Die falsche Liebe von MelMerio (NarutoxKakashi) ================================================================================ Kapitel 20: 20.Kapitel: Narutos Verzweiflung -------------------------------------------- Naruto ging mit gesenkten deprimierten Gesicht eine Straße entlang. Er stieß und trat alles um, was ihm in den Weg kam. Er hatte kein Ziel und irrte so eine Weile durch Konoha. >„So fühlt es sich also an verraten und hintergangen zu werden! Und dieser Schmerz in meinen Herzen! Wie konnten die Beiden mir nur das antun! WAS HABE ICH VERBROCHEN, UM SO WAS ERLEIDEN ZU MÜSSEN? WAS?“<, dachte Naruto für sich und rief die letzten Worte von sich. Niemand hörte ihn und stand ihm bei. Er war allein, da alle Leute, die ihn sahen in ihren Häusern verschwanden. „Warum? Warum werde ich immer im Stich gelassen? Bin ich denn nichts wert?“ Naruto liefen nachdem einige Tränen die Wange runter. Naruto zog sich erst mal zurück, auf den Berg in dem die Gesichter der Hokage gemeißelt war. „Sakura warum? Ich habe dich vom ganzen Herzen geliebt!“ Als er dann ankommen war, legte er sich auf den Boden und starrte in den Himmel. „Ich werde immer allein bleiben, für den Rest meines Lebens! Nie werde ich mich wieder jemanden anvertrauen! Niemanden! Mein Leben ist hier eh nichts wert!“ Naru versuchte das passierte zu verkraften, doch alles was er versuchte half nichts. Er krümmte sich zusammen da er Schmerzen hatte, aber nicht die üblichen. Sein ganzer Körper brannte und er fühlte sich, als ob er gleich sterben würde. „Kyubi hilf mir! Wo bist du? Ich brauche dich jetzt! Du bist der einzigste mit dem ich noch reden kann! KYUBI!“, schrie Naru von sich. „Naruto was ist los? Warum weinst du?“, sagte Kyubi ruhig, der als Geist vor Naru auftauchte. „Kyu...bi ich kann...nicht mehr! Ich halte alles...hier nicht mehr aus! Hilf mir! Kannst du nicht...mein Herz von diesen...Schmerz heilen?“ „Naruto dies ist eine Wunde, die ich nicht einmal heilen kann! Sie wird nach der Zeit verheilen und du wirst es längst vergessen haben! Steh auf und zeig mir das du stark bist!“, sprach Kyubi und versuchte Naruto aufzumuntern. „Nein...Kyubi...ich schaff das nicht! Meine Wunde...sitzt zu tief! Nie werde ich vergessen...,was Sasuke und Sakura mir angetan haben! NIEMALS! ICH WILL NICHT MEHR LEBEN!“, sagte Naru sich quälend. „Naruto ich kann dir nicht helfen, dass kann nur die...!“, sprach Kyubi als letztes und verschwand wieder. „KYUBI LASS MICH NICHT ALLEIN! WAS MEINST DU? WAS KANN MIR HELFEN? KYUBI!“ Naruto krümmte sich noch mehr zusammen und zitterte. Naru war allein gelassen worden mit seinen verletzten Gefühlen. Niemand scherte sich um ihn, außer einer. Kakashi war auf den Weg zu Naruto, da er ihn und Sakura zum Abendessen einladen wollte. „Hmm was werde ich heute Abend machen? Hmm...Hühnchen? Ne am besten Nudelsuppe, die ist Naruto doch gerne und das kann ich wenigstens! Sonst hätte ich jetzt die ganze im Kochbuch nach einem leckeren Gericht gesucht, obwohl sich das mit den Meeresfrüchten dich auch gut an hört! Was nun!“, sagte Kakashi nachdenkend, nahm ein kleines rotes Kochbuch aus seiner Tasche und blätterte in diesem. „Am besten ich geh zu den Zwei und frag sie erst mal!“ Kashi wollte gerade in eine andere Straße einbiegen, als er zwei Personen bemerkte, die in der gegenüber liegenden Straße gingen. Der eine humpelte stark und die andere stützte ihn. Kakashi war zu neugierig und ging dann den beiden entgegen. Als er dann nur noch paar Meter von den Beiden entfernt war, erkannte er das es sich um Sasuke und Sakura handelte. „Oh je was ist denn mit dir passiert Sasuke?“ Sie blieben stehen, schwiegen und schauten ihn nicht mal an. „Nun ist gut! Was ist passiert? Und wo ist Naruto?“, fragte Kakashi fordernd. „Ach es ist nichts! Ich war einfach unvorsichtig und bin gestürzt! Mehr war nicht!“, gab Sasuke rasch zur Antwort. „Hmm mir sieht das aber nicht nach einen Sturz aus! Eher gesagt, siehst du danach aus, dass dich jemand ziemlich brutal zusammen geschlagen hat! Los nun raus mit der Sprache!“ Nun versuchte Sakura etwas über die Lippen zu bringen: „Also...es war so! Wir haben versucht Naruto versucht ein Geständnis zu machen!“ „Ja und worüber handelt es sich?“ Sasuke und Sakura schauten beide traurig weg und Kakashi versuchte dann selbstverständlich endlich ein Antwort zu bekommen: „Nun?“ „Ich wir haben... ein...ein...VERHÄLTNISS! OK? HABEN SIE ES JETZT VERSTANDEN, WARUM ICH SO AUSSEHE?“, rief Sasuke Kakashi wütend zu. Kakashi trat einen Schritt zurück und sprach dann beunruhigt: „Und wie hat Naruto reagiert?“ „Er hat Sasuke so zugerichtet für etwas was eigentlich ich zu verschulden habe! Ich konnte das schlimmste verhindern, da ich noch rechtzeitig kam und mich dazwischen geworfen habe! Hätte ich es nicht gemacht, wäre Sasuke vielleicht jetzt...!“ Sakura sprach nicht weiter und ihr Blick wich nach unten. „Und wo ist er jetzt?“ Sakura schüttelte den Kopf. Kakashis Gesichtsdruck wurde immer besorgter. >„Er wird doch nicht vorhaben sich...oh nein!“< „Ich muss los! Wer weiß, was Naruto sich jetzt antun könnte! Zu euch beiden komme ich später!“ Sakura und Sasuke konnten Kakashi Vorschuldgefühlen nicht mehr anblicken und so verschwand Kakashi. Er hatte sich auf die Suche nach Naruto gemacht. >„Naruto wo bist du?“< Kashi suchte bei Naru zu Hause, bei der heißen Quelle und sogar an der Stelle, an der beinah Sasuke und Sakura in die Schlucht gestürzt wären, doch Fehlanzeige. Kakashi war langsam ratlos. Er hatte alles abgesucht, als er als letztes am Berg der Hokage an kam. „Naruto! Bist du hier!“, rief Kashi so laut er konnte und hörte auf einmal ein leises Weinen. Kashi ging auf eine kleine Lichtung zu und sah im nächsten Augenblick Naru, der weinend eingerollt auf dem Boden lag. Kakashi ging langsam auf ihn zu und setzte sich neben ihn. „Gott sei dank Naruto! Ich dachte du hättest dir etwas angetan!“, sagte Kakashi ruhig. Naruto vernahm, dass Kakashi neben ihm saß und sprach laut schluchzend: „Was wollen sie hier? Gehen sie weg und lassen sie mich in Ruhe!“ „Naru wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich duzen sollst! Ich möchte das du mich als einen Freund ansiehst und nicht als deinen Lehrer!“ Kakashi ließ sich nicht so leicht abwimmeln, legte sich dann ebenfalls hin und schaute in den Himmel. „Was wollen...sie hier! Haben Sasuke und Sakura es schon jedem im Dorf erzählt?“ „Hmm...Naru ich bin hier weil ich mir sorgen um dich gemacht habe! Außerdem sehe ich dich als einen Freund und Freunden muss man in Momenten wie diesen beistehen, oder sehe ich das falsch?“ Naru antwortete nicht mehr. Er drehte sich nur so, dass er auch in den Himmel blickte. Sein ganzes Gesicht war verweint und rot. >„Der Arme! Er muss ziemlich erschöpft sein! Man kann all sein Leid in seinen Augen sehen!“< „Naruto weißt du! Ich habe auch schon viel mit erlebt, was vielleicht noch schlimmer war, als was du gerade durchmachst! Ich habe schon viele Freunde und geliebte Menschen verloren! Aber was rede ich! Naruto das Leben geht weiter! Irgendwann wirst du es verkraftet haben und vielleicht den Beiden verzeihen können! Aber es wäre auch möglich, dass es nie wieder so sein wird, wie es früher einmal gewesen ist!“, sprach Kakashi um Naru zu trösten. Kakashi setzte sich dann aufrecht hin und sah zu Naruto, wie er jetzt reagierte. „Kashi es könnte sein das sie recht haben..., aber diese Chance ist minimal! So verachtend behandelt zu werden, wie die Beiden es getan haben, kann ich nicht einfach so verkraften!“ Naruto beruhigte sich langsam wieder und die Röte aus seinen Gesicht schien zu verschwinden. „Naruto, ich würde dich gerne zum Essen einladen! Was hältst du davon?“ Als Kashi keine Antwort bekam, sah er zu Naru und fragte: „Naru? Was ist nun? Hmm...?“ Naru war eingeschlafen und hatte sich grad zu Kakashi gedreht und legte im Schlaf seinen Kopf auf Kakashis Schoß. Kashi lächelte, als er das sah und strich mit einer Hand danach Naru durchs Haar. „Ach Naru schlaf dich aus! Ich bleibe so lange bei dir!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)