Novemberlied von Bienchen1709 ================================================================================ Kapitel 14: Aufbruch -------------------- Hallo meine Lieben! Da bin ich mal wieder, um euch mein neues Kapitel zu präsentieren. Ich wollte euch nur kurz noch sagen, dass das Kapitel nicht Beta gelesen wurde und deswegen sicherlich der ein oder andere Fehler zu finden ist. Ich werde es bei Gelegenheit selber noch einmal Korrektur lesen, aber momentan kann ich mich nicht dazu aufraffen. So, und zuletzt noch einmal ein ganz, ganz dickes Dankeschön an meine Kommischreiber, aber auch an die Leute, die meine FF auf ihrer Favoritenliste haben. Es ist gut zu wissen, dass sich Leute darüber freuen, wenn ich schreibe, denn sonst hätte ich das Ganze wohl schon längst aufgegeben. Nun aber viel Spaß beim Lesen. Liebe Grüße Euer Bienchen Es war schon später Nachmittag, als Kagome ihre Sachen zusammenpackte und sich ihren Mantel überstreifte, um nach Hause zu gehen. Die Arbeit in der Bibliothek war ihr leichter gefallen, als sie erwartet hatte und auch jetzt fühlte sie sich recht ausgeglichen für die gegeben Umstände. Sie hatte in der Nacht wenig geschlafen, aber nachdem sie für ein oder zwei Stunden die Augen zugemacht hatte und am nächsten Morgen, durch ihr Weckerklingeln aufgewacht war, schien all der Schmerz, der Wehmut und die Reue von ihr abgefallen zu sein. Sie war an den Tag und ihre Aufgaben für diesen herangegangen, wie jeden anderen gewöhnlichen Tag und sie verschwendete nicht einen Gedanken daran, sich zu fragen, wie lange dieser Gemütszustand wohl noch anhalten würde. Als sie leise summend die letzten Bücher in die Regale zurückräumte, hörte sie wie jemand in die Bücherei trat und wenige Augenblicke später kam Sango keuchend neben ihr zum Stehen. Kagome schenkte ihr ein freudiges Lächeln. „Ich muss noch kurz die Bücher einräumen”, sagte sie und hielt die zwei Sachbücher über Astronomie in die Höhe, bevor sie sich in Richtung der Regale, in einer der hinteren Ecke der Bücherei begab. Sango folgte ihr, immer noch atemlos. „Kagome, was ist passiert?“, fragte sie dann und Kagome drehte sich verwundert zu ihr um. „Was soll passiert sein?“, fragte sie gegen. „Inu Yasha und du...“, begann Sango aufgeregt, weil sie nicht verstehen konnte weshalb sich Kagome so gleichgültig verhielt. „Ach so das.“, entgegnete Kagome und einen Moment sah sie so aus als würde sie angestrengt über etwas nachdenken, dann leckte sie sich über die Lippen und schließlich lächelte sie wieder sanft. „Ich denke, so ist es für alle Beteiligten besser”, erklärte sie sich und wendete sich wieder von Sango ab, als ob damit alles gesagt wäre. Sie ging weiter durch die Bücherregale auf ihr Ziel zu, als Sango sie plötzlich am Ellenbogen festhielt und mit einem schmerzhaften Ruck wieder in ihre Richtung drehte. „Hör auf damit, Kagome!“, sagte Sango empört, umfasste ihren anderen Ellenbogen auch und schüttelte sie einmal, als würde sie Kagome aus einer Trance befreien wollen. „Womit?“, fragte Kagome irritiert und legte ihre Stirn in Falten und ihre Hände auf Sangos Unterarme, um sie daran zu hindern sie noch einmal durchzuschütteln. „So zu tun, als ob nichts wäre. Ich kann direkt durch deine Fassade blicken, Kagome.“ „Fassade? Sango, das ist keine Fassade. Ich bin selber erstaunt darüber, wie wenig es mir ausmacht.“, entgegnete Kagome und lachte leise. Sango riss erschrocken ihre Augen auf, als sie Kagomes lachen hörte und dann schüttelte sie Kagome ein weiteres Mal und schrie ihr direkt ins Gesicht: „Hör auf damit!“ Kagomes Lachen verstummte augenblicklich und sie sah ihre Freundin mit großen Augen an. „Sango…“, sagte sie heiser und versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien. „Du warst Halsüberkopf in Inu Yasha verliebt, versuch nicht das zu verdrängen. Ich weiß, dass es dir nicht gut geht”, sagte Sango nun wieder ruhiger und lockerte ihren Griff an Kagomes Armen. Kagome nutzte das, um sich von Sango loszureißen und sich wieder von ihr abzuwenden. „Ich will das nicht hören”, fauchte sie ihre Freundin an und setzte ihren Weg fort. „Ich bin deine Freundin, Kagome, wenn du mir nicht zeigen kannst, wie du dich wirklich fühlst, wem dann?“ Sango folgte Kagome zu den hinteren Regalen und wäre fast in sie hinein gerannt, als Kagome abrupt zum Stehen kam. „Ich will das nicht hören, Sango”, zischte Kagome erneut und ordnete schnell die beiden Bücher ein. „Du hast es mir versprochen. Keine Geheimnisse mehr, kein Unterdrücken der Gefühle. Du hast schon so viel von mir geheim gehalten, immer versucht alles alleine zu bewältigen- lass dir wenigstens einmal von mir helfen, schließ mich nicht wieder aus.“ Sangos Stimme klang brüchig und als Kagome sich zu ihr umdrehte bemerkte sie schockiert, dass Sango wirklich Tränen in den Augen hatte. „Sango…“, hauchte sie und ohne zu wissen warum spürte sie plötzlich, dass ihr Gesicht tränennass war und immer mehr Tränen einen Weg nach draußen fanden. Der Damm war gebrochen und nun konnte sie kein einziges Gefühl mehr unterdrücken. Geschwächt ließ sie sich auf den Boden sinken. Schluchzend schloss sie ihre Augen und ließ sich dankbar in Sangos Umarmung fallen. So bitterlich hatte sie in ihrem Leben noch nicht geweint, denn seltsamerweise fühlte es sich so an, als ob Sangos Umarmung Schutz vor der Umwelt bot. Sie versteckte ihr Gesicht in Sangos Schulter und schluchzte und weinte, bis sie vollkommen atemlos war. „Es tut so weh, Sango”, krächzte sie mit geschwächter Stimme und klammerte sich fester an ihre Freundin, als hätte sie Angst davor, dass sich unter ihr ein großes schwarzes Loch auftun und sie einfach verschlucken würde. „Ich weiß.“, entgegnete Sango sanft. Sie hatte selber mit den Tränen zu kämpfen. Zum einem, weil es sie schmerzte Kagome in so schlechter Verfassung zu sehen und zum Anderen, weil Kagome sich ihr noch nie so geöffnet hatte, wie an diesem Tag. „Ich weiß”, flüsterte sie erneut und wiegte ihre Freundin vorsichtig, um sie zu beruhigen. Seine Haut fühlte sich an als wäre sie inzwischen an der Eisentür festgeklebt und seine Gliedmaßen waren vollkommen betäubt von der Kälte. Es war schwer sein Zeitgefühl zu behalten, wenn man in einer Kühlkammer eingesperrt war und weder sehen konnte, wie lange die Sonne schon aufgegangen war oder ob sie sogar schon wieder untergegangen war. Eins wusste er dennoch gewiss: Er hatte noch nie solange in diesem verfluchten Raum verbracht. Eine Millisekunde hatte sich der wahnwitzige Verdacht eingeschlichen, dass Sesshomaru ihn hier vergessen haben könnte, aber wie gesagt nur eine Millisekunde lang. Denn Sesshomaru vergaß nichts- es war ihm gleichgültig- aber er vergaß nicht. Wollte sein Halbbruder ihn etwa hier erfrieren lassen? Möglich wär’s. Schließlich hatten sie nie die beste Beziehung zueinander gehabt. Wahrscheinlich hatte Sesshomaru nur auf den richtigen Zeitpunkt gewartet, um seine Pläne in die Tat umzusetzen und hinterher würde er wohl erzählen, wie furchtbar es war, dass sein Halbbruder sich selber in einer Kühlkammer eingeschlossen hatte. Sesshomarus Mordpläne gegen ihn weiterspinnend, bemerkte er nicht einmal, dass sich hinter ihm die Tür öffnete und fiel deswegen auf den Rücken und blickte in das hübsche Gesicht seiner Freundin aus Kindheitstagen. Sie beugte sich über ihn und ihre lange schwarzen Haare fielen ihr über die Schulter, sodass ihre Haarspitzen die taube Haut seines Gesichtes berührten. „Kikyo…“, brachte er schlotternd hervor und Kikyo kicherte bei seinem Anblick. „Es ist lange her, dass Sesshomaru dich eingesperrt hat. Hattest du wieder einen deiner Tollwutanfälle?“, fragte sie und zwinkerte ihm zu. Inu Yasha erwiderte nur ein leises Brummen, nahm aber dankbar ihre Hand an und ließ sich von ihr wieder auf seine Füße ziehen. „Sesshomaru hatte einen Zettel auf dem Küchentresen hinterlassen, aber ich hatte bei dem Schnee keine Lust schon vormittags bei euch vorbeizuschauen, deswegen ist es wohl zum Teil meine Schuld, dass du so lange in der Kühlkammer eingesperrt warst”, sagte sie und Inu Yasha glaubte ihr, dass sie sich deswegen schlecht fühlte. „Schon gut”, entgegnete er und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Kikyo kam seit dem Tod seiner Mutter jeden Tag bei ihm und Sesshomaru vorbei und sorgte dafür, dass der Haushalt gemacht war und die Jungs etwas anderes zu essen hatten als Tiefkühlkost und Dosenfutter. Sein Vater hatte auch schon versucht Dienstmädchen einzustellen, aber die hatten Inu Yasha und sein Bruder spätestens nach einer Woche wieder vertrieben. Kikyo hingegen kam gut mit beiden aus und sie sagte, sie würde ihre Arbeit gerne machen, deswegen wollte sie auch nicht dafür bezahlt zu werden. Dieser freiwillige Job hatte aber auch seine Schattenseiten für Kikyo. Kikyos Freund konnte sich reichlich wenig damit anfreunden und es war schon mehr als ein Mal vorgekommen, dass Kikyo bei ihnen übernachtet hatte, weil sie sich mit ihrem Freund so heftig gestritten hatte, dass sie aus eigenem Willen gegangen war oder er sie aus der gemeinsamen Wohnung geschmissen hatte, obwohl sie mehr Kikyo gehörte als ihm. Nachdem Inu Yasha eine heiße Dusche hinter sich gebracht hatte und sich seine Gliedmaßen wieder einigermaßen beweglich anfühlten, fand er Kikyo mit einer Tasse Tee in seinem Zimmer wieder. Sie saß auf seinem Bett und las in einem Buch, ehe sie ihren Blick anhob und ihn auf ihn richtete. Sie lächelte sanft und erhob sich. „Du hast sicherlich Hunger und bist müde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du in der Kühlkammer großartig zum Schlafen gekommen bist”, sagte sie, während sie ihre Haare zu einem hohen Pferdeschwanz festband. Inu Yasha nickte nur und ließ sich auf sein Bett fallen. „Gut, dann mach ich dir schnell was zu essen”, bot sie ihm an. „Danke Kikyo. Du bist ein Engel.“ Er gähnte, bevor er unter seine Decke schlüpfte und die Augen schloss. „Nein”, erwiderte sie, und wenn Inu Yasha seine Augen noch offen gehabt hätte, hätte er das wehmütige Lächeln auf ihren Lippen gesehen. „Nein, das bin ich ganz und gar nicht”, sagte sie und ließ ihn alleine. Sango führte Kagome zu ihrem Auto und verfrachtete sie auf dem Beifahrersitz. Es war schon am Dämmern, als sie endlich die Bibliothek verlassen hatten und Sango hatte Kagome vorgeschlagen, dass sie zusammen in die Tokioer Innenstadt fahren könnten, um dort etwas essen zu gehen. Kagome stimmte zu. Zum einem, weil sie wusste, dass sie Sango ein Gespräch schuldete und zum Anderen, weil sie nicht das Bedürfnis hatte nach Hause zu fahren und alleine in ihrem bedrückenden Zimmer zu sitzen. Die Autofahrt würde eine halbe Stunde dauern und nachdem einige Zeit eine beklemmende Stille zwischen den beiden Freundinnen geherrscht hatte, versuchte Sango ein weiteres Mal die Mauer aufzubrechen, die Kagome so sorgfältig um sich herum errichtet hatte. Ihre Erfolgschancen schätzte sie als gering ein, aber sie wusste auch, dass Kagome nie von alleine, über all das was sie bedrückte, sprechen würde. „Wirst du mir erzählen, was damals zwischen dir und Inu Yasha vorgefallen ist?“, fragte sie, ohne ihren Blick von der Straße zu nehmen. Kagome schwieg; Sango seufzte, setzte aber den Weg weiter fort. Es war wieder lange Zeit still, während sie über die überfüllte Hauptstraße fuhren. Die Sonne war mittlerweile untergegangen und leichter Schneeregen verschlechterte die Sicht aus der Windschutzscheibe, zusätzlich zur Dunkelheit. „Ich habe immer alles versucht, damit mein Vater stolz auf mich sein kann”, sprach Kagome so plötzlich, dass Sango beinahe das Lenkrad losgelassen hätte. „Wie bitte?“, fragte Sango. Sie spürte ihr Herz schnell schlagen. War dies der Augenblick, in dem Kagome ihr endlich alles erzählen würde? „Es war nie genug, aber ich wollte auch nicht aufgeben. Ich wusste, dass ich nur zwei Möglichkeiten hatte. Entweder würde ich resignieren und auf ewig das schwarze Schaf der Familie bleiben oder ich würde solange kämpfen, bis mein Vater mir sagen würde, dass er stolz auf mich war.“ Sango blickte aus den Augenwinkeln zu Kagome hinüber und sah, dass sie krampfhaft aus dem Seitenfenster blickte. „Ich hatte nicht genug Mut für die erste Möglichkeit, also tat ich alles in meiner Macht stehende, um bessere Noten mit nach Hause zu bringen und in die Redaktion der Schülerzeit zu gelangen. Aber es reichte nie, denn, auch wenn ich in meiner Freizeit nichts anderes tat als lernen und Zeitungsartikel zu verfassen- ich bin nun mal leider kein Genie. Ich suchte krampfhaft nach Wegen noch mehr Zeit für die Schule zu finden und ich hätte jeden Vorschlag angenommen, um diese Zeit zu finden.“ „Gerade wo meine Verzweiflung ins Unermessliche gestiegen war, bekam ich die Lösung, wie auf einem silbernen Tablett präsentiert. Ich hinterfragte sie nicht und ich machte mir keine Gedanken über die Konsequenzen. Ich glaubte, dass es Schicksal war, dass mir jemand an diesem Tag die Lösung für mein größtes Problem geben konnte.“ „Wie sah diese Lösung aus?“, fragte Sango vorsichtig, als sie an einer roten Ampel zum Stehen kamen. „Aufputschmittel”, erwiderte Kagome heiser und Sango blickte schockiert zu Kagome hinüber. „Drogen?!?“ „Nein, ein legales Aufputschmittel, aber das Stärkste, das im Handel erhältlich ist.“ Kagome rutschte unruhig auf ihrem Sitz hin und her und war froh, als die Ampel auf Grün umschlug, da Sango ihren durchdringenden Blick von ihr nehmen musste. „Meine Cousine hat mich auf die Idee gebracht. Sie sagte mir, sie würde ohne dieses Zeug nicht das sein, was sie heute war und sie schenkte mir eine Dose mit den Pillen, als sie mitbekam, dass mein Vater mit meinen Leistungen nicht zufrieden war. Da war ich ungefähr vierzehn.“ Sango schwieg, aber sie spürte, dass sich ihr schlechtes Gewissen bei ihr meldete. Wie konnte sie damals nur nicht bemerkt haben, was in Kagome vor sich ging? „Eine Weile hat das wirklich gut geklappt. Ich bestellte mir die Tabletten, bei einer Apotheke in Tokio- der Anonymität wegen- und ich hatte damit die Möglichkeit auch nachts noch weiter zuarbeiten. Ich ging davon aus, dass ich keinen Schlaf brauchen würde, wenn ich nur dieses Aufputschmittel nehmen würde und schlief höchstens 2-3 Stunden am Tag. Mein Körper sah das allerdings anders. Nach einem Monat wurde ich immer dünner und blasser. Ich hatte oft Herzrasen und nur wenige Augenblicke später Schwindelanfälle. Meine Konzentrationsfähigkeit schwankte auch gefährlich, aber ich ignorierte die Symptome weitestgehend.“ Sango erinnerte sich daran. Eine Zeit lang hatte sie die Sorge gehabt, dass Kagome möglicherweise magersüchtig sein könnte. Als sie versucht hatte mit ihr darüber zu sprechen, hatten sie so einen großen Streit, dass sie Monate nicht mehr miteinander gesprochen hatten. „Ich verlor zu der Zeit meine wichtigsten Bezugspersonen. Dich, weil ich Angst davor hatte, du würdest mich verurteilen, wenn ich dir die Wahrheit sagen würde und Inu Yashas Mutter, weil sie die Tabletten in meinem Rucksack fand und mich zur Rede stellte.“ Sie waren mittlerweile im Außenbereich Tokios angekommen, aber Sango wagte es nicht nachzufragen, wo sie essen gehen sollten, aus Angst Kagome würde dann nicht mehr weiterreden. „Die Symptome wurden immer schlimmer. Manchmal hatte ich Wahnvorstellungen und ab und zu war ich der Ohnmacht nahe, dann auf dem Sportfest hatte ich meinen ersten Zusammenbruch.“ Sango dachte daran zurück und erinnerte sich, dass sie trotz des Streites, den sie einige Wochen zuvor hatten, furchtbar besorgt um Kagome gewesen war, als sie mitten beim Marathonlauf ohnmächtig wurde. „Inu Yasha hat dich damals ins Krankenzimmer gebracht”, fiel Sango ein. „Jaah”, erwiderte Kagome und biss sich auf die Unterlippe. Jetzt würde der unangenehmste Teil kommen und sie war noch mit sich am Zaudern, ob sie wirklich schon bereit war, über alles zu sprechen. Sango bemerkte ihre Unsicherheit und legte ihre freie Hand auf Kagomes. „Wir haben Zeit, Kagome. Wenn du noch nicht darüber sprechen willst, dann verschieben wir es einfach.“ Kagome nickte im Einverständnis. „Du bist die beste Freundin, die ich mir wünschen könnte”, flüsterte Kagome. Sango wurde rot unter ihrem Kompliment und lächelte sanft. „Ich dachte, der Satz würde erst kommen, wenn ich dir sage, dass ich dich zum Essen einlade”, witzelte Sango, als sie in eine Tiefgarage fuhr und ein Parkticket zog. „Dann bist du eben die allerbeste Freundin, die ich mir wünschen könnte.“, entgegnete Kagome mit Tränen in den Augen und einem Lächeln auf den Lippen. Anmerkungen zu diesem Kapitel: Ich habe nie Aufputschmittel genommen oder jemanden gekannt, der es genommen hat, deswegen basiert alles was ich darüber geschrieben habe nur aus Berichten aus dem Internet und dem Fernsehen. Ich weiß ebenfalls nicht, ob es überhaupt möglich ist in Japan in Apotheken Aufputschmittel zu kaufen, aber ich weiß, dass es viele Länder gibt, in denen das legal ist. Also alle Angaben ohne Gewähr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)