Hoffnung   von Boulina
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                                  Kapitel 1: 
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Hoffnung,
Ein zarter Schimmer, 
der die Dunkelheit erhellt,
Ein sanfter, weicher Klang, 
der dir Zuversicht spendet

Welch schönes Wort,
Stark, voller Sehnsucht

Hoffnung,

Zerbrechlich, zart
wie Flügel aus Glas,
Bedrohlich dünn

Ein einziges Wort, 
Ein kalter Blick genügt,
Um sie zu zerbrechen, 
unwiderruflich zu zerstören

Bewahre dieses Wort in deinem Herzen,
Denn es ist kurzlebig, 
unendlich schwach,

Hoffnung

Nur wenige können dieses Gefühl schützen,
Tragen es in sich, 
Wie einen kostbaren Schatz

Doch gib gut Acht,
Denn dieses Wort ist flatterhaft,
Wie ein junger Vogel,
Es lässt sich nicht einsperren

Eines Tages breitet es die Schwingen aus,
Lässt dich zurück in einem Ozean aus Tränen.
Einem uferlosen Meer der Trauer,
Aus dem es kein Entkommen gibt

Hoffnung
Ein schwaches Glimmen,
In tief schwarzer Nacht,
Die letzte Rettung aus der Verzweiflung

Wenn die letzte Zuversicht verloren,
Bleibt nichts mehr als Finsternis,
Als Resignation, 
Die mit der Hoffnungslosigkeit einher geht.
Die Seele ist ein zartes Gebilde,
Ist die letzte Hoffnung gebrochen, 
Wird auch sie zerstört

Behüte dieses Wort, 
Doch überschätze es nicht,
Denn die Hoffnung ist zerbrechlich,
Wie Flügel aus Glas

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