Hundstage von mawkish-cherry (Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.) ================================================================================ Kapitel 1: one-shot ------------------- huh...es schwirrte so in meinem kopf herum *________* ~~~~~~~~~~~~~~~~ „Kaiba! Mach die beschissene Tür auf!“ „Wheeler...könntest du bitte damit aufhören, dich so lächerlich zu benehmen? Du stehst jetzt bereits eine halbe Stunde vor meiner Sprechanlage herum, ohne dass sich viel an der Situation geändert hätte. Selbst dir müsste inzwischen klar geworden sein, dass ich dich nicht reinlassen werde.“ „...“ „Du hast doch nicht etwa ernsthaft geglaubt, du würdest mit dieser sinnfreien Aktion etwas erreichen, oder?“ „...“ „Ehrlich Wheeler...ich wusste ja, dass du keine Intelligenzbestie bist, aber anscheinend beträgt dein IQ noch nicht einmal Grundschulniveau.“ „Hey! Das ist nicht wahr! Immerhin gehe ich mit dir in dieselbe Klasse!“ „Das ist mir in der Tat bis heute ein Rätsel.“ „Ha! Du bist einer Antwort ausgewichen! Das heißt, auch der große Seto Kaiba hat manchmal einfach keinen Plan, was Sache ist!“ „Köter...falls du es nicht bemerkt hast, genau das habe ich eben zugegeben.“ „Hä? Wie, was soll das heißen, du hast es zugegeben? Der Kaiba, den ich kenne, gibt Schwächen nicht einfach zu. Du versuchst bloß, mich hereinzulegen, aber das kannst du knicken! Oh man, den Tag streiche ich mir rot im Kalender an. Joey gewinnt gegen Mr. Eisklotz!...“ „Wheeler...“ „Joey gewinnt gegen Seto ich-besiege-alles-und-jeden-Kaiba!...“ „Wheeler...“ „Joey gewinnt gegen das berühmteste Pokerface in ganz Domino City!...Sorry Yugi, du kommst gleich danach...“ „WHEELER!“ „Ja?“ „Halt die Klappe.“ „...Wow...ich habe dich zum Ausrasten gebracht. Du hast so laut geschrieen, dass die Oma da drüben auf der anderen Straßenseite zusammengezuckt ist und jetzt ganz komisch zu deinem Haus rüberstarrt.“ „-------„ „Sag mal, bist du überhaupt noch da? Es rauscht und knackt so in der Leitung. Du hörst mir doch zu, oder? Kaiba? Hallo?“ „-------„ „Tja, wenn du nicht mit mir sprechen willst, muss ich wohl solange klingeln, bis du wieder redest.“ „DING DONG.“ „-------„ „DING DONG. DING DONG.“ “-------“ “DING DONG. DING DONG. DING DONG. DING DONG. DING DONG...D-” “Herrgott noch mal, Wheeler! Hast du kein eigenes Leben? Es ist Samstag früh und ich habe wahrlich Besseres zu tun, als dein belangloses Geplapper zu beachten, was nebenbei bemerkt, ziemlich nervenraubend ist!“ „Aah, da bist du ja wieder. Ich dachte schon, unser Gespräch ist beendet.“ „...Hast du mir überhaupt zugehört?“ „Was? Hast du was gesagt?“ „Das ist doch...! Hör mal zu, Köter, auch wenn das vielleicht dein kleines Hundegehirn überfordert, aber ich habe weder Lust noch Zeit dazu, mich länger von dir belästigen zu lassen, also verzieh dich, klar? Ich bin froh, wenn ich den ganzen Schwachsinn hier endlich hinter mir gelassen habe.“ „Das erledigt sich wie von selbst, wenn du mich nur mal reinlassen würdest!“ „Das Thema hatten wir schon geklärt, falls du dich dunkel erinnerst. Ich habe nicht vor, deine lächerliche Forderung zu befolgen. Was willst du eigentlich von mir?“ „Was ich...? Oh...ich...mir war langweilig, da wollte ich dir einen kurzen Besuch abstatten, weißt du...mal vorbeischauen, ein bisschen Champagner trinken, du hast’s doch und vielleicht in deinem tollen Pool baden und...-„ „Danke, es reicht. In anderen Worten, du wolltest schnorren kommen, weil bei dir zu Hause der Kühlschrank wie üblich gähnend leer ist.“ „...So ungefähr.“ „Sekunde mal! Der Pool ist von der Straße aus gar nicht sichtbar!“ „Ähm, na wenn das so ist...ich habe eh nur geraten...die reichen Leute haben doch alle einen Pool...“ „Wheeler...was zum Teufel hattest du in meinem Garten verloren?“ „Na ja, ich werd’ dann auch mal weiterziehen...Tristan und Thea warten sicher schon auf mich...“ „Wage es ja nicht, jetzt zu flüchten. Du stehst mir Rede und Antwort, und wenn ich dich höchstpersönlich fesseln muss, damit du mir antwortest!“ „Oho Kaiba, ich wusste gar nicht, dass du auf Fesselspielchen abfährst...“ „...“ „Hallo? Noch da? Hab ich ins Schwarze getroffen, na?“ „Komm in den Garten. Der Weg scheint dir ja nicht unbekannt zu sein, also schwing deinen Arsch hierher.“ „Hab ich mich verhört, oder ist das eine Erlaubnis, dein Grundstück zu betreten?“ „Wie viele Aufforderungen brauchst du noch, bis du es kapierst?“ „Werde ich jetzt für mein unwürdiges Verhalten bestraft? Hast du auch Handschellen da? Die Fesseln schnüren immer so ein...“ „...“ „Okay, okay, ich bin ja schon unterwegs. Warum eigentlich im Garten und nicht im Haus?“ „...Du bist noch nicht stubenrein.“ ~~~FIN~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)