God goes Crazy von S0RA (Wenn Fans träumen) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 01 --------------------- + ~ + ~ + ~ + ~ + ~ + ~ + Dies ist eine Fanfiction, die ich gemeinsam mit einer meiner besten Freundinnen geschrieben habe. Mit meiner Pseudo-Schwester Yuri (yuriko_yakuza) ^^ Die Idee entstand bei einem Telefonat und unsere Inspirationen sind Interviews, Comments und... selbst festgelegte Tatsachen von D x'D Wir spielen selbst mit in dieser Fanficiton und natürlich sind alle Ereignisse frei erfunden ^^ (Wäre ja auch ZU schön, wenn nich'... xDD) In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß beim Lesen ^^ P.S.: Wir sind kommi-geil, ein geschriebenes Meinungsbild wäre also supernett x'DD ^^ + ~ + ~ + ~ + ~ + ~ + ~ + Ihm blieb nichts anderes übrig, als sich in seinen bequemen, samtigen Chefsessel im Wohnzimmer zu setzen und das Geschehen beleidigt und schmollend zu beobachten. Ohne Vorankündigung stürmten Asagis Freunde und Bandmitglieder Ruiza, Hiroki, Tsunehito und Hide-Zou sein Haus, um spontan zu entscheiden, wohin es denn nach der langen, schönen, aber auch anstrengenden Tour in den gemeinsamen Urlaub gehen sollte. Wild diskutierten die anderen herum und fanden einfach keine Einigung. „Ich will irgendwo hin, wo es schön ist...“, warf Tsunehito ein, während er auf dem Boden hockte und eine von Asagis drei Katzen streichelte. Ruiza betrachtete die Karte vor sich, die sie innerhalb weniger Sekunden aufgehangen hatten. „Ich irgendwo hin, wo es warm ist...“, murmelte er und suchte weiter mit seinen Blicken die Welt ab. Hide-Zou stellte sich neben ihm und tat es ihm gleich. „Aber nur warm ist doch auch langweilig.“ Ruiza wandte den Kopf und blickte ihn genau an: „Da gibt es auch AUTOS und FRAUEN...“ „Okay, dann irgendwohin wo es warm ist.“ Asagi stützte seinen Kopf mit einer Hand und schüttelte ihn dann leicht. Seine Freunde waren doch einfach nur durchgeknallt! „Also, wenn ihr mich fragt...“, fing er an, wurde aber von dem euphorischen Hiroki unterbrochen: „Wieso warm? In den Schnee ist doch viel cooler! ...“ Er schwieg kurz und lachte dann schallend. „Cooler... haha... Was ein Wortspiel!“, freute er sich und lachte weiter. Hide-Zou seufzte. „Weißt du, was du mir DAMIT antust?“ Ruiza konnte sich bei der Vorstellung, einen verzweifelten Hide-Zou durch hohen Schnee waten zu sehen, kaum das Grinsen verkneifen. „Dick eingepackte Frauen und Autos mit Schneeketten?“, beantwortete er seine Frage. Tsunehito und Hiroki lachten laut. Asagi versuchte erneut durch ein Räuspern auf sich aufmerksam zu machen und sagte dann: „Wieso fliegen wir nicht nach...“ „Aber im Schnee ist mir das zu kalt... Und was soll man da machen? Außerdem... hab’ ich dafür nix zum Anziehen... Winterklamotten machen dick...“, beklagte Tsunehito, nachdem er sich ausgelacht hatte und unterbrach Asagi auf’s Neue. „Genau! Keine schicken Autos, keine hübschen Frauen und ein ... eingepackter ... Tsune. DAS nenne ich KEINEN Urlaub!“, neckte Hide-Zou ihn unter einem breiten Grinsen. Tsunehito ließ seine großen Augen aufblitzen, zog sich schnell einen Hausschuh aus und warf ihn Hide-Zou an den Kopf. „Aber DU siehst schick aus in Skianzug oder was?! Blöder Sack...“, entgegnete er und ignorierte Hide-Zou von da an. Hiroki kugelte sich auf dem Boden hin und her vor lachen. Asagi seufzte lautstark und verdrehte die Augen. ...Und mit DENEN sollte er in den ‚Urlaub’? „JUNGS, hört MIR doch jetzt mal zu!!“, rief er schließlich mit großen Augen. Ruiza schaute von dem beleidigten Hide-Zou zu Asagi. „Hattest du denn was gesagt?“, wollte er in einem unschuldigen Tonfall wissen und pattete dem Gitarristen aufmunternd auf dem Kopf. Hide-Zou seufzte. Asagi knurrte leise und gefährlich. „Ja... Hatte ich!“, grummelte er. „Was möchtest du uns denn mitteilen, Asagi?“, fragte Tsunehito wie es eine Erzieherin nicht hätte besser machen können. //Gleich hau’ ich euch alle kaputt...!!//, dachte sich der Sänger und atmete tief ein und aus, um sich zu beruhigen. Hiroki musste schon wieder anfangen zu kichern, da ihn Asagis grummeliger Gesichtsausdruck einfach ZU sehr amüsierte. „Also...“, fing Asagi an und fuhr fort: „ICH wäre ja dafür, wenn wir in den skandinavischen Bereich verreisen. SO! Mann...“ „Aber da ist es doch auch KALT!“, jammerte Ruiza und setzte sich mit einem Schmollmund auf den Boden. „Genau! Und da sind auch solche Autos und Frauen und ... so ein Tsune.“, kommentierte Hide mit einem Seitenblick zu dem Bassisten. „Boahr... JETZT reicht’s!“, rief Tsunehito und stürzte sich auf seinen Freund, um leicht auf ihn einzuschlagen. Asagi sprang schlagartig von seinem Sessel auf und sammelte mit einem gekonnten Handgriff eine seiner Katzen ein, die in der Nähe lag. „Seid ihr verrückt geworden?!“, rief er empört. „Ich glaub’, wir finden keine Einigung...“, seufzte Hiroki leise und kratzte sich am Hinterkopf. Ruiza kicherte und schaute entschuldigend zu Asagi. „Du weißt doch wie sie sind ... also ...“ Er zuckte mit den Schultern und griff nach der zweiten Katze, die wohl genauer wissen wollte, was grade zwischen dem Bassisten und Gitarristen ablief. Hide-Zou hob schützend den Arm. „Aua, Tsune, das tut weh! Hör auf!“ „NIEMALS!“, rief der Bassist und prügelte weiter. Asagi setzte seine Katze auf dem Chefsessel ab und lief in die Küche. Dort holte er einen Topf und einen Holzlöffel, kam ins Wohnzimmer und schlug auf den Topf ein, woraufhin alle zusammenzuckten. „SCHLUSS JETZT!“, rief er und blickte alle ernst an. Tsunehito erstarrte zu Eis und ließ von Hide-Zou ab. „Endlich.“, murmelte jener und blickte nun auch zu Asagi. //Seit wann hat er Töpfe?//, fragte er sich und blickte zu Ruiza. Dieser schüttelte nur leicht mit dem Kopf, genauso verblüfft über diesen Haushaltsgegenstand bei Asagi. „So, wir machen das jetzt GANZ anders: Wir bestimmen einen von uns, der unser Urlaubsziel bestimmt! Sonst kommen wir nicht weiter.“, argumentierte er und drohte mit dem Kochlöffel. „Ich bin stark dafür, dass der GROßARTIGE Tsunehito den Urlaubsort bestimmt!“, warf der Bassist ein und hob die Hand. „Ich will! Ich will!“, rief Ruiza aufgeregt, ließ die Katze fallen und sprang auf und ab. „Meine Katze!!“, rief Asagi entsetzt und sah Ruiza verstört an. Wieso ließ er einfach die Katze fallen?! „Die lebt weiter.“, kommentierte Hide-Zou und überlegte angestrengt. „Warum ... Warum werfen wir nicht einfach auf diese Karte und der beste Ort wird genommen?“, fragte er seine Freunde und deutete auf das Ding hinter sich. Tsunehito schnippste ihm mit den Fingern gegen die Stirn. „Suuuper Idee, Hide-Zou! Und wie einigen wir uns dann WELCHER der beste Ort ist? Und wer wirft? ...Schalt deinen Kopf lieber wieder aus, bevor du noch Kopfschmerzen kriegst...“, sagte er gespielt liebevoll und streichelte dem Gitarristen mit der Handfläche über die Stirn. „ICH kann ja werfen! Ich kann das gut!!“, argumentierte Hiroki breit grinsend. „Asagiiiii~ Sag was, Tsune is’ wieder gemein zu mir!“, beschwerte sich Hide-Zou bei dem Vokalisten. „Von mir aus kann Hiroki werfen.“, entgegnete Ruiza in voller Hoffnung auf ein warmes Ziel. „Nix Hiroki! ICH will werfen!“, beschwerte sich Tsunehito. Asagi fuhr sich mit einer Hand gestresst durch die langen Haare. „Ihr macht mich noch wahnsinnig...“, murmelte er leise und atmete wieder tief ein und aus. „Also schön... Noch mal anders: Es wird GELOST, wer wirft! Ruiza! Schnippsel machen, los!“, forderte er und sah seinen kleinen Gitarristen streng an. „Immer auf die Kleinen!“, beschwerte Ruiza sich gespielt und lief aber sofort in die Küche, um nach Papier und Stift zu suchen. „Asaaagiiii, wo hast du Papier?!“, ertönte es aus dem angrenzenden Raum. Asagi rollte mit den Augen. „Guck richtig nach!! Und benutz deine Hände! Ach...Warte, ich komme sofort.“, seufzte er noch immer gestresst und folgte Ruiza in die Küche. „Ich gewinn’ bestimmt.“, war sich Hiroki sicher und grinste breit. „Bloß nicht...“, jammerte Tsunehito und setzte sich auf die Couch, warf Hide-Zou nebenbei noch mal schnell einen bösen Blick zu. „Ich hab doch schon überall nachgeguckt! Ich kann ja nix dafür, wenn du in deinen Schubladen keine Ordnung hast!“, beschwerte sich der blonde Gitarrist. Hide-Zou verfolgte Tsunehito mit seinen Blicken und ließ selbst dann nicht von ihm ab, als Ruiza aus der Küche zurückkehrte. Tsunehito streckte ihm kurz und frech die Zunge heraus, schaute dann in Ruizas Richtung. „Irgendwann kriegt der Junge noch mal meine Brille...“, murmelte Asagi vor sich hin, während er den eigentlich nicht übersehbaren, kleinen Block von der Küchentheke vor sich nahm und ebenfalls ins Wohnzimmer zurückkehrte. „So. Auf einen Zettel kommt jetzt ein X und wer das X zieht, darf werfen. Verstanden oder soll ich es lieber noch mal erklären?“, fragte der Vocal und blickte komischerweise nach seiner Frage direkt Ruiza an. Dessen Augen verengten sich. „Wir brauchen noch einen Stift!“, gab er als Antwort und grinste den Größeren dann frech an. Dieser schloss seine Augen halb. „Jaja...“, grummelte er und organisierte also einen Kugelschreiber. „Ruiza... Der Mann hat’s nich’ leicht in seinem Alter! Da vergisst man halt mal was...“, tuschelte Hiroki grinsend und kicherte anschließend. Er hatte Glück, dass Asagi das nicht mitbekam... Ruiza kicherte und flüsterte zurück: „Vergisst MAL was? Erst letztens hat er mich wieder vergessen!“ Hiroki und Tsunehito lachten auf, doch ihr Lachen verstummte schnell, als der Sänger ins Wohnzimmer zurückkehrte und gleich merkte, dass etwas nicht stimmte. „WAS habt ihr gerade besprochen...“, fragte er mit bedrohlicher Stimme und sah jeden Einzelnen mit verengten Augen an. Tsunehito presste sich die Hand auf den Mund, um nicht zu lachen. Ruiza sammelte all seinen Mut zusammen und blickte ihn mit unschuldigen Augen an. „Dass es für dich schwer werden wird, dich von deinen Tieren zu verabschieden.“ //Naja, zumindest war es die halbe Wahrheit. Es hat zumindest was mit ihm zu tun....//, überlegte er und verkniff sich das Grinsen. Skeptisch schaute Asagi in die Runde, schenkte Ruizas Worten dann aber einfach mal Glauben und ließ geknickt die Schultern hängen. „Ja... Meine Tierchen! Wenn der Werfer Hokkaido oder so erwischt, nehme ich die mit... SO!“, bestimmte er und lächelte fröhlich. Tsunehito prustete laut los und brach auf der Couch zusammen vor lachen. Hiroki drehte den Kopf zur Seite, während sein Körper leicht zuckte. Es war nicht leicht das Lachen zu unterdrücken. Hide-Zou wandte sich von dem Vocal ab und versuchte ruhig tief ein und aus zu atmen, was angesichts des breiten Grinsens gar nicht so einfach war. Schließlich biss er sich auf die Unterlippe und seine Schultern zuckten leicht auf und ab. Ruiza hingegen schaute die anderen nur fragend an, schluckte jegliches Kichern runter und versuchte, einfach weiterhin ... unschuldig auszusehen. Asagi legte den Kopf schief und hörte auf zu lächeln. „Och kommt, Leute... Ihr seid echt doof, wisst ihr das?! Ich habe wirklich keine Lust mehr darauf! Zieht jetzt alle so einen bescheuerten Zettel, freut euch und dann fahrt wieder nach Hause! Ich lasse mich hier doch nicht für dumm verkaufen... Gibt’s doch nicht...“, ärgerte er sich und hielt die kleinen Zettel, von denen einer bereits mit einem X markiert war, gefächert seinen Freunden entgegen. Tsunehito musste sich erst einmal wieder aufraffen und aufhören zu lachen, bevor er schließlich einen Zettel zog. Leider ohne X... „Na toll... JETZT wird der Urlaub nix...“, jammerte er und rechnete nun mit dem Schlimmsten. Während auch Ruiza nach einen der Blätter griff, meinte er: „Aber eines muss klar sein. Ohne Murren und weiteres Diskutieren, wird dahin gefahren, wo hingeworfen wird!“ Bei dem siegessicheren Gefühl, dass er verspürte, öffnete er in voller Vorfreude den Zettel. Leer... Grinsend zog Hiroki also einen der Zettel und sagte dann ganz cool: „Ich brauch’ nich’ gucken... Ich hab’ eh gewonnen!“ Asagi verdrehte die Augen, reichte den letzten Zettel Hide-Zou und öffnete den eigenen. „Hm... Also ich habe kein X.“, sagte er anschließend. Jetzt hing also alles nur noch von Hide-Zou ab. Misstrauisch betrachtete er das Papier in seiner Hand. Schließlich faltete er es auseinander und rief sofort: „Das ist nicht fair! Ich konnte gar keinen auswählen! Asagi hat mir einfach einen in die Hand gedrückt! Ich hatte gar keine Chance!“ Tsunehitos Augen weiteten sich und er sah Hide-Zou panisch an. „Nein... Sag jetzt nich’, dass du auch kein X hast, Hide...“, wimmerte er. Hiroki warf die Arme nach oben und rief freudig: „JIPPIE! Hab’ ich doch gesagt! ICH hab’ gewonnen!“ „...Wo ist meine Winterjacke?“, murmelte Asagi und stand auf, um sich schon fast auf den Weg zu seinem Kleiderschrank zu machen. Hide-Zou zeigte das leere Papier seinem Freund und grummelte dann: „Räumt alles weg, was bluten kann... Es kann gefährlich werden.“ Mit einem bösen Funkeln blickte er zu Hiroki. „Katze!“, fiel dem Sänger daraufhin schnell ein und er sammelte alle seine Katzen zusammen, um sie nach draußen zu bringen. Hiroki mit einem Dartpfeil, der auf eine Karte werfen sollte, konnte nichts Gutes bedeuten... Ruiza war der Nächste, der aus dem Sichtfeld des Drummers verschwand. „Ich mag auch nich’ verbluten!“ „Nu’ stellt euch mal nich’ so an! Also... Wo is’ der Dartpfeil?“, fragte der Drummer und grinste fröhlich. Tsunehito reichte ihm den Pfeil und versteckte sich dann hinter der Couch, guckte nur mit der Nase über den Rand der Lehne. Hiroki fing an sich die Finger zu dehnen. Hide-Zou platzierte sich schon direkt hinter dem Drummer, bereit, falls nötig einzugreifen. „Soo... Dann woll’n wir ma’!“, murmelte Hiroki, streckte seine Zunge leicht raus und kniff ein Auge zu, während er mit der Spitze des Pfeils auf die Karte zielte. //Hmm... Wo will ich denn ma’ hin, hm? Europa? Europa is’ gut...//, überlegte er und fing also an sein Ziel zu setzen. Ein paar Mal täuschte er den Wurf an, bis der Dartpfeil schließlich aus seiner Hand flog und auf die Karte zuschoss. Im letzten Moment, bevor er ihn losließ, riss Hide-Zou ihn an seinem Shirt weiter nach hinten. „Ey, du Spast!“, beschwerte sich Hiroki und schubste Hide-Zou leicht. Asagi griff nach seiner Brille und schielte auf die Karte, lief dann ein paar Schritte auf jene zu, um den getroffenen Urlaubsort ausfindig zu machen. Ruiza gesellte sich neben ihn und während Hide im Hintergrund mit Hiroki diskutierte, murmelte er zu Asagi: „Das sieht mir verdammt nach Europa aus ... Aber wo genau ... Is’ das nich Österreich?“ Tsunehito kam hinter der Couch hervor und stellte sich neben Asagi und Ruiza. „...Was zum Teufel ist ‚Österreich’?“, fragte er mit einer Augenbraue hochgezogen. „Ein Dorf...“, antworteten Asagi und Ruiza synchron. „...Hab’ ich Österreich getroffen??“, wollte Hiroki aufgeregt wissen und unterbrach seine Diskussion mit Hide-Zou. Eben jener gesellte sich nun auch zu den anderen und schielte auf das Papier vor ihnen. „Leute ... Das sieht mir nicht wie Österreich aus ... Eher ... Die Walachei ...“ Tsunehito haute Hiroki leicht und sah ihn vorwurfsvoll an. „Mann, wo hast du uns jetzt hingeschickt?! Super... Hätte ICH mal lieber geworfen!“, beschwerte er sich. „Hallo?! Hide-Zou hat mich manipuliert!“, konterte Hiroki mit großen Augen. Plötzlich hörte man freudiges Aufquieken von Asagi. Er legte beide Hände an seine Wangen und blickte gefesselt auf die Karte. „Ich weiß, was das ist! Ich weiß, was das ist!! Es ist... hach.. D-LAND!!!“, rief er. „Disneyland?“, fragte Ruiza ihn mit hochgezogener Augenbraue. „Die haben da echt DISNEYLAND?!“ Asagi rollte mit den Augen und klatschte sich die Hand gegen die Stirn. „Ruiza... Nicht DISNEYland! D-Land! Deutschland! Schwarz-Rot-Gold! Zweiter Weltkrieg! Bier! Kartoffeln! FUSSBALL!!“, versuchte er seinem Freund das Urlaubsziel mit allem, was ihm einfiel zu erklären. Ruiza starrte den Größeren ein paar Sekunden lang an. Schließlich weiteten sich seine Augen und er rief: „AH! Weißwurst und Sauerkraut!“ „... Hä?“, kam es intelligent von Tsunehito, der noch immer fragend die Karte anblickte. „Deutschland! Cool!! ... Und wo genau? Liegt da Schnee??“, fragte Hiroki aufgeregt. Asagi gab es auf, Tsunehito weiteres zu erklären... Es schien hoffnungslos. Hide-Zou versuchte statt dessen, es seinem Freund zu erklären: „Da, wo Despairs Ray so gerne hinfahren! Und immer betrunken wiederkommen!“ Ruiza kroch noch dichter an die Karte heran. „Und wo genau sind wir da nun gelandet?“ Bei Tsunehito machte es nun endlich ‚klick’. „Achsooo! Mann, sagt das doch gleich! Hm... Dann kann das ja nicht SO schlecht sein...“, fand er dann und legte den Kopf etwas schief. Asagi zog den Dartpfeil heraus und sagte: „DA sind wir gelandet! Und zwar in...“ Er versuchte den Ort vorzulesen. „...In... ähm... da in... Ja... Gleich habe ich es... in... Ach Mann, das kann doch kein Mensch richtig aussprechen! Hiroki, schreib das ab und wir suchen uns da irgendwo über das Internet ein Hotel.“ „Okay!“, rief Hiroki fröhlich und griff wieder zu Zettel und Stift. Ruiza schaute kurz zu Asagi und tippte dann mit dem Finger auf die Karte. „Bairouischeru Warudo.“ Anschließend grinste er zum Vocal. Asagi zuckte mit den Schultern. „Ja... Habe ich doch gesagt! Bayo... Dingsda... Wusste ich doch gleich. Also... Ihr wisst jetzt, wo es hingeht! Sucht ein Hotel, ruft mich an, wenn alles organisiert ist, haut jetzt ab und lasst mich in Ruhe!“, sagte er und ging in die Küche. Ein Tee war nun angebracht... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)