I hope you can change me, little girl von Mona-Kaiba (Das Leben von Seto Kaiba (Trustshipping)) ================================================================================ Kapitel 10: wedding ------------------- Die Trauung sollte in der großen Eingangshalle der Kaibavilla stattfinden, wo sich die meisten Gäste bereits auf ihre Plätze gesetzt hatten. Seto und seine Trauzeugen waren bereits mit allem fertig und so warteten sie auf den Treppen zum ersten Stock darauf das auch hier alles bereit war. „Und Kaiba? Bist du nervös?“, erkundigte sich Yugi interessiert. Seto zuckte gelassen die Schultern, „Wieso sollte ich?“. „Wie viele Leute sind das eigentlich?“, erkundigte sich Sven interessiert, der sich im Raum umgesehen hatte. Seto, der vor Sven stand, drehte sich zu ihm um, „So etwa 500...“. Joey hob die Brauen, „Man, Kaiba... für jemanden der so gut wie keine Freunde hat, ist das ganz schön viel.“. Yugi nickte, „Vor allem wenn man bedenkt, dass so gut wie gar keine Ägypter unter den Gästen sind.“. Mokuba hatte sich auf die Treppe gesetzt, während sich die anderen ans Treppengeländer gelehnt hatten. Er stützte seinen Kopf mit den Händen ab und blickte gelangweilt in die Menge, bis er plötzlich jemanden entdeckte mit dessen Erscheinen er nicht gerechnet hatte. „Seto?“, fragte er und deutete mit den Augen auf die unerwarteten Gäste, die soeben erst die Halle betreten hatten. Seto machte ein gelassenes Gesicht und ging persönlich zu den Gästen, um sie zu empfangen. „Herr Sakurada. Es freut mich, dass Sie kommen konnten.“. Herr Sakurada nickte Seto freundlich entgegen, „Es freut mich, dass Sie uns eingeladen haben.“. „Wir sind nach wie vor Kollegen und wie Sie bemerken werden, habe ich so ziemlich alle Geschäftsmänner aus unserem Bereich eingeladen und ich sehe keinen Grund bei Ihnen eine Ausnahme zu machen.“, erklärte Seto locker, ehe er sich an Noriko wandte, die ihren Vater begleitete. „Noriko.“, er nickte ihr nur kurz zu und wendete sich dann auch schon wieder an ihren Vater, „Ich hoffe, Sie werden sich auf der anschließenden Party amüsieren.“, damit verabschiedete er sich und ging zurück zu seinen Trauzeugen, während Herr Sakurada und Noriko von Roland zu ihren Plätzen geführt wurden. Mokuba blickte seinen großen Bruder ungläubig an, „Seto, sag mal, bist du noch ganz sauber?“. Seto funkelte ihn wütend an, „Was soll die Frage Mokuba?“. Mokuba deutete erneut mit den Augen auf Noriko und ihren Vater, „Du hast die beiden wirklich eingeladen?“. Seto nickte nur. „Dir ist klar, dass Noriko dir alles zunichte machen kann, oder?“, Mokuba konnte es nicht fassen. Seto jedoch blieb weiterhin ganz locker, „So lange ihr Vater auch da ist, wird sie sich zu benehmen wissen, also mach dir keine sorgen.“, versicherte er abwinkend. „Worum geht es den eigentlich?“, wunderte sich Joey. Sven seufzte, „Noriko war mit Seto verlobt, bevor er sich so ganz plötzlich dazu entschieden hat, Ishizu zu heiraten.“, erklärte er. Yugi schluckte, „Weiß Ishizu davon?“. Seto verzog eine Miene, „Jaein.“. „Eh...“, setzte Yugi an, „Was heißt den ‚jaein’?“. „Sie weiß, dass ich zuvor verlobt war, allerdings weiß sie nicht, dass ich die Verlobung erst vor zwei Wochen gelöst habe und sie weiß auch nicht, dass Noriko heute hier sein wird.“, erklärte Seto. Mokuba schluckte bitter, „Das wird ein Desaster.“. Seto winkte ab, „Glaub mir, ich habe alles im Griff.“. „Herr Kaiba, wir wären dann soweit.“, verkündete Roland hastig und machte kehrt. „Roland.“, hielt Seto ihn auf. Roland blieb sofort stehen, „Ja, Herr Kaiba?“. „Wo wollen Sie denn hin?“. „Na... zu den Gästen und...“, setzte Roland verwundert an. Mokuba grinste, „Roland, du bist Setos Trauzeuge, du kannst nicht zu den Gästen gehen.“. Roland grinste, „Ach ja. Richtig...hatte ich vergessen.“. Yugi, der als Einziger – von Roland abgesehen – diese Prozedur schon durchgestanden hatte, stellte sich neben Seto, „Dir ist klar, dass du da jetzt alleine durch musst, oder?“, fragte er ihn. Seto nickte schwach, „Danke Yugi, dass du so freundlich bist mich daran zu erinnern. Jetzt geht es mir doch gleich viel besser.“. Yugi musste grinsen, „Ich dachte, du bist nicht nervös?“, erkundigte er sich. Seto verzog eine Miene und entgegnete ihm nichts. Die kleine Kappelle, die nahe den Treppen stand, begann zu spielen und der Standesbeamte, der ganz vorne an einem Podium stand, nickte Seto zu. Seto kam nicht drum herum zu schlucken, als er sich, bemüht darum nicht zu schnelle Schritte zu machen, auf den weg zum Podium machte. Das hier war doch etwas anders, als wenn man sich vor einer Menge von Leuten duellierte. Alle starrten ihn an und er konnte die berechtigten Zweifel in den Augen der meisten erkennen. Natürlich stand die Frage weiterhin offen, warum Seto Kaiba so jemanden wie Ishizu Ishtar heiratete. Einige von ihnen ahnten es wahrscheinlich schon. Niemand von den Gästen konnte sich vorstellen, dass er aus Liebe heiraten würde und man konnte es ihnen eigentlich auch nicht verübeln. Als Seto endlich vorne am Podium angekommen war, kam er nicht drum herum, wenn auch ganz leise, erleichtert zu seufzen. Die Melodie, die von der Kapelle gespielt wurde, veränderte sich ein wenig und im allerletzten Moment traten die Brautjungfern neben den Trauzeugen, mit dem sie zum Altar schreiten sollten. „Wo habt ihr so lange gesteckt?“, murmelte Yugi seiner Partnerin Tea zu, als die beiden als Erstes auf den Altar zuschritten. Tea grinste verlegen, „Es gab ein paar Schwierigkeiten mit dem Kleid.“. Maja und Sven waren die nächsten. „Also eines muss man Ishizu lassen.“, bemerkte Sven, während er Maja in ihrem Kleid musterte, „Sie hat Geschmack.“. Maja grinste, „Wenn dir unsere Kleider schon gefallen, dann wird dich Ishizus Kleid umhauen.“. Dann Joey und Mai. „Mai...“, begann Joey zögernd. „Was?“, fragte Mai genervt, behielt aber ihr gespieltes Lächeln bei. „Es tut mir leid, was ich gesagt habe... also... nicht was ich gesagt habe, sondern nur, dass ich es vergessen habe und verspreche dir, ich werde noch wahr machen, was ich gesagt habe, nur... will ich das alles selbst bezahlen können, also wirst du dich noch eine Weile gedulden müssen.“. Sie sah ihn verwundert an und wäre beinahe dabei stehen geblieben, „Du erinnerst dich wieder daran?“, fragte sie ihn. Joey grinste verlegen, „Sagen wir, ich wurde daran erinnert.“. Mai zuckte kaum merklich mit den Schultern, „Also schön, Entschuldigung angenommen. Aber lass dir nicht zu viel Zeit.“. „Versprochen.“. Als nächstes kamen Mokuba und Serenity. „Ach, ich finde Hochzeiten immer so romantisch.“, träumte Serenity. Mokuba zuckte nur die Schultern, „Wenn sie aus Liebe Heiraten würden vielleicht schon.“. Serenity sah ihn verwundert von der Seite an, „Wie meinst du das?“. Er winkte hastig ab, „Ach, vergiss es einfach wieder.“. Als das letzte ‚Pärchen’ traten Roland und Raja nach vorne. Die beiden schwiegen den gesamten Weg zum Altar. Nun standen sie alle vorne. Die Männer rechts und die Frauen links, nur Ishizu fehlte noch. „Sag mal ehrlich.“, wendete sich Yugi flüsternd an Kaiba, „Warum heiratet ihr wirklich?“. Seto seufzte, „Das wirst du noch früh genug erfahren Yugi.“, flüsterte er nur zurück, als endlich die Melodie erklang, auf die alle gewartet hatten. Langsam und gemächlich schritt Ishizu die Treppen herunter. Doch sie war sich nicht sicher, ob sie das tat, weil es sich eben so gehörte, oder weil sie den Moment der Wahrheit nur so lange wie möglich hinauszögern wollte. Auf den Weg die Treppen hinunter hatte Ishizu einen wunderbaren Überblick auf alle Gäste und auch den Altar. Alle Trauzeugen waren in einem schlichten blauen Anzug gekleidet. Seto selbst trug natürlich seinen weißen Anzug. Ishizu hatte es sich so gewünscht. Ihre Brautjungfern in den silbernen Kleidern mit den hochgesteckten Haaren machten einen besonders eleganten Eindruck. Ein erleichtertes Seufzen entglitt Ishizu, im Großen und Ganzen konnte sie sagen, dass keine der Entscheidungen, die sie – in Bezug auf die Hochzeit – getroffen hatte, irgendwie Setos Ruf schaden könnten. Alles schien zu passen, nichts wirkte zu schlicht oder gar billig. Mai würde wohl Recht behalten, dass dies die Hochzeit des Jahres war. Ishizu erspähte nun auch den Kameramann, der die Hochzeit filmen sollte und den Fotografen, beide waren gekleidet wie normale Gäste und fielen in der Menge nur dadurch auf, dass sie eben eine Kamera in den Händen hielten. Ishizu war endlich unten angekommen, als ihr jemand seinen Arm hinhielt und eine vertraute stimme fragte: „Gestattest du mir, dich zum Altar zu begleiten?“. Ishizu konnte ihr Glück gar nicht fassen, „Odion, was machst du denn hier? Ich dachte, du wolltest nicht kommen?“, fragte sie verwundert, aber auch erleichtert. Odion räusperte sich, während sich Ishizu mit dankbarem Blick bei ihm einhackte. „Da musst du dich bei deinem Zukünftigen bedanken, er hat einfach nicht locker gelassen.“. Ishizu hob die Brauen „Reden wir gerade über ein und denselben Seto Kaiba?“, fragte sie verwundert. Odion nickte grinsend, „Scheinbar schon.“, meinte er, bevor er sie nun den restlichen Weg zum Altar führte. Kurz vor dem Altar löste er sich von Ishizu, lächelte ihr noch einmal aufheiternd zu und setzte sich dann zu Marik in die erste Reihe. Ishizu ging die letzten zwei Schritte allein und machte neben Seto halt, der sie interessiert musterte. „Und dafür habe ich so viel Geld ausgegeben?“, fragte er und deutete mit den Augen auf Ishizus Kleid. Sie grinste ihm entgegen, „Ich wollte eben etwas schlichtes.“. Er schüttelte nur den Kopf, bevor sich die beiden dem Standesbeamten zuwandten. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, gerade dass sie so ein schlichtes Kleid gewählt hatte, gefiel ihm. Sie war so schon schön genug und brauchte nicht noch so viel kitschige Perlen und Rüschen am Kleid. Das Weiß brachte ihre braune Haut und ihre dunklen Haare noch richtig schön zur Geltung und das Schmuckset – bestehend aus einem Diadem, einer Kette, Ohrringen und einem Armband und das alles aus feinsten Diamanten - machte aus ihr eine Königin. So begann die Zeremonie... ~*~*~ Die Hochzeitsfeier nach der Trauung war nicht mehr so steif. Alle genossen die Party in vollen Zügen. Die Party selbst fand allerdings im Garten statt, wo man eine große Bühne aufgebaut hatte. Davor war eine große Tanzfläche und drum herum waren viele Tische mit Stühlen. Die Trauzeugen und Brautjungfern saßen an einem großen Tisch mit dem Brautpaar. „Es war doch klar, das Kaiba die Hand beim Schneiden der Torte oben hat.“, grinste Joey. Seto lehnte sich gelassen zurück, „Hast du wirklich etwas anderes erwartet?“, fragte er. Mai winkte ab, „Meiner Meinung nach sagt das sowieso nichts aus.“. Tea nickte zustimmend, „Eben, es ist doch nur eine Torte. Außerdem hab ich bei unserer Hochzeit auch die Hand unten gehabt und jetzt ratet mal, wer bei unserer Ehe die Hosen anhat?“. Yugi gluckste auf, „Na du sicher nicht.“. Ein allgemeines Gelächter brach aus und selbst Seto musste kurz schmunzeln. „Also ich weiß schon, wer bei Joeys Hochzeit die Hand nicht oben haben wird.“, feixte Mokuba. Joey seufzte, „Ja, ich fürchte da hast du leider Recht.“, dann sah er sich um, „Sag mal Kaiba?“, wandte er sich dann an Seto, „Ich dachte, Odion wollte nur bis nach der Trauung bleiben und dann gehen?“. Er deutete mit den Augen auf Odion, der an einem anderen Tisch mit Marik, Tristan und Duke saß und relativ amüsiert wirkte. Seto zuckte gelassen mit den Schultern, „Ist doch egal.“, winkte er dann ab. Ishizu blickte ihm dankbar entgegen, „Danke.“, flüsterte sie und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Wofür?“, erkundigte er sich verwundert. Sie lächelte, „Dass du dafür gesorgt hast, dass Odion kommt.“. „Ach was.“, meinte er emotionslos, „Ich wollte mir bloß nicht dein Gejammer anhören.“. Sie funkelte ihn wütend an, „Schönen dank auch.“. Er grinste sie an, „Bitte, gern geschehen.“. Joey stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab, „So ihr zwei und jetzt reden wir endlich mal Klartext.“, forderte er, an Seto und Ishizu gewannt, die verwundert zu ihm aufsahen. Yugi nickte zustimmend, „Genau, wir wollen jetzt endlich wissen, warum ihr beiden wirklich geheiratet habt.“. Mokuba seufzte genervt auf, „Wieso könnt ihr nicht einfach glauben, dass sie sich lieben?“, wollte er wissen. „Naja...“, begann Mai und rührte mit dem Strohhalm in ihrem Mixgetränk herum, „Kaiba ist einfach nicht der Typ für so eine spontane Hochzeitsfeier, es sei denn... es gäbe einen guten Grund dafür.“, erklärte sie und sah mit ernstem Blick zu den beiden auf, „Und auch Ishizu ist, nach meinem Erachten, eher die Romantikerin, die sich etwas mehr Zeit lassen würde.“. „Und daraus schließt ihr?“, fragte Seto interessiert. „Das ihr beiden uns etwas verheimlicht.“, entgegnete Yugi, „Und es muss etwas Bedeutendes sein, wenn ihr beiden es plötzlich so eilig habt.“. Ishizu seufzte, „Müssen wir das ausgerechnet heute ausdiskutieren?“. Mai schüttelte den Kopf, „Es gibt gar nichts mehr zu diskutieren, ich denke jedem hier am Tisch ist klar, was der Grund für diese Spontanhochzeit ist.“. Seto hob die Brauen, „Ach, ja wirklich?“. Mai nickte, „Aber das ist kein Grund so finster zu gucken, Kaiba. Wir werden es niemandem sagen, bevor ihr es nicht offiziell gemacht habt.“. Joey blickte sie fragend an und flüsterte ihr dann zu, „Worüber redest du hier eigentlich?“. Mai ließ genervt die Schultern sinken, „Soll das heißen, ich bin die Einzige, die weiß, was hier los ist?“, fragte sie in die Runde und erhielt ein einstimmiges Nicken. Scheinbar hatten alle nur darauf gewartet, dass Mai ihre Vermutung in verständliche Worte fasste und Kaiba sowie Ishizu die Theorie dann bestätigten, damit sie alle so tun können, als hätten sie es von Anfang an gewusst. Seto wirkte nun wieder etwas entspannter, „Genug jetzt davon.“, forderte er jedoch streng „Fragt euch doch lieber, wer der nächste ist, der unter die Haube kommt.“. Er mochte solche Spiele zwar eigentlich nicht, aber wenn es der Sache diente. Er wusste ja, dass es früher oder später jeder erfahren würde, aber sie mussten das nicht schon heute breit treten, außerdem war damit zu rechnen, dass einige der Gäste ihre Ohren gespitzt hatten und das Morgen alles groß in der Zeitung stehen würde, von daher war Vorsicht geboten. Gerade da Tea den Mund öffnen wollte, um zu verkünden, dass sie sich bereits sicher war, dass Mai und Joey die nächsten sein würden, trat plötzlich Henry auf die Bühne, nahm das Mikrofon in die Hand und räusperte sich. „Wertes Brautpaar, werte Hochzeitsgäste und Kollegen“, sprach er, „Mein reizender Chef hat mich damit beauftragt, für die musikalische Unterhaltung zu sorgen und ich habe natürlich weder Kosten noch Mühen gescheut, die beste Band überhaupt aufzutreiben.“. Sven seufzte bitter auf, „Und wenn er das sagt, dann müssen wir mit dem Schlimmsten rechnen.“. „Und ich freue mich, Ihnen sagen zu dürfen, dass ich es geschafft habe, ‚Evanescence’ aufzutreiben.“, ein allgemeines Jubeln und Klatschen brach aus, als die Band die Bühne betrat. „Bevor sie jedoch damit beginnen, ihre Songs zu Ihrem Vergnügen zum Besten zu geben, habe ich sie gebeten, mit einer Ballade zu beginnen, damit unser Brautpaar, von dem ich weiß, dass es sich gerne davor gedrückt hätte, die Tanzfläche eröffnen kann.“. Sofort waren alle Blicke auf Seto und Ishizu gerichtet. Seto funkelte Henry wütend an, „Ich dachte, du magst deinen Job?“, rief er zur Bühne vor. „Ach, nun komm schon Kaiba. Ihr müsst nur eine Minute alleine Tanzen und dann werden die meisten anderen Tanzpaare zu euch stoßen.“, winkte Joey ab. Tea verschränkte dir Arme, „Außerdem gehört der Eröffnungstanz zu einer guten Hochzeit dazu.“. „Kommt nicht in Frage.“, währte sich Seto jedoch noch immer. „Tanzen! Tanzen! Tanzen! Tanzen!“, fingen die Gäste an zu rufen. „Komm schon Kaiba, es ist nur ein Tanz, mach deiner Braut und den Gästen die Freude.“, sprach Henry ins Mikro und setzte dabei einen Schmollmund auf. Seto warf einen zweifelhaften Seitenblick zu Ishizu, welche nur die Schultern zuckte und die Gäste noch immer ‚Tanzen! Tanzen! Tanzen!’ riefen. Er seufzte, „Na schön, aber nur ein Tanz und dafür kürze ich dir dein Gehalt.“, meinte er, nahm Ishizus Hand und führte sie auf die Tanzfläche. Henry grinste, „Also dann, einen großen Applaus für ‚Evanescence’ mit ihrer großartigen Ballade ‚Anywhere’ !“, rief er dann und machte auf der Bühne Platz. Ishizu grinste Seto entgegen, „Kneif mich mal!“, forderte sie dann, als die Musik zu spielen begann. Er legte seinen Lippen an ihr Ohr und flüsterte: „Heute Abend.“, bevor sie zu tanzen begannen. *** Dear my love, haven't you wanted to be with me And dear my love, haven't you longed to be free I can't keep pretending that I don't even know you And at sweet night, you are my own Take my hand We're leaving here tonight There's no need to tell anyone They'd only hold us down So by the mornings light We'll be half way to anywhere Where love is more than just your name I have dreamt of a place for you and I No one knows who we are there All I want is to give my life only to you I've dreamt so long I cannot dream anymore Let's run away, I'll take you there We're leaving here tonight There's no need to tell anyone They'd only hold us down So by the mornings light We'll be half way to anywhere Where no one needs a reason Forget this life Come with me Don't look back you're safe now Unlock your heart Drop your guard No one's left to stop you Forget this life Come with me Don't look back you're safe now Unlock your heart Drop your guard No one's left to stop you now We're leaving here tonight There's no need to tell anyone They'd only hold us down So by the mornings light We'll be half way to anywhere Where love is more than just your name *** Hosted by Animexx e.V. 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