Crazy and still alive... von Yoru_Kurayami ================================================================================ Kapitel 1: ichi --------------- Konnichi-wa Minna-san^^ Dies hier ist eigentlich ein RPG von Jolli und mir, das aber „etwas“ ausgeartet ist und wir dann dachten, könnten wir ja als FF hochstellen. Grundidee war: Außergewöhnliches Pairing, AU, bekloppte Berufe… hier das Ergebnis, was dabei herauskommt, wenn man uns zu lange alleine mit Block und Kullis lässt…. Wie auch immer: VIEL SPASS^^ Crazy and still alive…. Kai hatte sein ganzes Leben lang schon ein außergewöhnliches Interesse an Lebensmitteln [1]. Kein Wunder, dass er es auch zu seinem Beruf gemacht hatte. Er war eine Mischung aus Lebensmittelchemiker und Restaurant-Kritiker. Heute hatte er sich auf den Weg gemacht ein Restaurant zu beurteilen. Kyo saß deprimiert in einem Restaurant und stocherte in seinem Reis. Gerade hatte er schon wieder einen Job verloren. Er war Dolmetscher für Englisch-Japanisch und aus „unerfindlichen Gründen“ verlor er einen Job nach dem anderen. Grrr…. diese Idioten hatten doch keine Ahnung! Im Restaurant angekommen setzte er sich in eine Ecke und fing an die Karte durchzuschauen. Auf was hatte er denn heut Lust? Schnell bestellte er sich noch O-cha und überlegte weiter. Hm..~~ irgendein Menü wäre ganz gut! Sashimi… genau. //Na dann, schaun wir mal, wie das Essen wird!// Die Besitzer wussten ja auch nicht, dass sie heute beurteilt wurden. Kyo war langweilig… Seine miese Laune besserte sich kein Stück. Keine gute Kombination. Gelangweilt beobachtete er die anderen Gäste. Gerade setzte sich ein brünetter Mann einen Tisch weiter. Hm… ziemlich gut sah er ja aus… //ob der sich ärgern lässt?// Seufzend wartete er auf sein Essen. Ein Blick auf seine Uhr zeigte ihm, dass schon fast 30 Minuten vergangen waren. Das würde schon mal 2 Punkte Abzug geben. Warten war nicht gut. Kai war so in seiner Welt der Lebensmittel verloren, den Blonden am anderen Tisch bemerkte er gar nicht. //Hm… ob ich ihm mein Schätzchen zeigen soll? Auf den Teller setzen oder so…//, der Blonde hatte endlich Beschäftigung gefunden. Grinsend kramte er in seiner Tasche nach seinem kleinen Liebling, den er heute zufällig dabei hatte. (Sein Kumpel Shinya hatte übers Wochenende auf ihn aufgepasst). … //Puchi???// Der kleine Käfig war leer… Im Prinzip war Kai mit seinen Gedanken ganz wo anderes. Plötzlich spürte er etwas sein Bein hochklettern O.O Schock! Was war jetzt los? Panisch versuchte er sich dem „Etwas“ zu entledigen und stand auf. FUCK! Es bewegte sich, hilfe! Nun schlug er darauf ein. Irgendwie musste er sich doch helfen können! Durch das Gezappel wurde Kyo aufmerksam. //Gefunden!// Schnell sprang er auf und lief zum Nebentisch. „Haaaaa~lt!!! Nicht schlagen! Lass mein Puchi in Ruhe!!“ Kai war so baff von dem Blonden Etwas, das er ‚Puchi’ vergessen hatte. Was war jetzt schon wieder kaputt? Als es sich in seinem Hosenbein wieder bewegte wurde er wieder panisch und schlug weiter darauf ein. Der Blonde war ihm egal. „NEEEIIIN!!“ Kyo warf sich dazwischen. Er sah durch die enge Hose, wie Puchi weiter nach oben krabbelte. //Ich rette dich!// Schnell griff er dem Fremden von oben in die Hose, tastete nach seinem Liebling. „Whaaaaa~ rettet mich! Ich werde angetatscht! Angestellte!!“ Kai verstand die Welt nicht mehr. Die Schreie ignorierend tastete Kyo weiter. Puchi bekam Panik und krallte sich an die Short des Fremden. Dabei durchdrangen die kleinen Krällchen leider den Stoff. Irgendwie schienen ihm die Angestellten nicht zu Hilfe zu kommen. Wo war er hier nur gelandet?! Im Irrenhaus? Anscheinend, da der andere anfing ihn zu befummeln. Er wollte den Kleinen schon von sich stoßen, aber als ihn etwas seine Krallen in die Haut krallte, war ein markerschütternder Schrei quer durch das Restaurant zu hören. Tja, ein Mann hatte halt seine empfindlichen Körperteile. Kyo griff nach der Maus, bekam aber stattdessen ‚etwas anderes’ in die Finger. Kai war immer noch am Schreien. Erst die Maus und jetzt etwas anderes. Hatte er heute nicht schon genug erlebt? Nein, sein bestes Stück war in Gefahr! Er brauchte einen Plan. Und wie es aussah auch sehr schnell. Schön wäre es gewesen… Sein Gehirn funktionierte in außergewöhnlichen Gefahrensituationen nur auf seinen Urinstinkten. Endlich hatte er Puchi erwischt! x3 Die Maus krallte sich weiter fest, während Kyo versuchte sie aus der Hose herauszuziehen. „Sag mal, weißt du zum Teufel noch mal, was du da in der Hand hast?“ Die Maus hatte sich mittlerweile selbstständig gemacht und lief auf dem Boden durch die Gegend während Kai den Blonden sehr gefährlich anfunkelte. Wo dieser seine Hand hatte, gefiel ihm kein Stück. Wirklich nicht. Verwirrt sah der kleine Dolmetscher auf, die Hand noch immer an Ort und Stelle. „Äh… ich wollte nur meine Maus holen…“ -.- „Überleg mal scharf nach. Fühlt sich das wirklich nach deiner Maus an?“ Ein gefährlicher Unterton schlich sich in Kais Stimme. „Najaaa~ muss ich darauf antworten?“ ^^; Der Blick und die Stimme des Fremden machten ihm irgendwie Angst. Schnell zog er seine Hand aus dessen Hose. „Besser?“ „1. Hände weg von meinem Körper. 2. Runter von mir und 3. deine Maus befindet sich 2 Tische weiter links von uns. Wenn du jetzt die Güte hättest?“ Kais Augenbraue zuckte verräterisch. „1. Meine Hände lass ich wo ich will.“, trotzig betatschte er Kais Schritt. „2. Hier isses grad so bequem, 3. Guck mal! Da kommt sie wieder!“ Puchi wuselte auf sein Herrchen zu und verschwand in dessen Ärmel. Kyo kicherte kurz, das kitzelte. „Und 4. Du hast mir gar nichts zu sagen!“ Jetzt wurde es Kai wirklich zu bunt. „Jetzt reicht es!“ Kai sah zwar für seine Statur sehr schmächtig aus, aber hatte sehr wohl seine Muskeln. Kurzerhand lag Kyo alleine auf dem Boden, während Kai schon stand und irgendwas in seinen nicht vorhandenen Bart nuschelte. Hörte sich verdächtig nach Beschimpfungen an. Kyo (+Puchi) stand nun auch auf. Mittlerweile saß die Maus im Haar des Blonden und versteckte sich in den verwuschelten Strähnen. „Du hast Puchi völlig verschreckt! Guck mal, wie sie sich versteckt!“ Verärgert deutete er auf sein Haar. „Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“, funkelte Kyo den Brünetten gefährlich an. Wenn es um Puchi ging verstand er keinen Spaß. Seine Maus war ihm heilig! „Weißt du, wie egal mir das ist? Ich wurde hier sexuell genötigt!“ Wütend warf er Geld auf den Tisch und machte sich auf den Weg zum Ausgang. DAS hatte er sich nicht bieten zu lassen. Das Restaurant war eindeutig von seiner Liste gestrichen. Egal wie gut es war, er würde nie wieder einen Fuß hineinsetzen! Grummelnd sah Kyo dem Fremden nach. Gerade wollte er sich wieder an den eigenen Platz setzen, als ihm ein am Boden liegender Zettel auffiel. Eine Visitenkarte. Musste er wohl verloren haben, als er das Geld herausgeholt hatte. „Yutaka Kai“ [2], las er murmelnd. „Soso… egal.. komm, Puchi, gehen wir heim!“ Er wollte die Maus von seinem Kopf nehmen, als er bemerkte, dass eben diese nicht mehr dort war. //Sie wird doch nicht…??!!// , hastig sprang Kyo auf, schnappte seine Tasche und verließ das Restaurant (ohne zu zahlen). Von dem Brünetten war keine Spur mehr zu sehen. Er sah auf die Karte in seinen Händen. //Sieht so aus, als müsste ich dir nen kleinen Besuch abstatten…// ò.Ó Kyo machte sich auf den Weg. In Gedanken immer bei seiner geliebten Springmaus. //Puchi// ;~; Von seinem ungebetenen Schwarzfahrer bekam Kai nicht viel mit. Er war viel zu wütend. Verzweifelt versuchte er seine Nerven zu beruhigen, aber kaum, das er an den Vorfall dachte, war er wieder auf 180. So eine Unverschämtheit hatte er selten erlebt! Was bildete sich dieser Winzling nur ein?! Nachdem er eine Stunde durch Tokyo gestiefelt war, bewegte er sich in die Richtung seiner Wohnung . War ja im Endeffekt eh egal, wo er sich aufregte. Zu Hause würde er wenigstens keine anderen Menschen gefährden. Nach langem Umherirren erreichte Kyo schließlich 1 ½ Stunden später die Wohnung dieses Yutaka Kai. Entschlossen seinen kleinen Liebling aus den Fängen dieses grausamen Monsters zu befreien klingelte er Sturm. Kaum war er zu Hause angekommen klingelte es schon Sturm. Heute war einfach nicht sein Tag. Er riss die Tür förmlich auf und wollte sein Gegenüber schon anschreien. Wahrscheinlich würde es eh die alte Nachbarin sein, die ihn tagein tagaus nervte, aber als er sah, wer da wirklich da war, war er baff. Dieser Zustand hielt nicht lange an. Eine Sekunde später hatte er die Tür schon wieder zugeknallt und bewegte sich zurück in seine Wohnung. Dieser Aargh~!! Das durfte doch nicht wahr sein! //Puchii~// Den Finger ließ er auf dem Klingelknopf. Nun ertönte der Klingelton fast durchgehend. Genervt verdrehte Kai seine Augen. Wo hatte er seine Ohropax noch mal gelassen? Stimmt, im Schlafzimmer. Sofort ging er auf die Suche. Er hatte nicht vor allzu schnell klein beizugeben. Okay… anscheinend hatte dieser Kai entweder starke Nerven oder schlechte Ohren… -.- Aber Kyo würde nicht aufgeben! Für Puchi! Was würde Buchi nur denken, wenn er ihn von Shinya wieder abholen würde und sein kleiner Spielgefährte wäre nicht mehr da?! Soweit durfte er es nicht kommen lassen! Kyo schlich einmal um das Wohnhaus. Er hatte Glück! Im 1. Stock war ein Fenster nur angelehnt! Geschickt kletterte er nach oben. Schupp-di-wupp war er im Raum. Sah nach Schlafzimmer aus… Endlich hatte es zu klingeln aufgehört! Würde er jetzt endlich seine Ruhe bekommen? Hoffnung keimte in ihm auf. Der Tag war bis jetzt wirklich purer Stress gewesen. Schlimmer kommt es immer, ne? Hörte er da nicht Geräusche aus dem Schlafzimmer? Ne~~~in, mussten Hallus sein. Er war auch schon mal fitter. Unglücklicherweise verlor Kyo beim Reinklettern das Gleichgewicht und kaum war er im Zimmer- -KLIRRR- Ups…. Das war er nicht… Als Kai etwas klirren hörte gab er auf, sich einreden zu wollen Hallus zu haben. Seufzend erhob er sich vom Sofa um zu seinem Schlafzimmer zu gehen. Kaum betrat er es, sah er was los war. Das blonde Etwas vom Restaurant befand sich in seinem Schlafzimmer. Was auch immer der andere dort wollte. Und auf dem Boden waren Scherben zu sehen. Eines seiner Bilder hatte das Zeitliche gesegnet. Was für ein verfuckter scheiß Tag! „Was zum Teufel machst du in meinem Schlafzimmer?!?!?!?! Hab ich nicht mal mehr zu Hause meine Ruhe?! Der letzte Satz war mehr an sich selbst gerichtet als an den Blondhaarigen, weswegen man ihn kaum verstehen konnte. „Gib mir Puchi zurück!“ >.<, schmollte der kleine Blondschopf. „Was soll ich?“ Irgendwie war Kai überfordert. „Du hast mein Puchi entführt!“ ;~; „Was zum Teufel ist ein Puchi?“ Kai fing schon an seine Schläfe mit einer Hand zu massieren. Kopfschmerzen… Gar nicht gut… „Meine Springmaus. Du kennst sie. Die, die in deiner Hose war. Du hast sie. Gib sie mir zurück!“ „Ach die… jetzt wo du es sagst“, ein verschmitztes Grinsen bildete sich in seinem Gesicht. „Die hab ich vorhin den Balkon runtergeworfen. Die Katzen haben sich sicherlich schon über sie hergemacht.“ JETZT war er wirklich auf die Reaktion des anderen gespannt. „Pu…chi?“ Tränen stiegen dem Blonden in die Augen, kullerten bei dem Gedanken unaufhaltsam über seine Wangen. „PUCHIIIII~!!!“ Heulend stürmte er an Kai vorbei ins Wohnzimmer, wo er vorhin von außen einen Balkon gesehen hatte. Suchend lehnte er sich über das Geländer und blickte in die Tiefe. „PUCHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!!!!!!!!“ Wie gesagt: bei seiner Maus hörte der Spaß auf. Kai verdrehte nur seine Augen. Wie alt war der Kerl? 5 Jahre? Seufzend lief er dem Blonden hinterher um wieder gut zu machen, was er angerichtet hatte. Auf dem Weg dahin war er fast über Puchi gestolpert. Lächelnd schnappte er sich die Maus um sie dem andere zu geben. Solange er ihn endlich los wurde. Solangsam fing er an zu vergessen, was das Wort „Ruhe“ überhaupt bedeutete. Weinend sank Kyo am Balkongeländer hinunter. „Pu…chi….“ Was sollte er ohne den kleinen Nager nur tun? Wie sollte er dies alles nur Buchi erklären?! Völlig fertig wurde er von immer neuen Schluchzern geschüttelt. „Hey… du da…. Ich hab hier was gefunden..“ Leiden lassen konnte er das Kindergartenkind ja nicht.. Kinder soll man nicht quälen… nur ärgern! Aus vom Heulen verquollenen Augen sah der 26-jährige auf. „Pu..ch?“ Es war wirklich seine kleine Springmaus, die Kai ihm hinhielt! „PUCHIIII!!!!“ Erneut weinend –diesmal vor Glück und Erleichterung- schloss er seinen kleinen Liebling in die Arme- äh.. Pardon- Handflächen. „Puchi!! Puchi!! Mein Puchi!!!!“ Er hatte solche Angst um ihn gehabt! Bestimmt 10 Minuten saßen sie so da. Kyo, seinen Kleinen an sich gedrückt, weinend. Puchi, sein Herrchen beschnuppernd. Kai, das ganze genervt beobachtend. Irgendwann wurde das Schluchzen weniger. Kyo beruhigte sich wieder. Er war vor Erschöpfung –vom vielen Weinen- eingeschlafen (auf dem Balkon). Puchi schlief übrigens auch –in die Hände seines Herrchens gekuschelt. -Endlich waren sie wieder vereint! Na fantastisch. Jetzt war der andere auch noch eingeschlafen… Was hatte er in seinem letzten Leben getrieben um so etwas verdient zu haben? Es musste etwas sehr schreckliches gewesen sein, anders konnte er sich diese Situation nicht erklären. Seufzend hob er das Fliegengewicht + Maus auf und legte ihn auf die Couch. Kaum hatte er das erledigt machte sich sein Magen bemerkbar. Stimmt, im Restaurant kam er ja nicht zum Essen. //Kai ~~ jetzt nicht dran denken, geh einfach in die Küche und mach was zu Essen. Aufregung ist nicht gut für deine entstehenden Magengeschwüre!// Gedacht, getan. Ab in die Küche! Vor sich hinblubbernd schliefen Herrchen und Mäuschen auf der Couch. Von Kais Kochaktion bekamen beide nichts mehr mit. Endlich war er fertig mit Kochen, hatte den Tisch schon gedeckt und wollte gerade anfangen zu Essen. Was ihn davon abhielt? Ein Blondschopf mit Maus auf seiner Schulter der ihn seltsam verschlafen ansah. Was war denn jetzt schon wieder? Hungrige Blicke warf Kyo in die Küche. Der Geruch hatte ihn doch geweckt. Sein Magen knurrte. „Teller sind im Schrank hinten links.“ Mehr ließ Kai nicht von sich, war er doch schon dabei hungrig das Essen auf seinem Teller in sich hineinzustopfen. Müde stand Kyo auf, legte die schlafende Maus vorsichtig aufs Sofa-Kissen. Er holte sich einen Teller, füllte diesen, setzte sich neben Kai und aß. Lange sagte niemand etwas. Nach einer Weile meldete sich der Blondschopf zu Wort: „Kyo.“ „Was ist ‚heute’?“ [3], verwirrt blickte er den anderen an. -.-; droppend betrachtete er sein Gegenüber. „京 -nicht 今日! Das ist mein Name. Ich heiße ‚Kyo’! Das da drüben ist übrigens Puchi“, er deutete auf seine schlafende Maus. „Ach so, Kai“, stellte er sich auch vor. Wenigstens hatte er jetzt einen Namen mit dem er den anderen ansprechen konnte. Schonmal einfacher ihn nach Hause zu schicken. RUHE~~~ RUHE~~ ein Traum würde wahr werden! „Ich weiß. Ich hab im Restaurant deine Karte gefunden. Ich bleib übrigens über Nacht hier.“, erklärte Kyo nebenbei und aß einen Bissen. „Du bist Restaurantkritiker? Warst du darum vorhin dort?“ Beinahe verschluckte er sich an seinem Essen. Wer zum Teufel hatte Kyo bei ihm eingeladen. Er würde sich verwirrt umblicken, wenn er nicht wüsste, dass er so gut wie alleine in seinem Apartment lebte. Kyo hatte sich wohl selbst eingeladen. So viel zu Ruhe… War er eigentlich nett? Hm… eher…. NEIN! „Wer sagt, dass du hier übernachten kannst?“ „Ich. Ich bin müde, Puchi auch. U-Bahnen fahren keine mehr, hab eh keine Lust jetzt noch zu gehen. Buchi ist gut bei Shinya aufgehoben um ihn muss ich mir keine Sorgen machen. Spricht also nix dagegen. Ich bin übrigens Dolmetscher.!^^ Für Englisch-Japanisch… bekomm nur gerade irgendwie keine Jobs… weiß der Geier warum…“, plapperte das Warumono drauf los während es gemächlich weiter aß. Demonstrativ blickte Kai nach draußen. Es war noch hell… woher dann dieser Unsinn? Es fuhren noch U-Bahnen! Verflucht noch mal. Er brauchte dringend Ruhe und die würde er so nicht bekommen. Jetzt quasselte der andere auch noch wild drauf los. Mein Gott, HILFEEEE~!! Nach einer Weile hielt Kyo in seinem Redefluss inne. „Was ist? Du bist so still? Geht’s dir nicht gut? Kann ich dir helfen?“ „Ich kann die U-Bahn-Pläne so gut wie auswendig… Da fährt noch was.. und ich brauch Ruhe verfuckt noch mal!“, verzweifelt versuchte Kai ruhig zu bleiben. Es hatte noch nie jemand geholfen, wenn er ausrastete. „Wir sind aber müde! Wir bleiben besser hier, dann kann ich mich um dich kümmern. Du bist so blass, da ist es sicher nicht gut, wenn du hier allein krank rumliegst.“ Er war im falschen Film gelandet… im falschen Film… //nein Kai, Selbstgespräche sind böse… Selbstmitleid auch…// „Mir würde es gut gehen, wenn du nicht mehr da wärst! Geschlafen ast du gerade erst, wie kannst du da noch müde sein?“ Kyo war einfach unmöglich in Kais Augen. „Oje… dir geht es wirklich nicht gut. Du redest wirres Zeug. Komm leg dich ins Bett. Puchi und ich passen schon auf dich auf!^^ Übrigens kann ich immer und überall schlafen… ich leg mich einfach zu dir, dann bin ich gleich da, wenn was ist!“ Kyo betrachtete seinen ‚Patienten’ kritisch. „Du bist wirklich ganz blass…“ Hilfe… doch zurück zu den Selbstgesprächen. Tja, hohe Rückfallrate. In Kais Fall 100%. Wie hatte er es nur geschafft sich mit einem Irren zusammen in seiner Wohnung aufzuhalten? Er hatte immer noch sein Handy in der Hosentasche. Notfalls könnte er einen Freund bei der Polizei anrufen oder eine SMS schreiben. Er hätte sich doch einen Notfallknopf einbauen lassen sollen im Schlafzimmer als dieser Vertreter vorbei kam… „Komm ich bring dich ins Bett, da kannst du dich ausruhen! Aber sei leise, Puchi schläft noch.“ Kyo half Kai aufzustehen und führte ihn ins Schlafzimmer. Hilfreich wie er war, begann er auch gleich den ‚Schwerkranken’ zu entkleiden… Panik machte sich in Kais Körper breit. Sein Handy. Mist, jetzt war seine Hose schon weg. Mühsam versuchte er sich zusammenzureißen. //Er wird dir nichts tun, er wird dir nichts tun…// Wenn er wenigstens selbst glauben würde. T_T Den bis auf die Boxershorts entkleideten, verfrachtete das Warumono ins Bett, deckte ihn zu. „So. Jetzt wird geschlafen!“ Gemächlich begann er sich selbst zu entkleiden und legte sich – nur in Unterwäsche – zu Kai ins Bett. Verzweifelt versuchte sich Kai zu entspannen. Sehr einfach, wenn ein Verrückter mit einem selbst im eigenen (!) Bett liegt. //Ignorieren, Kai, ignorieren..// Er schloss seine Augen und fing an Schäfchen zu zählen. Bei 500 gab er auf und suchte sich seine Zigaretten zusammen… vielleicht würde ihm das ja helfen… Kyo bemerkte, wie Kai nach den Zigaretten auf dem Nachttisch tastete. Ruckzuck stand er auf, legte die Zigs beiseite. „Du musst dich ausruhen, da ist das nicht gut.“ Er legte sich wieder zu Kai. „Du schaust irgendwie so verzweifelt… hast du Probleme? Du kannst mit mir darüber reden!“ Kyo wusste selbst nicht genau, warum er so hilfsbereit Kai gegenüber war.. Nichtmal seine Sucht konnte er befriedigen! Jetzt wusste er, wo er gelandet war. Nicht im falschen Film, nein, in der Hölle… und zwar in der Untersten! „Nein, alles in Ordnung!“ Jede weitere Antwort hätte wohl noch mehr Probleme mit sich gezogen. Einfach morgen gesund aussehen beim Aufstehen, vielleicht würde er ihn dann los. Die Hoffnung stirbt zuletzt! Kyo glaubte ihm kein Wort. Trotzdem sagte er weiter nichts, deckte ihn wieder richtig zu. Er legte sich auch ins Bett. //Brr… irgendwie kühl hier..// Um sich zu wärmen rückte er näher und kuschelte sich an Kai. Sekunden später war er eingeschlafen. //Na toll. Jetzt bin ich auch noch eine Wärmflasche.// Kai sah schon sein Leben vor seinen Augen vorbeiziehen, als doch endlich mal jemand so nett war ihn einschlafen zu lassen. In seinem Schlaf entwickelte sein Körper ein Eigenleben, was hieß, dass sich Kai an Kyos Körper kuschelte, da selbst Kai kalt wurde. Genau dies war auch bei Puchi der Fall: ihm war kalt. Aber zum Glück wusste sich die kleine Springmaus zu helfen. Im Schlafzimmer angekommen vergrub sie sich in braunem wärmendem Haar und schlief weiter… Kai bekam davon nicht viel mit. Er hatte sich im Schlaf an Kyo gekuschelt und fühlte sich pudelwohl, auch wenn sich die Maus einen seltsamen Ort zum Schlafen ausgesucht hatte… ~to be continued….~ [1] … Edeka? oO [2] Wir wissen auch, dass Kai eigentlich „Yutaka Uke“ heißt…. Aber hier haben wir diese Tatsache einfach mal ignoriert und „Kai“ zu seinem richtigen Vornamen gemacht… [3] Wortspiel: Im Japanischen wird sowohl „Hauptstadt“, als auch „heute“ „kyô“ gesprochen. Nur die Kanji-Schreibweise ist anders: 京 = Hauptstadt, (wie wohl allen hier bekannt, ist dies das Zeichen mit dem sich unser kleiner Sänger hier schreibt^^) 今日 = heute, am heutigen Tag… ~~~ Hier ist erstmal Schluss. Wir hoffen es hat euch gefallen. Den nächsten Teil hab ich auch schon fertig abgetippt. Jolli und ich haben beschlossen die Kapi-Einteilung wie folgt zu machen: Neuer Tag -> neues Kapi. Wer ein Kommi hinterlässt, wird benachrichtigt, wenn ein neues Kapitel hochgeladen wird. Bis zum nächsten Mal^^/ Mata ne, Jolli und Yoru Kapitel 2: ni ------------- Konnichi-wa minna-san^^/ Hier sind wir wieder mit dem nächsten Teil! Dieses Kapitel ist Mucc gewidmet, die als einzige einen Kommi hinterlassen hat. Kapitel 2 Nächster Morgen…. Als Kyo langsam erwachte und sich in Kais Armen wieder fand, seufzte er einmal wohlig auf. Hier war es schön warm, weich, kuschelig… toll! X3 Kai sah auch nicht mehr so blass aus… sein Gesicht wirkte entspannt… direkt friedlich. Kai bekam davon nicht sehr viel mit. Er brauchte dringend Schlaf. Also schlief er. Hatte ja nicht einmal die Maus in seinen Haaren bemerkt. Kyo betrachtete ihn weiter. Eigentlich war Kai ganz niedlich... Fast könnte er ihm Puchis Entführung verzeihen.. Langsam fing er an wach zu werden. Richtig wach war er noch nicht. Sein Bewusstsein kämpfte sich an die Oberfläche. Kyo bemerkte Kais Blinzeln. Schnell schloss er selbst die Augen wieder und stellte sich schlafend. Schließlich wollte er noch etwas hier bleiben. Kaum war er wach bemerkte er, dass er in Kyos Armen lag. Wie auch immer er das geschafft hatte. Seufzend setzte er sich auf und wackelte Richtung Bad. //Warum haut der jetzt einfach ab? War doch so schön bequem! T_T// Vorsichtshalber blieb Kyo trotzdem noch liegen. Die Wärmequelle war weg, aber er roch noch angenehm nach Kai… Puchi ließ sich von Kais Erwachen nicht weiter stören. Erstmal duschen! Endlich. Freudig stellte Kai sich darunter… Puchi war sofort hellwach, als er vom Wasser getroffen wurde… Allerdings war er von seinem Herrchen schon so einiges gewohnt und sah es deshalb dann einfach als Gelegenheit, das Fell wieder richtig sauber zu bekommen. Er blieb also einfach hocken. Als Kai anfing seine Haare zu waschen, bemerkte er die Maus in seinen Haaren. Was machte diese dort? Seufzend fischte er sie er sie raus und brachte sie auf der Waschmaschine ins Trockene bevor er sich weiterduschte. Dies passte Puchi nun gar nicht! Jetzt war er pitschnass >.< So verkroch er sich in Kais bereitgelegtem Handtusch, hier konnte er sich trocknen. Als er hinaus kam, schnappte er sich sein Handtuch. Puchi pruzelte einfach hinaus. Nicht das Kai das überhaupt bemerken würde. Mit dem Handtuch um die Hüften kam er in das Schlafzimmer zurück um sich etwas zum Anziehen herauszusuchen. Die Maus erholte sich ziemlich schnell von dem Sturz und wuselte Kai einfach mal hinterher… Kyo stellte sich weiter schlafend, während er mit fast geschlossenen Augen aus dem Augenwinkel Kai beim umziehen beobachtete. Dieser stand mit dem Rücken zu ihm und ließ gerade sein Handtuch fallen… //Huiii … nette Aussicht! xD// Kai brauchte nicht lange um sich ein paar Sachen aus dem Schrank zusammen zusuchen. Kaum hatte er alles zusammen flog ihm auch schon etwas auf den Boden. K’so… //Diese Aussicht wird ja immer besser *,*//, sabberte das Warumono vor sich hin und beschloss in diesem Augenblick Kai noch etwas länger mit seiner Anwesenheit zu beglücken… dieser Kerl gefiel ihm… Kai bekam verständlicherweise nichts mit von Kyos Gedanken, was wohl auch besser so war. Nachdem er es geschafft hatte sich anzuziehen ging er in die Küche. Frühstück!! Den anderen ließ er einfach ‚schlafen’… Mist! Jetzt ging er einfach wieder! Er selbst würde wohl noch etwas warten und erst dann frühstücken gehen, sonst fiel er womöglich noch auf… Derweil hatte der kleine Nager Kais unfreiwilligen Striptease eher uninteressant gefunden und sich deshalb gleich in die Küche verkrümelt um zu frühstücken. Gerade saß er im Brotkorb… dieses Brot hier war lecker x3 Kai ignorierte einfach was um ihn herum passierte. Würde er darauf achten, wären seine Nerven am Ende. So nahm er sich ein Stück Brot, seinen Kaffee und fing an. Ey! Jetzt klaute dieser Typ ihm auch noch das Brot weg, an dem er gerade so schön geknabbert hatte! >.< Sowas ließ Puchi nicht auf sich sitzen! Knabberte er eben in dessen Teller weiter am Brot! Diese Ratte war doch einfach unmöglich. Kai packte Puchi am Schwanz und warf ihn aus der Küche hinaus. Danach setzte er sich wieder hin und versuchte sein Frühstück weiter zu genießen und sich NICHT über irgendwas aufzuregen, wie z.B. das Kratzen an der Küchentür. So… jetzt konnte er langsam in die Küche gehen, ohne dass es verdächtig wirkte. Kyo kullerte aus dem Bett, verließ in Boxershorts gekleidet das Schlafzimmer. Vor der Küchentür traf er auf Puchi, der verzweifelt daran kratzte und knabberte. Vorsichtig hob er die Maus auf. „Hunger?“ Puchi quiekte. Das blonde Warumono öffnete die Tür und sah Kai am Tisch frühstücken. „~zaimasu… hast du Puchi nicht gehört? Ich glaub er hat auch Hunger.“ Damit setzte er Puchi auf den Tisch, setzte sich neben Kai. Während Kyo sich was zu essen schnappte, wuselte die hungrige Springmaus zu ihrem Lieblingsopfer auf den Teller zurück und fuhr damit fort, an dessen Brot zu knabbern. „Du lässt deine Ratte“, dabei zog Kai seine Augenbrauen hoch, „bei dir auf dem Tisch mitessen?“ Kai war noch immer nicht sehr angetan von dieser Idee. Mit Tieren konnte er noch nie viel anfangen… mit Kyo eigentlich auch nicht. -.- Kauend sah Kyo auf. „Klar, warum nicht? Er ist doch ganz lieb.“ ^__^ „Genau wie du ganz lieb bist, ne?“, genervt verdrehte Kai seine Augen. Erwarte das Unterwartete… oder das schlimmstmögliche… „Hai! X3 Shinya sagt immer, meine Mäuse werden mir immer ähnlicher.. keine Ahnung was genau er meint, aber meine Mäuse sind lieb, folglich müsst ich’s also auch sein.“ Jetzt würde Kai schreien, wenn er könnte. „Weißt du, Shinya könnte Recht haben. Irgendwie ist er mir sympathisch..“, erneut versuchte er die Ratte zu verscheuchen, gab dann doch auf und schnappte sich ein neues Brot. Die Ratte ließ er einfach fressen. „Shinya ist supernett! Und Puchi und Buchi mögen ihn auch! Darum machen sie auch immer mal wieder Urlaub bei ihm. Momentan ist Buchi bei Shinya, übermorgen hol ich ihn wieder. Shinya ist übrigens mein Assistent und bester Freund^^ Wenn du willst kannst du ihn gerne kennen lernen. Am Besten sagen wir’s ihm aber nicht, wenn wir ihn besuchen, weil jedes Mal wenn er’s weiß dass ich komme, ist er nicht da oder will grad einkaufen gehen. >.< Er sagt zwar, das sei nur Zufall, aber manchmal könnt ich glatt meinen, er will flüchten… >.> Aber Shin ist lieb, der würd so was nicht tun…“ „Ich hab nicht gesagt, dass ich ihn gleich besuchen will.“, Kai wusste genau warum Shinya nie zu Hause war. Er würde es wohl kaum anders machen in solch einer Situation. „Nur mal so nebenbei… wann möchtest du mich wieder verlassen? Ich hab heute noch ein paar Termine..“ „Hm… keine Ahnung… hab ja grad keinen Job, also massig Zeit… Shinya und Buchi will ich auch nicht stören… ich kann also solange bleiben wie ich will^^ Oder ich begleite dich! Was sind das denn für Termine? Falls du nen Übersetzer für irgendwas brauchst helf ich dir gern! Mei ingurish isu berri~ gu~d!“ Kai schien Kyo nicht loszuwerden. Egal was er tat. Wieso er? „Aber du hast schon ne eigene Wohnung, oder?“ „Jep! Willst du sie sehn?“ Kyo hatte natürlich keinerlei Hintergedanken > .> Und dass ihm in diesem Moment der Anblick Kais nackten Hinterns vor Augen schwebte war auch nur Zufall… „Nein, danke. Diese Termine sind mir wichtig. Da kannst du nicht mit.“ Ein kurzer Blick auf die Uhr.“ In 2 Stunden muss ich dort sein. Komme was wolle, du kannst nicht hier bleiben. Ein Ding der Unmöglichkeit.“ Hoffentlich ließ Kyo sich davon überzeugen… „Mou~“, grummelte Kyo. „Das ist schade… hast du morgen schon was vor?“ „Ja, mein Freund kommt morgen wieder von seiner Reise heim. Ich hab ihm versprochen morgen Zeit für ihn zu haben…“ „Dein…. F-Freund?“, Kyo schwante übles.. „Ja, mein Freund!“ „Wie Freund? Freund Freund? Oder Freund?“ „Ja, ich bin schwul.“ Kai konnte es sich nicht verkneifen seine Augen zu verdrehen. Kyo war auch zu… Kyos Augen begannen zu funkeln. „Geil! *___* ich auch!“ Er rückte gleich mal ein Stück zu Kai auf. Ohne Hintergedanken versteht sich. Fröhlich plapperte Kyo weiter.. „Puchi ist übrigens auch schwul“, flüsterte er ihm hinter vorgehaltener Hand zu. „Er weiß nicht, dass ich es weiß, aber er hat was mit Buchi am laufen!“ „Schön für dich.“ Kai war nicht begeistert davon, dass Kyo ihm weiter auf die Pelle rückte. Lieber rückte er selber noch ein Stück weg. „Tja, wie war das? Deine Ratten ähneln dir immer mehr? Scheint zu stimmen.“ Man war er froh seinen Freund morgen wieder in Armen halten zu können. Langsam war er auf Entzug. „Wann kommt denn dein Freund?“ „Hab ich doch schon gesagt. Morgen.“ Kai fing an aufzustehen. „Wie viel Uhr?“ „Wieso?“ Kai wurde misstrauisch… „O~ch, nur so… > .> reine Neugierde. Also: Wann?“ Kai traute ihm einfach nicht. Der andere war nicht gerade sehr vertrauenserweckend. „Ich muss jetzt so oder so los.“ Jetzt stand Kai endlich und machte sich auf den Weg zum Bad um sich fertig zu machen. Kyo blieb grummelnd zurück. //Ich bekomm dich… manche Menschen muss man einfach zu ihrem Glück zwingen!// „Komm, Puchi! Gehen wir!“ Kyo zog sich an, schnappte sich seine Jacke und Maus, verabschiedete sich kurz von Kai und verließ die Wohnung. Wie er Kais Wohnungsschlüssel mitgehen ließ bekam dieser nicht mehr mit… Als kein wieder aus dem Bad kam, war Kyo verschwunden. Ein erleichtertes Seufzen verließ seinen Mund. Endlich R-U-H-E!!! Zu spät war er auch nicht dran. Schnell schnappte er sich seine Sachen und verließ seine Wohnung um in seinem Labor ein paar wichtige Sachen zu überprüfen. Für morgen hatte er die Ergebnisse versprochen. Um dies zu schaffen musste er heute noch viel tun und erledigen. Indes wuselte Kyo zu Shin und klingelte Sturm. Ein verpenntes Shin-chan öffnete. „Kyo? Was willst du hier?“ Das Warumono huschte an ihm vorbei ins Wohnzimmer. Puchi wurde zu Buchi in den Käfig gelegt. „Shin! Du glaubst nicht was mir gestern passiert ist!“ Ohne auf eine Antwort zu warten quasselte das Waru drauf los. Shinya hatte Mühe ihm zu folgen. „Hab ich das jetzt richtig verstanden? Du hast dann bei ihm gepennt und jetzt willst du ihn dir schnappen? Du hast aber schon mitgekriegt, dass er nen Freund hat?“ Kyo zuckte mit den Schultern. „Na und? Ist doch nicht mein Problem!“ „…“ „Ich hab auch schon ne Idee…“ Den weiteren Tag und die Nacht blieb Kyo bei Shinya und textete ihn über Kai zu. Shin ließ das ganze über sich ergehen… //Armer Kai… ob er weiß, was er sich da eingebrogt hat?“ Kai kam am Abend wieder erschöpft nach Hause. Er hatte es geschafft. Alle Unterlagen waren schon verschickt, morgen keine Termine und keine Restaurantkritiken. Genügend Zeit um sich Myv zu widmen. Er freute sich schon richtig darauf, Kyo hatte er schon vergessen! Myv war viel wichtiger und bei der Arbeit sollte er sich schon auf seine Arbeit konzentrieren damit sein Ruf gewahrt blieb. So fiel er am Abend erschöpft in sein Bett um süße Träume zu haben… eher Albträume… von so einem komischen blonden Etwas? … ~~ to be continued~~ Diesmal etwas kürzer, aber im nächsten passiert wieder richtig was ^.~ Hontou ni! Kapitel 3: san -------------- Und wieder ein neues Kapitel. Auch wenn das hier anscheinend niemand liest. Kapitel 3 Nächster Morgen…. Früh morgens (3:30 Uhr) verließ Kyo Shins Wohnung und machte sich auf den Weg. Puchi hatte er da gelassen, der war gerade mit Buchi „beschäftigt“. Leise schloss Kyo die Tür auf und sah zuerst ins Schlafzimmer. Kai schlief noch. Schien Albträume zu haben… er wälzte sich gequält stöhnend hin und her. Hehe… er würde Kai schon noch zum Stöhnen bringen – vor Erregung! Zuerst musste er diesen „Freund“ loswerden… Leise huschte er ins Schlafzimmer und versteckte sich unter dem Bett. Kai würde ihn nicht finden, wenn er wach wurde. Als Kai am nächsten Morgen aufwachte, war er so schlaftrunken wie er es jeden Morgen war. Erst eine Dusche und der obligatorische Kaffee ließ ihn wach werden. Nachdem er das geschafft hatte, zog er sich im Schlafzimmer um. Dann würde er Myv abholen. Kyo war währenddessen unter dem Bett eingeschlafen… Schon war die Tür zu hören. Kai verließ seine Wohnung. Auf dem Flughafen wartete er sehnsüchtig auf seinen Schatz. Als er ihn erblickte musste er sich zurückhalten ihm nicht in die Arme zu fallen. Das gehörte sich ja nicht für Japaner. Durch das Zufallen der Tür war er aufgewacht. Kai war also weg… genug Zeit sich mal seinen Kleiderschrank anzusehen… …nette Unterwäsche… x3 …bevor Kai jedoch wieder zurückkam, legte sich Kyo –nackt- in dessen Bett – und schlief wieder ein. Würde doch eine nette Überraschung für Kais Freund werden, wenn er nach Hause kam und einen fremden –nackten!!!- Mann im Bett vorfinden würde… Miyavi hatte sich schon am Flughafen nach seinem Schatz umgesehen. Als er ihn entdeckte machte er das, was Kai sich nicht getraut hatte. Er fiel Kai schier um den Hals. Priorität 1: Seinen Schatz küssen, was er auch gleich tat. Es tat zu gut Kai nach einem Monat wieder in Armen zu halten. Ein Blick in Kais Augen verriet ihm, dass sich der andere ebenfalls freute ihn wieder zu sehen. Telefonate waren halt nicht genug. Im Auto von kai verstauten sie erstmal Myvs Sachen. Heute würden sie zu Myv in die Wohnung gehen. Kaum hatten sie die Wohnungstür erreicht fielen sie übereinander her. Ein Wunder, dass sie daran gedacht hatten die Wohnungstür zu schließen. Der Koffer war eh vergessen. Kleidung hatten sie nicht mehr lange an. Nun ja, sie waren auf Sex-Entzug. Was erwartete man da anderes?` Irgendwie kam Kyo sich verarscht vor… er wartete und wartete und wartete… war dreimal wieder eingeschlafen… aber weder von Kai noch von diesem anderen Kerl war auch nur die geringste Spur zu sehen… Also, was tun? Die beiden waren wohl zusammen irgendwo anders hin. Kyo wollte sich gar nicht erst vorstellen, was dieser Kerl mit Kai wahrscheinlich gerade tat… armes Kai-chan… Er musste ihn retten! Kyo kramte in seiner (am Boden liegenden) Hose nach Kais Karte und seinem Handy. Er schrieb ihm ne SMS: »Hey, Schatz! Wo bist du gerade? Ich warte schon sehnsüchtig in deinem Bett auf dich! Kyo« „Hey, Kai..“, ein Gähnen war zu hören. „Dein Handy piepst.“ „Dann lass es doch piepsen.. mir egal“, lieber kuschelte sich Kai noch näher an Myv heran. Zu bequem… und schön warm! „Du weißt doch, es hört erst auf, wenn du die SMS gelesen hast. Hop!“ Mit einem grummeln bewegte sich Kai und suchte nach seinem Handy. Verflucht noch mal, warum tat ihm sein Hintern nochmals so weh? Na ja, es hatte sich gelohnt. Immer noch halb müde las er sich die SMS durch. Danach war er wach. WTF? „Kai, wer nervt denn jetzt rum?“ „Jemand der mir gestern über den Weg gelaufen ist…“ Völlig entgeistert schrieb er eine SMS zurück. »Was zum Teufel soll das? Was machst du in meiner Wohnung? Verschwinde sofort!« Grinsend las Kyo die Antwort. »Auf sich warten, hab ich doch schon gesagt x3 dein Bett ist so weich, aber du fehlst noch darin!« Und schon wieder nervte das Handy. Warum konnte ihn Kyo nicht in Ruhe lassen? Vielleicht half ignorieren. Genervt schaltete Kai sein Handy aus und kuschelte sich an Myv heran. „Oyasumi.“ Keine Antwort… dann rief er eben an! … „>The person you are calling, is not av-<“ Kyo legte auf. Soso… hatte er das Handy ausgeschaltet… Doch so leicht ließ sich ein Kyo nicht abwimmeln! Er kullerte aus dem Bett und begann die Wohnung nach möglichen Hinweisen zu durchsuchen. 10 Minuten später ein Lichtblick! In der obersten Schublade ein Zettel mit „Schatz“, einer Telefonnummer und Adresse… drum herum lauter Herzchen gekritzelt… *würg* in einem Herzchen stand sogar „Miyavi + Kai“ -ihm wurde schlecht.. >.< Aber nun hatte sein Feind nicht nur einen Namen –Miyavi- sondern auch eine Telefonnummer! Schnell wählte er… Nun klingelte auch noch Myvs Telefon. Hatten sie denn nie Ruhe? Er wollte doch nur mit Kai kuscheln und dessen Nähe genießen. Seufzend bewegte er sich. „Hallo?“, extremst genervt. Kyo stutzte zuerst. //Klar! Das ist die Nummer seines Freundes, da ist nur logisch, dass dieser abnimmt – um so besser!// „Ähm… könntest du Kai sagen, dass er seinen süßen Hintern nach Hause bewegen soll? In seinem Bett ist es so einsam ohne ihn! >.< Sag ihm, dass ich auf ihn warte.“ Verwirrt drehte sich Myv zu Kai um, der gerade friedlich neben ihm schlummerte. //Nani?// Er pokte solange an Kai rum, bis dieser ihn schlaftrunken ansah. „Für dich.“ Kai nahm das Telefon in die Hand. „Hallo?“, man merkte, dass er noch nicht so richtig wach war. Gespannt wartete Myv auf eine Reaktion von Kai. „Kai-chaaa~n! Warum schaltest du dein Handy aus? ;~; Ich warte doch hier auf dich! Komm heim, kuscheln!“, flötete das Waru fröhlich und in Ohrenbetäubender Lautstärke in den Hörer. Kais arme Ohren. Genervt verdrehte er seine Augen. „Lass mich gefälligst in Ruhe!“, schon legte Kai wieder auf und kuschelte sich an Myv. Dessen fragenden Blick bekam er gar nicht mit. Nicht mit ihm! Ließ er es eben dauerklingeln! Darin war er gut! Irgendwann würde er abnehmen, funktionierte bei Shinya schließlich auch immer! „Myv~ zieh den Stecker aus der Leitung… ich will endlich meine Ruhe haben!!!“, flehendlich sah er Myv in die Augen. Diesem Blick konnte dieser nicht widerstehen. Endlich herrschte wieder Ruhe. Glücklich kuschelte sich Kai an seinen Myv und hauchte diesem einen Kuss auf die Lippen. Auf zu einer weiteren Runde. „…“ Die Leitung war tot… bzw. es tutete anders… Die werden doch nicht etwa den Stecker…? Grummelnd zog Kyo sich an, steckte den Zettel mit Müffs Adresse ein. 15 Minuten später klingelte er. Myv war gerade dabei Kai mit seinem Mund zu verwöhnen als es an der Tür klingelte. Sollte er jetzt aufhören? Ein Blick in das Gesicht seines Schatzes sagte ihm eindeutig Nein. Also machte er weiter. Niemand öffnete… aber das kannte er ja schon von Kai. Kurz darauf stand er auf dem Balkon (dank Feuerleiter) und klopfte wild an die Scheibe zum Schlafzimmer. Was er sah, gefiel ihm gar nicht! ~Gut dieser „Miyavi“ sah gut aus, aber was er da mit seinem Kai machte..!! Kai keuchte nach Luft. Als Myv seinen Mund von ihm nahm wollte er schon protestieren, aber dann fiel ihm auch das laute Klopfen am Fenster auf. Er sah Myv noch dabei zu, wie er die Rollläden runterließ. Dann spürte er Myv wieder auch sich. Der Vorfall war schon wieder vergessen… -.-; Die hatten doch jetzt nicht wirklich?!? Wie kamen die dazu ihn zu ignorieren ?!?! Das ging nicht!!! Er zog sein Taschenmesser hervor und begann an der Balkontür zu hantieren. Irgendwie musste das Scheißding doch aufgehen! //Kai, ich rette dich!// Kai war vollkommen auf Myv konzentriert. Momentan waren sie dabei heiße Küsse zu wechseln während sich Myvs Finger in ihm damit vergnügten ihn wahnsinnig werden zu lassen. „Mo~~tto~~“ Warum mussten diese immer wieder über seine Prostata streichen? Er brauchte mehr davon! Sein Körper drückte sich schon wie automatisch an Myvs. Sie passten einfach zusammen. -KRACK- Das Schloss gab nach. „LASS DEINE FINGER VON MEINEM KAI!!!!! UND AM BESTEN AUCH ALLES ANDERE!!!!“, stürzte Kyo ins Schlafzimmer. Kaum war Myv in ihn eingedrungen stöhnte Kai laut. Endlich vereint! Kaum ne Sekunde später stürmte Kyo hinein. Verärgert zog Kyo an Müffs Schultern und versuchte ihn aus Kai zu ziehen. Fest klammerte sich Kai an Myv und funkelte Kyo böse an. „Verschwinde!“ Er versuchte Kyo mit Blicken zu erdolchen. Kyo ließ Müff los und sah Kai mit wässrigem Blick an. „Hast du mich denn nicht mehr lieb?“ „Wer hat gesagt, dass ich dich jemals lieb hatte?“ Myv wusste zwar nicht, was gerade los war, aber vielleicht würde er es durch pures Zuhören erfahren? „Immerhin haben wir letzte Nacht noch in einem Bett geschlafen! Haben nachts gekuschelt! Morgens zusammen gefrühstückt! Und jetzt liegst du schon beim Nächsten im Bett!“, warf er Kai vor. „Ist mir doch egal! Ich hab gesagt, dass ich einen Freund habe. Lass mich gefälligst in Ruhe!“ Mittlerweile lag Myv auf dem Rücken und Kai ritt ihn. Jedes Mal wenn seine Prostata berührt wurde ließ er ein Stöhnen von sich. Seine Augen wurden auch immer dunkler. „Aber was ist mit UNS?! Du kannst mich doch nicht einfach verlassen!“ Langsam wurde es Myv zu bunt. „Willst du da nur doof rumstehn oder doch mitmachen?“ ??? „Mitmachen?“ Darauf war Kyo noch gar nicht gekommen. Und wenn er sich Kais Freund so ansah… lecker! //Und so kann ich endlich mit Kai in die Kiste!“ Ca. 1 Sekunde später hatte Kyo nichts mehr an. Kai selbst war noch ganz perplex von Myvs Angebot, als Kyo schon keine Klamotten mehr anhatte. Als er zu Myv runterblickte sah er nur einem Grinsen entgegen. War ja klar gewesen. Myv war schon immer versaut gewesen. Aber diese Lippen waren zu verführerisch. Schon küsste er sie. Kyo war schon von diesem Anblick etwas wuschig… Er krabbelte aufs Bett und begann Kais Hals mit Küssen zu verwöhnen, während er dessen Brust streichelte. Das gefiel Kai nun dann doch. Ein lautes Stöhnen verließ seinen Mund. Immer schneller bewegte er sich auf Myv. Tolles Gefühl. Kyos Hände wanderten langsam nach unten, umfassten Kais Erregung. Während er weiter an seinem Hals knabberte, begann der Blonde sie zu massieren. Myvs Hände fuhren über Kais Oberkörper um seine Nippel zu verwöhnen. Leicht bewegte er sich Kai entgegen. Kyo packte er an den Haaren um ihn küssen zu können. Gezwungenermaßen ließ das Waru von Kais Hals ab. Der leichte Schmerz erregte ihn noch mehr. „Hnnngh“ Verlangend küsste er Müff. Mit dem Daumen rieb er dabei über Kais Spitze. Lange würde Kai nicht mehr durchhalten. Wurde er doch an zu vielen Stellen gleichzeitig stimuliert. Der Kuss zwischen Myv und Kyo machte dies auch nicht viel besser. Seltsamerweise erregte es ihn noch mehr. Kyo merkte, dass Kai kurz davor war und erhöhte das Tempo seiner Hand. Von Müffs Küssen bekam er gar nicht mehr genug, seine eigene Erregung war mittlerweile schon schmerzhaft. Jetzt konnte Kai wirklich nicht mehr und kam in Kyos Hand und auf Kyo. Erschöpft machte er es sich auf Myv bequem. Grinsend leckte der Blonde seine Hand sauber, dann gab er Müff noch mal einen Kuss, bevor er Kai seine Lippen aufdrückte. Überrascht erwiderte er den Kuss von Kyo, fing an mit dessen Zunge zu spielen. Sein Gehirn musste verloren gegangen sein, sonst würde er das nie machen. Während des heißen Kusses strich er Müff über Brust und Bauch. Der Kuss wurde immer verlangender, Kyo war kurz vorm Durchdrehen. Kai blieb nichts anderes übrig als sich gehen zu lassen. Ließ er sich halt mal verwöhnen. Wild erwiderte er Kyos Kuss. Von der Müdigkeit von vorher war nicht mehr viel zu merken. Kyos Küsse wanderten tiefer, er saugte sich an Kais Hals fest. Jetzt wurde es Myv auch noch zu langweilig, fing er doch wieder an, an Kais Glied rumzuspielen um ihn weiter zu erregen. Kai hingegen wusste nicht, wem er sich entgegendrücken sollte. Beide Berührungen waren zu erregend. Das Waru hielt es nicht mehr aus. Entschlossen nahm er Kais Hand und führte sie in den eigenen Schritt. Kai verstand die leise Aufforderung von Kyo und fuhr mit seiner Hand an dessen Länge hoch und runter. Einen Dreier hatte er schon lange nicht mehr, aber es machte Spaß. Erregt stöhnte Kyo auf. Endlich kümmerte sich jemand um ihn! Und da Kai so lieb zu ihm war, half Kyo Miyavi etwas. Die Situation erregte Myv immer mehr. Kais Wärme um seine Erregung machte es auch nicht viel besser. Bald stand er wieder wie eine eins. Langsam begann er seine Hüfte zu bewegen und somit sich selbst in Kai. Kai indes spielte mit Kyos Zauberstab. Fuhr immer wieder darüber. Um sein eigenes Stöhnen etwas zurückzuhalten küsste er Kyo. Gierig erwiderte dieser den Kuss, bewegte sich Kais Hand entgegen. Mit der eigenen beschleunigte er die Bewegungen um Kais Glied. Kai bewegte sich Myv immer heftiger entgegen, da dieser genau richtig in ihm steckte. Ab und zu wurde sein Lustpunkt getroffen, was Kai besonders freute. Damit sein Freund sich nicht allzu einsam fühlte, löste er seinen Kuss von Kyo und beugte sich herunter um mit Myvs Zunge zu spielen. Ii da yo! Seine Hand blieb auf Kyos Lustspender… oder wanderte hinunter um mit Kyos Bällen zu spielen. Keuchend vor Lust löste Kyo Kais Hand von sich und krabbelte um ihn herum, bis er hinter Kai saß. Mit den Händen hob er Kais Hüfte an, bis Müff fest aus ihm geglitten war. Dann platzierte er sein eigenes Glied neben Müffs und ließ Kai seine Hüfte wieder auf sie herabsinken, so dass nun beide in ihn eindrangen. Erregt von der warmen Enge keuchte Kyo auf. Darauf waren Myv und Kai nicht gefasst. Erst wollten sie protestieren bis sie bemerkten auf was Kyo aus war. So hielt Kai still, als Myv fast aus ihm geglitten war. Kaum spürte er Kyo an seinem Eingang stöhnte er schon wieder. Als er eindrang spürte er zwar mehr Schmerz als Lust, aber er wusste genau, dass es sich legen würde. Trotz allem war er zu keiner Bewegung mehr fähig. Die anderen zwei, sprich eher Kyo, mussten jetzt arbeiten Kai selbst war garantiert nicht mehr dazu fähig. Kyo wollte am Liebsten gleich zustoßen, sah aber dass Kai Schmerzen hatte. – kein Wunder. Er selbst stand zwar auf Schmerzen, aber dass dies bei Kai auch der Fall war bezweifelte er dann doch. So warteten Kyo und Müff noch, dass Kai sich erst daran gewöhnen konnte. Einige Minuten später hatte Kai sich daran gewöhnt und wünschte sich nur noch, dass sich beide Phallusse in ihm bewegten. Leider konnte er sich selbst kaum noch bewegen, so sah er Myv flehend an. Dieser registrierte Kais Wunsch und fing an sich zu bewegen. Leicht fuhr er seine Hand über Kais Haut und bemerkte, wie sensibel diese war, da ein Schauer durch Kai fuhr begleitet mit einem lauten Stöhnen. Schien Kai ja zu gefallen, was sie hier taten. Als Müff sich zu bewegen begann, folgte Kyo begeistert seinem Beispiel. Zusätzlich saugte er sich wieder an Kais Hals fest. Zu stöhnen konnte er nur mühsam unterdrücken. Kais Hals war einfach zu lecker. Und wenn er sich die ganze Aktion hier mit Kai und Müff so ansah, hatte er ein neues Lieblingshobby gefunden! Hierran könnte er sich glatt gewöhnen! Ob sich Kai daran gewöhnen wollte sei dahingestellt. War es doch etwas anderes von zwei Männern gleichzeitig begattet zu werden. Morgen laufen würde er wohl auch nicht können, nicht mal jetzt konnte er sich da entgegenbewegen sondern nur noch hilflos seine Lust hinausschreien. „Mo~tto~!!“ zu schreien schaffte er doch noch. Immer noch hilflos rammte er seine Fingernägel in Miyavi. Nur zu gerne erfüllte Kyo Kais Wunsch. Er umfasste ihn wieder an den Hüften und drückte ihn sich und Müff im Takt der Stöße entgegen so dass sie tiefer in ihn drangen und seinen Lustpunkt trafen. Paarungen waren schon etwas tolles. Und wie sehr sie Spaß machten. Kai machten sie auf jeden Fall Spaß. Als immer wieder sein Lustpunkt getroffen wurde hielt er es nicht mehr aus und ergoss sich auf Miyavis Bauch. Auch diesem tat die unglaubliche Enge nicht wirklich gut und er erhöhte kurz sein Tempo um dann auch erlöst zu werden. Für Kyo war ja schon das Zusammenziehen Kais Enge fast zu viel, doch als er dann auch noch Miyavis heiße Flüssigkeit um sich spürte konnte er nicht mehr. Laut stöhnend folgte er den beiden. …Keuchend umarmte er Kai von hinten, schmiegte sich an ihn und versuchte zu Atem zu kommen. Das war mit Abstand der geilste Sex, den er je hatte! Myv zog sich dann doch wieder aus Kai hinaus und kuschelte sich dann an seinen Schatz. Eng umschlungen lagen sie da. Kyo musste sich dann halt dazuquetschen. Eine Sekunde später waren sie schon eingeschlafen. Die Arme um Kai und Müff geschlungen schlief Kyo friedlich (!!) ein. Er war völlig K.O. ~~to be continued~ Kapitel 4: shi -------------- Und weiter geht’s..^^ Jaja, das arme arme Kai… *pat* aber selbst schuld! – wer schläft denn schon mit dem eigenen Stalker? Kapitel 4 - Nächster Morgen….- Kyo lag noch immer an die anderen gekuschelt und schlummerte vor sich hin. Hier war’s so schön kuschelig, warm und weich… Ab und zu war zufriedenes Seufzen zu hören… Langsam wurde Kai wach. Er war es ja gewöhnt von Myv in der Nacht als Kuscheltier benutzt zu werden, aber gleich zwei Körper waren an seinen geschmiegt. Ach stimmt, Kyo war ja gestern auch noch da… und dann… hatten sie miteinander geschlafen. Wie konnte er nur? Irgendwie hatte er das Gefühl einen gewaltigen Fehler gemacht zu haben. Leicht versuchte er sich zu bewegen. Ja, er hatte recht gehabt, sein Hintern tat verdammt weh. Mühsam rappelte er sich auf um seinen Hintern unter die Dusche zu bringen. Heute musste er mal wieder ein Restaurant bewerten. Hätte er nicht so lange geschlafen müsste er sich jetzt nicht so sehr beeilen. Sollten die beiden anderen doch alleine miteinander klar kommen. Kyo bemerkte den Verlust eines/r Kuscheltieres/Wärmequelle. Gähnend öffnete er ein Auge und sah gerade noch wie Kai im Bad verschwand. //Dieser Hintern *_____* *sabber*// Wenn er an die vergangene Nacht dachte, wurde er direkt wieder rattig… Hehe… er gab dem schlafenden Müff kurz einen Kuss auf den Mund und machte sich dann auf ins Bad, Kai hinterher… Kai befand sich noch unter der Dusche als Kyo den Raum betrat, d.h. er bekam nicht viel davon mit. Myv schlief noch länger, war er doch noch erschöpft von seinem Flug. Heimlich, still und leise näherte sich das Waru seinem Opfer, stieg zu ihm in die Dusche und umarmte ihn von hinten. Zufrieden stellte er fest, dass seine „Markierungen“ an Kais Hals nur zu gut erkennbar waren… x3 Geschockt fuhr Kai zusammen. „Lass mich in Ruhe!“ Auf Kyo hatte er wirklich keine Lust. Er musste zur Arbeit und nicht mit morgendlichem Sex in der Dusche aufgehalten werden, wenn es seinem Hintern nicht gut ging. Grinsend leckte er an Kais Hals entlang… „Gestern sollte ich dich auch nicht in Ruhe lassen.“ Anzüglich strich er an Kais Seiten entlang… „Gestern war gestern. Jetzt hab ich eben keine Lust. Leave me alone.“ Schon wieder genervt trat er aus der Dusche und begann sich abzutrocknen. Tja, Kai war halt ne kleine Zicke. Die Bedeutung Kais Worte ignorierend trat Kyo auch raus und trocknete sich ab. „Oh! Yu~ ke~n supikku ingurish? Detsu gure~et!“ „Wahrscheinlich sogar besser als du. Weißt du, dass braucht man in meiner Branche.“ Jetzt war er schon beim anziehen. Verflucht. Sein Hintern tat verflucht weh. Notgedrungen suchte er sich Salbe heraus und versuchte sich selbst einzucremen. „Hey! >.< Ich kann super Englisch! Schließlich IST DAS mein Beruf! Willst du etwa das Gegenteil behaupten?!“, motzte Kyo und sah Kai zu, wie dieser versuchte sich einzucremen. „Soll ich dir helfen?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm er Kai die Tube weg benetzte seine Finger und ‚verarztete’ den anderen. „Ich behaupte nicht das Gegenteil, ich teile dir nur Tatsachen mit. Ist ja nicht mein Problem, wenn du keinen Bezug zur Realität hast.“ Im Geheimen war Kai froh, dass Kyo ihm half. Auch wenn er das Gefühl hatte, dass Kyo länger an seinem Hintern rumhantierte als nötig gewesen war. Woran das wohl lag? Grummeln. „Ich KANN Englisch. Hab nur gerade keinen Job =___= … DAS ist eine Tatsache!“ Muahahaha… Kai hatte ja keine Ahnung, wie sehr Kyo diese Doktorspielchen gefielen… „Wie du meinst. Mir egal. Endlich mal fertig?“ Kai wollte los und nicht von Kyo befingert werden. „Moment noch! Ich will nur gründlich sein! Nach gestern muss dir dein Hintern doch sicher sehr wehtun? Ich will dir nur helfen, Kai-chan!“ Grinsend schob er seinen Finger weiter in Kai. „Na danke, auf diese hilfe kann ich verzichten. Trotzdem danke.“ Genervt griff er hinter sich und zog Kyos Finger aus sich heraus. „Sex kann ich jetzt echt nicht gebrauchen. Wie oft muss ich es noch sagen, bis du es verstehst: Hau ab!“ Schon hatte er sich seine Boxershorts angezogen und war auch schon dabei, sich den Rest überzuziehen. Verflucht noch mal. Warum musste Myv nur immer schlafen, wenn man ihn mal brauchte? „Mou~ wann kommst du wieder?“ Das >Hau ab!< überhörte er wiedermal… „Dann wenn du nicht mehr da bist.“ Nun hatte er es geschafft sich das letzte Kleidungsstück überzuziehen und ging in die Richtung der Schuhe. Mit Schmerzen beugte er sich hinunter um sich ein Paar anzuziehen. „Mach dir keine Sorgen!^^ Egal wie lange du brauchst, ich warte gerne auf dich!“ „Das hatte ich befürchtet…“ grummelnd bewegte er sich aus der Tür hinaus. Nicht ohne diese zuzuknallen. Kyo ging ihm schon wieder auf die Nerven. Langsam bewegte sich auch Myv auf dem Bett. Seine Hand tastete um sich herum. „Kai?“ Schmollend sah Kyo Opfer-Nr.-1 hinterher, bis er Opfer-Nr.-2 im Schlafzimmer hörte. Müff war also wach. Grinsend huschte das Kyo zu diesem aufs Bett. „Kai hatte nen Termin, der is schon weg.“ „Wer warst du noch mal?“ Myv konnte sich nicht erinnern gestern den Namen des anderen mitbekommen zu haben. „Kyo. 28 Jahre, Dolmetscher. Während du nicht da warst, hab ich mich erfolgreich an deinen Freund rangemacht!“, kuschelte Kyo sich an ihn. „Na fantastisch. Noch ein Verrückter…“ Myv war schon dabei zu seufzen. „Weißt du, dass wird eine einmalige Sache bleiben. Also mach dir keine Hoffnung.“ Myv wusste genau, dass Kai ihn niemals betrügen würde, dazu kannte er diesen zu gut. Wahrscheinlich würde er Kyo kalt abweisen, genau so wie Kai es früher bei ihm getan hatte, bis er die harte Schale von Kai geknackt hatte. Kyo würde dies niemals schaffen. Er löste sich von Kyo um auch duschen gehen zu können. Befanden sich doch noch Reste von Kai auf seinem Körper. Kyo bekam von Müffs Worten leider nichts mehr mit… Er war wieder eingeschlafen. Myv zog nr die Augenbrauen hoch. Was soll’s. Konnte er wenigstens in Ruhe duschen, was er auch gleich tat. Das blonde Mono ratzelte glücklich vor sich hin und träumte von heißen Nächten mit Kai und Müff. Als er von der Dusche zurückkam lag Kyo immer noch in seinem Bett. Genervt weckte er Kyo auf und warf ihn aus seiner Wohnung hinaus. Kyos Klamotten folgten wenige Augenblicke später. Kyo wusste nicht wie ihm geschah, als er sich plötzlich außerhalb der Wohnung befand. Er zog sich an und ging zu Kais Wohnung. Da hatte er ja noch den Schlüssel. Entweder Kai würde nach Hause gehen oder er musste eben Müff noch mal einen Besuch abstatten. Myv machte sich daraufhin einen schönen Tag in seiner Wohnung und wartete eine bestimmte Uhrzeit ab um Kai abzufangen. Er wollte ihn heute Abend nochmals überraschen. Das Warumono wartete und wartete, doch Kai kam einfach nicht. Mittlerweile telefonierte er (auf Kais Rechnung) mit Shin… „DU HAST WAS ?!?!“, kreischte es aus dem Hörer. „Ähm… mit ihnen geschlafen? –Shin, du glaubst gar nicht wie geil das war, zuerst hat Müff-“ „Bitte erspar mit die Details, ja? Ich will’s mir gar nicht erst vorstellen… @__@“ „Mou~ Spielverderber… wie geht’s meinen Mäuschen?“ „Leben noch… Kyo, wann holst du sie endlich wieder ab?! Ich kann so nicht schlafen, die ganze Zeit das Gequieke und Geraschel… >.<“ „Lass ihnen doch den Spaß… ich hol sie schon wieder, aber nicht heute, ich warte hier auf Kai! Er kommt einfach nicht heim!“ „Du bist bei ihm? Du glaubst doch nicht wirklich, dass er nach Hause kommt, wenn er sich denken kann, dass DU da wartest?!“ „Du meinst… waaah, er ist wieder bei Müff! Shin, ich muss auflegen, hab wischtiges zu tun! Pass auf meine Schätzchen auf, bai!“ Und schon legte Kyo auf. Shinya starrte verwirrt den Telefonhörer an. //Kai… du glaubst nicht, wie leid du mir tust… und dieser Müff muss jetzt wohl auch dran glauben…// Seufzend legte er den Hörer auf die Station und widmete sich wieder seinen Englisch-Vokabeln, er musste noch an seiner Aussprache feilen. „This is a pen…“ [1] Myv hatte es auch geschafft Kai abzufangen und kümmerte sich liebevoll um seinen Schatz, dem sein Hintern immer noch weh tat. Also hatte er Kai in einen Massagesalon geschleppt, wo sie es sich gerade gut gehen ließen. Schön brav ließen sie dort ihre Muskeln durchkneten. Danach kamen sie vollkommen entspannt hinaus und genossen ihre traute Zweisamkeit. Myv wusste zwar, dass Kai schon ein Restaurant beurteilt hatte, aber er kannte auch Kais Lieblingsrestaurant, wo er heute Abend einen Tisch bestellt hatte. Kai stand zwar nicht so sehr auf Candle-Light-Dinner, aber heute Abend musste es sein, hatten sie sich doch schon viel zu lange nicht mehr gesehen. Dort saßen sie nun und warfen sich gegenseitig frisch-verliebte Blicke zu, obwohl sie schon über 5 Jahre zusammen waren. Irgendwann kam das Thema dann doch auf Kyo. „Wer ist dieser Kyo überhaupt?“, ein paar Infos wollte Myv dann halt doch haben, immerhin hatte er mit diesem gestern Abend Sex. „Ich hab ihn in einem Restaurant getroffen und jetzt scheint er mich zu verfolgen…“ und erzählte ihm die gesamte Story. Gespannt belauschte sie Kyo versteckt hinter einer Trennwand aus Grünzeug vom Tisch nebenan. Er war gerade auf dem Weg zu Müff gewesen, als er die beiden Hand in Hand durch die Straßen laufen sah. Jetzt wurde es interessant, sie redeten über ihn… „Wir haben echt keine Chance ihn loszuwerden, ne?“, frage Myv Kai gerade. „Versuchen können wir es… nur ob es etwas bringt ist eine komplett andere Frage. Hast doch gesehen, was es gestern gebracht hatte ihn zu ignorieren!“ „Ja, nicht besonders viel. Aber er könnte doch ab und zu beim Sex mitmachen oder nicht?“, jetzt funkelten Myvs Augen verführerisch… sprach ja nichts dagegen, oder? War doch geil gewesen gestern Abend. „Auf Kosten meines Hinterns, oder wie?“, skeptisch blickten nun Kais Augen. „Außerdem mag ich ihn nicht. Nein!“ Bei Müffs Vorschlag funkelten auch Kyos Augen begeistert. Irgendwie war ihm der bunthaarige sympathisch. Nur Kais letzter Satz gefiel ihm nicht sonderlich. //Kai-chan… und ob du mich magst! Du liebst mich, weißt es nur noch nicht! Aber keine Angst, ich helf dir das zu erkennen!// Gespannt lauschte er weiter… „Ach komm, Kai-chan… gib doch zu, er hat nen tollen Körper. Ich weiß ganz genau, dass es dir gestern Abend gefallen hat.“ Bei diesem Kommentar lief Kai rot an. Ja, es hatte ihm gefallen… „Das heißt aber nicht, dass ich das demnächst wiederholen möchte…“ Das war Kais Ernst. „Und was ist mit früher? Da haben wir doch auch schon andere Personen in unser Bett geholt!“ Also, dass war jetzt doch ein gutes Argument. Ey! >.< Was sollte das bitte heißen?! Er war nicht irgendwer anders im Bett… er war Kyo! KYOOO! Nyo~ hoffentlich zog Müffs Argumentation wenigstens… Immerhin hatte es Kai gefallen! –Was auch unschwer zu erkennen gewesen war… Er würde ihn schon noch überzeugen, dass er nur noch mit ihm wirkliche Befriedigung finden würde… „Das war früher in den Swinger-Clubs! Wir haben doch schon kurze Zeit später entschieden, dass wir das nicht wollten.“ Hoffentlich verstand Myv auf was er hinauswollte. Anscheinend nicht, da er über seine Lippen leckte und Kai mit diesem einen bestimmten Augenaufschlag anfunkelte. „Ich bin aber wieder auf den Geschmack gekommen… früher war früher und jetzt ist jetzt. Ach komm schon, wo liegt dein genaues Problem?“ Genau! Wo lag Kai-chans Problem?! Das gestern war doch der beste Sex überhaupt gewesen! Wie konnte er nur freiwillig auf so was verzichten wollen?! „Ich weiß, ich hab das damals so entschieden“, gab Myv zu, „und ich kann mich noch genau an dein gezicke erinnern, dass du die Swinger-Clubs nicht aufgeben wolltest. Du hast doch über eine Woche nicht mehr mit mir geredet oder irre ich mich da?“ Schon wieder lief Kai komplett rot an. Oo Irgendwie hatte Kyo erwartet, dass es andersrum gewesen war. Kai machte auf ihn eigentlich nicht den Eindruck, dass er groß auf Swingen stand. Eher Müff… Aber umso besser… //Go, Müff, go!!//, feuerte er ihn gedanklich an. „Ja, ja, ich weiß… aber jetzt hab ich mich schon dran gewöhnt nur mit dir im Bett zu landen. Ich wüsste nicht, wie das enden würde, wenn wir noch jemand anderen zu uns ins Bett holten… ob ich dir dann noch treu bleiben könnte…“, mit Schaudern erinnerte sich Kai an seine Vergangenheit… jeden Abend jemand anderen, selbst als er schon mit Myv zusammen war. Erst nachdem sie die Swinger-Clubs besucht hatten wurde es besser. Kai fragte sich, selbst manchmal wie Myv es mit jemandem wie ihm überhaupt ausgehalten hatte… //Aber ich weiß, wie es enden würde! In hemmungslosem geilen Sex!// Kyo verstand Kais Problem nicht ganz. Er kannte ja auch nicht dessen Vergangenheit. Aber seiner Meinung nach konnte Kai doch auch so treu bleiben, nur eben statt wie bisher einer Person, jetzt eben zweien… x3 „Myv, ich habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen und möchte nicht wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen. Du verstehst das doch, oder?“ Kai probierte seinen flehendlichsten Blick an Myv aus, von dem er eigentlich auch wusste, dass er immer funktionierte. //Was heißt hier alte Verhaltensmuster?!// War den etwas Sex und ne Dreier-Beziehung zu viel verlangt?! Kapierte Kai überhaupt, was ihm hier entging?! Er brauchte sich doch eigentlich keine Sorgen zu machen! Müff und er würden ihn schon genug auslasten. Danach würde er eh keine Kraft mehr haben auch nur an Sex mit irgendwem anders zu denken… Und Kai hatte Recht behalten. Myv konnte dem Blick nicht widerstehen. „Okay… ich weiß, wie du dich fühlst…“, reumütig sah er seinen Lover an. „Komm her, Myv!“ Schon küssten sich die beiden und machten weiter damit, sich liebevolle Blicke zwischen dem Essen zuzuwerfen. Das war zu viel für Kyo! Wie konnte sich Müff nur so einfach überreden lassen?! Entnervt sprang Kyo auf. „MÜFF! ICH HATTE WIRKLICH MEHR DURCHSETZUNG VON DIR ERWARTET! Kai-chan, was ist dein Problem?! Es hat dir doch gefallen!“ ò.ó Beide starrten Kyo an. Nein… das durfte jetzt nicht wahr sein. Kyo hatte sie die ganze Zeit beobachtet. Zwei Kinnladen fielen auf den Boden. „Außerdem werdet ihr mich eh nicht mehr los! Kai, du liebst mich! Auch wenn du’s dir selbst noch nicht eingestehst!“, wetterte Kyo weiter. „Warum akzeptierst du’s nicht einfach und wir drei werden zusammen glücklich?!“ Mit einem Blick zu Myv gab Kai zu verstehen, dass sie jetzt gehen würden. Schnell bezahlten sie ihre Rechnung und verließen Hand in Hand das Restaurant. Kyo wurde wieder einmal ignoriert. Genervt tapste ihnen das Waru hinterher. „Ignorieren bringt nichts! Ihr werdet mich nicht los! Und eigentlich wollt ihr das doch auch gar nicht.“ Grinsend hüpfte das blonde Mono zwischen das Pärchen und hakte sich bei beiden ein. „Und? Wo gehen wir jetzt hin?“ Myv wusste genau wo sie hingingen. Am Club angekommen quatschte er kurz mit dem Türsteher und schon wurden er und Kai reingelassen. Kyo musste schön brav draußen bleiben. Praktisch mit Türstehern bekannt zu sein… Das ließ sich ein Kyo nicht bieten. Was dachten die zwei eigentlich?! Kyo war immerhin nicht auf den Kopf gefallen. Er wuselte zur Rückseite des Clubs, wo nur die Angestellten rein durften. Geduldig wartete er einige Minuten, bis er es in einem unbeobachteten Moment schaffte durch die Tür zu schlüpfen. Er schlich sich in den vorderen Bereih des Clubs, wo er auch bald Müff und Kai in einer der Sitzecken ausmachte, wild knutschend. Fröhlich hüpfte er auf sie zu, setzte sich daneben und schlang seine Arme um seine Geliebten. „Dieser fiese Türsteher hat mich doch tatsächlich nicht reinlassen wollen, aber wie ihr seht findet die Liebe immer einen Weg!“ x3 Wild fielen sie übereinander her im Club. Hatten keine Augen für ihre Umgebung, zollten ihr keine Aufmerksamkeit. Waren sie doch zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Tja, bis ihnen ein Kyo um den Hals fiel. Denn sie eigentlich los werden wollten. Deswegen waren sie doch in diesem Laden gelandet. „Wer redet hier von Liebe in einem Satz mit deinem Namen? Wir nicht. Mach ne Fliege, verschwinde wieder, lass uns in Ruhe! Deutlich werden muss ich nicht, oder?“, wütend funkelten Kyo zwei Augen von Kai an. Beim Küssen wurde er nicht gerne gestört. Vor allem nicht mit seinem Freund. Wie so oft überhörte Kyo, was er nicht hören wollte. Kurz nippte er an Kais Getränk. „Wie wär’s, wenn wir später wieder zu Müff gehn?“ „Er hört mir nicht zu, ne? Myv, sag mir, dass er mir nicht zuhört…“ Verzweiflung machte sich in Kai breit. Warum wurde er den Blondschopf nicht los? Aus seinem Getränk würde er jetzt nicht mehr trinken können. „Nein, hat er wohl nicht. So wie er aussieht. Unser neuer Stalker, nicht?“ Leicht lächelte Myv seinen Freund an. Im Prinzip hatte er nichts gegen den Blonden, sondern nur, weil Kai etwas gegen ihn hatte. Würde er nicht zu Kai halten, dürfte er diesem wohl Wochenlang nicht mehr an die Wäsche. Schrecklicher Gedanke… Jetzt nahm der Blonde sich Müffs Getränk vor. Hm! Schmeckte noch besser! „Und? Was haltet ihr von meinem Vorschlag?“, fragte er schlürfend. „Get lost.“, war Kais Aussage nur darauf. „Du zahlst heute, ne? Danke, Kyo.“, Kai schnappte sich Myvs Pfötchen und zog ihn hinaus ins Freie. „So, jetzt sind wir ihn kurzfristig los. Wo wollen wir uns verstecken? Bei dir oder bei mir? Wir können doch auch irgendwelche Freunde besuchen und deren Gästezimmer belegen, wie wäre es damit?“, bei den letzten Wörtern schmiegte er sich an seinen Freund um zu zeigen, was genau er in diesem Gästezimmer mit ihm vorhatte. Nichts jugendfreies auf jeden Fall. „Gute Idee, Schatz.“ Schon stiegen sie ins nächste Taxi. Gerade noch bekam Kyo das letzte der vor dem Club parkenden Taxen. „Folgen Sie dem Wagen! Aber unauffällig!“ Der Fahrer tat, wie ihm geheißen und kurze Zeit später konnte Kyo beobachten, wie die beiden vor einer Haustür standen. Ihnen wurde geöffnet. „Das macht 5698 Yen.“ Das Warumono nahm einen Zettel und schrieb Kais Adresse drauf. „Schicken Sie die Rechnung an diese Adresse.“ Damit verschwand er. Seine Opfer waren mittlerweile im Inneren des Hauses. //Hm... wohl ein Freund von ihnen oder so...// Neugierig schlich er ums Haus. Als sie bei Ruki ankamen, waren sie guter Hoffnung, Kyo hinter sich gelassen zu haben. Vielleicht konnten sie heute einmal ungestört übereinander herfallen? Schön wäre es gewesen. Ruki störte sich natürlich nicht davon, dass sie so spät bei ihm auftauchten. Er schien eh nie zu schlafen, immer hatte er dies oder das im Kopf. So machte er erst mal Kaffee und quatschte die beiden zu, obwohl sie nicht aufzupassen schienen. Wer Ruki auch egal. Hauptsache er konnte überhaupt mal jemanden ansatzweise vollquatschen. Vorsichtig schielte Kyo durchs Küchenfenster. Soso... sie waren also wirklich einen Freund besuchen. Einen ziemlich gutaussehenden, wie er feststellen musste. Warum hatten sie ihn nicht mitgenommen? So tranken Myv und Kai geduldig ihren Kaffee aus. Währenddessen tauschten sie immermal wieder kleine Berührungen miteinander aus. Sie würden mit Garantie noch bekommen, was sie wollten. Ruki mochte es halt nur gerne etwas mehr zu Reden. Gut, dass sie schon wussten, dass sie nicht wirklich aufpassen mussten. //Und wie komm ich jetzt hier rein?// Kyo hatte die Idee! Er klopfte am Küchenfenster. Hm, was machte da so viel Krach? Ruki drehte sich um und sah zum Küchenfenster. Dort stand ein hübscher blonder Japaner, der ihn flehendlich ansah. Die anderen zwei schienen eh mit sich beschäftigt zu sein. Da konnte er auch guten Abend sagen. Grinsend begrüßte Kyo den anderen Blonden, als dieser das Fenster öffnete. „Hallo! Ich bin Kyo, der Freund von Kai und Müff, irgendwie haben sie wohl vergessen mich mitzunehmen, aber zum Glück hab ich auch so hergefunden. Bist du ein Freund von ihnen? Wie heißt du? Darf ich reinkommen?“, quasselte er gleich drauf los. „Dann bin ich wohl auch ein Freund von Kai und Myv! Ruki kannst du mich nennen!^^ Ich frag mal, ob sie dich auch kennen“, Ruki drehte sich in Richtung Tisch und sah gerade dabei zu, wie eine Zunge im Rachen des anderen verschwand. „oder auch nicht. Nicht zufälligerweise Lust etwas trinken zu gehen? Wenn die so weitermachen wird es ungemütlich hier ...“, Ruki wusste wovon er sprach. Hatte er es doch früher schon ein paar mal erlebt, als Kai noch diverse Personen abschleppte. Bevorzugt vernaschte er diese in Rukis Wohnung. „Ungemütlich Gerade dann wir’s gei- äh gemütlich xD Aber okay, wenn du lieber was trinken willst verschieb ich die zwei auf später^^“ Dieser Ruki war ihm wirklich sympathisch. „Wo gehen wir hin?“ „Zu dir vielleicht? Die Bars machen gleich alle zu... Hier bleiben könnte gefährlich werden. Warte mal 5 Min. dann habe ich alles zusammen“, sprach Ruki, zog sich etwas an und trat 7min. später zu Kyo hinaus in die Kälte. „Bis zu mir ist’s von hier aus nur ne Viertelstunde, also gut, gehen wir zu mir^^“, sprach Kyo und machte sich mit Ruki auf die Socken. 15 min später.... „Ich hoffe dir macht meine Unordnung nichts aus. Ich war die letzte Zeit nicht daheim und konnte nicht aufräumen.“ Kyo schloss auf. Kaum war die Tür offen, presste sich Ruki an den anderen und drückte ihn an die Wand! Kai und Myv hatten ihn heiß gemacht, jetzt wollte er auch etwas in dieser Art haben. Kyo sah passend aus. Anfangs war Kyo ziemlich überrascht. Das hatte er von Ruki nicht erwartet. Aber abgeneigt war er auch nicht. Gierig erwiderte er Rukis heißen Kuss, dirigierte ihn Richtung Schlafzimmer. Wild küssend betraten sie den Raum, als Kyo aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Er löste den Kuss. „Shinya, was machst du hier?“, fragte er erstaunt. Sein Assistent trat einen Schritt vom Mäusekäfig weg. „Ich hab dir deine Ratten zurückgebracht.“ Shin sah ziemlich fertig und übermüdet aus. „Auf die solltest du doch noch eine Weile aufpassen... und das sind keine Ratten sondern Springmäuse“, empörte sich Kyo. „Keine Ratten?“, schnaubte Shinya. „Dafür sind sie aber ziemlich rattig! Und das den ganzen Tag und die ganze Nacht! Kyo, ich kann nicht mehr! Ich hab wegen dem Geraschel und Gequieke seit Tagen nicht geschlafen!“ Da bemerkte der Größte im Raum auch, dass Kyo nicht allein heimgekommen war. Dem Geknutsche nach musste das wohl... „Hajimemashite, Shinya desu. Du musst wohl Kai oder Myv sein? Kyo hat dich ganz anders beschrieben“, wunderte sich Shin. Währenddessen ging das ‚Geraschel und Gequieke’ im Käfig erneut los. Ruki war vollkommen davon begeistert, wie Kyo auf seine ‚Annäherungsversuche’ reagierte. Verlor sich in dem Kuss regelrecht. Wollte mehr. Nur leider bekam er nicht mehr. Verwirrt sah er sich in dem Raum um. Sie waren schon im Schlafzimmer gelandet? Ja, das war eindeutig ein Bett. Schon leicht außer Atem lehnte er sich leicht an Kyo. Dann entdeckte er die andere Person im Zimmer. Ja, Shinya sah sehr fertig aus, so wie halt ein Mensch aussieht, der mehrere Tage nicht geschlafen hatte. Aber wieso musste dieser Mensch gerade jetzt da sein? Er wollte SEX, nicht sich mit irgendwem über Ratten unterhalten... „Ich bin ein Freund von Kai und Myv. Die müssten sich im Moment gerade das Hirn in meinem Gästezimmer herausvögeln. So wie immer eigentlich...“ //Also hat Kyo jetzt was mit DREI Kerlen?!? =.=// „Ah, freut mich, dich kennenzulernen... glaub ich.. oder so... ich –äh- lass euch dann man allein...“ Shinya wollte sich schon auf den Weg machen, doch Kyo hielt ihn am Ärmel. „Halt! Nimm meine Mäuse mit!“ „Bist du wahnsinnig?! Ich will schlafen !! Das geht nicht wenn deine Mäuse-“ „Aber ich hab gerade keine Zeit zum Aufpassen! Shiii~hiin! Bitttäää!!“ Seufzend gab Shinya sich geschlagen. Warum konnte er nie ‚nein’ sagen? „Gut, ich nehm aber erst mal nur Buchi mit, der ist pflegeleichter. Und wenn sie nicht beieinander sind, komm ich vielleicht sogar zu Schlaf!“, Shin nahm eine Maus aus dem Käfig und flüchtete aus der Wohnung. Wie Kyo und dieser Ruki übereinander herfielen musste er nun wirklich nicht sehen... waren ja nette Leutchen zu denen Kyo da gekommen war... Um was sich das Gespräch von Kyo und Shinya gedreht hatte, war ihm total egal. Ruki war nur froh, dass sie zwei wieder alleine waren. Er wurde nämlich langsam ungeduldig. Er wollte Sex. Und zwar jetzt! Und wenn Shinya dabei zu sehen wollte, es war ihm egal. So drehte er sich wieder zu Kyo um und drückte ihn mal wieder an die Wand. Küsste ihn verlangend und ließ eine seiner Hände unter dessen Oberteil fahren um Kyos Brustwarte zu reizen. Erregt keuchte Kyo auf. Jetzt wo Shin weg war, konnte er sich viel besser auf Ruki konzentrieren. Bestimmt, führte er den anderen zum Bett, warf sich mit ihm auf die Laken. Den Kuss unterbrach er dabei nicht, im Gegenteil, er ließ ihn heißer werden. Nun kämpften ihre Zungen und Lippen um Dominanz. Gerne ließ sich Ruki auf dieses Spielchen ein, es erregte ihn eher noch. Er mochte es, wenn sein Uke um Dominanz kämpfte. Ließ es aber nie so weit kommen. So spielte er mit der einen Hand immer mal mit Kyos Brustwarte herum. Malträtierte sie immer heftiger, schien es dem anderen doch zu gefallen. Eilig begann Kyo Ruki seiner lästigen Kleidung zu entledigen. Er streichelte ihn überall, fuhr seinen Rücken hinab, über den hintern, nach vorne über Bauch und Brustwarzen. Dabei löste er den Kuss und saugte sich an Rukis Hals fest. Gerne ließ er sich von Kyo verwöhnen. Stöhnte auch schön brav mit. Aber Kyo hatte auch noch zu viel Kleidung an. Dem musste abgeholfen werden. So veranlasste Ruki Kyo dazu sich von ihm zu lösen. Fuhr mit den Händen unter Kyos Shirt und zog es ihm aus. Um Kyo die Hose auszuziehen drückte er diesen ins Bett. Ganz langsam zog er sie ihm aus, erregte ihn ein wenig. Ließ seine Hand unter die Boxer des Blonden gleiten. Fing an ihn dort zu verwöhnen, während er Kyos Mund wieder in Beschlag nahm. Keuchend lag das Waru unter Ruki. Eigentlich war er nie Uke... und das musste jetzt auch nicht unbedingt geändert werden. Er schaffte es sich mit dem anderen umzudrehen. Jetzt lag er wieder oben. Küssend bahnte sich der Blonde seinen Weg in tiefere Regionen und fuhr mit der Zunge über Rukis Länge. Kurz war Ruki Schach Matt gesetzt. Was kann man als Mann auch dagegen machen, wenn man sooo berührt wird? Aber Kyo hatte immer noch seine Boxer-Shorts irgendwo im Raum. Verlangend drückte sein Tempo gegen den von Körper gegen den von Kyo, rieb sich leicht an ihm. Seine Hände wanderten zu Kyos Hinterteil, griffen fest hinein, während er mit seinem Mund mal wieder an Kyo rumspielte. Machte es ihm doch irgendwie Spaß. Biss in Kyos Hals hinein. Irgendwie wurde Kyo das Gefühl nicht los, dass Ruki recht dominant war... Er fuhr ihm über den Rücken hinab zum Po und drang mit einem Finger leicht ein. Sooo~ leicht würde es Ruki dann doch nicht gemacht... Garantiert würde sich Ruki heute Abend nicht dominieren lassen. Sein Stolz würde das garantiert nicht zulassen. Immerhin war er Ruki, D.E.R. Ruki!!! Und das müsste Kyo kapieren, ob dieser nun wollte oder nicht. Kyo war eh schon einen Schritt zu weit gegangen mit diesem einen Finger in seinem hintern. Se~~~~hr wütend knurrte er seinen momentanen Bettgefährten an. Einen Schritt weiter und es würde etwas setzen. „Das wirst du schön brav lassen!“ Rukis Augen schienen Kyo erdolchen zu wollen. So schnappte sich Ruki diesmal die Gleitcreme und näherte sich Kyos Hinterteil mit seinen Händen. Erschrocken riss Kyo die Augen auf. Er war noch nie Uke gewesen. Und kampflos würde er auch nicht klein beigeben. Knurrend versuchte er Ruki aufzuhalten. „Und wenn nicht?“ „Tja, dann werde ich mir etwas einfallen lassen.“ In Rukis Kopf bildeten sich schon Bilderchen vorn einem Kyo unter sich, gefesselt und darum flehend von ihm endlich erlöst zu werden, aber nein, er würde Kyo quälen. Alleine dafür, dass er es gewagt hatte, seine Dominanz anzuzweifeln. So schnappte er sich Kyo und drehte ihn auf den Bauch. „Versuch dich zu entspannen, es wird dir gefallen. Glaub mir, ich weiß, was ich mache...“, hauchte er ihm ins Ohr um danach an diesem zu knabbern. Seine Hand führte er zu Kyos Hintern, fing an mit dessen Eingang rumzuspielen. Wollte nicht so rabiat mit Kyo umgehen, wie dieser mit ihm vorher. Diese Hand an seinem Hintern gefiel ihm gar nicht. Um genau zu sein: ganz und gar nicht. Windend versuchte er den Spieß umzudrehen, doch Ruki hielt ihn fest. „Ich bin nie Uke!!“, stellte Kyo klar. „Dann bist du es heute! Und nun keine Wiederrede mehr sonst werde ich ungemütlich, klar?“, um seiner Drohung mehr Gehalt zu geben, biss er kräftig in Kyos Ohr. Vielleicht hatte er ja Glück und der andere stand darauf Schmerzen zu empfangen? Langsam führte er seinen ersten Finger in Kyo ein. Erst beim zweiten Finger fing er an nach Kyos Prostata zu suchen. „Ah~!“ Dieser süße Schmerz erregte ihn nur noch mehr. Woher wusste Ruki nur worauf er stand? Nur diese eine Sache mit der Rollenverteilung stand ihm noch im Weg. Fast hatte er es geschafft sich umzudrehen, als Rukis Finger einen Punkt in ihm trafen, der ihn zusammenzucken ließ. „Das.. ist... ah!!...unfair!“, versuchte das Mono hervorzubringen. In dieser Position war Kyo mehr oder weniger hilflos. Er musste es irgendwie schaffen sich umzudrehen... Schön, dass er jetzt wusste, dass er mit Kyo härter umgehen konnte! Vorsichtig sein passte so gar nicht zu seinem Charakter. Als er Kyos Prostata fand, grinste er selbstzufrieden. Jetzt würde der andere ihm nicht mehr viel entgegenzusetzen haben. So reizte er diesen Punkt weiter und weiter. Kyo schien es ja zu gefallen. Kurze Zeit später führte er einen dritten Finger ein. Kannte jetzt keine Gnade mehr und stimulierte Kyo bis zum geht nicht mehr. Er sollte ihn anflehen, genommen zu werden. So ging er an, sich an Kyos Rückgrat zu verbeißen. Ihn somit weiter zu reizen und zu quälen. Ihm machte es sichtlich Spaß dabei zuzusehen, wie Kyo immer hilfloser wurde. Die reinste Qual. Einerseits widersprach sich von Ruki nehmen zu lassen, allen seinen Grundsätzen und würde seinem Stolz sicher einen gehörigen Knacks versetzen.. andererseits machte dieser Irre hinter ihm ihn derart wahnsinnig mit seinen Berührungen, dass er kurz davor war, alles mit sich machen zu lassen, nur um erlöst zu werden! Er wollte momentan nichts mehr als sich von Ruki richtig durchvögeln zu lassen! Aber.... anflehen würde er ihn niemals! Das ließ sein Stolz einfach nicht zu! Stöhnend krallte Kyo sich im Laken fest, als Rukis Finger einweiteres mal seine Prostata trafen. Und dann diese Bisse... „Ich weiß, dass du es willst“, hauchte er Kyo ins Ohr. „du musst es nur sagen... dann erlöse ich dich von deinen Qualen...“ Ruki gefiel die Situation wirklich. Nicht mehr viel, dann hatte er seinen Spielgefährten genau dort, wo er ihn haben wollte. So führte er seine verbleibende Hand zu Kyos Härte und streichelte kaum wahrnehmbar darüber. Gleichzeitig hauchte er Kyo kleine Schweinereien ins Ohr und fuhr mit seinem Finger über dessen Prostata. Wie grausam konnte ein einzelner Mann sein? Er wusste genau, was Ruki hören wollte, aber darauf konnte er lange warten! Nie würde er sich dazu herablassen den anderen anzuflehen! Niemals ! Unter keinen Umständen! Ruki konnte warten bis er schwarz wurde! Das war unter seiner Würde! NIEMALS!! Nicht in einer Million Jahren! Nein, er würde nie, nie, nie, nie, NIE- „ah – Onegai!!“ -mist! ...soviel zu Prinzipien... „Hm.. endlich sagst du mir, was du willst... schön... sag es mir nochmals... nicht dass ich dich falsch verstanden habe“, seine eigene Länge war schon mit einem Kondom bekleidet mit Gel beschmiert an Kyos Eingang. Gleich würde er ihn erlösen... er selbst würde es ja auch nicht mehr lange aushalten. Kyo war wirklich erregend, so wie er unter einem lag... „FICK MICH ENDLICH, VERDAMMT NOCHMAL!!!“ Sein Stolz war eh schon im Keller, jetzt kam es auf das auch nicht mehr an. Ungeduldig hob er sein Becken Ruki entgegen, dass dessen Spitze in ihn eindrang. „Meine kleine Katze, hm?“, mit einem leisen Lachen drang er endlich in Kyo ein. Ein leises Stöhnen entfloh seinem Mund. Kyos Enge war einfach zu schön um wahr zu sein. Um sie beide nicht noch mehr zu quälen, fing er mit einem schnellen Rhythmus an, somit drückte er Kyo immer mehr ins Laken. Nach dessen Stöhnen schien es ihm aber nichts auszumachen. Der würde seine Krallen schon noch zu spüren bekommen! Wenn er nur in einer anderen Position wäre! So konnte er sich nur in die Laken krallen. Rukis schneller Rhythmus war genau was er jetzt brauchte. Kyo drückte sich ihm entgegen, er wollte mehr spüren! Und genau das schrie er ihm auch entgegen: „Motto!!! Aaahh..! Hayakuuu!!“ Kyo gefiel ihm so gut in dieser Position, da würde er doch garantiert nichts daran ändern. Er tat genau das, was Kyo da von ihm verlangte. Sein Körper verlangte ja auch nach genau dieser Erlösung. Hart und heftig musste es jetzt sein. Um sein eigenes konstantes Stöhnen etwas zu unterdrücken biss er sich in Kyos Schulter fest... Dieser Schmerz! –Einfach göttlich! Seine Schulter tat mit Sicherheit morgen noch weh, von seinem Hintern ganz zu schweigen! Kyo stöhnte jedes Mal laut auf, wenn Ruki sich erneut in ihn rammte. Seine eigene Erregung pulsierte schmerzhaft, aber Kyo konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Lange würde er dies nicht mehr aushalten. So führte er eine seiner Hände zu Kyos Länge. Wollte Kyo seinen Orgasmus ja nicht verweigern. Na ja, seine Gedanken befanden sich auch irgendwo im Nirwana. Immer schneller stieß er in Kyo, bis er selbst nicht mehr konnte. Wie eine Welle kam sein eigener Orgasmus angerauscht und hielt ihn gefangen... Als Ruki zusätzlich sein Glied stimulierte, war es auch um Kyo geschehen. Zu viele Reize auf einmal. Laut Rukis Namen stöhnend ergoss er sich in dessen Hand, ein Zittern durchfuhr seinen Körper, wobei er sich um Ruki zusammenzog. Nur langsam kam Kyo wieder zu Atem und mit diesem fand auch langsam sein Verstand den Weg zurück... //Ich glaub’s nicht! Was hab ich da nur mit mir machen lassen?! Ich... ich... war wirklich UKE!!!// Der Gedanke gefiel ihm nicht wirklich. Er hatte sich allen ernstes dominieren lassen! Und noch schlimmer: es hatte ihm auch noch gefallen !! Und das nicht zu wenig! Ruki hatte genau gewusst, wie er es brauchte. Noch leicht keuchend lag er erschöpft im Bett... Als Ruki langsam wieder zu Sinnen kam, zog er sich vorsichtig aus Kyo heraus. Damit wollte er ihm im Prinzip nicht wehtun, wusste aber genau, dass dies unweigerlich passieren würde. Danach rollte er sich zur Seite, hoffte, dass Kyo selbst wieder Luft bekam, lag er doch vorher recht schön auf ihm drauf. Nun versuchte er selbst wieder genug Luft zu bekommen. Der kleine Schmerz machte Kyo nicht viel aus. Wieder bei Atem drehte er sich geschafft zu Ruki. „Nächstes Mal... bin ich Seme!“ „Wetten nicht? Du hast es zu sehr genossen einmal Uke zu sein. Dur wirst dich mir automatisch ergeben, egal wie sehr du dich auch dagegen wehrst... aber du bist ein verdammt gutes Uke...“, verschmitzt lächelte Ruki Kyo an. „Das woll’n wir doch mal sehn... so leicht wie diesmal wirst du mich nicht bekommen, ich-“ ein lautes Niesen unterbrach Kyo. Er drehte sich zur angelehnten Tür, in der ein tomatenroter Shinya stand und verlegen vor sich hinstmmelte. „Ich.. äh... also... ich hab... äh... meine Haustürschlüssel vergessen .////. ....wollte euch nicht weiter stören!“ Schnell schnappte sich der Blonde die Schlüssel neben dem Mäusekäfig und machte sich aus dem Staub. Es war ihm sichtlich peinlich die beiden beim Sex unfreiwillig beobachtet zu haben. „Wenn du meinst...“, würde er Kyo halt in dem Glauben lassen. Ruki selbst wusste ganz genau zu was er fähig war. Kyo würde wieder unter ihm liegen und genauso wie gerade eben um Gnade flehen. Als er sah, wie rot da Shinya in der Tür stand, konnte er einfach nur Lachen. „Noch nie Sex gehabt, oder wie? Ich stelle mich gerne zur Verfügung!“, ihm machte es nichts aus, beim Sex beobachtete zu werden. Hätte er Shinya früher entdeckt, hätte er wahrscheinlich noch ne gewaltige Show abgezogen und den anderen irgendwann miteinbezogen. Manchmal konnte Ruki genauso schlimm sein, wie Kai es früher war. „Ich glaub das war zu viel für Shin.“, droppte Kyo. Seufzend sah er zu Ruki. Toll... jetzt hatte er noch jemanden auf den er scharf war. Aber Ruki konnte wenigstens zugeben, dass dies auf Gegenseitigkeit beruhte, im Gegensatz zu Kai und Müff. „Du, Ruki... was hältst du von Beziehungen von mehreren Personen? Also ich mein, eine Beziehung, die nicht nur zwei, sondern drei oder vier Personen miteinander führen?“ „Hm..was soll’s?“, dass Shinya nicht mehr da war, kümmerte ihn nicht gerade. Er hatte bekommen, was er wollte. Geilen Sex und ein unfreiwilliges Uke. „Wenn es etwas ernstes sein soll, dann ist jede Person die über zwei Menschen geht zu viel. Bei Just-for-Fun ist es mir egal.“, bei dem letzten Gedanken musste er schmunzeln. Die ganzen Bondage-Sessions waren schon aufregend... „Und wenn jemand wirklich was von drei Personen will? So ernsthaft?“ „Tja, dann viel Spaß in dem Chaos. Der Wunsch nach gutem Sex würde einem da auch nichts bringen. Da würde nur echte Liebe helfen, aber man müsste jede Person gleich viel lieben. Das ist eine verdammte Seltenheit, von dem her würde ich davon abraten... aber wieso kommst du ausgerechnet jetzt auf so ein Thema?“, müde blinzelte Ruki Kyo an. „ich bin müde..“ „Ach... nur so“, murmelte Kyo und schmiegte sich erschöpft an Ruki. Wenn dieser das so sah, hatte Kyo ein Problem... Vor Erschöpfung schlief er kurz darauf ein... Süß, dass sich Kyo so an ihn schmiegte. Ruki hätte es nicht getan, dass war schon mal sicher... K.O. vom geilen Sex, schloss Ruki seine Augen und schlief auch so gut wie augenblicklich ein. tbc... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)