dunkle Monde von Merylex (RLxSB/ RL xSS) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Disc; kapi 1 Beta; TyKa @strandhai: ja Snape erwischt es scon noch. Klar ist Sirius süss (in Knuddel) @_Inu_Yasha_: Taschentuch rüber reich. @prayer_at_midnight:ja das ist so ne Sache mit James. @sira321: wird in diesenm Kapi gesagt. Severus Pos: Kaum zu glauben, dass ich nun hier stehe. Vor der Weide hatte ich einen Ast zur Wurzel gestreckt, sofort erstarrte diese und gab mir den Weg frei. Neugierig was sich Potter wieder ausgedacht hatte folgte ich Lupin in die gammlige Hütte. Seltsam, wieso zog er sich aus, und verstaute seine Sachen unter dem Bett? Er schien irgendwie fröhlich gestimmt zu sein, so hatte ich ihn noch nie gesehen, irgendwie süß. Nun bemerkte ich auch die Wunden und Kratzer auf seinem Körper, was war das nur, wieso war seine Haut so überzogen von diesen Wunden? „Kommt schon bald fängt es an“, forderte er mich auf. Meine Gedanken überschlugen sich, was sollte das alles, hier war doch etwas oberfaul. Auf das Schlimmste gefasst trete ich hervor, und hielt meinen Zauberstab bereit. „Snape?“, brachte er nur perplex von sich als er mich entdeckte. Was sollten diese entsetzten Augen? Ich hatte keine Lust auf dieses Spielchen, du wusstest doch genau weshalb ich hier war. „Was wird das wenn es fertig ist?“, zischte ich bedrohlich, mir ging dieses Spiel sehr gegen den Strich. „Snape zu musst hier verschwinden, und zwar schnell, es dauert nicht lange und ein Werwolf wird hier auftauchen“, sprach Lupin panisch. Das hatte sich Potter ja fein ausgedacht, ein Werwolf also, was kam als nächstes ein gelber Nikolaus? „Ein Werwolf?,“ fragte ich skeptisch, und zog eine meiner Augenbrauen hoch. „Da hat sich Potter und Black ja ganz schön Mühe gegeben mich zu verarschen“, sagte ich aalglatt. Lupin schien sichtlich geschockt als ich seine Freunde erwähnte, eigentlich hatte ich ihn nicht für jemanden gehalten der Andere so hinters Licht führt, er hielt sich immer zurück, hatte mich niemals angriffen, oder beleidigt. Man konnte sich eben auch täuschen in den Menschen, oder wie hieß es so schön, wer harmlos aussieht ist meist der Schlimmste von allen. Okay das letzte kann nicht zutreffend sein, man muss sich nur mich mal genauer ansehen, blass, knochig, eigentlich sollte ich völlig in der Masse verschwinden, dass kann ich übrigens auch wenn ich es darauf anlege, aber bei den Vier scheint es selten zu klappen. Seit ich von Vampir gebissen wurde, konnte ich so einiges mehr, ich sah im Dunklen, mein Schritt war leichter und einiges leiser, mein Umhang wehte immer sehr imposant. Leider mochte ich auch keine Zwiebel oder Knoblauchgerichte mehr, ich verabscheute Gesellschaft mehr als jemals zuvor, zum Glück brauchte ich kein Blut, doch die spitzen Eckzähne hatte ich trotzdem. Zurück zum Thema, Lupin in der Hütte, halb nackt. Wieso war er überhaupt halbnackt? Vielleicht hatte ich mich ja in Lupin geirrt, und er ist genauso arrogant wie Potter. Aber was war wenn er selbst gar nichts damit zu tun hatte? „Ich tue alles was du willst, nur bitte geh, jetzt sofort“, presste Lupin mühevoll hervor, er schien schreckliche Schmerzen zu haben. Weshalb machte er mir bloß ein solches Angebot, glaubte er mich damit zu ködern, war es ein Trick, von ihm und seinen Freunden? Aber egal was hier auch immer gespielt wurde, Lupin hatte ernsthafte Schmerzen, seine Finger krallten sich verzweifelt in die Arme und rissen die Haut darunter blutig. Schreckliches knacken ertönte, es tat in den Ohren weh, als ob alle Knochen zersplittern würden, entsetzt sah ich zu Lupin. Noch ehe ich wusste wie mir geschah, stand ein ausgewachsener Werwolf vor mir. Das war also sein Geheimnis, zu gut wusste ich wieso man sowas besser verbarg. Ein Werwolf zu sein bedeutete verachtet zu werden, aber nicht nur von Reinblüter, sondern von allen Zauberern und Menschen der Welt. Nirgendwo auf der Welt würde jemand einen Werwolf dulden, jedenfalls nicht lange. Es war verflucht gefährlich in der Nähe eines solchen erwachten Monster zu sein. Besonders dann wenn man selbst nur ein schwächlicher Zauberer war. Konnte Potter das echt geplant haben? Wollte er mich Monat um Monat die Hölle durchleben lassen, war ich in seinen Augen nicht schon gestraft genug? Meine Freunde sind weg, und wenn mir hier was passiert ist auch mein Anschluss weg, waren dass noch deine Gemeinheiten, und Scherze Potter? Wolltest du mir alles nehmen? Das war nicht mehr lustig Potter, das war kein Spiel mehr. Ich tat das einzige schlaue, und errichtete eine Trennwand zwischen uns um zu fliehen. Verzweifelt sprintete ich durch die Hütte, anscheinend hatte Lupin in seiner Verwandlung einiges seiner Größe angepasst. Einige Türen hatte im Rahmen lauter Bisse und Kratzer, als hätte er sie mit bloßer Gewalt rausgerissen. Als ich den Ausgang erreicht hatte, war der Wolf schon längst durch die Trennwand hindurch und hatte aufgeholt. Potter stand leichenblass vor mir, zuerst dachte ich er versperre mir den Weg, doch er packte mich und zog mich hinaus. Unverständlich stolperte ich hinter ihm her. Ein schwarzer Hund raste an uns vorbei, verwirrt blieb der Wolf stehen, schien unschlüssig, und Potter zog und zerrte mich weiter zum Schloss. Plötzlich jagte der Werwolf doch noch auf uns, Potter verwandelte sich vor meinen Augen in einen Hirsch, donnernd traf das Geweih auf die Zähne des Wolfes. Potter war ein Hirsch? Ein Animagus? Es gab mehrere Klicke in meinem Kopf als würde es ein Bild zusammen fügen, das ich schon lange suchte. Dann war Potter auch das Vieh das Lily streichelte und ihr unter den Rock geschaut hatte. Unbändige Wut staute sich in mir auf, doch dafür bleib keine Zeit, ich wurde weitergezerrt. Schon wieder jagte der große Hund um die zwei Tiere herum, kurz ließ er von uns ab. Doch schon hatte er mich und Potter zu Boden gestreckt. Zum zweiten mal sah ich die Verwandlung vom Jungen zum Hirschen. Alle Abwehrversuche von Potter brachten nichts, wild und tollwütig schnappte er nach dem Hirsch, der ihm das Geweih in die Schulter bohrte. Jaulend schrie der Werwolf auf, der Hund hatte sich in seine Flanke gebissen. Betäubt nahm ich war wie ich über den Rasen zum Schloss geschleift wurde, der neue Morgen brach schon langsam an, und ich sah wie der Werwolf langsam vor Schmerz in sich zusammensank. In diesem Augenblick zog es auch mein innerstes schmerzhaft zusammen. Ohne große Worte wurde ich im Krankenflügel abgegeben, kurz sprach Potter noch mit der Krankenschwester, doch dann verschwand er einfach. Sofort wurde ich untersucht, beruhig stellte die Schwester fest das mir nichts fehlte, sie gab mir den Rest des Tages frei, am Morgen soll ich noch auf der Station bleiben, und am Nachmittag könnte ich zurück, wenn ich den wollte. Neben meinem Bett hörte ich jemanden hemmungslos weinen und schluchzen. Ich kannte diesen Schmerz, es zerriss mich innerlich wenn ich dem nicht nachging. Verquollene braune Augen sahen mich irritiert an, fahrig rieb sich Lupin über die Augen, er wollte wohl nicht das ich ihn so sah, aber was er auch tat, es hörte nicht auf. Vorsichtig krabbelte ich auf sein Bett, er konnte anscheinend nichts für Potters Streich. Ich spürte seine Verzweiflung, so wie es aussah wurde er wie ich für Potters Vergnügen benutzt. So etwas könnte ich ihm nie verzeihen. Zögerlich streckte ich meine Arme nach ihn aus, wollte ihn umarmen und trösten. Remus nahm meine zögerliche Geste an und weinte haltlos, während er sich in meinem Rücken verkrallte. „Es tut mir Leid“, schluchzte Lupin immer wieder reuevoll. „Ist okay“, hauchte ich sanft. „Wenn du willst braue ich dir Tränke, ich könnte dir helfen“, sagte ich voller Überzeugung. Schon wieder sah Lupin mich verwirrt an. „Das geht nicht, ich bin doch ein Werwolf, verstehst du. Jemand wie du ..... Ich will dir nicht noch mehr Ärger bereiten als du sowieso schon hast“, weichte Lupin aus, und war von mir gewichen. „Was glaubst du wieso ich sonst die Tränke machen würde?“, fragte ich beleidigt. „Das interessiert mich, natürlich wäre es nicht so ausgereift, es gib keinen Trank gegen Werwölfe, ich müsste erst etwas dazu finden. Wenn du bereit wärst es zu versuchen“, meinte ich auffordernd. Zweifelnd sah er mich an, nickte jedoch schwach und schlief erschöpft ein. Schon wieder hatte ich mich über die Bücher gesetzt. Alles über Werwölfe, dunkle Monster, sowie alles über Tränke die damit in Verbindung standen. Schnell wusste ich alles über Werwölfe was es zu wissen gab. Immer öfter hatte sich Lupin zu mir gesellt, er war wohl nicht mehr gerne bei seinen Freunden. „Ich weiß jetzt mehr über Werwölfe als ich je wissen wollte, aber es gibt keine Tränke, oder Heilung dazu, Lupin. Wieso verwendet man soviel Zeit damit ein Monster zu beschreiben ohne etwas für dessen Ergehen zu tun?“, regte ich mich auf. „Remus“, meinte mein gegenüber erschöpft. „Bitte was?“, fragte ich unintelligent zurück, hatte das was mit der Formel zu tun, oder hab ich gerade ein Witz verpasst. „Nenn mich doch Remus, immerhin sind wir ja jetzt öfter zusammen. Außerdem sind wir schon beide 16, wir sollten mal endlich vernünftig miteinander umgehen können“, lächelte er sanft. War ich doch blöd, er hatte mir angeboten seinen Namen zu sagen, nur Freunde, oder gute Bekannte, sprachen einen mit Vornamen an. Irgendwie merkte ich gerade das nur Lucius und Lily mich vertraulich mit dem Vornamen ansprachen. „Dann darfst du mich auch Severus nennen“, gab ich leise von mir, war mir nicht sicher ob er es auch annehmen würde. Doch meine Sorge war unbegründet, jedes mal begrüßte er mich schüchtern mit meinem Namen, wenn gerade niemand in der Nähe war, suchte er meine Nähe. Mich störte das nicht, im Gegenteil endlich war ich nicht mehr alleine, und Remus war schon immer jemand spezielles für mich, und wurde dadurch noch wichtiger. Oft saß ich tagelang über den Tränken und sprach mit mir selbst, oft merkte ich so verschiedene Punkte. Bald hatte ich den ersten Trank fertig gestellt, ich hatte Remus extra einen Platz zur Verwandlung gesucht. Es war ein altes Gefängnis, ziemlich stabil, so konnte ich auch ungehindert seine Reaktionen auf den Trank mitverfolgen. Vorsorglich hatte ich alles mit schönen Kissen, und Fellen ausgepolstert, warmes Licht floss durch die Stäbe zu ihm hindurch. Hier sah es jedenfalls schöner aus als in der Hütte. Sirius Pos; Was ich sah konnte ich nicht glauben, gerade hatten wir Snape noch vor dem schlimmsten bewahrt, und nun schien er ausgeglichener als jemals zuvor. Weder ich noch James hatten es gewagt in die Nähe von Snape zu kommen, nach diesem Vorfall war eine unsichtbare Barriere zwischen uns erschienen, keiner wagte darüber zu treten, zu groß war die Gefahr. Besonders Remus entfernte sich Tag von Tag mehr von uns, seine Blicke glitten nicht mal ihn die Nähe von uns, wir wussten er war tief enttäuscht von uns. Nun saß er beim Frühstück nicht mehr bei uns, sondern bei Lily, oder erschien gar nicht. Auch im Zimmer war er nie anzutreffen, es war als wüsste er immer wer wo war, obwohl er nicht die Karte bei sich hatte. „Remus warte doch“, rief ich ihm hinterher. „Was willst du Black. Kannst du nicht wen anderes suchen zum ärgern?”, fragte er angespannt. „Hör mal, ich wusste nicht das James so etwas plant, es war total hirnverbrannt. Er hätte nie gedacht das Snape genug Mumm hätte um zur Weide zu gehen“, wehrte ich mich. Uns allen tat es doch so unendlich Leid, niemand wollte das es soweit kam, niemand hatte geahnt das es dich so mitziehen würde, und niemand glaubte daran das Snape es tatsächlich versuchte. Doch James war zu Stolz sich zu entschuldigen, er würde es niemals tun, nicht bei Snape. Zu lange und zu hartnäckig hatte dieser Kampf zwischen ihnen geherrscht. Man reichte seinem schlimmsten Feind nicht einfach die Hand, nicht mal wenn etwas so schlimmes geschehen war. Anscheinend hatten sie sich auf Stilles unter den Teppich kehren entschlossen, keiner der Beiden machte einen erneuten Start den anderen zu bekriegen. Nur stilles Verachten wurde noch ausgetauscht. Sie hielten sich gegenseitig so auf Abstand, dass es schon unnatürlich war. Doch Lily fand es edel das James anscheinend auf sie gehört hatte, und beschloss James eine Chance zu geben. Dies wurde bald zur ernsten Sache, und James hatte nicht vor etwas wegen Snape zu tun. Peter war immer noch so verängstigt von dem Gehörten und Erlebten dass auch er sich zurückzog. Irgendwie stand ich so ziemlich alleine da. Ich musste unbedingt mit Remus reden. Diese Vollmondnacht verbrachte ich ganz alleine in der heulenden Hütte. James war bei Lily, oder sie bei ihm, wie man es anschaute. Peter war immer noch so undurchsichtig, und Remus war nicht hier. Wieso nicht? Es war Vollmond, er müsste hier sein, und wenn er nicht hier war wo dann? Im Wald auf Jagd? Oder vielleicht sogar im Schloss? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)