Sasuke und Naruto landen in der „BRD“…..kommen sie je wieder nach Hause? von MrX1985 (NaruSasu + eigener Char meine zweite FF) ================================================================================ Kapitel 14: Der letzte Atemzug des ehemaligen Sannins ----------------------------------------------------- In Narutos Büro wartete schon Kurenai. Als sie Micha und alle seine Freunde sah, war sie überglücklich. Sofort umarmte sie ihren Ehemann. „Au…“ schrie Micha sofort laut. Besorgt schauten ihn nun alle an. „Kurenai, ich liebe dich, aber umarme mich bitte in den nächsten Tagen nicht so stürmisch. Mein Arm muss sich etwas erholen.“ Kurenai sah jetzt Michas linken Arm herunterhängen. Auch Sakura war im Büro anwesend. Sie musste unbedingt erfahren wie es Kankuro ging. Als Medic-nin erkannte Sakura sofort, dass Michas Schulter ausgerenkt war. Sie ging auf ihn zu und sagte: „Micha, deine Schulter ist ja ausgerenkt. Deswegen hast du diese Schmerzen.“ Der blonde Nanadaime lächelte dieses Mal Sakura an und sagte: „Die Schulter habe ich mir selbst ausgerenkt. Und in den nächsten paar Tagen bleibt sie auch genauso wie jetzt. Meine Schmerzen kommen von etwas anderem. Sakura ich weiß warum du hier bist und ich weiß auch warum TenTen hier ist. Keine Sorge: Gaara und Kankuro geht es gut“ TenTen sagte jetzt zu Micha: „Vielen Dank, Nanadaime Hokage-sama.“ Auch Sakura bedankte und verbeugte sich vor Micha. Naruto sagte nun zu allen: „Er und alle die ihn begleiteten haben nur ihre Pflicht getan. Nicht mehr nicht weniger. Ich möchte nun jeden, der nicht an der Mission teilgenommen hat, bitten zu gehen. Kurenai kann wenn sie es will bleiben. Sie hat als Michas Ehefrau das Recht dazu. Ich muss mich persönlich mit allen Ninjas, die in Suna waren unterhalten. Ich bitte euch um Verständnis.“ TenTen und Sakura standen auf und sagten zu Naruto: „Natürlich Naruto-kun. Wir werden dann gehen. Bis demnächst.“ Naruto und Micha nickten den beiden noch kurz zu, als sie das Büro verließen. Jetzt schaute Naruto den blonden Nanadaime mit einem ernsten Blick an. Naruto wollte Antworten hören. Er wollte genau wissen was passiert ist. Micha wusste das sofort, deswegen musste sich Naruto gar nicht die Mühe machen ihn darauf anzusprechen. Micha räusperte sich kurz, holte tief Luft und fing an zu erzählen: „Naruto, zu meinen Verletzungen komme ich später. Als erstes erkläre ich dir gegen „was“ wir gekämpft haben. Bitte unterbrich mich nicht dabei. Gut, also Orochimaru hetzte Suna eine Armee aus Zombies auf dem Hals. Ja, richtig Zombies, Skelette oder man kann auch „Untote“ dazu sagen. Ich weiß nicht welches Jutsu oder welche Beschwörung er dafür eingesetzt hatte. Eines kann ich euch ganz sicher sagen: Dass war Nekromantie. Diesen Begriff kennen die meisten von euch nicht. Ich schon. Nekromantie bedeute soviel wie „Totenbeschwörung“. Es ist eine Kunst um Tote zu beschwören. Diese Toten werden zu willenslosen Dienern. Das Dumme an der ganzen Sache ist: Ein Toter ist schon einmal gestorben. Man kann ihn also nicht mehr töten. Es ist nutzlos es mit normalen Jutsus oder mit normalen Waffen zu versuchen. Man kann einen Untoten damit nur aufhalten. Immer und immer wieder standen die Truppen von Orochimaru auf. Gut mit meinen Mangekyu Sharingan hätte ich oder Sasuke sie vielleicht besiegen können. Allerdings müsst ihr wissen: Das Mangekyu Sharingan ist eher für den Kampf gegen einen oder einer kleineren Gruppe gedacht. Wenn ich den Dimensionsbruch einsetzte muss ich damit genauso vorsichtig sein, wie mit dem Teleportieren. Sasuke weiß was passiert, wenn man es damit übertreibt. Es würde ein schwarzes Loch entstehen. Die Folgen wären katastrophal. Gut die Feinde würden alle im schwarzen Loch umkommen, allerdings auch die gesamte Menschheit. Uns standen gut 500.000 Gegner gegenüber. Wie sollten wir also diese Gegner besiegen? Sasuke, Kiba und Shino gaben mir Rückendeckung, während ich mir etwas ausdachte. Ich setzte eine spezielle Technik ein. „Seelenschnitt“ heißt diese Technik. Mit dieser Technik kann ich die Seele eines Feindes zerstören. Jedes Lebewesen besitzt einen Kami. Auch ein willensloser Zombie. Ein Körper ist machtlos ohne Seele, eine Seele ist verloren ohne einen Körper. Die Seele verschwindet im nichts. Aber Naruto auch diese Technik hätte mir nicht viel genützt denn, nur ich kann diese Technik einsetzen. Meine Kage Bunshins werden diese Technik nie beherrschen. Also hätte ich alleine 500.000 Gegner töten müssen. Dafür hätte selbst ich zu wenig Chakra. Also musste ich „das“ Rasengan einsetzen.“ Kurenai fragte ihren Mann als erster von allen Anwesenden. Sie verstand nicht, warum Micha das Rasengan eingesetzt hatte. Es ergab für sie keinen Sinn. „Micha-chan du hast doch gesagt, dass alle Techniken nutzlos waren. Warum hast du dann das Rasengan eingesetzt?“ Naruto schaute Micha ernst an. Bevor Micha seiner Frau antworten konnte, sprach der blonde Rokudaime laut: „Er hat nicht das normale Rasengan eingesetzt. Ich hoffe diese Technik war wirklich der letzte Ausweg gewesen. Ich brauche es dir ja nicht näher erklären Micha-sensei, oder?“ Stumm nickte Micha nun Naruto zu und meinte: „Ja Naruto, das war wirklich die letzte Möglichkeit. Sasuke half mir bei den Gegnern mit seinem Chidori Nagashi. Es ging alles ganz schnell. Auch meine Kage Bunshins setzten dieses Jutsu ein.“ Naruto war jetzt von seinen Stuhl blitzschnell aufgestanden. Er fasste es nicht. Wie um alles in der Welt konnte Micha dieses Jutsu nur so einsetzen. Zum ersten Mal, war Naruto richtig sauer auf seinen ehemaligen Sensei. Und wie Naruto nun einmal so war, zeigte er dies ganz offen. „Bist du noch ganz dicht, Micha? Du setzt das stärkste Rasengan auch noch mit deinen Kage Bunshins ein? Okay ich erkläre es den anderen erst einmal. Das „Fuuton Rasen Shuriken“ ist das stärkste Rasengan. Es verursacht nicht nur gewaltigen physischen Schaden, nein es verursacht auch noch zusätzlichen Schaden in den Körperzellen eines Gegners. Hinata dir brauche ich als Medic-nin ja nicht erklären was das heißt. Ich wette, dass die meisten Gegner zu Staub zerfallen sind. ABER wie konntest du dieses Jutsu nur so einsetzen Sensei? Es hat auch Nebenwirkungen für den Anwender. Und diese kann man nicht komplett heilen. Tut mir leid Micha, dass ich so ausgerastet bin, aber du bist für mich einer der wichtigsten Menschen die ich kenne. Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert. Wie konntest du dieses Jutsu auch noch mit deinem Kage Bunshins einsetzen?“ Micha verstand gut, warum Naruto so besorgt und wütend war. Auch er setzte diese Technik ja nicht gerne ein. Eigentlich wollte er sie nie einsetzen. Der blonde Nanadaime schaute Naruto nun in seine saphirblauen Augen und sagte: „Denkst du ich setzte dieses Jutsu zum Spaß ein? NEIN, verdammt noch mal! Als ich dieses Jutsu, das erste Mal vor gut zehn Jahren eingesetzt habe, schwor ich mir eigentlich es nie wieder einzusetzen. Aber es gab für mich keine Alternativen. Ich musste handeln. Naru, damit meine Kage Bunshins dieses Jutsu einsetzen konnten, musste ich sechs innere Tore öffnen. Zudem setzte ich unbemerkt die Kraft von Okami ein.“ Naruto schaute nun Micha tief in die Augen. In diesen saphirblauen Augen konnte Micha das Spiegelbild seiner nun glutroten Augen sehen. Naruto war sehr besorgt um seinen Freund. Er sah jetzt zu Sasuke hinüber und seufzte. „Micha, du hattest deine Gründe dieses Jutsu einzusetzen. Ich brauche dir ja nicht zu sagen, dass es gefährlich ist. Du bist Hokage, es ist deine Entscheidung, wann du dieses Jutsu einsetzt. Du kennst die Nebenwirkungen… du weißt wie viele Leute dich hier brauchen. Wir alle mögen dich Micha. Für mich bist du so etwas wie ein großer Bruder, mit dir kann ich über alles reden. Das wollte ich dir nur einmal sagen, aber auch Sasuke, Neji, Hinata und Kurenai und natürlich viele andere brauchen dich. Eines musst du mir bitte aber noch erklären. Warum setzt du auch jetzt die Kraft von Okami ein?“ Micha holte tief Luft, ehe er es Naruto erzählte. „Also Naruto, als alle geflohen waren, bat ich Hinata meinen Arm zu heilen. Natürlich geht das nicht vollständig, also setzte ich einen alten Trick ein. Das erste Mal, als ich dieses Jutsu eingesetzt habe, hat es ja auch geklappt. Morphium. Ich setzte also Okamis Chakra ein, denn ihr müsst wissen: Auch der Jinchuuriki wird durch dieses Jutsu verletzt. Okami kann mir auch seine Gefühle mitteilen, denn er ist ja mit mir verbunden. Gut meistens ignoriere ich den kleinen Wolf einfach. Das Vieh ist wie Kyuubi abgrundtief böse. Aber wenn das Mistvieh verletzt ist, jammert es mir die ganze Zeit die Ohren voll. Und glaubt mir Okami der Bastard lässt mich dann nicht einmal mehr schlafen. Wenn ich seine Kraft einsetze kann ich ihn durch „etwas“ Morphium beruhigen. Ein Glück, das Hinata einiges dabei hatte. Ich glaube sie wollte damit das Hospital in Suna beliefern. Angeblich sollen sie eine Lieferung von 3600mg Morphium verlangt haben. Nun, ich glaube wir werden ihnen diese Menge noch einmal liefern müssen…..“ Jetzt war Naruto schon zum zweiten Mal an diesem Abend fassungslos. „MICHA BIST DU NOCH GANZ DICHT? DAS WAREN ÜBER 3600 mg! Auf dein Körpergewicht umgerechnet sind das über 40mg/kg. Das ist mindestens eine achtfache Überdosis.“ Micha hob seine Hand beschwichtigend und bat Naruto mit einem Handzeichen, sich zu setzen. Als der blonde Rokudaime sich hingesetzt hatte, erzählte Micha weiter: „Einen normalen Menschen stirbt durch diese Menge an Morphium, aber ein Jinchuuriki wird dadurch gerade einmal besänftig. Und damit kann ich meine Verletzung komplett heilen. Da nun Okami keine Schmerzen mehr hat, verfüge ich nun wieder über meine Selbstheilung. In gut einer Woche werde ich in den Arm keine Schmerzen mehr haben. Teleports und mein Mangekyu Sharingan, kann ich aber erst einmal vergessen. Aber essen und trinken kann ich ja noch ordentlich. Zum Glück muss ich nicht künstlich ernährt werden. Also Naruto, ich werde mir nachher zu Hause erst einmal ordentlich den Bauch voll schlagen. Ich hoffe doch du hast nichts dagegen?“ Alle lachten jetzt im Raum. Naruto ging auf Micha zu und umarmte ihn. Mit einem breiten Grinsen sagte er nun zu Micha: „Nun Micha ich habe nichts dagegen einzuwenden, aber eine Bedingung hätte ich noch: Ich und alle anderen hier im Raum sind eingeladen.“ Kurenai sagte jetzt zu allen: „Hey Leute, soviel koche ich doch jetzt nicht mehr. Wenn ihr mitessen wollt, dann müsst ihr mir schon helfen. Also jeder von euch bringt etwas mit. Etwas zu Essen. Bier und Sake und alkoholfreie Getränke haben wir immer auf Lager. Das ist eben ein Vorteil, wenn man mit einem Brauereibesitzer verheiratet ist. Also kommt Leute auf geht´s“ Michas Haus war eine Stunde später voll mit seinen Freunden. Bis in die in die späten Morgenstunden hinein, feierten sie noch alle ausgelassen und fröhlich. Am nächsten Morgen arbeiten die beiden Hokagen ganz normal weiter. Gut, eigentlich erledigte nur Micha seine alltäglichen Aufgaben. Naruto hatte Neji, Sasuke, Kakashi, Gai, Hinata, Shino, Kiba, Sakura, und Jiraya gebeten sich in seinem Büro zu versammeln. Er wartete bis alle vor seinem Schreibtisch standen. Nun stand er auf und sagte: „Meine Freunde, ich rufe schnell Micha zu uns. Ich habe heute euch allen etwas wichtiges mitzuteilen. Genauer gesagt, drei Dinge. Micha hat als Nanadaime Hokage ein Recht das zu erfahren.“ Jeder seiner Freunde nickte ihm zu. Naruto hatte ja eine Sprachanlage mit der er mit Michas Büro und seinem Assistenten verbunden war. Er drückte den Knopf mit der Ziffer sieben und sagte laut: „Micha, bitte komme einmal in mein Büro. Es ist wichtig.“ „Okay Naru“ antwortete Micha zurück. Zehn Sekunden später kam der blonde Nanadaime auch schon ins Büro. Da sich die Elite der Konoha-nins in dem Büro des Chaos-Ninjas befand, wusste Micha sofort, dass es um etwas Ernstes ging. Er stellte sich vor Naruto Schreibtisch und sagte: „Okay Naruto, ich bin hier. Du kannst loslegen.“ Naruto lächelte nun seinen ehemaligen Sensei zu. Der blonde Chaos Hokage räusperte sich kurz. Dann fuhr er sich mit der Hand durch sein strohblondes Haar und murmelte: „Hm… wo soll ich nur anfangen? Äh…. ja, genau. Immer nach der Reihe, nun gut.“ Sasuke und Neji hatten nun alle ein breites Grinsen im Gesicht. So kannten sie Naruto ja. Heute sah es ganz so aus, als ob der blonde Hokage vor ihnen mal wieder auf der Leitung stehen würde. Auch Sakura musste jetzt loskichern. Naruto schaute nun ernst alle an und sagte mit fester Stimme: „Sakura Haruno“ Sofort erschreckte Sakura. An Narutos Ton konnte man merken, dass der Hokage wohl einen Befehl für sie hatte. Sofort nahm Sakura Haltung vor ihren ehemaligen Teamkameraden an uns sagte entschlossen: „Hai, Hokage-sama.“ Nun lächelte Naruto und holte tief Luft. „Sakura Haruno stehen Sie bequem. Auf Ihren letzten Missionen haben Sie bewiesen, dass Sie Konohas bester Medic-nin sind. Nicht nur das, Sie besitzen auch eine…. ja wie soll ich es nennen? Eine „übernatürliche“ Stärke. Ihre Rechte Faust ist grandios. Früher durfte ich das oft „genießen“ nicht wahr Sakura-chan? Aber nun gut, ich schweife wieder einmal von eigentlichen Thema ab. Sakura Sie sind eine gute Freundin von mir. Sie sind eine wunderbare starke Frau. Konoha und ich können stolz sein, Leute wie Sie in unseren Reihen zu haben. Sakura Haruno, der Rang eines Chunin ist viel zu niedrig für Sie. Gerade in Zeiten wie diesen kann Konoha immer gute Leute gebrauchen. Sakura Haruno ich Naruto Uzumaki, der Rokudaime Hokage von Konoha, ernenne Sie heute zum Jonin. Herzlichen Glückwunsch, Sakura.“ Sakura wollte ihren Ohren nicht trauen. So gelobt wurde sie noch nie. Naruto Worte waren wie Balsam für ihre Seele. Die pinkhaarige Kunoichi war überglücklich vor Freude. Sie wurde zum Jonin ernannt. Nie hätte sie damit gerechnet. Jetzt musste sie einfach Naruto umarmen. Der blonde Hokage konnte gerade noch verhindern von ihr umgeschmissen zu werden. „Naruto ich danke dir, mein Chaos-Hokage. Danke, mein Freund. Ich werde mein Bestes geben, dass verspreche ich dir“ sagte Sakura fröhlich zu ihm. Naruto lachte jetzt und sagte: „Sakura, eigentlich müssten wir deine Beförderung ja feiern, aber dazu haben wir im Moment keine Zeit. Wir holen das nach.“ Sakura nickte Naruto jetzt zu. Micha schaute Naruto an und merkte sofort, dass sein Amtskollege noch etwas vorhatte. Der Nanadaime sagte nun zu Naruto: „Okay Naruto, ich kenne dich du hast noch etwas vor. Also komm leg los.“ Jetzt lächelte Naruto seinen ehemaligen Sensei mit einem breiten Grinsen an. Eigentlich plante er seine nächste Aktion schon lange. Aber der Ältestenrat hatte ihn immer genau beobachtet. Das Verhältnis zwischen den beiden Hokagen und dem Ältestenrat war „etwas“ gestört seid der Trauerfeier von Tsunade. Eigentlich wollte Naruto schon lange ein Versprechen einlösen. Aber er wollte es sich auch nicht mit dem Ältestenrat verscherzen. Über drei Monate hatte es gedauert, bis er endlich die Erlaubnis dafür hatte. Micha bekam von Narutos Besuchen bei dem Ältestenrat nie etwas mit. Meistens fragte weder Naruto noch Micha den Ältestenrat um Erlaubnis. Micha ernannte Neji zum Sannin ohne vorher den Ältestenrat davon zu berichten. Und Naruto hatte heute Sakura zum Jonin ernannt, natürlich auch ohne Erlaubnis des Ältestenrates. Aber seine nächste Amtshandlung würde er mit Genehmigung aller Mitglieder des Ältestenrates erledigen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht sagte er laut: „Sasuke Uchiha, treten Sie vor.“ Das leichte Lächeln, das Sasuke zuvor noch im Gesicht hatte verschwand jetzt. Der junge Uchiha befolgte Narutos Befehl und antwortete sofort: „Hai, Hokage-sama“ Naruto schaute jetzt sich erstmal alle Anwesenden an, dann seufzte er und legte los. „Sasuke Uchiha, Sie sollten wissen, dass ich meine Versprechen halte. Manchmal dauert es natürlich etwas länger, wenn man z.B. erst den Ältestenrat davon überzeugen muss, aber ich erfülle meine Versprechen. Sasuke Uchiha, sehen Sie sich ihren Ring an. Genau diesen Ring, den Sie an den rechten Ringfinger tragen. Sie kennen sowohl die Gravur auf der äußern, als auch die Gravur auf der inneren Seite. Über Ihre Leistungen für Konoha brauche ich nichts weiteres zu erzählen. Sasuke Uchiha ich ernenne Sie heute zu meinen ersten Sannin. Herzlichen Glückwunsch, Sasuke.“ Kurz schaute sich Sasuke jetzt seinen Ring an, dann stürmte er sofort auf Naruto zu und umarmte ihn. Aber nur seinen Hokagen zu umarmen reichte Sasuke natürlich nicht. Leidenschaftlich küssten sich die beiden jetzt in Narutos Büro. Nachdem sich die beiden aus Luftmangel lösen mussten, sagte Sasuke zu Naruto: „Naruto-chan ich liebe dich. Danke Naruto du bist der Größte.“ Micha ging nun auf die beiden zu und sagte: „So, nun haben wie also zwei erste Sannins. Neji ist mein erster Sannins und Sasuke ist Narutos erster Sannin. Aber so wie ich unseren Chaos-Ninja kenne, hat er uns noch etwas zu berichten, denn aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Also leg los Naru.“ Jetzt lachten alle im Büro. Als sich alle beruhigt hatten räusperte sich Naruto kurz und bat mit einem Handzeichen alle um Ruhe. Alle Augen waren nun erneut auf Naruto gerichtet. Nachdem Naruto kurz geseufzt hatte, fing er auch schon an zu erzählen. „So und nun kommt die schlechte Nachricht. Na ja eigentlich ist sie ja nicht schlecht. Also: Ihr alle wisst ja, was Orochimaru gestern in Suna gemacht hat. Damit muss jetzt Schluss sein. Dieser Bastard hat uns nun lange genug zum Narren gehalten. Gestern haben wir ihm eine vernichtende Niederlage zugefügt. Wir werden ihm keine Zeit zum Erholen geben. Seine Zeit ist nun endgültig abgelaufen. In diesen Moment, schickt Suna gerade seine Truppen zu uns. Gemeinsam werden wir Orochimaru morgen im Morgengrauen angreifen. Mit vereinten Kräften werden wir ihn besiegen. Ich möchte von euch, dass ihr die meisten Jonins mitnehmt. Die Chunins werden größtenteils zu Hause bleiben. Jiraya und Kakashi, ihr habt den Oberbefehl über die Anbu. Neji und Sasuke, als Sannin werde ihr beide ein größeres Team anführen. Hinata und Sakura ihr werdet unsere Medic-nin Unterstützungstruppe bilden. Ich werde euch ebenfalls begleiten. Micha, du bleibst in Konoha zur Sicherheit. Außerdem bist du noch verletzt. Meine Freunde, bereitet euch gut vor. Ich erwarte von jedem, dass er mit dem „Feuer von Konoha“ kämpft. Ich will eine auflodernde Bereitschaft in eueren Augen sehen. Also meine Freunde, ich hoffe doch, dass ich mich auf euch verlassen kann. Lang lebe Konoha, lang leben die Hokagen.“ Mit lauten Stimmen antworteten nun alle anderen im Raum nun Naruto: „Lang lebe Konoha, lange leben die Hokagen.“ Micha schaute alle an und meinte: „Okay, dann ist ja alles geklärt. Jeder sollte wissen was zu tun ist. Wenn sonst keiner irgendwelche Fragen hat, werde ich in meinem Büro weiterarbeiten. Naruto, viel Glück beim Kampf und pass auf dich auf, okay?“ Jetzt grinste Naruto frech Micha an und sagte: „Keine Sorge Micha, ich pass schon auf mich auf. Ihr alle heute Abend, ziehen wir in die Schlacht. Bereitet euch darauf vor. Übrigens werden wir eine kleine Abkürzung nehmen. Schließlich kann ich mich ja teleportieren. Okay jeder weiß was er zu tun hat. Viel Erfolg euch allen.“ Jeder nickte Naruto zu und verließ schnell sein Büro. Nur Sasuke blieb noch etwas länger. Er musste Naruto noch etwas fragen. Sasuke holte tief Luft bevor er Naruto direkt fragte: „Naruto, das Jutsu das Micha kann…..dieses Fuuton Rasen Shuriken, sag mal kannst du das auch?“ Naruto verstand Sasukes Frage nicht. Warum musste er ihn das gerade jetzt fragen? Aber er war es seinen Geliebten und ersten Sannin eine Antwort schuldig. Also sagte Naruto kurz: „Ja, natürlich kann ich dieses Jutsu auch. Als Rasengan-Anwender muss ich das doch auf draufhaben. Keine Sorge, ich werde dieses Jutsu nicht einsetzen. Nur in absoluten Notfällen. Das wolltest du doch hören mein Schatz, oder?“ Sasuke grinste und küsste Naruto kurz. „Ach ja Naruto, wir feiern meine Ernennung doch nach, oder?“ Naruto grinste über beide Ohren und antwortete knapp: „Aber natürlich Sasu-chan, aber jetzt kommt erst einmal die Arbeit…“ „Ich weiß doch Naru, wir sehen uns später…. ich bin dann unterwegs.“ Pünktlich um 18 Uhr teleportierte sich Naruto zusammen mit seinen Gefährten zum abgemachten Treffpunkt. Gut 30 der besten Shinobis aus Suna, alle Jonins oder Anbu, empfingen den blonden Hokage. Natürlich war auch Gaara, Kankuro und Temari mit dabei. Gaara ging sofort auf Naruto zu und reichte ihm die Hand. Mit lauter Stimme sagte er: „Ich bin mit meinen besten Leuten gekommen. Zusammen werden wir heute siegen, mein Freund. Wir sind bereit und warten nur noch bis ihr anfangt.“ Naruto lächelte kurz Gaara an und sagte zu seinen Konoha-nins: „Stellt euch untereinander vor. Wir ziehen gemeinsam in die Schlacht und jeder sollte zumindest den Namen, oder Decknamen seines Gegenübers kennen. So viel Zeit haben wir.“ Die Ninjas aus Konoha und Suna wussten nicht so recht was sie davon halten sollten. Aber nach einer kurzen Weile stellten sich alle Shinobis untereinander vor. Als alle damit fertig waren hob Naruto kurz die Hand. Jeder ahnte, dass der blonde Hokage etwas zu sagen hatte, daher verstummten die Shinobis sofort. Jetzt holte Naruto tief Luft und sagte: „Also mal alle hergehört: Ich werde unsere kleine Truppe mal eben in die Nähe von Otogakure bringen. Dort warten wir erst einmal bis zum Morgengrauen. Wie ich von Neji, gerade erfahren habe wird Kabuto mit seinen Truppen kurz vor Mitternacht bei Orochimaru ankommen. Wir dürfen natürlich nicht vor ihnen ankommen. Und in der Dunkelheit will ich nicht gegen Orochimaru kämpfen. Das hört sich vielleicht jetzt für euch Schwachsinnig an. Ninjas leben mit dem Schatten, sie schlagen aus dem Schatten heraus zu. Die Dunkelheit, der Schatten ist ihr größter Verbündeter. Aber auch Orochimaru ist ein Ninja, ein ehemaliger Sannin. Auch er hat in der Dunkelheit einen Vorteil. Aber mit so einem schnellen Gegenangriff wird er nicht rechnen. Wir werden ihn schön überraschen. Sobald die Sonne aufgegangen ist werden wir zuschlagen. Shinobis aus Suna und aus Konoha hört mir jetzt genau zu: Orochimaru hat den Sandaime Hokage getötet, er hat auch den Yondaime Kazekage auf dem Gewissen und er hat den Godaime Hokage auf dem Gewissen. Morgen wird dieser Bastard für das alles bezahlen. Mit seinem Leben. Ich will euch bitten als Hokage, als Verbündeter und als Freund: Bitte gebt euer Bestes in diesem Kampf. Kämpft für Konoha für Suna und für unser Bündnis. Ich will Leidenschaft, Kraft, Entschlossenheit und Mut in eueren Augen sehen. Stellt euch dieser giftigen Schlang mutig entgegen. Wir werden Orochimarus Giftzähne ziehen. Nie wieder wird er uns etwas antun können. Konoha wird morgen sein Feuer in Oto entfachen. Jeder weiß, dass Wind einem Feuer hilft stärker zu werden. Ihr Shinobis aus Suna, ihr seid dieser Wind. Orochimaru wird gegen einen Sturm und gegen ein Feuer nichts unternehmen können. Er wird im Höllenfeuer qualvoll umkommen, in unserem gemeinsamen Feuer. Es ist nun an der Zeit, den Spieß umzudrehen. Bevor wir gegen Orochimaru kämpfen, will ich euch noch allen sagen, dass es mir eine Ehre ist an euerer Seite zu kämpfen. Nun last uns aber in die Schlacht ziehen, meine Freunde. Lang lebe Konoha und lang lebe Suna.“ Alle anwesenden Ninjas hatten nun ihrer Waffen erhoben und riefen: „Lang leben Konoha und Suna. Lang lebe der Hokage und der Kazekage.“ Die Suna-nins riefen anschließend laut: „GAARA, GAARA, GAARA“, während die Konoha-nins laut: „NARUTO, NARUTO, NARUTO“ riefen. Fünf Minuten später teleportierte Naruto die Truppen an die Grenze von Otogakure. Hier würden sie ein gut getarntes Lager aufschlagen können. Kabuto und seine Truppen bemerkten nichts als sie die Grenze ihres eigenen Dorfes passierten. Natürlich schlug Naruto sein Lager nicht auf einer Hauptstraße auf. Nein es lag weit abseits von allen Straßen die nach Oto führten. Kabuto wollte auch gar nicht an Konoha und Suna denken. Er hatte ein anderes Problem: Wie sollte er Orochimaru schonend beibringen, dass er komplett versagt hatte? Der ehemalige Sannin würde außer sich vor Wut sein. Um kurz vor Mitternacht kam Kabuto bei seinen Anführer Orochimaru an. Orochimaru erwartete Kabuto schon. Mit einem lauten Lachen begrüßte er seine „rechte“ Hand. „Ah Kabuto-chan schön das du da bist. Wie geht’s denn Suna?“ Kabuto schaute Orochimaru an und schluckte. Es brachte nichts Orochimaru anzulügen. Er mussten ihn einfach die Wahrheit erzählen. Kabuto trat nach vorne und verbeugte sich tief. Ganz langsam erhob sich nun Kabuto. Er schaute Orochimaru in die Augen und sagte mit einer zitternden Stimme: „Unsere Truppen konnten Suna nicht erobern. Die Verteidigung des Feindes war zu stark……“ Wütend unterbrach ihn jetzt Orochimaru. „WAS SOLL DAS HEIßEN? VERDAMMT NOCH EINMAL, DU HATTEST 500.000 LEUTE.“ Jedes Wort hallte in Orochimarus kleinen Thronsaal umher. Wütend ließ er sich auf seinen Schlagenthron fallen. Vor lauter Angst verbeugte sich Kabuto nochmals tief. Fast schon wimmernd sprach jetzt Kabuto weiter: „Konoha griff auch in den Kampf ein. Ihr Nanadaime erschuf zusammen mit zwei Anbus und mit Naruto gut 150.000 Kage Bunshins. Unsere toten Freunde standen zwar immer wieder auf, aber dieser verdammte Uchiga hat einen Weg gefunden unsere Truppen auszuschalten. Die ersten tötete er mit dem Schwert, danach setzte er eine Rasengan-Technik ein.“ Wütend zischte jetzt Orochimaru: „Das ist unmöglich. Wie heißt diese Technik? Konntest du dir den Namen wenigstens merken?“ „Hai, Orochimaru-sama. Die Technik heißt: Fuuton Rasen Shuriken.“ Jetzt stand Orochimaru auf und sagte: „Das ist unmöglich. Diese Technik konnte nicht einmal mein ehemaliger Boss. Und ich konnte sie auch nicht erlernen. Außerdem hat diese Technik gewaltige Nebenwirkungen. NIEMAND kann diese Technik, das ist völlig unmöglich. Dadurch mussten alle meine „Diener“ gestorben sein, oder?“ Kabuto hatte Orochimaru noch nie so erlebt. Er wagte sich nicht seinen Meister in die Augen zu schauen. Leise antwortete er: „Ja, alle sind durch diese Technik vernichtet worden. Es hatte keine 20 Sekunden gedauert. Auch seine Kage Bunshins konnten diese Technik.“ Jetzt rastet Orchimaru aus. Wütend warf er seinen massiven Thron auf Kabuto. Nur um haaresbreite verfehlte er ihn. „DAS KANN NICHT SEIN. WARUM IST DIESER VERDAMMTE UCHIGA SO STARK? UND WARUM WISSEN WIR NICHTS ÜBER DIESEN BASTARD?“ Mit einem tödlichen Blick schaute Orochimaru nun Kabuto an. Vor lauter Angst ging nun Kabuto auf die Knie und flehte: „Meister….mein Gebieter….Orochimaru-sama ich flehe dich an, vergib mir meine Dummheit. Ich werde es wiedergutmachen. Bitte ich tue alles…. Ich flehe dich an… gib mir bitte noch eine Chance…. du wirst es nicht bereuen.“ Kabuto verbeugte sich voller Demut vor Orochimarus Füßen. Er wagte es nicht auszusehen. Angewidert schaute ihn jetzt Orochimaru an. Mit einer gefühlskalten Stimme sagte er jetzt zu seiner „rechten“ Hand: „Gib mir meine Legionen zurück, Kabuto.“ Erneut flehte Kabuto nun vor Orochimaru um Gnade: „Ich kann dir deine Legionen nicht zurückgeben, wenn ich es könnte, würde ich es jederzeit tun, aber es geht nicht. … bitte ich werde nicht erneut scheitern. Bitte vertraue mir…“ Nun lachte Orochimaru dreckig. Mit einem finsteren Blick starrte er nun seine „rechte“ Hand an. Mit einem Handzeichen bat er eine seine Wachen nun Kabutos Gefolgsleute hereinzubitten. Als alle nun in dem Thronsaal anwesend waren, lachte Orochimaru erneut dreckig. Mit böser, tiefer Stimme sagte er laut zu allen: „Ich soll euch vertrauen? Kabuto du glaubst weil ich mit dir ins Bett gestiegen bin, liebe ich dich? Du bist so naiv. Ihr seid alle so dumm, so einfältig. Liebe, Hoffnung und Vertrauen ist etwas für Schwächlinge die in Otogakure keinen Platz haben. Und Kabuto: Sex dient allein der Erhaltung einer Rasse, eines Volkes. Ich habe es nie für nötig gehalten, jetzt schon an Nachkommen zu denken. Ihr seid alle Nichtnutze. Alle miteinander. Aber ihr könnt mir helfen. Und für diese Hilfe bin ich euch sogar noch eine kleine Spur dankbar. Das könnt ihr euch in eueren Kalender schreiben.“ Langsam ging Orochimaru nun auf Kabuto zu. Er zog sein Schwert zügig heraus und durchbohrte damit Kabutos Schulter. Laut schrie nun Orochimarus Opfer vor Schmerz auf. Die anderen 20 von Kabutos Gefolgsleuten wurden von ihren eigenen Leuten jetzt auf die gleiche Art „behandelt“. Leise wimmerte Kabuto nun: „Warum Orochimaru? Bedeute ich dir denn gar nichts? Was hast du vor?“ Nun lachte Orochimaru erneut böse und dreckig auf. „Für mein spezielles Jutsu brauche ich Opfer. Menschenopfer. Mit euch werde ich gut 30.000 Zombies beschwören können. Mehr geht leider nicht, denn dieses Jutsu verbraucht einiges an Chakra. Seid doch alle froh, dass ihr mir wenigstens einen Teil meiner Legionen zurückgeben könnt. Dumm ist nur dass ich mir jetzt ein anders „Boy-toy“ suchen muss. Tja, man kann eben nicht alles im Leben haben.“ Das laute Lachen von Orochimaru war nun für Kabuto kaum noch zu ertragen. Mit einem Lachen sagte er zu Orochimaru: „Wir sehen uns wieder in der Hölle Oro. Du wirst schnell unter den Toten weilen als dir Lieb ist, aber ich bestimme meinen Tod selbst und nicht du. Lebt wohl Kameraden.“ Bevor Orochimaru etwas unternehmen konnte, setzte Kabuto sein Chakraskalpell ein und durchtrennte sich damit seine Hauptarterien. Es dauerte nicht lange bis er starb. Seine Lunge bekam keine Luft mehr, und sein Herz hörte sofort auf zu schlagen. Wütend über den Selbstmord von Kabuto enthaupte Orochimaru nun die Leiche seiner ehemaligen „rechten“ Hand. Orochimaru hätte Kabuto selbst töten müssen und zwar durch sein verbotenes und verfluchtes Jutsu. Kabutos Leiche war aber so nutzlos. Laut schrie Orochimaur wie ein Verrückter im Raum umher. Nachdem er sich etwas beruhigt hatte setzte er sein Jutsu ein. Um Orochimaru herum entstand nun ein Bannkreis. Seine Opfer konnten sich nun nicht mehr bewegen. Nicht einmal mit den Wimpern konnten sie noch schlagen. Orochimaru erschuf, nach und nach, vor den Toren von Oto einen Zombie nach dem anderen. Seinen Opfern wurde langsam das Blut ausgesaugt. Man brauchte unter anderem auch menschliches Blut um Tote zu erwecken. Bis zum letzten Blutstropfen würden die Gefolgsleute von Orochimaru nun ausgesaugt werden. Alle würden einen qualvollen Tod sterben. Fast zwei Stunden dauerte die Prozedur in Orochimarus Thronsaal. Die Leichen seine Opfer sahen furchtbar aus. Obwohl die meisten erst seit einer Stunde tot waren, dachte man beim Anblick dieser Oto-nins, dass sie mindestens schon einige Jahre verwest waren. Die Schreie die man aus Orochimarus Festung hören konnte waren unerträglich. Durch diese Aktion hatten seine Leute nur noch mehr Angst vor ihm. Eine Stunde vor Sonnenaufgang marschierten die Truppen von Suna und Konaha gemeinsam auf Oto zu. Naruto ahnte nicht, dass Orochimaru vor etwa drei Stunden eine neue Zombiearmee beschworen hatte. Der blonde Rokudaime erschuf gut 80.000 Kage Bunshins. Die beiden Sannins von Konoha erschufen zusammen genau 20.000 Kage Bunshins. Konoha und Suna wären damit Orochimaru etwa vier zu eins überlegen. Nach dem einstündigen Marsch waren sie auch schon vor den Toren von Otogakure. Orochimaru erwartete sie bereits. Mit seinen 25.000 Zombies stand er bereits vor den Toren. Mit einem lauten und diabolischen Lachen begrüßte er schon Naruto und Gaara. „Oh welche Ehre ich bekomme Besuch von einem Jinchuuriki und das ist niemand anderes als der Fuchsbengel aus Konoha. Das wird interessant werden. Konoha und Suna sind wirklich erbärmlich, wenn sie Abschaum wie euch zum Hokagen, bzw. Kazekagen ernennen. Aber sag mal Naruto ist das eure gesamte Armee?“ Jetzt lachten Naruto und Gaara laut. Orochimarus Gesicht verzog sich vor Wut. Naruto sagte mit kühler Stimme: „Sag mal Oro, ist das deine gesamte Armee? Das sind ja nicht einmal 30.000 Leute. Da wird der Kampf gegen dich ja heute gar keinen Spaß machen. In Suna hatten wir ja noch 500.000 Leute von dir. Deine Truppen haben keine Chance gegen uns 60.“ Wie ein Verrückter lachte jetzt Orochimaru laut seine Gegner aus und mit einer tiefen Stimme rief er Naruto zu: „Du bist immer noch ein dummer Fuchsbengel. Du bist ein Schwächling. Ich werde dich heute zerquetschen wie ein Insekt. Gegen Sarutobi und Tsunade zu kämpfen war eine Herausforderung, aber gegen dich wird es ein Kinderspiel sein. Oh und Sasuke ist ja jetzt auch auf deiner Seite. Uchiha du bist sogar noch erbärmlicher als dein Bruder. Aber genug geredet ihr Bastarde greift an.“ Um diesen Gefallen musste Orochimaru nicht zweimal bitten. Mit einem lauten „BANZAI“ stürmten alle Konoha- und Suna-nins nun auf Orochimarus Truppen zu. Jetzt setzten die Konoha-nins ihre spezielle Überraschung für Orochimaru ein. Fast 100.000 Kage Bunshins kamen jetzt aus dem Untergrund und unterstützen Naruto und seine Verbündeten im Kampf. Orochimaru verzog sich blitzschnell hinter seinen Soldaten. Er befahl nun seinen echten, menschlichen Otonins in den Kampf einzugreifen. Der Kampf begann nun mit einem ohrenbetäubenden Lärm. Die Schwerter der beiden Armeen schlugen laut klirrend aufeinander. Gegen die Kage Bunshins von Naruto, Sasuke und Neji konnten die untoten Truppen von Orochimaru nicht viel ausrichten. Das Blut der untoten Gegner floss jetzt schon in Strömen. Die menschlichen Oto-nins hielten sich größtenteils aus dem Kampf heraus. Im Grunde genommen war es ihnen sogar recht, wenn Orochimaru heute sterben würde. Jeder in Otogakure hatte große Angst vor Orochimaru. Seine Leute gehorchten den ehemaligen Sannin nicht aus Respekt, sondern weil sie Angst um ihr eigenes Leben hatten. Sein letztes „Menschenopfer“ war vielen Oto-nins noch sehr gut in Erinnerung. Natürlich bekam auch der ehemalige Sannin mit, dass seine Untertanen nicht ordentlich mitkämpften. Genauso wie er, hielten sie sich feige aus dem Kampf heraus. Feige und hinterlistig wie eine Schlange. Orochimaru würde dieses Verhalten seiner Leute nicht tolerieren. Mit seinem Schwert enthauptete er einen seiner Chunins hinterrücks. „IHR FEIGLINGE. KEIN SCHRITT ZURÜCK, VORWÄRTS. DESATEURE WERDEN SOFORT HINGERICHTET. GREIFT JETZT AN!“ schrie Orochimaru zornig seine Truppen nun an. Nun mussten notgedrungen auch die feindlichen Oto-nins mitmischen. Sterben würden sie in jedem Fall. Entweder als Desateure, hinterrücks von ihren eigen Anführer hingerichtet, oder ehrenvoll im Kampf gegen die alliierten Truppen von Konoha und Suna. Jeder Ninja konnte die Entscheidung der Oto-nins ahnen. Natürlich kämpften die Otonins. Entschlossener als je zuvor. Wenn sie schon heute sterben würden, dann sollten es ihre Gegner nicht zu leicht haben. Naruto erkannte sofort den neuen Enthusiasmus seiner Gegner. Sofort gab er seinen Shinobis neue Befehle. Viele der Konoha-nins fragten sich warum Shikamaru Naara oder Mitsuhide Uchiha nicht mit ihnen kämpfte. Narutos Freunde aber wussten, dass der blonde Hokage auch ein brillanter Taktiker war. Die Konoha- und Suna-nins kämpften jetzt nur noch gegen ihre menschlichen Gegner, während sich die Kage Bunshins auf die untoten Truppen von Orochimaru konzentrierten. Der Plan des blonden Hokagen ging vorerst auf. Während Naruto und Gaara gemeinsam gegen Gaara kämpften, bekamen es Sasuke und Neji mit Seiji und Hiroshi Subayaku zu tun. Die beiden Oto-nins waren die besten Jonins die Otogakure noch zur Verfügung hatte. Orochimaru hatte die meisten seine Jonins für seine Armee geopfert. Seiji und Hiroshi stellten sich den beiden Sannins aus Konoha sogar kurz vor. Seji, der ältere und etwas größere der beiden sagte: „Ich bin Seiji Subayaku und das ist mein Bruder Hiroshi. Ihr werdet beide schnell sterben… wir wollen ja unseren Namen alle Ehre machen.“ Mehr Worte wurden zwischen diesen vier auch nicht gewechselt. Das war auch gar nicht nötig, denn Seji stürzte sich sofort mit seinem großen Speer auf Neji. Der Sannin mit dem Byakugan konnte nur mit Mühe ausweichen. Sofort setzte Neji darauf sein Byakugan ein. Hiroshi versuchte sofort Sasuke mit seinem Kusaraigama zu treffen. Auch Sasuke konnte gerade noch ausweichen. „Hm…. Subayaku…. mal schauen wie lange es dauert…. Ja ihr werdet euren Namen alle Ehre machen, denn ihr werdet heute schnell sterben und nicht wir“ sagte Sasuke gelassen zu den beiden. „Ach ja? Uchiha du bist ein Verräter und hast uns gar nichts zu sagen. Du hast sowohl Konoha als auch Oto verraten. Aber wir wollen nicht über alte Zeiten reden. Hiroshi komm bringen wir das hier zu Ende“ antwortete darauf Seiji. Jetzt griffen die beiden blitzschnell an. Sasuke und Neji konnten gerade noch ausweichen. Sasuke glaubte schon fast, dass sich diese beiden auch teleportieren konnten, weil die beiden auch blitzschnell immer ihre Position wechselten. Das Sharingan und das Byakugan konnten die Bewegungen der Oto-nins nicht erfassen. Eines wussten die beiden Sannins, ihnen musste bald etwas einfallen. Neji wunderte sich, dass es in Oto so gute Shinobis gab. Man sollte seinen Gegner nie unterschätzen, dass wusste Neji zwar, aber er hatte nicht mit solchen Gegnern gerechnet. Sasuke versuchte jetzt schon ein paar Mal vergeblich die beiden mit seinen Chidori Nagashi zu treffen, aber immer konnten die feindlichen Jonins ausweichen. Sasuke und Neji bereuten in diesem Moment nicht das harte Kendo-Training das ihnen Micha gab. Dadurch konnten sie den Angriffen von Seiji und Hiroshi gut ausweichen. Seiji war ein Meister im Umgang mit dem Speer. Mit einem Katana gegen einen langen Speer zu kämpfen war nicht gerade ein faires Duell. Mit seinem gut drei Meter langen Speer schaffte es Seiji immer Neji auf Distanz zu halten. Da ein normales Katana mit dem Griff ungefähr gut einen Meter lang war, musste sich Neji einen Angriff gut überlegen. Ein Fehler und Seiji würde ihn mit seinem Speer durchbohren. Sasuke, der neben Neji kämpfte hatte ähnliche Probleme. Er musste aufpassen, dass Hiroshi ihn nicht mit seinem Kusaraigama entwaffnete. Mit der Kette dieser Sichel konnte man ja leicht einen Schwertkämpfer entwaffnen um ihn dann anschließend mit der rasiermesserscharfen Sichel zu töten. Irgendetwas mussten den beiden jetzt schnell einfallen. Sasuke und Neji entschieden sich beider erstmal für die Defensive um das Verhalten ihrer Gegner zu analysieren. Beide Sannins hofften, dass es eine Möglichkeit gab, die starke Verteidigung ihrer Gegner zu brechen. Kankuro hatte zur gleichen Zeit ein ähnliches Problem. Sein Problem war ein verrückt wirkender Chunin aus Oto, der in ganz Otogakure als Daisuke Shizuka „der verrückte Tüftler“ bekannt war. Daisuke war auch ein Puppenspieler, so wie Kankuro. Die Leute von Oto gingen diesen Chunin so gut es ging immer aus dem Weg. In Daisukes Werkstatt knalle es immer Laut, oft konnte man grelle Blitze durch die Fensterscheiben sehen und hin und wieder brannte auch seine Werkstatt. Orochimaru brachte aber Daisuke. Er war ein guter Giftmischer. Der beste Giftmischer der fünf großen Shinobi-Nationen wahrscheinlich. Dabei entwickelte Daisuke manch komisches Gerät, aber dafür hatte Orochimaru kein Interesse. Daisuke wurde nie auf irgendwelche Missionen geschickt. Er musste immer in Otogakure bleiben, denn Orochimaru brauchte seine Fähigkeiten. Aber eines ahnte Orochimaru nicht, denn Daisuke konnte viel mehr Gifte herstellen wie der ehemalige Sannin glaubte. Kankuro kämpfte jetzt schon eine Zeit lang gegen die komischen Puppen von Daisuke. Die Puppen seines Gegners hatten eine eiserne Rüstung. Sie sahen aus wie mittelalterliche europäische Ritter. Für Kankuro sahen sie natürlich deshalb komisch aus. Daisuke hatte inzwischen 24 von diesen Puppen im Einsatz. Diese eisernen Puppen waren auf den ersten Blick vielleicht nicht so gut wie die Puppen von Kankuro, aber sie waren trotz ihres Gewichts sehr schnell. Kankuros Puppen waren aber ein eingespieltes Team. Mit Karasu und Kuroari schaltete er nach einer Weile die Hälfte der gegnerischen Puppen aus. Gegen Angriffe schützte ihn seine dritte Puppe, Sanshouuo. Aus seiner letzten großen Niederlage hatte Kankuro viel gelernt. Nachdem er gegen Sasori verloren hatte, verbesserte er seine Puppen enorm. Diese neuen Puppen von ihm waren zehnmal besser als seine alten. Er hätte sie damals gebraucht, damals als Gaara seinen Jinchuuriki verloren hatte. Gaara wurde damals entführt von Sasori und Deidara. Ein Team aus Konoha, konnte aber Gaara zurückholen. Chiyo-baa-sama setzte damals ihr Jutsu der Reinkarnation bei Gaara ein. Damit wurde Gaara aus dem Reich der Toten zurückgeholt, aber der Preis dafür war das Leben von Chiyo-baa-sama. Kankuro wurde damals von Sakura gerettet. Ohne Sakuras Hilfe wäre er jetzt nicht hier. Nach dem Kampf, nahm sich Kankuro fest vor ihr einen Heiratsantrag zu machen. Ohne Sakura wollte der Puppenspieler aus Suna nicht mehr leben. Aber daran durfte Kankuro jetzt noch nicht denken. Er hatte heute einen Gegner vor sich, den er nicht unterschätzen sollte. Kankuro sagte laut zu Daisuke: „Du bist sehr gut. Wer bist du? Ich habe noch nie von einem so guten Puppenspieler aus Oto gehört.“ Daisuke lachte, aber er antwortet ihm mit ernster Stimme: „Daisuke Shizuka, ein Chunin aus Otogakure. Du bist Kankuro aus Suna, dass weiß ich. So mein Freund, du sollst ja wenigsten meinen Namen kennen, schließlich töte ich dich gleich.“ Daisuke lachte laut auf und wartete auf die Antwort von Kankuro. Der Jonin aus Suna antworte gelassen: „ Das werden wir noch sehen, Daisuke.“ Die beiden kämpften dann sofort mit vollem Elan weiter. Hinata und Sakura hatten zur gleich Zeit auch die Hände voller Arbeit. Das die Oto-nins so gut kämpften dachte niemand. Bis jetzt hatte aber keiner der Suna- oder Konoha-nins ernste Verletzungen. Am schlimmsten hatte es Kiba erwischt. Shino stützte seinen Freund ab, als die beiden zu den Medic-nins kamen. „Hinata und Sakura, so ein Mistkerl hat mich am Arm getroffen bitte kümmert euch darum“ sagte Kiba mit schmerzverzehrten Gesicht zu seinen beiden Freundinnen. Hinata schaute sich sofort die Wunde ihres Teamkollegen an und sagte: „Du hast mehr Glück als Verstand, Kiba Inuzuka. Hätte dein Gegner fester zugeschlagen, wäre dein Arm ab. Deine Sehe ist aber hinüber. Ich kann die äußere Verletzung behandeln aber die Sehen werden Zeit brauchen, bis sie wieder komplett verheilen. So lange solltest du nicht mehr kämpfen….“ Jetzt unterbrach sie Kiba sofort. „Nicht mehr kämpfen, Hinata? Nein ich muss wieder in die Schlacht. Heile mir die äußere Verletzung und binde mir meinen linken Arm auf den Rücken.“ Hinata schüttelte ihren Kopf und heilte die Verletzungen von Kiba. Als sie damit fertig war, sagte sie zu ihm: „Kiba, pass auf dich auf du wilder Kämpfer. Komm mir bitte in einem Stück zurück.“ Shino sagte jetzt zu Sakura und Hinata: „ Macht euch keine Sorgen, ich werde den wilden Tiger schon etwas zähmen.“ Kiba nahm mit seiner rechten Hand seinen Speer und sagte zu Hinata: „Danke Hinata, du hast was gut bei mir. Bis später.“ Sakura schaute den beiden hinterher und bemerkte das Hinata einen Chakrastein benutzte. „Sag mal Hinata, was machst du da?“ fragte Sakura ihre Freundin. Hinata blickte kurz erschrocken auf, antworte aber dann mit ruhiger Stimme: „Ich hole uns eine helfende Hand her. Ich frage Micha, ob er uns helfen kann. Er ist ein verdammt guter Medic-nin und wir können momentan jede Hilfe gebrauchen.“ Sakura nickte Hinata zu und meinte: „Gute Idee, Hinata. Ich hoffe, dass Micha zu uns kommen kann.“ Der blonde Nanadaime unterhielt sich gerade mit seinen Vater und Shikamaru als plötzlich der Chakrastein in seiner Hose zu glühen anfing. Shikamaru schaute nun Micha mit hochgezogenen Augenbraunen an. Micha konzentrierte sich nun darauf, Kontakt mit der Person aufzunehmen die ihn rief. Ein großes Fenster erschien jetzt auf Michas Schreibtisch. Shikamaru erschreckte, als er dort Hinata sah. Der Nanadaime Hokage wusste aber sofort worum es geht. Sofort fragte er Hinata: „ Hinata was ist los?“ Hinata antwortete ihren Cousin auch sofort: „ Wir könnten deine Heilkünste hier gut gebrauchen Micha. Orochimaru hat hier eine Zombiearmee von gut 25.000 Mann und die feindlichen Oto-nins kämpfen verbissen gegen unsere Truppen. Wir beide haben hier alle Hände voll zu tun.“ Micha hob seine Hand und sagte zu Hinata: „Ich werde versuchen mich zu teleportieren. Ich bin noch etwas angeschlagen vom letzten Kampf, aber ich werde es versuchen. Ich bin unterwegs. Hoffentlich kann ich mich schon wieder teleportieren. Bis gleich Hinata.“ Die Verbindung wurde von Micha jetzt beendet. Er schaute jetzt seinen Vater an und sagte: „Vater ich werde mich jetzt nach Oto teleportieren. Falls Konoha angegriffen werden sollte, gebt mir bitte bescheid. Shikamaru ich gebe dir und meinen Vater, während meiner Abwesenheit das Kommando.“ „Hai Hokage-sama“ antwortete im Shikamaru sofort. Mitsuhide sagte noch zu Micha: „Pass auf dich auf, mein Junge.“ „Keine Sorge Vater, ich weiß schon was ich tue.“ Der blonde Nandaime warf jetzt seinen Mantel ab und setzte sich seine Anbu-Maske und seine Kapuze auf. Dieses Mal schauten ihn seine beiden Gäste mit hoch gezogenen Augenbraunen an. „Ähm Micha, warum gehst du als Anbu nach Oto?“ fragte ihn Shikamaru. „Nun Shika ich habe meine Gründe. Also ich gehe noch schnell ins Hospital und dann bin ich weg.“ Micha holte sich von Shizune ein paar Medikamente und größere Mengen an Morphium. Zuerst wollte ihn Shizune kein Morphium geben, aber Micha erklärte es ihr ganz kurz, wofür er das Morphium brauchen könnte. Schließlich sagte Micha sogar zu Shizune: „Ich habe dich nicht um das Morphium gebeten Shizune, ich befehle es dir, mir welches zu geben.“ Shizune verstand Micha und gab ihr die gewünschte Menge an Morphium. Vor dem Konoha-Hospital versuchte Micha sich zu teleportieren. Er wusste, dass dieser Teleport nicht einfach werden würde. Er hatte sich noch nicht komplett erholt. Micha blickte zum Himmel und dachte: „Gott, bitte lass mich teleportieren, meine Freunde brauchen mich. Es muss einfach klappen.“ Manchmal wenn er keinen Ausweg mehr fand, betete Micha still und heimlich zu Gott. Konzentriert versuchte Micha an Hinatas Aufenthaltsort zu denken. Es gelang ihm erst nach zwei Minuten, Hinatas Position vor seinem geistigen Auge zu erkennen. Nun erkannte Micha sie endlich deutlich. Er wagte nun den Teleport. Als er eine Millisekunde später wieder festen Boden unter seine Füßen spürte wusste er, dass er Erfolg hatte. Hinata begrüßte sofort den Anbu der vor ihr erschien. Trotz seiner Verkleidung erkannte ihn natürlich Hinata und Sakura sofort. Es gab nur zwei Personen aus Konoha die sich teleportieren konnten. Da Naruto mit Orochimaru kämpfte, konnte es nur Micha gewesen sein. „Micha, warum…?“ wollte Sakura den Anbu vor ihr fragen, aber Micha unterbrach beide und sagte: „Ich habe meine Gründe. Also wie kann ich helfen?“ Während Micha zusammen mit Hinata und Sakura den verletzten Shinobis half musste sich Kankuro weiter mit Daisuke herumschlagen. Jedes Mal wenn Kankuro eine Puppe von Daisuke zerstörte, kämpften seinen eisernen Puppen besser. Daisuke hatte jetzt nur noch sechs Puppen. Mit einem grinsenden Gesicht sagte er zu Kankuro: „Du kämpfst gut, Kankuro. Noch nie musste ich eine Spezialfähigkeit meiner Puppen einsetzen. Mach nur weiter damit, gleich wirst du es erleben.“ Kankuro schwieg seinen Gegner nur seelenruhig an. In den nächsten fünf Minuten reduzierte er die Anzahl von Daisukes Puppen auf drei. Jetzt grinste Kankuro seinen Gegner an. „Tja Daisuke, ich würde sagen jetzt sind die Chancen wieder gleich. Drei gegen Drei Puppen.“ Mit ruhiger Stimme antwortete ihm Daisuke: „Nun Kankuro, jetzt fängt unser Kampf erst richtig an.“ Blitzschnell stürzten sich jetzt die Puppen von Daisuke auf Kankuro. Der Puppenspieler aus Suna hatte die größte Mühe den Angriffen seines Gegners gerade noch rechtzeitig auszuweichen. Daisuke hatte jetzt den Kampf in seiner Hand. Er bestimmte jetzt die Geschwindigkeit. Kankuro konnte sich vorerst nur verteidigen. Zehn Minuten später schaffte es Kankuro erneut eine Puppe von Daisuke auszuschalten. Jetzt war der Puppenspieler aus Suna im Vorteil. Daisukes Puppen schossen jetzt aber Giftnadeln auf Kankuro. Natürlich wich Kankuro geschickt diesen Angriff aus. In diesen Moment entschloss sich Daisuke seinen letzten Angriff zu machen. Eine Puppe sollte nah genug an Kankuro herankommen um dort zu explodieren. Daisukes Plan ging fast auf. Kankuro erkannte gerade noch rechtzeitig die Gefahr und konnte mit seinen drei Puppen das schlimmste verhindern. Die Puppen von Daisuke explodierten, aber sie zerstörten nur sich selbst und Kankuros Puppen. Eine solche Explosion hatte Kankuro noch nie gesehen. Daisuke setzte kein normales Explosionssiegel ein. Der Chunin aus Oto hatte bei seinen Experimenten ein spezielles und neuartiges Pulver entdeckt. Zumindest war dieses Pulver für die Bewohner dieser Insel neuartig. Micha Uchiga hätte gelacht, wenn er von die Zusammensetzung diese Pulvers von Daisuke erfahren hätte. Daisuke mischte Kaliumnitrat, Holzkohle und Schwefel zusammen. In der modernen Welt kannte man diese Mischung schon seit Jahrhunderten: Schwarzpulver. Aber Daisuke hatte nicht nur kiloweise Schwarzpulver in diesen beide Puppen gemischt, nein Daisuke hatte etwas weit schlimmeres als Schwarzpulver in seinen Puppen gelagert. Auch diese chemische Substanz war keine Neuentwicklung des Chunins. Napalm war auch in der modernen Welt bekannt und gefürchtet. Die Amerikaner setzten ja große Mengen an Napalm im Vietnamkrieg ein. Die Folgen für einen Menschen der Napalm auf die Haut bekommt waren schrecklich, denn sobald brennendes Napalm die Haut erreicht, lässt es sich kaum entfernen und kaum mit Wasser löschen. Es klebt auf der Haut und führt zu fressenden und schweren Brandwunden. Menschen, die nicht direkt getroffen werden und nicht durch die entstehende Hitze und die giftigen Verbrennungsgase sterben, werden oftmals erstickt, da die hohe Flammendichte extrem viel Sauerstoff verbraucht. Diese Gemisch aus Benzin, weißen Phosphor, Aluminiumsalzen und Magnesium haftete sofort auf der Haut und ließ sich nicht mehr abwischen. Napalm entwickelte auch giftige Dämpfe. Kankuro erkannte die Gefahr und schützte sich durch ein Tuch sofort vor den Rauch und den dämpfen. Beide Shinobis hatten großes Glück, das sie nicht von dem Napalm getroffen wurden. Kankuros Puppen verbrannten gerade im Feuer. Er entschloss sich jetzt den Oto-nin endgültig zu beseitigen. Nun hatte Daisuke ein Problem. Er dachte, dass Kankuro ein schlechter Nahkämpfer wäre, aber Kankuros plötzlicher Angriff überraschte ihn. Die Explosion von seinen beiden Puppen hatte er nicht geplant. Jetzt hatte Daisuke sein Pulver verschossen. Kankuro traf den Oto-nin schon mit einem Kunai in der Schulter. Warmes Blut lief jetzt aus Daisukes Wunde hinunter. Kankuro kam immer näher, sicher würde das Leben des Oto-nins bald vorbei sein. Eine neuartige Waffe konnte Daisuke noch einsetzen. Sie funktionierte in seiner Werkstatt schon einmal, aber bei seinem letzten Versuchen versagte diese Waffe immer. Er musste diese Waffe einfach austesten. Er hatte die Wirkung seine Waffe noch nie bei einem lebenden Objekt getestet, aber sicherlich müsste es ein „durchschlagendes“ Ergebnis werden. Kankuro wollte jetzt Daisuke endgültig töten. Der Chunin aus Oto nahm einen langen Stock mit vielen Metallrohen, den er auf den Rücken trug in die Hand und drückte auf einen kleinen metallenen Hebel. Kankuro hatte keine Zeit mehr auszuweichen. Der gedrückte Hebel von Daisuke setzte etwas schreckliches in den Gang. Es gab für Kankuro keinen Ausweg mehr. Micha, Sakura und Gaara hatten kurz zuvor noch auf Kankuro geblickt wegen der Explosion. Sie wollten sich schon wieder ihren Aufgaben widmen, als plötzlich ein ohrenbetäubender Lärm durch die Gegend schallte. Ein lautes Rattern und grelles Feuer erhellten die Umgebung. Sakura und Gaara hatten dieses Geräusch schon einmal gehört. Aus Michas G 36. Dieses Geräusch war zwar lauter als das von Michas Sturmgewehr aber für Sakura und Gaara gab es keinen Zweifel. Der feindliche Ninja setzte eine Schusswaffe ein. Kankuro konnte die Kugeln nicht sehen die auf ihn zuflogen. Er sah nur noch das helle Mündungsfeuer und den nach Schwefel riechenden Rauch aus Daisukes komischen Gewehrs. 32 Läufe hatte dieses Gewehr und alle Läufe feuerten innerhalb von drei Sekunden auf Kankuros Oberkörper. Krachend durchschlugen diese Kugeln seinen Körper. Blut quoll aus jedem Einschussloch heraus. Fünf Kugeln durchschossen den Puppenspieler aus Suna einfach. In diesen drei Sekunden gingen Bilder von Sakura durch Kankuros Kopf. Die Kugeln hatten Kankuros Brustbein zertrümmert, ihn mehrere Rippen weggefetzt und seinen Darm und seine Milz durchbohrt. Die letzte Kugel aus Daisukes Lauf erlöste Kankuro von seinem Schmerz. Diese Kugel traf direkt Kankuros Herz. Es hörte sofort auf zu schlagen. Kankuro sank zu Boden. Leise, so das es niemand hören konnte, sagte er noch: „Sakura….“ Der Puppenspieler aus Suna starb genau eine halbe Sekunde später nachdem er von der letzten Kugel von Daisuke getroffen wurde. Daisuke schaute sich nun die Leiche von Kankuro an und war stolz auf sein Gewehr. Es hatte ihn nicht im Stich gelassen als er es wirklich brauchte. Der Chunin aus Oto drehte seinem Gegner den Rücken zu und wollte sich auf den Weg zu seiner Werkstatt machen. Gaara wollte seinen Augen nicht trauen. Sein älterer Bruder lag regungslos auf dem Boden. Nicht nur Gaara ging es so. Gebannt starrte Sakura in die Richtung in der ihr Freund lag. Ohne darüber nachzudenken rannte sie zu Kankuro. Micha und Hinata konnten sie nicht stoppen, denn auch sie hatten damit nicht gerechnet. Sakura beachtete gar nicht den feindlichen Oto-nin der immer noch in der Nähe war und schon vorsorglich die Läufe von seinen Gewehr austauschte. Sakura starrte nur noch auf ihren toten Freund. Sie wusste das er Tot war. Er hatte keinen Puls mehr, außerdem erkannte sie seine Verletzungen. Sie sah die große Blutlache von Kankuro die jetzt den Boden von Otogakure tränkte. Tränen der Trauer, der Wut, der Rache und der Verzweiflung liefen jetzt von Sakuras Wangen im Strömen herunter. Sie durfte jetzt nicht weinen, sie musste stark sein. In der Gegenwart von Kankuros Mörder wollte sie eine solche Schwäche vermeiden. Der Kazekage war am Boden zerstört. Orochimaru bekam es natürlich auch mit, dass gerade Gaaras Bruder von einem seinen Leute getötet worden ist. Mit einem lauten Lachen sagte er zu Gaara: „Dein Bruder war ein Versager, Gaara. Er hat sich von meinen schwächsten und blödesten Chunin erledigen lassen. Die Welt ist ohne ihn besser dran. Na willst du deinen Bruder nicht wieder sehen? Ich werde dir diesen Wunsch erfüllen.“ Jetzt brannten bei Gaara alle Sicherungen durch. Wütend schrie der Kazekage noch: „HALTS MAUL TEME“ dann stürzte er sich sofort auf Orochimaru. Sakura drehte sich um und schrie Daisuke wütend entgegen: „DU BASTARD, ICH BRINGE DICH UM. STIRB.“ Daisuke hatte sein Gewehr schon wieder feuerbereit gemacht. Er wollte schon losfeuern, aber Sakura setzte zuvor noch ein Wasserjutsu ein. Es war ein Standart-Wasserjutsu aber sie wollte damit ja Daisuke nicht töten. Sie durchnässte mit dem Wasser Daisukes Gewehr gerade noch rechtzeitig. Das Schwarzpulver von Daisuke entzündete sich nicht. Kein Rauch kam aus den Gewehrlauf, es gab kein Mündungsfeuer und es flogen keine Kugeln. Nur ein leises Klacken war zu hören. Wütend warf jetzt Daisuke sein Gewehr weg. Sakura hatte die Schwäche des Schwarzpulvers sofort herausgefunden. Nasses Schwarzpulver entzündet sich nicht. Daisuke wich den Angriff von Sakura gerade noch aus. Sakura traf mit ihrer übermenschlichen Kraft einen Baum, der durch die Wucht von Sakuras Faust in tausend Einzelteile zerfiel. Nun hatte Daisuke wirklich ein großes Problem. Der Oto-nin wusste, dass er heute sterben würde. Gegen Sakuras Kraft hätte er keine Chance. Er war auch schon verletzt und lange würde er Sakuras Angriffen nicht mehr ausweichen können. Ein einziger Trumpf blieb Daisuke noch. Ein von ihm entwickeltes neues Gift. Dieses Gift hatte er noch nie ausgetestet. Es gab auch dafür kein Gegenmittel. Eines aber wusste Daisuke, dieses Gift war tödlich. Vier Spritzen von diesem Gift trug Daisuke bei sich. Er wusste auch schon wie er Sakura das Gift verabreichen würde. Daisuke konnte das Gift ja nicht mehr auf Sakura werfen. Erstens war sein Wurfarm verletzt und zweitens wäre Sakura sowieso ausgewichen. Daisuke konnte genauso wie Kabuto ein Charkaskalpell einsetzen. Damit würde er das Gift in die Pulsader von Sakura injizieren. Er müsste das Gift schnell in Sakura pumpen. Daisuke wich ein letztes Mal Sakuras Angriffen aus und machte sich für seinen Plan bereit. Sakuras Faust kam Daisuke immer näher. Die pinkhaarige Frau aus Konoha ahnte nichts von der Gefahr die auf sie lauerte. Krachend traf Sakuras Faust auf Daisuke. Den Chunin aus Oto wurden durch die Wucht fast alle Knochen im Körper gebrochen. Mehrere Rippen wurden ihn einfach zertrümmert und seine Leber und seine Milz waren hinüber. Lange würde er nicht mehr leben. Mit voller Wucht wurde Daisuke gegen einen Baum geschleudert. Ein herausragender Ast durchbohrte seine Wirbelsäule und zerfetzte ihm seine Gedärme. Warmes Blut lief jetzt in Strömen aus dem gut zehn Zentimeter großen Loch in seinen Unterleib hinunter. Daisuke lächelte Sakura an, sein Plan war aufgegangen. Sakura hatte jetzt eine zehnfache Überdosis von diesem Gift in ihren Körper. Mit leiser Stimme röchelte er Sakura zu: „Sag…..mir deinen Namen……..bitte…..“ Sakura konnte Daisukes Stimme gerade noch hören. Ruhig sagte sie zu ihm: „Haruno Sakura“ Mit letzter Kraft sagte Daisuke jetzt zu ihr: „Wir sehen uns gleich wieder…..“ Der Chunin aus Oto starb mit einem Grinsen im Gesicht. Sakura wusste langsam, was Daisuke meinte. Ihr wurde schwarz vor Augen und langsam sackte sie zu Boden. Micha sah, dass etwas mit Sakura nicht stimmte. Sakura lag regungslos am Boden. Zu Hinata sagte nun Micha: „Du bleibst hier Hinata ich hole Sakura.“ Ohne auf eine Antwort von Hinata zu warten sprintete Micha los. Drei Oto-nins wollten ihm den Weg versperren. Micha diskutierte nicht lange mit den feindlichen Shinobis und tötete sie blitzschnell mit seinem Katana. Als er ein paar Sekunden später bei Sakura war, nahm er sie sofort auf seine Arme und sprintete mit ihr zurück. Wie Micha benutzte auch Hinata ihr medizinisches Byakugan und bei der Analyse von Sakura war sie fassungslos. Micha legte nun Sakura auf den Boden und gab Hinata einige Hinweise. Der blonde Nanadaime versuchte alles um Sakura zu helfen, aber kein Medikament half ihm. Zu Hinata meinte er: „Verdammte Giftmischer, dieses Gift ist in zu großen Mengen in ihrem Körper. Das Gift reproduziert sich wahnsinnig schnell. Es hat keinen Zweck es ihr aus dem Körper zu saugen. Für jedes Gramm das ich ihr entferne, wird ihr Körper das Zehnfache reproduzieren. Morphium stoppt die Produktion zwar aber nur kurz. Hinata gib ihr 100 mg Morphium. Jetzt.“ Sakuras Zustand verbesserte sich durch das Morphium etwas. Sie erlangte sogar ihr Bewusstsein wieder. Nur verschwommen erkannte sie Hinata und Micha. Leise sagte sie: „Hinata und Micha…..mit …..mir geht es zu Ende…. gleich werde ich Lee, Tsunade und Kankuro wieder sehen…… und mein ….Kind….. Hinata…. sei jetzt stark…..“ Hinata liefen die Tränen hinunter sie rief Sakura noch zu: „Sag so etwas nicht Sakura gib nicht auf…. du darfst nicht sterben….. Wir werden auch nicht aufgeben also gib bitte auch du nicht auf…..“ Sakuras Augen schlossen sich langsam. Auch von Michas Wange lief eine Träne still hinunter. Sakuras Herz schlug noch langsam. Hinata war so mitgenommen, das sie aus Schock ihr medizinisches Byakugan auflöste. Micha konzentrierte sich weiterhin auf Sakura Puls. Plötzlich sagte Micha zu Hinata: „Scheiße sie hat Kammerflimmern. Herzschlag bei 250 Schlägen und steigend. Verdammt und wir haben keinen Defibrillator dabei…. Moment das müsste gehen.“ Micha hatte immer einen Defibrillator dabei. In seiner rechten Hand sammelte jetzt etwas Chakra und setzte sein Chidori bei Sakura ein. Die Stromschläge schossen durch ihren Körper durch und erreichten ihr Herz. Langsam verschwand das Kammerflimmern und ihr Herz schlug wieder ordentlich weiter. Sakura erlangte noch einmal ihr Bewusstsein wieder und schrie laut auf. Micha glaubte nicht was er durch sein Byakugan sah. Sakuras Körper versuchte ihr Herz abzustoßen. Auch das Gehirn wollte sich von allen Organen abstoßen. Noch einmal schrie Sakura laut auf und dann starrten ihre Augen in den Himmel. Micha sah mit seinen Byakugan das Sakuras Herz aufgehört hatte zu schlagen. Sie war Hirntod. Mit seinem Byakugan konnte er die Nulllinie erkennen. Sakuras Herz bekam von ihrem eigenen Gehirn den Befehl sofort mit dem Schlagen aufzuhören. Das Gehirn von Sakura wollte nicht mehr arbeiten. Es stieß lebenswichtige Organe wie die Lunge und die Leber wie Parasiten ab. Die weißen Blutkörper bekämpften die ganze Zeit körpereigenen Organen. Es sah aus als ob Sakuras Körper rebellieren wollte. Hinata hatte auch jetzt noch nicht ihr medizinisches Byakugan aktiviert. Micha bekreuzigte sich jetzt mit seiner rechten Hand. Langsam näherte sich seine linke Hand dem Gesicht von Sakura. Er schloss ihr damit langsam die Augen und sagte ruhig: „Ruhe in Frieden, Sakura.“ Hinata wusste jetzt das ihre Freundin tot vor ihr lag. Sie konnte sich nicht mehr zusammenreißen. Laut schluchzte sie auf. Tränen liefen ihr in Strömen hinunter. Sie krallte sich an Micha starker Schulter fest und suchte Halt und Trost. Ihr Cousin umarmte Hinata einfach nur. Auch Micha liefen still die Tränen von der Wange herunter. Neji und Sasuke bekamen von dem Tod von Kankuro und Sakura so gut wie nichts mit. Zwar hörten sie die Explosion und sahen das Feuer, aber sie hatten keine Zeit sich lange damit zu beschäftigen. Seiji und Hiroshi gaben den beiden Sannins keine Erholungspause. Ihre Angriffe wurden eher noch stärker. Neji und Sasuke hatten aber einen Plan. Lange würden sie die Attacken von ihren Gegnern nicht mehr parieren können. Neji leitete etwas von seinem Chakra in sein Schwert. Es war nur sehr wenig Chakra, sonst hätten es die beiden Jonins aus Oto gemerkt. Sasuke wollte es mit seinem Chidori ja schon versuchen. Neji hatte aber nur ein Problem. Holz leitet kein Chakra. Zumindest nicht zu gut wie Metall. Und Seijis Speerspitze war ja nur aus Stahl, der Rest seines Speeres war ja aus Holz. Aber auch dafür fand Neji eine Lösung. Er erschuf einen Kage Bunshin von sich unbemerkt in der Erde. Diese Kage Bunshin hatte ein leichtes Stahlseil bei sich. Neji wartete bis Seiji erneut zuschlug. Jetzt ging sein Plan auf. Schnell verband sein Kage Bunshin das Stahlseil mit dem Körper von Seiji und mit der Speerspitze. Das Chakra von Neji blockierte einige Chakrapunkte von Seiji. Mit seinem Katana hatte jetzt Neji die Gelegenheit zuzuschlagen. Seiji konnte noch etwas zurückweichen, aber sein Arm wurde von Neji chirurgisch abgetrennt. Sasuke ließ sich von von der Metallkette von Hiroshi treffen. Mit seinem Chidori Nagashi lähmte er Hiroshi. Jetzt konnte Sasuke endlich sein Mangekyu Sharingan einsetzen. Hiroshi musste nicht lange leiden. Sasuke schickte seinen Kopf in eine andere Dimension. Aus der enthaupteten Leiche von Hiroshi floss das Blut literweise heraus. Seiji nahm seinen Speer wieder in die Hand und wollte schon auf Sasuke losstürmen als er von Neji mit seiner 256-Schlag-Kombination getroffen wurde. Durch diese Attacke von Neji wurden Seiji alle Knochen gebrochen. Außerdem wurden die Verbindungen zu den lebenswichtigen Organen zerstört. Seiji starb als er den letzten Schlag von Neji bekam. Sasuke und Neji schauten sich noch einmal die Leichen ihrer Gegner an und wollten sich auch gleich auf den Weg zu ihren anderen Kameraden machen. Naruto und Gaara kämpften zur selben Zeit mit Orochimaru. Der ehemalige Sannin aktivierte jetzt selbst sein verfluchtes Siegel. Aus Orochimaru wurde nun ein Monster. Anders konnte man seinen Anblick jetzt nicht mehr beschreiben. Naruto hatte noch gut die Verwandlung Sasukes bei seinen Kampf gegen ihn vor Augen. Damals bekam wuchsen aus Sasukes Rücken flügelähnliche Gliedmaßen. Orochimaru hatte nicht nur lederne Flügel, sein Körper wurde auch größer. Er war jetzt gut drei Meter groß und besaß eine unmenschliche Kraft. Gaara konnte ihn sogar mit seinen speziellen Eisensand nicht verletzen. Orochimaru entfernte sich etwas von Naruto und rief seinen Zombie-Truppen zu sich. Jetzt hatte Naruto ein ernstes Problem. Orochimaru wollte jetzt Naruto mit seinen gesamten Truppen angreifen. Narutos Kage Bunshins würden ihn jetzt nicht mehr viel nützen. Gegen Orochimarus jetzige Form waren sie nutzlos. Naruto wusste, das er handeln musste. Aber der blonde Rokudaime wusste auch, dass er in einem Kampf leichter die Beherrschung verlor als Micha. Und wenn Kyuubi die Kontrolle über seinen Körper erlangen würde, dann gäbe es für Naruto keinen Unterschied mehr zwischen Freund und Feind. Mit ernster Stimme sagte nun Naruto zu Gaara: „Gaara bringe dich in Sicherheit, ich muss mich nun um Oro kümmern. Frag nicht sonder mache bitte was ich dir sage.“ Der Kazekage merkte die Veränderung von Naruto seinen Augen strahlten nicht mehr in der saphirblauen Farbe wie sonst, nein sie waren jetzt glutrot. Stumm nickte ihm Gaara zu. Als sich Gaara etwas von Naruto entfernt hatte sagte Naruto zu Orochimaru: „Wird Zeit, dass ich dir deine Spielzeuge wegnehme Orochimaru. Pass mal auf wie gleich deine Truppen alle draufgehen werden.“ Orochimaru grinste Naruto nur an, aber sein Grinsen verschwand sofort, als er das gewaltige Chakra in Narutos Hand sah. Mit lauter Stimme schrie ihm Naruto entgegen: „Fuuton Rasen Shuriken“ Orochimaru fasste es nicht, dass Naruto auch diese Technik konnte. Der Chakrashuriken in Narutos Hand wurde immer größer. Naruto stürmte damit sofort auf die Truppen von Orochimaru zu. Blitzschnell teleportierte er sich durch die Reihen der Zombiearmee. Gekonnt wich er den Angriffen von Orochimaru aus. Nach gut einer Minute war die Armee von Orochimaru ausgelöscht. Jetzt griff Naruto mit seinen verbleibenden Kage Bunshins an. Orochimaru konnte schnell die ersten Angriffswellen der Kage Bunshins ausschalten. Naruto löste inzwischen seine starke Rasengantechnik auf. Obwohl er diese Technik nur eine Minute lang eingesetzt hatte, verursachte diese Technik gewaltige Nebenwirkungen bei Naruto. Dabei war Narutos körperlicher Schaden gar nicht einmal so schlimm. Kyuubi gewann die Kontrolle über Naruto. Ein roter Fuchsschwanz aus Chakra wuchs aus Narutos Körper heraus. Mit einem diabolischen Lachen sagte jetzt Naruto: „Orochimaru du Bastard, du denkst du könntest gegen mich gewinnen? Du bist nicht nur schwach du bist auch dumm. STRIB BASTARD“ Als Naruto diese letzten beiden Worte gesagt hatte, wuchs ihm ein zweiter Schwanz aus seinen Körper. Sasuke und Neji waren gerade auf den Weg zu Naruto, als sie plötzlich von Micha aufgehalten worden sind. „Micha, was…“ wollte ihn Sasuke fragen, aber Micha hob seine Hand und sagte: „Sasuke und Neji geht nicht näher zu Naruto…. Ich muss einen Bannkreis um ihn erschaffen und brauche dabei eure Unterstützung. Naruto hat schon zu viel Kraft von Kyuubi eingesetzt. Er wird jetzt keinen Unterschied mehr zwischen Freund und Feind machen. Wir können jetzt nur noch für ihn beten und hoffen, dass er Orochimaru schnell erledigt. Habt ihr mich verstanden?“ Sasuke starrte fassungslos Neji und seinen Cousin an. Stumm nickte der junge Uchiha nun Micha zu. „Was sollen wir tun Micha?“ fragte ihn Neji. „Leiht mir euer Chakra“ antwortet darauf Micha gelassen. Mit einer speziellen Technik erschuf Micha nun einen gut sechs Hektar großen Bannkreis um Naruto und Orochimaru. Kein Konoha-nin und kein Oto-nin waren in den Bannkreis gefangen es gab nur noch Naruto und Orochimaru. „Und jetzt hofft, dass Naruto es schaffen wird“ meinte Micha ruhig zu den beiden Sannins. Naruto bekam es nicht mehr mit, dass Micha einen Bannkreis um ihn erschuf. Er hatte jetzt schon den dritten Schwanz von Kyuubi. Bewegungen fielen den blonden Chaos-Ninja nun immer schwerer. Orochimaru konnte selbst diesen kraftvollen Attacken von Naruto ausweichen. Er traf Naruto sogar mit einem Kunai in dem Arm. Orochimarus Kunai war sogar vergiftet, aber dieses Gift war gegen einen Jinchuuriki nutzlos. Naruto hatte keinen Einfluss mehr über seinen Körper. Kyuubi kontrollierte jetzt Narutos Bewegungen. Naruto kämpfte jetzt wie ein Berserker gegen Orochimaru. Als der Kyuubi in ihm merkte, dass er mit der Stufe drei keinen Erfolg gegen Orochimaru hatte, entschloss er sich Naruto einen vierten Schwanz wachsen zu lassen. In dieser Form konnte sich Naruto so gut wie gar nicht mehr bewegen. Der Chaos-Ninja schleuderte nun rote Chakrakugeln auf Orochimaru. Mit einer Kugel traf er sogar den ehemaligen Sannin. Orochimaru hatte Glück, dass ihn sein verfluchtes Siegel schützte, denn sonst wäre er dadurch gestorben. Naruto veranstaltete ein Feuerwerk an roten Explosionen. Selbst Deidara hätte das nicht besser gekonnt. Orochimaru erkannte, das er den blonden Hokage in einen Nahkampf verwickeln musste, aber er kam nicht an Naruto heran. Naruto schleuderte inzwischen gewaltigen Salven auf Orochimaru zu. Zum Glück musste sich Orochimaru auch nicht noch mit den Kage Bunshins von Naruto herumschlagen. Diese verschwanden als Naruto die dritte Stufe von Kyuubi erreicht hatte. Jeder Versuch von Orochimaru in die Nähe von Naruto zu kommen scheiterte. Aber nach ein paar Minuten merkte auch Kyuubi das er keinen Erfolg hatte, Orochimaru noch einmal zu treffen. Nun wuchs Naruto langsam ein fünfte Schwanz aus dem Körper. Nun konnte sich der Chaos-Ninja flinker als je zuvor bewegen. Orochimaru konnte einen Nahkampf gegen diesen Naruto nun vergessen. Naruto bestimmte jetzt das Tempo des Kampfes und Orochimaru konnte zufrieden sein, dass er die Angriffe von Naruto abwehren konnte. Verbissen kämpften die beiden nun weiter. Narutos richtige Persönlichkeit war aber noch nicht ganz weg. In seinem Unterbewusstsein sah Naruto den offenen Käfig von Kyuubi. Das Sigel, dass Kyuubi sonst zurückhielt war zerstört. Und Kyuubi flog lachend im düsteren Raum umher. Kyuubi erblickte nun seinen Gast und lachte Naruto zu: „Dank dir Idiot bin ich jetzt frei. Endlich kann ich wieder töten und morden. Niemand wird mich jetzt daran hindern. Dieser lächerliche Bannkreis von dem verdammten Uchiha wird mich auch nicht daran hindern. Naruto ich werde weiterhin in deinen Körper bleiben. Mit dir werde ich die gesamte Welt auslöschen…..HAR HAR HAR….. und du wirst mich dabei begleiten.“ Kyuubi zeigte Naruto alter Erinnerungen. Seine schlimmsten Erlebnisse. Damit wollte er Narutos Geist noch mehr schwächen. Der Plan von Kyuubi wäre bald aufgegangen, hätte der neunschwänzige Dämon nicht einen entscheidenden Fehler gemacht. Er zeigte Naruto den Tod Sasukes und den Tod von Micha, Neji und Hinata. Ein kleiner Teil von alten Naruto, steckte auch noch in Narutos Körper, in seiner Seele und in seinem Geist. Naruto ging auf Kyuubi nun zu und grinste. Mit lauter Stimme sagte er zu Kyuubi: „Sasuke ist noch nicht tot. Du zeigst mir die Zukunft Kyuubi? Merke dir eines: ICH BESTIMME MEINE ZUKUNFT SELBST. DU HAST KEINE MACHT ÜBER MICH. VERSCHWINDE AUS MEINEN GEIST UND AUS MEINEN KÖRPER DU ARSCHLOCH.“ Die letzten Worte schrie Naruto Kyuubi entgegen. Der neunschwänzige Fuchs aber lachte ihn nur an und sagte: „ Was willst du schon gegen mich unternehmen? Du kannst mich nicht mehr aufhalten. Lange genug war ich in dir eingesperrt und jetzt genieße ich meine Freiheit.“ Wütend ging Naruto nun auf den Dämon zu und packt ihn an seinen neune Schweifen. „HEY WAS SOLL DAS DU TEME“ schrie ihn Kyuubi noch wütend entgegen, aber Naruto warf Kyuubi mit aller Kraft wieder in seinen Käfig und schloss die Tür fest zu. „HALT DEIN MAUL KYUUBI UND BLEIB DA DRIN“ antwortete ihm Naruto schreiend. Kyuubi wolle sein Gefängnis erneut verlassen und warf sich mit seiner ganzen Kraft gegen die Tür. „Kyuubi du hast keine Macht über mich. Ich versiegle dich erstmal wieder kleines Füchschen. Das sollte erstmal ein paar Tage halten. Bis dahin bekommst du dann wieder ein richtiges, starkes Siegel. Kyuubi du darfst lediglich in meinen Körper „wohnen“, nicht mehr und nicht weniger. Für das Leid, und die Schmerzen die ich wegen dir ertragen musste „leihe“ ich mir ab und zu etwas von deiner Kraft. Aber das ist mein Körper und ich bin hier der Herr im Haus. Und jetzt greife ich wieder in den Kampf ein. Mit der sechsten Stufe die ich dank dir jetzt habe, dürfte dieser Kampf kein Problem mehr sein. Versuche erst gar nicht aus deinen Gefängnis zu entkommen, Kyu. Also ich hoffe wir sehen uns so schnell nicht wieder du Bastard.“ Das Siegel das Naruto erstellte war zwar nicht so stark, aber es hielt Kyuubi erst einmal auf. Orochimaru bemerkte auch eine Veränderung an Narutos Verhalten. Der ehemalige Sannin war jetzt schon am Ende seiner Kräfte. Er ahnte schon, dass diese Veränderung von Naruto für ihn nichts Gutes verheißen würde. Naruto starrte jetzt Orochimaru an und sagte mit seiner normalen Stimme: „ Vorhin hast du nur gegen Kyuubi gekämpft, aber jetzt kämpfst du gegen uns beide. Hast du noch was zu sagen, bevor ich dich in die Hölle schicke?“ Orochimaru lachte nur wie ein Verrückter. „Du willst mich in die Hölle schicken? Kyuubi hätte das vielleicht geschafft, aber doch nicht du. Du bist und bleibst ein dummer Idiot Naruto. Es wundert mich wirklich wie ein Idiot wie du überhaupt Hokage werden konnte.“ Orochimaru hätte Naruto lieber nicht reizen sollen. Zwei Kage Bunshins von ihm tauchten jetzt neben den ehemaligen Sannin auf. Ein dritter Kage Bunshins beförderte ihm mit einem Tritt nach oben. Orochimaru hörte nur noch wie die laute Stimme von Naruto in seinen Ohren hallte. „Uzumaki Naruto Rendan.“ Die Kage Bunshin von Naruto beförderten den Sannin immer weiter in die Luft. Als Orochimaru nun gut 500 Meter in der Luft war, traten ihn vier Kage Bunshins von Naruto zurück auf den Boden. Mit voller Wucht landete er auf der Erde. Es entstand ein Krater mit einer Tiefe von einem Meter. Orochimaru hatte jetzt schon mehrere Knochenbrüche. Sein verfluchtes Siegel hatte nun fast seine ganze Kraft verbraucht. Der ehemalige Sannin sah noch wie Naruto auf ihm zuflog. Grelle Blitze waren in seiner Hand zu sehen. Er musste wohl sein Raikiri jetzt eingesetzt haben. So ein gewaltiges Raikiri hatte Orochimaru noch nie gesehen. Nicht einmal Kakashi konnte ein so starkes Raikiri. In seiner rechten Hand sah man eine gewaltige Chakrakugel. Das war das Rasengan, kein Zweifel. Genauer gesagt war es Narutos Oodama Rasengang. Kein Wind wehte als Naruto sich auf Orochimaru stürzte. Es war als ob die Welt den Atem anhielt. Die kämpfenden Shinobis auf beiden Seiten hörten einen Moment lang mit den Kämpfen auf und sahen auf Naruto. Wie ein blitzender Meteor stürzte sich Naruto nun auf Orochimaru. Nur noch wenige Meter trennten die beiden von einander. Einer von beiden würde diesen Kampf nicht überlegen. Vielleicht würden auch beide dabei sterben. Als Narutos Orochimaru mit seinen Attacken traf, entstand ein greller Lichtblitz am Himmel. Der Blitz war so grell, dass man ihn sogar im Tageslicht gut erkennen konnte. Einige Shinobis wurden durch diesen Blitz sogar geblendet. Narutos Rasengan hatte eine solch enorme Kraft, dass die Bäume in den sechs Hektar großen Bannkreis in Millionen Einzelteile zersprangen. Dort wo zuvor noch Orochimaru lag, bildete sich nun ein 50 Meter tiefer Krater. Die Erde fing an zu beben. In Otogakure zersprangen viele Fensterscheiben durch den gewaltigen Knall. Orochimaru starb schnell. Er wurde regelrecht von Narutos Attacken pulverisiert. Seine Leiche verbrannte innerhalb von wenigen Millisekunden Naruto kniete jetzt neben den großen und klaffenden Loch, dass er verursacht hatte und war am Ende seiner Kräfte seine sechs Schwänze von Kyuubi waren alle verschwunden. Sein linker Arm schmerzte höllisch. Er hatte es geschafft. Orochimaru würde nie wieder irgendjemanden etwa antun. Nie wieder. Nun gab es mit Jiraya nur noch einen der legendären Sannin. Nur noch ein Schüler von Sarutobi wandelte noch unter den Lebenden und das war der Perverseste von allen. Der Bannkreis von Micha verschwand auch. Micha gab sofort den Befehl ihn aufzulösen. Micha und Hinata rannten sofort auf Naruto zu. Die verbleibenden Oto-nins warfen ihre Waffen weg und ergaben sich den Truppen aus Konoha und Suna. Neji und Sasuke begleiten auch Micha, nachdem sie sahen, dass die Schlacht vorbei war. Naruto schaffte es gerade noch die Augen aufzuhalten. Er erkannte einen großen Mann mit engelsblondem Haar. Er wusste sofort, dass es Micha war. „Micha solltest du nicht in Konoha sein?“ fragte der Rokudaime seinen ehemaligen Sensei leise. „Naruto ich erkläre es dir später. Gib mir den Arm mit den du das Fuuton Rasen Shuriken benutzt hast.“ Naruto gab Micha sofort seinen linken Arm. Micha und Hinata heilten den Arm von Naruto so gut es ging. Danach verabreichte Micha seinen ehemaligen Schüler 3600 mg Morphium. Zwar leuchteten Narutos Augen jetzt glutrot auf, aber Micha hoffte, dass das Morphium den Kyuubi helfen würde. Wäre der Kyuubi wieder 100 prozentig geheilt, dann würde Narutos Selbstheilung den Rest übernehmen. Vorerst hatte Naruto aber keine Schmerzen mehr in seinen rechten Arm. Naruto versuchte langsam aufzustehen. Er stand recht wackelig auf seinen Beinen aber Sasuke und Neji stützten ihn ab. Naruto sah sich jetzt um. Fast alle seine Freunde waren um ihn herum versammelt. Kiba war etwas angeschlagen und hatte sich seinen linken Arm auf den Rücken gebunden. Shino, Sasuke, Gai, Kakashi und Neji hatten zwar viele Schnittverletzungen und einige Kratzer aber es ging ihnen soweit gut. Gaara und Temari ging es auch den Umständen entsprechend gut. Nur eine Freundin von Naruto fehlte und es wunderte den blonden Rokudaime, dass sie nicht bei Hinata mit dabei war. „Wo ist Sakura?“ fragte der blonde Chaos-Ninja mit leiser Stimme. Nun schauten alle stumm auf den Boden. Naruto schaute nun seinen ehemaligen Sensei an, der nur leicht seinen Kopf schüttelte. Naruto wusste sofort was mit Sakura war. Sie war gestorben. Tränen schossen den blonden Rokudaime jetzt aus den Augen. Ein paar mal schluchzte er laut auf, dann wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht und schaute auf Gaara, Sasuke, Neji und Micha. „Was ist mit den verbleibenden Oto-nins?“ fragte nun Naruto. „Sie haben sich ergeben Rokudaime-sama“ antwortete nun Kiba. Naruto seufzte und sagte nun zu Neji und Sasuke: „Ihr zwei Sannins, meine Freunde bitte stützt mich noch ein bisschen ab. Bringt mich zu den Gefangen.“ Es gab nicht viele Oto-nins die diese Schlacht überlebt haben. Gut 50 Oto-nins waren noch übrig. Die Hälfte davon waren Genins. Naruto bat nun alle seine Truppen sich um ihn zu versammeln. Er warte bis jeder ruhig war, dann begann er zu sprechen. „Oto-nins, euer Anführer Orochimaru ist gestorben. Ihr habt ehrenvoll gekämpft und ihr habt euch gerade ehrenvoll ergeben. Nun seid ihr bis auf weiteres unsere Kriegsgefangenen. Jeder von euch soll anständig mit Essen und Trinken versorgt werden. Außerdem verspreche ich euch, dass wir eurer Verletzten versorgen werden. Jeder Konoha-nin der euch misshandeln sollte wird von mir persönlich bestraft werden. Wir werden gemeinsam Otogakure besetzen. Ihr werdet nicht länger als nötig Gefangene von uns sein. Darauf gebe ich euch mein Wort als Hokage.“ Naruto schaute Gaara neben ihm an. Der Kazekage wusste, dass Naruto von ihm auch eine kurze Rede erwartete. Mit ruhiger Stimme sagte er: „Suna-nins ihr habt gehört was Naruto gesagt hat. Ihr werde unsere Gefangen mit Respekt behandeln. Mit dem Respekt, mit den ihr auch gerne behandelt werden wollt. Solltet ihr die Gefangen misshandeln, und keine Sorge, dass erfahre ich schon, dann werdet ihr von mir persönlich hart bestraft werden. Ich hoffe das ist klar.“ Alle Shinobis nickten Naruto und Gaara zu. Nun holte Naruto tief Luft und sagte: „Bevor wir euch abführen, möchte ich noch einmal um eure gesamte Aufmerksamkeit bitten: Heute sind viele Menschen gestorben. Es ist für mich egal, ob es Freunde oder Feinde waren. Sie alle waren Menschen. Alle Gefallenen hatten Personen die sie liebten und brauchten. Jeder Tote in dieser Schlacht ist leider ein Toter zuviel. Jeder der heute hier gekämpft und sein Leben gelassen hat, hat ehrenvoll gekämpft. Ich bitte euch alle um eine Minute des Schweigens im Gedenken an die Menschen die heute gestorben sind.“ Jeder wagte sich nicht auch nur den leisesten Ton zu verursachen. Nach der Schweigeminute ließen sich die Oto-nins widerstandslos abführen. Sie wurden in Orochimarus Kerker gebracht. Für die erste Nacht würde dieser Kerker reichen. Die Besatzer aus Konoha und Suna versicherten aber den Oto-nins, dass sie sich um ein besseres Gefängnis kümmern würden. Die Hälfte der Truppen aus Konoha und aus Suna sind in Oto geblieben, während die andern sich auf den Heimweg machten. Naruto und Micha wollten nicht teleportieren. Naruto konnte es zurzeit nicht und Micha konnte sich gerade einmal selbst mit größter Mühe teleportieren. Der Rückweg dauerte zwei Tage. Jiraya und Shizune erneuerten das Siegel von Naruto. Der Kyuubi war für Naruto jetzt erstmal keine Gefahr mehr. In Konoha feierte man die Rückkehr der beiden Hokagen und den Sieg über Orochimaru. Viele der Bürger Konoha kannten aber nicht den Preis für diesen Sieg. Konoha und Suna verloren zwei Shinobis, zwei Menschen dadurch. Kankuro und Sakura starben. Für Naruto und seine Freunde war dies ein zu hoher Preis. Naruto und auch Sasuke weinten in Strömen auf Sakuras Beerdigung. Sasuke war glücklich darüber, dass er sich mit Sakura ausgesprochen hatte. Schon vor zwei Monaten führten die beiden ein langes Gespräch zu zweit. Sie sprachen über alte Zeiten und lachten sogar vergnügt miteinander. Ja, sowohl Sakura und auch Sasuke hatten sich verändert. Sasuke feierte nach der Beerdigung von Sakura seine Ernennung zum Sannin nach. Der junge Uchiha trank auch für Sakura mit, da sie leider nicht die Gelegenheit hatte ihrer Ernennung zum Jonin ordentlich zu feiern. Mit jedem Becher Sake und mit jeder Flasche Bier, die Sasuke trank, erinnerte er sich an Sakura. Sicher hätte die pinkhaarige Kunoichi für Sasuke oder Naruto das gleiche getan. Am Ende seiner Feier, hatte Sasuke einen gewaltigen Kater, aber auch Kiba, Choji und Shino ging es nicht besser. Michas Verletzungen verheilten gut eine Woche später komplett. Er war jetzt wieder voll einsatzbereit. Bei Naruto dauerte es zwei Wochen länger, aber auch der blonde Chaos-Ninja erholte sich von seinen Verletzungen. Einen Jinchuuriki bekommt man eben nicht so schnell klein, egal ob es ein Fuchs oder ein Wolf ist. Gut einen Monat nach der Schlacht bei Otogakure, überraschte Kurenai ihren Mann mit einer frohen Nachricht. Neji, Naruto und Sasuke waren gerade in Michas Büro als Kurenai hereinkam. „Ähm Micha ich muss dir etwas wichtiges sagen und das sage ich dir besser unter vier Augen….obwohl früher oder später werden es ja die andern auch erfahren. Micha-chan sag mal sitzt du gut?“ Micha schluckte und antwortete: „Ja, mein Schatz. Was ist denn?“ „Micha ich bekomme meine Tage nicht mehr. Ich bin schwanger.“ Micha reagierte ganz gelassen. Er realisierte es ziemlich schnell, dass er soeben gerade Vater geworden ist. Das war zwar eigentlich noch nicht geplant gewesen, aber der Nandaime stand fröhlich auf und umarmte seine Frau. „Habt ihr das gehört, Jungs? Ich werde Vater. Ich habe einen Volltreffer gelandet. Was sagt ihr dazu? Ich bin so glücklich Kurenai.“ Das Glück, das Micha an diesem Tag ausstrahlte war gerade zu ansteckend. Sasuke meinte zu Micha: „Ja, du hast wirklich einen Volltreffer gelandet, Micha ich freue mich so für dich.“ Auch Neji und Naruto und alle anderen freuten sich mit Micha zusammen. Der Nanadaime Hokage feierte dieses freudige Ereignis natürlich ausgiebig in seiner Brauerei. Am nächsten Tag, beschlossen Micha, Naruto und Gaara in einen gemeinsamen Bündnisvertrag, die Gefangen Oto-nins freizulassen und Otogakure nur so lange zu besetzen, bis sich dort wieder eine ordentliche Regierung bilden konnte. Seinen Status als Shinobi-Dorf verlor Otogakure. Nicht weil es Konoha und Suna so bestimmten, nein die verbleibenden Oto-nins gaben ihre Karriere als Ninjas auf und entschlossen sich andere Wege zu gehen. Die Ergebnisse der Hausdurchsuchungen von Otogakure würde Micha am nächsten Tag auswerten. Dem Ältestenrat von Konoha und von Suna würden die Entwicklungen von Otogakure gar nicht gefallen. Die beiden Hokagen hatten aber noch einen Tag Zeit, bevor sie sich erst wieder mit dem Ältestenrat herumschlagen mussten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)