen meines und stöhnte auf. Kai ließ den Kopf in den Nacken fallen, ließ von meinem Rücken ab. In dem er sich noch immer gekrallt hatte und ersetzte diesen dann durch das Bettlaken. „Ah~ Reita~“, kam es von ihm. Ich schob sein Shirt noch etwas weiter nach oben und platzierte meine Lippen auf seinen Bauch. Ich verteilte Schmetterlingsküsse, bis ich überrascht aufstöhnen musste, da Kai sein Becken gegen meines rieb. Sofort stieg ich in diese Bewegung mit ein und nahm dafür den selben Rhythmus ein, den auch Kai eingeschlagen hatte. Ich beuge mich etwas nach oben und platzierte sanfte Küsse auf Kai´s Kehlkopf, strich dabei an seinen Seiten entlang. Dann ergriff ich den Saum seines Shirtes und schob es weiter nach oben und wartete darauf, dass Kai seine Arme hob, damit ich es ihm ausziehen konnte. Kai stöhnte erneut auf und kam gleich meiner stummen Bitte nach. Sogleich befreite ich ihn von diesem und fuhr sanft seine Bauchmuskeln nach. „Weißt du eigentlich, wie schön du bist?“, fragte ich ihn und sah ihm in die Augen. Der Brünette lächelte daraufhin und legte eine Hand an meine Wange, beugte sich zu mir und küsste diese. Ich lächelte zurück und strich nun mit einer Hand an seiner Seite entlang nach unten und glitt mit dieser zwischen seinen Hosenbund und seiner Haut. Mit den Fingern strich ich sanft über seine weiche Haut und machte mich derweil wieder an seinen Lippen zuschaffen. Saugte mich an ihr fest. Natürlich blieb dies nicht von meinem geliebten Kai unbemerkt, als ich meine Hand unter den Bund seiner Hose geschoben hatte. Er keuchte in den Kuss, in den er seine ganzen Gefühle gelegt hatte und es fühlte sich wirklich unglaublich an! Kami-sama ... „Ahh~“ Ich musste mich stark konzentrieren, um den Kuss nicht zu lösen, denn dieses Gefühl raubte mir einfach buchstäblich den Atem! Ich streichelte sanft dessen Brust und musste dann leider doch feststellen, dass ich wohl etwas Luft benötigte, denn mir wurde schon leicht schwarz vor Augen. Ich löste also langsam den Kuss und ich hörte, wie Kai zwar enttäuscht aufseufzte, aber doch froh zu sein schien, noch weiter leben zu können. „Mhh~ Kai ...“ Auch ließ ich langsam die Hand aus seiner Hose gleiten und rutschte stattdessen etwas nach unten. Mit meinen Lippen wanderte ich sanft über seine Brust und umspielte dann neugierig darauf, wie Kai wohl reagieren würde, seine Nippel. //Och nööö~!//, schmollte Kai innerlich, als ich meine Hand aus seiner Hose entfernt hatte, musste dann aber wieder stöhnen, als ich damit anfing, seinen Oberkörper zu liebkosen. Seine Finger krallte er diesmal in meine Haare. //Mein armer Iro ...*heul*// Auch hob er seine Brust an, weil er mehr von diesen Berührungen spüren wollte, die ihn fast um den Verstand brachten. Sanft saugte ich an seinen Nippeln und biss dann vorsichtig hinein. Als Kai´s Lippen wieder ein Stöhnen verließ, spornte mich das noch zusätzlich zu noch mehr an. Mit einer Hand strich ich seine Seiten auf und ab und ließ sie dann wieder in seine Hose gleiten. Eine Weile strich ich seine weiche Haut unter dem Stoff seiner Hotpants und fuhr damit weiter bis hin zur Mitte fort. Ein wenig spielte ich dann an dem Knopf von Kai´s Hose herum. Dieser ließ seinen Kopf in den Nacken fallen und musste sich mit einer Hand an dem Bettgestell festhalten. Er hielt die Augen geschlossen und drängte mir erneut sein Becken entgegen. Auch spreizte er weiter seine Beine und fing dann leicht gequält an zu betteln. „Nun mach schon~ Ah ...“ „Immer mit der Ruhe ..“, sagte ich fies grinsend und ließ von seinen Nippeln ab. Mit meinen folgenden Küssen wanderte ich langsam in Richtung Bauchnabel ab. Dort zog ich feste Kreise, bis ich meine Zunge dann in diesem verschwinden ließ und wieder herauszog. Auch öffnete ich langsam seinen Hosenknopf und zog dessen Reisverschluss schon fast wie in Zeitlupe runter. „Hah~ ... das ist unfair!!“, sagte Kai und versuchte zu schmollen, was ihm aber nicht gelang, da ihm genau in diesem Moment ein Stöhnen entfuhr. Langsam begann er sich unter meinen langsamen Aktionen zu winden und setzte einen leidenden Gesichtsausdruck auf. Kai krallte sich wieder ins Bettlacken und verschonte meinen noch halbwegs bestehenden Iro. Endlich streifte ich ihm die Hose ab und seufzte auf. Ich kam langsam wieder zu ihm hoch und gab ihm einen kurzen Kuss, ehe ich auch schon wieder nach unten verschwand. Dort legte ich meine Hände auf Kai´s Becken und legte ihn auf die Matratze zurück. Sanft küsste ich seinen Unterleib und schob den Stoff seiner Hotpants weiter runter. Ich hinterließ kleine rote Merkmale auf seinem Becken. Kai seufzte erleichtert auf, als der Druck in seiner Lendengegend weniger geworden war und murrte sogleich auf, als er spürte, dass er wieder in die Matratze zurück gedrückt wurde. Doch schon nach kurzer Zeit schloss er genießerisch die Augen und versuchte wieder sein Becken anzuheben, was ich aber noch immer festhielt und gar nicht daran dachte, es loszulassen. „Mh~“ Ich lächelte zufrieden und bíss ihm neckisch in die zarte Haut. Leckte wieder über diese und ließ dann sein Becken los. Wieder kam ich zu ihm hoch, um ihn noch etwas länger auf die Folter zu spannen. Ich näherte mich dem Ohr des Drummers, leckte darüber und biss in sein Ohrläppchen. Nicht so fest, aber fest genug damit Kai aufkeuchte. Dann saugte ich an diesem. //Maaa~n!!!// , regte sich Kai innerlich auf und schaute mich gespielt böse an. Er schloss wieder die Augen und musste dann plötzlich leicht grinsen. //Na warte!// Mit einem Ruck drehte sich Kai so, dass er nun auf meiner Hüfte saß und hielt meine Hände neben meinem Kopf fest. Erschrocken sah ich Kai an, der nun auf mir saß. // Ok ... Ich glaube ... Jetzt muss ich leiden.// Ich keuchte auf, denn Kai saß ziemlich schwer auf meiner Erregung. Ich drückte meinen Kopf in die Kissen und schloss die Augen. Kai setzte ein teufliches Grinsen auf, was ich nicht sehen konnte, da ich meine Augen geschlossen hatte, aber ich konnte es förmlich vor mir sehen, wie er sich freute, denn er bewegte plötzlich seine Hüfte, was mir einige Keucher entlockte. Dann legte er seine Lippen auf meine und teilte diese mit seiner Zunge und drang in meinen Mund vor. Weiterhin ließ er seine Hüfte kreisend bewegen, löste dann den Kuss, um abwärts zu wandern und mein Brustbein mit Küssen zu bedecken. Ich keuchte auf. „Kai ... Kai~“ und fuhr mit den Fingern durch sein Haar, öffnete die Augen und starrte an die Decke. Als ich seine zarte Lippen schließlich auf meinem Schlüsselbein spüren konnte, wusste ich weder ein noch aus und schloss sie wieder, nur, um unterdrückt aufzustöhnen. Unter seinen Bewegungen machte sich meine Erregung schmerzlich spürbar. Der Brünette knabberte an meiner recht hellen Haut und fing an meine Brustwarzen zu stimulieren. Einmal leckte er über eine und zog dann sanft mit den Zähnen an dieser, kratzte leicht meine Brust, nur um dann entschuldigend die roten Striemen zu küssen und dagegen zu hauchen. Ich bäumte mich unter ihm auf und keuchte schwer auf, schlang dann meine Arme um seinen Nacken und zog mich an ihm hoch, um ihm ins Ohr zu keuchen und sich gegen ihn zu drücken. Um nicht in sein Ohr zu stöhnen, knabberte ich an seinen Lippen. „Erlös mich ... von dieser ... Hose~“, keuchte ich gebrochen in sein Ohr und ließ mich dann zurück ins Bett sinken. Kai leckte sich lasziv über die Lippen. Anscheinend hatte er jede Hemmung verloren und war nun vollends aufgetaut. Langsam wanderte er nach unten und widmete sich kurz meinem Bauchnabel zu, während er meine Hose öffnet und in diese hineingriff. Er begann leicht meinen Schritt zu massieren und entfernte sich dann rasch wieder. Langsam zog er meine Jeans ein Stück nach unten. Mir entfährt ein Stöhnen, als Kai meinen Schritt massierte und bäumte mich auf, ließ den Kopf wieder ins Kissen fallen, genauso wie auch sein Körper, der folgte. Ich keuchte auf und krallte mich ins Bettlaken. //Er macht mich ganz wahnsinnig// Kai konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und zog mir dann ganz die Hose aus. Nun hatte auch ich kaum noch etwas an und Kai prägte sich dieses Bild ganz genau ein, bevor er sich wieder meiner haut zuwendete und nun meine Hüftknochen bearbeitete und dabei einige tiefrote Flecken hinterließ. Kurz ließ er seine Finger unter den Bund meiner Boxer verschwinden, tauchte aber sofort wieder daraus hervor und streichelte meinen Bauch. Mein Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig und ich atmete schwer. Begann vor Erregung zu zittern. Kai´s Lippen erregten mich nur noch mehr und ich wollte mein Becken anheben, um mehr von diesen zu spüren, doch hielt mich Kai davon ab, indem er mein Becken festhielt. Kai leckte meinen gesamten Bauch ein mal ab, bis er in meinem Gesicht angelangt war, wo er auch sogleich meine bebenden Lippen küsste und sanft an meiner Unterlippe knabberte. Seine Hand unterdessen, näherte sich wieder meiner Mitte und umspielte den Bund meiner Boxer. Er grinste in den Kuss, weil ich erneut keuchen musste.//Oh ja, mein Lieber! Ich kann das auch!// Hastig löste ich den Kuss und keuchte auf. „Kai ..! Jetzt ... Mach ha .. halt!!“, regte ich mich leicht auf und kniff die Augen zusammen, da meine Erregung schmerzhaft nach Aufmerksam schrie. Hilflos lag ich unter ihm. Kai schaute mich irritiert an. „Wie jetzt??“ Er setzte sich wieder aufrecht auf meine Hüfte. „So ungeduldig??“, fragte er und setzte ein erotisches Lächeln auf, seufzte dann resignierend. „Na gut!“ Er schaute mich weiterhin lächelnd an und zog dabei ganz langsam meine Boxer nach unten, bis er sie mir endlich ausgezogen hatte und sich über die Lippen leckte. Ich sah ihn an, meine Augen verengt zu kleinen Schlitzen. Dann schloss ich meine Augen wieder ganz und machte mich auf die schlimmsten Minuten meines Lebens gefasst, denn ich rechnete damit, das Kai mich bis zum anspannen reizen und leiden lassen würde. Ich keuchte schwer und drückte mich ihm entgegen. Kai beugte sich langsam runter und blies leicht gegen meine Erektion, sah dann in mein angespanntes Gesicht. Dann umfing er mit seinen Lippen sanft die Spitze meiner Männlichkeit, immer tiefer wandernd, bis sie fast gänzlich in seinem Mund verschwunden war. Den Rest bearbeitete er mit seinen Händen. Ich stöhnte auf, als ich seine Lippen spürte und krallte mich nun noch mehr ins Bettlaken. Fest hielt ich mich auch, damit ich nicht augenblicklich in Kai´s Mund zu stoßen begann. Ich biss mir auf die Lippen und schlang ein Bein um ihn. „Kai~“ Den Kopf drückte ich fest ins Kissen. Ich konnte mich kaum beherrschen und drückte meinen Rücken durch. //Mh~, der könnte öfters stöhnen!//, lächelte Kai aufgrund seiner Gedanken und knabberte sanft an meiner erregten Hitze. Dann rieb er mit seiner Zunge an dieser und saugte gleichzeitig daran. Nach kurzer Zeit bemerkte er jedoch, das ich kurz davor war und er ließ wieder von mir ab, wanderte wieder hoch. Lenkte mich mit einem Kuss ab. Ich war völlig außer Atem und keuchte schwer. „Jetzt ... mach ... schon~!“, bettelte ich gequält, denn langsam nervte mich diese Hilflosigkeit. Warum lieg ich eigentlich unten?? Das gibst doch nicht ... Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen, ehe ich mich herumrollte und den überraschten Kai ins Bett nagelte. In meinem Kopf schlichen sich viele perverse Gedanken. //Oh~, der weiß gar nicht, was ich noch alles mit ihm vor habe!// Grinste ich weiterhin. Dachte ich grinsend und stand etwas wacklig auf, entfernte mich langsam und schwer keuchend von Kai und spürte sofort schockierte Blicke in meinem Nacken. „Keine Angst Süßer, ich lass dich schon nicht so hier liegen!“, sagte ich und zwinkerte ihm zu. //Na ganz toll ...//, knurrte Kai vor sich hin und schloss die Augen, biss sich auf die Unterlippe und sah an sich hinunter, keuchte auf und sah wieder weg. Nachdem ich gefunden hatte, was ich gesucht habe, ging ich zurück zu Kai und fand ihn leicht wimmernd vor. Ich versteckte das, was ich für ihn mitgebracht hatte hinter meinem Rücken und ließ mich wieder auf seinen Hüften nieder. Ich legte es außer Sichtweite meines Freundes auf´s Bett und beugte mich wieder über ihn, um ihn sanft zu küssen. „Glaub mir, es wird dir gefallen!“ Dann schnappte ich mir die mitgebrachte Nasenbinde aus meiner Sammlung und knotete sie fest um seine Augen, sodass der nichts mehr sehen konnte. „Wenn du meinst ... Weißt du eigentlich das du ganz schön sadistisch bist, weißt du das Akira?“, fragte Kai lächelnd, während er es einfach geschehen ließ. //Er hat mich lange nicht mehr bei diesem Namen genannt!//, dachte ich glücklich und sah ihn verträumt an. Dann schüttelte ich den Kopf. //Ich hatte doch eigentlich noch was vor!// Und wieder grinste ich und strich hauchzart über Kai´s Erektion, was diese wieder zum erzittern brachte. Ein weiteres Mal versiegelte ich meine Lippen mit denen von Kai, während ich mit meinen Streicheleien weitermachte. Kai ließ den Kuss zu und erwiderte ihn. Er keuchte in den Kuss und löste dadurch diesen ungewollt wieder. Nachdem der Kuss gelöst wurde, setzte ich mich wieder richtig auf und hatte dadurch seine Länge genau zwischen meinen Beinen. Dann kramte ich hervor, was ich zuvor aus der Küche geholt hatte und nahm nun einen Eiswürfel in die Hand und spielte mit diesen, sodass er langsam schmolz. Den langsam schmelzenden Eiswürfel ließ ich auf Kai´s Bauchdecke tropfen, dann beugte ich mich wieder hinab und leckte alles weg. //War doch gut, dass ich mir vor ein paar Tagen aus Erdbeersaft Eiswürfel gemacht habe ...// „Mh~..“ Kai keuchte auf, als er die kühle Nässe auf seinem Bauch spürte und beugte seinen Rücken durch. Schon nach kurzer Zeit beruhigte er sich wieder und gewöhnte sich langsam an dieses neuartige Gefühl. Auch genoss er meine Zunge auf seiner Haut. „Schmeckts ...?“ „Mh~ ja! Willst du auch kosten??“, fragte ich neckisch und lehnte mich zu Kai´s Gesicht, küsste ihn erneut, diesmal jedoch verlangender und löste mich nach kurzer Zeit wieder von ihm. Erneut wanderte ich hinab und zog mit dem Eiswürfel Bahnen auf seinen Bauch und da dieser nichts sehen konnte, war er bis auf´s äußerste erregt, da er alles noch viel intensiver spürte. Dann leckte ich wieder alles von seiner Haut, was den Brünetten somit erneut aufwärmen ließ. Mit meiner Hand verweilte ich an dessen Spitze und zog sanfte Kreise darüber. Dieser stöhnte schwer atmend auf. „Aki ... Akira...~“, brachte Kai schnell atmend hervor. Sein ganzer Körper zitterte und es kam ihm so vor, als ob seine ganze Haut brennen würde. Doch meine Berührungen konnten sein schmerzendes Problem nicht lösen und er musste sich beherrschen, damit er nicht jetzt schon kommt. Ich bemerkte natürlich sofort, das Kai kurz davor war und hörte schnell wieder auf. „Willst du Erlösung?“ Hauchte ich in sein Ohr und leckte darüber. Mit dem Rest an Eiswürfeln erweckte ich Kai´s Knospen wieder zum Leben und wanderte schließlich damit weiter südwärts. Den Rest ließ ich in seinem Bauchnabel schmelzen und entfernte diesen dann auch mit meiner flinken Zunge. Kai konnte mir schon gar nicht mehr antworten, da ich ihn von einer Extase in die nächste schubste. Er lag nur noch keuchend unter mir und zitterte am ganzen Körper. „J ... a, ja ...!", flüsterte er schwach. Ich lächelte zufrieden mit der Antwort und kramte einen neuen Eiswürfel hervor. Diesen ließ ich fast gänzlich in meiner Hand oder auf Kai´s Bauch zum schmelzen bringen, bis ich mich dann endlich seiner nach Aufmerksamkeit schreienden Erregung zuwendete. Ich ließ den Eiswürfel über seine gesamte Länge wandern, besonders bearbeitete dich dessen Spitze, bis nichts mehr von dem Eiswürfel zu sehen war. Dann legte ich meine Lippen darum und fing an ihr zu saugen, bewegte mich auf und ab und imitierte Schluckbewegungen. Lange hielt Kai das dem bestimmt nicht mehr stand. Kai stöhnte ungehalten auf, denn ich hatte ihn mit dieser Eiswürfelgeschichte total aus dem Rahmen geworfen. Er bäumte sich immer wieder unter mir auf, winkelte seine Beine an und wand sich unter mir, bis er schließlich gequält zu wimmern anfing. Ich ließ wieder von ihm ab, erhob mich leicht und zog mir meine störende Boxer aus. Dann kniete ich mich wieder über Kai und wechselte langsam in eine sitzende Position über. „Kai ...“, wisperte ich und nahm langsam Stück für Stück seine Länge in mich auf, was mich schmerzhaft das Gesicht verziehen ließ. Als Kai´s Hitze fast vollkommen in mir verschwunden war, gönnte ich mir eine kurze Pause und atmete tief durch. Dann öffnete ich wieder meine Augen und entfernte meinem Liebling langsam seine Augenbinde. Kai stöhnte hart auf, als er mich um sich spürte und ließ sich die Augenbinde wieder abnehmen. Er blinzelte kurz und sah mich dann an. Die Enge um ihn, erregte ihn noch mehr und er beugte sich zu mir hoch, um mich zu küssen. Ich stöhnte in den Kuss und begann mich langsam zu bewegen, drückte dadurch den Rücken durch und fuhr mir selbst durch den halb zerstörten Iro. Dann schaute ich wieder hinab zu Kai und hob und senkte meine Hüfte währenddessen weiter. Kai zog mich zu sich und küsste mich erneut, begann selbst, im selben Rhythmus wie ich, sein Becken zu bewegen. Er schloss kurz die Augen, streichelte über meine Wange und gab mich dann wieder frei, um aufzustöhnen. Mit einer Hand streichelte er über meinen Rücken und seufzte auf. Ich stützte mich etwas auf seinem Bauch ab, konnte nur noch stockend atmen und spannte meine Muskeln an, was Kai somit einkesselte. Dann grinste ich ihn leicht an und musste wieder stöhnen. Immer wieder veränderte ich meinen Winkel, bis ich gefunden hatte, was ich suchte. Ich warf den Kopf in den Nacken, riss erregt die Augen auf, sah Sternchen und stöhnte laut auf. „Ahh~ ... Kai~!! Hah ...“ Der Benannte legte einen Arm um mich und zog mich somit näher zu sich. ER streichelte mir ein wenig über den Rücken und stieß fester zu. Er spürte deutlich seine zunehmende Hilflosigkeit, denn länger konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Seine freie Hand ließ er zwischen unsere Körper wandern und umfasste schließlich meine Erregung, begann sie im selben Rhythmus wie seine Stöße zu massieren. Er drückte seinen Kopf fester ins Kissen, atmete schwer und stöhnte immer wieder Bruchteile von meinem Namen. Ich musste erneut stöhnen, als ich auch noch Kai´s Hand an meiner Erregung spürte und kam dabei dessen Stöße genauso fest entgegen. Das Bild des keuchenden Kai´s spornte mich nur noch mehr an und verwickelte diesen in einen langen Kuss. Als Kai wieder diesen ganz besonderen Punkt in ihm striff, riss ich meine Augen auf, schloss sie wieder und stöhnte gedehnt Kai´s Namen in den Kuss. Zitternd streichelte ich ihm über die Brust. Kai löste den Kuss wieder und massierte Klein-Reita gleichmäßig. Er musste sich gerade als Multitalent entpuppen, da er versuchte meinen ganz besonderen Punkt immer wieder zu treffen, mit seinem Daumen umkreiste er meine Spitze, schob sich unter mir immer wieder hin und her zu und mit seinen Stößen in einem Rhythmus zu atmen. Er bäumte sich auf und ließ sich dann zurück in die Matratze sinken. Ich biss mir auf die Unterlippe, da ich schon wieder Sternchen sah. „Kai~ ... Kami-sama...“, stöhnte ich gebrochen, drückte den Rücken durch, warf dann meinen Kopf in den Nacken und kam dann laut stöhnend in seiner Hand. Meine Muskeln zogen sich zusammen und ich krallte mich in die Brust des Anderen. Jedoch hörte ich nicht in meiner Bewegung auf, damit auch Kai seine Erlösung noch finden konnte. Kai glaubte ebenfalls Sternchen zu sehen, als sich mein Muskelring zusammengezogen hatte. Er keuchte auf und kam nach einem weiteren Stoß kurz nach mir. Er bäumte sich auf, ließ seinen Höhepunkt mit weiteren, sachteren Stößen abklingen und ließ sich dann, nach kurzer Zeit schon, schwer atmend und keuchend in die Kissen fallen. „Akira ...“, keuchte er und zog sich aus mir zurück. Ich spürte etwas warmes und flüssiges in mir und atmete schwer, bevor ich mich nach vorne auf Kai fallen ließ und mein Gesicht in dessen Halsbeuge vergrub. „Wow ...“ konnte ich nur sagen und musste von diesem „Trip“ erstmal wieder runterkommen. Ich öffnete leicht meine Augen und kraulte Kai´s Brust, küsste dann entschuldigend über die roten Striemen darauf. Sanft strich Kai mir durch die Haare. „Das war... mehr als nur... wow.“, keuchte er mehr, als das er es sagte. Dann schlang er auch noch den anderen Arm um mich und drückte mich an sich, um seinen Kopf in meinen nun vollkommen zerstörten Iro zu vergraben. Langsam kam er wieder zu Atem. Auch ich konnte langsam wieder regelmäßig atmen und drehte mein Gesicht zu Kai, stützte mich etwas mit den Armen ab. Ich beugte mich über ihn, sah ihm lange in die Augen, schloss meine dann, ehe ich mich runterbeugte, seine Lippen sanft berührte und seine Wange streichelte. //Was machst du nur mit mir, Kai-chan?// Kai erwiderte den Kuss sanft, schloss seine Augen ebenfalls. Er war ganz erschöpft und konnte auch deshalb den Kuss nicht lange halten und musste ihn lösen. Zurück in die Kissen gesunken sah er mich aus kleinen, erschöpften Augen an und lächelte. „Ai Shiteru...“, sagte er leise und senkte leicht seinen Blick. Ich lächelte zurück und verschloss erneut meine Lippen mit denen von Kai. „Ai Shiteru mo, Kai-chan...“, flüsterte ich, rollte mich halb von ihm runter und kuschelte mich an Kai. Erschöpft schloss ich meine Augen und Kai tat es mir gleich... Epilog: Final End ----------------- „Hey Reita! Wo hast du denn Kai gelassen?“, fragte Aoi ihn neugierig, kaum als er das Café betreten hatte und auf ihn zugegangen war. Am Tisch ließ er sich mit müden Gliedern auf einem Stuhl sinken und sah Aoi etwas verlegen an. „Bei mir zu Hause. Ihm geht es nicht besonders gut... hat Schmerzen... “, sagte er leise und senkte mit roter Nasenspitze den Blick. Aber natürlich durchschaute sein bester Freund Aoi seine Worte und seine Körpersprache und begann erleichtert aufzulachen. „Du meinst wohl Unterleibschmerzen was?“ , grinste der Schwarzhaarige und er sah auf, schaute ihm lange in die Augen und nickte dann ebenfalls grinsend. „Super! Wurde ja auch mal Zeit! Und ... was habt ihr so gemacht ...?“, fragte er neugierig nach. „Wir haben uns geküsst ... “, wollte der Bassist beginnen, doch wurde von Aoi je unterbrochen. „Und wie war es?“ Reita überlegte kurz. „Feucht.“, antwortete er grinsend und wusste, das Aoi lachen würde über seine Antwort, was dann auch wirklich passierte. Der Ältere hielt sich den Bauch vor Lachen. „Und was war danach?“, hakte er weiter nach, nachdem er sich etwas beruhigt hatte. „Danach hat er geweint und... “ doch ehe Reita weiter sprechen konnte, wurde er abermals unterbrochen. „Warst du soo schlecht?“, fragte Aoi mit entsetzt gespielter Miene. „Nein! Und jetzt unterbrich mich nicht andauernd ...!“, grummelte der Bassist und zog einen genervten Gesichtsausdruck, denn Aoi kringelte sich bereits schon halb auf dem Boden vor Lachen. Dann trat plötzlich ein Mann an den Tisch, der Aoi irgendwie sehr ähnlich sah, doch war er um einiges größer. Nicht nur, das Reita keine Ahnung hatte, wer er war und warum er dem Gitarristen so ähnlich sah, nein, er packte diesen sanft am Arm und half ihm wieder hoch. Aoi´s Lachen verstummte und wich einem lächelnden Gesichtsausdruck. „Was ist denn hier los?“, fragte der Fremde den Schwarzhaarigen interessiert und hatte einen Arm um seinen schmächtigen Körper geschlungen. Mit großen Augen beobachtete Reita dieses Schauspiel. „Erkläre ich dir später ... “, antwortete Aoi ihm mit sanfter Stimme und drehte sich dann lächelnd zu Reita um. „Darf ich vorstellen Reita, das ist mein Freund Miyavi ... “ ~~~+++~~~+++~~~+++~~~+++~~~+++~~~+++~~~+++~~~ Ich danke allen, die diese FF in ihre Favoliste stehen haben, im Moment sind es 59! *Stolz desu* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)